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- kuenstler -

Mai 1997 fand in den Raeumen des MMK der Szenenwechsel XI statt. Wir haben hier in Auswahl die raeumliche Zusammenstellung der Ausstellung nachgebildet. Zusaetzliche Informationen zu Werk und Biographie der ausgestellten Kuenstler finden Sie unter den zahlreichen Publikationen unseres Hauses und bei Artist-Info. ..

030 - 616 90 30; Fax 030 - 61 69 03 30 Mi - So 14 - 19 Uhr www. Den Videos liegt eine filmisch-dokumentarische Aesthetik zugrunde, die unter Einsatz minimaler Mittel den gemeinsamen Rahmen fuer die Serie schafft. Die portraetierten Kuenstler haben ihre Gespraechspartner sowie die Hintergrundfarbe fuer die Videoaufnahme selbst ausgewaehlt. Auf dem Monitor sind jedoch stets nur die Kuenstler, niemals ihre Interviewpartner zu sehen, welche gleichsam aus dem Off ihre Fragen stellen oder die Statements der Kuenstler kommentieren. So werden dem Betrachter und Zuhoerer ganz individuelle kuenstlerische Positionen vermittelt, die sich jedoch in ihrer Gesamtheit - gleich einem Puzzle - zu einem repraesentativen Bild zeitgenoessischer Kunst zusammenfuegen lassen und so eine Meinungsbildung des Zuhoerers ueber die Befindlichkeit der bildenden Kunst am Ende des Jahrtausends erlauben.

Januar 2000 findet in den Raeumen des MMK der Szenenwechsel XVI statt. Eine Reihe von Veranstaltungen und oeffentlichen Fuehrungen wird den Szenenwechsel XV begleiten. Zusaetzliche Informationen zu Werk und Biographie der ausgestellten Kuenstler finden Sie unter den zahlreichen Publikationen unseres Hauses und bei Artist-Info. Januar wegen Ausstellungsvorbereitungen geschlossen bleibt. . Castelli bildete sich selbstaendig weiter, sammelte nicht nur Kunst, sondern verkaufte auch Gemaelde und trug 1951 zur Finanzierung der Ninth Street Show in New York bei, der grosse Bedeutung bei der Durchsetzung des Abstrakten Impressionismus zukommt. Castelli war bereits up to date und handelte nicht etwa mit surrealistischer Kunst. Er verkaufte zwar mehrere (expressionistische) Kandinskys, doch strebte er danach, junge Kuenstler zu entdecken. Er eroeffnete im Alter von 50 Jahren in seinem Wohnzimmer eine eigene Galerie, angeregt durch die Begegnung mit Jasper Johns und Robert Rauschenberg. Die amerikanische Kunst und insbesondere New York loesten definitiv die Seine-Metropole als Kunstzentrum sowie die Ecole de Paris als Avantgarde ab.
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