Ein Programm nimmt Eingaben des Anwenders entgegen, verarbeitet sie nach Verfahren, die vom Programmierer vorgegeben wurden, und gibt die Ergebnisse aus.
Damit wird deutlich, dass sich der Anwender in den Grenzen bewegt, die der Programmierer vorgibt.
Wenn Sie selbst programmieren lernen, übernehmen Sie die Kontrolle über Ihren Computer.
Während Sie bisher nur das mit dem Computer machen konnten, was die gekaufte Software zuließ,
können Sie als Programmierer frei gestalten, was der Computer tun soll.
Ein Programm ist zunächst eine Datei, die Befehle enthält, die der Computer ausführen kann.
Diese Programmdatei befinden sich typischerweise auf der Festplatte oder auf einem sonstigen Datenträger.
Wenn ein Programm gestartet wird, wird es zunächst von der Festplatte in den Hauptspeicher geladen. Nur dort kann es gestartet werden.
Ein gestartetes Programm nennt man Prozess.
Es wird vom Prozessor, der auch CPU genannt wird, abgearbeitet.
Der Prozessor besitzt einen Programmzeiger, der auf die Stelle zeigt, die als Nächstes bearbeitet wird.
Beim Starten des Prozesses wird dieser Zeiger auf den ersten Befehl des Programms gesetzt. Jeder Befehl weist den Prozessor an, Werte aus dem Speicher zu lesen, schreiben oder zu berechnen.
Konstante |
Bedeutung |
INT_MAX | Höchster Wert einer int- Variablen |
INT_MIN | Niedrigster Wert einer int- Variablen |
UINT_MAX | Höchster Wert einer unsigned int- Variablen |
INT_MAX | Höchster Wert einer int- Variablen |
CHAR_MAX | Höchster Wert einer char- Variablen |
CHAR_MIN | Niedrigster Wert einer char- Variablen |
WCHAR_MAX | Höchster Wert einer wchar_t- Variablen |
WCHAR_MIN | Niedrigster Wert einer wchar_t- Variablen |
UCHAR_MAX | Höchster Wert einer unsigned char- Variablen |
SHRT_MAX | Höchster Wert einer short- Variablen |
SHRT_MIN | Niedrigster Wert einer short- Variablen |
USHRT_MAX | Höchster Wert einer unsigned short- Variablen |
LONG_MAX | Höchster Wert einer long- Variablen |
LONG_MIN | Niedrigster Wert einer long- Variablen |
ULONG_MAX | Höchster Wert einer unsigned long- Variablen |
Das sind die Konstanten die man in der Programmierung mit C++ braucht!
Die Sprache C++ legt die Speicheranforderungen der meisten Typen nicht fest.
Solche Implementierungsdetails werden den Compilern überlassen.
Lediglich die Qualitätsunterschiede zwischen den Typen werden gesichert.
Sie können sich also darauf verlassen das ein "SHORT" nicht größer ist als ein "LONG".
Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht, welche Größenordnungen in der Praxis derzeit üblich sind.
Typ |
Typische Größe |
Typische Verwendung |
char | 1 Byte | Buchstaben, Zeichen und Ziffern |
wchar_t | 2 Bytes | Internationale Buchstaben, Zeichen und Ziffern |
short int | 2 Bytes | Zahlen für Nummerierungen oder Positionen |
int>/td> | 2 oder 4 Bytes | Standardgröße für ganze Zahlen |
long int | 4 oder 8 Bytes | Absehbar große Werte ohne Nachkommastellen |
float | 4 Bytes | Analog ermittelte Werte mit Nachkommastellen |
double | 8 Bytes | Berechnungen und höhere Preise |
long double | 12 Bytes | Berechnungen mit höherer Genauigkeit |
Operator |
Bedeutung |
Beispiel |
+ | Addition | a = 11+5; (16) |
- | Subtraktion | a = 11 - 5; (6) |
* | Multiplikation | a = 11 * 5; (55) |
/ | Division | a = 11 / 5; (2) |
% | Modulo | a = 11 % 5; (1) |
++>/td> | Inkrementieren | ++a; oder a++; |
- - | Dekrementierung | - -a; oder a- -; |
Bei LINUX gehört der GNU C++ Compiler zum Lieferumfang aller Distributionen, muss aber in der Regel installiert werden. Sie können ihn für beinahe jedes Betriebssystem bekommen. Dazu gehören die gängigen UNIX- Versionen wie:
Selbst unter WINDOWS ist der Compiler erhältlich. Er ist Bestandteil von "cygwin", einer freien Software, die viele UNIX-Programme enthält. Auch bei der IDE Bloodshed Dev-C++ werkelt im Verborgenen ein GNU-Compiler. Der GNU-Compiler hat seine Verlässlichkeit dadurch bewiesen, dass er das zentrale Werkzeug bei der Erstellung vieler Open- Source- Produkte ist.
Die Ausgabedatei erhält den Namen "DATEINAME".
Kompiliert eine einzelne C-Quelltextdatei. Es entsteht eine linkfähige Objektdatei mit der Endung .o.
(großes i) Ergenzt den Pfad, in dem nach Header- Dateien gesucht werden soll.
Ergenzt den Pfad, in dem nach Bibliotheken gesucht werden soll.
(kleines L) Verwendet beim Linklauf die Bibliothek "libName.a . Die Datei wird in den Standardlinkpfaden (beispielsweise /usr/lib) und in den durch -L angegebenen Pfaden gesucht.