bruno.mayer40@gmail.com Information Kommunikation Motivation Kunst Natur Historie Wanderung Ablenkungen Gemütshygiene Selbstentspannung und Gaben pflegen |
poetry/621/17.4 20190509 12
16
|
Die erste Aufzeichnung der Richtlinien zur Erhaltung von seelischer und geistiger Gesundheit war 1975. Die Ursache war der Besuch einer Vortragsreihe des Psychologen Dr. Max Piperek, in der Urania in Wien. Nun habe ich diesen Text aus der Schublade geholt und neu gestaltet. Heute werden viele neue Begriffe verwendet und es lag für mich auch eine gewisse Neugierde darin: Welche Aktualität meine nun 25 Jahre alte Niederschrift noch hat? So wie bei jeder neuen Fassung, fällt das Unnötiges heraus und es fließt dafür Aktuelles hinein. Wien 20020915 GLAUBE 20090901 Elias, Totenerweckung 6. Rundbrief 2009: Görlitz 17.August 2009
Liebe Freunde,
nun in den letzten
heißen Sommerwochen hole ich die Elias Kapitel aus 1.Könige, Kap.17 und 18 noch nach; Kap.19 mit der
"neuartigen
Gotteserfahrung"
des Propheten ist ja schon seit vorigem Jahr hebräisch/griechisch/
Mit ihrer archaisch - schlichten Symbolsprache hat die Erzählung märchenhafte Züge, wozu auch passt, dass sie sich wie die Perlmutter Schichtungen in der Auster um Spruch Kerne herum schmiegt. Der erste Spruch, unmittelbar aus dem Munde des Propheten statt des Gottes (wenn auch mit einer Gottesschwur Einleitung wie später, mit gleichen Worten, bei der verwitweten Hausherrin) kündigt die große Dürre an. Der zweite und dritte Spruch, nun aus Gottes Mund, gibt dem Propheten selbst Rettung, Herberge und Speisung zunächst bei einem Bach durch die "Raben" (recht üppig: Brot und Fleisch), und dann, als dieser austrocknet, bei der genannten Witwe, die sich mit ihrem Sohn auf den Hungertod in der angekündigten Dürre vorbereitet, jetzt aber durch einen vierten Spruch selbst mit gerettet wird, indem sie erst einmal den Propheten nährt: Das Mehl im Topf und das Öl im Krug sollen nicht alle werden bis zum Ende der großen Dürre. Dann, ein altes Märchenmotiv, auch aus den Evangelien bekannt, stirbt der Sohn der Witwe; Elias (einzigartig für einen Menschen, prototypisch für den Christus des Neuen Testaments) erweckt ihn zum Leben, indem er ihn in sein Obergemach hinauf nimmt und sich dreimal über ihm "ausmisst", so wie man einen Maßstab anlegt. In der Außenwelt, wo König Achab regiert (und selbst von seiner Gattin Isabel regiert wird), also die große Dürre, und hier, in einer umkammert - abgeschiedenen Eigenwelt, eine Speisung, gralshaft - autark aus dem inneren Lebensquell selbst, mit Wasser, Mehl und Öl, für die Dreiheit von Hausherrin, Sohn und prophetischem Gast. Ihre letzten Nahrungsvorräte soll die Witwe dem Gast opfern, von da an füllen sich Mehltopf und Ölkrug für die drei immer neu. Und aus dieser ICH - Verkammerung mit ihren spontan - spenderischen Nahrungs - Binnengefäßen, aus dem Leibeshaus der verwitweten Mutter Natur, deren verstorbenen Sohn der Geist Sprecher wieder erweckt hat, wird der Prophet der großen Dürre im folgenden Kapitel (18) wieder hervortreten, hinaus ins sonnenverbrannte Hunger- und Durstland, grusz, hansz.* Rundbrief - Anmeldung * Rundbriefe Die erwachte Seele wird sich ihrer Lage bewusst aus dem Werk Bhagavad Gitas
Eine erwachte
Seele erkennt
weiterhin ihr
falsches Ego, in
dem sie so lange
gefangen war. Ich
zeige Ihnen jetzt
ein Bild,
entnommen aus dem
Werk „Bhagavad
Gita wie sie ist“,
das an
Aussagekraft nicht
mehr zu
übertreffen ist.
Das Bild zeigt
eine erwachte
Seele, die sich
gerade ihrer
absolut hilflosen
Situation bewusst
wird. Die
spirituelle Seele
(also Sie!)
erkennt, dass sie
in einem Gefährt
(materielle Hülle)
steckt, und dass
diese Hülle eine
furchtbare Reise
ins Ungewisse
macht.
Das
Gefährt wird von
fünf Pferden
gezogen, die
wiederum durch die
Kraft der Gunas
angetrieben
werden. Da die
Gunas über den
Geist auf die fünf
Sinne des Menschen
wirken,
repräsentieren die
fünf Pferde die
Sinne. Die Zügel
stellen den Geist
dar, der die Sinne
gemäß den Kräften
der Gunas steuert.
Dasjenige Wesen,
das die Zügel in
Händen hält, ist
Ihr falsches Ego.
Und ganz hinten,
als Fahrgast
sozusagen, bleich
vor Schreck und
völlig hilflos, in
das Geschehen
eingreifen zu
können, sitzen
Sie! Quelle
GLAUBENSCREDO
WENIGER WÄRE MEHR Es gibt kein auserwähltes Volk, es gibt nur begnadete Menschen die mit guten Beispiel voraus gehen. Heute, als Zeichen der Engstirnigkeit der sogenannten zivilisierten Länder, spricht man im Zeitalter der Globalisierung von einer ersten, zweiten und dritten Welt. Ein offensichtlicher Irrtum ist es, der uns in getrennte Welten einordnet. Nur das alleinige Streben nach materiellen Bereicherungen zerrt mit der Zeit das Brot der Seele auf. Das Totenhemd hat keine Taschen, so wie wir geboren wurden werden wir wieder sterben. Wie kann Kopf- und Fußloses, in den Köpfen der politischen Entscheidungsträger immer mehr an Gestalt gewinnen, wenn die Entscheidungen vom globalen Illuminatorentum bestimmt werden. Wenn wir, vom unseren Geist, nichts weitergeben wird alles was wir an außergewöhnlichen künstlerischen, seelischen und körperlichen Eigenschaften besitzen, mit uns ins Grab wandern. Kein Lebensführer kann Leidvolles vermeiden - und Freudiges herbeiführen. Er kann nur Ratschläge für die Ausrüstung erteilen, das Marschgebäck und der Weg jedes Menschen wird immer eigenständig bleiben. Es gibt kein ungefährdetes Leben, Leidende suchen Tröstende, Nervöse suchen Ruhige – aber gerade in diesen ständigen Gegensätzen liegt die Lebensvielfalt. "Weniger Übertreibung und Geschwindigkeit hätte mehr Substanz und Wirksamkeit."In der Bildhauerei, der Malerei, der Musik und der Literatur sind Formen, Farben, Töne und Worte immer eine Bereicherung. Alles geformte ist der Ausdruck, im fruchtbaren Augenblick, mit gegebenen Elementen - in der Spiegelung einer Idee und einer Seele. Kunst ist Inhalt und kein Umhang, Kunst entsteht wenn die Wunderwerke der Schöpfung von Begabten nachempfunden werden. Das Virus des schlechten Beispiels hat, so wie in der Medizin und im Internet, auch vor der Kunst nicht Halt gemacht. Es gibt angsterregenden Provokationen und Aktionen, aber unter dem Deckmantel Kunst hat sich schon immer viel verborgen. Mit einigen Worten kann man einen Lebenslauf auf einem Grabstein ausdrücken, denn an den wahren Sentenzen führt kein Weg des Wellerismus vorbei. Gebender oder Nehmender, Schöpfer und Gelabter, der Hauch der Kunst ist der Atem der Seele. Ein Kunstwerk ist was organisch Gewachsenes dessen Quelle im intuitiven und inspirativen Bewusstsein liegt. Die Schlafenszeit, die Schaffenszeit ist ein ewiger Rhythmus, doch kein Augenblick, keine Welle des Meeres - keine Schneeflocke gleicht der anderen. Die Kunst ist ähnlich wie das Leben und die Natur, aber sie vermag es einen fruchtbaren Augenblick allgegenwärtig zu machen. Dem Forscher, dem Wissenschaftler gibt, jede geöffnete Tür, Einblick in neue unendliche Räume, die irgend einmal, in der für den Menschen nicht mehr erfüllbaren vierten Dimension liegen. Klang Rhythmus und Variation wird erst mit einem Thema zur Musik und ähnlich dazu ist auch die Melodie jedes vernünftigen Lebens anzusehen. In Freude oder in Schmerz, folgen die Künstler einem inneren Auftrag und nehmen somit ihre eigentliche Berufung wahr. Wo keine Kunst mehr entstehen kann, degeneriert die Entwicklung, es entschwindet der Lebenswert und es wuchern die Stilblüten. In der Natur lauschend beobachten und empfinden ergibt die beste Anregung für die Betätigung mit oder in der Kunst. Ein Gedicht mit Sinn, Klang, Form und Inhalt ist erbauend, lockernd und entspannend zugleich. Die Kunst, lange zu reden aber nichts zu sagen und noch weniger zu unterhalten, hat sich in der Politik eingenistet. Die Gierigen machen aus der denaturierten, selbst zerstörenden und mechanisierten Kunst ein Geschäft und zerstören, so wie die künstlichen Aromas und Geschmacksverstärker, jedes Geschmacks- und Kunstempfinden. Wertvoll bleibt immer eine von innen gesteuerte Kraft des schöpferischen Kampfes, bei dem es nur Gewinner gibt. So wie der Mensch - wird auch die Kunst, obwohl sie zeitlos, unsterblich und allgegenwärtig ist, immer wieder neu geboren. Die Formation zum nützlichem Gedankenaustausch, im Bestreben Fruchtbares in die Tat umzusetzen.Der Begründer der Abstammungslehre (Evolutions- und Selektionstheorie), gehört zu den größten englischen Gelehrten. Sein Verdienst besteht darin, dass er als Erster versuchte, wissenschaftlich zu deuten, wie sich die Lebewesen unserer Erde auseinander entwickelt haben und welche Ursachen dabei entscheidend gewesen sein könnten. Dabei beschränkte er sich auf rein wissenschaftliche Vorgänge. Darwins Abstammungslehre, die Entstehung der Arten stellte erstmals Prinzipien über die tierische Abstammung des Menschen auf. Nach diesen Erkenntnissen hat sich unser naturwissenschaftliches Weltbild orientiert. Die Kernaussage des Darwinismus ist jedoch, dass nur die Artenvielfalt das Wachstum und die Weiterentwicklung der Pflanzen und der Lebewesen fördert. Verwalten wir unser Leben doch wirtschaftlich und pflegen wir unsere erhaltenen Geistesgaben richtig. 100. Geburtsjahr von VIKTOR E. FRANKL 2005 1905 - 97 Franklzentrum Ende Biographie Leuchtende Tage
- Nicht weinen, dass sie vergangen, Sondern lächeln, dass sie gewesen. Im Grödnertal hab ich den Wandspruch gelesen.
Viktor war
nicht nur ein
großer
Wissenschaftler
und
Seelenarzt,
sondern auch
ein Philosoph.
In dem
Interview, das
er in seinem
"Land der
Berge" -
Portrait mit
Reinhard
Messner
führte, kam
dies deutlich
zu Tage: "Wenn
ich als alter
Mann auf meine
Erlebnisse
zurückblicke,
die ich den
Bergen
verdanke -
niemand kann
sie mir
nehmen! Alle
Taten, die man
getan, alle
Lieben, die
man geliebt,
ja sogar alle
Leiden, die
man mit
Tapferkeit und
Würde
durchgestanden
hat -
niemand kann
sie dir
nehmen!"
Viktor Emil
Frankl wurde
am 26. März
1905 unweit
des Wiener
Praters als
zweites von
drei Kindern
geboren. Er
hält als
16-Jähriger
seine erste
Rede über den
"Sinn des
Lebens",
studiert
Medizin (FA
für Neurologie
&
Psychiatrie)
sowie
Philosophie
und begegnet
seinen
"Lehrmeistern"
Sigmund Freud
und Alfred
Adler
persönlich.
1927 wird er
wegen
"unorthodoxer
Meinungen" aus
dem Verein für
Individualpsychologie
ausgeschlossen.
Frankl
entwickelt
daraufhin
seine eigene
therapeutische
Schule, eine
Sinn
zentrierte
Psychotherapie,
die er
"Logotherapie"
nennt. Er
gründet vor
1930
Jugendberatungsstellen,
worauf die
Schülerselbstmordrate
deutlich
zurückgeht.
Nach dem Einmarsch Hitlers leitet er bis 1942 die Neurologische Station im jüdischen Rothschild Spital und wird nach seiner Eheschließung mit seiner Familie ins KZ Theresienstadt deportiert. Seine Schwester Stella kann nach Australien flüchten. Frankls Frau, seine Eltern und sein Bruder werden Opfer des Holocaust. Frankl überlebt mit 38 Kilogramm als einziger seiner Familie die Gräuel mehrerer Lager. Nach seiner Heimkehr heiratet er 1947 seine 2. Frau, die ihm eine Tochter schenkt. Frankl wird für 25 Jahre Vorstand der Neurologischen Abteilung der Wiener Poliklinik. In seiner zweiten Lebenshälfte lehrt er das, was er zuvor selbst erlebt und überlebt hatte. Frankl bekommt Professuren an mehreren Universitäten (Dallas, Pittsburgh, San Diego, Harward) und hält Vorträge auf allen fünf Kontinenten. Frankl hat bis zuletzt Vorlesungen am Wiener AKH gehalten und gilt nach Freud (1856-1939) und Adler (1870-1937) als Begründer der "Dritten Wiener Psychotherapeutischen Schule". Prof. Frankl schließt am 2. September 1997 für immer seine Augen, ohne jemals von Rache und Vergeltung für sein im KZ erlittenes Unrecht gesprochen zu haben. Es gäbe keine retrograde Kollektivschuld. Niemand könne dafür verantwortlich gemacht werden, was seine Eltern oder gar seine Großeltern getan beziehungsweise zu tun unterlassen haben.
Zu
seinem
literarischen
Lebenswerk
zählen über 30
Bücher in
millionenfachen
Auflagen,
darunter:
"Man's Search
for Meaning",
"Trotzdem Ja
zum Leben
sagen",
"Ärztliche
Seelsorge",
"Der
unbewusste
Gott", "Das
Leiden am
sinnlosen
Leben", "Der
Wille zum
Sinn",
"Theorie &
Therapie der
Neurosen",
"Psychotherapie
in der
Praxis", "Was
nicht in
meinen Büchern
steht", "Man's
Search For
Ultimate
Meaning"
(1997)
Bergerlebnis und Sinn Erfahrung (2002, Tyrolia, ISBN 3-7022-2466-1) Klappentext Viktor E. Frankl war zeit seines Lebens ein
begeisterter
Bergsteiger
und Kletterer.
Die Angst vor
dem Klettern
wirkte für den
bekannten
Neurologen und
Psychiater als
Würze des
Lebens: "Muss
man sich denn
alles von sich
gefallen
lassen? Kann
man nicht
stärker sein
als die
Angst?"
"In den Bergen bekommen die Gedanken ihren freien Lauf, und es gibt eigentlich keine größere, wesentliche Entscheidung in meinem Leben, die ich nicht dort getroffen hätte ..." All die Erlebnisse, die wir den Bergen und Wänden und Graten verdanken, gilt es nach Frankl in die Scheunen der Lebensernte einzubringen und zu bergen, wo sie vor Vergänglichkeit bewahrt sind. Die tiefen Gedanken zum Bergsteigen werden
ergänzt durch
die
eindrucksvollen
Aufnahmen von
Christian
Handl, der
seinen
persönlichen
Lebenssinn im
Erleben und
Fotografieren
der Natur, der
Berge und des
Kletterns
gefunden hat.
Kommentar: Endlich jemand, der etwas zu sagen hat. Das zutiefst Menschliche, Sinnhafte und Sinngebende des Bergsteigens in wenigen, aber prägnanten Worten - Viktor E. Frankl weiß das Lebensgefühl der nach Sinn suchenden Fun - Generation besser in Worte zu fassen als ganze Psycho - Bibliotheken. Neben grandiosen und einprägsamen Bildern auch Notizen zum Leben Frankls. Ein dünnes, aber umso wichtigeres Buch. Quelle
Am Anfang war der Sinn, die Sinnfrage des
begnadet
gewesenen
Viktor Frankl
hat sich nicht
umsonst rund
um die Erde
verbreitet.
Gott ist und
bleibt immer
der intimsten
Partner
unserer
Selbstgespräche.
Man soll doch
die Menschen
so nehmen wie
sie sein
sollen, wenn
man sie nimmt
wie sie sind
verschlechtern
wir sie. Man
kann auch auf
sich selbst
böse sein und
tagelang mit
sich nicht
reden, denn
alles braucht
man sich auch,
von sich
selbst, nicht
gefallen
lassen.
Mit
oder trotz der
Angst etwas zu
unternehmen,
das ist die
Trotzmacht des
Geistes. Bei
jeder
sinnvollen
Sportausübung
ist man nur
der eigene
Rivale, dies
gilt
insbesondere
für das
Klettern.
Bergsteigerisch
betätigte sich
Viktor Frankl
u.a. in den
Wiener
Hausbergen und
mit Vorliebe
in der Rax
Preinerwand.
Bei allen
wichtigen
Entscheidungen
ging er auf
die Rax und
auch die
meisten
Einfälle
seiner
zahlreichen
Publikationen
entstanden
dort. Frankl
entwickelte
sich sehr bald
zum guten
Kletterer, der
auch
schwierige
Touren, wie
die Dachstein-
Südwand oder
das
Totenkirchl im
Wilden Kaiser
durchkletterte.
Zu seinen
Kletterpartnern
zählte u.a.
der
Nacherschließer
der Raxwände,
Rudolf Reif,
nach dem der
bekannte
Reifweg
benannt ist.Er wurde auch gefragt: Ob er Angst vor dem Tod hätte? Wer im großen und ganzen das Seine getan hat, fürchtet den Tod nicht. Nur wer falsch gelebt hat sieht im Tod irrtümlich die gerechte Strafe, der man nicht entgehen kann. Man soll so leben, dass man auf Erden mit dem Tod gut Freund wird. Nach seiner Entlassung aus dem Konzentrationslager war V.Frankl im München am Punkt Null angelangt: Wer wartet auf mich noch in Wien? Fragte er sich. Seine Mutter, sein Vater, seine Frau - die vorher noch, aus nazistisch rassischen Gründen, das gemeinsame Kind abtreiben lassen musste, aber auch sein Bruder waren dem Rassenwahn Hitlers zum Opfer gefallen. Doch der sechste Sinn zum Leben war stärker als sein Hang nach dem Strick.Trotzdem oder gerade deswegen war Frankl immer ein Gegner der Kollektivschuld gewesen. Es gibt keine Kollektivschuld, wenn soll ich hassen ich kannte nur die Opfer- und nicht die Täter persönlich. Sagte er. Die erste Buchausgabe des Bestseller Autors Frankls, Ein Psycholog erlebt das KZ, wurde in Wien eingestampft, es ist aber inzwischen unter dem Titel Trotzdem ja zum Leben sagen mit großem Erfolg erschienen. Es gibt eine Stiftung, den Viktor - Frankl - Fonds und einen Viktor-Frankl - Preis der Stadt Wien. Wien hat aber noch immer keinen Lehrstuhl für Logotherapie und kein Frankl Museum. Viktor Frankl war ein heimatverbundener Wiener und hat verfügt, dass auch sein Nachlass in Wien bleiben soll. Trotz vieler verlockender Angebote, aus Amerika und Japan, wurde dem, von seiner Frau, Rechnung getragen.
So
wichtig auch die
Wissenschaft
ist, sie allein
kann der Welt
keine Deutung
und keinen Sinn
geben. Eine
Überheblichkeit
ist gegeben wenn
wir von unseren
Erkenntnissen
beherrscht
werden. Die
Demut gebietet
uns ein inneres
Maß zu finden,
um uns in ein
sinnvolles
ewiges Ganzes
einzuordnen zu
können. Der Sinn
des Fortschritts
ist es sich
ständig zu
bewegen – aber
nie sich selbst
verlassen. Die
Menschen litten
immer unter
einer
Massenverblendung,
deshalb ist eine
bewusste
Einstellung der
seelischen und
geistigen Pflege
stets eine
Verpflichtung.
Die das Paradies versprechen, bereiten in Wirklichkeit die Hölle auf Erden vorNicht in der Breite sondern in der Tiefe, nicht an der Oberfläche sondern im Inhalt soll dialektisch der Sinn das Ziel gesucht werden. Ein gedachtes Sieb trennt auch im geistigen Bereich, das Feinere von dem Gröberen, dies ist bei der Aufgabenstellung zur Erreichung einer festen Überzeugung vom Sinn des Lebens, notwendig. Es hat keinen Sinn; notwendige Unterschiede mit einer entwertenden vollkommenen Gleichmacherei, zu verwischen. Es gibt keinen Wert ohne Sinn oder umgekehrt. Schon im Keime steckt die Entwicklung, aus Nichts kann Alles werden, aber auch aus Allem kann wieder Nichts werden. Alles was wir denken ist die Erweiterung von Gewesenen in einer neuen Art und Form. Die sensorischen Sinnes - Empfindungen und ihre Kommunikation sind das Tor zur Außenwelt. Ein Wesen ohne Sinn wüßte weder von sich selbst, noch von anderen und der Welt etwas. Es gibt wenig Sender der gesunden Ansteckung, viel Erlebtes wird in Brocken unverdaut hinuntergeschluckt. Alles hat Sinn, aber nicht alle finden ihn.Wir Menschen denken in Bildern, die wir uns von uns selbst, von unseren Mitmenschen und von der Welt machen. Viktor E. Frankl entwickelte das Bild des freien Menschen. Der Mensch ist mehr als ein Reflexautomat, ein Triebbündel oder das Produkt von Erbe und Umwelt. Er kann sich zu allen Gegebenheiten wie genetische Veranlagungen, psychische Dispositionen und soziale Prägungen innerlich einstellen oder verhalten aufgrund der „Trotzmacht des Geistes“. Dem Menschen eignet eine spezifisch humane Dimension, die geistige Dimension. Das menschliche Sein ist nicht ein "Nun-einmal-so-und-nicht-anders-sein-Müssen", sondern ein "Immer-auch-anders-werden-Können".
Deshalb darf
menschliche
Begegnung
niemals
„geistlose“
sein. Dann
wäre sie blind
für die
unzerstörbare
Würde der
Person, also
blind für die
Person selbst.
Auch wäre
sie blind
– blind für
jene Werte,
die auf jede
Person in der
Welt warten,
von ihr
erfüllt zu
werden.
Viktor
Frankl Ende
Anfang
Er hat in der
Verhaltungsforschung
bei den
Graugänsen
unser
Menschenverhalten
wieder
veranschaulicht.
Mit anderen
Worten gesagt:
Jetzt wissen
wir wie wir
sein könnten
wenn wir Tiere
wären. Alle
Yoga Übungen
basieren auf
den
Entspannungsverhalten
der Tiere.
Nicht umsonst
spricht man
von der falsch
interpretierten
Affenliebe.
Vom sozialem
Verhalten der
Affen könnte
sich der
Mensch, auch
ohne das Zitat
von Pestallozi:
Zurück auf den
Baum ihr
Affen, viel
zurückgewinnen.
Siegmund Freud 1-7 GalerieZitate 150.Geburtsjahr Erinnerung 2006
Sigmund Freud
der Pionier
und
Wegbereiter in
dem endlosen
Feld der Seele
hat uns auch
einen Zugang
zum
Unbewussten
eröffnet. Die
sogenannten
Freudschen
Versprecher
offenbaren die
Wahrheit über
die größten
Verstellungskünstler.
MAMMON
Von Kindheit
an beginnt die
Dressur zur
nie
erreichbarer
menschlichen
Vollkommenheit
und dem
Streben nach
Reichtum und
Macht, das
kreative
Geistige und
Körperliche
schwindet. Die
bewussten
Manipulation
durch die
Werbeindustrie
und die
Geschmacksteuerung
durch die
Nahrungsindustrie
beginnt schon
früh durch
eine
unbewusste
Abhängigkeit
bei der
Ernährung und
im Freizeit-
und
Prestigeverhalten.
Meinte die
Kriegsgeneration.
Alles was in
ihrem Leben
fehl schlug
versuchten sie
an ihren
Kindern
nachzuholen.
Jede
Generation hat
andere
Maßstäbe, im
guten wie auch
im schlechten
Sinn, so war
es immer
schon.Verkrampfte
alte
Hierarchien
brechen auf,
neue
schädliche
Systeme bilden
sich. Das Web
bietet einen
neuen
weltweiten
Horizont der
Information
und der
Kommunikation,
wir sind näher
daran die Erde
als Einheit zu
erkennen. Wir
sollten uns
von unseren
peinlichen
ersten -,
zweiten - und
dritten
Welthorizont
verabschieden
und uns einer
fruchtbaren
Globalität
zuwenden.
Trotz der
Unersättlichkeit
und der Gier
nach immer
mehr, wird
ohne
eigenständiges
Denken der
ererbte Besitz
schwinden.
Parasiten und
Milben ohne
Opfer - sind
wie Spinnen
ohne Netz.
MEDIEN
Die Medienwelt
hat sich
Kontra
produktiv
entwickelt,
dort zählt die
Sensation, die
Zerstörung,
der Mord und
die peinlichen
Nebensächlichkeiten
im
Nachrichtendienst.
Im
Unterhaltungsprogramm
dominieren
Gewalt,
Animation,
virtuelle
Scheinwelten,
Geldspiele und
seichtes
Volksdümmliches
als die
Vielfalt des
Wertlosen. Das
Medium
Fernsehen, und
Internet wurde
als Surrogate
der
menschlichen
Zuwendung, der
Erziehung und
der
Unterhaltung,
in den
Lebensmittelpunkt
gerückt. Mit
allen seinen
Nachteilen
entwickelte
sich der
Fernseher
allmählich zum
Haupterzieher
und zum
Moderator zur
Tatenlosigkeit.
Alle wollen in der Freizeit animiert und unterhalten werden, die natürliche Unterhaltung das Gespräch stirbt. Eine Übersättigung durch oberflächliche Kontakte, führt naturgemäß, durch Missverständnisse und verspannten Gefühlen, zur seelischen Einsamkeit. Die aufgestauten Spannungen werden in der Familie abgeladen, sie sind die Ursache der steigenden Scheidungskurve. Die Ballungsräume ergeben durch den Massenkontakt eine Isolation des Einzelnen, die scheinbaren Kontakte der Medien sind für den veranlagten Kontaktmenschen kein Ersatz. Zu viel an Eindrücken führt zur Abstumpfung und Störung der psychischen Reizschwelle. Der quantitative Kontakt ist oberflächlich man übersieht dabei den echten Umkreis der menschliche Sphäre. Früher waren Menschenanhäufungen die Ausnahmen, denn man lebte und arbeitete in Kleingruppen. Der Ansatzpunkt für ein persönliches Gespräch bietet ein innerer Interessenskreis. Die Gespräche der Anständigen, die Gesprächsermunterung an die wertvollen Schweigsamen ist in den Medien nicht gefragt. Eine gute Sache oder eine positive Nachricht unterliegt keiner Quotenregelung VERSPANNTHEIT
Festina lente.
Eile mit Weile
gilt auch,
unter der
Anwendung der
alten
Kantschen
Formel; acht
Stunden
Arbeit, acht
Stunden
Erholung, acht
Stunden
Schlaf, für
das Verhalten
innerhalb des
täglichen
Arbeitspensums.
Der Talmud gestattet
nicht
mehr als 60
Atemzüge
Tagesschlaf,
dass der
Büroschlaf
ungesund ist
erkennt man am
Spitzenreiter
der
Frühpension,
dem
Beamtestand.
Einige haben
noch nicht
einmal von
Ihrer
Unnötigkeit
amtlich
geträumt.
Hast,
Negativeismus
und
Vandalismus
stoßen immer
auf einen
guten
Nährboden,
wenn eine
Zivilisation
ihre Wurzeln
mit dem
lebendigen
Organismen
verliert. Das
Freizeitverhalten
hat hier einen
gewaltigen
Anteil, es
wird immer
mehr, immer
weiter
entfernt, in
immer kürzerer
Zeit und zu
immer
günstigeren
Preisen
schmackhaft
gemacht.
Speude bradeōs. „Eile mit Weile!“ - „Eile langsam! Ein vorsichtiger ist besser als waghalsiger Heerführer.“ Die lateinischen Übersetzung „festina lente!“ war, gemäß Suetons „Divus Augustus“ 25, 4, ein Lieblingsausspruch des römischen Kaisers Augustus. Der Wahlspruch des Augustus wurde durch einen Kreis und einen Anker, um den sich ein Delphin windet, bildlich wieder gegeben. Erasmus von Rotterdam erklärt das 1508 so: „Der Kreis bedeutet die ewige Zeit, weil er durch kein Ende beschlossen wird; der Anker bedeutet die Langsamkeit, weil er das Schiff verzögert und anhält. Der Delphin drückt die Schnelligkeit aus, weil kein anderes Tier im Angriff gefährlicher und schneller ist als dieses. Wenn man diese kundig zusammenfügt, ergeben sie den Spruch „semper festina lente“ – und diese Art der Schrift hat nicht nur eine hohe Würdigkeit, sondern bietet auch nicht geringen Genuss, wenn man nur die Eigenschaft der Dinge völlig durchschaut.“
Den Preis für
die
Billigflüge
wird immer
katastrophaler,
schon jetzt
schädigen die
Flugzeuge die
Atmosphäre
mehr als alle
LKW weltweit.
Angefangen von
den Webstühlen
bis zur
totalen EDV
und Internet
Revolution,
die nun alle
Administrationen
betrifft,
änderten sich
zwangsweise
die
Betätigungsfelder.
Das
Individuelle,
das Kreative
kann für die
Freigesetzten
wieder an
Bedeutung
gewinnen - um
mit der
sozialen Härte
leichter
fertig zu
werden. Die
Tätigkeiten
die nicht zu
automatisieren
sind, vor
allem im
Pflege- und
Sozialdienst
sowie im
Handwerk aber
auch auf dem
kulturellen
Sektor, werden
wieder an
Bedeutung
gewinnen. Bei
vielen
Verdienstlosen
fehlten die
materiellen
und geistigen
Rücklagen für
das
Unvorhergesehene
im Leben. Eine
bittere aber
weise Lehre
kommt aus dem
Argument, mit
so etwas habe
nicht
gerechnet -
und warum ist
das gerade mir
passiert!
Zeit ist immer
für alles
ausreichend
vorhanden,
wenn man sich
die Zeit dafür
nimmt. Viele
nehmen sich
keine - oder
finden keine
Zeit für
Sinnvolles.
Junge Menschen
sind immer
eine leichtere
Beute für die
Sucht deshalb
werden sie
auch mit allen
Mitteln der
Werbung zum
sinnlosen
Konsum
beeinflusst,
die Schäden
für die
Fehlgeleiteten
und für die
Allgemeinheit
sind
irreversibel.
Sie
verstümmeln
ihre
Wachstumskeime
und opfern
ihre Zukunft
in einer
entmutigten
ablehnenden
Stimmung noch
vor der
Reifezeit.
Lust, Frust
und
körperlicher
oder
seelischer
Schmerz
emotionell
oder statisch
sind immer
lebenswichtige
Warnzeichen.
Im
Leistungssport
gibt es kaum
einen
Zentimeter von
der
Körperfläche
des Kämpfers,
ohne
Promotion. Der
Geist von
Olympia ist
tot, es lebe
die Werbung,
er ist einer
degenerierten
Geistlosigkeit
gewichen.
Zeitmaßstäbe
von
Hundertstel
Sekunden
entscheiden
über Sieg oder
Niederlage der
Berufssportler,
die
Dopingskandale
sorgen für
immer
raffiniertere
Stimulationsmittel.
Wenn der Hut
schon brennt
kann man auch
das Feuer am
Dach nicht
mehr
abstreiten.
Ohne
Berücksichtigung
der
Assimilationszeit
und einen
Spielraum für
Unvorhergesehenes
gibt es keine
sinnvolle
Einteilung der
Lebenszeit.
Nach der
geistige
Verdauungszeit
entscheidet
sich der
Zeitpunkt für
den
fruchtbaren
Moment, wann?
wie? was? wo?
- zu tun ist
um den Stier
bei den
Hörnern packen
zu können. Die
Zeit einen
angerichteten
Schaden wieder
gut zu machen
ist immer
verloren um so
wertvoller ist
die Zeit der
Schadensverhütung.
Es sollen
immer
Zeitspannen
für das
Unvorhergesehene
eingeplant
werden. Das Grundübel der Zeit ist für Nichts Zeit zu haben. Dabei wird die Zeit immer sinnloser und leerer und wird vergeudet und sogar tot geschlagen. Minuten, Stunden, Tage, Jahre die wertvoll sind oder waren, helfen beim Überbrücken schwerer und unausgefüllter Zeitabschnitte. HERR UND KNECHT
Wer das
Unangenehme
und das
Wichtige immer
vor sich her
schiebt - dem
wird es zur
Last. Die
Verwendung von
falschen
Werkzeugen,
die
Überbewertung
des
Unwichtigen,
die Über- oder
Unterforderung,
die Ausübung
einer
Tätigkeit oder
einer Macht
die zur
Gewissenslast
wird - dies
alles zerrt an
einer gesunden
Substanz. Wie
der Herr so
der Knecht,
wie der König
so sein Narr,
oft war
allerdings die
Könige dümmer
wie ihre
Narren.
Wenn die Skrupellosigkeit auch als Selektion für Führungspositionen in den Psyche - Tests mit einbezogen wird, gibt es wie in der Politik die Auslese der Rücksichtslosen. Ein Vertreter der von seinem Produkt nicht überzeugt ist, wird früher oder später sein eigenes Gewissensopfer. Wer nicht weiß wie man sich selbst schützt, kann man auch nicht andere schützen. Unfähige Mensch kämpfen erfolgreich um die Zügel der Macht um dann blindlings ins Verderben zu kutschieren.
Organismus ist
eine
unzertrennbare
Einheit von
Körper Seele
im Geist.
Maßvolle
körperliche
Betätigung und
Sport helfen
Verspannten,
Verkrampften,
Übersättigten
und
Appetitlosen
zu einer
besseren
Atmung und
einer
wirkungsvolleren
Herztätigkeit.
Eine der
wertvollsten
Eigenschaften
ist immer
geistige und
körperliche
Bewegung. Das
Leben selbst
ist die
einzigartigste
Form der
Veränderung.
Die Schwere
Übungen sind
hilfreich,
wenn sie von
dem durch
Nervosität
gestörten
Körperteil
ausgehen, zum
Beispiel von
der trommelnde
Hand. Man
setze sich
bequem zum
Tisch und
stelle sich
vor, ich bin
ganz ruhig und
überlasse mich
der Übung.
Dann ist der
rechte
Unterarm
locker und
geduldig auf
den Tisch zu
legen, der
einzige
Gedanke soll
die Schwere
der Hand sein.
Das Loslassen, das Entspannen, den Geist frei machen oder die Meditation sind wichtig, außer der Kontemplation und den Gebeten hat das Christentum hier wenig Praktisches anzubieten. Vor einer Flucht in fernöstliche Religionen ist jedoch abzuraten, wir können nicht alle Fakire und Jogas werden, aber wir können Nützliches davon aufgreifen. Das beste Training endet mit der Bettschwere im gesunden Schlaf, oder im totalen Loslassen. Schlafstörungen führen immer zu Konzentrationsschwächen. Das Wichtigste ist jedoch, gelerntes Wissen auch zu verstehen und bei sich selbst und in den Gruppen des Lebensbereiches immer wieder anzuwenden. Der gute Gedanken dem die Tat folgt stärkt das Strahlungszentrum der inneren Ruhe. Wir alle sind irgendwie voneinander abhängig, der Hirte lebt von den Schafen und ohne Hirten haben die Schafe nicht zu fressen. Instinkt, Gefühl und Intellekt, so könnte man wohl die Parameter für den gesunden Hausverstand nennen. In unserer Sprache verwenden wir Gewohnheits Synonyme, jeder weiß was sie bedeuten - aber was wäre ein Bauer ohne Hofverstand?
Bewußtes Atem
ist bis zur
ständigen
Gewohnheit das
Gebot. Durch
die Tiefatmung
steigt der
Pumpenwert des
Herzens und
das Gehirn
bekommt mehr
Sauerstoff.
Durch die
ruhig Atmung
werden die
Lungenbläschen
weit
aufnahmefähiger,
die
Konzentrationsfähigkeit
vermehrt sich,
die Reaktion
wird besser.
Die Einatmung
sammelt Kräfte
man kann sie
mit der
Wahrnehmung
von Rosenduft
vergleichen.
Leider sieht
die Praxis
anders aus,
denn die
Luftqualität
hat sich in
den
Ballungsräumen
erheblich
verschlechtert,
umso mehr hat
die frische
und gesunde
Luft in der
Natur an
Stellenwert
gewonnen. Die
Ausatmung ist
gedanklich mit
der Abgabe von
Unangenehmem
verbunden, man
spricht nicht
umsonst in
Räumen mit
einer
Menschenansammlung
von
verbrauchter
Luft.
Wir können zwar nicht von der Luft leben aber ohne Luft sterben wir, sie ist wie das Wasser unser Lebenselixier. Die besten Atmungsgedanken sind: Ich werde natürlich und entspannt geatmet, es strömen frische Kräfte in mich hinein und alles Schlechte und Unangenehme atme ich aus. Die Erfolgszeichen einer Atmung sind Seufzer der Erleichterung und Gähnen. Im Schlaf stellt sich der gesunde Atem Rhythmus von alleine ein, die psychische Atmung kann auch zur Tagesangewohnheit werden. Schon der Gedanke daran, kann wie bei den Schwere - und Meditation Übungen auch bei der Atmung nach jahrelanger erfolgreicher Anwendungen, in Notsituationen hilfreich sein. Die Schwere Übung und die Atemübung ist nur in nacheinander folgender Reihenfolge sinnvoll. Die Atmung ist ein wichtiges Teilstück des gesamten Organismus. Die schlechten Atmungs- Gewohnheiten haben sich in Laufe des Lebens eingenistet, sie lassen sich nicht von heute auf morgen, durch schulmeisterliche Anwendung von Regeln und Vorschriften, beseitigen. Die Anspannung und die Entspannung, im natürlichen Rhythmus, ist für jeden Menschen sinnvoll, überwiegt ein Teil davon ist es abträglich. Je primitiver und einfacher die Lösung ist, um so besser ist die Wirkung zu einer langsameren Atmung. Bei Misserfolgen heißt es trotzdem elastisch aber bestimmt weitermachen. Die Kurzatmer, die Atemstoßer halten die Luft von ihrem Körperinneren fern. Wer sich für die Atmung nicht Zeit nimmt wird sein eigener Totengräber
Was es auch
immer ist -
was uns
behindert es
soll sich im
Ausgleich und
nicht als
Mittelpunkt
ändern. Was
nicht
zerbricht kann
nur stärker
werden, sich
in der Jugend
die Hörner
abstoßen ist
besser wie im
Alter mit dem
Dickschädel
durch die Wand
zu rennen. Ein
sinnvoller
Lebensplan
ist: Wie man
Kräfte im
richtigen
Moment
einsparen kann
um sie im
Augenblick der
Notwendigkeit
zur Verfügung
zu haben.
WUTANFÄLLIGKEITZu jeder Zeit kann man so sinnvoll leben, dass man menschlich wertvoll ist.
Zum
Unterschied
von einer
gesunden
Reaktion sind
Handlungen im
Affekt immer
sinnlos. Das
habe ich nicht
gewollt - ist
dann immer das
Argument,
davon werden
Tote nicht
mehr lebendig
und die
Schimpfworte
auch nicht
ungesagt. Im
Jähzorn öffnet
der Mensch ein
Sicherheitsventil
und verliert
die Kontrolle
über das
Ausströmende.
Die
Bekämpfung
kann
nur
im
Keime
des
entstehenden
Ausbruches
erfolgen.
Die Symptome
entstehen in
der Wiege, im
Gegensatz zum
Euter der
Tiere haben
die
Kleinkinder
keinen
Dauerzugang
zur Brust und
geben durch
Schreien ihren
Hunger
bekannt.
Dieses
Schreien wird
dann später
bei einigen
Menschen zum
Erfolgsrezept,
schuld daran
sind die
Eltern, sie
wollen Ihre
Ruhe haben und
geben deshalb
lieber das
Gewünschte.
Die Sprache
der Gewalt,
die Macht der
Sprache und
die Ohnmacht
des Schweigen
gegen
Schwächere
gerichtet
führt zum
Flächenbrand.
Nur allzu oft
kann man immer
wieder
beobachten,
wie sehr viele
Menschen sich
als Spielball
der anonymen
Gewalt
gebärden.
Die Wut beginnt mit der Verkrampfung der Schreibhand, die Verspannung der Mimik und die drohende Körperhaltung sind die weiteren Anzeichen. Ist man selbst der Erzürnte, dann heißt es bewusst die Fäuste lockern, gedanklich die Wege zur Muskelentspannung zu gehen, um Distanz zu den Ursachen zu gewinnen. Die Ansatzpunkte die zu einer Entspannung führen, können nur von einer seelischen Grundeinstellung getragen sein. Durch Zorn provozierende Handlungen sollen den Kochtopf nicht bewusst zur Explosion bringen. Schlimm ist es allerdings immer wenn zwei Hitzköpfe aufeinander stoßen. Ein labiles System führt zu unbewussten Unlust Empfindungen, oft genügt nur ein kleiner Funke, aber oft auch geschieht es ohne auslösende Ursache, dass ein sinnloser Flächenbrand entsteht. Steht nur das Schlechte im Vordergrund verschwindet das Gute und es entsteht eine Entfremdung. Der Teufelskreis von Misserfolgen führt zu Wut und Verbitterung. GEMÜTSSHYGENIE
Das Gegenteil
vom Zorn ist
die
Depression.
Die
Vernünftigen
geben nach,
dann geschieht
meistens der
Wille der
Zornigen und
der Dummen.
Besser wäre es
die Zornigen
auf einen
Rammbock
umzuleiten,
denn wenn der
Zorn Früchte
trägt vermehrt
er sich. Doch
der Falschheit
Preis ist hoch
und früher
oder später
richtet er
sich, durch
einen
Freudschen
Versprecher
selber. So wie
bei der
Nahrungsaufnahme,
ist
alles in sich
hinein fressen
und nichts
mehr los
werden, auch
fürs Gemüt
ungesund. Hier
tritt eine
Eigensuggestion
in Kraft, es
ist wie bei
unappetitlichen
Empfindungen
beim Essen
dabei
unterbleibt
die
Speichelbildung
und der
Enderfolg kann
eine
Überernährung
oder eine
Magersucht
sein.
Die Gefühlsstimmungen sind keiner konkreten Ursache unterworfen, sie schwanken im biologisch bedingten Kreislauf. Stark ausgeprägte Gefühle haben immer einen Ursprung der im körperlichen, psychologischen oder materiellen Ablauf liegen kann. Liebe ist die stärkste Einheit zwischen Leib und Seele. Wem das Intuitions Vermögen und die Fähigkeit die kausalen Wahrheiten aufzuspüren fehlt, ist ein Opfer seiner einseitigen Lebensart. Man kann sich aber durch bewusstes hervorheben und üben, gewisser vernachlässigter Anlagen, harmonisieren. Die Abstumpfung der Reizübertragung durch die Nerven kann bei Nichtbeanspruchung oder Reizüberflutung, ähnlich wie bei den Körperteilen, zur Unterentwicklung führen.
GELASSEN
zu sein
durch
Angstfreiheit
AUFGESCHLOSSEN ohne Vorurteile BESINNUNG erhöht den Lebenswert EDEL- sein und nicht -erscheinen NATUR Gesetze gelten ohne Richter PAARUNG ist das Grundelement FREUDE der Selbstverwirklichung LUST an der Schadlosigkeit EHRLICHKEIT bringt Gewissensfreiheit GRÖSSE ist die Bescheidenheit EHRE Ehre wem sie gebührt NORMALITÄT Gnade Sterbliche
Nur ein
Streben nach
Nützlichkeit
ist wie ein
falscher
Glaube und
führt
zur Vernichtung
der guten
Gesinnung. Wir
werden die
Zelle der
Ursubstanz,
das Echo des
Urknalls nicht
ergründen -
und die vierte
Dimension nie
erleben können
- und das ist
gut so.
NATUR Das
Leben besteht
wie die Natur
aus Vielfalt,
kein Blatt,
keine Welle,
keine
Schneeflocke,
kein
Augenblick und
kein Mensch
ist gleich.
Das Leben soll
das Auge der
Welt, im
Selbstbewusstsein
des
unveränderlichen
Wert des
bestehenden
Seltenen,
sein. Jeder
Kontakt, jede
Hingabe und
jede
Beschäftigung
mit der Natur,
mit Achtung
der Schöpfung,
führt zur
Kräftesammlung,
zur sinnvollen
Form des
Charakters und
der
Persönlichkeit.
Unsere
Welt
ist
global
gesehen
unser
zu
schützendes
Heim
und das
Universum
übersteigt
unseren
Umwelthorizont.
In ihrer
Unersetzlbarkeit
gibt die Natur
den Menschen
die elementare
Besinnung, es
beginnt eine
aufkommende
Schwierigkeitserfassung,
wer aber ohne
Kompass die
Orientierung
verloren hat
kommt nicht
weiter. Im
richtigen
Moment das
richtige zu
tun ist dem
Instinkt - und
Orientierungslosen
nicht mehr
möglich.
Mit mangelnder Ehrfurcht und Kult vor den ewig wertvollen Schöpfungen, haben wir die geistige Anpassung an die ständig Veränderungen des Lebens versäumt. Die Naturgesetze unterscheiden sich wesentlich von den Gesetzen der Menschen, bei ihnen gibt es keine authentische Interpretation, es ist besser nach ihnen zu leben, das sie sich letzten Endes immer durchsetzen. Viele handeln Natur entfremdet und übersehen dadurch die Fehlerquellen im geistigen und seelischen Bereich. Eine Zivilisation ohne Natur ist wie ein Planet ohne Sonne.
Wo aber liegen
meine wichtigsten
Entspannungsquellen
meiner
Lebensanschauung
zur Freude und in
der Harmonie mit
dem Gesamten? Sind
es schöpferische
Gegengewichte, ist
es ein
Steckenpferd?
Ungeduld und Wut
liegen eng
zusammen, beide
haben zur Freude
keine Zeit. Eine
geglückte
körperliche Tat,
aber auch eine
soziale und
ästhetische
Menschenhilfe,
werden immer mit
Freude und
Selbstwertgefühl
belohnt.
Freude ist das Produkt aus dem richtigem Verhalten und Besitz ist das mit dem wir geistig überein stimmen. Der materielle Besitz kann ersetzt werden, geistige Werte jedoch unterliegen keinem Konkurs, sie können auch nicht ersteigert werden. Die Freude hängt auch eng mit dem Erfolg zusammen, der Lebenserfolg ist auf gelassenes Ruheatmen aufgebaut und ist gefestigt in der individuellen Überzeugung ARBEIT
Für das geistige
Arbeiten, ist der
intellektuelle
Antrieb mit dem
Interesse an einer
Sache verbunden,
aber es kann auch
die Funktionslust
der Motor sein.
Arbeit als
Betäubung, da
zerstört sich der
Mensch in der
Erhaltung, erst
richtig ernähren
und schlafen um
dann qualifiziert
arbeiten zu
können. Viele
wissen auch nicht
was sie ohne
Arbeit mit ihrer
Zeit anfangen
sollen. Was hat
unsere Arbeit für
einen Sinn, wenn
wir mit ihr alles
in Frage stellen,
was für uns
Menschen sinnvoll
ist?
Alles
kann
nicht
immer
noch
schneller,
billiger
und
besser
werden,
es kann nicht jede
Arbeitskraft durch
eine bessere,
billigere und
anspruchslosere
ersetzt werden.
Mit Kaffe,e
Nikotin, Alkohol
und
Aufpeitschmittel
wird versucht den
Zeitdruck zu
bewältigen.
Schablonierer,
Befehlsempfänger
wurden zu
abrufbaren
Scheinselbständigen
und es trifft die
schwächsten
Glieder, die
fremden Kulturen
und die Frauen
immer am
härtesten.
Ohne Ziel ist jede Arbeit sinnlos, vorausgesetzt für jede Arbeit ist aber die körperliche und geistige Eignung. Neugierde führt zu Interesse, Interesse führt zur Arbeitsfreude, Arbeitsfreude führt zum Erfolg, der Erfolg mahnt zur Bescheidenheit. Im Zuge der Spezialisierung, kann nur oft mehr indirekt eine Beziehung zur Arbeit hergestellt werden, der letzte Ausweg ist immer eine soziales Erfordernis: Irgendwer muss auch diese Arbeit machen. Es gibt keinen Menschen der zur Arbeit ungeeignet ist. Abgehärtet aber nicht abgestumpft, reif aber nicht faul – sind die Menschen, die in der Arbeit einen positiven Zweck erkennen. Wenn hier einer den Mund aufreißt, dann aber nur zum Gähnen.
Der Mensch ist ein
Gruppenwesen, die
qualitative
Auslese der
Führung ist immer
entscheidend. Der
Mensch neigt dazu
das Unangenehme zu
vergessen und das
Angenehme in
Erinnerung zu
behalten. Es gibt
keine gute alte
und keine gute
neue Zeit, es gibt
nur gute und
schlechte
Menschen. Wenn sie
nicht benötigt
oder falsch
verwendet werden,
verkümmern die
körperlichen und
geistigen
Fähigkeiten des
Menschen. Mein
Kind, meine Frau
sind semantische
Fehlbegriffe, alle
Menschen gehören
als Einzelwesen
nur sich selbst
und sonst
niemanden.
Ohne Wasser und Luft gäbe es kein Leben, Wasser ist in jeder Form ein Lebenselixier, auch der Mensch besteht größtenteils aus Wasser. Jeder Mensch ist und bleibt ein Eigenwesen, es gibt also keine universalen Gesetze sondern nur Gesetzmäßigkeiten. Die Menschen suchen, wie die Flüsse, den Weg des geringsten Widerstandes, was dann immer nur ein Umweg sein kann. Obwohl wir Menschen nur Staubkörner des Alls sind, können wir in unseren Abschnitt über die Götter hinaus wachsen, denn wir sind Gott sei Dank nicht wie sie zum ewigen Leben verurteilt. Anständige Menschen gehören gekräftigt, sie haben durch die vielen Frevler an Seele und Leib, zu wenig Selbstwertgefühl.
Die
besten
Freunde
sagen
die
Wahrheit,
ständig
schmeichlerische
Menschen
sind
mit
Vorsicht zu
genießen. Die
meisten Menschen
wollen Vieles
nicht wahrhaben,
sie wollen lieber
umschmeichelt
werden.
Zivilisierte
Menschen
verkraften oft
nicht die Einbuße
eines Bruchteiles
ihres Komforts.
Das Lebendige, ist
Gott sei Dank noch
kein enträtseltes
Wesen geworden,
die Gen- und Klon
Technik zeigt zwar
neue Möglichkeiten
– aber auch
ungeahnte neue
Rätsel auf. Wie
sehen nur das -
was wir gerne
hätten, was wir
schon besitzen
übersehen wir. Die
unbewussten Masken
der
voreingenommenen
und
unvoreingenommenen
Menschengruppen,
spielen bei den
Ersteindrücken
eine große Rolle.
Menschen mit guten Überzeugungen, stechen durch Ausdruckskraft hervor
Angst ist mit dem
Schmerz verwandt
und ist als
Warnsymptom zu
verstehen, sie ist
im Kern ein
Instinkt Phänomen
zur Hilfe und
Abhilfe. Zur
Risikovermeidung
ist die Angst
grundsätzlich
notwendig, eine
Übermaß davon kann
zu einem
Lähmungszustand
führen. Je mehr
man die Angst
verbergen will
desto schlimmer
wirkt sie. Nichts
unterliegt so sehr
dem Missbrauch wie
die Angst, Nichts
hat so verheerende
Folgen, wie wenn
die Angst zur
Panik wird.
Ängste werden geschürt geweckt, erfunden verheimlicht, verdrängt und durch Brutalitäten erzeugt. Die Reizüberflutung der Gewalt in den Medien durch Horror, Sadismus und Abnormalität immunisiert die gesunde Angstempfindung. Gegen Angst vor Errötung hilft der Ausspruch: Fällt ihnen nicht auf wie sehr ich die Farbe wechsle! Bei wasserscheuen – gesellschaftlichen – zwischenmenschlichen Kontakt, verbraucht die Angst nass zu werden alle Kräfte. Eine sofortige seelische oder körperliche Reaktion, ist der Schmerzwahrnehmung ähnlich. Eine psychisch allergische Beurteilungsangst hat keine ausreichende Motivation, sie ist eine Gefahr. Das Bewusstsein der Ewigkeit überwindet die Existenzangst. Die Angst vor Versagen bildet sich aus wenn nicht genug Kraftreserven vorhanden sind. Manches Fehlverhalten ist durch die Vorsituation bedingt, vor wichtigen Anlässen ist wenig oder schlechter Schlaf der Verhinderer des Erfolges. Angst kommt von zu eng werden, die Atmung bringt die notwendigen gasförmigen Stoffe für das Nervensystem. Schlechte Erfahrungen führen zu Voreingenommenheit, vertiefen die eingefahrene Rinne aus Angst vor Kontakten. Nur durch die Vorurteilslosigkeit ergibt sich eine persönliche Ausstrahlung, wo kein Kontaktvorschuss erfolgt kann nicht nach kommen. Ohne einen echten Persönlichkeitskern, führt die Stille und Einsamkeit zur Angst immer etwas zu versäumen, wenn man nicht überall dabei ist. Die Lampenfiebersituation als eine Form der Erwartungsangst und torpediert den gesuchten Erfolg. Erst eine fixierte Lebenseinstellung und eine normalisierte Lebensform ermöglicht die Unterbewertung von Nebensächlichkeiten, die Angst, die Verkrampfung und das Lampenfieber beim ersten Schritt, löst sich von selbst, wenn man es nicht mehr beachtet. Ängstlichkeit, Lampenfieber, Öffentlichkeitscheuehat einen Anteil von fünfzig Prozent am Erfolg in der Endsituation oder bei Vorstellungen. Nicht fürchten sondern neu formen, nicht nur vermehren sondern auch erhöhen soll sich der Mensch. Jede übersteigerte perfektionistische Handlung geschieht aus Aberglaube oder aus Angst vor Versagen. Die Ursachen der Angst sollen an den Wurzeln erkannt werden, oft ist es die Abscheu zur einer ungeliebten Tätigkeit . Unmotivierte Angst, Vorturteilsangst, Lebens- und Sterbensangst mindern erheblich das Leistungsvermögen. Angst entsteht durch gezielte Unterdrückung unter der Ausnutzung der Abhängigkeit oder durch Mißerfolg in der Situation. Man begegnet ihr am besten mit einem kritischen Realismus, durch erreichbare Zielsetzungen und dem schrittweisen Auf- und Aufbau kleinerer Erfolge. Unter der Anwendung von Zivilcourage entsteht auch wieder ein gewisses Maß an Selbstvertrauen. Einem durch Angsteinstreung geweckten Schuldbewusstsein, kann durch Vergleichsmöglichkeiten und einer zusammenhängenden Aufklärungsmethode, entgegengetreten werden. WILLE
Die Kinder
entdecken den
Willen im
Trotzkopf
Alter und es
beginnt die
Funktionslust.
Der Irrtum
führt dabei
zum Erkennen
der
Willensgrenzen,
bei den
Willenszielen
sind die
sinnvollen zu
belohnen und
die
gefährlichen
zu bestrafen.
Durch Wollen
allein kann
man keine
Verkrampfung
lösen deren
Ursache in
einem
übersteigerten
Willen liegen.
Zu stark mit
bewussten
Willen zu
arbeiten ist
schädlich,
doch trotzdem
müssen
Erkenntnisse
in die Tat
umgesetzt
werden.
Durch Erschöpfung der Reserveenergien des Menschen, fehlt der neue Schwung um die Dinge wieder in Bewegung zu bringen oder um das Krankhafte zu bekämpfen und zu heilen. Der bewusste Wille muss eine Ursache und ein Ziel haben. Die Emotionen sind das Gegenstandgefühl des Stimmung unterworfenen Willen mit unbewussten Objekt. Triebstreben in reflektorischer dynamischer Art sind Übergänge des Bewusstseingrades mit den Fragen der: Willensprobleme, Willensenergie und der Willensmotivation? Das Willenstraining ist richtig zu kultivieren, damit nur das entscheidendste Maß an Willen, bei der Überwindung von Widerständen, zur Anwendung kommt. Im Willenserlebnis ist das Ergebnis das Wirken einer seelischen und geistigen Kraft, die in erster Linie im eigenen ich Schlechtes wegräumen soll. Der Wille soll vorsichtig, bei langsamer Steigerung der Aufgaben, von innen nach außen wirken. Ein Wille der ständig ausweicht verkümmert, bei übersteigertem Willen tritt eine Abmilderung des Selbstvertrauens auf. Interesse und Wille hängen eng zusammen, durch Fehlen einer sinnvollen Motivation tritt die Willensschwäche auf. Durch Ziele die nicht zu hoch gesetzt sind, erfolgt der schrittweise Aufbau der Willensmotivation. Gewaltsamer Wille, den Anderen aufzwingen - oder sich von Anderen aufzwingen zu lassen, ist nie zielführend. Für die nicht leichte Kunst - die richtige Basis für den Willen zu finden, gibt es kein allgemeines Rezept. Die Selbstüberzeugung sagt was ich will und wird in der Bodenvorbereitung für diesen Willen fruchtbar
Es wird immer
noch und es
wird immer
wieder
vergeblich
nach einem
Allheilmittel
oder nach
einer Methode
gesucht um in
Allem bestehen
zu können. Es
gibt keine
allselig
machende
Regel, aber es
gibt aber eine
psychische
Harmonie durch
den inneren
Gleichklang
und der Weg
dorthin ist
mit
lebenslänglichen
Entspannungsübungen
gepflastert.
Im Rahmen des Gesamten gibt es nur ähnliche, nie aber gleiche, Richtlinien, bei denen jeder für sich das entscheidende Einzelne herausfinden soll.
Um
Fehlentwicklungen
im geistigen
Bereich zu
verhindern
sind
Ausgleichsziele,
durch
Geistesenergie
- Pflege zu
schaffen. Man
gräbt an den
Wurzeln des
Lebens und
sägt an dem
Ast auf dem
man sitzt. Der
Unterschied
zwischen
Arbeit und
Spiel ist
bewusst oder
unbewusst,
jeder kann
sinnvoller und
erfolgreicher
arbeiten,
indem er ein
Ziel mit
Methode und
Wegweisern
anstrebt.
Erhöhte
Leistung und
Qualität durch
die Freude
erfolgt dann,
wenn das
Spielerische
die Vorübung
für den
Ernstfall ist.
Die Wert und Erfolgserlebnisse sind von besonderer Wichtigkeit, ein Studienzwang oder eine Geistesarbeit zermürbt mit der Zeit den Ungeeigneten. Durch Großraumbüros verliert man den Kontakt zur Sache, es fehlt eine persönliche Beziehung. Falsche Versuche zum selbsttätigen Ausgleich, üben von falschen Funktionen, familiäre, schulische und berufliche Konflikte beeinflussen die Konkurrenzsituation. Die schlechten Folgen der Überbetriebsamkeit sollen dazu beitragen um sich wider auf seine Grundwerte zu besinnen. Nur eine Stunde täglich, in der Einkehr in sich selbst Mensch zu sein, führt wieder zu eigenständigem Denken und Handeln und läßt die geistige Nahrung, für die Zeit der echten Werterlebnisse, wieder finden. Die seelische Abhärtung - ist kein Mittel für den psychischen Selbstschutz, sie führt zu einer Verrohung des Gemüts. Wenn man daran arbeitet, kann so wie in der Entspannung der Muskulatur, auch eine Entspannung des Geistes vor sich gehen. Dies kann nur bewusstseinsmäßig, durch Lockern ohne Eile und Perfektionismus mit natürlicher Gelassenheit, erfolgen. Um den Trägheitsteufel zu bekämpfen heißt es; in jeder Situation des Lebens den Mut finden zu finden, die Kerbe des Erfolges immer aus neuen Richtungen zu schlagen. Eine seelische Harmonie ist das beste Ausgleichsprinzip für die Gesundheit jedes Menschen. An der Ursprungswurzel ist jedes Übel zu suchen, zum Beispiel die ständige Meinungsunterbereitung, ständiges Vordrängen oder die Verständigungsarmut. Nach Misserfolgen ist die Fähigkeit; unter der Ausmerzung der alten Fehler, immer neu beginnen zu können wertvoll. Ein abergläubische Einstellung über Erfolg oder Misserfolg ist ein Irrglaube
Eine
Lebensanschauung
als die
persönliche
Wirkung, ist
noch immer die
beste
Visitenkarte.
Ein günstiger
Verkauf der
eigenen
Möglichkeiten
und
Fähigkeiten
und Verdienste
ist
anzustreben,
sofern
darunter die
Gemeinnützigkeit
nicht leidet.
Die
entscheidenden
Lebensfragen
sind keine
logischen
Entscheidungen.
Die vorurteilslose Bekämpfung des Schlechten wird nicht durch plötzliches Anvisieren erreicht. Es gibt keinen Baum der alle Früchte trägt, es gibt keinen Menschen der alles kann, der Mensch ist das Produkt seines Fleißes und seiner Anlagen. Die Parallelität zwischen Reden und Handeln ist für ehrliche Leute keine Frage. Die Missachtung der Person des Anderen - ist pflanzen auf unfruchtbaren Boden. Die Überlebensfähigkeit des Fruchtbaren zu erhalten ist immer das Gebot für die Anständigen. Wen man in zehn Fällen einmal Erfolg hat ist es schon wertvoll. Alles Scheinbare ist unscheinbar und der Kreislauf des Fließes wird linear. MENSCHENTYPEN
Es gibt eine
praktische
oder eine
theoretische
Intelligenz,
der reine
Theoretiker
ist meist
spekulativ.
Psycho
Diplomatie:
Alles
Schlechte
fällt auf den
zurück der es
verursacht
hat. Der
Einzelne steht
sich selbst zu
nahe um
objektiv gegen
sich selbst zu
sein. Ist er
ein
Kontaktmensch,
ein
Temperamentmensch,
ein
Rhythmusverschieber,
ein
Systematiker,
ein Pionier
oder
Nachbeter, ein
Schablonierer
oder
Kreativer, ein
Feigling oder
ein
Risikofreudiger
die Vielfalt
der
Eigenschaften
der Menschen
sind
unbegrenzt.
Denk- Gefühls- Probier- oder Wissenstypen mit all ihren Intentionen und Erkennungshilfen verhindern im Verhalten zum Mitmenschen überlegte Entscheidungen. Enttäuschungen, durch das Nichterkennen der Möglichkeiten, bieten immer Ursachen für neue Schwierigkeiten durch die Fahrt auf den eingefahrenen Geleisen. Zu wenig eigene Menschenkenntnis, verhindert auch das Erkennen der anderen Menschen, und ergibt die Armut der eigenen inneren Leere. Durch die Erbsituation gibt es Angst betonte Naturen und Kraftmenschen, wobei das eine das andere nicht ausschließt. Der stolze Vogel ist außen und innen voller Eigenbarrieren und bedarf dem Umgangstyp des Pyknikers als Kontakthelfer. Durch Minderwertigkeitsgefühle und Enttäuschungen bildet sich der Hysteriker, er verkrallt sich in äußere Formalitäten, hier sind die Systeme gestört und labil. Ganz reine Menschentypen kommen sehr selten vor, ein Überwiegen von einzelnen Eigenschaften zeigt sich in Überraschungssituationen. Wertvolle Menschen, Gemeinschaften mit echten Lebenswerten müssen, bevor man sich ihnen zuwendet, immer zuerst als solche erkannt werden. Den zeitlosen Erfolg bringen vertrauensvolle kleine Schritte, sie sind wie Samen die den Winter überdauern, sie sind gleich dem vielfältigen Aufflackern von kleinen Sternen in neuen Welten. Psychologie ist eine Erfahrungswissenschaft, jedoch hat jede menschliche Regel ihre Ausnahme. Wenn man daraus lernt, kann Schlechtes gut werden, dies gilt für Egozentriker, die sich bei jedem sachlichen Argument gekränkt fühlen und sich nur selber gerne sprechen hören. Windhund Charaktere, weichen allem aus, legen sich mit niemanden an, sagen jeden was er hören will und tun nur das was für sie selbst von Vorteil ist. Wer sich immer mit dem Winde dreht damit es ihm am besten geht! Ist ein Wendehals. Die Glaubwürdigkeit kann man nur einmal aber dann unwiederbringlich verlieren. Bei Sensiblen und leicht Geknickten, liegt eine gewisse Gebrechens - Veranlagung vor, die durch die Flinten in das Kornwerfung, an Durchschlagskraft einbüßt. Die mangelnden Fähigkeiten auf einem Sektor - werden durch Imponiergehaben auf einen anderen Gebiet, übersteigernd betrieben. Der Mutlose zeigt sich durch die Körpersprache, der Skrupellose zeigt sich in der unzustehenden, schamlosen Ausnützung jeder Situation. Die nur Rück- und Vorwärtsblicker versäumen den Augenblick. Oft stecken in einem, nach außen hin, uninteressanten Außenseiter, ungeahnte Begabungen und Kräfte. Die gegenseitige Wertung und Wirkung bedingt durch die Verschiedenartigkeit der Wesen, benachteiligt den Gespürlosen so, dass er sich immer an den Falschen wendet. Prahlerische Menschen werden die Barrieren der Verschiedenartigkeit selten übersteigen. Notorische Meinungsbildner und Nachäffer ergeben eine niederschlagende Wirkung, besser und angenehmer ist die Worttreuheit und die Verlässlichkeit. Penetrante menschliche Naturen finden in der Vielfalt der Möglichkeiten, vor allem in de Ehe, immer wieder Schwierigkeiten die keine sind. FÜHRUNGSKRÄFTE
Für die
Führungskräfte
ist eine
Schulung
pädagogischer
und
psychologischer
Art - oder ein
gesunder
Hausverstand
unerlässlich.
Sie sollen ja
direkt oder
indirekt alles
steuern.
Neueinführungen
und
Eingliederungen
sind mit
Nachdruck,
Durchsetzungsvermögen
mit dem
Ganzheitsbegriff
aber ohne
Brüskierungen
vorzunehmen.
Den Erfolg in
dem sachlichen
Interessensbereich
ist die
Feststellung
der
Leistungstypen
und der
Leistungsmöglichkeiten.
Die Arbeit und
die Ernährung
soll nicht zum
Selbstzweck –
sondern als
Mittel zum
Zweck
angesehen
werden. Der
Arbeitsplatz
ist so wie
beim
Lärmschutz
auch vor
schädlichen
psychischen
hygienischen
Einwirkungen
abzusichern.
Die Vielfalt
der Berufswelt
hat zur Folge,
dass jeder
irgendwo
unfähig ist,
der Arbeitstyp
vor
allem im
Publikumsverkehr
in der
Diskussion und
auch im
Streit. In der
Beeinflussung
von
Menschengruppen,
liegt das
Durchsetzungsvermögen
einer
Führungskraft,
dazu gehört
vor allem das
Eingehen auf die intellektuelle Richtung und auf die persönlichen Umstände, der Verschiedenartigkeit der Ansprechbarkeit des Einzelnen.
Welche Methode
führt
zweckmäßig und
sinnvoll zum
Ziel? Diese
Frage verlangt
ein
Fingerspitzengefühl
der gelassenen
Überlegung
eines, im
vernünftigen
Mittelmaß
stehenden,
Tages- Wochen-
Monats-
Jahres- und
Lebensplanes.
Die
Lebensqualität
ergibt eine
Zeitvariante
und eine
Lebensverlängerung
durch die
Erfülltheit in
den einzelnen
Minuten.
SEELEGänzlich gleiche Situationen gibt es nicht, es gibt nur ähnliche Konstellationen, die durch Auftreten irrationaler, psychologischer Komponenten, schwierig sind. Wenn eigene Misserfolge auf Andere abgeladen werden, wird man zum Wiederholungstäter und scheitert.
Die Zeit für
die Pflege der
Seele ist
genauso
wichtig oder
noch wichtiger
wie die Zeit
für die
Körperpflege,
denn die
seelischen
Leiden und
Schäden sind
sehr versteckt
und
nachhaltig.
Ursachen
liegen aber
nicht nur in
der von Erwin
Ringel
sehr
strapazierten
Österreichischen
Seele, sondern
es sind die
Zeichen des
Fortschrittes,
die den
Verlust der
Sinneswahrnehmungen
fördern.
Nur der Geistesbesitz hilft - auf eigenen Beinen den Weg aus der Sackgasse ins Licht zu finden. Nicht durch Dogmen und Idealogien - sondern durch Persönlichkeitsfundamente aus eigener Auffassung entsteht eine Seelenverwandtschaft. Ein tief seelisches, unbewusstes, effektives Wirkungspotential ist immer wieder die Kindheit und die Jugendzeit. Der Fortschritt der Technik und die damit erscheinende Manipulation ist auch mir einer gewissen seelischen Unterernährung verbunden. Wie trostlos wäre ein Leben ohne seelische Bereicherung
Es sind immer
zuerst die
Interessen zu
wecken, dann
stellt sich
der Fleiß von
selbst ein.
Ist erst die
gegenständliche
Beziehung zur
Materie
geschaffen,
wie zum
Beispiel in
der Naturkunde
durch
Wanderungen,
kommt auch die
innere
Beteiligung.
Ein Fehler ist
es zu Glauben
– der Appetit
wird mit dem
Essen kommen.
Oft vermischt sich sogar das Spielerische mit den Zielvorstellungen, so wie bei Kompositionsbeispielen in der Kunst, wo bis zu einem gewissen Grad auch ein Gefühl befriedigt wird. Die Glassturzerziehung führt zur Unterentwicklung und Aussetzung von entstehenden Funktionen. Das Lebensfeindliche droht überall, jede Tat die wir tun, jedes Wort was wir aussprechen ist ein gutes oder schlechtes Vorbild.
Eine
Kindererziehung
zur
Kontaktunfähigkeit
-
ergibt
den
egozentrischen
Standpunkt
der
Seelentaubheit
für andere. In
der Abhebung
vom Trotz
Alter bildet
sich das
Selbstbewusstsein,
das Kind
entdeckt, dass
es keine Kugel
ist. In
der
Probierphase
ist Sinnvolles
zu fördern und
Schlechtes zu
unterbinden,
die sogenannte
Affenliebe
führt zur
Egozentrik.
Mit, du darfst
das nicht! Du
bist zu dumm!
du kannst das
nicht! Oder
indem man das
Kind ständig
als Wunderkind
darstellt,
erzielt man
kein
befriedigendes
Ergebnis.
Neunzig
Prozent aller
indirekt
auftretenden
Komplexe,
haben ihren
Ursprung in
der
Kinderstube.
Das
Unterentwickelte
soll gepflegt
werden,
präpotente
über
entwickelte,
wuchernde
Triebe sind
wie in der
Baumschule,
auf das
richtige Maß,
zu stutzen.
Die eingesetzten Mittel sind nicht immer geeignetsten, dabei spielt das Kräftefeld der Erziehungsgruppe eine Rolle. Auch eine Gruppen - Beeinflussung mit echten Zielen ist, wenn man falsche Methoden anwendet, zum Scheitern verurteilt. Einer Frageflutreaktion soll man so entgegentreten dass, man ernstgemeinte Fragen beantwortet - je nach Sinn anregend oder dämpfend, dadurch kann eine Einprägung erzielt werden. Die Ablenkung von einer Frage ist auf jedem Fall schlimmer als das ehrliche Zugeben des Nichtwissens. Der Übertriebene Ehrgeiz der Erzieher ist nur für Faulpelze erforderlich, bei sensiblen Kindern führt er zur Fehlreaktion. Es ist die Verdammung von geistigen Werten, wenn die lyrischen, musikalischen und bildnerischen Schwärmereien von Kindern als unnützlich angeprangert werden. DAS ICH
Um vor sich
selbst
bestehen zu
können, darf
man sich
selbst nicht
das geistige
Rückgrat
brechen - und
es sich auch
nicht von
Anderen
brechen
lassen. Mit
einer
korrekten ich
Diagnose und
einen
erstrebenswerten
Ideal hat man
eine gute
Richtschnur.
Es heißt nach
dem eigenen
geistigen
Instinkt zu
schürfen und
ihn
auszugraben,
dann wird auch
das innere
Fundament
gegen die
falsche
psychische
Führung, gegen
den Virus der
Hektik zum
Schutz des
eigenen
Organismus
wieder stärker
werden.
Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbsterkenntnis und Selbstbewusstsein sind Eigenschaften die nicht von selbst entstehen aber sie sind die größten Feinde des Minderwertigkeit - Bewusstsein. Jedem ist es gegeben, zu sich selbst zurückführende, ausgleichende Faktoren, zu finden. Nur was ich selbst bereit bin zu geben, hat Bestand. Ein unhörbarer Ruf der uns allen vorausgeht, wirkt wie ein anonymer Steckbrief, beeinflusst die Anderen im Voraus. Durch Selbstkritik kann eine Niederlage zum Sieg über sich selbst werden. Eine echte Eigenanalyse, kann äußeren Erfolg, unter der Berücksichtigung der eingesetzten Mitteln, zu innerlichen Misserfolg führen. Das Leben in seiner Einzigartigkeit bedeutet eine ständige Veränderung, eine Abweichung von der empirischen Evolution ist schädlich. KULTUR
Dem
wirtschaftlichen
Zweckstreben
soll nicht
unwiederbringliches
Kulturgut
geopfert
werden. Ohne
Kulturschutz
ethisch
religiös zu
sein ist
Heuchelei.
Jedes Leben
ist eine
Einheit, durch
die
Aufspaltung
oder der
Vereinheitlichung
der Kulturen,
geht jede
Kultur
zugrunde.
Jeder ist
imstande die
Kultur
aufzunehmen,
unser
Kulturerbe zu
erhalten und
es weiter zu
pflegen und
verpflanzen.
Der Wert des
Menschen liegt
nicht in der
Körpergröße
und der Kraft
sondern in der
Ästhetik der
intellektuellen
menschlichen
Sphäre des
Kulturbewusstseins.
VERTRAUEN
Ein gewisses
Maß an
Selbstvertrauen,
Einschränkung
und
Gelassenheit
bringt wieder
die Freude an
den geistigen
und
materiellen
Besitz zurück.
Sicherheit und
Vertrauen
verkümmern
durch extreme
Über- oder
Unterbeanspruchung.
Eine gesunde
mittlere Linie
des
Selbstwertgefühles
ist selten
vorhanden.
Die Erkenntnis
über die -
Zusammenwirkung
der Menschen
in der
gegenseitigen
Abhängigkeit,
wird nicht in
die Wiege
gelegt, sie
schmilzt
langsam in das
gegenständliche
Bewusstsein
ein. In einem
Menschen der
sich selbst
nicht vertraut
– kann man
kein Vertrauen
suchen und
finden. Ein
andauerndes
Eigenvorurteil
führt zur
Lähmung des
Vertrauens.
Mehr Misstrauen gegenüber dem enthemmten Faktum, mehr natürliches Vertrauen gegenüber den Gewissenhaften ist anzuwenden. DIE ALTEN
Die Menschen
werden
immer älter,
aber niemand
will älter
werden. Die
Situation der
Alten entsteht
durch die
Verschiebung
des
Leistungsbildes
– zu
sogenannten
Erfolgsgeneration
der Jungen.
Der Erfolg
allerdings,
mit der
Einschränkung
der
körperlichen
Leistungsfähigkeit
ist unabhängig
vom
Alter.
Immer weniger
Menschen
wollen alt
werden und alt
sein, dabei
fürchtet man
sich nicht vor
dem Tod
sondern vor
dem Sterben.
Manche Alten sind selber schuld an diesem Zustand, sie übertünchen und vertuschen ihr Alter und werden zur peinlichen Erscheinung. Die Haut kann nicht immer nachgespannt werden, jede Frischzellenkur verliert einmal ihre Wirkung, denn ersten Preis kann man nicht ewig beanspruchen, Haar Transplantationen - Schönheitsoperationen die Rolle des jugendlichen Liebhabers oder der schönen Maid ist auch einmal ausgespielt. Aufpoliert oder ungeschminkt können diese Schwachköpfe auch charakterlich nicht punkten. Ein Totenhemd hat keine Taschen, was bleibt sind die Spuren eines guten Lebens. In vielen Ländern der Erde sterben noch immer zu viele Menschen am Hungertod. Als Kontrast davon steigen, besonders bei den Jugendlichen in der sogenannten Zivilisation, die Selbstmordzahlen. Überall kann man nicht mitgehen, zumindest nicht am eigenen Begräbnis. Nicht jede Veränderung in ein anderes Leben ist mit Angst verbunden es gibt auch viel Erfreuliches was auf uns zukommt. Alles zu seiner Zeit; wer sich in der Jugend abstößt, braucht sich im Totenbett nicht wund schlagen. |