Schattenleben
Interview
1.
Hallo! Könnt ihr unseren Besuchern erzählen
wie Schattenleben entstanden ist?
Christian, bis dahin als Drummer der Band „Tin Soldiers“ tätig,
wollte im Heavy-Gothic-Bereich ein musikalisches Projekt aufziehen und traf mehr
oder weniger zufällig auf Simone, die ähnliche Ambitionen hegte. Nach einer
gemeinsame Proberaum-Session entschloss man sich, weiter gemeinsam Musik zu
machen und so entstand „Schattenleben“. Nach einigen Besetzungswechseln
haben wir jetzt endlich die optimale Besetzung zusammen und hoffen jetzt auf
regelmäßige Auftritte, um nicht zuletzt auch eine Plattenfirma zu finden, die
mit uns die erste Platte aufnimmt.
2.
Welche Personen sind an Schattenleben
beteiligt und wie würdet ihr euren Musikstil am ehesten beschreiben?
Beteiligt sind Christian Pfrogner am Schlagzeug und Gesang, Simone
Schmidt singt auch und spielt Synthies und gelegentlich Gitarre, Anke Clausen
spielt Dudelsack, Klaus Maria Feldhaus spielt sich auch am Sack und schon mal
auch Bass, wenn es die Zeit erlaubt und Thomas Bordelius spielt Gitarre. Stilmäßig
liegt das bei metallischem Gothic-Rock.
3.
Welche Thematik behandelt ihr in euren
Texten?
Die Texte sind ausschließlich von Christian und auch von Simone geschrieben
und behandeln sehr viele, zum Teil recht individuelle Problematiken, von
psychischen menschlichen Problemen über Gewaltprobleme, die Du auf eigentlich
alle Zeiten beziehen kannst, wir haben uns aber auch z.B. mit der Sage über König
Arthus befasst, wie Ihr auf dem aktuellen Schattenleben-Demo erkennen könnt.
Ein Auszug aus diesem (und zwei weiteren) Song findet Ihr unter der „Download“-Rubrik
unserer Homepage. Sehr viele Texte
setzen sich ach schwerpunktmäßig mit dem Thema „Tod“ auseinander, was uns
ja sicherlich alle in irgendeiner Weise belastet und betrifft.
4.
In welcher Region tretet ihr zumeist
auf?
Grundsätzlich treten wir überall da auf, wo man uns hören möchte, nehmen
dabei auch längere Anfahrtswege in Kauf, Hauptsache, wir und das Publikum haben
Spaß! Wir kommen aus dem Großraum Wuppertal und sind bis jetzt überwiegend in
dieser Region zu hören gewesen.
5.
Was hat euch dazu bewegt diese Art von
Musik zu spielen bzw. zu leben?
Schwerer Frage... Die Musik, die wir machen, passt exakt in den Rahmen, den
wir selbst auch hören und wir können uns daher sehr gut mit ihr
identifizieren, sowohl durch Text als auch durch Musik. In den Texten
verarbeiten und befassen wir uns mit Thematiken, die uns beschäftigen, genauso
läuft es mit der Musik, die uns durch die Kombination von Dramatik, und einer
gewissen Härte anspricht.
6.
Wie viele Tonträger habt ihr bis dato
aufgenommen und wo kann man sie beziehen?
Wir haben ein aktuelles Demo“Tales of the dark Side“ aufgenommen, welches
über unsere Homepage zu beziehen ist. Außerdem sind wir noch auf dem Doku-Film
„Schwarze Pfingsten“ der Fa. Stigmata zu sehen.
7.
Plant ihr auch mal in Österreich
aufzutreten?
Wie gesagt, wir spielen überall, wo man uns einlädt und es nicht völlig
unmöglich ist, hinzukommen. Also natürlich auch in Österreich!!!
8.
Wie steht ihr zum Thema
Fantasy-Rollenspiel (zB DSA)?
Ein paar unserer Freunde setzen sich mehr oder weniger aktiv oder passiv
damit auseinander, wir selbst haben wenig Zeit, da die Musik sehr viel Zeit in
Anspruch nimmt und wir alle noch unseren Jobs nachgehen müssen, da wir ja auch
von irgend etwas leben müssen.
9.
Was hat Schattenleben für das nächste
Jahr geplant?
Wir hoffen, ein Plattenlabel zu finden, das uns hinsichtlich unserer Musik
unterstützt und wir hoffen, möglichst viele Live-Auftritte spielen zu können.
10.
Danke für das Interview! Hier habt
ihr noch reichlich Platz um den Reisenden durch die Sphärenwelten noch etwas
mit auf den Weg zu geben.
Wir wünschen allen Sphärenwelten-Reisenden und Bewohnern viel Spaß.
Vielleicht sieht man sich ja tatsächlich mal in Österreich??!