Informationen auf Deutsch |
UNBEDINGT ANSEHEN (nichts für schwache Gemüter!)
http://www.bullterrier-in-not.de/massenmord.htm
Wir sind der Meinung, daß diese Bilder auch Menschen aufrütteln werden, die gar keinen bzw. keinen der jetzt auf den Listen stehenden Hunde hat. Im nächsten Schritt kann es jeden treffen! BITTE UNTERSCHREIBEN UND AN MÖGLICHST VIELE FREUNDE UND BEKANNTE ALS E-MAIL/FAX WEITERLEITEN. DER JEWEILS 100. SCHICKT BITTE DIE MAIL AN DIE UNTEN AUFGEFÜHRTEN ADRESSEN (KÖNNEN KOPIERT WERDEN) UND FÄNGT EINE NEUE MAIL WIEDER BEI 1 AN. |
Sehr geehrte Damen und Herren!
Seit der öffentlichen Bekanntmachung der Gefahrhundeverordnung" in NRW herrschen unbeschreibliche Zustände auf Deutschlands Straßen: Nach Meldungen kommt es immer häufiger zu Ausschreitungen gegen Hundehalter und Hunde. Jeder große Hund wird automatisch in die Ecke gefährlicher Kampfhunde gedrängt. Hunde wurden verletzt und getötet -teilweise in bestialischer Manier. Giftköder werden ausgelegt, Hundeführer werden verbal bedroht, auf das Übelste beschimpft, mit Steinen beworfen, mit Schußwaffen bedroht, usw. Die vom NRW-Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft unter der Federführung von Bärbel Höhn verabschiedete "Gefahrhundeverordnung" ist ein unüberlegter und unwirksamer Schnellschuß der Beißunfälle auch in Zukunft nicht verhindern wird, da die kriminellen Leute in unserer Gesellschaft nun andere Rassen mißbrauchen werden. Durch dieses Gesetz werden Hundehalter und Rassen pauschal kriminalisiert und die übrige Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. NRW und auch die meisten anderen Bundesländer hatte eine Gefahrhundeverordnung , die bei konsequenter sachgerechter Anwendung durch die Behörden ausreichend gewesen wäre um die schrecklichen Vorfälle zu unterbinden. Es darf nicht sein, dass alle Hundehalter pauschal für die Versäumnisse der Behörden ihren Kopf und den Kopf Ihrer Hunde hinhalten müssen. Wie auch in Hamburg, wo der Hundebesitzer, dessen Tiere den 6-jährigen Volkan töteten, schon vielfach auffällig geworden war und gegen alle erteilten Auflagen verstoßen wurde. Volkans Tod hätte verhindert werden können, hätte das Ordnungsamt rechtzeitig eingegriffen. Leider wird seitens der Presse, die vorher jeden Beißunfall dankend aufnahm, nicht bzw. nur am Rande über die unhaltbaren Zustände berichtet denen sich nahezu alle Hundehalter jetzt ausgesetzt sehen. Bitte setzen Sie sich mit uns für ein Gesetz ein, dass dort ansetzt wo es nötig wäre: Bei kriminellen Hundehaltern die ihre Tier zu Waffen machen und die auch weiterhin die Gesetze brechen werden, indem sie ihre "Beißmaschinen", egal welcher Rasse, einfach nicht melden. Votieren Sie bei Zeitungen, Politikern, Fernsehen für ein sinnvolles Gesetz, das nicht unbescholtene Bürger und Hunde in die kriminelle Ecke drängt und so dem Mob aussetzt! Nutzen Sie bitte alle evtl. Kontakte, die Sie zu Politikern und Leuten mit Einfluß haben, um diese dazu zu bewegen, in unserem Sinne tätig zu werden. Denken Sie auch daran, das es vielleicht möglich ist, andere Verbände und Vereine die nichts mit Hunden direkt zu tun haben, dazu zu bewegen, sich gegen diese Diskriminierung von Hundehaltern und Hunderassen zu stellen. Die in der neuen GVO geforderten Maßnahmen Polizeiliches Führungszeugnis, Sachkunde-Nachweis sollten für ALLE Hundehalter eingeführt werden. Zudem sollte JEDER Hundehalter mit seinem Hund durch eine abgelegte Team-Test-Prüfung (Begleithundeprüfung)belegen, daß sein Hund ein Mindestmaß an Erziehung genossen hat und keine Gefahr für andere darstellt. Politik die zur Diskriminierung und Ächtung von Menschen und Hunden führt, die noch nie mit dem Gesetz gebrochen haben, kann keine gute Politik sein. Unkontrollierbare und aggressive Hunde haben in unserer Gesellschaft nichts zu suchen. Eine gewisse Klientel darf einfach keinen Zugang zu Hunden bekommen. Denn auch Hunde, die jetzt nicht in der Liste der "Kampfhunde" aufgeführt werden, lassen sich mit brachialen Methoden zu Beißmaschinen umfunktionieren. Selbst der gutmütigste Hund wird bei entsprechender tierverachtender Behandlung zur Bestie. Heute sind es die Pitbulls, Dobermänner u.a. - morgen werden wir Berner Sennenhund und Co. unter Umständen in diese Listen aufnehmen müssen, weil das Problem sich jetzt auf andere Rassen verlagern wird. Die Listen müssen weg! - Zumal die meisten der 42 aufgeführten Rassen nicht durch Aggressivität aufgefallen sind, einige bereits seit Jahrzehnten ausgestorben sind, was die Schnellschußreaktion der Politiker belegt. Tierschutzorganisationen, Hundezucht- und Hundesportverbände, Hundehalter, Tierärzte und viele andere in diesem Land sind schockiert und betrübt und tun ihr Möglichstes um diese, in Teilen so unsinnige, Verordnung zu Fall zu bringen. Denn im Endeffekt dient diese Verordnung in dieser Form weder den Menschen, noch den Hunden, in diesem Land. Helfen Sie uns! Verschicken Sie diese Mail an möglichst viele Bekannte und Freunde und treten Sie mit uns für eine sinnvolle Verordnung, die nicht kriminalisiert und pauschalisiert ein. VIELEN DANK! 1. Marion Heidenreich, Seggebruch |