Commodore 8032SK, 8250, 8250LP, 8022P
Nach dem relativen Erfolg des PETs ruhte sich Commodore
nicht auf den Lorbeeren aus. Neue Rechner wurden entwickelt. Technisch
stellten sie zwar nur Verbesserungen des PET dar (mehr Speicher, größerer
Bildschirm, 80 Zeichen/Zeile, "richtige" schreibmaschinenähnliche
Tastatur), aber die CBM 3000-, 4000- und 8000-Serien erhielten jeweils
Features, die bei der Vorgängerversion nicht denkbar bzw. machbar gewesen
waren. Ab 1979 kamen diese Geräte auf den Markt, deren Verkaufspreise aber
teilweise erheblich über dem des PET lagen und den Profibereich anpeilten.
Als Homecomputer waren diese Geräte nicht gedacht. Von 1981 bis 1984 wuchs
der Umsatz um das Siebenfache auf 1 Milliarde US-Dollar. CBM war eine der größten
Hersteller der EDV-Branche.
unter anderem wurden erstmals Drucker unter dem Namen CBM
verkauft. Zwar handelte es sich lediglich um OEM-Geräte (d. h., ein anderer
Hersteller wie Epson oder Seikosha baute die Geräte und klebte gleich
Commodore als Typenbezeichnung auf), aber endlich konnte der Anwender komplett
auf CBM-Maschinen arbeiten. Der CBM 8000 speicherte die Daten in einer CBM8050
auf Comodore-Disketten (von Rhone-Poulenc Systems in Frankreich produziert),
der 4022P druckte auf Commodore-Papieren aus. Dieses OEM-Geschäft wurde später
vervollkommnet, so wurden viele Floppys der Typen 15XX bzw. SFD 1001 direkt in
Japan hergestellt, zum C64 und Amiga gab es passende Monitore von Thomson oder
Philips.
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