Ich
Halt' Dich Fest
(Musik: Nena Kerner, Jürgen Dehmel/ Text: Nena Kerner)
Heute
Nacht fliege ich mit dir
So weit, ganz nah
Nur vergessen, Gefühle sagen ja
Ich halt'
dich fest
Ich lass ich nicht geh'n
Lass dich nie wieder los
Du bist bei mir
Ich bin bei Dir
Morgen
Nacht träume ich von Dir
Ganz frei und schön
Ich nehm' dich mit
Ob wir uns wiederseh'n
Ich halt'
dich fest
Für eine Nacht
Nur Du und ich
Du bist bei mir
So nah bei mir
Ich halt'
dich fest
Kein Versprechen gemacht
Und doch ist es schwer
Nur für eine Nacht
Denn es ist nur diese Nacht
Ich lass
dich immer wieder geh'n
Hol' Mich Zurück
(Musik: Rolf Brendel/ Text: Nena Kerner)
Die Sonne
lacht uns aus
Weil wir mitten im Sommer frier'n
Und wir suchen nach Bildern
Die uns endlich wieder zusammenführ'n
Wir haben
uns verirrt und wohnen im Dschungel
Wir sind nicht gewachsen, sind wieder klein
So wie Löcher in ganz alten Schuh'n
Und Du passt in keine Hosen mehr rein
Hol' mich
zurück, lass mich nicht geh'n
Die Wolken zieh'n
Und wir reisen mit Sternen die bald verglüh'n
Hol' mich da raus, und fass mich an
Wir fliegen einfach in eine andere Umlaufbahn
Ich glaub'
an den kleinen Mann im Mond
Ich glaub' dass sich jeder Fehler lohnt
Und ich glaub' dass das Schiff Arche Noah
Noch in den kalten Bergen steht
Was ist
das, was uns beide jedes Mal trennt
Obwohl man so viele Wunder kennt
Lässt man sich oft in die Dunkelheit zieh'n
Ich will da einfach nicht mehr hin
Weisse Wolke
(Musik: Thommie Bayer, Nena Kerner/ Text: Thommie Bayer)
Ich weiss
noch, wie deine Mutter dich zum Abendessen rief
Da hast Du 'rumgedruckst und wolltest nicht gehen
Ich fragte Dich, mein roter Bruder hat doch sicher Hunger
Weisse Wolke kann sein zögern nicht verstehen
Und du
sagtest, meine Schwester Weisse Wolke soll es wissen
Es ist geheim, der große Büffel hat nämlich
Die Sonntagshose zerrissen
Das ist
lange her - heute gibt es keine Indiander mehr
Und später
in der Deutscharbeit da hattest du die Eins
Und ich war neidisch und hab' nicht verstanden, wieso du weinst
Und dein Gesicht versteckst
Obwohl Deine Note die beste von allen ist
Und ich fragte dich, warum du so komisch bist
Und du
sagtest, wenn's das gäbe, verdiente ich 'ne Sieben
Es ist Geheim, der Grosse Büffel hat nämlich abgeschrieben
Das ist
lange her - heute gibt es keine Indiander mehr
Und dann
wolltest du weg
Wolltest einfach abhau'n mitten in der Nacht
Und hast mir dein Radio vermacht
Doch nach zwei Tagen warst du wieder da, Müde und bleich
Es hatte nämlich leider nicht bis Kanada gereicht
Und du
sagtest: Als die Bullen mich erwischten
War ich immerhin schon
Kurz vor Frankreich an der Autobahnausfahrt von Heilbronn
Das ist
lange her - heute gibt es keine Indiander mehr
Und in
diesem Sommer erklärtest du mir
Was zwischen Jungs und Mädchen passiert
Und dann passierte es mit uns
Und ich dachte, die Welt vibriert
Und ein
halbes Jahr später
War unser Leben wie 'ne lange Explosion
Aus Musik und Farben und Reisen
Und wir flogen in weiten Kreisen davon
Irgendwann
schenkte ich
Meine ganzen Indianerkleider einfach her
Als jemand sagte: Ich hab' gehört
Der Grosse Büffel geht zur Bundeswehr
In der
Zeitung heute Morgen habe ich dein Bild gesehen
Und ich schlug sie zu, ich wollte den Text nicht lesen
Wollt' nich wissen, bist du jetzt vielleicht berühmt oder tot
Oder Beides, das heisst: Eins davon gewesen
Es ist
Nachmittag, die Sonne geht, die Schatten werden lang
Und draussen knallen Kinder mit dem Colt
Und sie legen eine Oma um für eine Handvoll Gold
Denn heute gibt es keine Indianer mehr
Vor Deiner Tür
(Musik & Text: Carlo Karges)
Jahre
geh'n dahin, Tage ohne Sinn
Stunden voller Einsamkeit, ein Spiel ohne Gewinn
Gib mir Deine Hand und dann zeige mir
Was dich hier noch hält, komm lass uns los
Die Welt dreht sich vor deiner Tür
Vor deiner Tür
Die ganze Welt vor deiner Tür
Lass uns
ein Stück zusammen gehen
Vielleicht wird ... dass wir uns verstehen
Gib mir etwas Zeit und dann zeig' ich dir
Die ganze Welt vor deiner Tür
Die ganze Welt vor deiner Tür
Komm lass
uns los
Die Welt dreht sich vor deiner Tür
Vor deiner Tür
Die ganze Welt vor deiner Tür
Heimweh Nach Gestern
(Musik: Frank Becking/ Text: Nena Kerner, Carlo Karges)
Wenn ein
Tag vergeht
Und alles, was dir so bleibt
Sind viele bunte Bilder
Wenn ein Tag vergeht
Und alles, was dir so bleibt
ist bunter als die Wirklichkeit
Heimweh
nach gestern
und nach der Vergangenheit
Und das alles ist
Was dir am Ende übrig bleibt
Wenn die
Sehnsucht kommt
Und alles, was dir so bleibt
Sind deine alten Träume
Wenn Du nicht vergessen kannst
Und einsam bist
Obwohl es längst vergangen ist
Dann hast du ...
Beim Feuerwerk
heute Nacht
Hörst Du wie neben dir das Leben lacht
Armer Weisser Mann
(Musik & Text: Nena Kerner)
Du armer
weisser Mann
Du hörst nicht, wie die Bäume mit dir sprechen
Du armer weisser Mann
Du hörst nicht, wie die Vögel für Dich singen
Du armer weisser Mann
Nichts verbindet dich mit deiner Erde
Du armer
weisser Mann sitzt da
Und pflegst deine Verwirrung
Der Frühlingswind beginnt zu wehen
Doch du willst weiter durch die Kälte gehen
Sag mir, wozu brauchst du die Zeit
Die Sonne bringt den Tag und macht den Abend
Du armer
weisser Mann
Du hörst nicht, wie die Bäume mit dir sprechen
Der Frühlingswind beginnt zu wehen
Den Büffel haben wir lange nicht gesehen
In deiner Wut, in deinem Glanz
Hast Du dein Erbe verloren
Ein leichter
Wind streift dein Gesicht
Doch du merkst es nicht
Du könntest schweben wie ein Adler
Und frei sein - frei sein
Einmal Noch Und Immer Mehr
(Musik: Frank Becking/ Text: Nena Kerner)
Aus Rosen
bau ich dir ein Haus
Und lad dich ein zu mir
Vergiss was war und zieh dich aus
Jetzt bist du endlich hier
Lass dich schon fallen
Es ist weich und warm
Mein rotes Blumenmehr
Blätter aus Haut sind unser Dach und dann
Dann fass mich überall an
Und alles
dreht sich
Einmal
noch und immer mehr
Bis dann der Morgen kommt
Meine Hände werden eins mit dir
Küsse aus Samtpapier
Und da ist dein süsser Mund
Und deine Zunge in meinem Ohr
Und was noch kommt
Wenn deine Sonnenblume lacht
Stell ich mir lieber gar nicht vor
Wach' Auf
(Musik: Gunther Mende/ Text: Nena Kerner, Mary Applegate)
Jetzt
ist der mond blass geworden
Ihr Brüder und Schwestern Fremd ist euch
Der Bär, der Biber, der Falke
Die Eule, die uns warnt in der Nacht
Dort,
wo die Flüsse strömten
Und (wo) die Völker zogen herrscht Schweigen
Und aus dem Jenseits über das Gestern hinaus
Spürst du ihre Gegenwart
Wach auf,
komm aus der Dunkelheit ans Licht
Gib zurück, was Du genommen hast
Und heile dich selbst
Und heile dich selbst
Touristen- Song
(Musik: Nena Kerner/ Text: Carlo Karges)
Fremd
in einem fremden Land
Angespült am Palmenstrand
Du kennst ihre Lieder nicht
Du sprichst ihre Sprache nicht
Fremd
ist dir das Sternenzelt
Fremd ist hier die ganze Welt
Du kennst ihre Träume nicht
Liegst am Strand im Sternenllicht
AIOH -
AIEH -AIOH ...
Dann kommst
du zurück nach Haus
Hier kennst du dich wieder aus
Denkst manchmal einen Augenblick
And die Zeit am Strand zurück
Fremd
in einem fremden Land
Angespült an unseren Strand
Kennen sie die Lieder nicht
Wissen nicht, was man hier spricht
Viel Zuviel Glück
(Musik & Text: Gustel Lütjens)
da da
na na mh mh ...
Ich bin
voller Wünsche
Und weiss nicht wieso
Die Gedanken, sie spielen mit mir
Sie laufen mir davon
Und führen mich dann immer nur zu Dir
Ich hab'
all die Pläne
Die kommen und gehen
Und mich nervt, dass ich nicht funktionier'
Kaum schwebe ich davon
Da lande ich doch wieder nur bei Dir
Du bist
mir viel zuviel Glück
Ich brauch' Dich mehr und mehr mit jedem Augenblick
Ich will allein sein, frei sein
Ich glaube fast, ich kann nicht mehr zurück
Ich suche
die Mitte
Sie ist nicht mehr da
Und ich weiss keinen einzigen Weg
Egal wohin ich geh'
Im Augenblick führt jeder Weg zu Dir
Du bist
mir viel zuviel Glück
Ich brauch' Dich mehr und mehr mit jedem Augenblick
Ich will allein sein, frei sein
Ich glaube fast, ich kann nicht mehr zurück
Du bist
mir viel zuviel Glück
Sowas vertrag' ich nicht, da spiel' ich bloss verrückt
Auch wenn es tief geht oder schief geht
Was mach' ich nur, ich kann nicht mehr zurück
Was mach' ich nur, ich will nie mehr zurück
da da
na na mh mh ...
Verzeih'
(Musik: Nena Kerner/ Text: Nena Kerner, Hubert Skolud)
Zu viele
Bilder von uns
Tränen der Trauer Nacht für Nacht
Machen sich breit auf meinem Kopfkissen
Verzeih'
mein Lieber
was zu verzeihen ist
Verzeih'
und steh mir bei
soweit es geht
wenn nicht zu spät
Unsere
Herzen verlieren sich im Nebel
Unsere Versprechen haben sich aufgelöst
Zu lässig der erste Anlauf
Zuviel Liebe
Das hat es so leicht gemacht
Jetzt
stehen wir wieder vor den Türen
Und all die Jahre ziehen an uns vorbei
Das Lachen von unseren Kindern
Ist das Licht für eine neue Zeit
Ich Bin Die Liebe
(Musik & Text: Carlo Karges)
Ich sass
allein unter einem Baum
Und hörte wie in einem Traum
Eine Stimme in mir
Die ein Lied für mich sang
Das wunderbar klang
Ich bin
dir nah
Bei Tag und bei Nacht
Ich mach dich stark
Ich mach dich schwach
Ich zeig dir wohin du gehörst
Und ich zeige dir auch
Den Mensch, der dich braucht
Ich fragte
die Stimme:
Wer bist du denn
Ich bin mir nicht sicher
Ob ich dich kenn
Gibt es dich wirklich
Oder bilde ich mir nur ein
Nicht alleine zu sein
Ich bin
die Liebe
So nennt man mich
Ich liebe jeden
Und jeder liebt mich
Ich bin so alt wie die Welt
Und so jung wie ein Tag
Der gerade erwacht
Das sagte
ich:
Liebe, was führt dich zu mir
Sag mir warum
kommst Du an meine Tür
Damit
du für alle Zeit weisst
wie einsam du bist
wenn du mich vergisst
Ich möchte dir anbieten
Glücklich zu sein
Ohne mich bist du
Verloren und allein
Den Himmel auf Erden
Den halte ich zu jeder Zeit
Für dich bereit
Dann war
es vorbei mit dem Traum
Doch ich spürte dafür
Die Liebe in mir
|