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ManOwaR


Meine Lieblingsband ist Manowar (http://www.manowar.org).

I. Entstehung von Manowar

Die Band wurde 1980 in Auburn, New York State, gegründet. Der Name kommt laut dem Mitgründer Joey deMaio von War, weil in seinen Augen das Leben Krieg ist und Man, da die Metalszene zum aller größten Teil männlich ist. Die Musik von ManOwaR wurde auf der musikalischen Seite stark von Ozzy Sabbath und auf der lyrischen Seite (Text, Hintergrundgeschichte, etc.) von der von Helden, Zauberern und Krieg erzählenden Literatur der frühen 80er Jahre beeinflußt.
Die Besetzung bei der Gründung der Band war: Vocal – Eric Adams ; Gitarre – Ross „The Boss“ Friedman; Bassgitarre – Joey deMaio; Schlagzeug – Karl Kennedy

II. Mitglieder der Band

  • Die wohl wichtigste Person ist Joey deMaio, der(fast) alle Lieder schrieb und die Bassgitarre spielt. Er ist seit dem Anfang mit dabei und prägt den Stil von Manowar. Der in Auburn ,NYS, geborene deMaio verehrte Black Sabbath (arbeitete auch für sie, als sie auf Tour waren) und ist in Metalkreisen auch als „Karate Kid“ bekannt. Er ist heute noch bei der Gruppe dabei.
  • Der zweite Mitbegründer, Eric Adams, ist auch noch bis heute dabei und dient der Band als Sänger. Er ist ebenfalls in Auburn, NYS, geboren und war schon damals ein guter Freund deMaio’s. Obwohl sie sich schon so lange kennen, spielten sie vor der Gründung von Manowar nie zusammen in einer Band.
  • Ein weiteres langjähriges Mitglied war der Gitarrist Ross „The Boss“ Friedman. Er zog von Australien nach New York City, spielte dort bis 1975 für „The Dictators“ und traf Joey bei einer Black Sabbath Tour.
  • Nach der Veröffentlichung des „Kings of Metal“ – Album verläßt er die Band, um bei „The Pack“ mehr Blues spielen zu können.
  • Sein Nachfolger war  Michael Shankle, der von 1989 – 1993 für die Band spielte.
  • Von 1994 bis jetzt spielt Karl Logan die Gitarre. Er kommt aus dem US Bundesstaat Pennsylvania. Der KISS-Fan spielte bis 1990 für die Arc Angels und danach für die Fallen Angels. Er traf Eric Adams, der wie die anderen Mitglieder der Band auf Motorräder steht („riding on two wheels, my hair blows in the wind“), auf einer Motorradschau. Danach gingen sie wieder ihre eigenen Wege. 1992/1993 arbeitete Karl Logan in einer Papierwarenhalle. Er bewarb sich jedoch dann bei Manowar und wurde von ihnen, nachdem er vorgespielt hatte, unter Hunderten von Bewerben ausgesucht.
  • Die „Position“ des Schlagzeugers wechselte wie bei den meisten Metal Bands oft. Es wurde der Reihe nach von Karl Kennedy (1980) -–Donny Hanzik (1981/1982) – Scott Columbus (1983-1991 und 1995- jetzt) und von Rhino (1992-1994) gespielt.
  • III. Die Studio und Live – Alben in der Reihenfolge ihres Erscheinens:

    1. Battle Hymns (1982)
    Battle Hymns ist Manowar’s erstes Studioalbum. Es enthält massenweise Gitarrensolos und Metallieder vom feinsten. Das vielleicht beste Lied auf der Platte ist das eine Geschichte vom Krieg erzählende und mit vielen spitzenmäßigen Soundtracks untermalte Battle Hymn.

    2. Into Glory Ride (1983)
    Es enthält IMHO die „härtesten“ Manowartexte überhaupt. Meine Anspieltips sind "Warlord" und die "Revelation".

    3. Sign of the Hammer (1983)
    Zuerst wird mit dem schnellen, actiongeladenem „All Men Play on Ten“ die CD eröffnet. Dann folgt das mächtige „Thor the Powerhead“, was ein super Drumssolo beinhaltet. Weitere Tips sind „Mountains“, „Sign of the Hammer“ und „Guyana“

    4. Hail to England (1984)
    Diese CD wird von vielen Fans als großartiger Hit dargestellt, ich war jedoch nur mäßig beeindruckt. Anspieltips sind „Hail to England“ und das E-gitarrenbetonte, dem gleichnamigen Fanclub gewidmete „Army of the Immortals“.

    5. Fighting the World (1987)
    Die CD ist vor allem für die Leute geeignet, die Hardrock aber weniger Metal mögen, da sie absolute Hits wie „Carry On“, „Defender“ und „Holy War“ beinhaltet, aber die Lieder z.T. schon fast in den Rockbereich eingeordnet werden können. Ab dieser CD steigert sich die Qualität der Band stetig.

    6. Kings of Metal  (1988)
    Meine Tips sind „Hail & Kill“, was erst vor kurzem bei einer Fanbefragung als bestes Manowar Lied angegeben wurde, das sehr gut erzählte und mit Soundtracks unterlegte  „The Warriors Prayer“ (aus welchem die in Metalkreisen sehr bekannten Worte:
      „ GODS OF WAR I CALL YOU. MY SWORD IS BY MY SIDE.
         I SEEK A LIFE OF HONOR, FREE FROM ALL FALSE PRIDE.
         I WILL CRACK THE WHIP WITH A BOLD MIGHTY HAIL.
         COVER ME WITH DEATH IF I SHOULD EVER FAIL.
          GLORY, MAJESTY, UNITY
          HAIL, HAIL, HAIL.“
    stammen, die Eric Adams angeblich als Kind von seinem Großvater erzählt bekommen haben soll) und zum Schluß der Hit "Blood of the Kings“. Das Kings of Metal – Album hat in Deutschland die Goldene Schallplatte bekommen.

    7. The Triumph of Steel (1992)
    Die CD enthält das 28:27 Minuten lange „Achilles, Agony and Ecstasy in Eight Parts“, was nach dem Guinness- Buch der Rekorde das längste zusammenhängende Lied der Welt ist. Weitere Tips sind „Spirit Horse of the Cherokee“ und „Power of my Sword“.

    8. Louder than Hell (1996)
    Es ist eindeutig das beste Studioalbum, was sich auch in der Bewertung widerspiegelt – es kann sich „Bestes Manowar Album aller Zeiten“ und „Bestes Metal Album des Jahrzehnts“ nennen (Titel sind offiziell,  nicht von mir ausgedacht). Besondere Tips kann ich nicht geben, weil alle Lieder absolut geni(t)al sind. Typisch für die Art, wie Manowar spielt, sind die Lieder „Brothers of Metal“ und „The Power“.

    9. Hell on Wheels – 2 CDs (1997)
    Im Moment ist das zuletzt zu nennende Album die Live Doppel CD „Hell on Wheels“, welche bei der gleichnamigen Tour aufgenommen wurde und die größten Hits der vergangenen 16 Jahre beinhaltet.

    10. Hell on Stage - 2 bis 3 CDs (1999)
    Ein weiteres Livealbum, das ich mir persönlich noch nicht gekauft habe, da es fast 40 DM kostet und leider (wie Hell on Wheels) keine neuen Songs beinhaltet. Es umfasst, 2 bis 3 CDs, wobei die 3. nur in manchen Ländern beiliegt.

    IV. Manowar Rekorde


    Manowar hält auch 2 Rekorde:
    „Achilles, Agony and Ecstasy in Eight Parts“ ist mit 28:27 Minuten das längste zusammenhängende Lied der Welt. Außerdem darf Manowar sich offiziell die lauteste Band der Welt nennen. Sie halten den Rekord mit 310dB (zum Vergleich: eine Boeing 747 erzeugt beim Start etwa 300dB). Bei ihren Konzerten zerbrechen regelmäßig die Fensterscheiben der anliegenden Häuser durch die Schallwellen, in Holland wurde sogar ein „Erdbeben“ registriert.
    Sie erhielten 2 goldene Schallplatten (für eine Metalband ganz ordentlich) und haben etwa 25 Millionen Fans (vor allem in Deutschland und England). Ihre Tourneen erstrecken sich auf über 60 Länder. 


    zu ähnlichen bzw. weiterführenden Themen:

    Links zu verschiedenen Manowar HPs:
    http://www.manowar.org
    http://www.fragezeichen.ch/manowar/index2.html
    http://www.geocities.com/SunsetStrip/Palms/6732/main.html
    http://www.informatik.uni-oldenburg.de/~freddy/manowar_index.html
    http://stud1.tuwien.ac.at/~e9325367/Manowar/manowar.htm



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