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                                     We Will Rock you

Express Köln 10.November 2004

Generalanzeiger 11.12.2004, Bonn


We will rock you

Premiere des Queen-Musicals wurde königliche Star-Nacht - HIER die Bilder

Von INGE WOZELKA

Darf's ein bisschen mehr sein - auf die Ohren? Satten Rock gab's bei der Gala-Premiere des Queen-Musicals "We will rock you" im Musical Dome: Schon bei den ersten Songs wie "Radio Gaga" und "I want to break free" tobte der Saal.

Und der war gerammelt voll mit Prominenz - auch wenn viele der Stars und Sternchen den Weg in den Musical Dome nur unter Schwierigkeiten fanden - Verkehrsstaus rund um den Dom.

Und so kam's, dass die Hauptpersonen - die beiden Queen-Musiker Roger Taylor und Brian May - erst um 18.35 Uhr über den roten Teppich in den Saal kamen.

Mit einer Dreiviertelstunde Verspätung startete die Premiere dann um 18.45 Uhr - aber das tat der Begeisterung keinen Abbruch. Standing Ovations und tosenden Applaus gab's für "Killer Queen" Brigitte Oelke, "Scaramouche" Vera Bolten, "Galileo" Alex Melcher und "JB" David-Michael Johnson.

Unter den Premierengästen: Fritz und Ulla Schramma, Ralph Möller und "Superstar" Alexander Klaws (mussten jede Menge Autogramme geben), Erika Berger mit ihrem Mann, dem Medien-Manager Richard Mahkorn, Birgit Schrowange mit Marcus Lanz, Moderatorin Jana Ina und ihr Freund Giovanni von Bro'Sis, Bandkollege Ross mit Freund Raymond Scott, Katja Burkhard und Hans Mahr, Renan Demirkan, Alexander Elbertzhagen, Marie-Luise Marjan, Jürgen Drews mit seiner Ramona, Joey Kelly, ZDF-Nachrichtenfrau Marietta Slomka mit ihrem Mann, dem RTL-Moderator Christof Lang, Flughafen-Chef Michael Garvens, Schauspielerin Wolke Hegenbarth mit ihrem Justin, Hans Meiser mit Frau Sabine, Ford-Chef Bernhard Mattes mit Frau Rita, Produzent Michael Brenner, Musical-Dome-Geschäftsführer Thomas Krauth, Biggi Lechtermann mit Tochter Lisann und Gatte Willi Knupp, No Angels-Sängerin Lucy und Juliette Schoppmann. Im stilechten Rocker-Outfit: Nino de Angelo mit Tochter Luisa.

Mariella Ahrens traf im Foyer den "Jekyll & Hyde"-Star Yngve Gasoy-Romdal wieder - beide hatten zusammen für die ZDF-Serie "Sabine" vor der Kamera gestanden.

Alle Bilder von der Premieren-Party können Sie in der Foto-Galerie rechts ansehen. Klicken Sie sich durch.

Express Köln, 13.12.2004.


Rasante Show in ausverkaufter Halle

10.12.2004 10:39 Uhr, aktualisiert 10.12.2004 10:44 Uhr

Das Ensemble präsentiert mit Gesang und Tanz das Lied "Radio Ga-Ga".

Köln - Mit Begeisterung ist die Deutschland-Premiere des Queen-Musicals "We will rock you" im Kölner Musical Dome aufgenommen worden. In der mit 1700 Zuschauern ausverkauften Halle sangen vor allem Fans der legendären Band große Queen-Hits wie "We are the Champions", "Bohemian Rapsody" oder "I want to break free" lauthals mit. Junge Darsteller mit durchdringenden Stimmen, eine unkomplizierte Story, eine starke Rockband im Hintergrund und eine rasante fast dreistündige Show um Rock 'n' Roll und Liebe kamen bestens an.

Das Musical versetzt das Publikum ins Jahr 2304, auf den Planeten e.bay, auf dem individuelle Gedanken verboten sind. Musik zu machen ist illegal, alle Instrumente wurden längst verbannt, nur sterile Klänge kommen aus dem Computer. Gaga-Boys und Gaga-Girls haben die selben Gedanken und laden sich die selbe Musik aus dem Internet, die vom Konzern Globalsoft und der Killer-Queen (Brigitte Oelke) programmiert werden. Nur die Außenseiter Galileo (Serkan Kaya) und Scaramouche (Vera Bolten) wollen sich mit den gleichgeschalteten Sounds nicht abfinden. Sie schließen sich Rebellen im Untergrund an, die den Rock 'n' Roll retten wollen und dabei von der Geheimpolizei verfolgt werden.

Den Rahmen für die Show mit teils komödiantischen Zügen bilden knapp 25 Hits von Queen. Es gehe nicht darum, die Biografie der Band nachzuzeichnen, sagte Musicalautor Ben Elton. Queen-Gitarrist Brian May hatte bereits vor der Premiere betont, einzelne Bandmitglieder - wie der 1991 an Aids gestorbene Sänger Freddie Mercury - sollten nicht kopiert werden. Aber: "Der Geist von Queen steckt in der Show." Gemeinsam mit Schlagzeuger Roger Taylor, eigentlich bekennender Musical-Hasser, hatte er die Darsteller unter 1000 Bewerbern für die deutsche Version von "We will rock you" ausgewählt.

Seit der Weltpremiere des Musicals in London im Mai 2002 haben mehr als zwei Millionen Zuschauer das Stück gesehen. Produktionen in Melbourne, Madrid, Las Vegas und Moskau folgten. Das Team Elton/Brian/Taylor hofft vor allem in Deutschland, wo das Stück nur in Köln zu sehen ist, auf einen stets vollen Musical Dome, der für die Produktion komplett umgebaut wurde.

Zumindest für die Premieren-Veranstaltung hat sich die Hoffnung wohl erfüllt. "Satter Sound, tolle Bässe - etwas schwierig nur, dass einige Songs auf Deutsch gesungen wurden", meint Luca (43) aus Köln. "Das Tragende ist die Musik und die hat mich begeistert. Das waren charismatische junge Leute auf der Bühne, gute Stimmen mit Zukunft", sagt der 41-jährige Wolfgang aus Leverkusen nach der Premiere. Seine Freundin kommentiert: "Die Geschichte ist vielleicht etwas dünn, aber sie verweist auf die aktuellen Probleme der Musikindustrie und auf die Abgründe der deutschen Popmusik."

Eine so genannte Gala-Premiere mit ausschließlich geladenen - überwiegend prominenten - Gästen ist für diesen Sonntag (12.12.) geplant, danach soll die Show Elton zufolge acht Mal pro Woche über die Bühne gehen.

(dpa)

Kölner Stadtabzeiger 10.12.2004


Auf der Suche nach der verlorenen Musik

Von ROLF-R. HAMACHER

10.12.2004 19:11 Uhr

KÖLN. Seit den Musicals zündende Kompositionen und ausgereifte Bücher ausgehen, wird die Popgeschichte geplündert. So stehen uns nach den Bee Gees ("Saturday Night Fever") und Abba ("Mamma Mia") nun Queen ins Haus. Genauer gesagt in den "Müllsack" Musical Dome. Diese despektierliche Bemerkung kommt keineswegs von der Weltkulturerbe-Kommission, sondern ist einer der vielen respektlosen Gags, mit denen "We Will Rock You" bei seiner deutschen Premiere aufwartet. Autor und Regisseur Ben Elton hat hier offenbar einen Dauerbrenner gelandet.

"Hat er dran gezupft?" fragt entsetzt die Killer Queen ihren Geheimdienstchef Khashoggi, der bei einem Bohemian eine mit einem Gummiband überspannte Büchse gefunden hat. Denn selbstgemachte Musik ist in der "Ga Ga-Welt" des Planeten Ebay verboten. Dafür hat die Chefin des Global-Soft Konzerns ihre geklonten Untertanen zu willigen Konsumenten programmierter Computer-Songs gemacht. Aber unter den im Untergrund lebenden Bohemians wächst Widerstand: Der "Erlöser" taucht überraschend in Gestalt des jungen Galileo auf, der sich mit der aufmüpfigen Scaramouche zusammengetan hat. Mit Hilfe des Uralt-Hippies Bap entdecken sie die von Queen einst versteckte Gitarre - und geben der Welt die Musik zurück.

Während in Ray Bradburys "Fahrenheit 451" die Büchermenschen die Namen ihrer Lieblingsdichter angenommen haben, stellen sich die Bohemians ganz zeitgemäß als Dieter Bohlen, Daniel Kübelböck oder Jeanette Biedermann vor. Daraus ergibt sich in der nicht immer geschmackssicheren Eindeutschung von Jörn Ingwersen manch origineller, aber auch pubertärer Gag, während Wolfgang Adenbergs Lied-Übersetzungen "seriöser" ausfallen. Zum Glück belässt man die meisten Songs im Original, wobei die Live-Band grandios die Queen-Klangfarben trifft. Die von beißendem Gitarrenklang dominierte Mischung aus Heay Rock und sinfonischen Zitaten fordert natürlich die Darsteller. Aber das von den Queen-Urgesteinen Brian May und Roger Taylor überwachte Casting funktionierte: Brigitte Oelkes "Killer Queen" hat eine wahre Rockröhre, Martin Berger "ist" einfach Kashoggi. Michaela Kovarikovas "No-One But You" klingt durch ihre kraftvolle Stimme selbst in der deutschen Version überzeugend, und das Ensemble brilliert mit der Elvis-Hommage "Crazy Little Thing Called Love". Vorangetrieben wird die Geschichte allerdings von der ausdrucksstarken Stimme und quirligen Spielfreude Vera Boltens (Scaramouche), bei der sich durch die manchmal unkonzentriete Führung von Regisseur Ben Elton leider ein paar Dialogwackler eingeschlichen haben. Ganz Profi, findet sie aber jederzeit die Balance, um ihren Partner Serkan Kaya (Galileo) nicht völlig an die Wand zu spielen und zu singen. Da kann man nur auf die alternative Besetzung mit dem Musical-routinierteren Alex Melcher hoffen.

Eine Hoffnung, die man bei der Rolle des Bap wohl aufgeben muss: James Sbano erinnert mit seinem geknödelten Deutsch wieder einmal an die unseligen Besetzungssünden hierzulande: als wenn sich für diese Nebenrolle kein Muttersprachler finden würde!

Mark Fishers von überdimensionalen Video-Projektionen und stimmungsvollem Licht-Design (Willie Williams) bestimmtes Bühnenbild, in dem Tim Goodchild seine fantasievollen Kostüme und Arlene Phillips ihre perfekt-einfallsreiche Choreografie zelebrieren, ist durch den Verzicht auf den Gigantismus des Originals eigentlich noch wirkungsvoller geworden. Es ist der wahre Star eines rundum unterhaltsamen Abends, bei dem man sich zu den Standing Ovations gar nicht erheben muss, weil eh schon alle auf den Stühlen stehen.

Drei Stunden incl. Pause.Galapremiere an diesem Sonntag. Dann Di, Do, Fr 20, Mi 18.30 Uhr. Sa 15 u. 20 Uhr, So 14.30 und 18.30 Uhr. Preise von 20-86 Euro. Karten-Tel (Köln-Ticket): 0221-2801.

(KR)

Kölner Rundschau 10.12.2004


WE WILL ROCK YOU

Empfang der Fußballfrauennationalmannschaft am

„Olymp der Champions DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer und die zweifacheWeltfußballerin BirgitPrinz treffen die "Killer Queen" und "Commander Kashoggi" aus dem Erfolgsmusical WE WILL ROCK YOU We are the Champions! Einer der zahlreichen Kult-Songs der legendären Band QUEEN spricht unweigerlich für den Rekord-Start des Musicals WEWILL ROCK YOU in Köln und auch für die erfolgreiche Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes, die 2003 Weltmeister und zur Mannschaft des Jahres 2003 gewählt wurde sowie im vergangenen Jahr bei den Olympischen Spielen die Bronze-Medaille holte. Nur eine Frage der Zeit also, bis die Fußball-Champions mit der kompletten Mannschaft und der U19-Frauen-Nationalmannschaft WE WILL ROCK YOU besuchen würden. Am 23. Januar 2005 nun sind die DFB-Frauen endlich im Musical Dome Köln zu Gast. Im Anschluss an den Showbesuch werfen die Sportlerinnen einen Blick in die altehrwürdige Ruine des Wembley-Stadions - dem "Olymp der Champions" und gleichzeitig die finale Kulisse der Show. Vor dem Hintergrund des Sinnbildes für legendäre Rock-Konzerte, internationalen Spitzen-Fußball und großer Sportgeschichte erhalten die Damen einen kurzen Einblick in die gigantische Technik von WE WILL ROCK YOU. DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer und die zweifache Weltfußballerin des Jahres Birgit Prinz werden zudem von der mächtigen Killer Queen alias Brigitte Oelke und ihrem "Handlanger" Commander Kashoggi alias Martin Berger auf der Bühne des Musical Dome persönlich begrüßt. Die beiden"Bösewichte" überreichen den beiden ein spezielles Killer Queen-Shirt sowie ein original WE WILL ROCK YOU-Shirt. Für Trainerin und Fußballerin gibt es natürlich keine angemessenere Kulisse, um den beiden Hauptdarstellern original signierte DFB-Trikots sowie - für einen "sportlichen Ausgleich" in der musicallosen Freizeit - einen offiziellen DFB-Ball zu übergeben.

Tipp: Trotz der immensen Nachfrage gibt es für Kurzentschlossene und Karnevalsmuffel am 02.02., 03.02. und 08.02. noch wenige Tickets! Karten sind erhältlich unter der nationalen Ticket-Hotline 0180-51 52 53 0 (€ 0,12/Minute), bei KölnTicket unter 0221-2801, im Internet unter www.kartenkaufen.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen sowie Online-Buchung unter

www.queen-musical.de

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