Fotos aus inoffiziellen Quellen
Bauern in kontaminierten Dörfern berichten von Kälbern, die mit vier Hörnern zur Welt kommen, von Ferkeln mit Augen groß wie Wassermelonen.
Ich weiß nicht, wie verläßlich solche Informationen sind, aber wenn ich durch eines dieser Dörfer kommen sollte, werde ich frisch geladene Batterien für meine Kamera dabeihaben.
Der tragischte Teil der Geschichte sind die Kinder von Tschernobyl.
Viele solcher Fotos erscheinen in Zeitungen und werden im Fernsehen gezeigt. Manche sagen, das seien Kinder aus Tschernobyl, andere entgegnen, solche Kinder habe es auch schon vor dem Unfall gegeben, oder es seien vielleicht Kinder von Drogensüchtigen oder Alkoholikern, die es hier sehr häufig gibt.
Es fehlt an Informationen über Mißbildungen bei Menschen; offiziell gibt es gar keine. Der Mangel an verläßlichen Angaben führt zu Gerüchten, Mißtrauen und Panik.
Ich glaube, das alles sollte Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen sein und nicht reine Spekulation. Ob sie nun Kinder von Tschernobyl sind oder nicht – sie sind arme Kinder, deren Leben unerträglich schwer sein muß.
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