Photos aus dem Busch
Irene und Mario waren nur eines von vielen Teams,die bewiesen dass Lebensgefaehrten auch im Busch gute Partner machen koennen.Im August dieses Jahres verbrachten sie drei Wochen auf Beaver Creek und dem Yukon und bewaeltigten die Strecke trotz einer Flut,die auch andere Kanuten auf dem nur 80 km entfernten Birch Creek ueberraschte, (Siehe:Blitzflut auf Birch Creek)ohne Komplikationen.
Die Photos sind hier in kronologischer Reihenfolge eingefuegt,womit sie eine gute Vorstellung von den verschiedenen Landschaften liefern,durch die diese Tour fuehrt.
Falls jemand Interesse an diesen Bildern hat,oder groessere,qualitaetsmaessig weit bessere Bilder haben moechte,setzen sie sich bitte mit Herrn Biehl in Verbindung.Seine E-mail-Addresse finden sie unter den Photos.
Mario & Irene
Photos von Beaver Creek - August 2002
Nome Creek ist ein recht kleiner Fluss,dem man am Anfang der Tour folgen muss um Beaver Creek zu erreichen.Hindernisse sind hier normal,und die Kanus muessen des oefteren gefuehrt oder getreidelt werden:
Beaver Creek....: Der Fluss arbeitet staendig und veraendert Teile seines Laufes jedes Jahr.Die Wand aus Treibholz,die man hier im Hintergrund sieht ist eine voellig normale Erscheinung und laesst ahnen,was die Schmelzflut im Fruehjahr zustande bringen kann.
Als die Beiden nach mehreren Regentagen endlich die White Mountains erreichten,war der Fluss weit ueber seine Ufer getreten und hatte betraechtlich an Wucht zugenommen.Viele der guten Zeltplaetze in diesem Gebiet standen unter Wasser,aber mit dem ersten blauen Himmel zeigte sich die Gegend von ihrer schoensten Seite:
Mit dem schnell sinkendem Wasser blieben treibende Baeume,die von der Flut entwurzelt worden waren im Fluss stecken und kreirten ansehnliche Wasserwalzen,die allerdings leicht umgangen werden konnten:
Waehrend der Fluss langsam in sein Bett zuruecksank,wurde er auch ruhiger und die fuer den Oberlauf von Beaver Creek typischen langgestreckten Kiesbanke kamen zum Vorschein:
Ein Lagerfeuer bei Sonnenuntergang....:
Der Unterlauf bietet eine eher vertraeumte Landschaft,die an vielen Stellen zum Fischen einlaed.Allerdings ist mit der nachlassenden Stroemung auch paddeln angesagt:
In der Yukonebene:
Die Weite des Flachlandes bietet Sonnenuntergaenge,die Farbenspiele bis zur absoluten Dunkelheit liefern:
Der Yukon.....,gross,maechtig und breit:
Nach zwei Tagen und ungefaehr 8 Stunden vor Ende der dreiwoechigen Tour stoesst man auf das Ende der Yukon Ebene,wo der Fluss sich ein Bett durch die ersten Berge gegraben hat.In den 80er Jahren sollte hier ein Staudamm zur Energiegewinnung gebaut werden,der die gesamte Yukon Ebene unter Wasser gesetzt haette.Meteorologen warnten davor,dass die riesige entstehende Seenflaeche das Klima ganz Alaskas veraendern wuerde.Das Projekt wurde spaeter aufgegeben:
Das Ziel der Reise - Die Yukon Bruecke. Nach 21 Tagen und 600 km wieder in der Zivilisation.Die Yukon Bruecke wurde 1976 gebaut um Material zu den entlegenen Erdoelfeldern noerdlich der Brooks Range zu bringen.
Alle Rechte fuer diese Photos gehoehren dem Photographen. Falls sie mit Herrn Biehl in Kontakt treten moechten, schicken sie bitte eine E-mail an:
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