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Final Fantasy Tactics

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Story/Infos           Bilder          Tipps/Tricks

STORY:

Vor langer Zeit, lange bevor Evalaese vereint war wie es jetzt ist, war dieses Land in sieben kleine Reiche namens Zeruteniam, Forboham, Lionell, Lanberry, Ruzaria, Garionnu und Mulondo unterteilt. Die sieben Reiche setzten einen Kampf fort der einfach nicht endete, denn jedes versuchte sein eigenes Territorium zu vergrößern. Der Krieg dauerte mehrere hundert Jahre an und ein junger König aus Mulondo wurde von seinem Ehrgeiz überschwemmt. Der junge König kämpfte hart, führte eine ganze Armee um ganz Evalease zu erobern. Der Weg zum sieg war jedoch äußert gefährlich. Deshalb benutze der König einen alten Zauber den er in einem uralten Pergament fand und beschwörte damit den Teufel herauf, in der Hoffnung die Kräfte des Teufels für sich nutzen zu können. Der Teufel jedoch tötete den König und versuchte die ganze Welt zu zerstören... Der Teufel beschwörte seine Dämonen einem nach dem anderen. Zwölf Tapfere versammelten sich um gegen den Teufel zu kämpfen. Sie besiegten die Dämonen schnell und trieben den Teufeln seine Hölle zurück. Die Tapferen trugen Kristalle auf denen sie die Zeichen der 12 Zodiac eingravierten. Deshalb nennen sie die Leute nun die "Tapferen Zodiac"...

Das Spiel:

Mit Final Fantasy Tactics handelt es sich um einen Final Fantasy Ableger, der eigenlich kein reines Rollenspiel ist. Wie der Name eigentlich schon sagt hat man es bei Final Fantasy Tactics vielmehr mit einem RPG/Strategie Mix zu tun. Bei den Kämpfen ist also planvolles taktieren gefragt. Die Kämpfer haben bei den Kämpfen nur einen beschränkten Aktionsradius. Außerdem spielt hier das Terrain eine wichtige Rolle. So haben z.B Gegner gegenüber Euch oft einen strategischen Vorteil wenn sie auf einer größeren Höhe stehen als ihr. Für die Kämpfe wurde außerdem ein beliebtes System wiederbelebt: das Job-System auf FF3 und FF5. Das heißt Eure Kämpfer können während des Spieles verschiedene Jobs wie Ritter oder Magier annehmen und damit neue Fähigkeiten erwerben. Neben den reinen Taktikspielereien gibt es natürlich auch eine Geschichte. Diese wird wie in einem Rollenspiel während des Spieles immer weitererzählt. Neben der Hauptgeschichte gibt es auch mehrere Nebenhandlungen, die meißt zu weiteren Schätzen oder Fähigkten führen. Final Fantasy Tactics erschien zuerst in Japan und dann in den USA.Aus unerklärlichen Gründen hat es dieses Spiel niemals nach Europa geschafft.

Grafisch liebevoll umgesetzt und mit einem phantastischen Soundtrack untermalt, liefert Squaresoft hier einen Meilenstein der Videospielgeschichte ab." Wenn man irgendwo die Namen Squall, Rinoa, Cloud oder Sephiroth hört oder liest, muss einem natürlich sofort "Final Fantasy" durch den Kopf schießen. Und wer ein bisschen über den Tellerrand, der sich Atlantik nennt, hinausschaut, würde in die Reihe der oben genannten Heroen wahrscheinlich noch Terra und Kefka aufnehmen. Aber wer zum Geier sind Ramza und Delita? Wer mit diesen Namen nichts anfangen kann, sollte unbedingt weiterlesen. Ramza und Delita sind die Protagonisten der "Zodiac Brave Story", ein Fantasy-Epos im klassisch mittelalterlichen Stil. Schauplatz ist das Königreich Ivalice, welches durch einen fünfzig Jahre anhaltenden Krieg in zwei Hälften gespalten wurde. Etwa ein Jahr nach Ende des Krieges wurde Ovelia, Prinzessin von Ivalice, entführt. Die Folge war ein erbitterter Kampf zwischen den Adelsgeschlechtern Gallione und Zeltennia. Dieser Kampf llte später unter dem Namen "The Lion War", benannt nach den beiden Familienwappen White Lion und Black Lion, in die Geschichte eingehen. Hinzu kam noch die Problematik des Thronfolgers des plötzlich verstorbenen Königs von Ivalice. Den geschichtlichen Aufzeichnungen zufolge soll ein Held namens Delita Hyral den Krieg beendet und die Krone übernommen haben. Der Spieler übernimmt nun nicht etwa die Rolle von Delita, sondern die seines besten Freundes Ramza Beoulve, welcher der wahre Held des Krieges ist, seine Taten aber vornehmlich von der Kirche geheimgehalten wurden und er folglich nie seinen berechtigten Platz in der Geschichte des Lion War fand. "The Zodiac Brave Story" erzählt, was "wirklich" geschah... Final Fantasy Tactics ist im eigentlichen Sinne ein rundenbasiertes Strategiespiel. Dennoch finden sich viele Rollenspiel-Elemente wieder, so dass man es eigentliche als "Strategie-RPG" bezeichnen müsste. Auf einer Landkarte von Ivalice bewegt Ihr Euch auf vorgegeben Wegen von Kampf zu Kampf. In einigenrten können weitere Soldaten angeheuert oder Eure Ausrüstung auf den neuesten Stand gebracht werden. Eure Party besteht zunächst aus Ramza, Delita und einer Handvoll Militärakademie-Kadetten. Vor jedem Kampf wählt Ihr eine Gruppe aus maximal fünf Leuten aus Euren Reihen aus, die Ihr aufs Schlachtfeld schicken wollt. Ramza als Anführer ist normalerweise immer dabei. Nicht selten gesellen sich noch ein oder zwei Gäste dazu, welche im Kampf dann von der CPU gesteuert werden. Delita ist zum Beispiel ein solcher Gast. Die Spielfelder sind isometrisch dargestellt und bestehen aus maximal 16 x 16 Einzelfeldern, über die sich die Streitkräfte bewegen. Die Gestaltung der Areale ist vielfältig und taktisch herausfordernd: Ihr dringt in turmhohe Festungen ein, versucht eine schmale Brücke über einen Wasserfall zu überqueren oder kämpft einfach nur auf offenem Gelände. Sämtliche Spielfelder sind dreh- und zoombar, so dass durch die teilweise sehr imposanten Kulissen nie die Übersicht verlorengeht. Nacheinander führen al Charaktere auf dem Feld einen Zug aus. Dieser besteht aus einer Bewegung und/oder einer Aktion, z.B. einem Angriff oder die Anwendung eines Zaubers. Sinkt die Zahl der Hitpoints einer Figur auf Null, so ist diese für drei Runden bewusstlos. Wird sie während dieser Zeit nicht durch geeignete Zauber oder Medizin wieder erweckt oder der Kampf in der zwischenzeit erfolgreich beendet, löst sich die Figur buchstäblich in Luft auf und ist endgültig verloren. Erleidet Ramza ein solches Schicksal, ist das Spiel beendet. Zum Glück kann vor und nach jedem Kampf abgespeichert werden. Zentrales Element von Final Fantasy Tactics ist das Job-System, mit dem Ihr Euren Helden die verschiedensten kämpferischen Fähigkeiten lernen lasst. Die Grund-Jobs sind Squire und Chemist, auf denen bis zu 18 weitere Klassen mit über 400 Fähigkeiten aufbauen. So gibt es bekannte und klassische Rollen wie Wizards und Knights, aber auch ziemlich abgefahrene Klassen wie Ninjas und Oracles. Jede Klasse beinhaltet ihre Vor- und Nachteile f&uum den Charakter. Die Wizards sind von der körperlichen Leistung her regelrechte Schwächlinge und verlassen sich lieber auf ihre kraftvollen Magieattacken. Den offenen Schlagabtausch überlassen sie den Knights, welche mit vielen Hitpoints und einer großzügigen Portion Kraft und Geschick ausgestatten an vorderster Front in die Schlacht ziehen. Die Priests wiederum sind mindestens ebenso schwach wie die Wizards und agieren lieber im Hintergrund, um von dort mit Heilzaubern ihre Party am Leben zu erhalten. Ebenfalls eher defensiv ausgerichtet sind die Archer, die aus sicherer Entfernung oder Höhe mit Pfeil und Bogen die gegnerischen Truppen nerven. Aus den vielen verschiedenen Fähigkeiten ergibt sich eine Vielzahl an taktischen Vorgehensweisen, je nachdem, welche Art von Kämpfer man mit in die Schlacht nimmt. Außerdem spielt die Umgebung eine große Rolle. Archer haben in engen Gassen oder geschlossenen Räumen nichts zu suchen, sondern fühlen sich im weitläufigen Gelände oder auf hohen Hügeln oder Bauwerken viel wler. Während des Kampfes erhält ein Charakter Job Points. Ab einer bestimmten Anzahl lassen sich Job-spezifische Fähigkeiten erlernen. Knights und Ninjas erlernen neue Kampftechniken, Priests und Wizards neue Zaubersprüche. Die verschiedenen Jobs bauen aufeinander auf, je nach Wahl des Grund-Jobs ist die weitere Entwicklung mehr oder weniger festgelegt. Ab dem Erfahrungslevel 2 stehen dem Chemist die Klassen Wizard und Priest, später dann andere Magie-kundige Gestalten wie Time Mage und Oracle zur Verfügung. Der Squire hingegen entwickelt sich zu einem Kämpfer und darf zunächst zu einem Knight oder Archer, im weiteren Spielverlauf dann zum Beispiel zu einem Ninja oder Samurai aufsteigen. Natürlich kann (und sollte) auch ein Archer zu einem Chemist "zurückgestuft" werden, um sich ein möglichst breites Repertoire an physischen und magischen Fähigkeiten anzueignen. Was sich hier wahrscheinlich kompliziert anhört und anfangs auch etwas Schwierigkeiten bereitet, entpuppt sich als exzellent durchdachtes Kampfsyste welches dem Spieler große Freiheiten einräumt. Die Kehrseite der Medaille ist, dass man sich durch Unmengen von Menüs und Tabellen quälen muss, um ein möglichst effektives und ausgewogenes Team an Kriegern zu erhalten. Final Fantasy Tactics erfordert viel Einarbeitungszeit, und wer schon mit dem Junction-System von FF8 Probleme hatte, dürfte bei Final Fantasy Tactics das kalte Grausen bekommen. Zu dem nicht ganz einfachen Job-System gesellt sich noch eine weitere Problematik: Der Schwierigkeitsgrad ist ganz schön hoch. Es müssen schon viele Trainingsrunden für die eigene Party eingelegt werden, um sich dann in den nächsten der insgesamt 70 fordernden Kämpfe zu wagen, der die Story dann wieder ein Stückchen nach vorne bringt. Die Handlung selbst ist spannend und so voller Wendungen, Intrigen und Überraschungen, dass man schon höllisch aufpassen muss, um die vielen Namen und Zusammenhänge des "Lion War" nicht durcheinander zu bekommen. Bei der audiovisuellen Präsentation hat haben die Entwickler von Squaresofmal wieder alle Register ihres Könnens gezogen. Die Spielfelder wirken zwar durch die vorwiegend quadratischen Polygone etwas wie aus dem Baukasten zusammengesetzt, sind aber so liebevoll und farbenfroh gestaltet, dass man sich in Ivalice richtig wohl fühlt. Die Charaktere werden durch putzige Sprites dargestellt und vermitteln ein wenig den Charme aus alten 16-Bit-Zeiten. Überhaupt sind es die vielen kleinen akustischen und grafischen Details und Ideen, die dem Spieler immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Im nächsten Moment sorgen dann wieder die durch beeindruckende Spezialeffekte in Szene gesetzten Zaubersprüche für große Augen und stockenden Atem. Besondere Erwähnung verdient die musikalische Untermalung, welche mit Abstand zu einer der besten gehört, die ich je in einem Videospiel gehört habe. Schon die ersten Klänge des Renderintros erinnern an Filme wie "Highlander" oder "Bravehart" und lassen den Spieler ahnen, dass hier ein fesselndes Fantasy-Märchen der "alten Schule" auf ihn zukommt.

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