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bruno.mayer40@gmail.com Information Kommunikation Motivation Kunst Natur Historie Wanderung
Bergpoesie geschrieben von alten und jungen Leuten vorwiegend auf steirischen Bergen

 
 
20181030Gesamt7
Inhalt
EINLEITUNG Vorbericht Gipfelbucheintragung Vorwort BERICHT TROJANI 2008 Gjergj Fishta Die Laute des Hochlandes Der Berg der nicht im Führer stand  Geh wieder hin Tojani Trojanihymne Trojani Tonaufzeichnung - Der Wunderdoktor Erstbegehungen Gipfelkreuz Perle der Epopö Anna Freiheitsheldin Brandherrgott Kreuz Chronik Gipfelbuch Chronik Trojani Stille Andacht Menschenglück In Freude und Not Ein Kreuz in den Bergen  Ewiger Gipfelfrieden Lacht eine Blume Haß Gewalt Krieg Die ganze Welt Frevler Nachgedacht
GJERGJ FISTHA Berggedenken Bergeskind Tabakpflanzen Sonnenuhr Torheit und Stolz Fernsicht Glück und Gunst Sommer Walcher Er war sein Leben Felsenhaupt Bergvagabund Berge Leiden Sonnenuhr Lache Bergrast Zauber Liebe Glück Menschen Goldene Kälber Viele Götter Trojani Kreuzträger Glück Sei glücklich 15 JAHRE TROJANI KREUZ Würde Macht mich wer schlecht Idealist Christusfigur Christus Transport Messias Befestigung am Kreuz Schaumgeweih Geschmacksverwirrung
20.TROJANIBEGEHUNG Dauersapralisierung Das Leben Schöpfung Aufstiegshilfe Kreuzwartung 1 Kreuzwartung 2 Herr bleib bei mir Achte auf den heutigen Tag Man schleicht sich hoch
AUFZEICHNUNGEN Gämsenspiel Karl Reiterer Geld Allmacht Hölle Vergil Auch der Grimming hat kein Gipfelbuch Wörterfreiheit
GELDZITATE GELD und MACHT aber nur – im Einklang mit der Natur Geld ist Macht Geld ist Zeit Geld regiert die Welt Geld stinkt nicht Das liebe Geld Viele Leute tun für Geld alles Waffen und Geld Was man ohne Geld erreicht Wenn Geld zum schwindendem Übel wird Die Macht des Geldes Was nützt die Macht des Geldes Lieber reich gescheit schön und gesund Österreich teure Heimat Zahngold Ohne Rücksicht nach Reichtum Grabaufschrift für einen unersättlichen Geldgeier Aktion zur Abschaffung der Tafelbretter Die Reichsten im Friedhof Was ANDROSCH alles scheffelte jahrein jahraus
Hohe Tiere Weltmacht Geld Höllbesitzer Hannes Androsch Kronprinz Hannes Profumo Rampl Schmidt Randa Traute Zweisamkeit C&A Abschied Warntafeln

 
EINLEITUNG
  Mein erster Plan war das Kreuz auf dem Lahneck> aufzustellen, von meinem Bergfreund Gottfried Walcher > bekam ich den Hinweis auf die Hochweberspitze. Gjergj Fishta The Highland lute > Gjergj Fishta Gedenkstätte Trojani HOCHWEBERSPITZE 2375 m WÖLZER TAUERN BEZIRK MURAU Geographische Länge: 14° 12' Geographische Breite: 47° 18' Ein geheimnisvoller Götterthron [Ostgipfel südwestlich des Glattjochs im Hauptkamm aufstrebender Gipfel mit praller N-Wand, Niederweberspitze, etwa 2280m Alpenvereinsführer Peter >]
   
VORBERICHT
  Es war eine Freude das, gewogen aufgenommene, Gipfel Buch Trojani durch Erweiterung und Verbesserung der Vollkommenheit etwas näher zu bringen. Die Lebensrückblicke vermehren sich in dem letzten Drittel des menschlichen Daseins, man findet Zeit sich mit alten Touren Buch - Aufzeichnungen zu beschäftigen. Dabei, und auch bei der ständig fortschreitenden Aktualisierung und Fortführung des allgemeinen Gipfelbuches, entstand die Idee der übersichtlicheren Neugestaltung.  Mir ist die Bergpoesie eine, sich in der Seele sich spiegelnde, Läuterung. Die Intuition der Schöpfung offenbart diese unversiegbare einsame Quelle. Dem Bergfreund Gottfried Walcher >, aus Unzmarkt Frauenburg, verdankte ich die Anregung für den Aufstellungsort Trojani zur Kreuz Errichtung. Am Gipfel grenzen die Grundbesitztümer des Herrn Grafen Reverterra und der Credit Anstalt CA Wien dann Bank Austria bzw.UniCredit. Das Kreuz wurde auf dem Boden des Herrn Grafen, der die Kreuz Aufstellung nachträglich genehmigte, aufgestellt. Mai 2000 >
 
GIPFELBUCHEINTRAGUNG
Aufstieg ⇑ auf von - Weiterwandererung; ⇒ weiter nach - Abstieg ⇓ ab nach,
Datum, Uhrzeit, Namen - sind die Grundelemente jeder Gipfelbuch Eintragung
Jede Eintragung ist eine Visitenkarte mit unzensurierter Ausdrucksmöglichkeit.
Jedes Gipfelbuch ist das Spiegelbild des Menschen, des Berges, des Gebietes.
Sollte jemand in Not geraten,
Sucht man  nach diesen Daten!
Dieses Buch ist ein Dank den Bergen,
Die  dem  Leben  die Richtung  weisen,
Dieses Buch ist  ein Dank den Kameraden,
Der Bergrettung die für uns ihr Leben wagen,
Dieses Buch ist ein Dank den schönen Stunden,
Auf des Lebens Sonnenseite in den Bergen,
Dieses Buch schenkt die Bergerinnerung,
Aus der man ewig schöpfen kann.
Mancher  weise Spruch,
Steht im Gipfelbuch.

VORWORT

  Geschätzte Leser, kann es sich hier nur um einen Narren handeln? Da schreibt wieder einmal einer sein ganzes Leben an einem Buch und es besteht kaum eine Aussicht, dass es jemals fertig wird, sagt die Kritik! Ich widerspreche dem nicht, denn ich bin ein Vollblut Bergnarr. Ein Gipfelbuch, ist auch bei der Suche nach Vermißten wertvoll, und entspricht nur dann seiner Bestimmung, wenn es noch geführt wird. Jeder Berg hat sein eigenes Buch, nur kleine Abschnitte, aus dem Buch der Bücher, wurden von mir abgeschrieben. Die ständigen Aktualisierungen waren mir immer zuwider, ich verlor die Geduld und dabei ist eine den Berggruppen entsprechende Teilung in Unterbücher herausgekommen.
  Das Grimmingbuch das Ödsteinlied und die Knallstein Antenoria werden weiterhin als Einzelbücher bestehen bleiben. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch lückenlos meine bisherigen Gipfelbegehungen marginal aufgezeichnet und das mir zur Verfügung stehende Bildmaterial eingebracht.
Es ist die natürliche Ausdruckskraft der Menschen, wenn bei Anblick der Schöpfung kreative Kräfte geweckt werden. Die Keime des Herzens reifen unbewußt im Aufstieg, freie Gedanken formieren sich am Gipfel um verewigt zu werden. Der Berg Hochschwung hat mit seinem Buch diese Faszination, des geschriebenen Wortes, auch in mir, als Passion, geweckt.
  Mein Dank gilt der Bergrettung, -den Menschen die Kreuze errichten und Gipfel Bücher stiften, -der Bergwacht, -den alpinen Vereinen und der Stützpunkt Bewirtschaftung. Poesie und Musik sind unzertrennbare Begleiter und für diese jahrzehntelange Gemeinschaft mit der Öblarner Bergmusik bin ich besonders verbunden. Das Beste kommt zuletzt: Gipfelzeichen sind magische Anziehungspunkte – ohne die vielen, bescheidenen und uneigenützigen Leute wäre dieses Buch nicht entstanden. Wien, am 20011025 >
 
  • BERICHT TROJANI 20080807-08<25> >
Von Haus und Hof vertrieben
In den Wäldern erfroren
Nichts ist ihnen geblieben.
Aus Hunger nach Brot
 Noch ehe sie geboren
Kinder im Leibe schon tot.
 
Gjergj Fishta >
  Gjergj Fishta *18711023 in Fishta të Zadrimes; †19401230 in Shkotzra. Die Laute des Hochlandes, („Lahuta e malësise“). Sein wunderschönes homerisches Werk wurde, während des kommunistischen Systems, per Todesstrafe verboten. Wie es ein Zufall wollte fiel mir, beim stöbern in Bücherkisten, eben dieses Werk zu.  
  • Die Laute des Hochlandes >
Der Berg, der nicht im Führer stand von Bruno Nowicki
  Mein Bergkamerad Bruno Nowicki aus Köln ist der Typ des guten deutschen Bergsteigers: Ungemein belesen in alpiner und anderer Literatur, mit Gründlichkeit planend; unendliche Strapazen auf sich nehmend, um Berge besteigen zu können, die für anderer Wochenendtouren sind. So sollten man die Berge lieben! Hier soll sein Bericht für alle Tauernfreunde jenseits unserer Grenzen sprechen.
  Über den höchsten Gipfel im hufeisenförmigen Kranz um das Donnersbachtal schreibt der "Hochtourist", das achtbändige Werk Führerwerk aus den zwanziger Jahren, das bis heute die vollständigste Beschreibung aller Berggruppen der Ostalpen darstellt:
  Hochweberspitze (2370 m), formschöner Felsgipfel, vielbesuchter Aussichtsgipfel, auch für den Hochgebirgstouristen anregend. Von Donnersbachwald (61/2) Stunden) blau bezeichnet zum Glattjoch und in der Nordflanke des Gipfelkörpers ausweichend, über steile Grashänge zum Gipfel.
Anmerkung 2008: Nach der Glattalmhütte Überquerung des Glattbaches den markierten Weg rechts in den "Jocklwirtsboden" verlassen.
Diese  karge Beschreibung kann zwar den Ausführungen im Vorwort nicht gerecht werden, dass dieses Taschenbuch alles enthält, was dem Bergsteiger bei ihren Fahrten benötigen. Sie weckte aber doch den Wunsch, mehr über diesen Berg zu erfahren, zumal der Interessent seinen nächsten Urlaub in  Aigen am wärmsten Badesee der Steiermark verbringen wollte.
 
Das Alpenvereinshaus auf der Praterinsel in München  dürfte trotz der  Verluste im zweiten Weltkrieg wieder die  größte deutschsprachige Bibliothek  ihr eigen nennen. Da ich in  der langen Reihe der Jahrbücher der beiden Alpenvereine deutscher Zunge mit Ausnahme einer winterlichen Exkursion auf den Hochweber nichts fand, stattete ich den Mekka  der alpinen Büchernarren einen  Besuch ab und wurde von einer reizenden  Bibliothekarin  mustergültig betreut, die mir bereitwillig alles zur Verfügung stellte, was in den Gewölben des Hauses über die Berge südlich der Enns zu finden war. Vor rund 50 Jahren sind zwei Führer erschienen, in denen  "Hans  Wödl" und ein gewisser "Jäckle"  selbst  von den alpinen Großmeister "Eduard Pichl" stets nur mit L. V. abgekürzt wiedergegeben werden, der Gipfelflut zwischen Hafner und dem Reichenstein tapfer zu Leibe gerückt sind. Aber offensichtlich waren es der Berge zu viele, und so begnügte sich der eine mit dem wilden Westen und ließ es beim Sölkpass genug sein, während L.V.J. den zahmeren Osten durchstreifte und gerade bis zum Glattjoch kam. Zehn Jahre später erschien noch ein kleiner Führer über die südlichen Wölzer Tauern, in dessen Inhaltsverzeichnis der Hochweber sogar enthalten ist. Allerdings nur mit einem Anstieg von Südwest mit dem Stützpunkt Neunkirchnerhütte, vom Norden her nicht gerade der ideale Anstiegsort. So mußte ich an jenem Abende inmitten der rauschenden Isar feststellen, dass es in den östlichen Niederen Tauern  zwischen Predigtstuhl und Großem Pölsenstein einen geheimnisvollen Berg gibt, der, obwohl angeblich irgendwann vielbesucht, bis zum heutigen Tag in keinen Spezialführer hinreichend geschildert worden ist. Eine Tatsache, die  selbst der wohlbeschlagenen Ratgeberin  ein Kopfschütteln abnötigte, als sie nicht ohne Mitgefühl den Bücherstapel zurücknahm, den ich inmitten einer Schar fleißig Studierender durchgearbeitet hatte. Hoffentlich muß das Bergdornröschen nicht lange auf seinen Prinzen warten, der es in einem Alpenvereinsführer "Niederere Tauern" erlöst. Anmerkung 2008: "Peter Holl"
 
Für "autolose" Menschen sind die Tauerntäler Grund zu manchen Seufzer. Meist ohne Busverbindungen ziehen sie sich stundenlang bis zu einem fernen Talschluß. Fährt doch ein Bus, nimmt er in der Regel  wenig Rücksicht auf touristische Wünsche. Mich setzte ein zufällig günstiges Postauto an einen sonnigen Augusttag schon um 14:30 in Donnersbachwald ab; früh genug um noch am gleichen Tag in Richtung Hochweber zu ziehen. Als ich eine kleine Wegzerrung erstand, erfuhr ich, dass die Glattalm noch existiere und das Halterpaar gerne seinen Heuboden müden Touristen zur Verfügung stelle. Derart der Sorge um mein Nachtlager enthoben, marschierte ich munter die Straße Richtung Süden, aus der nach einer Stunde ein Fahrweg wurde, der schließlich bei der Baireutalm endete. Das letzte Stück bis in die Nähe der Glattalm ist nur noch ein Karrenweg, dem sich mein inzwischen verhaltenes  Tempo friedlich anpaßte. Endlich stieg aus dem Schornstein der Glattalm ein blaues Wölkchen, ich wurde herzlich aufgenommen, und eine feine Suppe mit einem Trumm Gamsfleisch darin, stand schon auf dem Tisch. Leider stellte ich zu spät fest, dass mir die Portion der Halterin vorgesetzt worden war. Nur sehr mäßig konnte ich mich mit ein paar leidlich erhaltenen Pfirsichen revanchieren. nach getanen Schmaus schaute ich mich in der Küche um, bewunderte die Tassen von 1910, auf denen ein Jäger seinem Dirndl versichert. dass sie seine Freid in Ewigkeit sei, und erfuhr zu meinem Erstaunen, dass ich Mitten im August  der erste Gast des Jahres war. Der Halter schwärmte von den Jahren, wo sich 20 und mehr Leute um die besten Plätze im Heu gestritten hatten. Aber schließlich ist ein Heulager kein Hilton - Hotel, und es gibt angenehmere Gefährten als vierbeiniges Jungvieh, welches die ganze Nacht keine Ruhe gibt. Man kann verstehen, daß heute niemand mehr in Winkel geht, wo auf einschlägigen Karten nicht eine Lokalität von Donnersbach bis nach Öberwölz vermerkt werden kann, seit das früher gastliche Schöttljagdhaus seine Pforten geschlossen hat. Anmerkung  2008: Ausnahme, das ehemalige Gasthaus Pforzer im Schöttlgraben.
 
Um vier Uhr in der Früh war die Nacht zu Ende, und wenig später ging es den blauen Marken nach zum Glattjoch. Jenseits des Baches wandte ich mich nach rechts auf den Jocklwirtsboden, während mir die Empfehlung von "Emanuel Geibel" durch den Kopf ging. "Wer recht mit Freuden wandern will der geht der Sonn' entgegen". Hier stimmte alles: Kirchenstille im Wald, kein Lüftchen, keine Lerchen und selbst der Bach im niedrigen Gras war vorhanden. Als dieser zu plätschern aufhörte, stand ich vor dem Hochweber, den "Fritz Pfeifer",  der im Osten gefallene Wirt der Mörsbachhütte, einmal einen massigen, steinernen Eckturm genannt hat, der Wache über dem Talschluß hält. (Als meine Kinder zu Hause die Dias dieser Fahrt sahen, stellten sie spontan fest, daß der Berg einem schlafenden Hund doch sehr ähnlich sehe, und Dank ihrer kindlichen Phantasie fanden sie ganz erstaunliche anatomische Einzelheiten heraus!) Hund oder nicht. angesichts des  2 km langen Kammes wurde mir sofort klar, dass man keinesfalls bis zum Glattjoch gehen darf – es sei denn, man möchte den Abbruch des Nordostgrates erklimmen –, sondern sich schon 800 m unterhalb des Joches, gleich nach dem Verlassen des Waldes, nach Westen wenden muß. In der Nähe des Glattjoches fällt die Nordflanke steil  und felsdurchsetzt ab. Unterhalb des Gipfelaufbaus zieht ein Grat nach NNW, der zwei niedliche Gendarmen trägt, um sich schließlich  im 2054 hohen Schattenkogel noch einmal kräftig aufbäumen. Hier schien mir der Anstieg am leichtesten zu sein. Steil, sehr steil ging es über Sand. Schutt, Geröll und kleine Wandl zur Einsattelung zwischen Schattenkogel und Nordgrat empor. Gelegentlich stieß ich auf deutliche Schuhsohlenabdrücke Größe 10 oder darüber. Am Abend hatte mich die Halterin gewarnt, dass ein Besuch des Hochweber bei den hochwohllöblichen Jagdherren nicht gerne gesehen sei, und ich ging wohl nicht fehl in der Annahme, hier die Spuren eines Bediensteten  dieser "Firma" vor mir zu haben. Mit winnetouischer Fähigkeit hätte ich gewußt, ob mir von diesem Mann Gefahr drohe. Ich habe ihn aber nicht zu Gesicht bekommen.
 
Am Schattenkogel schaute ich über den furchterregenden Westabsturz hinab in das Kar, von Fritz Pfeifer Sabinkar genannt, ein Name der auf keiner Karte zu finden ist. Der mächtige Gratzug zum "Gumpeneck" flimmerte im Hitzenebel. Darüber lag eine mehrere  hundert Meter dicke Schicht aus rauchähnlichen Dunst, aus dem nur das Gipfeldach  des Hochgolling in einen sanftblauen Himmel ragte, ein eigenartiger Anblick. Der gutbegehbare Nordgrat lockte mich auf einen der beiden Gendarmen, dessen Nordabsturz aber recht gemütlich aussah. So verließ ich das Türmchen wieder, um schließlich vor einer Rinne am Ende des Grates zu stehen, die mir von unten nicht gerade einladend vorgekommen war. Aber der Schein trog, sie war leicht zu überlisten, und alle Schwierigkeiten waren zu Ende. Die letzten 200 Höhenmeter ging es auf einer Wiese, die mit zunehmender Höhe immer steinarmer wurde und stellenweise zum Ballspielen, geradezu einlud. Der Gipfel selbst ist ein runder Kegel, auf dem ich um 8 Uhr anlangte. Mein Weg war nicht über den I. Schwierigkeitsgrad hinausgegangen.
  Meinen Aufstieg hatte vom First des langen Nordostgrates eine große Gemsengesellschaft beäugt, die sich beim Näherkommen immer wieder  hinter die Nebelschwaden zurückzog, die hartnäckig um die Gipfelflut trieben. Plötzlich stand ich am Rand einer Mulde und hatte ein Rudel von etwa 15 Tieren weniger als 10 Meter  vor mir.. So leise war ich emporgeschlichen, dass eines  sogar Siesta am Boden hielt, bis ich den Auslöser der Kamera betätigt hatte. Zehn Sekunden später war ich wieder allein, in wilder Flucht waren die Gemsen davongestoben, ein herrliches Bild.
  Ob auch der Rundblick vom Hochweber herrlich ist, weiß ich nicht zu sagen; denn es ging mir wie bei der Deutschen Bundesbahn: Alle reden vom Wetter bzw. von der Aussicht. Ich nicht; denn ich hatte keine. Gelegentlich gab mir der Nebel ein Zipfelchen vom Donnersbachertal frei, aber die Wölzer, Murauer und Kärntner Berge waren nicht zu sehen. Ob man wirklich die Karawanken und die Julier sehen kann? Damit war auch mein schöner Plan dahin, über den Süd - und Südwestgrat abzusteigen, bei Sichtweite von 2 Meter in unbekanntem Gelände ein zu gewagtes Unterfangen. Zwei lange Stunden fror ich  auf der einsamen Kuppel, dann trollte ich mich wieder in Richtung Ausgangsort.
 
Zieht man auf der neuen österreichischen Karte 1:50.000, Blatt Nr. 129, die übrigens das Gelände ganz ausgezeichnet wiedergibt einen Strich vom Gipfel zur Glattalm, erkennt man den Verlauf einer schwach ausgeprägten Rinne, 100 Meter unterhalb des Punktes beginnend, wo sich der Nordgrat nach Nordosten wendet. Sie versprach in der Tat einen raschen und nicht einmal übermäßig steilen  Abstieg ins Tal. Eine innere Stimme warnte mich zwar, aber der Schattenkogelosthang war nicht besonders einladend und dieser Weg war für mich wenigstens neu. Um es kurz zu machen: Eine Tuchmarer Sennerin hatte einst "Anton Faschinka" einen ähnlichen Weg nicht weit von hier mit den Worten charakterisiert: "A grauslichs Obigehn!" Ich stolperte über bewachsenen Steine aller Größen mal rechts, mal links der Rinne hinab, heilfroh mit gesunden Knochen schließlich wieder auf den grünen Boden des Jocklwirtes zu stehen. Nachfolger seien gewarnt! nach der Tortur besann sich auch der Gipfel, den die Vermessung von 1969 um fünf Meter erhöht hatte, und wurde frei. Den ganzen Tag lang bedeckte auch nicht mehr das geringste Wölkchen den höchsten Berg zwischen Enns und Mur. Bergsteigerschicksal.
  Es war noch nicht Mittag, und mein alpiner Ehrgeiz verbot es mir, den Rest des Tages zu vertrödeln. So stattete ich noch der östlichen Nachbarschaft einen Besuch ab, wobei ich als Ausgleich für die Kühlschrankstunden am Hochweber den heißesten Nachmittag meines Lebens über 2000 Meter erlebte. Dem Hohenwart, 2361 m, hat Lisl Buchenauer in ihrem Buch "Bergwandern in der Steiermark" ein Denkmal gesetzt; ich füge noch hinzu, daß der Aufstieg vom Glattjoch über die Eiskarspitze womöglich noch bequemer als der Jagdsteig von Süden ist. Über dem Nordgrat des Spitzes am Glattschartl vorbei führt ein Viehsteig zur Glattalm zurück. Im Gegensatz zum Hochweber ist dies wirklich ein alpiner Spaziergang mit herrlichen Blicken auf unseren Berg und sein östlich benachbartes Höllenkar.
  Den Tag beschloß ein Schwätzchen auf der Hüttenbank vor der Glattalm. Schellengeläute ging über die waldumsäumte Wiese vor dem Haus, und die Sonne stieg langsam hinter der Dornkarspitze ins Tal der Nacht. Man sagt wohl mit Recht, der streßgeplagte Großstädter wisse nichts mehr  von dem Frieden des Herzens, der einst dem "Wandsbecker Boten" die Feder führte, als er seine wunderbaren Verse von der stillen, traulichen und holden Welt schrieb.
Aber damals, an jenem Abend, habe ich es gewußt. Quelle: "Verliebt in die Niederen Tauern" (S.129-134)
 Lieselotte Buchenauer > BERICHT>
   
 GEH WIEDER HIN WO DU GEWESEN WARST 20070526-27
  Vor zwei Duzend Jahren, am 19831229 um 08:45 habe ich, nach einem Biwak im Jaklwirtsboden und dem Aufstieg Schattenkogel – Niederweber, das Gipfelbuch vorausgetragen und am Hochweber hinterlegt. Zu Pfingsten, am 10.06.1984, errichtete ich das Trojanikreuz auf der Hochweberspitze, nichts lag also näher als den Berg wieder einmal aufzusuchen und dabei damit das Erlebnis eines Freilagers zu verbinden.
 Ein Nachtmensch und Langschläfer schon vor der Dämmerung in aller Herrgottsfrüh auf den Beinen? Das ist eine Ausnahmesituation. Nachdem parkieren des Autos schob ich das Fahrrad den steigenden Weg taleinwärts und hatte die erste Begegnung. Eigentlich, waidmännisch gesagt hatt ich bereits vor Oberwölz bei der Fahrt durch die Salchau den schönen Anblick eines verschlafenen Meister Lampe. Es war ein Bauer mit einem kleinen Mädchen, am Rückweg nach dem morgendlichen Kuhaustrieb. Entscheidend ist immer die Haltung in der sich Menschen begegnen und in der Natur ist alles etwas zwangloser.
Der Bauer macht mit der Hand die drehende Bewegung der Radpedalen und sagte: Warum fahrst Du nicht?Wer sein Fahrzeug liebt der schiebt, war meine Antwort.
  Zum Reden hat wohl jeder Mut und oft versteht es keiner, aber Schweigen ist in jeder Sprache verständlich und gut, dachte ich, weil mir nichts besseres eingefallen war, über meine alberne Bemerkung. Die goldenen Regel des Schweigens gilt nicht immer oft ist es nur ein Wort das eine Brücke überwinden läßt. Einmal so und einmal anders, einmal Silber einmal Gold oder umgekehrt. Das rechte Wort am rechten Ort oder schweigen zur rechten Zeit ist das beste Geleit.
Mit dem eigenen Tod da stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man aber leben. So war es auch mit dem seligen Schirmherrn der Hochweberspitze Johann >. Alle Wege führen dorthin wo es später irgendwie weiter geht, aber wie es weiter geht kann man nur ahnen. Hinteregg ist ein verstecktes Bergtal und wenig begangen, vor allem gibt es auf dem Forstweg  kein Fahrradverbot. Nach einem Steilstück, zieht sich unter den Hasenlacken und der Fussischarte, bis zu den Steilstufen der Mur- Ennstalschneide ein krummholzbewachsenes Almtal entlang. Hier ging ich an den Knochen eines verendeten Nutztieres vorbei und konnte es nicht unterlassen den kahlen Schädel des Ochsen, der Kuh oder des Stieres, oder welches Tier es auch immer gewesen war, mitzunehmen.
  Einst habe ich im Winter auf der enntaler Höllseite bei einem Biwak, in Hochsitznähe einen vom Schnee bedeckten verendeten Hirsch gefunden. Sein Geweih ragte kaum aus dem Schnee, scheinbar hat meine Aktion am nächsten Tag bei den Jägern keinen Anklang gefunden. Ich hatte nämlich damals das Haupt mit dem Kronengeweih auf der Rückseite des Kreuzes scheinbar verewigt. Es können aber auch klerikale Gründe gewesen sein, einem Kruzefix setzt man im Regelfall, am heiligen Berg Trojani kein Geweih zu. Jedenfalls war das schöne Geweih bei meinem nächsten Besuch nicht mehr an Ort und Stelle.
Auch mit dem Herrgott war es so eine eigenartige Angelegenheit, er ist ein angebrannter Herrgott, nach einem Kirchenbrand im Pusterwald kam er als Stiftung auf einen Bauernhof. Dort bekam er einen schönen Platz zwischen zwei Vogelbeerbäumen, an dieser Stelle wurde immer der Brauch des Osterfeuers abgehalten.
Bei einem solchen Feuer brannte einer der beiden Bäume mit und auch das Kruzefix kam wieder zu Schaden. Dies ist schon lange her, damals richtete ich das Kreuz wieder auf und es vergingen wieder viele Jahre. Der Brauch des Osterfeuers wurde nicht mehr gepflegt und auch der Herrgott geriet in Vergessenheit. Der sogenannte Ohanpichl, auf dem das Kreuz wuchs allmählich zu und der Standplatz geriet in Vergessenheit. Als ich wieder einmal im Lande war besuchte ich den Kreuzplatz: Die Zeit hatte an dem Kreuz genagt und die Kühe hatten sich daran gerieben, der am Boden liegende Herrgott war nicht morsch und wurmstichig sondern erstaunlich gut erhalten. Die Zeit war reif und meine Bitte um den Herrgott wurde gnädig aufgenommen. Alles weitere hat sich dann wie von selbst ergeben. Nun am Weg der Erinnerung bei schönen Wetter und allein aber doch mit Gedanken verbunden verging die Zeit und ehe ich es versah war ich auf dem ersehnten Gipfel.
  Ob sich ein Tierschädel auf den Blitzableiter eine Kreuzes ziemt? Was solls, den Aufregern soll man eine Ursache, an der sie sich lange festklammern können, anbieten sonst beschweren sie sich ständig ursachenlos.
Zumindest ist der Tierschädel ein Zeichen für alle einstigen ausgehungerten und vertriebenen Bauern von Donnersbachwald, deren Besitz jetzt einem globalen Geldkonzern gehört.
  Über das Laubtaleck ging ich nun den Erinnerungsweg zur Blaufeldscharte und biwakierte unter dem Talkenschrein. Für Sonntag war eine Schlechtwetterfront angesagt, nach einer erholsamen Nacht in der faszinierenden Bergwelt, wurde ich zum zeugen eines besonderen Naturereignisses. Wolkenbänke von Osten und von Westen trafen sich unter den mir gelegenen Alker und lösten sich in der aufgehenden Morgensonne auf. Es war ein gutes Zeichen und ich beschritt zum zweiten mal den dominierenden Höhengrat zur Schoberspitze und kam gemächlich wieder dorthin wo ich hergekommen war nämlich zum Ausgangspunkt, an dem zwei erlebnisreiche Bergtage ausklangen.
  Zum Abschied fiel mir noch ein komischer Spruch, der auch öfters in den Gipfelbüchern eingetragen ist, ein:
"Geh Du nur wieder hin wo Du gewesen warst und hänge Deinen Gaul an einen dürren Ast" Man schleicht sich hoch^
TROJANI 2375 m GIPFELBUCH HOCHWEBERSPITZE
Westgipfel ein geheimnisvoller Götterthron mit praller N - Wand, - Ostgipfel südwestl. des Glattjochs im Hauptkamm aufstrebender Gipfel Niederweberspitze 2280 m nördlich vorgelagert
  • TROJANIHYMNE Abschiedsgesang der Musen >
 
Trojani Tonaufzeichnung
A / 01 Der Wanderdoktor Hans Leitenbauer+ 02 In die Berg bin i gern 03 Bajazzo 04 Grüß Gott Frau Wirtin 05 Der Alpenbrunnen 06 Hochweberhymne > 07 I hör nix mehr wischpün 08 Wenn ich hoch droben steh’ 09 Ein Schiff wird kommen 2- 9 Öblarener Bergmusik 10 Ich hab dich nicht vergessen mein liebes Österreich 11 Die Berge hoch an Erzen reich 12 Still ruht der See 13 Gar freundlich lacht die Sonn’ in’s Tal Gesang Johann >  1902 - 89  14 LYRIK Spätherbst in den Bergen 15Könnte ich wandern in Ewigkeit 16 Irgendwo dort in verblauter Ferne 17 Kaum war der Frühling dir bewußt 18 Gipfelbuchvorwort 15-18 Gottfried Walcher 19 Wohl ist die Welt so groß und schön Blasmusik 20 PROSA Sonnenaufgänge 20.1 Admonter Reichenstein 20.2 Hexenturm 20.3 Grosser Ödstein 20.4 Gretchensteig 20.5 Gamseckwand 20.6Waldhorn  1 - 6 Anton Schubert 21 Pulverschnee und Gipfelwind Berglied Cesar Bresgen 22GIPFELBUCH 22.1 Rosenkogel 22.2 Hochschwab, 22.3 Grimming
B
/ 24 LYRIK 24.1Nur wer den Gipfel des Berges 24.2 Mein letzter Wunsch ÖBRD Tamsweg 24.3 Wenn du auf hohen Bergen stehst 24.4 Der Herbst des Jägers 1 - 4 Otto Waibl 25 In die Berg bin i gern Kinderchor Radenthein 26 BERGGEDENKEN Es ist schon spät Grimming 27 Ihr Blümlein alle Wilhelm Müller Franz Schubert 28 Abgesang Grimmingtor  > 29 Ich hört ein Bächlein rauschen 30 War es also gemeint  31 Ich frage keine Blume 29- 31 Wilhelm Müller Franz Schubert 32 Es wollt ein Mann Räuberlied   Helmut Fritsch† u.  > 33 EPOS Adler Maid Trojani >

DER WUNDERDOKTER
 
  Mit dem Vortrag des Gedichtes "Der Wunderdoktor" von Hans Unterwegerss vulgo Leitenbauer > wurde die Gipfellesung am Gipfel des Trojani - der Hochweberspitze 2375m in den Wölzer Tauern im Jahre 1984, entscheidend bereichert.
DER WUNDERDOKTOR

Liebe Leute denkt daran,
Was aus Krankheit werden kann.
Bei Fieber, Asthma, Glieder reißen,
Hexenschuss und dünnem Scheißen,
Bei Zittern, Knien schlottern,
Heiserkeit und argem Stottern.

Bei Geistesschwäche, Magenleiden,
Sprachlosigkeit und argem Schreien,
Bei Gallenleiden und Darmverschluss,
Liebespein und dem Verdruss.
Bei Ischias, Zahnweh, Gallensteine,
Helfen könnt nur ich alleine.

Bei Lungendampf, Herz und Bauch,
Da bleibe ich beim alten Brauch:
Kräuter, Wurzel, Einlauf, Schmier',
Pflaster Geister helfen dir.
Auch Darmverwicklung und Hämorriden
Wär`n bei meinem Fach geblieben.

Und fehlt es wo an schlechter Treu`,
Knochenbrüchen, Husten, Kreuzweh,
Altersschwäche oder Faulheit,
Ein Kräutertee hilft jederzeit.
Meinem Rat will ich euch geben,
Für Liebesglück und Kindersegen.

Dafür hab´ ich einen Liebessaft,
Trinkst du ihn gibt er dir Kraft
Und damit sind auch verschwunden,
Alle ander`n Seitenwunden.
Ja so ging es fort und weiter,
Meine Pillen machen heiter.

Doch ein Geheimnis verrat´ ich noch,
Wie ich meine Salben koch:
Murmelfett Dachs Schmalz,
Krebsaugen mit etwas Salz,
Leinöl, Kreiden Pulver, und Tinten,
Wär´n darunter auch zu finden.

Anoa[1], Kampfer, Feigen Wurzen
Und an Ochsenzipf an kurzen.
Hering Schwänze mit Hirschen Mark,
Macht das Ganze erst recht stark.
Mischen tu ich`s mit guter Ruh,
Denn es kommt noch viel dazu:

Kerzenstummel, Eier und Leim,
An geriebenen Käse mit Kren.
Vogelfedern, Hühnerdarm,
Halten bei Verkühlung warm,
Dazu zwölf Tropfen Fledermaus Blut,
Tut dem Herzkranken recht gut.

Baldrian und Bibernell,
Die helfen überall recht schnell.
Wäre ein großer Schmerz zum Stillen,
Nehme man guten Willen,
Seifensteine, davon nicht zu wenig,
Geronnener Honig macht sehnig.

Salbei Blätter, Schmer[2], Limone,
Granten[3] Sulzen wär' a net ohne.
Dazu ein Duttelwarzel
Von an Oachkatzel
An Kanarivogel in an Sterz
Ist für ein treues Herz.

Lärchpech Kraupen[4], Ameiseneier,
Mocht die Soch auch noch recht teier.
Wer aber das Geld noch haben tät,
Der soll dazuschau`n, sonst wär`s spät. >
1.^Gämsbüffel 2.^Speck Fett 3.^Preiselbeeren 4.^Auswüchse
ERSTBEGEHUNGEN
  Nordostgrat R.Greenitz R.Großschädel 1900 II, vom Glattjoch am Grasrücken über einige kleine Erhebungen zum Beginn des Felsengrates. Nun längs der Gratschneide zu einem Steilaufbau. Ihn etwas rechts der Kante ersteigen und dann längs der Schneide oder unterhalb zu einem Waagrechten Gratteil. Diesen entweder durchwegs bis zur Scharte vor dem Gipfelaufbau begehen oder weniger schön vorher schräg rechts absteigen Grasrampe in eine Rinne die zur Scharte vor dem Gipfelaufbau erstiegen wird. Nun weiter Linksquerung auf einen Rücken hinauf. vom Rücken sofort über ein in eine Platte eingesprengtes Band etwa 10m nach rechts in eine seichte Wandbucht. Nun in Zichzack empor auf die oberste, unschwierige Gratschneide. Längs derselben zum nahen Gipfel Nordwand
  Peter Hollweg 198207 III, Nordwand Murauerweg E.Gultsch A.Murauer 19330911 II, direkte Nordwand Peter > L.Berger 19670213 II AVF Niedere Tauern von Peter Holl  Literatur: Der Berg der nicht im Führer stand. Bruno Nowicki im Buch von Liselotte Buchenauer > verliebt in die Niederen Tauern Österreichischer Hochtourist - Führer 1930 Band I ein alpiner Gipfelführer von Alexander v. Müller - Wandau Hochweberspitze viel besuchter Aussichtspunkt
  a) von Hinteregg zunächst zur sö. Fussischarte auf den Jagdsteig zum Tauernhauptkamm, welcher auch einen guten Übergang in das herrlich schöne Höllkar ermöglichen würde, doch soll dessen Betretung verboten sein, über den Südgrat leicht zum Gipfel
  b) vom Schöttljagdhaus über das Glattjoch unmittelbar über den NO - Grat. An der Nordseite des Kammes bis zu einem auffallenden Turm am Steilaufbau. von seinem Fuß in die N - Seite durch eine Gratrinne steil empor hinter den Turm, dann über steilen brüchigen Fels in eine breite Felsmulde Hauptkamm und auf den Gipfel. Das Webertal, der Talschluß des Schöttelgrabens gilt als der schönste der Wölzer Tauern. Die beim Übergang über das Glattjoch lang verborgene malerische Hochfläche der Malais gestattet den formenschönen Gigler bequem zu besteigen.
  c) von Donnersbach oberhalb der Glattalm kann man den Jochweg verlassen und direkt durch die N - Flanke durch steilen Rasen über den Niederweber zum Gipfel aufsteigen.
 
Gipfelkreuz
  Mit dem Pusterwalder Brand Messias, mit der Hypobankmoloch - Geweihkrönung und der WEITWANDER BUCH Station im Gedenken an den albanischer Priester und Homeriden Gjergj Fishta > 1871-1940. Das Klon Hormon - Gehegezucht Geweih wurde von den Berufsjägern vom Höllbesitz des Bankenimperiums Donnersbachwald waidmännische entsorgt.^ Ausschuss - Abschuss Waidmannsheil 20040502. Nun ziert des Kreuzes Spitze, zur Erinnerung an die Bauern Aushungerung in Donnersbach, ein Ochsenschädel. 
DIE PERLE DER EPOPÖ
Ist der MORD Annas der Freiheitsheldin,
Ihr Begräbnis und ihre Wiedergeburt
Am heiligen Berg Trojani, auf dem sie
Mit dem Senn der Trojansalm
Rachepläne schmiedet.
  • Anna die Freiheitsheldin Epopöe >
  • Brandherrgott > 
  • KREUZ CHRONIK >
GIPFELBUCH CHRONIK
  • 19830912 - 29 Eiskarspitze Interimshinterlegung
  • 19831229 8:45  Das Buch I hinterlegt, schriftlicher Buchverbot von der Creditanstalt, das Buch wurde, wie am Waihofsee, > konfisziert.
  • 19850706          Das Buch II hinterlegt
  • 19860719          Das Buch I ist wieder da
  • 19890730          Das Buch III wurde von der Fam. Berta u. Sepp Schwab aus Stainach hinterlegt
  • 19910716          Das Buch IV hinterlegt
  • 19980530          Vereinigung des Gipfelbuches mit dem Kreuz
TROJANI
Verständlich ohne lang zu zaudern,
Schlicht und einfach sei das Wort,
Bescheiden ohne lang zu plaudern
So pflanzt es sich im Herzen fort.
Am Tag vor dem ersten Begehungsversuch auf ab Pusterwald / Hinterwinkel - Glattschartl - Glattjoch. Nach einem vergeblichen Versuch den Nordostgrat zu besteigen, Hinterlegung des Gipfelbuches auf der Eiskarspitze Schneetreiben 19831209
ANDACHT
Hier steh ich nun wo stille Andacht um mich liegt,
Was ich erträumt` heut bin ich vom Glück umwiegt.
Pusterwald / Hinterwinkel - Glattschartl - Eiskarspitze - Glattjoch Biwak 28. Gipfelankunft u. Gipfelbuch Hinterlegung bei sonnenüberströmter Bergwelt am Gipfel 08:45 19831229.  ><1>
MENSCHENGLÜCK
Das Menschenglück ist ein Mosaik
aus Tausend Kleinigkeiten.
Peter Rosegger > Erich u. Andrea Fleck 19840520
 
FREUDE
Gegangen in Freude und Not,
Geklettert manch` steile Wand,
Wandermüde im Abendrot
Hoch über`n weiten Land.
 
KREUZ
Ein Kreuz in den Bergen hält schützend die Hand
Als König der Gipfel hoch über dem Land.
Voll Wanderlust sind uns´re Seelen
Auf dem Weg zu uns´ren Quellen.

Wenn sich einst die Augen schließen
Werden die Bergeshäupter glüh'n,
Und es keimt und es wird sprießen
Bis die Alpenrosen wieder blüh'n.
Statt einer Grabstein Inschrift
anno 1984 am Pfingstsonntag zum Gedenken an
Adolf Mayer> Anna Mayer>
⇑⇓ Kreuzzwischenlager Jaklwirtsboden Niederweber-Hochweber KREUZAUFSTELLUNG Sonne PFINGSTSONNTAG 19840610
GIPFELFRIEDEN
Dem Grab entstiegen,
Im ewigen Gipfelfrieden.

BLUME
Lacht eine Blume, lache ich mit
Halt mit dem munteren Bächlein Schritt.
Träumen die Wälder, träume ich auch
Sing mit dem Vogel  im Busch und Strauch. Hans Prem 19840611

HASS
Hass, Gewalt und Krieg ist unbeschränkt,
Beschränkt ist der, der dies nicht bedenkt.
⇑⇓Hinteregg Fussischarte Südgrat VERANKERUNG des Kreuzes mit Stahlseilen Regen 19840621 ><2>
WELT
Wenn Sonne und Mond sich grüßen,
Liegt die ganze Welt zu Füßen.
⇑⇓ Pusterwald Hinterwinkel-Glattschartl-Eiskarspitze-Glattjoch-NO Grat Kreuz imprägniert mit Sohn Christian Gipfelbiwak Sonne 19840706-07 ><3> ⇑⇓Höll totes Gamskitz mit Stefan >, zuerst Regen dann Schneefall 12:10 am Gipfel 19840728 ><4>
FREVLER
Ungesühnt soll hier auf unser Erden
Nie ein Frevler glücklich werden
⇑⇓ Hinteregg, Anbringung einer, dem albanischen Priester - Dichter Gjergj Fistha gewidmeten, GEDENKTAFEL am Gipfelkreuz.
Jede Religionsausübung, ist zur Zeit, in Abanien per Todesstrafe verboten. Sonne, Maria Himmelfahrt Mi. 19840815 ><5>
ICH HAB' DARÜBER NACHGEDACHT

Ich hab darüber nachgedacht
Was wohl den Menschen Freude macht.
Ein netter Blick, ein liebes Wort,
Das hilft im Alltag immer fort.

Wo andere vorüber geh`n
Da bleibe du ein Weilchen,
Man soll die kleinen Dinge seh'n,
Den Baum, ein Blatt, das Veilchen

Oft ist's nur ein Stein, ein Falter
Schenk' ihnen ein bißchen Leben,
Man lernt auch noch in dem Alter,
Dem Auge Grund zur Freude geben.

Laß doch dein Trübsal weit zurück
Und denk' ich bin der Hans im Glück.
Nach Frau Silvinger Wien
GJERGJ FISTHA Berggedenken
⇑⇓Donnersbachwald Formation Gipfel Buch mit der Öblarner Berg Musik Sonne 19840818 ><6>
BERGESKIND
Du bist ein Bergeskind vergiß es nicht,
Bleib` wie die Berge sind, wahr und schlicht !
Schwager Heinrich Schweiger vom Moar im Gaschbach in Pusterwald, 19840818 >

TABAKPFLANZEN
Tabakpflanzen und auch Reben,
Hat der Herrgott uns gegeben.
Wenn wir weise sie gebrauchen,
Darf man trinken und auch rauchen!
Beatrix Simbürger BRD Sa. 19840818

SONNENUHR
Mach es wie die Sonnenuhr
Zähl die schönen Stunden nur.
⇑⇓Hinteregg O-Grat Fr Allerseelen 19841002 ><7>

TORHEIT
Torheit und Stolz
Wachsen auf einem Holz.
FERNSICHT
  An diesen zwei Tagen gab es, durch eine ungetrübte Fernsicht, keinen Berg am weiten Horizont der dem Auge verborgen geblieben ist. Im gleißenden Widerschein des eigenartigen Mondlichtes, vom Bach und von manchen erstarrten zu Eis erstarrten Wasserfall reflektiert, schloß sich mein Wanderkreis am Ausgangspunkt. Hinteregg Ostgrat Trojani weiter Fussiwandhöhe Biwak 02. Laubtaleck Blaufeldscharte Talkenschreinscharte Schoberspitze Westgratbesteigung zu schwierig Südschlucht Hinteregg 19841103 ><8>
GLÜCK
Bei Glück und Gunst weiß Menschenkunst,
Bei Schmerz und Leid weiß Gott Bescheid.
⇑⇓ Schöttl Webertal Glattjoch Ostgrat Sa 29.06.85 auf Webertal Südwand. Gipfelbuch II hinterlegt Gipfelbiwak Fr -05
⇓ Westgrat Fussischarte Hochfeld Kegeleck Malaisseen Rindereck 19850706 ><9> 
SOMMER
Kaum war der Frühling dir bewußt,
Schwelgst du schon an der Sommers Lust.
Merkst nicht in deines Glückes Traum,
Das erste gelbe Blatt am Baum.

Wie schnell das Jahr für dich verrann,
Die schöne Zeit ist bald vertan.
Bald bist du alt und nicht mehr jung
Und dir bleibt nur Erinnerung.
Gottfried Walcher > 19850706
 
LEBEN
Er war sein Leben lang anständig.
Wohl ihn und wehe uns,
Dass es wenige seinesgleichen gibt.
Ein Handwerker wurde zum Dichter Donadieu Fritz Hochwälder 1911 - 1986 zum Gedenken ⇑ NO Grat
⇓ S-Grat das Gipfelbuch Nr.I ist wieder da Regen Schnee und Sonne 19860719 ><10>
FELSENHAUPT
Am Felsenhaupt dieser Zinne
Halten wir bezaubert inne,
Doch nur für eine kurze Zeit,
Denn unser Weg ist noch weit.
Die Gumpensteiner 19860723
 
BERGVAGABUND
Ich bin ein richtiger Bergvagabund, aber so etwas habe ich noch nicht gesehen.
Wenn nur auf allen Gipfel so ein Friede herrschen würde.
 
DIE BERGE SIND UNSER FRIEDEN

Weshalb wir sie so lieben,
Bei Sonnenschein und lauen Winden
Kannst du Glück und Ruhe finden.
Speikböden, Seen und Felsenspalten,
Herrgott hilf und dieses zu erhalten.
Was haben wir hier oben gelacht
Und dabei wohl schöne Stunden verbracht.
Die Natur hält uns einfach in Bann
Leider fängt morgen wieder der Alltag an.
Bernhard und Albert Galler Oberwölz 19860802
 
LEIDEN
In den Stunden des Leiden,
Stehst du vor den Pforten des Glück.
Walter Penz Alfred 19860807
  • DIE SONNENUHR Paula > Dornhütte Rossalmspitz Petzensee M.S. Maria Schaffer Hinteregg 11:00 19860809
LACHE
Lache, und die Welt lacht mit dir!
Weine, und du machst die nur dein Gesicht naß.
Joachim Stuhlpfarrer, Hans Weinzettl Judenburg 19860906
RAST IN DEN BERGEN
  Es scheint als ob nur ich auf Erden wäre, kein Menschenlaut, kein Sang, kein Vogelschrei. Versinkt da nicht das einst so leidvoll Schwere? Mir ist es als ob es nie gewesen sei. So ahne ich den tiefen Gottesfrieden. Nur starre Felsen schauen mich ringsum an. Des Berges Einsamkeit ist mir beschieden, ein Glück, das ja die Welt nicht geben kann. Ich blicke selig in der Almen Runde und raste auf sonnigem Gestein; welch wundersame, gnadenreiche Stunde. Ein Tag von Gott gemacht, für mich allein! Auszug aus RAST IN DEN BERGEN von Jolanthe Haselweber und Hans Wiesnegger auf Lachtalhaus Großhansel Hohenwart Glattjoch Ostgrat Hochweber 8 Std. Hans Wiesnegger > vulgo Geiger Oberzeiring bzw. ÖAV Ottensheim Linz 19861018
ZAUBER
Ein wundersamer Zauber; auf den Almen Kuhglockengeläute, auf
schroffen Bergwänden äsende Gemsen, auf zackigen Bergspitzen prachtvolle Fernsicht.
Steirische Alpenpost Karl Reiterer 1860 -1934 > Das Kreuz ist unter dem Schnee auf ab Südgrat 19880423
⇑ Ostgrat ⇓ Südgrat KREUZWARTUNG Sonne am Gipfel 15:35 19880717 ><11>
LIEBE GLÜCK UND LEIDENSCHAFT

In unseren Bergen vereint,
Gesundheit, Mut und Arbeitskraft
Hier gibt es keinen Feind.

Es ist so im Leben,
Jeder hat zu seiner Aufgabe zu stehen.
Niemand kann sich in Ruhe hüllen,
Jeder hat seine Pflicht zu erfüllen.

Man kann es kaum glauben,
Hier sieht man es mit anderen Augen.
Jeder ist ersetzbar auch "du".
Drum gönn` dir öfter die Berge mit ihrer Ruh.
Bernhard Galler Oberwölz 19880818
 
MENSCHEN
Den Menschen vertrauen
Und sich selbst dabei treu bleiben.
Vom Hohenwart kommend, Jean Lue Godard Lenz Do 15:00 19880818
Gipfel Buch III der Fam. Berta u. Sepp Schwab Stainach 19890730
 
KÄLBER
Wenn Menschen aller Sorten
Tanzen um goldene Kälber,
Hier und an anderen Orten
Bleibst und bist du nur du selber.
⇑ Schattenkogel Niederweber Gipfelbiwak Do 10. ⇓Höll Sonne 19890811 ><12>
GÖTTER
Früher gab es viele Götter,
Heute gibt es viele Götzen. Marterlbuch
⇑ Schöttelgraben Webertal Glattjoch Ostgrat ⇓Südgrat Hochfeld Kegeleck Gstoder Gastrumerhöhe GIPFELBUCH IV HINTERLEGT mittel 19910716 ><13>
GEDÄCHTNIS
Wer im Gedächtnis lebt ist nicht tot, tot ist wer vergessen wird.
Der Trojani Kreuzträger  wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Wem die Gunst der Kinderherzen gegeben,
Der hat auch die Gnade Gottes im ewigen Leben
Nachruf an
Herrn HELMUT FRITSCH Kreuztäger >
Geboren, am 19581231 in Pöls in der Steiermark, durch das Tor ins Jenseits gewandelt, am 1955-10-04 bei einem Todessturz auf einer Baustelle in Deutschland. Aufwiedersehen und Ehre seinem Gedenken 

GLÜCK
Willst du glücklich sein im Leben
Trage bei zu anderer
Glück,
Denn die Liebe die wir geben
Kehrt in' eigne Herz zurück.

Fam. Hias und Linde Fussi Leoben 19970821
 
GLÜCKLICH
Sei
glücklich im Leben
Verlang nie zuviel,
Dann kommst du zwar langsam
Aber sicher zum Ziel.

Fam. Keit 19970825

15 JAHRE TROJANI GIPFELKREUZ 
  19910616: Das von der CA untersagte Gipfelbuch hat auch nun auch die Entwendung zur CA Zensur überstanden. In Albanien ist Lahuta e Malcis Die Laute des Hochlandes vom, Priesterhomeriden Gjergj Fishta 1872-1940, nicht mehr verfemt. Auch die Religionsausübung ist nicht mehr per Todesstrafe verboten. Möge dieses Kreuz noch so manchen Politiker und so manchen Würdenträger helfen; eine Aussicht zur inneren Einsicht zu erhalten. Möge dieses Gipfelbuch dazu beitragen, auch die schöpferischen Kräfte aus dem hintersten Winkel der Seele zu reflektieren.
WÜRDE ist keine Bürde
⇑ Eischor Sonne u. Schneefall Biwak 29. Glattschartl, Glattjoch: Die alte Kapelle wurde neu in der alten Steinbauweise errichtet 0stgrat Trojani Birkenholz Gipfelbuch - Behälter am Kreuz angebracht weiter Hohenwart Großer Hansel Biwak Sonne 30. Schießeck, Tanzstatt ⇓ Gaschbach Sonne Pfingstsonntag 19980431 ><14>
GLAUBT
Macht mich wer schlecht,
So sei es erlaubt,
Ich aber lebe so,
Dass es niemand glaubt.
 
Glücklich ist,
Der  IDEALIST.
⇑Hinteregg Sonnseite Fussischarte Südgrat Tojani ⇒Blaufeldscharte Biwak Sonne 10. Talkenschrein Verbindungsgrat Schober ⇓Hinteregg Schattseite Sonne 199811011 ><15>
 
Donnersbachwald zuerst irrtümlich auf den Weg zu Siebenhütten Biwak, Schneetreiben Ostersonntag 15. im tiefen Neuschnee durch die Höll und Jaklwirtsboden bis über die Schattenkogelhöhe, im meterweisen Vordringen, MESSIAS ABSCHNITTSWEISE TRAGEND UND RUCKMÄSSIG ZIEHEND. Bewölkt Ostermontag 19010416 ><16>
 
MESSIAS TRANSPORT Donnersbachwald Biwak Schneetreiben Sa 21. Messias Transport VERSUCH, trotz mühseliger Anstrengung wurde im meterhohen Neuschnee, der Jaklwirtsboden nicht erreicht. Im Abstieg waren bei der Wildzuchtanlage Riedleralm, mit dem 1 Stockwerk hohen neuen Futterdepot, kein schöner Anblick. Die dort vorhanden etwa 30 Futtertröge reichten, für die dort vorhandenen etwa 300 Stück Hochwild nicht aus. Bewölkt 20010422 ><17>
 
BEFESTIGUNG DES MESSIAS AM KREUZ Donnersbachwald Beireutalm durch die Höll und Jaklwirtsboden Trojani Befestigung des Messias am Kreuz Gipfelbiwak, Sonne Di 01. weiter Glattjoch Siehe KB Beireut Riedlerzinken Kreuz und Gipfelbuch aus dem Jahre 1965 Biwak, Sonne 02. Das inzwischen freigelassene Gehegewild hatte überall breitgetretene Wege, sogar durch die Schneefelder, angelegt, dadurch war dieser Alpenspaziergang besonders bequem gewesen, Siebenhütten Donnersbachwald Sonne 20010503 ><18>
 
SCHAUMGEWEIH Donnersbachwald Meng Mit Kettendiebstahlssicherung Befestigung eines Futtertrog SCHAUMGEWEIHES auf der Kreuzrückseite. Biwak Speikkopf Mi 01. Laubtalmoos Schwarzaalm Biwak, auch hier hatten die Futtertrogtiere bereits für bequeme Gesteige in den Nordwänden vor der Geißleiten gesorgt. In diesem Falle von freien Wildtieren zu sprechen wäre eine Beleidigung für die pirschende Jägerschaft. 02. Hahnalpl Abstieg durch den Grennerwald 20010503 ><19>
    
GESCHMACKVERWIRRUNG Das Gipfelbuch ist kein Empfindungsbuch. Die Gipfelkreuzgestalter leiden anscheinend unter Geschmacksverwirrung. Da fliegen sie noch mit dem Hubschrauber herauf, wahrscheinlich schaffen sie es nicht mehr zu Fuß. Erspart Euch diesen Narrentanz. Amandus Luidold Donnersbachwald. 20020517 Anmerkung: Wer leidet hier an Verwirrung ?
  • Die 20. TROJANIBEGEHUNG >
    DAUERSAPRALISIERUNG >
    KRONENKREUZ GEWEIH ENTWENDUNG >
    Das Leben ist zu kurz für ein so langes Täter - Gesicht >
  • SCHÖPFUNG >
  • AUFSTIEGSHILFE >
KREUZWARTUNG 1
Donnersbachwald Glattjochkapelle weiter Ostgrat mit beginnenden Nebel Hochweber Nieselregen und Wind erschwerrte die Kreuzwartung mit Bootslack. Vor der Höll wird ein E-Werk gebaut. Gegen den Wind zu pinseln ist auch nicht angenehm. Abstieg links vom Niederweber in der Höll-See-Rinne und durch die Hölle bei Dauerregen. Fr 20050909 ><21>
 
KREUZWARTUNG 2
⇑⇓ Hinteregg Hasenlacken Kreuzwartung mit Bitumem Schönwetter. Nachdem die Geweihkrone des Herrgott entwendet wurde war er gezwungen mit der Stachekdrahtkrone vorlieb zu nehmen. Freie Zufahrt bis zum Aufstieg mit dem Fahrrad im Gegensatz zu Donnerbach wo nur abschnittweise nur zu gewissen Zeiten - Radfahren gestattet ist. Deshalb gab es auch keine Fahrradmantel - Bestechung mit der Stecknadel, wie höllseitig. Herzlichen Dank den Höllischen für diese Ehre gegenüber meiner Wenigkeit.
Herr bleib bei mir die Schatten werden länger.
Sich selbst zu bekämpfen ist der grösste Krieg,
Sich selbst zu besiegen ist der schönste Sieg.
Gebt dem Neuen Jahr einen Namen:
Nennt es Frieden, nennt es einfach Gemeinsamkeit.
So 20051016 ><22> 

TRAUM
Achte auf den heutigen Tag - er ist immer der Schönste.
Der gestrige ist ein Traum und der morgige Vision.
Südgrat ⇓ Hinteregg Sonne und Regen, Gipfelbucherneuerung bei Gewitter. Es war der Tag des allgemeinen Almauftiebes. Südwand  So 20060625 ><23>
Man schleicht sich hoch muss langehe gehn,
Es lohnt sich aber doch,
Man kann es sehen.
Nur ein Blick in's weite Rund
Macht den Ermüdeten gesund.
Pusterwald-Eiskar-Glattschartl-Weber NO-Grat Hochweberspitze Nebel. 07. 16:20 Biwak Joklwirtsboden weiter: Glattjoch-Glattschartl  Hohenwart Wolken, Sonne, Regen Günther Pölsen; Günther Fritsch - Simbürger  > und > 20080808 15:36<25>
  • BERICHT TROJANI 20080807 - 08  >
  AUFZEICHNUNGEN
  • GÄMSENSPIEL ERINNERUNGEN > 
Karl Reiterer Steirisches Paradies
   "Vor vierzig Jahren stand in jedem Gasthaus ein Klavier, es wurde vom Grammophon verdrängt, dessen heisere, oft wahrhaftig grässlichen Töne in fast jedem Wirtshaus, ja selbst in den Bauernstuben schon zu hören sind. Wie die Dreschmaschine die Hand des Bauern ersetzt, so trat an die Stelle des musizierenden Bauers der Automat, jenes ein Fortschritt, dieses tief bedauerlich. "Die Leierkästen verschwanden mit den Invaliden." Reiterer, Karl, s` Steirische Paradies. Wie man alle eingeborenen Waldbauern ausgehungert, vertrieben oder mit falschen Versprechungen fort gelockt hat - schildert  Karl Reiterers Buch WaldbauernTod in Donnersbach.
Der GLAUBE macht die Kunst erst ganz.
  Lautet eine von Karl Reiterer > stammend bäuerliche Redensart. Darin waren unsere Vorfahren klüger als wir, denn in ihrem Universum ließen sie sehr viel Platz frei für die Magie, warnten aber jedermann, sich davor in acht zu nehmen.
 
GELD ALLMACHT UND HÖLLE

  Ein Anknüpfungspunkt der mich erstmals auf den Berg Grimming führte war im Jahre, 1984 am Trojani. Auf dem von mir so benannten Berg alias Hochweber, hatte ich zuvor für den albanischen Homeriden Gjergj Fishta > 1871 - 1940 ein Gedenkkreuz aufgestellt. Auf diesem Grenzgipfel wurde bei der Kreuzerrichtung bewußt der Boden des Herrn Grafen ausgewählt. Gjergj Fistha, war für den Herrn Grafen Revertera ein Begriff, und deshalb hat er mir auch meine unerlaubte Kreuzaufstellung nachträglich genehmigt genehmigt.
  So wie es Dante > in der Göttlichen Komödie zu verstehen gibt, wäre der Höll Hypobesitz Tronani Nord ein sinnvolleres Revier für ein Kreuz gewesen. Man spricht nicht umsonst vom Judaslohn. Im heiligen Land Tirol trat Herr Wendelin mit seinen Umkehrschwüngen gegen den Naturschutz, postum gegen den Freiheitskämpfer Andreas Hofer an. Die Franzosen hatten es den Frauen schon immer sehr angetan, wer kann es deshalb der Frau KLasnic verübeln, wenn sie ihr Herz und das Herz der  Steiermark an die französische Atominduzstrie verkauft hat. Steirmark  das verkaufte Herz von Österreich  Österreich das Herz eines herzlosen Europas.
  Hätte die Frau Klasnic Hr. Häupel > das steirische Gebirgsquellenwasser als WC - Spülung streitig gemacht, hätte sie sich im positiven Sinn profilieren können! Statt dessen gab es aber einen Pilotversuch - des Hausmüllimportes von Neapel in die Steiermark, scheinbar wollte man die grüne Mark und deren Hauptstadt Graz kulturell aufsteirern.

  Vom Geld der Untertanen, konnte auch der selige kaiserliche Erzherzog Johann im Gußwerk der Steiermark, als Liebhaberei, eine attraktive Landwirtschaft unterhalten. Der volksnahe Gatte der bürgerlichen Postmeisterstochter Fr. Plochl Johann, konnte sich auch die – Erstbegehung auf den  eigends für ihn angelegten historischen Weg des Hochgollings, vermerken. Heute kann man sich, mit den nötigen Kleingeld, auch den Gipfelsieg am Himalaja erkaufen.
 
VERGIL >
   War der erste Verfechter gegen die Kollektivschuld, er zeigte Dante > in der Hölle die wahren Schuldigen am Tod Christus. Es waren nicht die Juden, wie es die Kirche der Vergangenheit immer irrtümlich verkündet hatte, sondern nur einige Hohepriester, die Angst um ihre Macht- und um den damit verbundenen Verlust ihrer Geldquellen hatten. Natürlich sind auch die Vollstrecker nicht schuldlos, doch sie taten es zumindest für Blutgeld. Nur auf einen Fall bezogen ist daher die Schuld der Killer immer geringer als die der Auftragsgeber. Es gibt, durch den Einfluß des Geldes die sogenannten nicht normal sterblichen Menschen, die immer außerhalb der Gesetze,  abgesehen vom jüngsten Gericht, standen, stehen und stehen werden.
  Vom Bergbesitzer Nord der Creditanstalt Wien, mit ihrem damaligen Generaldirektor Hannes Androsch^, hatte ich einst ein schriftliches Verbot, für die Auflage eines Gipfelbuches am Berg Trojani, erteilt bekommen. Bei der Feierstunde am Kreuz war das Zitat des Creditanstalt Forstdirektors:
Auch der >  hat kein Gipfelbuch und in
Gipfelbüchern werde nur Unsinn  geschrieben
.
Ich unternahm einen Lokalsaugenschein und dadurch kam es zu meiner ersten Grimmingbesteigung >.
"WÖRTERFREIHEIT ist kein Schutz vor Missbrauch jedoch
Mißbrauch stigmatisiert Sprechende und Schreibende". >
  Das ist unwahr: Das Grimming Gipfelbuch wird vom ÖAV Stainach ständig erneuert und die Gipfelbücher haben sehr viele Aufgaben, sie unterstützen auch die Bergrettung bei der Suche nach den Vermißten. Die Freiheit des Wortes kann zwar den Mißbrauch des Wortes nicht verhindern, aber sie kann ihn aber entwerten.
 Der in die Weltliteratur eingegangene, albanische Franziskaner Dichter Gjergj Fishta > war der Creditanstalt unbekannt, ich aber wurde von zum exotischen Sektenführer vermeuchelt.
 
GELD
>
  • "GELD und MACHT aber nur – im Einklang mit der Natur." 2015-05-07
  • "GELD ist Macht, die Macht des Gewissen ist aber unkäuflich."
  • "GELD ist Zeit und Zeit ist Geld - der Umgang damit spaltet die Welt."
  • "GELD regiert die Welt, Geld macht nicht glücklich es ist: Illusion, Götze, Judas, Mammon und Virtualität." 
  • "GELD stinkt nicht. Doch dem es zu Kopfe steigt verdirbt es trotzdem. 1.Vespasian 2.Wellerismus 2011-03-20
  • "Das liebe GELD, welches ich nicht besitze, kann mir ohnehin gestohlen bleiben."
  • "Viele Leute tun für GELD alles – oder tun alles nicht was sie tun sollten."
  • "Waffen und GELD regieren die Welt, Hunger und Not sind ihr tägliches Brot."
  • "Was man ohne GELD erreicht und wie man als normaler Mensch handelt, zählt."
  • "Wenn GELD zum schwindendem Übel wird kommen die Schulden." 2011-03-20.
  • "Die MACHT des Geldes geht über Leichen, schützt aber die Nutznießer nicht selbst eine Leiche zu werden."
  • "Was nützt die MACHT des Geldes dem der die Macht über sich selbst verloren hat."2011-03-20.
  • "Lieber REICH, gescheit, schön und gesund als arm, blöd, häßlich, krank und zufrieden."
  • "Österreich teure HEIMAT, trautes Nest du holst aus meinen Taschen noch den letzten Rest." F. Steinberger >
  • "Vom ZAHNGOLD der Juden zur Geldwäsche – das  ist der Weg der Schweizer Banken und der Creditanstalt."
  • "Zuerst strebte er ohne Rücksicht auf die Gesundheit nach Reichtum, dann strebte er mit seinem ganzen Reichtum vergebens wieder nach seiner Gesundheit."
  • "Er ruht in ewigen weiter vererbten Unfrieden. Grabaufschrift für einen Geldgeier."
  • "Aktion zur Abschaffung der Tafelbretter und Geldteller in der Kirche, es lebe der neutrale Klingelbeutel" !
  • "Auch Reiche werden im Friedhof  arme Würmer.
    Die Macht der Geldgierigen geht zwar über Leichen,
    Reicht sie aber nicht über die eigene Leiche hinaus.
  • "Noch vor dem Jüngsten Gericht kam es heraus,
    Was ANDROSCH^ alles scheffelt(e) jahrein jahraus."
DIE GANZ HOHEN TIERE

  Hubertushirsche aus eigener Züchtung, mit jeder gewünschten, aufgeschäumten Geweihendenzahl warten, auf den mit Kunstdünger begrünten Kahlschlägen, abschußbereit äsend auf des Waidmannes Heil. Jagddomizile direkt in den Tiereinstandsgebieten, die keine Wünsche nach Komfort ausschließen, bieten den Jagdgästen und auch ihren Angehörigen einschließlich Freunden eine Jagderfolgs Garantie.
  Die Hormonpillen aus dem amerikanischen Genkonzern Klon garantieren für die Natürlichkeit des Geweihwuchses. Jagdstraßen führen in die unzugänglichsten und sensiblensten Bereiche der Natur, sie gewährleisten das gefahrlose Erleben einer Pirschfahrt und die anstrengungslose Erreichbarkeit der Hochsitze. Die Kanzeln sind mit olivgrünen Plüsch tapeziert, beheizbar, mit Sateliten Schüsseln versehen und mit einer Spirituosenbox ausgestattet.
  Der Forstdirektor wirklicher Hofrat Franz Blindgänger und sein Oberjäger Oberamtsrat Josef Kopfschüßler sorgen persönlich, mit Hilfe von Berufsjäger und -Treiber, für schöne Anblicke. Amtlich geprüfte Schweißhunde Führer kümmern sich um das Erlegte, Bruch Aufstecker mit angenehmen duftverstärkten Edeltannenreisig, Jagdhornbläser und Betthasen lassen auch nach dem Suppentrieb wirklich keinen Wunsch mehr offen.
   Seitdem der Hannes Androsch^, in seiner Hungersnot; den Jägern immer die Jause weg aß, steht auch schon vor dem Schüsseltrieb, rund um die Uhr, eine Jagd Buffet Wagen zur Verfügung. Es werden, zu Lasten der Steuerzahler, keine Kosten gescheut um den überforderten, privilegierten Kräften aus der Politik, der Finanz und der Wirtschaft, für Gottes Lohn, mehr wie alles Mögliche zu bieten.
  Werte Bergfreunde! So wird nun der Lebensraum der ehemaligen Waldbauern von Donnersbach wirtschaftlich genützt. Ich danke auch der CA für das Interesse an meinen Schriften, gerne hätte ich auch Ihrem Wunsch nach einem Gipfelbuch Exemplar Trojani entsprochen, dann hätten sie dieses Gipfelbuch nicht durch eine Besitzstörung vom Grund des Herrn Grafen entwenden müssen.
Rede des Verfassers bei dem Karl Reiterer
> Gedenken am > Gipfel.
Anmerkung: Im CA Besitz Waidhofsee > 1993, hatten die Verwalter des Eigentümer gleichfalls ihr literarisches  Interesse, durch die Mitnahme des Wander Gipfelbuches, bekundet.

WELTMACHT GELD 2002
  Weil ihre Verflechtungen bis hin zu den globalen Medien- Kriegs und Wirtschaftssysteme reichen, waren sind und bleiben die Mächtigsten der Welt die Bankmagnaten. Die einst so schöne Obere Glattalmhütte ist, wie auch viele andere Almwirtschaften im Besitz der Geldwirschaft, dem Verfall preisgegeben. Ein riesengrosser Landstrich, ein gesamtes Tal mit den umliegenden Bergen und noch vieles mehr ist im Besitz des Finanz Illuminatentums. Zuerst waren es die örtlichen Sparkassen, dann die Creditanstalt, sie wurde von der Hypo Vereinsbank München vereinamt und nun hat sich die UniCredit Italiano alles einverleibt. Die zweitgrößte Bank von Deutschland, die HVB Hypo Vereinsbank München hatt mit dem Defizit von 2,64 Milliarden Euro nun ein Desaster. Die dafür verantwortlichen Vorstandsmitglieder belohnten sich aber trotzdem selber mit weit überzogenen Tantiemen für diesen Rekordverlust.
 Ziegler Jean > "Die neuen Herrscher der Welt" benützen die alten Strategien von Geld Allmacht u Hölle^. KRIEG, Hunger, Pest und Tod sind die vier apokalyptischen Reiter  im 6. Kapitel der Offenbarung des Johannes  Die Einsparung am Hafer für das gefräßigste, rote Pferd des Vorreiters KRIEG würden auch die 3 nachfolgenden Reiter machtlos machen.
 
 
DIE BESITZER DER HÖLLE  2003
 Ein Teil des Trojani Nord heißt "die Höll".
   Für die Bank Austria Creditanstalt wäre es besser gewesen eigenständig österreichisch zu bleiben. Der Geldmoloch der Unersättlichkeit ist dieses gnadenlos alles regional und global verschlingende, weitverbreitete Ungeheuer. Ein Teil des am Trojani nördlich angrenzendes Gebiet die Höll gehört zu dem Donnerbacher Bankenimperium Besitz. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass der jeweilige Eigentümer auch Besitzer der Hölle ist.
  In der Zeit in der es noch keine festgelegten Grundgrenzen gab, kam es auch in Donnersbachwald zur Ansiedelung von Bauern. 
Wie man alle eingeborenen Waldbauern ausgehungert, vertrieben oder mit falschen Versprechungen fortgelockt hat - schildert  Karl Reiterers > Buch Waldbauern Tod.
  Das Zahngold Geld der Juden wurde sauber gewaschen ! Deutschland, Deutschland über alles - hiess es einstmals, nun fiel die Hypo-Vereinsbank München der Unicredit Italiano zu. Jemehr Personal freigesetzt wird umso höher steigen die Aktien und dies nicht nur in der Bankenwelt.

Geldscheffler Hannes ANDROSCH  Kronprinz Hannes^ 20060911
Noch vor dem Jüngsten Gericht kam es heraus,
Was ANDROSCH alles scheffelt(e) jahrein jahraus.
  Auch anrüchiges Geld stinkt nicht. Er ist Hauptaktionär vom umstrittenen Wettvermittler BWINWeb Firmensitz D-02727 Neugersdorf management@bwin.de In Anlehnung an den freien EU Wettberg dringt BWIN in die staatlichen und ländermäßigen Wettkartelle ein. In Deutschland  wurde deshalb BWIN in einigen Ländern verboten. Als nun in Frankreich 2 BWIN Manager bei einer Pressekonferenz verhaftet wurden, platzte dem Hannes der Kragen und er wetterte im ORF-TV.
  20060911 Hannes Androsch kauft um 7,5 Mio. Euro bwin-Aktien zu, vielleicht benötigt er aber dringend das Geld für seine Androsch Angeber Stiftung in der Akademie der Wissenschaften Wien. Auch die Kirche fragt nicht woher das große Geld kommt und sei es auch blutiges von Geldwäschern, Waffen- und Drogenhändlern.
  Wer seine gesamte Intelligenz der Geldgier widmet, der kommt sich, so wie Hannes Androsch, gut vor im Greisenalter noch ein Kind zu zeugen und dies auch noch dazu auf der Kurier Titelseite bekannt zu geben.
  Wiederholungslegenede Neuer Knalleffekt im AKH-Skandal Ex-Partner von Androsch verhaftet Kronen-Zeitung, Wien, 19810709
 
  Seitdem der Hannes Androsch, in seiner Hungersnot; den Jägern immer die Jause weg aß, steht auch schon vor dem Schüsseltrieb, rund um die Uhr, eine Jagdbüfettwagen zur Verfügung. Es werden, zu Lasten der Steuerzahler, keine Kosten gescheut um den überforderten, privilegierten Kräften aus der Politik, der Finanz und der Wirtschaft, für Gottes Lohn, mehr wie alles zu bieten.
  Werte Bergfreunde! So wird nun der Lebensraum der ehemaligen Waldbauern von Donnersbach wirtschaftlich genützt. Ich danke der CA für das Interesse an meinen Schriften, gerne hätte ich auch Ihrem Wunsch nach einem Gipfelbuch Exemplar Trojani entsprochen, denn dann hätten sie dieses Buch nicht durch eine Besitzstörung vom Grund des Herrn Grafen entwenden müssen. Rede des Verfassers bei dem Karl Reiterer Gedenken am Hohen Grimming.
  Für die Bank Austria Creditanstalt wäre es besser gewesen eigenständig österreichisch zu bleiben.
  Der Geldmoloch der Unersättlichkeit ist dieses gnadenlos alles regional und global - veschlingende, weitverbreiteste Ungeheuer. Ein Teil des am Trojani nördlich angrenzendes Gebiet die Höll gehört zu dem Donnerbachertal Bankenimperiumsbesitz. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass der jeweilige Besitzer auch Höllbesitzer ist.

  Hannes war Steuerberater und später ein dem Staat, mit seinem Strohwahlonkel - Trick, abzapfender Finanzminister später auch als Unternehmer, Salzbaron und Geizhals bekannt.
  Für dem heutigen Salinen Kaiser des Salzkammergutes, Hannes Androsch - war einst das Höllgebiet ein willkommenes, gratis Jagdparadies. Die Legende des geizigen Hannes - wird weit über die des Schinder Hannes hinweg, bestehen bleiben. Hannes war der Meinung gewesen, die Berufsjäger müssten sich geehrt fühlen, wenn er ihnen ihre Jause weg frisst und sich dann noch  an ihren Getränken labt.
  "Lieber gehen wir mit den Holzknechten - als mit dem Hannes auf die Jagd, den sie haben ihre Jause selber mit.
   "Eher würde man aus einem trockenen Fetzen Wasser auswinden können, als vom Hannes Androsch  einen Schilling Trinkgeld zu bekommen,  hieß es bei den Creditanstalt - Jäger. Wenn es etwas gratis gibt, dann ist es nie gut genug und auf Kosten der Allgemeinheit ist nichts zu teuer, das ist der Wellerismus> des geschenkten Gaules für Geizkragen und für viele Politiker. Der Hannes wurde dann der Kronprinz und Säckelwart des Sonnenkönigs Bruno, die Steuermanipulationen mit seinen fingierten Erbonkel zwangen ihn abzudanken. Sein Schärflein aus dem Staatssäckel hatte er bereits im trockenen und auf Grund seiner Intellegenz, diese muss man neidlos anerkennen, wurde er einer der reichsten Industriellen Österreichs.
  Mehrstöckige Futterhallen für die Gehegewildzucht, sonderbare Verbotstafeln^, als Jagdhütten getarnte Zweitwohnsitze mit Doppegaragen ? Die Macht des Illuminatentums regiert nun global die politischen Marionetten. Die Creditanstalt wurde von der Bank Austria einverleibt, die Bank Austria wiederum ging an die Hypo Vereinsbank München. Die Vereinsbank war durch den unseriöen Verkauf von Eigentumswohnungen zu Reichtum gekommen.  In Deutschland werden zwei Banken übrig bleiben, wir werden eine davon sein. Sagte Hr. Schmidt^  von der Hypo, nun hängt er selbst im Schuldenschlamassel und klammert sich an das gekaufte Creditanstalt Melkkuh. Zu guter letzt ist  jetzt alles in der  hand der Unicredit  Italiano.
 Was viele Leute für Geld alles tun - oder alles nicht tun, ist eine end- und zeitlose Parabel. Geld ist Macht heißt es immer wieder, aber nur über Bestechliche und Käufliche. Viele Menschen haben auch ohne Geld und Macht, durch Ehrlickeit, Fleiß und Tüchtigkeit viel geleistet.
 
    FEDERICO GHIZZONI (PROFUMO ALESSANDRO)
  Der Genuese Profumo alias Alexander der Große der Ex MCKinsey Mann, ist ein Banker, an den sich das großspurige Gewerbe in Deutschland erst gewöhnen muss. Er fährt Fiat, geht auf linke Feste und ist Italiens erfolgreichster Banker. Jetzt kauft Alessandro Profumo die Hypo-Vereinsbank für 20 Milliarden Euro  (2011: Inzwischen wurde er mit goldenen After abgefertigt.)
 
Rampl Dieter
   Rampl macht gute Miene zum bösen Spiel: Der Chef der Hypo-Vereinsbank bestätigte die Rücktritte von gleich zwei Vorstandskollegen. Die Gründe könne er aber nicht verstehen.
  Rampl versuchte in seiner Mitteilung, die Mitarbeiter zu beruhigen: Entgegen Medienspekulationen sei kein zusätzlicher Stellenabbau geplant. „Wir arbeiten an einer Wachstumsstory und nicht an Kostensynergien. Dazu benötigen wir alle unter anderem einen großen Einsatz, den Glauben an diese Idee und Loyalität zu dieser Bank.“ Hohe HVB Manager haben dem Handelsblatt gesagt, dass in der Bank nur noch Uni Credit Chef Alessandro Profumo entscheide. Der aufgestaute Frust entlädt sich nun. Mit HVB Firmenkundenchef Johann Berger dürfte wohl auch noch ein dritter Vorstand bald gehen.
 
Schmidt Albrecht
  Schmidt hat die Hypo-Vereinsbank von der Regional- in die Top-Liga geführt. Sein Erfolgsweg: Wie ein Bulldozer räumte der promovierte Jurist Widersacher und potenzielle Nachfolger aus dem Weg. Zuletzt opferte er den wirtschaftlichen Erfolg der Bank aber seinem persönlichen Machtstreben. Die Vorstellung Schmidt Albrecht am 20.02.02: In Deutschland werden zwei Banken übrig bleiben - die Hypo-Vereinsbank München wird eine davon sein.
  
Randa Gerhard 20041129  
  Banken Schmuck- und Zahngold von KZ – Insassen. Auch die Creditanstalt hat sich am Zahngold der vergasten Juden bereichert. Nach dem prall gefüllten Franz Raffl Beutel erreichte nun den sozialistischen Genossen Randa auch der Judaslohn. Der im Schuldenschlamassel abstürzende HVB Pleitegeier schlug mit letzter Kraftanstrengung den alten BA Ochsen und kappte Österreichs trächtigste Melkkuh.
  Herr Randa von der Bank Austria - sitzend zur linken Hand des neuen Höllbesitzers  Albrecht Schmidt als kurzeitiger Spitzenverdiener Österreichs. Der Selbstmord des Herrn Praschag kam plangemäss damit die Stelle in der Kontrollbank für den ehemaligen Kunstminister Scholten frei wurde. Im Anschluss darauf beseitigte ein Einbruch in die Wohnung des Hr. Praschags Unterlagen - die für Hr. Randas Kontrollbanktätigkeit nicht besonders rühmlich waren.
Traute Zweisamkeit....Einschub 20110320
  Ditz (ÖVP) und Pfefferkorn - Scholten (SPÖ) werden den Hypo Aufsichtsrat führen. Zwei Arroganzler per excellence. Aber offenbar zählen sie zum Fähigsten, das dieses Land aufbieten kann. Ist doch der Pfefferkorn der, der nach einem seltsamen Selbstmord Hr. Praschags zum gutdotierten Posten in der Kontrollbank gekommen ist. Und der Ditz ist nach seinem ausscheiden aus der Regierung natürlich auch nur durch seine hervorragende Qualifizierung zum ÖIAG Chef geworden.
  Ja ja, da sieht man es wieder. In diesem Land kann mit Fleiß und Beharrlichkeit jeder zu einer Wichtigkeit werden. Vorausgesetzt natürlich, er ist bei der richtigen Partei....
  Er hatte viele Aufsichtsratsjobs bei der Porr AG, der AUA, der CA, der VA Tech, der Österreichischen Kontrollbank, der Voith Sulzer, der Wiener Städtischen und der Wienerberger. Er hat die Fähigkeiten vom Franz Raffl und dem Judas in einer Person vereinigt. Presse
Der Abschied von der CA
  Randa: Die Creditanstalt wird ja in der BA-CA weiterleben ist nur dann korrekt, wenn man den Verdauungsvorgang im Magen eines Haifischs als Weiterleben bezeichnen kann. Vor allem dann, wenn auch der BA - Haifisch bereits vom HVB -Haifisch gefressen und verdaut worden ist.
  BA CA Anwalt Ewald Weniger: In Anspielung auf den BA CA Dienstrechtsstreit reimte er: Das nenne ich Umkehrung der Werte, denn mit der sozialen Härte pflegst du des Hauses Wohlergehen, das können Analysten sehen. Doch auf der Strecke bleibt das Leben von Menschen, die nicht alles geben.
Alles in fester deutscher Hand?
Häupels
rote Länderbank, Zentralsparkasse der Gemeinde Wien und Schüssels  erzschwarze Creditanstalt,  Hr. Randa hat sie alle über den Tisch gezogen. Gleichzeitig entledigte er sich seiner abenteuerlichen Russen - Südamerika - und Kontrollbankspekulationen. Der sogenannte BA - HVB Aktientausch brachte für die Kleinaktionäre einen Kurssturz gleich einem Schlag auf dem Hinterkopf. Vom bisherigen Finanziellen und den 3 Millionen Euro die er noch bekommt abgesehen muss nun Herr Randa mit einem bemitleidenswerten kleinen Teil seiner einstigen Macht vorlieb nehmen. Dies verdankt er aber einer Bank die es selber durch den unseriösen Verkauf von Eigentumswohnungen, zu berüchtigten Reichtum gebracht hat. Das ist wohl die größte Strafe für ihn, dem der nie unter dem Verlust eines Rückgrates gelitten hat.
 
WARNTAFELN
  Lieber Wald und Naturfreund, der Wunsch nach Ruhe und Erholung hat Sie in die Natur geführt. Wir die Tiere und Pflanzen können aus den gleichen Gründen nur hier leben und gedeihen. Bitte stören Sie uns nicht, denn vor Ihnen liegt eine Ruhezone, gehen Sie deshalb nicht weiter, sondern benutzen Sie markierte Wege, die nicht in diese Ruhezone führen. Vielen Dank Ihre Tier und Pflanzenwelt.
  Im Höllrevier ist ein Kronenhirsch in Jagdsitznähe verendet, doch voher hat er sein Geweih am Gipfel des Trojani abgeworfen. Der Gehörnte mit dem Hirschgeweih - hat sich selber geprellt, es ist nicht der Satan, er ist noch grausamer, er ist der Geldmoloch der Herrscher über das entvölkerte Höll- und Waldgebiet. Doch der einzige Vorteil des Zuchtwildes ist, es sind auch in den unwegsamsten Gelände ausgetretene Pfade.
  Immerhin benötigten die Höllerianer eine Hubschrauber um das Geweih vom Trojanigipfel zu entfernen.


                                                
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