Baron von Caldiff
Der Falschparker von Tramin/Uhura 5


Uhura Message 5

2000

 


 

 

Es gab eine Zeit, als in Tramin noch alles anders war, und ich möchte eine kurze Episode aus dieser Zeit erzählen. Ich hatte damals öfter in diesem sonnigen und trotz Tourismus verschlafenen Dorf zu tun und es ergab sich, dass ich fast schon regelmäßig werktags gegen 10 Uhr früh auf dem Traminer Dorfplatz eintraf.

10 Uhr vormittags ist jene Zeit des Tages, wo es für ein Glas Weißwein noch zu früh ist, wo man seine zwei Macchiati aber bereits hinter sich hat. Als Unterlandler weiß man also nicht recht, welche Bestellung man nun aufgeben sollte. Bei mir löste sich das Problem meistens so, dass ein Bekannter sich auch grad in der Bar aufhielt. So wurde kurzerhand und ohne Nachfrage einfach nachbestellt, was dieser bereits vor sich hatte ­ was dann doch so gut wie immer ein Glas Weißwein war. Ich pflegte damals immer ins "Platz'l" zu gehen, der kleinen Bar am, der Kirche zugewandten Eck des Dorfplatzes, und es ergab sich oft genug, dass ich, in irgendwelche Gespräche verwickelt, die Zeit vergaß und die Weißweingrenze, diesmal die mittägliche, erneut überschritt.
Ich war also für ein paar frühlingshafte Wochen immer wieder in Tramin, vertiefte dabei meine Freundschaft zu verschiedenen Stammgästen und parkte meinen, damals meinem bürgerlichen Stand entsprechenden Kleinwagen dahin, wo grad ein Platz frei war. Ich bin ein Gewohnheitsmensch, ich liebe die Regelmäßigkeit und so entspricht es nur meinem Wesen, wenn ich nach den ersten paar Besuchen auf dem Traminer Dorfplatz, schon bald eine ideale Parkgelegenheit ausgemacht hatte, die zu meiner großen Freude und Verwunderung stets unbesetzt war.

Die nun folgenden Hintergrundinformationen habe ich erst nach dem noch zu schildernden Ereignis erfahren. Erzählt hat sie mir mein Freund, der so weltoffen war, wie er sein Dorf liebte. Er war so gut wie über alles informiert was in dieser Gemeinde ­ es war die größte der rechts von der Etsch liegenden kleinen Unterlandler Dörfer ­ vorfiel.

Südtirols Gemeinden hatten irgendwann damit begonnen sogenannte Dorfpolizisten einzustellen. Ich vermute, dass es wohl wegen der Touristen war, die wie blinde Maulwürfe den vormittäglichen Arbeitsverkehr in den Dorfzentren durchwühlten und die Verwaltungen der größeren Gemeinden dazu veranlasst hatten. Den genauen Grund wußte auch mein Freund nicht. Wohl aber war der genauestens darüber informiert, welcher Dorfpolizist gerade Dienst hatte, welches dessen Schwächen waren, warum dieser oder jener von hierhin nach dahin versetzt wurde.

Auch in Tramin wechselten einige dieser Dorfpolizisten und, wollen wir es Schicksal nennen, gerade in jenem Frühjahr kam ein neuer Dorfpolizist nach Tramin.

Er nahm seine Arbeit sehr ernst und im Gegensatz zu seinen Vorgängern (und Nachfolgern, denn wie ich kürzlich erfahren habe, sollte es mittlerweile wirklich besser gehen) "non guardava in faccia a nessuno", wie die Italiener so treffend zu sagen pflegen. Seiner Berufsethik konsequent folgend und mit den nötigen rechtlichen Mitteln ausgestattet, nahm er sich sogleich des Parkplatzproblems an und zog mit seinen Strafzetteln wie ein Wirbelsturm durch das Dorf. Er hatte nur wenige Tage benötigt, um sich einen detaillierten Überblick über die Parkplatzsituation zu schaffen und, wie sich zeigen wird, konnte nur ein Beschluss des Gemeindeausschusses Schlimmeres verhindern. Er erwischte alle, den Bürgermeister, den Pfarrer, Lieferanten und sogar den Landeshauptmann, der an einem Sonntag vormittag einmal kurz zu Besuch war. Niemand, mich eingeschlossen, blieb von seinen Strafzetteln verschont und es muß erwähnt werden, dass er es nicht bei dem Ausstellen besagter Verweise beließ. Er war auch unerbittlich darin, dass die Geldstrafen auch wirklich entrichtet wurden: der Bürgermeister mußte zahlen, der Pfarrer ebenso und auch der Landeshauptmann, der freilich einen Landesrat vorbeischickte. Die Gemeindekasse füllte sich zwar und wenn die Gemeindeverwalter bisweilen auch auf die Zähne beißen mußten, die pädagogische Maßnahme begann tatsächlich zu greifen, eine gewisse Ordnung im Dorfzentrum und in den Seitenstraßen ließ sich nicht von der Hand weisen.

Da geschah es, dass ein bundesdeutsches Ehepaar, das Tramin schon seit 55 Jahren besucht und das an einem feierlichen Abend für diese Treue eine schmucke Urkunde ausgehändigt bekommen hatte, nach diesem Abend einen dieser längst berüchtigten Strafzettel an der Windschutzscheibe ihres mächtigen BMW vorfanden: Der Mann war für einige lange Minuten sprachlos, begann zuerst zu stottern und schließlich nur mehr entsetzt zu nicken ob dieser Entdeckung, die Frau konnte ihrerseits Tränen der Enttäuschung nicht unterdrücken. Die noch am selben Abend an der zuständigen Stelle eingebrachte Drohung, den Urlaub vorzeitig abzubrechen, zeigte Früchte: Der damalige Tourismusleiter von Tramin versprach überzeugend genug die Sache selbst in die Hand zu nehmen; er wollte mit dem Bürgermeister ein "ernstes Wörtchen reden" und die Strafe natürlich aus der Tageskassa des Tourismusvereins bezahlen.

Es muß ein telefonintensiver Sonntag ge-wesen sein, denn in einer außerordentlichen Sitzung des Gemeindeausschusses, die gleich am Montag darauf um 9 Uhr vormittags stattfand, wurde dem Dorfpolizisten die Befähigung entzogen, Strafzettel für falsch parkende Autos auszustellen.

An jenem Montag hatte ich wieder in Tramin zu tun und als ich ankam, war der gesamte Gemeindeausschuss bereits in der Bar gewesen, hatte zwei Runden Weißwein getrunken, den einzigen Tagesordnungspunkt der einstimmig abgeschlossenen Sitzung noch einmal durchdiskutiert und sich dann zum zweiten Mal aufgelöst.

Ich hatte an diesem Tag wenig Zeit, parkte, einen Strafzettel bewußt riskierend, an der gewohnten Stelle unter dem Dorfbrunnen und ging schnellen Schrittes auf meine Bar zu. Da sah ich den Dorfpolizisten, der, die Arme über der Brust verschränkt, vor dem Treppenaufgang zur Gemeindeverwaltung stand. Für Sekunden schlug mein Herz schneller und ich zog den Gedanken, mein Auto doch besser zu verstellen ernsthaft in Erwägung. Da winkte mich schon mein Freund ins Innere der Bar und klärte mich, mit einem vergnüglichen Lächeln im Gesicht, über die Machtbeschneidung des Dorfpolizisten in allen Details auf. Als ich die Bar nach etwa 20 Minuten wieder verließ, stand der Dorfpolizist immer noch da: mit grimmigen Blick über jenen Dorfplatz schauend, den er bis vor einer knappen Stunde noch kontrolliert hatte wie ein Feldherr das Schlachtfeld. Als ich an ihm vorbeifuhr, schien mir, als ob ein Blitzen über seine Augen flog, ein gefährliches, bedrohliches Blitzen, das mir wohl sagen sollte, dass ich gerade eine Rechnung offengelassen hatte. Ich lächelte gelassen das Lächeln eines Glücksspielers, dem Fortuna zur Seite gestanden war.

Ich mußte an jenem Montag für ein paar Tage nach München, fuhr also direkt zur Autobahneinfahrt nach Neumarkt und während meiner Fahrt Richtung Norden, dachte ich immer wieder an diesen Mann, der mich einmal mehr an John Wayne in seinem vielleicht besten Western erinnerte: "Die Söhne der Katie Elder". Unerbittlich, breitbeinig, den Pistolengurt unsagbar gefährlich tiefgeschnallt und die Hüfte stets so angewinkelt, als würde diese mit dem Gewicht der Pistole jonglieren. John Wayne ...

Als ich das Kloster Säben vor mir auf- tauchen sah, hatten schließlich auch meine Gedanken Tramin verlassen.

Nach zwei Tagen hatte ich in München erledigt, was ich zu erledigen hatte, nutzte einen verbleibenden Donnerstag dazu, einen alten Studienfreund am Max-Planck-Institut zu besuchen und fuhr dann wieder zurück nach Südtirol.

Als ich mich am nächsten Tag wieder wie gewohnt am Traminer Dorfplatz einfand, regnete es in Strömen. Ich parkte mein Auto am gewohnten Ort, zog mir noch vor dem Aussteigen die Jacke über den Kopf und stürzte in die Bar. Ich hatte den Dorfpolizisten nicht gesehen, der im Schutz des vorstehenden Daches an den Treppen des Gemeindehauses mit dem nach wie vor grimmigen Blick lehnte.

Was folgt ist wieder der Versuch einer Rekontruktion, denn wegen des Regens gab es vorerst nur wenig Augenzeugen für das, was nun geschah. Der Dorfpolizist hatte, wie ich wie gesagt erst später später erfuhr, nicht lange gebraucht, um neue Mittel zu finden, die Falschparkerei in Tramin zu bekämpfen. Da er keine Strafzettel mehr ausstellen durfte, behalf er sich bei Wiederholungstätern mit einem Abschleppwagen von der gegenüberliegenden Talseite. Nachdem er mich nun in der Bar verschwinden sah, begab er sich unverzüglich in sein kleines Büro, wählte die Nummer des Abschleppdienstes und leitete damit eine Zäsur in seinem Leben ein.

Während ich mich in der Bar mit dem Wirt und meinem Freund über allerlei Belangloses unterhielt, fuhr draußen schon bald der orange Abschleppwagen vor. Es war das Modell, das mit einem Kran die Autos auf die Brücke hievte. Der Abschleppwagen stellte sich direkt vor mein Auto, der Kran wurde ausgefahren, die dafür vorgesehenen Halterungen wurden an den vier Reifen eingekeilt und der Fahrer versuchte ein erstes Mal das Auto hochzuheben. Allein, der Golf, es war ein GTI, bewegte sich zum ganz und gar nicht geringen Erstaunen des Fahrers, des Dorfpolizisten und der wenigen herumstehenden Männer nicht vom Fleck. Ein zweiter, ein dritter Versuch folgten, dem Motor des Abschleppwagens erreichte hörbar seine Grenzen. Der Fahrer stieg mit verblüffter Miene aus und umkreiste ungläubig das Auto. Ein Blick unter das Auto machte das Fragezeichen im Gesicht dieses, eigentlich mit allen Wassern gewaschenen Mannes nur noch größer. Stumm stellte es sich an die offene Fahrerkabine, den Regen gar nicht mehr wahrnehmend. Der Dorfpolizist hingegen wurde nervös und begann, nachdem der Fahrer einen erneuten fehlschlagenden Versuch unternommen hatte, laut zu werden und die angeregte Diskussion zwischen den beiden mündete sehr schnell in einen handfesten Streit.

An diesem Punkt des Geschehens wurden auch wir auf das, was außerhalb der Bar vor sich ging aufmerksam. Wir blickten durch das große Fenster und sahen, wie der Dorfpolizist gestikulierend in die Fahrerkabine des Abschleppwagens stieg. Er wollte es nicht glauben, er wollte es selbst versuchen.
Er drückte das Gaspedal einmal voll durch und betätigte schließlich den Kran. Mit aller Kraft stemmte sich der Abschleppwagen in die Drahtseile. Aber während sich der Golf wieder nicht vom Fleck bewegte, stieg der Abschleppwagen vorne wie ein erschrockenes Pferd hoch. Der nicht minder erschrockene Dorfpolizist nahm als Reflex seinen Fuß von Gaspedal, die Seile wurden locker und das Vorderteil kam mit aller Wucht wieder auf dem Boden. Dieser Ruck hatte nun zwei Folgen: zum einen warf es den denkbar unvorbereiteten Dorfpolizisten mit beträchtlichem Schwung nach vorne, dass sein Kopf mitten aufs Lenkrad und somit auf die Hupe schlug. Zum anderen drückte, impulsiv auf das Fallen reagierend, auch der Fuß wieder auf das, den Kran aktivierende Gaspedal. Und wieder heulte der Motor, wieder bäumte sich der Abschleppwagen auf, wieder erschrak der völlig verwirrte Dorfpolizist durch diese urplötzliche Bewegung nach oben dermaßen, dass er wieder den Fuss vom Gaspedal nahm. Es war ein irrwitziges Bild, das sich uns und den herbeiströmenden Traminern bot. Mit metronomischer Genauigkeit folgten dem Aufschlagen des Abschleppwagens die Hupe und das erneute Aufheulen des Motors, das darauffolgende Hochsteigen der Fahrerkabine samt Vorderräder ... und nur wer nahe genug stand, konnte auch die erschreckten Schreie des Polizisten in diesem Loop, der zeitgenössischen Klangkünstlern Tränen in die Augen getrieben hätte, vernehmen. Das ganze dauerte satte zwei Minuten. Alle waren dermaßen verdutzt, dass niemand imstande war, sich Gedanken über eventuelle Gegenmaß- nahmen zu machen. Bis schließlich der Fahrer des Abschleppwagens vom Geruch nach heißem, verbrannten Öl aus einer surrealen Welt gerissen schrie: "Schießt ihn ab!"

In der Tat, es schien der einzige Ausweg: Es war zu gefährlich, an die Fahrerkabine zu kommen und es gab auch keine Möglichkeit, das Drahtseil zu kappen. Was also tun?
Auch wir waren längst aus der Bar in den nach wie vor strömenden Regen getreten und schließlich fiel mir eine Alternative ein: In den wenigen Sekunden, in denen sich der Abschleppwagen mit allen vier Rädern auf dem Boden befand, und also die Seile zu den Halterungen unter den Rädern meines Autos locker waren, könnten eben diese Halterungen gleichzeitig herausgerissen werden, damit die Zugkraft des Krans beim nächsten Anziehen ins Leere gingen. Der Fahrer sah meinen Vorschlag als machbar an und es fanden sich auch gleich drei weitere mutige Männer, die nun auf mein Zeichen warteten, um dem Spuk ein Ende zu bereiten.

"Noch drei, noch zwei, noch eines ... jetzt!" Jeder von uns Vieren riß eine der Halterungen heraus und sprang dann blitzschnell zur Seite in Sicherheit. Es hatte geklappt. Und während die Seile an die Karosserie meines Autos schlugen, heulte der Motor auf Hochtouren und auch die Hupe setzte wieder ein. Nur, weder der Motor, noch die Hupe brachen ab. Es war ein nervenzerfetzendes Geräusch. Und wieder waren alle zu verblüfft, um sofort etwas zu unternehmen. Der Mann vom Abschleppdienst hatte Tränen in den Augen und starrte auf sein Fahrzeug.

Mein Freund, der sich auch für das Herausziehen einer Halterung gemeldet hatte, kam als erster zu Sinnen, öffnete die Tür zur Fahrerkabine, nahm den Fuß des Polizisten vom Gaspedal, schob den zusammengesackten Körper zurück und stellte schließlich den Motor ganz ab. Die gespenstische Stille wurde allmählich durch ein staunendes Murmeln abgelöst. Innerhalb von nur zehn Minuten sind die Anwesenden mehrmals von einer unglaublichen Situation in eine andere geschleudert. Nur die auf das Kopfsteinplaster schlagenden dicken Regentropfen blieben unbeirrt.

Um dem ganzen die Bedeutungsschwere zu nehmen stieg ich in mein Auto ein und stellte es in auf einen der regulär vorgesehenen Parkplätze. Und quasi aus Buße, löste ich völlig unbewußt auch das Ticket für eine Stunde Parkzeit, legte es gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe und begab mich wieder zum Abschleppwagen. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur einen Nervenzusammenbruch mit schwerer Gehirnerschütterung feststellen. Der Dorfpolizist wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Carabinieri, die ebenfalls zur Stelle waren, konnten ihrerseits nichts Widerrechtliches feststellen und nachdem sie die herumstehenden Leute aufgefordert hatten wieder nach Hause zu gehen, zogen sie wieder ab.

Die beiden Bars, die kleine, am oberen, der Kirche zugewandten Eck des Dorfplatzes und das Dorfgasthaus "Zum Löwen", das genau gegenüber der Gemeinde liegt, waren bis zur Mittagszeit brechend voll.
Einige Stunden später lehnte ich mit dem Wirt und meinem Freund immer noch gedankenverloren an der Theke und schließlich versuchte ich ihnen zu erklären, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte: Als ich Tags zuvor in München meinen Studienkollegen im Max-Planck-Institut besucht hatte, war dieser gerade mit wissenschaftlichen Versuchen zur Gravitation beschäftigt. Er hatte ein kleines, einem alten Plattenspieler nicht unähnliches Gerät entwickelt, das imstande war, die Masse eines Gegenstandes, das mit den Schwingungen des rotierenden Tellers in Kontakt kam zu multiplizieren. Ein einfacher 10 Kilo schwerer Tisch, auf dem sich das Gerät beispielsweise befinden konnte, konnte dadurch 10 Tonnen und schwerer werden.
Das Gerät lang noch auf dem Beifahrersitz. Ich hatte nicht bemerkt, dass er es vergessen hatte und mußte es wohl, als ich mir wegen des Regens im Auto die Jacke überzog, aktiviert haben. Mein weißer Golf GTI klebte gewissermaßen im Parkverbot.
Während es dem Wirt überraschenderweise die Sprache verschlug, reagierte mein Freund nur mit einem lapidaren, von einem doch auch verwunderten Lachen begleiteten, "Sachen gibt's?!".

Jeder von uns gab noch eine Runde Weißwein aus und schließlich ging jeder von uns seiner Arbeit nach.

Der Dorfpolizist wurde nach etwa zwei Monaten aus dem Krankenhaus entlassen. Wie ich erfahren habe, ist er nicht mehr lange in Tramin geblieben und was er heute macht, weiß niemand so genau. Nur einmal haben sich unsere Wege gekreuzt. Es war in Bozen: Ich schlenderte gerade durch die Lauben als ich ihn sah. Ich blickte ihm in die Augen und sah einen weichen, etwas geistesabwesenden Blick, ein leichtes Lächeln auf den Lippen verriet, dass dieser Mann glücklich war. Erkannt hat er mich, wider Erwarten, nicht.

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