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. The Reconstruction Of A Nation's Identity Enters Artistic Debate In A New Show At Elizabeth Cherry Contemporary Art. By Margaret Regan IN BERLIN LATELY, architecture is the big question. The government of a reunified Germany is removing itself from Bonn to Berlin, the grand old capital whose buildings are a mix of old Empire grandeur and World War II rubble, of Nazi pretension and Communist numbness. There is no end of opinions of what to do with them.
In der Ueberschneidung von kuenstlerischer Handlung mit alltaeglicher Praxis, von Kunstobjekt und Gebrauchsgegenstand verbinden sich unterschiedliche Ansaetze und Wahrnehmungsebenen. In unmittelbarem Zusammenhang damit stehen Fragen nach den aesthetischen, funktionalen oder sozialen Aspekten des Bauens sowie nach dem Selbstverstaendnis der individuellen kuenstlerischen Praxis. November 2001Malerei und Videoarbeiten sind im Werk der 1953 in Norwegen geborenen, in Berlin, London und auf den Lofoten lebenden Kuenstlerin eng miteinander verbunden. Anne Katrine Dolven erhielt letztes Jahr den Fred-Thieler- Preis der Berlinischen Galerie fuer Malerei, ausdruecklich auch fuer ihre Videoarbeiten. Die Ausstellung in der Kunsthalle Nuernberg ist die erste Einzelausstellung seit rund zehn Jahren in einer deutschen Institution; in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Bern und Sadler's Wells, London, erscheint ein umfangreicher Katalog.
Der Muenchener Amerikanist Stephan Fuchs untersucht einen bislang eher unterbelichteten Aspekt der deutschen Ost- und Entspannungspolitik. Dem ersten Antikommunisten der 50er Jahre, Richard Nixon, werden sogar unverhohlene Sympathien fuer Willy Brandts Entspannungspolitik nachgewiesen. Dabei profitierte die SPD von ihren guten US-Kontakten seit den fruehen 60er Jahren, als es zwischen dem Patriarchen Adenauer und dem Jugendidol Kennedy massive Verstimmungen gab und der NATO-Konsens auf die deutsche Frage und die Erhaltung des Berlin-Status zusammengeschrumpft war. Brandts fruehe Anlehnung an die USA datiert aus seinen Berliner Amtsjahren als Regierender Buergermeister. Es entstand ein Dreiecksverhaeltnis zwischen den Botschaftern Kenneth Rush und Valentin Falin sowie Egon Bahr, mit Kissinger und Andropow im Hintergrund.
Innerhalb der Ausstellung lassen sich verschiedene Themengruppen aufzeigen. Neo Rauch und Daniel Richter loten in ihrer Malerei die Grenzen des Mediums aus und plaedieren gegen die Willkuerlichkeit des Virtuellen. Christian Flamm wird eine Tuer der INIT-Kunsthalle in Berlin mit den unterschiedlichsten Bildern versehen und verbindet so die Idee des Readymade mit jener der Collage. Peter Pommerer bedient sich in seinen Zeichnungen vielerlei Inspirationsquellen. Kunsthistorische Verweise finden sich ebenso wie Toilettenzeichnungen, kindliche Bildsprache und Graffiti.

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