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Archiv der gefälschten Geheimdokumente

Akte 249: Alex auf der Pressekonferenz

(groover)

17.06.2001

 

Pfeil

Alex

13 | Alex ist ein Linzer Handwerker, den sein Taxischein in den KH gebracht hat.

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Alex

NAME:

 

Alex / Prolex

GEBURTSDATUM:

 

14.10.1966

STERNZEICHEN:

 

Waage

BERUF:

 

Installateur/ Scheisshäuslarchitekt

BUNDESLAND:

 

Oberösterreich

LIEBESSTATUS:

 

Scheissweiber !

Punkte

 

Alex auf der Pressekonferenz

 

Alex stellte sich auf der Pressekonferenz im Twin Park Tower am Tag nach der Abwahl den zahlreichen Fragen der Journalisten. Vor Claudia zieht er "seinen Hut", da sie eine Entscheidung ohne Rücksicht auf ihre eigenen Emotionen fällte.....

 

REDEN & DENKEN sind wie wir wissen 2 oft grundverschiedene Dinge (besonders bei Alex) um den eklatanten Unterschied zu verdeutlichen sind die unausgesprochenen Gedanken in blauer Schrift dargestellt.

 

 

Alex. (ORF ON)
"Getroffen hat es mich nicht."

Haben Dich die diversen Artikel und Titulierungen wie 'Ekel' sehr getroffen?
"Na, getroffen hat es mich selber nicht. Getroffen hat es mich mehr, dass meine Familie da mit hineingezogen wird. Das ist wohl das Business, aber ich geh auf keinen Rachefeldzug. Für die, die so etwas schreiben ist das halt eine Gewissensfrage. Ich kann damit leben." 
(brauchts ned glauben dass i de deppn wos des gschrieben ham ned no amoi auf da strossn dawisch. Oba so deppat binni a ned, dass i eich des dazöh)

'Welche Vorwürfe haben Dich besonders gestört?'
"Dass die Vergangenheit irgendwann wohl nicht mehr ausgereicht hat und nach einer gewissen Zeit zu einer Sage geworden ist. Eine Tatsache wurde mit Lügen ausgeschmückt." Auf die Frage, welche Lügen das gewesen wären, meinte Alex: "I möcht' da net wieder in an Kübel eintetreten, denn Dank der Medien bin ich mittlerweile etwas schlauer geworden."
(brauchts ned glauben dass i eich deppn ned amoi auf da strossn dawisch. Oba so deppat binni a ned, dass i eich des dazöh. auf olle fälle sog i es is ollas gelogen)

'Was hast Du daraus gelernt?'
"Dass man Wahrheit mit h und ohne h schreiben kann."
(bidde wöcha trottl hod ma de antwurt aufgschriebn ? woaheid schreibt ma imma ohne h...)

 

 

Alex. (ORF ON)
"Jeder hat eine zweite Chance verdient, auch Schreiber, die fehlerhaft schreiben."

'Hast Du vor, rechtlich gegen diese Dinge vorzugehen?'
"Es gibt Sachen, die wären sicher anfechtbar, aber jeder hat eine zweite Chance verdient. Auch Leute die fehlerhaft schreiben."
(bidde wöcha trottl hod ma de antwurt aufgschriebn ? i kling jo scho wie der ozwickte kastrat aus da eastn staffel)

'Was meintest Du auf Dich bezogen mit zweiter Chance?'
"Dass man dieses Thema zwar nach über zehn Jahren nicht vergessen, aber irgendwann einmal verzeihen sollte. Für mich hat die zweite Chance schon vor elf Jahren begonnen und wenn mir jemand sagt: 'Alex, Dir glaub' i des, was sagst', dann hab' ich schon viel erreicht
(und werd damit noch mehr erreichen) . Nicht jeder hat das Glück. Über das Thema hab' ich auch oft mit Fahrgästen im Taxi gesprochen und es ist nie zu spät, etwas zu bereuen und sich zu ändern. Es ist ein steiniger Weg, aber es ist ein Weg.  (i hoff da jörgl gibt ma die vasprochane erste chance in da politik, da rest is ma eh wurscht jetzt wo die mille beulle gangen is....)


'Hast Du das Gefühl, dass Du Dein Ziel nicht erreicht hast?'
"Vom Spiel her hab' ich das Ziel nicht erreicht, aber das Leben da drin' war eigentlich eine einzige Siegesfeier. Die wollt' ich so lange wie möglich genießen und war eigentlich überrascht, dass ich mit meiner Art und Weise so weit gekommen bin. Ich weiß, ich hätte mich manchmal etwas diplomatischer ausdrücken können, aber das wär' dann nicht ich gewesen."
(a so a deppate frog...hob i die mille oda ned.... den trottl merk i ma glei vua....  maaaahhh wos haums ma den do wieder fia a wache antwort aufgschrieben.....)

 

 

Alex. (ORF ON)
"Das hat mir schon was gegeben."

'Warst Du überrascht, dass Du so beliebt warst?'
"Es hat mich schon gefreut, dass man mit einer Art und Weise des Nichtschauspielerns so weit kommt und dass es Leut' gibt, die sagen, ich wäre zwar net der Leichteste, aber man weiß, wenn man mir gegenüber sitzt, woran man dran ist. Das hat mir schon was gegeben." 
(es werds olle no deppat schaun wos i aus meina beliebtheit no mochn werd... a bissl sudern und de ganzen trottln stehn auf mi wiara anser...)

'Hattest Du immer den Eindruck, dass die Zuschauer hinter Dir stehen oder hattest Du auch Zweifel?'
"Nein, Zweifel eher weniger. Sie haben es halt gern gesehen, dass unperfekte Menschen auch eine zweite Chance bekommen. Fast jeder in der Familie hat irgendwo einen ähnlichen Fall. Der Weg zurück ist steinig und ein großer Teil, der über mich geschrieben wurde, entspricht ja der Wahrheit. Dass das Thema aber dann so in die Länge gezogen wird, damit hab' ich nicht gerechnet." 
(na am anfang hab is ned packt wie deppat die olle san, oba jetzt issma eigentlich ganz recht so..... a bissl sudern und die ruafen scho an fia mi....)

'Hast Du mit Deiner Abwahl gerechnet?'
"Gerechnet hab' ich auf keinen Fall damit, aber 'Hut ab' trotzdem. Das klingt jetzt vielleicht ironisch, aber die Claudia hat wenigstens gesagt, was sie sich gedacht hat. Die Wahrheit muss zwar nicht immer angenehm sein, aber ich bin ihr auf keinen Fall deshalb bös'."
(sats deppat wurn oda wos ? de schnoin haut mi ausse und i hob glaubt sie steht a bissl auf mi.... des hod ma davon waun ma si auf gstudierte weiba einlosst...)

 

 

Alex. (ORF ON)
"Es gibt doch keine acht Staffeln von 'Taxi Orange'."

'Wer war Dein Favorit?'
"Nach wie vor die Claudia. Sie war nach dem Sladan meine Ansprechperson und hat mit mir lange und berührende Gespräche geführt und nur weil sie die Wahrheit gesagt hat, kann ich ihr deshalb jetzt nicht bös' sein." Auf die Frage einer Journalistin, ob mit Wahrheit Spannungen zwischen Alex und Claudia gemeint seien, antwortete Alex: "Nein, mit Wahrheit meine ich, dass sie nicht aus Rücksicht auf irgendwelche Gründe mich nicht genannt hätte, obwohl sie mich hätte raushauen wollen. Das eine ist privat und zwischenmenschlich, das andere ist das Spiel. Das hat sie getrennt und dafür 'Hut ab'."
(vielleicht stehts jo do a bissl auf mi und i kann ihr die kohle abluchsen wauns gwinnt......)


'Wenn Du Wochensieger geworden wärst, wen hättest Du rausgewählt?'
Alex antwortete darauf mit Ironie: "Naja, als 'Ekel der Nation' muss ich ja mein Gesicht bewahren. Ich hätte erst den Killy rausgewählt und dann mit dem Martin weiter gemacht. Bei der Martina hätte ich es nicht übers Herz gebracht und die Claudia war in meinem persönlichen 'Leo'."  (heast wos soi die deppate frog ? des hob i scho vor wochen im interview gsagt und trotzdem hod mi da killy der wache hosnscheissa ned ausseghaut...)


'Habt Ihr von den letzten Votings immer gewusst?'
"Naja, schon. Am Anfang haben wir die Sachen noch geglaubt, aber nach der siebenten Möglichkeit haben wir uns gedacht, dass es acht Staffeln 'Taxi Orange' ja wohl nicht geben kann. So verschieden waren die Aussagen der Fahrgäste und später haben wir gar nichts mehr darauf gegeben."
(na wos glaubz is auf die zettln gsanden die ma immer amfreitog kriagt ham.....)

 

 

Alex. (ORF ON)
"Ich wollte vermeiden, dass sie da irgendwelche Schuldgefühle bekommt."

'Nachdem Du erfahren hast, dass Du gehen musst, warst Du sehr still. Warum?'
"Ich wollt' das halt nicht theatralisch machen. Das Spiel war zu Ende, es ist ausgesprochen. Die Claudia steht mir sehr nahe und ich wollte ihr da nicht noch mehr Unannehmlichkeiten bereiten. Ich wollte vermeiden, dass sie da irgendwelche Schuldgefühle bekommt. Ich hab' noch gesagt, dass sie sich keine Sorgen machen sollen, wenn ich rauskomm' und dass keine bösen Worte von mir kommen werden. Es ist einfach für alle Beteiligten besser, wenn der Auszug so schnell wie möglich über die Bühne geht."
(aus is aus.....maaah wos hams ma do wieder fia an elendslangen text aufgschriebn)

'Claudia war ungewohnt emotional gestern'
"Naja, es ist ihr sicher nicht leicht gefallen. Sie hat einen irrsinnig anständigen Charakter und ist eine ehrlicher Kerl. Sie hat etwas getan, was mit ihren Gefühlen nicht übereingestimmt hat. 
(i sog jo sie steht auf mi...) Das hat ja jeder gesehen. 'Hut ab' davor, eine Frau von Welt hat das durchgezogen, was sein musste." (trotzdem: i wers scho no abrichtn die schnoin ! so afoch kummts ma ned weg !)

'Wärst Du noch gerne länger geblieben?'
"Ich hab' immer gesagt, mich müssen's wie einen Greenpeace-Aktivisten mit Handschellen rausschneiden. Naja, und jetzt sitz' ich da und es ist auch ok."
(trottl ! na i woitat die mille ned ham... oiso des is wirklich die deppatste frog von übahaupt)

 

 

Alex. (ORF ON)
"Ich bin den Leuten vom ORF sehr dankbar."

'War die Million für Dich ein Thema?'
"Ja vielleicht bei meinen zwei vorigen Kollegen, aber für mich nicht. Nein." 
(wos glaubst sogi drauf du trottl...?)

'Du hattest wirklich ernsthaft überlegt, freiwillig zu gehen?'
"Ja, weil es um meine Eltern gegangen ist. Da bin ich den Leuten vom ORF auch sehr dankbar, dass sie sich in der Zeit so sehr um meine Eltern gekümmert haben. Ich hab' mir immer gesagt, solange es nur um mich geht, ich kenne meine Vergangenheit und hab' mir das damals selber eingebrockt, aber meine Eltern können nichts dafür. Da war halt meine Grenze, wie bei Sandra, die auch freiwillig gegangen wäre, wenn es um ihren Sohn geht." 
(a bissl sudern hod no nia gschodt... )

'Hast Du vorher damit gerechnet, dass Dich das emotional so mitnehmen wird?'
"Nein, das hab' ich vorher nicht geglaubt. Ich hab' das erst selber gar nicht gemerkt. Erst nach zwei oder drei Wochen, wie ich die ganze Hysterie von den Jugendlichen mitbekommen hab', da hab' ich mich dann einfach hingehockt und zum Weinen angefangen.
(do saz olle mitanander eingfahrn es deppn *g*) Da hab' ich auch gemerkt, dass irgendwas spannungsgeladenes in mein Kopf drinnen ist. Heute morgen auch, als ich die Sandra getroffen hab' und ich plötzlich zum Weinen angefangen hab', völlig ohne Grund. Das ist sonst wirklich nicht meine Art. Auch über den Abschied von den anderen gestern spreche ich jetzt lieber immer noch sehr vorsichtig."

 

 

Alex. (ORF ON)
"Ich bin Installateur und das sichere Ziel ist, dass ich meinen Job wieder ausführ'."

'Was sind Deine weiteren Pläne?'
"In den nächsten sechs bis acht Wochen mach' ich erst einmal Urlaub. Ich hab' auch schon mit meinem Chef gesprochen, und der hat Verständnis dafür, dass ich erst im August wieder anfang'. Ich sag' nicht, dass ich irgendwas nicht mache, aber ich weiß es wirklich noch nicht. Ich bin Installateur und das sichere Ziel ist, dass ich meinen Job wieder ausführ'." 
(glaubts i dazöh eich jetzt ollas ? i moch jetzt an auf brav und dazöh eich wos hern woits, oba ois scheissheislarchitekt werd i nimmer barabern ! sunst woa des ganze echt ummasunst.)

'Hast Du in den letzten acht Wochen etwas für Dich dazugelernt?'
"Naja, dass ich vielleicht mich in meinem Ton ab und zu mäßigen sollte und in so manchen Diskussionen etwas sanfter reagieren sollt'. Ansonsten kann ich's noch nicht sagen, dafür ist erst zu wenig Zeit vergangen." 
(amoi schaun wos fia angebote no kumman, oba des vom jörgl klingt eh ned so schlecht.)

 

 [(#] [regrooved]

Punkte

 


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