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Axel - die Geschichte!

Ich wurde am neunten August geboren. Wer mir also Geburtstagsgeschenke, Beileidsbekundungen oder ähnliches zum Anlaß meines Wiegenfestes zuschicken m&;ouml;chte, sollte diese Anfang August los schicken. Besonders freue ich mich über Käsekuchen, Ferraris, Bier und Fernreisen (Ich würde sooo gerne mal die Atacama-Wüste besuchen)!

Meine Jugend habe ich bei meinen Eltern in Norken im Westerwald verbracht. Mangels Kindergarten verbrachte ich den Tag damit, Fleischwurst zu essen , Wildschweine zu jagen und Hinkelsteine zu produzieren (Angewohnheiten, die ich mittlerweile abgelegt habe).

Nach dem Verlassen der Grundschule, in der ich so wichtige Dinge wie den Umgang mit Motorsäge, Flaschenöffner und Schrotflinte erlernte, schickte man mich auf das Private Gymnasium der Zisterziensterabtei Marienstatt. Der Name erweckt den Eindruck, daß dort kultivierte Zeitgenossen hergestellt werden. Dies ist im allgemeinen sicher richtig und ich kann guten Gewissens sagen, daß meine Lehrer sich redlich bemüht haben. Unglücklicherweise kam ich aber sehr bald in den Bannkreis des Hachenburger Bieres (ebenso wie Kolli, Fips, Volker, Ulrich, Johannes, Andreas und viele andere). Als wir dann unser neues Zuhause beim Ernst in Hachenburg gefunden hatten, waren alle humanistischen Ideale vergessen.
Glücklicherweise lernte ich dort auch Beate kennen, die mir in langjähriger, aufopfernder Pflege ein paar Umgangsformen beibrachte, wofür ich ihr ewig dankbar bin. Ich konnte sie im Gegenzug davon überzeugen, daß es Waschbären im Westerwald gibt.

Im Oktober 1990 immatrikulierte ich mich an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main, wo ich seitdem Mathematik Diplom und Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Mathematik und Physik studiere. Nach Erlangen des Vordiploms verdiente ich meinen Lebensunterhalt, indem ich als Tutor diverse Mathevorlesungen betreute, und die zugehörigen Tutorien leitete. Am längsten habe ich für Prof. Baumeister gearbeitet, der von Zeit zu Zeit Vorlesungen in U-Bahn-Stationen hält, wie die Fotos auf seiner Homepage beweisen. So zeigt er seinen Studenten schon während des Studiums, wo sie in Zukunft ihren Lebensunterhalt verdienen können.

Ich habe bei Prof.Wakolbinger eine Diplomarbeit mit dem Titel Zufällige Felder und Perkolationen auf Bäumen geschrieben. Dabei habe ich untersucht, was passieren kann, wenn Waschbären auf unendlichgroßen Bäumen lügen. Na ja, das ist eine sehr volkstümliche Formulierung...

Seit geraumer Zeit wohne ich in einer WG, die sich inzwischen zur Kommune gewandelt hat. Es läßt sich nur sehr schwer beschreiben, was das ist aber wenn ihr den Link anklickt, erhaltet ihr natürlich auch dazu Informationen. Hier sollte ich noch erwähnen, daß die Kommune sogar schon von Juristen dazu aufgefordert wurde die Bilder des Rebellenführeres aus den gemieteten Wohnräumen zu entfernen.Daß ich das noch erleben durfte.... HASTA LA VICTORIA SIEMPRE!

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E-Mail: mightymueller@yahoo.de



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