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Druckerprobleme, Drucker, Probleme
Brother    HL1030
und die Hintergrundstreifen,

läßt sich  gut und schnell zerlegen und zusammenbauen, wenn man weiß wie



 
Testergebnis:

Die Hintergrundstreifen bilden sich , wenn  die Übergaberolle der Tonerkassette  bereits  Streifen  zeigt und  das tritt  ein, wenn

1.  die Tonerkassette fast leer ist , 

2.  die gedruckte Seitenzahl  ca.  4000  überschritten  hat.
 

Die neuesten  Ermittlungen in der  III. Welt   und  bei  Brother   ergaben,  daß  grundsätzlich  unterschieden  wird:

a)   weiße Streifen    durch  fehlerhafte   OPC-Walze
b)  schwarze Streifen durch  fehlerhaften Toner 

Im  Folgenden  wird  das  angewandte Verfahren  beim  HL1030 neu beschrieben und  richtig gestellt. 

Die wichtigsten neuen Erkenntnisse  sind, daß  Brother  keinen magnetischen Toner  verwendet und  die Koronawalze   doch  einen  Stromanschluß hat !

Sämtliche  Laserdrucker verwenden zwar  den  Laserstrahl  haben  aber  alle  unterschiedliche Verfahren, um  den Toner  auf der  OPC  zu  halten, deshalb sind auch völlig unterschiedliche  Toner  auf  dem Markt  und   der  Toner eines anderen  Druckers kann nicht   für  Brother-Drucker  verwendet  werden.  Während das  Prinzip bei  Brother  für   Drucker und  Faxgeräte  das Gleiche  ist  und somit auch  die Puder  für  Faxgeräte  im  Drucker verwendet  werden.  Ganz legal  gibt es noch kein  Toner Puder (refill) für  Brother  zu kaufen, sondern  Brother  füllt selbst nach und hat  bestimmte Werkstätten  ausgebildet  die  Toner-Kassetten  der  Kunden aufzufüllen. So sieht  es auch mit Ersatzteilen aus, denn  noch  ist  Brother  verhalten  den Kunden Ersatzteile  zu bieten, so wie es die  anderen Hersteller von Laserdruckern tun  und  einzelne Walzen und  andere  Teile  den  Kunden  zur  Verfügung stellen.
Der  Markt wird  es richten, weil  es  sonst  andere  Hersteller geben wird, die  die  Teile  auf den Markt bringen.

Die komplette  Trommeleinheit  wird nach meinen Erkenntnissen in China hergestellt, auch der  Brother  Toner. Eine Reparaturanleitung über die Trommeleinheit  haben  die  Chinesen aber nicht ausgegeben.  Auch bringen  die  Chinesen  bereits  andere Kartuschen  vorwiegend  für  Faxgeräte zum Test  verbilligt  auf  den  Markt. Es gibt  aber  ein  Reparatur-Manual  von Brother  über  jeden Drucker (A4 ca. 200 Blatt)  das wird  aber nur  den  ausgebildeten Werkstätten zur Verfügung  gestellt  und  die gibt es nur in wenigen Ländern. Deutschland  gehört nicht dazu. In Asien sind  die  zugelassenen Werkstätten  verbreitet. Andere spezielle Diagnose-Software, wie von deutschen "Spezialisten" (Scharlatanen) behauptet, gibt es auch nicht. 
Es gibt auf dem ausländischen Markt  auch einen   Toner  für Brother 6300 made in den  USA, wird in Plastikflaschen zu 160 g mit Mundschutzkappe und Trichter  für  30 bis 37 € angeboten, schwer zu finden. Das sind  3  TN 6300 Füllungen  wofür wir in Deutschland  je 78 €  = 234 €  bezahlen würden. 

Brother - Prinzip:

Die OPC ( grün)  ist eine Aluminium-Walze mit einer organischen lichtempfindlichen Beschichtung, deren Lagerung an negativer Masse liegt. Der Koronadraht, über dem Gitter,  liegt an einer positiven Hochspannung  und der ionisiert   das Feld zwischen dem spannungverteilenden  Gitter und der  OPC-Oberfläche. Dadurch wird die ebensfalls positive  Gitterspannung auf die Walze gebracht. Dabei entsteht  eine geringe Menge Ozon, wenn  die OPC  vorher  negativ war. 
Das heißt  für meine Begriffe, daß jedes Pixel der OPC  der lichtempfindlichen Schicht  eine Spannung von + 870 V aufweist solange kein Laserstrahl die Ladung ändert, während die darunter liegende  Aluminiumschicht  an Masse liegt. Diese Oberflächen-Spannung  sinkt  entsprechend  der Laserdosis  auf + 200 V an tiefschwarzen Pixeln ab und so bewirkt der  Laserstrahl  ein Absenken des positiv ionisierten Potentials  und  es wirkt  verstärkt  das negative Potential  der  Aluminiumschicht und zieht  somit  das  positive Puder  des Toners  an.
Das kann man sich nur  vorstellen, wenn man sich das ganze  ca. 20-fach vergrößert  vorstellt  (600 dpi = 24 Punkte / mm), denn es stellt ja eine ungeheure Präzision auf kleinstem Raum dar.

Der Toner ist  ein Plastikmaterial, welches  eine elektrostatische Ladung besitzt  bzw.   annehmen kann und  ist  im Sollzustand   elektrostatisch positiv, wird in der  großen runden 1. Kammer  lediglich  laufend umgewälzt. Ein Kammerüberlauf (Schlitz)  sorgt dafür, daß stets  ein bestimmtes Niveau  an Puder über der   gesamten Tonerwalze ansteht. Diese unsichtbare  sich gegenläufig drehende Tonerwalze (elektrisch leitender Schaumstoff)  ist wie  die offenliegende  Übergabewalze (elektrisch leitender Gummi)  an die Stromversorgung  angeschlossen, um das  elektrostatische Feld zur  OPC  aufrecht zu erhalten. 

Die Übergabewalze  weist im fehlerfreien Betrieb  eine dünne  gleichmäßige Beschichtung mit Toner  auf, ohne Rille, Riefen, Muster  ect.. Treten aber  die v.g. Fehler  auf, dann soll man den Toner  ausschütten, die Kassette und Tonerwalze  reinigen und die Kassette neu befüllen. Es wird  von Brother  angegeben, daß es wirklich dazu kommen kann, daß die Ladungen nachlassen und diese Partikel ohne Ladung als Verunreinigung die  gleichmäßige Beschichtung stören und die anstehenden  Spannungsfelder führen dazu, daß die weniger positiven Teilchen als relativ negativ auftreten und vom  unbelichteten Teil (positiv)  der  OPC  aufgenommen werden und  somit an falscher Stelle  an der  OPC haften und dadurch  ursächlich  für  die  schwarzen Streifen sind.

Füllmengen: 
Eine jede leere Kassette  wiegt 714 g, die  volle  TN 6600   wiegt   825 - 840 g, was bedeutet, daß die TN 6300  eine Füllung  von 55 g  und die TN 6600  110  g hat, eine Faxfüllung beträgt   36 g. 

Da das ständige Umrühren zum früheren Verlust der  Ladung führt, könnte man zu dem Schluß  kommen, daß es nicht sinnvoll ist  eine TN 6600 zu kaufen, wenn  diese  erst in  2 Jahren  voll  aufgebraucht  sein würde, denn  Brother  meinte sogar  ab einem Gewicht  von 750 g geht  die  Qualität zurück, weil der  Anteil  unbrauchbaren Puders zunimmt. Sinnvoll  scheint es sich Puder  zu besorgen  und immer nur 55 g aufzufüllen.

Koronawalze
Diese Walze unter dem Papier  soll den  Toner  von der  OPC  auf das Papier ziehen. Das tut sie auch. Dazu ist  die Walze  aus elektrisch leitendem Gummi auf einer  Stahlwelle  auf  der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite ist diese durch einen Axial-Widerstand  an die Stromversorgung angeschlossen. Dieser Widerstand, ein zum Ignorieren  anregendes unscheinbares schwarzes kleines Stück, sieht aus  wie versehentlich noch  dazu  eingebaut, ist kein Kunststoff, sondern besteht aus einen Widerstandsmaterial, wahrscheinlich ein Karbon, und ist  über die lange Blechlasche im Kassettenschacht des Druckers  an das Hochspannungversorgungssystem angeschlossen. 

Der  früher festgestellte geringe und seitenabhängige Magnetismus  der Welle hat nichts mit dem Druckverfahren zu tun, sondern ist lediglich eine Nebenerscheinung, weil die  Welle als  von einem Leiter umgebener Eisenkern automatisch einem geringen magnetischen Feld ausgesetzt ist und  ein Restmagnetismus eben zurück bleibt.


Deutsche Druckerspezialgeschäfte haben von den technischen Abläufen im Drucker  kaum  ein  Fachwissen  und gaukeln  vor Testprogramme  zu besitzen, die  den genauen Fehler  aufzeigen -  diese Programme  gibt es gar nicht, außer denen, die jeder Kunde mit der  Software  mitbekommt. 

Es gibt in Deutschland keine Blockschaltpläne, keine Wirkstrom - oder  Signalflußpläne,  aber im Ausland !   Ich hatte es in der  Hand. 
 

 

Wo man sich  schlau machen könnte  wäre  noch in der  III.Welt, denn  die  Leuta da  die  gehen  den  Funktionen  von technischen Geräten  noch auf den Grund, dort  bekommt man auch  noch  Einzelteile, anstelle  Baugruppe ,  auch  Toner  in  Beutel   oder Flaschen.

Daraus kann  man schlußfolgern, daß  man  die Lebensdauer  der  Tonerkassette  auf  das bis zu  10-fache   oder  mehr erhöhen kann.  Andere Druckerhersteller gestatten das ihren Kunden. Brother  wird das  sicherlich  auch bald ermöglichen. 
 

Es sind die deutschen  Lohnstückkosten, die  es zur Zeit unmöglich machen, daß auch in Deutschland  ein Brother-Service eine Daseinsberechtigung finden könnte.  Aber  wenn Brother  das Nachfüllen der Kassetten einestages  seinen Kunden gestatten wird, dann  wird das sicherlich nicht  am deutschen Markt vorbeigehen. Der  Umweltschutz  wird  es auch befürworten,  auch wenn es den Händlerinteressen zuwider läuft.

 

Wer  das Gerät dennoch  zerlegen will dem könnten  die  folgenden Ausführungen helfen, ehe  man etwas kaputt  macht.

Wenn jemand weiß, wie  man  die  oben benannten  Walzen   als Neuteil  sich beschaffen kann,  der sollte  auch Kumpel sein  und sich  melden.
Die Bezeichnungen mußten geändert werden um verständlich zu sein, denn Brother  bezeichnet  alles zusammen  als Trommeleinheit  und  auch  den Teil mit der OPC  als Trommeleinheit. Deshalb hier  andere  Bezeichnungen.:

Die Trommeleinheit  ist  der  ganze herausnehmbare Plastik-Klotz 
bestehend  aus der  Tonerkassette  und einem Beschichtungsteil

Diese Tonerkassette TN 6300   oder  TN 6600  hat  einen Tonerkasten  in ihm läuft eine großer  Rührlöffel, das kann man nicht  einsehen und daran  anschließend  eine kleine  ca. 12 mm Schaumstoffwalze, eine Tonerwalze  aus Schaum-Gummi,  die die Übergabewalze  auf  der ganzen  Breite beschichtet. Ende der Tonerkassette. 

An der  Schnittstelle zwischen Tonerkassette und Beschichtungsteil   drückt also  die  Übergabewalze  gegen  die OPC-Trommel.

Der  Beschichtungsteil DR 6000   übernimmt also mit  der beschichteten  grünen Aluminiumwalze  OPC, die in weißen Isolierkörpern spielfrei mit einseitigem Zahnradantrieb mit  Kontaktschleifer  von der  Welle  zum Mantel  gelagert ist ( OPC-Trommel), die Tonerpartikel. 
In Drehrichtung  vor  der Schnittstelle  zur  Übergabewalze  bewirkt  ein positiv geladener  Draht ( Koronadraht)  längs über  der  OPC, dass die Oberfläche der OPC  positiv geladen wird. Der  in Drehrichtung  ca. 20 Grad  danach folgende  Laserstrahl  (Druckdaten)   bewirkt  ein örtliches  Entladen der  positiven  Trommel. Nur  die Stellen, die  gedruckt werden sollen,  werden  relativ  wieder  negativ  und  nur  an diesen Stellen wird  das positive Tonerpuder   von der  Übergabewalze  spielfrei  aufgebracht  und  gehalten,  es laufen also  nach der  Übergabewalze nur  Buchstaben (bei Text)   auf der  OPC  weiter  und diese  Buchstaben  stehen  ca. 90 bis 100 Grad  später dem mit  OPC-Trommel-Geschwindigkeit  laufenden  Laserdrucker- Papier  gegenüber,  Abstand  ca. 0,55 mm (die  höchste Dicke des verwendbaren  Papiers ist  sicherlich niedriger, je nach Drucker). 
Das Papier  wird von 3 Antriebsrollen  von unterhalb der  Trommeleinheit,  also über dem Papierkasten, angetrieben,  die gegen die lose verchromte Rolle, 8mm Durchmesser, leicht drücken. An dieser Stelle wird das Papier beim Handeinzug etwas angebogen  ( also besser ist es  immer  vom Papierkasten aus zu  drucken) und von da ab wird es nur  noch geschoben !

Es wird über  diese Ladewalze (Koronawalze) mit  gleicher Umfangsgeschwindigkeit  der  OPC-Walze  mit  negativer  Ladung geschoben  und  die positiven Toner-Partikelchen  fliegen Richtung Ladewalze, da  das  Papier dazwischen liegt, bleiben die Partikel auf dem Papier. Diese  negative Ladung dieser  Ladewalze wird über  eine axiale Lagebegrenzung aus  elektrisch leitendem Widerstandsmaterial eingebracht. 
Ca.130  Grad  nach  der  Ladewalze  ist ein Abstreifsystem  angeordnet ( eine Kautschuklippe, die  wahrscheinlich Restpartikel glatt streichen soll -  eine weiche Bürstenleiste, die  Partikel  aufnehmen kann  -  ein Filzstreifen, der  den Rest  wahrscheinlich  in sich  tragen soll) . Dann  folgt  die  neue  Positivladung durch den oben angeordneten Koronadraht  mit  dem darunter liegenden Gitter   und der Kreislauf wiederholt sich.
Es erscheint, daß  die  Ladewalze unter dem  Papier etwas  schneller ( ca. 5%)  dreht als die Papiergeschwindigkeit.
  Demontage  und Toner  auffüllen
Die  Tonerkassete  aus den  Druckkartusche (Trommeleinheit ) nehmen.  Das verbleibende Teil dient der Aufnahme der Kassette und der  Toner-Beschichtung


 Tonerkassette

Eine Schaumstoffwalze (Tonerwalze) ist unter  der  dem großen Zahnrad (Bild links) gelagert  ca.. 12mm hinter der Tonerkammer  mit dem Austrittsschlitz, der  ist  im Bild links offen  zu sehen, drückt gegen die  Tonergummiwalze (Übergabewalze),
die kann  man  abwischen,  wenn man sie  dreht  (endlos),    im Bild  ist  sie  bereits ausgebaut,
Zum Ausbau:  auf die  Walze gesehen gegen Papierrichtung, rechts  am  Lager  die innenseitige  schwarze  Lasche  nach links  ca. 2mm auslenken  bis  man  sie  verdrehen kann  dadurch  kommt das Flachstück  der Welle  auf  die  Breite  des Einsteckschlitzes (kleiner als Lagerdurchmesser) und  man kann  die Welle einseitig ausheben  ca. 12 mm, auf  der Linken  Seite:  schiebt  man das  weiße Führungsteil  von der  Welle  runter, einfach nach außen drücken bis es ausklipst, mitsamt der  dünnen Feder  abnhemen, jetzt  das Lagerschild , dreimal  geklipst, mit einem feinen Schraubenzieher  diese Klipse lösen, das Lagerschild  nach  links  abnehmen. Jetzt ist die Welle  frei, um sie  heraus zu nehmen. Der  Austrittsschlitz  wird  frei, das  dritte  Zahnrad kann man gegen die Uhrzeigerrichtung  drehen,  dabei  innen  die  Walze  verfolgen,  die Rührwalze innen  darf nur  gegen  die Uhr  gedreht  werden, sonst  führt es zu  Beschädigungen. 
Toner  auffüllen 
Da der Einfüllpfropfen nicht ohne  Beschädigung  hätte heraus genommen werden könne, wird  auch  die  Befüllung  über  diesen Austrittsschlitz  vorgenommen. 
Vorbemerkung: während des Ausbaues  die Tonereinheit  mit  Walze und  unter  allen  Umständen nach dem Ausbau der  Tonerwalze  ist das Kassettenteil  nach oben aufstellen, oben  ist  der  Kassettenaustrittsschlitz,  sonst  tritt Toner aus, 
Die Rührwalze  dazu  so drehen, daß man die  Öffung eines Schlitzes erkennt , wie  beim Drehschieber.  Allen Toner  in ein Gefäß kippen  oder  alles  in eine Klarsichttüte, die  verschließen  und beobachten bis es leer ist  und  da  erschrickt man, denn es sind  fast  100 g, also  eine  totale Füllung.  Es stiebt nicht all zu sehr,  aber  was daneben geht  mach  später  viel  Arbeit,  da ist auch nichts mit Staubsauger, auch nicht auf dem Teppich, da muß man mit  warmem Seifenwasser  richtig waschen, spülen  und  trocknen, es ist eine Drecksarbeit.  Die Kassette also  ausschütteln, drehen wenden  schütteln,  dann abpinseln,  Hände waschen, die Walze drehen, so  daß  man durch sie  hindurch sehen kann  und von innen nach außen blickend  den Einfüllpfropfen  erkennt. 
Diese Bild zeigt links eine falsche Methode des Ausbaus,
denn  das Lagerschild muß  vorher  abgenommen werden.
 In dieser  Walzenstellung belassen,  in einen Klarsichtbeutel  (Feinfrost)  nicht breiter als der  freie Schlitz  des Austrittsschachtes,  den neuen Toner  ca. 60-70 g  einfüllen,  den Beutel in den  Schlitz  einfädeln  und auskippen,   die  Welle  wieder  einsetzen,  rechts und  links verklipsen  links  die  Feder mit dem weißen Gleitstück wieder  drauf  alles  abwischen, Hände waschen, nochmals  abwischen, in   die  Trommeleinheit  einführen  die  gesamte  Einheit  in den  Drucker  und  man staune, egal  ob  auf der  Tonerwalze  vorher  Riefen und Streifen  zu sehen waren, das macht  gar nichts, schon der  erste  Druck  astrein  schwarz/weiß  ohne  Streifen. !

Wie man den alten Toner  positiv  aufladen  kann,  das  würde  mich  interessieren.  vneumann@aon.at

hier sieht man den  Kartuschenantrieb  an der  Tonerkassette links mit dem grünen  Gleitmittel, davor  die reguläre Füllöffnung der Patrone und links das weiße Führungsgleitstück  auf der Tonerwalze , davor der Wellenstumpf  der Schaumgummiwalze der Tonerkammer, 

Reinigen:  mit sauberem Taschentuch  kräftig in Wellenachsenrichtung sauber reiben, wenn  man will, die Ecken  der  Lagerung  mit  astrein sauberem Pinsel auspinseln,  kein Blasen  oder  Saugen !! 

Montage:  Die  Schaumstoffwelle  kann man links  ca. 4 mm  heben damit  sie wieder  in das Arretierungs-  und Lagerstück  bei schräger  Tonergummiwalze einrasten kann, also links  beginnen und dann rechts  die Welle  mit  dem  Flachstück  vorsichtig  einfädeln  und  die  Lasche  wieder  so verdrehen,  dass  sie  einrastet. 


Beschichtungsteil

oben  nicht nur  die  zwei  äußeren Schrauben  lösen , sondern auch  die tieferliegende (rechts) , die  den elektrischen Anschluß  zum Koronadraht  herstellt,  dann hinten  mit den Fingern ausclipsen,  dann mit dem Schraubenzieher  die  seitlichen  Clips-Stummel  vorsichtig  nach  außen drücken und  dabei  das Oberteil  der Lasche nach  außen , auf beiden  Seiten  mehrmals  schrittweise,  vorsichtig, dann kann man  abheben und  die  Koronaeinheit innen reinigen, mit  Pinsel  und  man kann absaugen., hier sieht man die OPC-Trommel und  dahinter  das verschmutzte Abstreifsystem
Ausbau  Abstreifsystem: oben die  zwei äußeren Kreuzschlitzschrauben lösen  (nicht die  kleine  45 mm von der  linken Seite) , 
vorsichtig  ohne Gewalt  das System  ( Kautschukblatt – Freiraum – Bürstenschiene-  Filzstreifen)  abheben, mittels  Staubsauger  mit geringen Unterdruck  Flach-Düse quer zum System  reinigen  bis der Filz, Bürsten, Kautschuk    weiß  sind,  schwierig ist  die  Borstenreinigung  falls  Kleber vom Etikettdruck  den Toner verbunden hat, Versuche mit Ethylalkohol  waren zwar  nicht  sehr  erfolgreich, aber  haben nichts zerstört,  auf keinen  Fall  Aceton  (Benzin  am Rand testen)   anwenden, diese Abstreifsystem ist  an einer  Metallschiene  befestigt, die  über  den  im Bild  ausgebauten Kondensator  in das  elektrische  Ladungssystem eingebunden  ist.

OPC-Trommelreinigung: dann die mit grünem Kunststoff  beschichtete OPC-Trommel  nur mit Pinsel  oder  weichem Taschentuch  mehrmals  in beide Richtungen   drehend  und reinigen.  Absaugen, ggfls. auch  blasen  möglich  (Mundschutz), auch mit feuchtem weichen Tuch,
Ausbau vollständig:

Das Koronadraht-Gehäuse  von untern  (links) und rechts sieht man  wie der  Draht  gespannt wird. Der Draht  hat außen also einen elektrischen Anschluß, der  rechte der beiden Kontakt,  die  Gegenseite nicht, also kein galvanisch geschlossener Stromkreis. Der linke Kontaktgeber geht an das Drahtgitter  (U-Profile, längs beidseitig 3x geclipst)   zum Chassis  für  die  Stromversorgung und Masse,   die Welle  der OPC-Trommel  liegt auch an Masse, linke Seite, dann gehts über  ein Kontaktblech  auf  einen  flachen Kondensator, der ist unter  der Metalleiste des Abstreifers versteckt , nur auf die Metalleiste,  die an der rechten Seite an das Kontaktblech mit einem weiteren über das Drahtgitter ohne  galvanische Verbindung, man könnte  ein Spannungsfeld zwischen der OPC-Welle  und seiner Walzenoberfläche  und dem Drahtgitter vermuten  und dazwischen liegt der Koronadraht.

Im rechten Bild  sieht man links  das kleine  Anlaufstück, unter der Feder,  das ist der  Widerstand über den die Stromversorgung der  Koronawalze erfolgt !  Da  habe ich nicht  schlecht  geguckt.
Neben der Ladewalze liegt noch der  Kompaß vorheriger  Versuche.
das Abstreifsystem ist abgebaut, links den Sprengring raus und die Welle nach rechts raus,  einigermaßen parallel die Trommel  rausheben, dabei fliegt die linke weiße Formscheibe mit Feder raus und rechts kann man das Zahnrad abnehmen, alles weich ablegen, dann hebt man die Ladewalze hoch, von ihr lösen sich geklipste Plastlager, das Zahnrad, links im Gehäuse eine kleine Lagebegrenzung, die Walze ist tonerversaut, weich ausklopfen auf ein Tuch und sachte abreiben, 

Montage:   rückwärts,  die  kleine Schraube  (metrisch)  Stromverbindung  Korona  überkopf   einschrauben !!!

Außen nochmals  abwischen  einsetzen.

Gehäuse Demontage

1. Klappe weg: die Lagearretierung links  schwarz, lässt sich  aus dem Lagerbolzen der Klappe  nach links  drücken, dieser  Schlitzhebel   sorgt  für das  Einkuppeln des Antriebes (Klappe auf - ist der  Antrieb entkuppelt,   Klappe zu - Antriebskupplung  eingekuppelt). Klappe geht noch nicht raus. Vorn 2x3 Schrauben, oben mit Bund  , mitte und unten ohne Bund  lösen und  raus,  das rechte Seitenteil etwas nach rechts ausbiegen, Klappe  nachziehen  und sie geht raus, ablegen, 
2. Oberteil  (oberer  3-Seiten-Rahmen  – ohne Mitelteil) : es lässt sich vorn etwas anheben, mehr nicht, 

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hinten im Ausgabeschacht die Klappe  hoch ziehen, linkes Bild oben, dahinter  sieht man in den  Ecken 2 Klipshaken,  das ist   ca.  7cm von hinten symmetrisch zum Ausgabeschlitz, von hinten gesehen recht und links oben  ist  eine  Öffnung  nach oben ca. 12x12 mm  dort muß  nach außen gedrückt werden. Oberteil vorn etwas  abheben , dabei um die  hinteren Haken  drehen, etwas nach vorn ziehen und  abnehmen.
3. Die Seitenteile sind mit dem Mittelteil  ein Ganzes. Vorn  sind 2x3  Schr. raus, hinten die  2x1 ohne Bund ausschrauben, wieder im hinteren Bereich die zwei Klipse (im Bild oben rechts  sieht  man den rechten Klips innen) suchen  nach innen ausklipsen, evtl.  vorher  die  hinteren unteren Ecken  etwas nach  außen versuchen zu biegen bisi es ein wenig  knackst,  dann  die Klipse  entlasten und man kann mit Gefühl  die Seitenteile  außenunten  fassend, nach oben vorsichtig  abheben, die Lage der Klipse ist in den Bildern darunter blau gekennzeichnet


4. Lasereinheit  abnehmen,  erst  das  6-adr.Mikroband-Kabel Bild unten links,  einfach  nach oben ziehen, die  3 langen Bundschrauben gesondert ablegen, die Lasereinheit vorsichtig mit dem Kabel folgend vorn heben nach hinten, also  so ungefähr über die  hinter Kante  drehend  auf den Rücken nach links  vorsichtig  ablegen, ideal ist über den Punkt der Kabelzuführung zu drehen, 
dabei ergibt sich ein Bild, dass  der  Laserstrahl  sich über  ein  gebogenes Prisma  von einem 6-fach Raster (wie beim Fax)   auf einem  Spiegel   (Bildmitte)  umlenkt und durch eine Glasscheiben , die liegt in dem schwarzen 

Rahmen am unteren Bildrand  mit dem rechteckigen Ausschnitt  mit den 8 Platiknoppen,  auf die (der)  Walze  auftrifft, nun ist die Verblendung  frei, es ist  keine  weitere  Lichtquelle  installiert, die  Verklipsung der  Verblendung wird aber  sichtbar  und  man kann nun mit zwei Händen, an der  rechten Außenseite, nicht  am Glas !!!! unten und oben der  Verblendung  gegeneinander  Kraft ausüben, die sich  aufheben muß, ohne die Verblendung aus dem  Rahmen in welche Richtung auch immer  drücken zu  wollen, dann mit der  Kraft  versuchen den Blendrahmen nach  rechts zu verschieben, ca. 3mm  dann  lässt er sich nach unten  rausnehmen  und  man hat  die  Glasscheibe, vorsichtig  damit  umgehen, in der  Hand,  sie  war  verschmutzt  und  wurde als   Ursache vermuete, mit Iso-Propanol gereinigt und mit  weichem Zellstoff getrocknet, die Scheibe wird nur aufgelegt, aber richtig, Qualitätskontrolle auf die  Sauberkeit  der Glasscheibe beidseitig  und des Spiegels ist  gefordert, 
Ob man das  auch von  unten machen kann habe ich noch nicht probiert,  das könnte eine jünger Hebamme evtl und dann beginnt die 

Montage  komplett: mit  handwerklicher Filigranarbeit die Verblendung ohne Glasberührung – nie wieder ! – mit seinen 13 Schiebeklipsen  wieder von unten einzusetzen  und ca. 3 mm nach links verschieben. Die Lasereinheit wieder  vorsichtig  aufsetzen die  3 Schrauben mäßig  anziehen das Bandkabel  einstecken,
das Mittelteil mit Seitenwänden  vorsichtig  senkrecht aufstecken bis die beiden Klipse einrasten,  vorn links unten das Seitenteil  verschrauben,  die Klappe einsetzen  und rechts vorn unten  die Schraube o.B einsetzen, die Klappe müsste  halten, dann vorn die beiden mittleren Schrauben o.B. re u. li , dann  hinten die zwei Schr.o.B. einsetzen, 
Das Oberteil mit den  hinteren Haken  in die  Öffnungen  einfädeln, um diesen  Punkt  das Oberteil  nach vorn unten einschwenken , bis  die Klipse  zum Anliegen kommen  dann beide Hände in Klipshöhe auflegen und runterdrücken, die vorderen Enden  individuell etwas nachhelfen bis sie sitzen,  die  vorderen oben Bundschrauben einsetzen und während des Anziehens  die  Oberteile  runter drücken,  rechts und links, solange evtl.  einrichten bis  die Klappe  einseitig  rastet, nur links gedrückt  - nur links  eingerastet nur rechts gedrückt nur rechts eingerastet, dann alle  Schrauben festziehen  vorn  6 hinten 2.  Trommeleinheit  rein, Papierkasten rein,  an Aufstellungsort und  anschließen.
 
 

Für  Fehlerhinweise bin ich  dankbar,  vneumann@aon.at