Carlo
Karges,
guitarrist and songwriter, born in Hamburg on July 31st, 1951. He has
a brother, Gary (14 years younger), which is into music too.
Carlo was dating Suzanne back in 85.
He opened a bar called Cafe Carlo in Berlin. The bar is not there anymore!
1975 he was playing guitar in Novalis.
1980 he played with Extrabreit and
and 1981 he joined Nena till 1987. Last I heard he was playing in a
punk rock band in Germany.
News
as 7/24/01:
Carlo has a new album in preparation for next year. He was also looking
for a singer to perform his songs.
Jan
30th, 2002:
It is very sad reporting the news of Carlo's death! He had some problems
with the liver and he was sick since Dec. 2001. I still can't believe
it! I added the article sent in by Jef Faes.
Latest
News!
(Thanks
to Jef Faes Belgium for the info!)
It
is sad to say but on 30.01.2002 Carlo
Karges died at his mother's home in Hamburg. He was buried on 15.02.2002
in
Hamburg. I enclosed the article
from a German newspaper.
Berliner Kurier
Tot! Der Mann, der für Nena die "99 Luftballons" schrieb
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Er hat das Leben geliebt, und er hat es in vollen Zügen genossen!
Er hat
gelacht, gesungen... und ich bin sicher, wir werden ihn nicht so schnell
vergessen. Denn er hat uns einen Ohrwurm geschenkt, einen Hit, der nicht
nur
Deutschland erobert hat, sondern die ganze Welt. Wann immer wir "99
Luftballons" hören, werden viele, nicht nur all seine Freunde,
an ihn
denken. An den Berliner Gitarristen Carlo Karges - er hat den
Luftballon-Text geschrieben, Nena hat ihn gesungen. Mehr noch - Carlos
Luftballons haben Nena zum Star gemacht. Und er prägte die Neue
Deutsche
Welle, vertreten durch "Extrabreit", "Geier Sturzflug"
und "Novalis".
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Carlo Karges ist tot, gestorben mit 50 Jahren, abends viertel vor acht
in
Hamburg, im Klinikum Eppendorf. Die Ärzte sagen, die Leber hat
nicht mehr
gewollt. Nicht mehr gekonnt. Leberversagen. Und Nena - sie ist geschockt,
sie sitzt in ihrem Hamburger Haus, weint Tränen um den Mann, mit
dem sie
unzählige Male auf der Bühne gestanden hat. Sie hüllt
sich in trauerndes
Schweigen. "Es wird einige Zeit brauchen," so sagt ihre Managerin,
"um
Carlos Tod zu verdauen. Zu verarbeiten. Überhaupt zu begreifen."
Nicht nur
Nena weint. Auch in Berlin hinterlässt Carlo trauernde Freunde.
Im
"Odysseus", Carlos Stamm-Griechen in der Neuköllner Friedelstraße,
sagt die
Chefin Dina mit belegter Stimme:"Wir haben ihm manchmal Essen in
seine
Wohnung gebracht, weil er zu schwach war, runterzukommen."
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Carlo, ich habe Sie persönlich nicht gekannt. Aber ich bin sicher,
Freunde
werden an Ihrem Grab Luftballons steigen lassen ...und kräftig
einen auf Sie
trinken! Ciao Carlo!
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Artikel vom 1. Februar 2002
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