Art, Poetry, Family & Friends
Die folgenden Gedichte, sowie das obige Aquarell sind von meiner
eigenen Hand geschaffene Kunstwerke und sind ausschließlich mein Eigentum.
Niemand darf sie inbrauch nehmen ohne meine persönliche Erlaubnis.)AGDL
Deutschland,mein Heimatland,
Land meiner Ahnen,
Lodernd die Flamme brant'
Vor vielen Jahren.
Land, wo so grün der Wald,
Dunkel,die Tannen und Eichen.
Weitstreckende Täler fand ich,
Meine Blicke umherschweifend.
Rot, Deine Dächer dort,
Grüne Hügel beflecken.
Schlank, Deine Türme,
Gen Himmel sich strecken.
Gold-blitzende Kuppeln dort,
Freundlich grüßende Giebel:
Wie konnt' ich nur von Dir geh'n,
Wenn ich Dich so liebe?
Nun, mein geliebtes Land,
Laß mich nicht sorgen,
Halt' mich in Deinem Schoß,
Schützend geborgen.
Wie sollt' ich nun wieder fort?
Neu fand ich die Liebe!
Wie könnt' ich nun leben dort,
In fernem Gehege?
Ach, in meiner Kapsel hier,
Fliege ich weiter.
Zeige mir mehr von Dir,
In aller Eile.
***
Ein paar pink-weiße Wölkchen,
in cerulean sky,
Eine gelb-weiß brennende Scheibe,
Ausgestreckt am grünen Hain,
Glückseelig and feeling fine,
Blinz'le ich hoch in den Himmel hinein.
Eine Biene summt fleißig bei der Arbeit vorbei,
Auf dem Wege von Blume zu Blume.
Ich aber faulenze nur,
Und labe mich froh,
Umwogen von duftenden Fluten;
Grüne Flora, bunte Butterblumen.
Und ich weis, ich bin Eins,
Mit dieser wunderbaren Welt.
Ich bin Erde und Sonne,
Und Wasser und Flamme,
Ich bin Bienchen und Blümchen,
Und blau-grüne Tanne.
I am Spirit in Cerulean Sky.
***
Sie ist nicht hier.
Die Staette ist truebe.
Stumm sind die Raeume,
Und kahl sind die Waende.
Lehr steh'n die Stuele,
Mir bleiben nur Traeume.
Der Garten da hinten,
Steht einsam und wartet,
Auf froehliche Stimmen,
Vergangener Tage.
Ach labende Kuehle,
Im Gruenen dort unten,
Wo liebliche Kinder
einst tanzten und spielten.
Mein Sinnen verstzt mich
in versunkene Zeiten,
Als Wunder noch herrschte,
An all diesen Dingen.
(Sommer,82,AGDL)
****
Waer' ich ein Voegelein,
im Himmel, so frei,
dann floeg' ich zu Dir,
so weit es auch sei.
Ich braechte dir ein Staendchen,
halb traurig halb gluecklich,
in Stimmen der freien,
gefitterten Wesen.
Ich trillerte Dir ein
Verschen,
ueber Heimweh und Sehnen,
hier in der Ferne,
die Seele zerstoeren.
Und Du wirst dann erkennen,
in fluechtigem Zuge,
in flatterndem Kleide,
in Vogelgestalt-
Dein einsames Kind,
Im fernen Land.
AGDL
*Äthiopien*
Ihr armen Kinder
eines üblen Schicksals,
was kann die Welt wohl fuer euch tun?
Das Leben hat euch nicht gefragt,
als sie auf diese Erde kamt,
wo manche haben und viele nicht,
doch die Vergeltung vorbehalten ist.
Ihr
versteht nichts von dem Anlaß,
wisst nicht, was war und was die Zukunft hält,
doch eure Heimat steht im Umbruch;
das ganze Land liegt brach und doerr.
Eine schwarze Menschenmenge,
elendig zu Grunde geht,
auf dem verbrauchten Ackerlande,
das keine Frucht mehr von sich gibt.
Gleich
einer Epoche,die ihrem Ende nahet,
so ihr unglücklichen Opfer,
im Auge der Vernichtung harret.
Und doch hofft ihr noch auf ein Erbarmen,
von Gott dem Herren,
von der Welt, von wem??
Tief verzweifelt,
doch umsonst
ist euer Flehen.
Und die hoffnungslosen Mütter,
klagen an mit trueben Blicken.
Und aus tiefen Augenhoelen,
starret schon der sich're Tot.
Doch mit letzter Kraft ihm trotzend,
kauern sie im trocknen Staub.
Kummervoll,
in ihren schwachen Armen,
halten sie noch fest,
die aufgeblähten Körperlein
ihrer todes-nahen Baebies.
Und
nach der Kraft zum leben suchend,
haengen sie an ihrer Muetter leeren Brust.
Steriles Land und hungers-schwache Mütter,
opfern ihre letzte Lebenskraft.
ihr armen Kinder, dieses jammervollen Elends,
Welch eine Schande,welch ein Verlust?
Annemarie G. De Leary
17-09-2003
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