. Jahrhunderts wird so ein Realitaetszugang veranschlagt, den sich die Kunst bei aller neokonzeptueller Anwendbarkeit nur ertraeumen kann. Viele der Kuenstler in der Ausstellung nutzten den Film offensichtlich als Fundgrube fuer Bildideen, als Referenzsystem einer zeitlichen oder kulturellen Bestimmung oder als spezifische Illustration einzelner Sachverhalte, waehrend die Aufmerksamkeit hinsichtlich der dem Medium Film eigenen geschichtlichen, formalen und politischen Realitaeten ein wenig ins Hintertreffen geraet. Was diese Szenen in den Filmen, aus denen sie stammen, bedeuten, wird zur vereinheitlichten Chiffre architektonischer Dominanz ueber den weiblichen Koerper geglaettet. Obwohl die Ausstellung sich explizit mit dem Film als Medium beschaeftigt, gibt es ziemlich viel Video zu sehen. |