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Dieser Artikel ist Teil eines Pressespiegels zum Thema Linksextremismus.
Veröffentlicht in der Zeitung Junge Freiheit, Datum siehe Dateiname.
Zum Pressespiegel


Linksterrorist Weinrich erneut vor Gericht



BERLIN. Der wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilte LINKSEXTREMIST Johannes Weinrich muß sich im März wegen weiterer Morde und Anschläge vor dem Berliner Landgericht verantworten. Dem mittlerweile 55jährigen werden im neuen Verfahren sechsfacher Mord sowie Mordversuch in mehr als 100 Fällen vorgeworfen. Es geht hierbei um die Beteiligung an Anschlägen in Frankreich, Deutschland und Griechenland zwischen 1975 und 1983. Weinrich gilt als "rechte Hand" des 1997 in Frankreich zu lebenslanger Haft verurteilten Venezolaners Ilich Ramírez Sánchez alias "Carlos". Im neuen Prozeß geht es unter anderem um einen Anschlag auf ein israelisches Passagierflugzeug 1975 auf dem Pariser Flughafen Orly. Im Februar 1981 soll er an einem Anschlag auf den US-Sender Radio Free Europe in München beteiligt gewesen sein. Die Strafverfolgung Weinrichs wurde zum großen Teil durch die Öffnung der Archive der DDR-Stasi nach dem Fall der Mauer möglich.