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Energieübertragung nach Nikola Tesla

Diplomarbeit der 5CEE

HTL Wels 2001/2002


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Einleitendes

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Ausrüstung

Versuche


2. Tagebuch

3. Leistungsmessung

4. Standorteinfluss

5. Feldmessung

6. Sonstige Untersuchungen


In dieser Rubrik stellen wir die Früchte unserer Arbeit vor. Einige Versuche und deren Ergebnisse, die wir durchgeführt haben um die Theorie von Prof. Dr.-Ing. K. Meyl zu bestätigen und um in den Fußstapfen von Nikola Tesla zu gehen, wollen wir hier auflisten.
Jeder sollte sich seine eigene Meinung dazu bilden. Wenn Sie vielleicht eine Erklärung für ein bestimmtes Phänomen haben, würden wir Sie bitten, diese uns mitzuteilen. Dazu steht Ihnen natürlich unsere Email und unser Gästebuch zur Verfügung.

1. Allgemeiner Aufbau der Strecke

1.1. Verschaltung bei Netzbetrieb

Abb. 1.1.-1: Verschaltung der Strecke bei Netzbetrieb

In der Abb. 1.1.-1 ist die Verschaltung der Strecke am Netz dargestellt. Vom Netz kommend, messen wir die Leistung sowie den Strom des HF-Verstärkers. So kann bei einer plötzlich zunehmenden Leistung (wie es zum Beispiel bei einem Defekt vorkommen kann) der Verstärker sofort abgeschaltet werden. Außerdem dient die Strom- und Leistungsmessung beim Einstellen des Arbeitspunktes als Referenz für eine optimale Einstellung (geringste Leistungsaufnahme bei maximaler Leistungsabgabe bedeutet weniger Verlustleistung!).

Um den Verstärker vor Spannungsspitzen zu schützen, die beim Aus- beziehungsweise Einschalten auftreten, ist vor dem Verstärker ein Anlasswiderstand geschaltet. Beim Start liegt so nur eine stark verringerte Netzspannung an. Sie wird langsam erhöht, bis zur vollen Höhe. Beim Ausschalten wird der gesamte Vorgang einfach umgedreht. Auch kann die Leistung so einfach gedrosselt werden, während nach der Resonanzfrequenz gesucht wird. (Während dieser Zeit wird die gesamte Leistung des Verstärkers in die Umgebung gestrahlt, weil sie der Empfänger ja nicht absaugt!)

Der Frequenzgenerator liefert das zu verstärkende Signal. Dieses wird über eine Koaxialleitung in den HF-Verstärker geschickt. Dort wird es auf eine höhere Leistung verstärkt.

Am Ausgang des Verstärkers ist dann noch im Testbetrieb eine Querlast geschaltet (bestehend aus Lampen die zusammen 50W haben). Sie soll immer etwas Leistung abführen, um den Leistungsteil nicht zu überlasten (die größte Verlustleistung tritt bei unserem Verstärker im Kurzschluß und im Leerlauf auf - siehe Verstärker). Wenn der Empfänger in Resonanz ist und genug Leistung vom Verstärker fordert, wird die Querlast ausgeschaltet (sie reduziert ja die maximale Leistung!).

Nach der Querlast wird die Einkoppel- (beziehungsweise Primär-)Spule des Senders geschaltet. Über eine Leitung werden dann Sender und Empfänger verbunden. Sie stellt die Erdungsverbindung dar. Mehr dazu in einem anderen Kapitel.

An den Empfänger wird dann an der Auskoppel- (beziehungsweise Primär-)Spule die Nutzlast angeschlossen. Sie besteht bei uns entweder aus einer Anordnung von Lampen (insgesamt bis zu 150W in der Schaltung wie sie in Abb. 1.1.-1 dargestellt ist) oder einem Gleichrichter mit nachgeschalteten Motor.

In den künftigen Schaltbildern wird nur mehr der HF-Verstärker eingezeichnet. Die Schaltung bleibt aber in allen Fällen gleich. Falls sie bei einem Aufbau verändert wurde, wird die Veränderung eingezeichnet!

1.2. Verschaltung bei Batteriebetrieb (Netzfrei)

Abb. 1.2.-1: Verschaltung bei Batteriebetrieb

Beim Batteriebetrieb ändert sich der vorige Aufbau nur wenig. Statt dem Netz wird ein handelsüblicher Wechselrichter, der von einer 12V Autobatterie versorgt wird, angeschlossen.