Zeittafel
1954
29. Oktober: Heinrich Matthias Zschokke als Sohn des Diplom-Ingenieurs Heinrich Markus Wolfgang Zschokke
(1921-1986) und seiner Ehefrau Lydia Margareta, genannt Gritli, geb. Hirsig (1916-2o15) in Bern geboren;
1955 ff.: aufgewachsen in Umiken bei Brugg (Kanton Aargau) und (ab 1966) Ins
1961-1969
Grundschulbesuch
197o-74
Gymnasium in Biel; Abitur; Militärdienst in Frauenfeld
1974-1977
Schauspielschule in Zürich; zwischenzeitlich Tierpfleger im Zoo von Neapel
1977-198o
Engagement als Schauspieler am Schauspielhaus Bochum; Intendanz: Peter Zadek;
Lew Bogdan
1979
Satyros - Erste Theaterregie im Bochumer Keller-Studio
198o
August: Übersiedelung nach Berlin (damals: Westberlin); akademisches Aktmodell
1981
14. November: Erstes Zeitungsinterview ("Bieler Tagblatt") und
erstes Porträt als Autor ("Der Bund"/ Bern); 22. November:
Robert-Walser-Preis der Stadt Biel und des Kantons Bern für Max
1982
Februar: Max, Paul List Verlag; 2o. Juli: Beginn eines Briefwechsels mit
Niels Höpfner
1983
Stipendium des Deutschen Literaturfonds
1984
Februar: Prinz Hans, Paul List Verlag; Dezember: Taschenbuchausgabe Max,
Ullstein
1985
Dreharbeiten Edvige Scimitt
1986
März: ErSieEs, Paul List Verlag; 1o. Mai: Uraufführung Elefanten
können nicht in die Luft springen, weil sie zu dick sind -oder wollen
sie nicht- im "Theater zum westlichen Stadthirschen"/ Berlin,
Regie: Werner Gerber; 15. Mai: Edvige Scimitt im ZDF/ Kleines Fernsehspiel;
September: Preis der deutschen Filmkritik für Edvige Scimitt
1987
August: Taschenbuchausgabe Prinz Hans, Ullstein
1988
Dreharbeiten Der wilde Mann; schweizerisch-französische Buchausgabe
von Max, Zoé; 18. November: Uraufführung Brut
am Theater der Stadt Bonn, Regie: Kazuko Watanabe
1989
17. Januar: Der Wilde Mann im ZDF/ Kleines Fernsehspiel; Wahl der Zeitschrift
"Theater heute" zum besten Nachwuchstheaterautor des Jahres 1989;
21. Oktober: Berner Filmpreis für Der Wilde Mann; französische
Buchausgabe von Max, Éditions Chambon
199o
Fortsetzung der Arbeit an Piraten
1991
Frühjahr: Piraten und Brut, Luchterhand; August/ September: Eigeninszenierung
von Brut in Hamburg (Premiere: 26. September); 29. September: Förderpreis
des Hans-Erich-Nossack-Preises
1992
Februar: Taschenbuchausgabe ErSieEs, Luchterhand; 8. November: Gerhart-Hauptmann-Preis
für Die Alphabeten
1993
Januar: Schweizerisch-französische Buchausgabe von Brut (L'Heure bleue ou la nuit des pirates), Éditions
Zoé; Drehbuch Die 3 schönen Müller (unveröffentlicht
und unrealisiert)
1994
24. August: Emil-Welti-Preis für Der reiche Freund; 25. September:
Uraufführung Die Alphabeten am Berner Stadttheater, Regie: Oswald Lipfert;
1. Oktober: Deutsche Erstaufführung am "Deutschen Theater"/
Berlin, Regie: Rolf Winkelgrund/ Thomas Langhoff
1995
18. März: Uraufführung Der reiche Freund am Niedersächsischen
Staatstheater Hannover, Regie: Hansjörg Betschart; Mai: Der dicke Dichter,
Verlag Bruckner & Thünker; 7.Juni: STÜCKE-Förderpreis
des Goethe-Instituts für Die Alphabeten
1996
April-Juli: Dreharbeiten und Schnitt Erhöhte Waldbrandgefahr; 12. August:
Uraufführung beim Filmfestival in Locarno; 9. November: Aargauer Literaturpreis
Im Frühsommer unter der Adresse www.alabaster.de Freischaltung von Zschokkes Homepage, die Niels Höpfner erstellt hat: es ist die erste deutsche Website eines zeitgenössischen deutschsprachigen Schriftstellers
1997
Die Exzentrischen
Arbeit an Das lose Glück
1998
Arbeit an Das lose Glück
1999
Les élephants ne peuvent pas faire de cabrioles,
parce qu'ils sont trop gros- ou n'on auraient ils pas envie?, Société Suisse des Auteurs
August: Das lose Glück, Ammann Verlag
2ooo
Die Einladung
7. Dezember: Großer Literaturpreis der Stadt Bern für das Gesamtwerk
2oo1
Die singende Kommissarin
2oo2
17. Januar: Uraufführung Die singende Kommissarin, Renaissance-Theater/ Berlin, Regie: Kay Neumann
Februar: Ein neuer Nachbar, Ammann Verlag
März: Bonheur flottant, Zoé
1o. April: Schweizerisch-französische Erstaufführung La commissaire chantante, Thêátre Le poche/ Genève, Regie: Matthias Zschokke
Beginn der Arbeit an dem Roman Maurice mit Huhn
24. Oktober: Zschokke geht über eigenen Internet-Zugang online
2oo3
Januar-Juli Stipendiat der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr in Budapest; Arbeit an dem Roman Maurice mit Huhn
2oo4
Juli: Abschluß des Romans Maurice mit Huhn
September/ Oktober Jordanien-Reise
2oo5
Januar: Raghadan - Theaterstück, erschienen im Kiepenheuer Verlag/ Berlin
2oo6
24. Februar
Maurice mit Huhn, Ammann Verlag
Darmstädter Jury wählt Maurice mit Huhn zum Buch des Monats März
19. März
Maurice mit Huhn erstmals auf der Schweizer Bestsellerliste/ Belletristik, dann wieder vom 11. Juni bis zum 23. Juli
14. Juni
Buchpreis des Kantons Bern für Maurice mit Huhn
3. Juli
Verleihung des Solothurner Literaturpreises
5. August
Uraufführung der Bühnenadaption des Romans Bonheur flottant (Das lose Glück), Théâtre de l'Orangerie/ Genève, Regie: Martine Paschoud
21. September
Verleihung des Schillerpreises
26. September
Uraufführung L'Invitation (Die Einladung), Théâtre de Carouge/ Genève, Regie: Michel Kullmann
2oo7
Februar-April New York (Writer-in-Residence)
2oo8
Juni: Taschenbuchausgabe Maurice mit Huhn
November: Auf Reisen, Ammann Verlag
2oo9
Februar: Maurice à la poule, Zoé; La commissaire chantante - L' ami riche - L'invitation, Zoé
9. November: Prix Femina Étranger (Paris)
2o1o
Lieber Niels
Juli: Arbeitsplatzwechsel von Berlin-Wedding nach Berlin-Moabit
Dezember: Circulations, Zoé
2o11
15. März: Lieber Niels, Wallstein Verlag
2o12
August: Der Mann mit den zwei Augen, Wallstein Verlag
Juni-Dezember in Venedig als Gast der Forberg Stiftung
4.Dezember: Eidgenössischer Literaturpreis für Der Mann mit den zwei Augen
2o13
Mai-September in Venedig als Gast der Forberg Stiftung
2o14
4. August: Die strengen Frauen von Rosa Salva, Wallstein Verlag
20. August: Großer Literaturpreis von Stadt und Kanton Bern für das Gesamtwerk