Bergpoesie geschrieben von alten und jungen Leuten vorwiegend auf steirischen Bergen ![]() |
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Einleitung Mein erster
Plan war das Kreuz auf dem Lahneck>
aufzustellen, von meinem Bergfreund Gottfried Walcher
Es war eine Freude das, gewogen aufgenommene, Aufstieg ⇑ auf von - Weiterwandererung; ⇒ weiter nach - Abstieg ⇓ ab nach, Datum, Uhrzeit, Namen - sind die Grundelemente jeder Jede Eintragung ist eine Visitenkarte mit unzensurierter Ausdrucksmöglichkeit. Jedes Sollte jemand in Not geraten, Sucht man nach diesen Daten! Dieses Buch ist ein Dank den Bergen, Die dem Leben die Richtung weisen, Dieses Buch ist ein Dank den Kameraden, Der Bergrettung die für uns ihr Leben wagen, Dieses Buch ist ein Dank den schönen Stunden, Auf des Lebens Sonnenseite in den Bergen, Dieses Buch schenkt die Bergerinnerung, Aus der man ewig schöpfen kann. Mancher weise Spruch, Steht im Vorwort
Geschätzte Leser, kann es sich hier nur um
einen Narren handeln? Da schreibt wieder
einmal einer sein ganzes Leben an einem Buch
und es besteht kaum eine Aussicht, dass es
jemals fertig wird, sagt die Kritik! Ich
widerspreche dem nicht, denn ich bin ein
Vollblut Bergnarr. Ein
Das Grimmingbuch das Ödsteinlied und die Knallstein Antenoria werden weiterhin als Einzelbücher bestehen bleiben. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch lückenlos meine bisherigen Gipfelbegehungen marginal aufgezeichnet und das mir zur Verfügung stehende Bildmaterial eingebracht. Es ist die natürliche Ausdruckskraft der Menschen, wenn bei Anblick der Schöpfung kreative Kräfte geweckt werden. Die Keime des Herzens reifen unbewußt im Aufstieg, freie Gedanken formieren sich am Gipfel um verewigt zu werden. Der Berg Hochschwung hat mit seinem Buch diese Faszination, des geschriebenen Wortes, auch in mir, als Passion, geweckt.
Mein Dank gilt der Bergrettung, -den Menschen
die Kreuze errichten und Gipfel Bücher
stiften, -der Bergwacht, -den alpinen Vereinen
und der Stützpunkt Bewirtschaftung. Poesie und
Musik sind unzertrennbare Begleiter und für
diese jahrzehntelange Gemeinschaft mit der
Öblarner Bergmusik bin ich besonders
verbunden. Das Beste kommt zuletzt:
Gipfelzeichen sind magische Anziehungspunkte –
ohne die vielen, bescheidenen und
uneigenützigen Leute wäre dieses Buch nicht
entstanden. Wien, am 20011025
Bericht
Der Weber, Hochweber, oder richtig
bezeichnet die Hochweberspitze, die von mir
mit den Beinamen, "
Die
Von
Haus und Hof vertrieben,
In den Wäldern erfroren Nichts ist ihnen geblieben. Aus Hunger nach Brot Noch ehe sie geboren Kinder im Leibe schon tot. Almen, Bauern und
Herbergen aus
"Der Waldbauern Tod".
Ahornkogel, Bauer, Baireut, Boreit,
Beinstock, Blasy, Brehm, Christerbauer,
Dornkar (Totenkaralm), Ebenbachalm,
Finsterkaralm, Fischergut, Fischerherberg,
Fuchs, Gärtl an der Rest, Gergenherberg,
Gergg, Glatt, Goldbacher, Goldbacherherberg,
Grosch'n, Greiner, Guet am Prannt, Gugg,
Herr, Hintermörschbachalm, Hoanz (Heinz),
Holzmann, Ilsinger, Kalchgruber, Kirglehen
(Huber), Lahmbacher, Lahrer, Lainbacher,
Lärchkar, Magerl, Mägerl, Mörsbacher,
Mörschbach, Ortnerlehen, Pau, Pebern,
Peewein, Pötsch, Pötschen, Prantl, Präntl,
Rabenhaupt, Ratz, Restner, Riedla,
Rießner, Rießnerherberg, Sainreit, Schaffer,
Schaupp, Schaumberg, Siebenhütten, Greiner,
Strohmor, Trexelbauer, Unherr, Vorderen
Gering, Vordermörschbachalm, Wagner,
Weberbauer. Herbergen im Wald: Waren
Wohnobjekte wo Zinsparteien aber auch
Grundeigentümer wohnten.
"Der Halter der Glattalm schwärmte von
den Jahren, wo sich 20 und mehr Leute um
die besten Plätze im Heu gestritten
hatten"
Quelle:
"Der Berg,
(Hochweber)
der nicht im Führer stand" von
Bruno Nowicki.
Von dem Bergkameraden, "Gottfried
Wacher" habe ich den
Geheimhinweis auf die Hochweberspitze
bekommen. Dank seiner guten Referenz
gegenüber dem Adeligen, bei dem er
damals tätig war, verdanke ich auch
die Genehmigung der Kreuzaufstellung.
Gottfried erzählte mir: "Einst hatten
im Murtal zwei benachbarte Bauern
namens Schober und Weber existiert,
nach ihnen sollte die Hochweberspitze
und die Schoberspitze benannt worden
sein". L. Buchenauer wiederum leitet
den häufig vorkommenden Bergnamen
Schober durch die Form der Gipfel, die
einen Heuschober ähnlich sind, ab.
(Berg und Flurnamen der Niederen
Tauern). Darin ist auch ein Berg
mit dem Namen Roßarsch angeführt, ihn
konnte ich bis jetzt noch nicht
ausfindig machen und daher auch nicht
erforschen und besteigen, der Roßarsch
ist auch in, "Holl's Niederen Tauern
Führer nicht enthalten. Mit der
Narrenspitze allerdings – habe ich
mich schon eingehend beschäftigt und
angefreundet.
Anmerkung: Laut "Moor Gidi" ist der Roßarsch und sogar ein Roßschwanz in der Nähe des Warscheneckes, dieses gehört allerdings nicht mehr zu den Niederen Tauern.
Nun zurück zu den Leuten im Dunstkreis
des Bankenkonsortium: Sie
unterstellten mir als Sektenführer den
Weber umtaufen zu wollen. Sie
erlaubten die Kreuzaufstellung,
verboten jedoch das bereits
hinterlegte
Zur Festlegung des Besitzers Tronani Süd hatte ich einige Anfragen gestellt. Nachdem das Kreuz schon lange aufgestellt war, traf die geistreichste Antwort von der Bezirkshauptmannschaft Murau ein: "Das Gelände konnte noch nicht besichtigt werden, da noch zu viel Schnee liegt". Helmut und auch Günther mit seiner damaligen Freundin und jetzigen Frau, haben am Auf mich üben selten begangenen Gipfel einen besonderen Reiz aus, stark besuchten Alpenmonumente sind, mit Ausnahme des Grimming, sind bei mir nicht so bedeutungsvoll. Der Dachstein allerdings war da für mich als Steirer noch eine Ausnahme, ihn hatte ich zweimal besucht. Nach einer Nacht auf der Adlersruhe hab ich sogar von einer Großglocknerbesteigung, wegen der großen Bergsteigermenge, Abstand genommen. Dies mag eine Eigenheit sein, doch jedem das seine und so manche fühlen sich eben nur ohne Menschen in freier Natur am wohlsten. Selbstverständlich ist der richtige Partner, so wie im Leben auch in den Alpen eine Bereicherung, manche Unternehmungen können auch nur in einer Zweierseilschaft unternommen werden. Die Besteigungen des Matterhornes des Ortlers und des Kilimandjaro (Kilima in der Suahelisprache = Berg, Njaro = böser Geist) oder gar von Achtausender und so weiter, verdienen Respekt und rufen auch trotzdem eine große Bewunderung hervor. Helmut, war ein liebenswerter und immer fröhlicher, Mensch er ist auf einer Baustelle in Deutschland tödlich verunglückt. Er war auch mein idealer Partner beim winterlichen Transport des Günther ist ein besonderer Mensch der sich schon mit vielen auseinandergesetzt hat, vom Falkner zum Drachenflieger und nach einem Absturz landete er schließlich, als Naturverbundener bei der Jägerei und er ist mit Leib und Seele ein Waidmann (in Jägerkreisen übliche Bezeichnung für Weidmann) geworden. Durch seine beruflich bedingte sitzende Tätigkeit, hatte er gesundheitliche Probleme bekommen und die Wundermedizin, "mehr Bewegung" wurde ihm verschrieben. Ja, auf einen Berg gehen, solange man dazu noch in der Lage ist, belebt den Körper und erhöht auch den Geist! Er wollte mit mir wieder einmal unterwegs sein; zuerst dachte ich an den "Kleinen Grimming". Auf ihm habe ich im vergangenen Jahr ein bescheidenes Gipfelzeichen, im Gedenken an den verblichenen Grimming Liebhaber, "Toni Adam" errichtet, verwarf diese Idee und hatte einen Rundgang vom, Moorsee zum Eiskar (402 Holl N. T. Führer) im Sinn. Der Moorsee und der darum liegende Landstrich war einst im Besitz der Vorfahren meiner verblichenen Schwiegereltern. Zur ausgemachten Zeit hole ich Günther ab und klingle zuerst beim falschen Reihenhaus, mein letzter Besuch liegt schon jahrelang zurück. Auf der Fahrt nach Pusterwald läßt mich der Trojani nicht mehr los, denn von Pusterwald aus hatte ich meine ersten Besteigungsversuche unternommen. Am Talschluss befindet sich ein vorbildlicher Parkplatz mit lehrreichen Hinweistafeln und mit einer Landkartenskizze ausgestattet. Rechts geht es in die Mooralm, in der einst der legendäre Odo Zibser sein Einsiedlerrefugium hatte. Ich kannte ihn persönlich, er ist nach einer Abschussvergabesitzung mit seinem Geländewagen in den Pusterwalder Bach gestürzt und ertrunken. Links geht es in die Pölsen und zu unserem Weg in das Eiskar. Ausrüstungsmäßig ist man bei einer Bergfahrt immer gut bestückt, als ich jedoch Günthers Rücksack hebe übertrifft dessen Gewicht bei weitem das des meinen. Durch Zurückhaltung seines Reserve Gewandes kann dem geringfügig abhelfen. Wir machen uns gemächlich, nach dem Motto: "Einen Berg muss man an schleichen", auf den Weg. Etwas nach der Abzweigung zur Pölsen, nutzen wir eine ausgediente Bodensitzhütte zur einer ausgedehnten Rast mit reichlicher Nahrungsaufnahme. "Was wir essen stärkt uns und erleichtert den Rücksack"; sage ich. Günther zaubert zwei Bierdosen aus seinem Gebäck und wieder ist seine Traglast um einen Kilo geschmälert. Bald kommen wir zu Petzolds Zirbenhain, er ist großflächig mit sogenannten; elektrischen Haltermand'ln vor dem Wildverbiss geschützt. Eine gewaltige Investition, genauso wie sein Versuch der Durchforstung des Jungwaldes, die aufkommende Bäume mit Giftpatronen zu beschießen. Allerdings die Dürrlinge mussten später dann ohnehin wieder abgeholzt werden. Petzold, dem durch Hochzeit der Adelsbesitz zufiel, ist Rechtsanwalt mit einer Kanzlei in Wien und Deutschland. Er hat allerdings kein Verkaufsrecht an dem Besitz, dies verhindert eine Übernahmeklausel des Hauses Schwarzenberg. Er soll sogar das englische Königshaus rechtsfreundlich betreuen, von seinem forsttechnischen Gebarungen kann man allerdings geteilter Meinung sein. Als Rechtsverdreher hat er jedoch einen guten Zugang zu allen Subventionen und Förderungen, die ja die adeligen Großgrundbesitzer am aller notwendigsten bedürfen. Die Lichtensteiner wollen nun in Kärnten sogar das Schwämme sammeln für den Eigenverbrauch (2kg / Tag) kostenpflichtig machen. Wir befinden uns inmitten des Kerngebietes das, "Günther Schwab" in seinem namens- und verschlüsselten Roman "Die Leute von Aurali" (Pusterwald) sehr Tatsachen gerecht zu Papier brachte. Schwab der bei dem Gut des Adeligen "Floridablanca" (Prinz Felix Schwarzenberg) als Förster angestellt war, hat hier große Schicksalsschläge ertragen, aber auch seine Berufung zum Schreiben gefunden. In diesem Roman scheint sogar der Urgroßvater meiner Frau als Bürgermeister von Pusterwald mit dem Namen Garmazu (Simbürger) auf. Schwab's weiteres über hundertjähriges Leben war dazu auserkoren mit der Feder in vielen Werken für den Schutz der Natur einzutreten. Mit den finanziellen Erträgen seiner erfolgreichen schriftstellerischen Tätigkeit gründete er die erste Umweltschutzbewegung, den "Bund zum Schutz des Lebens". Am Weg zum Eiskar kommen wir an vielen Jäger - Bodensitzhütten vorbei die teilweise im ganzen oder als Fertigteile aufgestellt wurden. Jede ist gerade so groß, dass man sowohl in der Länge, wie auch in der Breite darin ausgestreckt schlafen kann. Ein Bodensitzunterstand steht rechts hoch über dem Eiskar unterhalb der Schönfelsspitze, im vorigen Jahr nach dem Rundgang vom, "Moorsee zum Eiskar" habe ich ihn im vorbeigehen bewundert. Weg- und steiglos in sehr abschüssigem Gelände wurden ganz sicher alle Bestandteile körperlich empor getragen. Die Pezoldjäger dürfen sogar ohne Bezahlung jagen, ihm geht es ausschließlich um dem Schutz des Waldes vor dem Wild, Salzlecken duldet er nicht. Der Jurist Prtzhold, versteht es nicht die Einheit von Wald, Wild und Nutzvieh im natürlichem Gleichklang zu wahren. Im Eiskar endet der Forstweg, eigentlich ist er oberhalb der Baumgrenze ein reiner Jagdweg der vielleicht von Steuergeldern gefördert wurde? Es ist Schönwetter jedoch die Gipfel sind wolkenverhangen, nun kommt ein Steilstück mit der Umgehung von Schneeresten, von mir als Eischor genannt. Am Glattschartl verdienen wir wieder eine Rast und eine Stärkung, dann traversieren wir zum Glattjoch. Die nachgebaute Glattjochkapelle ist nun mit einem Stahlgerüst gesichert, dies ist wahrlich kein schöner Anblick. Manche Archäologen wollten beweisen, dass sie die urzeitliche Bauweise nachvollziehen können hier ist dieser Versuch gescheitert. Das Glasdach und das Stahlskelett wären durch etwas Beton in den Fugen der Steine, anstatt der nachträglichen, Kunststoff Ausschäumungen erspart geblieben. Aber was soll's? Kritik im Nachhinein, ist immer leicht ausgesprochen. Nun ist es wieder Zeit zur Rast und zur Eintragung in das Glattjochbuch: "Steigen,
Fallen Menschenschicksal"
Wir
bewältigen den NO - Grat, zugegeben nicht
ganz mühelos, aber er ist immer wieder aufs
neu' ein Erlebnis, gute Sicht und
Trockenheit sind dafür immer wichtige
Voraussetzungen. "Mann hat mit etwas nichts
auf den Hut" ist eine herkömmliche Redensart
– obwohl heute größtenteils nur mehr Kappen
getragen werden. Günther allerdings, hat
einen Louis Trenker Filzhut auf, den er von
seinem verstorbenen Schwiegervater geerbt
hat. Diesmal war es die Aussicht, die zu
wünschen übrig läßt, das schöne Webertal mit
seinen Bachschlingen füllt sich mit Nebel
der bis zum Grat herauf ansteht. Wir gehen
über das Granatenfeld für Günther sind auch
einige Granaten zu finden.
Man
kann dem Leben nicht mehr Tage geben,
Man kann aber den Tagen mehr Leben geben.
Wir gehen dem, "Trojani Nordostgrat"
entgegen, von Ferne sieht er wie
eine unüberwindliche senkrechte
Felsbarriere aus. Es ist wie im Leben:
"Allen Schwierigkeiten kann man nicht
aus dem Wege gehen". Der NO - Grat
ist, mit der Ausnahme des Grat Ende
nach dem man webertalseitig wechselt,
als Jägersteig zu bezeichnen. Als
Jägersteig hatte allerdings auch, Toni
Adam der Grimming - Liebhaber, der im
Alter auf der Himmelsleiter am Weg zum
Gindlhorn tödlich abgestürzt ist, den
weitaus schwierigeren Normalanstieg
auf den, "Unteren Weißrinnspitz"
des Grimming Süd bezeichnet.
495, 496 NO -
Grat
"R. Greenitz, R. Großschädel,
1900, II und I, zum Teil Gehgelände.
Etwas brüchig, jedoch lohnend, 400 m
1 Std. Route: vom Glattjoch
am Gratrücken über kleine Erhebungen
zum Beginn des Felsengrates. Nun
längs der Gratschneide zu einem
Steilaufbau. Ihn etwas rechts der
Kante ersteigen und dann längs der
Schneide oder unterhalb zu einem
waagrechten Gratteil. Diesen
entweder durchwegs bis zur Scharte
vor dem Gipfelaufbau begehen oder
(weniger schön) vorher schräg rechts
absteigen (Grasrampe) in eine Rinne,
die zur Scharte vor dem Gipfelaufbau
erstiegen wird. Nun weiter
Linksquerung über einen Rücken
hinauf. Vom Rücken sofort über ein
in eine Platte eingesprengtes Band
etwa 10 m nach rechts in eine
seichte Wandbucht. Nun im Zickzack
empor auf die oberste unschwierige
Gratschneide. Längs derselben zum
nahen Gipfel".
Alpenvereinsführer Peter
Holl Niedere Tauern S. 177."
Anmerkung: "Der Rhombendodekaäder auch Granatoäder genannt (dunkelroter Edelstein), ist von 12 gleichen Rhomben, 8 dreiflächigen, 6 vierflächigen Ecken und 24 gleichen Kanten begrenzt; der Kantenwinkel beträgt 120 Grad. Jede Fläche des Granatoäders schneidet zwei Achsen in gleicher Entfernung und ist zur dritten Achse parallel; das Parameterverhältnis ist a : a : unendlich a oder 1 : 1 : unendlich, woraus sich das Symbol unendlich 0 ergibt. Quelle: Dr. F. v: Hochstetter und Dr. A. Bisching's Leitfaden der Mineralogie und Geologie." Ohne Aussicht auf eine Sicht auf einen Berg zu gehen ist sinnlos, der Trojani ist heute ein Ausnahmefall, wir schreiten weiter am Steinmann über den hohlen Stein vorbei zum Hauptgipfel. Das Kreuz mit seinem Herrgott und dem Kuhschädel heißen uns willkommen. Die Spitze des Blitzableiters ist abwärts gebogen, sie hatte bei starken Wind das Gewicht des Schädels nicht mehr ausgehalten, Bergfreunde haben ihn jedoch mit einem Band wieder an seinem Platz befestigt. Ich bin schon sehr abgespannt und war froh als Günther die Eintragung in das kleine Nun da ich an diesen Bericht arbeite lasse ich es mir nicht nehmen im Nachhinein eine virtuelle Es ist kein Traum
Es ist kein Traum, es ist des Herzens
Liebes- und Geistestreue des Lebens. Das
Leben blüht in jeder Blume, die uns
Wanderern am Wegesrand zuwinkt und sagt:
Gedenke mein, aber vergiss nicht dein".
Zu jedem Nagel braucht man Eisen, jeder Regentropfen bedarf den Wolkenhimmel. Die Blumen benötigt die ganze Erde, die Sonne und alle Kräften der Natur. Zu einem Kind kommt es nur beim menschlichen Geschlecht, bis hin zum ersten Tag der Entstehung, wo jene Urkraft alles schuf. Es ist kein Traum und keine Meer von der Feuerkraft des Himmels, drum schöpfe Atem mein Herz das fast erstickt, vor der Schönheit, Fülle und Pracht des Allmächtigen. Auch Du bist wie eines der göttlichen Gebilde, im heiligen Zusammenhang mit allen jenen Wundern. Das all ist auch für dich, so wahr, so treu und so herrlich leuchtend wie der blaue Himmel. Wohl gilt dies auch für jeden Menschen, aber dennoch so einzigartig für dich allein. ⇑
Pusterwald
- Eiskar - Glattschartl - Weber NO -
Grat: Biwak ⇓
Joklwirtsboden Nebel. Günther Fritsch
- Simbürger und
"Zieht man auf der neuen österreichischen Karte 1:50.000, Blatt Nr. 129, die übrigens das Gelände ganz ausgezeichnet wiedergibt einen Strich vom Gipfel zur Glattalm, erkennt man den Verlauf einer schwach ausgeprägten Rinne, 100 Meter unterhalb des Punktes beginnend, wo sich der Nordgrat nach Nordosten wendet. Sie versprach in der Tat einen raschen und nicht einmal übermäßig steilen Abstieg ins Tal. Eine innere Stimme warnte mich zwar, aber der Schattenkogelosthang war nicht besonders einladend und dieser Weg war für mich wenigstens neu. Um es kurz zu machen: Eine Tuchmarer Sennerin hatte einst, "Anton Faschinka" einen ähnlichen Weg nicht weit von hier mit den Worten charakterisiert: "A grauslichs Obigehn!" Ich stolperte über bewachsenen Steine aller Größen mal rechts, mal links der Rinne hinab, heilfroh mit gesunden Knochen schließlich wieder auf den grünen Boden des Joklwirtes zu stehen. Nachfolger seien gewarnt! Nach der Tortur besann sich auch der Gipfel, den die Vermessung von 1969 um fünf Meter erhöht hatte, und wurde frei". Quelle: "Der Berg, der nicht im Führer stand" von Bruno Nowicki. (Hochweber)
Die erste günstige Ebene nützen wir
als Nachtquartier und sind froh der
windigen Höhe entkommen zu sein. In der
Nähe des Stoder Zinken beginnt ein
außergewöhnlich starkes Wetterleuchten –
als gigantisches Feuerwerk ohne Donner,
wie es in heißen Sommernächten öfters
vorkommt. Bald wandern wir im Reich der
Träume weiter.
Es schläft der Berg
in dunkler Nacht,
Mond und Sterne sind nicht aufgewacht. Ganz leise erschallt der Regen Sang, Geheimnisvoll mit leisen, sanften Klang. Dann Schweigen dicht und tief verhüllt, Es erwacht ein Mensch voll Freud erfüllt.
Nach etwa vier Stunden beginnt es zu
regnen, hörte aber wieder auf und dieses
Spiel wiederholte sich noch öfters – bis
wir beide angefeuchtet und teilweise nass
sind. Bei einer dieser Regenpausen schlage
ich vor uns Marsch bereit zu machen, dies
im strömenden Regen zu tun wäre nicht klug
gewesen. Es ist noch ganz dunkel, so
sitzen wir, im Wärme Austausch, Rücken
gegen Rücken auf einer Unterlagsmatte und
halten die zweite als Regenschutz über den
Kopf, bis es dämmert. Es hört zu regnen
auf das leichte Nieseln stört uns nicht,
auf einer großen Felsplatte lassen wir uns
nieder um zu frühstücken. Die Morgensonne
beginnt in den westlichen Tauern und in
den nördlichen Alpen zu leuchten, kein
Berg versteckt sich, viele stehen zwar nur
keck aus den Talnebeln hervor doch alle
freuen sich über ihr Sonnenkleid. Günther
hat eine Dose Leberknödel Suppe und eine
Dose Bohnengulasch mit und ich warf meinen
Eigenbau Spirituskocher an, es wurde ein
Feinschmecker Genuss beim Joklwirtboden
daraus. Den Gang zum Glattjoch wähle ich
nicht sehr geschickt, zuerst will ich zum
markierten Weg queren dies misslang, dann
müssen wir am steilen teilweise mit Erlen
und Krummholz bewachsenen Joklwirtsboden -
Abhang queren. Der einzige Vorteil ist
unsere gute Ausrüstung, am Glattjoch
angekommen begrüßt auch uns die
Morgensonne.
Wie der
Tau auf einer Lilie, glänzt der erste Frühstrahl, als er
auftaucht hinter dem Kamm der Berge.
Doch kaum hatten wir
unsere Schlaf- und Biwaksäcke zum Trocknen
ausgebreitet beginnt es wieder zu regnen und
gar nicht so schwach. "Nichts wie hinüber
zum Glattschartl", sagte ich. Wir müssen
tiefer hinab um die feuchten Fels- und
Rasenabbrüche zu umgehen, steigen aber dann
weit vor dem beginnenden Glattbach senkrecht
empor und gewinnen wieder die erforderliche
Höhe zum Gehgelände. Am Glattschartl begrüßt
uns wieder der Sonnenschein, wir haben
nichts mehr zu verlieren und können nur mehr
gewinnen. Wieder breiten wir unserer
Ausrüstung zum Trocknen aus und diesmal mit
Erfolg. Günther sein Rücksack erweist sich
als wahre Fundgrube sogar Butter und
Marmelade hat er mit, er ist ein guter Esser
aber trotzdem immer noch sehr schlank
geblieben. Wir rasten er sägt im Schlaf
einen sehr dicken Ast ab. In den Bergen ist
die Freiheit – nun sind sie auch gänzlich
von ihren Nebelschleier befreit, die Sonne
scheint der Hohenwart ladet uns zu einen
Besuch ein, wir nähern uns langsam aber
sicher.
Von der Eiskarspitze blicken wir auf den
Wildsee – aber auch immer wieder fallen
Abschiedsblicke zurück zum Trojani, dann
stehen wir am Hohenwart. Ein Neues
Gipfelkreuz, oder ein vielmehr nicht ganz
neues steht in seiner vollen Pracht. Der
Hohenwart war der Lieblingsberg meines
seligen Vaters, den er mit seinen Kindern
oft begangen hat. Besonders eindrucksvoll
war dabei der Weg vom Fischsee zum
Wildsee, hier sind auch die Wurzeln meines
Gedichtes Bergsee zu finden. Trotz, der
schier erscheinenden Unendlichkeit des
Meeres das ich als Seemann jahrelang
befuhr und der vielen fernen Ländern die
ich in dieser Zeit sah, wurde und wird mir
in meinem Leben dieses Gebiet nicht aus
dem Sinn entschwinden. Wenn etwas zu Ende
geht stellt sich ein Hauch von Schwermut
ein, und gebe
mich einem Minutenschlummer hin, doch
wieder
bin ich Günther dankbar für die
"Bedau're
nicht wenn schöne Tage vorbei sind,
sondern sei dankbar und glücklich,
dass du sie erleben durftest."
Bergsee>
So, lieg'st du nun vor mir In Deiner stillen Klarheit, Silbern schimmert es auf Dir, Am Grund rein wie Wahrheit. Von steilen Zinnen versteckt, Doch viele Blumen überall, Teils noch schneebedeckt, Nährt Dich der Wasserfall. In dieser heil'gen, trauten Ruhe Vogelsang und Wasserrauschen, Was ich auch denke, was ich tue Nichts kann mich so berauschen.
Es ist immer wieder
frustrierend wenn auf
Almhütten nur gekaufte Milch
angeboten wird, so erging es mir
unlängst auf der Koralm in drei
Hütten und auf der Hütte am
Sommertörl, bei St.Oswald. In der
Almhütte unterhalb der Edelrauthütte
am Scheiblsee in den Rottenmanner
Tauern, die ennstalerisch
bewirtschaftet ist, gibt es alle
selbst hergestellten
Naturprodukte. Hier auf der
Pölsenhütte, die von einem
Oberwölzer Bauern bewirtschaftet
wird trifft dies gleichfalls zu.
Nachdem wir zwei Tage von Günthers
Proviant übersättigt waren, nahmen
wir mit einem dringend notwendigen
Verdaungsschnaps vorlieb.
"Petzzold hat etwa 500 km
Forstwege instand zu halten und dies
wird nachdem er sich, so wie seine
Vorgänger, bereits ausgiebig an den
Erträgnissen des Waldes bediente,
nicht gerade billig sein": Erzählte
der Almhalter. Mein Schwager sprach
später einmal: "Es wären nur 300
km"; aber er war sich dessen auch
nicht ganz sicher. Der Regen unser
treuer Begleiter gibt uns noch sein
Geleit bis zum Parkplatz. Die
Einkehr, zu einem
Glas Bier bei der freundlichen
Jägerwirtin in Pusterwald, ist
unabdingbar. Der "Sprung Michl"
erscheint mit unwahrscheinlich blauen
Augen; ganz besonders das rechte, die
natürliche Augenfarbe war nicht mehr
erkennbar. "Ich bin gefallen":
Sagte er. "Das mag stimmen aber du bist
wahrscheinlich auf Fäuste gefallen",
bemerkte einer der Gäste.
Er bestellt einen Tee, Günther der Waidmann verliert nie den Überblick auch wenn es nicht immer ein "schöner Anblick" (Wildwahrnehmung, übliche Redensart der Jäger) ist, er bemerkte den übergroßen Schnaps Anteil den der Tee bekam. Dieser schöne Anblick war Günther, außer einmal vom Trojani N - O Grat in den Joklwirtsboden, bei unserer Tour diesmal nicht gegeben. Bei der Rückfahrt im Auto kommt ein starker Wolkenerguss, davor sind wir bei unseren Alpen Spaziergang verschont geblieben. So enden die zwei ereignisreichen Tage, an denen an der Kondition und allen drum und dran nichts auszusetzen gab, eher ist es meinen Kräftevorrat an den Kragen gegangen. Kurz vor dem Einschlafen denke ich, – was man nur in zwei Tagen, ohne einem Menschen zu begegnen, im Gebirge so alles erleben kann. "Vergessen zu können ist eine wertvolle Eigenschaft", hört man oft, jedoch ohne Alzheimer oder Gedächtnisschwund bleibt alles, auch wenn es nur mehr im Traum oder vielleicht im hohen Alter erst wieder zum Vorschein kommt. "Sich etwas von der Seele schreiben", heißt es auch. Das Schreiben hat viele Vorteile, im Berufsleben hat es geheißen: "Wer schreibt der bleibt". Was man auch immer erlebt hat, man kann es im Geiste bei der Niederschrift noch einmal nacherleben. Es ist zwar über alles schon in irgend einer Weise geschrieben worden, doch die Empfindungen, Ereignisse und Erlebnisse sind immer wieder neu.
Gjergj Fishta *18711023 in
Fishta të Zadrimes; †19401230 in Shkotzra. Die
Laute des Hochlandes, („Lahuta e malësise“).
Sein wunderschönes homerisches Werk wurde,
während des kommunistischen Systems, per
Todesstrafe verboten. Wie es ein Zufall wollte
fiel mir, beim stöbern in Bücherkisten,
eben dieses Werk zu.
Der Berg, der nicht im Führer stand von Bruno Nowicki Mein
Bergkamerad Bruno Nowicki aus Köln ist der
Typ des guten deutschen Bergsteigers:
Ungemein belesen in alpiner und anderer
Literatur, mit Gründlichkeit planend;
unendliche Strapazen auf sich nehmend, um
Berge besteigen zu können, die für anderer
Wochenendtouren sind. So sollten man die
Berge lieben! Hier soll sein Bericht für
alle Tauernfreunde jenseits unserer Grenzen
sprechen.
Über den höchsten Gipfel im hufeisenförmigen Kranz um das Donnersbachtal schreibt der "Hochtourist", das achtbändige Werk Führerwerk aus den zwanziger Jahren, das bis heute die vollständigste Beschreibung aller Berggruppen der Ostalpen darstellt: Hochweberspitze 2370 m, formschöner Felsgipfel, vielbesuchter Aussichtsgipfel, auch für den Hochgebirgstouristen anregend. Von Donnersbachwald (61/2) Stunden) blau bezeichnet zum Glattjoch und in der Nordflanke des Gipfelkörpers ausweichend, über steile Grashänge zum Gipfel. Anmerkung 2008: Nach der Glattalmhütte Überquerung des Glattbaches den markierten Weg rechts in den "Jocklwirtsboden" verlassen. Diese karge Beschreibung kann zwar den Ausführungen im Vorwort nicht gerecht werden, dass dieses Taschenbuch alles enthält, was dem Bergsteiger bei ihren Fahrten benötigen. Sie weckte aber doch den Wunsch, mehr über diesen Berg zu erfahren, zumal der Interessent seinen nächsten Urlaub in Aigen am wärmsten Badesee der Steiermark verbringen wollte. Das Alpenvereinshaus auf der Praterinsel in München dürfte trotz der Verluste im zweiten Weltkrieg wieder die größte deutschsprachige Bibliothek ihr eigen nennen. Da ich in der langen Reihe der Jahrbücher der beiden Alpenvereine deutscher Zunge mit Ausnahme einer winterlichen Exkursion auf den Hochweber nichts fand, stattete ich den Mekka der alpinen Büchernarren einen Besuch ab und wurde von einer reizenden Bibliothekarin mustergültig betreut, die mir bereitwillig alles zur Verfügung stellte, was in den Gewölben des Hauses über die Berge südlich der Enns zu finden war. Vor rund 50 Jahren sind zwei Führer erschienen, in denen "Hans Wödl" und ein gewisser "Jäckle" selbst von den alpinen Großmeister "Eduard Pichl" stets nur mit L. V. abgekürzt wiedergegeben werden, der Gipfelflut zwischen Hafner und dem Reichenstein tapfer zu Leibe gerückt sind. Aber offensichtlich waren es der Berge zu viele, und so begnügte sich der eine mit dem wilden Westen und ließ es beim Sölkpass genug sein, während L.V.J. den zahmeren Osten durchstreifte und gerade bis zum Glattjoch kam. Zehn Jahre später erschien noch ein kleiner Führer über die südlichen Wölzer Tauern, in dessen Inhaltsverzeichnis der Hochweber sogar enthalten ist. Allerdings nur mit einem Anstieg von Südwest mit dem Stützpunkt Neunkirchnerhütte, vom Norden her nicht gerade der ideale Anstiegsort. So mußte ich an jenem Abende inmitten der rauschenden Isar feststellen, dass es in den östlichen Niederen Tauern zwischen Predigtstuhl und Großem Pölsenstein einen geheimnisvollen Berg gibt, der, obwohl angeblich irgendwann vielbesucht, bis zum heutigen Tag in keinen Spezialführer hinreichend geschildert worden ist. Eine Tatsache, die selbst der wohlbeschlagenen Ratgeberin ein Kopfschütteln abnötigte, als sie nicht ohne Mitgefühl den Bücherstapel zurücknahm, den ich inmitten einer Schar fleißig Studierender durchgearbeitet hatte. Hoffentlich muß das Bergdornröschen nicht lange auf seinen Prinzen warten, der es in einem Alpenvereinsführer "Niederere Tauern" erlöst. Anmerkung 2008: "Peter Holl" Für "autolose" Menschen sind die Tauerntäler Grund zu manchen Seufzer. Meist ohne Busverbindungen ziehen sie sich stundenlang bis zu einem fernen Talschluß. Fährt doch ein Bus, nimmt er in der Regel wenig Rücksicht auf touristische Wünsche. Mich setzte ein zufällig günstiges Postauto an einen sonnigen Augusttag schon um 14:30 in Donnersbachwald ab; früh genug um noch am gleichen Tag in Richtung Hochweber zu ziehen. Als ich eine kleine Wegzerrung erstand, erfuhr ich, dass die Glattalm noch existiere und das Halterpaar gerne seinen Heuboden müden Touristen zur Verfügung stelle. Derart der Sorge um mein Nachtlager enthoben, marschierte ich munter die Straße Richtung Süden, aus der nach einer Stunde ein Fahrweg wurde, der schließlich bei der Baireutalm endete. Das letzte Stück bis in die Nähe der Glattalm ist nur noch ein Karrenweg, dem sich mein inzwischen verhaltenes Tempo friedlich anpaßte. Endlich stieg aus dem Schornstein der Glattalm ein blaues Wölkchen, ich wurde herzlich aufgenommen, und eine feine Suppe mit einem Trumm Gamsfleisch darin, stand schon auf dem Tisch. Leider stellte ich zu spät fest, dass mir die Portion der Halterin vorgesetzt worden war. Nur sehr mäßig konnte ich mich mit ein paar leidlich erhaltenen Pfirsichen revanchieren. nach getanen Schmaus schaute ich mich in der Küche um, bewunderte die Tassen von 1910, auf denen ein Jäger seinem Dirndl versichert. dass sie seine Freid in Ewigkeit sei, und erfuhr zu meinem Erstaunen, dass ich Mitten im August der erste Gast des Jahres war. Der Halter schwärmte von den Jahren, wo sich 20 und mehr Leute um die besten Plätze im Heu gestritten hatten. Aber schließlich ist ein Heulager kein Hilton - Hotel, und es gibt angenehmere Gefährten als vierbeiniges Jungvieh, welches die ganze Nacht keine Ruhe gibt. Man kann verstehen, daß heute niemand mehr in Winkel geht, wo auf einschlägigen Karten nicht eine Lokalität von Donnersbach bis nach Öberwölz vermerkt werden kann, seit das früher gastliche Schöttljagdhaus seine Pforten geschlossen hat. Anmerkung 2008: Ausnahme, das ehemalige Gasthaus Pforzer im Schöttlgraben. Um vier Uhr in der Früh war die Nacht zu Ende, und wenig später ging es den blauen Marken nach zum Glattjoch. Jenseits des Baches wandte ich mich nach rechts auf den Jocklwirtsboden, während mir die Empfehlung von "Emanuel Geibel" durch den Kopf ging. "Wer recht mit Freuden wandern will der geht der Sonn' entgegen". Hier stimmte alles: Kirchenstille im Wald, kein Lüftchen, keine Lerchen und selbst der Bach im niedrigen Gras war vorhanden. Als dieser zu plätschern aufhörte, stand ich vor dem Hochweber, den "Fritz Pfeifer", der im Osten gefallene Wirt der Mörsbachhütte, einmal einen massigen, steinernen Eckturm genannt hat, der Wache über dem Talschluß hält. (Als meine Kinder zu Hause die Dias dieser Fahrt sahen, stellten sie spontan fest, daß der Berg einem schlafenden Hund doch sehr ähnlich sehe, und Dank ihrer kindlichen Phantasie fanden sie ganz erstaunliche anatomische Einzelheiten heraus!) Hund oder nicht. angesichts des 2 km langen Kammes wurde mir sofort klar, dass man keinesfalls bis zum Glattjoch gehen darf – es sei denn, man möchte den Abbruch des Nordostgrates erklimmen –, sondern sich schon 800 m unterhalb des Joches, gleich nach dem Verlassen des Waldes, nach Westen wenden muß. In der Nähe des Glattjoches fällt die Nordflanke steil und felsdurchsetzt ab. Unterhalb des Gipfelaufbaus zieht ein Grat nach NNW, der zwei niedliche Gendarmen trägt, um sich schließlich im 2054 hohen Schattenkogel noch einmal kräftig aufbäumen. Hier schien mir der Anstieg am leichtesten zu sein. Steil, sehr steil ging es über Sand. Schutt, Geröll und kleine Wandl zur Einsattelung zwischen Schattenkogel und Nordgrat empor. Gelegentlich stieß ich auf deutliche Schuhsohlenabdrücke Größe 10 oder darüber. Am Abend hatte mich die Halterin gewarnt, dass ein Besuch des Hochweber bei den hochwohllöblichen Jagdherren nicht gerne gesehen sei, und ich ging wohl nicht fehl in der Annahme, hier die Spuren eines Bediensteten dieser "Firma" vor mir zu haben. Mit winnetouischer Fähigkeit hätte ich gewußt, ob mir von diesem Mann Gefahr drohe. Ich habe ihn aber nicht zu Gesicht bekommen. Am Schattenkogel schaute ich über den furchterregenden Westabsturz hinab in das Kar, von Fritz Pfeifer Sabinkar genannt, ein Name der auf keiner Karte zu finden ist. Der mächtige Gratzug zum "Gumpeneck" flimmerte im Hitzenebel. Darüber lag eine mehrere hundert Meter dicke Schicht aus rauchähnlichen Dunst, aus dem nur das Gipfeldach des Hochgolling in einen sanftblauen Himmel ragte, ein eigenartiger Anblick. Der gutbegehbare Nordgrat lockte mich auf einen der beiden Gendarmen, dessen Nordabsturz aber recht gemütlich aussah. So verließ ich das Türmchen wieder, um schließlich vor einer Rinne am Ende des Grates zu stehen, die mir von unten nicht gerade einladend vorgekommen war. Aber der Schein trog, sie war leicht zu überlisten, und alle Schwierigkeiten waren zu Ende. Die letzten 200 Höhenmeter ging es auf einer Wiese, die mit zunehmender Höhe immer steinarmer wurde und stellenweise zum Ballspielen, geradezu einlud. Der Gipfel selbst ist ein runder Kegel, auf dem ich um 8 Uhr anlangte. Mein Weg war nicht über den I. Schwierigkeitsgrad hinausgegangen. Meinen Aufstieg hatte vom First des langen Nordostgrates eine große Gemsengesellschaft beäugt, die sich beim Näherkommen immer wieder hinter die Nebelschwaden zurückzog, die hartnäckig um die Gipfelflut trieben. Plötzlich stand ich am Rand einer Mulde und hatte ein Rudel von etwa 15 Tieren weniger als 10 Meter vor mir.. So leise war ich emporgeschlichen, dass eines sogar Siesta am Boden hielt, bis ich den Auslöser der Kamera betätigt hatte. Zehn Sekunden später war ich wieder allein, in wilder Flucht waren die Gemsen davongestoben, ein herrliches Bild. Ob auch der Rundblick vom Hochweber herrlich ist, weiß ich nicht zu sagen; denn es ging mir wie bei der Deutschen Bundesbahn: Alle reden vom Wetter bzw. von der Aussicht. Ich nicht; denn ich hatte keine. Gelegentlich gab mir der Nebel ein Zipfelchen vom Donnersbachertal frei, aber die Wölzer, Murauer und Kärntner Berge waren nicht zu sehen. Ob man wirklich die Karawanken und die Julier sehen kann? Damit war auch mein schöner Plan dahin, über den Süd - und Südwestgrat abzusteigen, bei Sichtweite von 2 Meter in unbekanntem Gelände ein zu gewagtes Unterfangen. Zwei lange Stunden fror ich auf der einsamen Kuppel, dann trollte ich mich wieder in Richtung Ausgangsort. Zieht man auf der neuen österreichischen Karte 1:50.000, Blatt Nr. 129, die übrigens das Gelände ganz ausgezeichnet wiedergibt einen Strich vom Gipfel zur Glattalm, erkennt man den Verlauf einer schwach ausgeprägten Rinne, 100 Meter unterhalb des Punktes beginnend, wo sich der Nordgrat nach Nordosten wendet. Sie versprach in der Tat einen raschen und nicht einmal übermäßig steilen Abstieg ins Tal. Eine innere Stimme warnte mich zwar, aber der Schattenkogelosthang war nicht besonders einladend und dieser Weg war für mich wenigstens neu. Um es kurz zu machen: Eine Tuchmarer Sennerin hatte einst "Anton Faschinka" einen ähnlichen Weg nicht weit von hier mit den Worten charakterisiert: "A grauslichs Obigehn!" Ich stolperte über bewachsenen Steine aller Größen mal rechts, mal links der Rinne hinab, heilfroh mit gesunden Knochen schließlich wieder auf den grünen Boden des Jocklwirtes zu stehen. Nachfolger seien gewarnt! nach der Tortur besann sich auch der Gipfel, den die Vermessung von 1969 um fünf Meter erhöht hatte, und wurde frei. Den ganzen Tag lang bedeckte auch nicht mehr das geringste Wölkchen den höchsten Berg zwischen Enns und Mur. Bergsteigerschicksal. Es war noch nicht Mittag, und mein alpiner Ehrgeiz verbot es mir, den Rest des Tages zu vertrödeln. So stattete ich noch der östlichen Nachbarschaft einen Besuch ab, wobei ich als Ausgleich für die Kühlschrankstunden am Hochweber den heißesten Nachmittag meines Lebens über 2000 Meter erlebte. Dem Hohenwart, 2361 m, hat Lisl Buchenauer in ihrem Buch "Bergwandern in der Steiermark" ein Denkmal gesetzt; ich füge noch hinzu, daß der Aufstieg vom Glattjoch über die Eiskarspitze womöglich noch bequemer als der Jagdsteig von Süden ist. Über dem Nordgrat des Spitzes am Glattschartl vorbei führt ein Viehsteig zur Glattalm zurück. Im Gegensatz zum Hochweber ist dies wirklich ein alpiner Spaziergang mit herrlichen Blicken auf unseren Berg und sein östlich benachbartes Höllenkar. Den Tag beschloß ein Schwätzchen auf der Hüttenbank vor der Glattalm. Schellengeläute ging über die waldumsäumte Wiese vor dem Haus, und die Sonne stieg langsam hinter der Dornkarspitze ins Tal der Nacht. Man sagt wohl mit Recht, der streßgeplagte Großstädter wisse nichts mehr von dem Frieden des Herzens, der einst dem "Wandsbecker Boten" die Feder führte, als er seine wunderbaren Verse von der stillen, traulichen und holden Welt schrieb. Aber damals, an jenem Abend, habe ich es gewußt. Quelle: "Verliebt in die Niederen Tauern" (S.129-134) Lieselotte Buchenauer Geh
wieder hin wo du gewesen warst
20070526-27
Vor zwei Duzend Jahren, am 19831229 um 08:45
habe ich, nach einem Biwak im Jaklwirtsboden
und dem Aufstieg Schattenkogel -
Niederweber, das
Ein Nachtmensch und Langschläfer schon vor der Dämmerung in aller Herrgottsfrüh auf den Beinen? Das ist eine Ausnahmesituation. Nachdem parkieren des Autos schob ich das Fahrrad den steigenden Weg taleinwärts und hatte die erste Begegnung. Eigentlich, waidmännisch gesagt hatt ich bereits vor Oberwölz bei der Fahrt durch die Salchau den schönen Anblick eines verschlafenen Meister Lampe. Es war ein Bauer mit einem kleinen Mädchen, am Rückweg nach dem morgendlichen Kuhaustrieb. Entscheidend ist immer die Haltung in der sich Menschen begegnen und in der Natur ist alles etwas zwangloser. Der Bauer macht mit der Hand die drehende Bewegung der Radpedalen und sagte: Warum fahrst Du nicht? Wer sein Fahrzeug liebt der schiebt, war meine Antwort. Zum Reden hat wohl jeder Mut und oft versteht es keiner, aber Schweigen ist in jeder Sprache verständlich und gut, dachte ich, weil mir nichts besseres eingefallen war, über meine alberne Bemerkung. Die goldenen Regel des Schweigens gilt nicht immer oft ist es nur ein Wort das eine Brücke überwinden läßt. Einmal so und einmal anders, einmal Silber einmal Gold oder umgekehrt. Das rechte Wort am rechten Ort oder schweigen zur rechten Zeit ist das beste Geleit.
Durch den eigenen Tod da stirbt man
nur, mit dem Tod der anderen muss man
aber leben.
So war es auch mit
dem seligen Schirmherrn der Hochweberspitze
Johann Einst habe ich im Winter auf der enntaler Höllseite bei einem Biwak, in Hochsitznähe einen vom Schnee bedeckten verendeten Hirsch gefunden. Sein Geweih ragte kaum aus dem Schnee, scheinbar hat meine Aktion, bei den Jägern keinen Anklang gefunden. Ich hatte nämlich damals das Haupt mit dem Kronengeweih auf der Rückseite des Kreuzes scheinbar verewigt. Es können aber auch klerikale Gründe gewesen sein, einem Kruzefix setzt man im Regelfall, am heiligen Berg Trojani kein Geweih zu. Jedenfalls war das schöne Geweih bei meinem nächsten Besuch nicht mehr an Ort und Stelle. Auch mit dem Herrgott war es so eine eigenartige Angelegenheit, er ist ein angebrannter Herrgott, nach einem Kirchenbrand im Pusterwald kam er als Stiftung auf einen Bauernhof. Dort bekam er einen schönen Platz zwischen zwei Vogelbeerbäumen, an dieser Stelle wurde immer der Brauch des Osterfeuers abgehalten. Bei einem solchen Feuer brannte einer der beiden Bäume mit und auch das Kruzefix kam wieder zu Schaden. Dies ist schon lange her, damals richtete ich das Kreuz wieder auf und es vergingen wieder viele Jahre. Der Brauch des Osterfeuers wurde nicht mehr gepflegt und auch der Herrgott geriet in Vergessenheit. Der sogenannte Ohanpichl, auf dem das Kreuz wuchs allmählich zu und der Standplatz geriet in Vergessenheit. Als ich wieder einmal im Lande war besuchte ich den Kreuzplatz: Die Zeit hatte an dem Kreuz genagt und die Kühe hatten sich daran gerieben, der am Boden liegende Herrgott war nicht morsch und wurmstichig sondern erstaunlich gut erhalten. Die Zeit war reif und meine Bitte um den Herrgott wurde gnädig aufgenommen. Alles weitere hat sich dann wie von selbst ergeben. Nun am Weg der Erinnerung bei schönen Wetter und allein aber doch mit Gedanken verbunden verging die Zeit und ehe ich es versah war ich auf dem ersehnten Gipfel. Ob sich ein Tierschädel auf den Blitzableiter eine Kreuzes ziemt? Was solls, den Aufregern soll man eine Ursache, an der sie sich lange festklammern können, anbieten sonst beschweren sie sich ständig ursachenlos. Zumindest ist der Tierschädel ein Zeichen für alle einstigen ausgehungerten und vertriebenen Bauern von Donnersbachwald, deren Besitz jetzt einem globalen Geldkonzern gehört. Über das Laubtaleck ging ich nun den Erinnerungsweg zur Blaufeldscharte und biwakierte unter dem Talkenschrein. Für Sonntag war eine Schlechtwetterfront angesagt, nach einer erholsamen Nacht in der faszinierenden Bergwelt, wurde ich zum zeugen eines besonderen Naturereignisses. Wolkenbänke von Osten und von Westen trafen sich unter den mir gelegenen Alker und lösten sich in der aufgehenden Morgensonne auf. Es war ein gutes Zeichen und ich beschritt zum zweiten mal den dominierenden Höhengrat zur Schoberspitze und kam gemächlich wieder dorthin wo ich hergekommen war nämlich zum Ausgangspunkt, an dem zwei erlebnisreiche Bergtage ausklangen. Zum Abschied fiel mir noch ein komischer Spruch, der auch öfters in den Gipfelbüchern eingetragen ist, ein: "Geh Du
nur wieder hin wo Du gewesen warst und
hänge Deinen Gaul an einen dürren Ast"
Man schleicht sich hoch^
Westgipfel ein
geheimnisvoller Götterthron mit
praller N - Wand, - Ostgipfel südwestl.
des Glattjochs im Hauptkamm
aufstrebender Gipfel Niederweberspitze 2280m nördlich vorgelagert
Der
Wunderdokter
Liebe
Leute
denkt daran,
Was aus Krankheit werden kann. Bei Fieber, Asthma, Glieder reißen, Hexenschuss und dünnem Scheißen, Bei Zittern, Knien schlottern, Heiserkeit und argem Stottern. Bei
Geistesschwäche, Magenleiden,
Sprachlosigkeit und argem Schreien, Bei Gallenleiden und Darmverschluss, Liebespein und dem Verdruss. Bei Ischias, Zahnweh, Gallensteine, Helfen könnt nur ich alleine. Bei Lungendampf, Herz und Bauch, Da bleibe ich beim alten Brauch: Kräuter, Wurzel, Einlauf, Schmier', Pflaster Geister helfen dir. Auch Darmverwicklung und Hämorriden Wär`n bei meinem Fach geblieben. Und fehlt es
wo an schlechter Treu`,
Knochenbrüchen, Husten, Kreuzweh, Altersschwäche oder Faulheit, Ein Kräutertee hilft jederzeit. Meinem Rat will ich euch geben, Für Liebesglück und Kindersegen. Dafür hab´ ich einen Liebessaft, Trinkst du ihn gibt er dir Kraft Und damit sind auch verschwunden, Alle ander`n Seitenwunden. Ja so ging es fort und weiter, Meine Pillen machen heiter. Doch ein Geheimnis verrat´ ich noch, Wie ich meine Salben koch: Murmelfett Dachs Schmalz, Krebsaugen mit etwas Salz, Leinöl, Kreiden Pulver, und Tinten, Wär´n darunter auch zu finden. Anoa[1], Kampfer, Feigen Wurzen Und an Ochsenzipf an kurzen. Hering Schwänze mit Hirschen Mark, Macht das Ganze erst recht stark. Mischen tu ich`s mit guter Ruh, Denn es kommt noch viel dazu: Kerzenstummel, Eier und Leim, An geriebenen Käse mit Kren. Vogelfedern, Hühnerdarm, Halten bei Verkühlung warm, Dazu zwölf Tropfen Fledermaus Blut, Tut dem Herzkranken recht gut. Baldrian und Bibernell, Die helfen überall recht schnell. Wäre ein großer Schmerz zum Stillen, Nehme man guten Willen, Seifensteine, davon nicht zu wenig, Geronnener Honig macht sehnig. Salbei Blätter, Schmer[2], Limone, Granten[3] Sulzen wär' a net ohne. Dazu ein Duttelwarzel Von an Oachkatzel An Kanarivogel in an Sterz Ist für ein treues Herz.
Nordostgrat
R.Greenitz
R.Großschädel
1900 II,
vom
Glattjoch am
Grasrücken über
einige kleine
Erhebungen zum
Beginn des
Felsengrates.
Nun längs der
Gratschneide zu
einem
Steilaufbau. Ihn
etwas rechts der
Kante ersteigen
und dann längs
der Schneide
oder unterhalb
zu einem
Waagrechten
Gratteil. Diesen
entweder
durchwegs bis
zur Scharte vor
dem Gipfelaufbau
begehen oder weniger
schön
vorher schräg
rechts absteigen
Grasrampe
in eine Rinne
die zur Scharte
vor dem
Gipfelaufbau
erstiegen wird.
Nun weiter
Linksquerung auf
einen Rücken
hinauf. vom
Rücken sofort
über ein in eine
Platte
eingesprengtes
Band etwa 10m
nach rechts in
eine seichte
Wandbucht. Nun
in Zichzack
empor auf die
oberste,
unschwierige
Gratschneide.
Längs derselben
zum nahen Gipfel
Nordwand
Peter Hollweg 198207 III, Nordwand Murauerweg E.Gultsch A.Murauer 19330911 II, direkte Nordwand Peter a) von Hinteregg
zunächst zur sö. Fussischarte auf
den Jagdsteig zum Tauernhauptkamm,
welcher auch einen guten Übergang in
das herrlich schöne Höllkar
ermöglichen würde, doch soll dessen
Betretung verboten sein, über den
Südgrat leicht zum Gipfel
b) vom Schöttljagdhaus über das Glattjoch unmittelbar über den NO - Grat. An der Nordseite des Kammes bis zu einem auffallenden Turm am Steilaufbau. von seinem Fuß in die N - Seite durch eine Gratrinne steil empor hinter den Turm, dann über steilen brüchigen Fels in eine breite Felsmulde Hauptkamm und auf den Gipfel. Das Webertal, der Talschluß des Schöttelgrabens gilt als der schönste der Wölzer Tauern. Die beim Übergang über das Glattjoch lang verborgene malerische Hochfläche der Malais gestattet den formenschönen Gigler bequem zu besteigen. c) von Donnersbach oberhalb der Glattalm kann man den Jochweg verlassen und direkt durch die N - Flanke durch steilen Rasen über den Niederweber zum Gipfel aufsteigen. Gipfelkreuz
Mit dem
Pusterwalder Brand Messias,
mit der Hypobankmoloch -
Geweihkrönung und der ![]() Die Perle der Epopö ist der Mord Annas der Freiheitsheldin. Ihr Begräbnis und ihre Wiedergeburt am heiligen Berg Trojani, auf dem sie mit dem Senn der Trojansalm Rachepläne schmiedet.
19830912
- 29 Eiskarspitze Interimshinterlegung
19831229 8:45 Das Buch I hinterlegt, schriftlicher Buchverbot von der Creditanstalt, das Buch wurde, wie am Waihofsee, 19850706 Das Buch II hinterlegt 19860719 Das Buch I ist wieder da 19890730 Das Buch III wurde von der Fam. Berta u. Sepp Schwab aus Stainach hinterlegt 19910716 Das Buch IV hinterlegt 19980530 Vereinigung des Gipfelbuches mit dem Kreuz Verständlich ohne lang zu zaudern, Schlicht und einfach sei das Wort, Bescheiden ohne lang zu plaudern So pflanzt es sich im Herzen fort. Am
Tag vor dem ersten Begehungsversuch
auf ab Pusterwald / Hinterwinkel -
Glattschartl - Glattjoch. Nach einem
vergeblichen Versuch den Nordostgrat
zu besteigen, Hinterlegung des
Gipfelbuches auf der Eiskarspitze
Schneetreiben 19831209
Hier steh ich nun wo stille Andacht um mich liegt, Was ich erträumt` heut bin ich vom Glück umwiegt. Das Menschenglück ist ein Mosaik aus Tausend Kleinigkeiten. Peter Rosegger Gegangen in Freude und Not, Geklettert manch` steile Wand, Wandermüde im Abendrot Hoch über`n weiten Land. Ein Kreuz in den Bergen hält schützend die Hand Als König der Gipfel hoch über dem Land. Voll Wanderlust sind uns´re Seelen Auf dem Weg zu uns´ren Quellen. Wenn sich einst die Augen schließen Werden die Bergeshäupter glüh'n, Und es keimt und es wird sprießen Bis die Alpenrosen wieder blüh'n. Statt einer Grabstein Inschrift† anno 1984 am Pfingstsonntag zum Gedenken an Adolf Mayer ⇑⇓ Kreuzzwischenlager Jaklwirtsboden Niederweber - Hochweber Kreuz Aufstellung Sonne Pfingstsonntag 19840610 Dem Grab entstiegen, Im ewigen Gipfelfrieden. Lacht eine Blume, lache ich mit Halt mit dem munteren Bächlein Schritt. Träumen die Wälder, träume ich auch Sing mit dem Vogel im Busch und Strauch. Hans Prem 19840611 Haß, Gewalt und Krieg ist unbeschränkt, Beschränkt ist der, der dies nicht bedenkt. ⇑⇓Hinteregg Fussischarte Südgrat Verankerung des Kreuzes mit Stahlseilen Regen 19840621 Wenn Sonne und Mond sich grüßen, Liegt die ganze Welt zu Füßen. ⇑⇓ Pusterwald Hinterwinkel-Glattschartl-Eiskarspitze-Glattjoch-NO Grat Kreuz imprägniert mit Sohn Christian Gipfelbiwak Sonne 19840706-07 ⇑⇓Höll totes Gamskitz mit Stefan Ungesühnt soll hier auf unser Erden Nie ein Frevler glücklich werden ⇑⇓ Hinteregg, Anbringung einer, dem albanischen Priester - Dichter Gjergj Fistha gewidmeten, GEDENKTAFEL am Gipfelkreuz. Jede Religionsausübung, ist zur Zeit, in Abanien per Todesstrafe verboten. Sonne, Maria Himmelfahrt Mi. 19840815 Ich hab darüber nachgedacht Was wohl den Menschen Freude macht. Ein netter Blick, ein liebes Wort, Das hilft im Alltag immer fort. Wo andere vorüber geh`n Da bleibe du ein Weilchen, Man soll die kleinen Dinge seh'n, Den Baum, ein Blatt, das Veilchen Oft ist's nur ein Stein, ein Falter Schenk' ihnen ein bißchen Leben, Man lernt auch noch in dem Alter, Dem Auge Grund zur Freude geben. Laß doch dein Trübsal weit zurück Und denk' ich bin der Hans im Glück. Nach Frau Silvinger Wien Gjergj Fishta Berggedenken ⇑⇓Donnersbachwald Formation Gipfel Buch mit der Öblarner Berg Musik Sonne 19840818 Du bist ein Bergeskind vergiß es nicht, Bleib` wie die Berge sind, wahr und schlicht ! Schwager Heinrich Schweiger vom Moar im Gaschbach in Pusterwald, 19840818 Tabakpflanzen und auch Reben, Hat der Herrgott uns gegeben. Wenn wir weise sie gebrauchen, Darf man trinken und auch rauchen! Beatrix Simbürger BRD Sa. 19840818 Mach es wie die Sonnenuhr Zähl die schönen Stunden nur. ⇑⇓Hinteregg O-Grat Fr Allerseelen 19841002 Torheit und Stolz Wachsen auf einem Holz.
An
diesen zwei Tagen gab es, durch
eine ungetrübte Fernsicht, keinen Berg am weiten
Horizont der dem Auge
verborgen geblieben ist. Im
gleißenden Widerschein des
eigenartigen Mondlichtes,
vom Bach und von manchen
erstarrten zu Eis erstarrten
Wasserfall reflektiert,
schloß sich mein Wanderkreis
am Ausgangspunkt. ⇑
Hinteregg Ostgrat Trojani weiter
Fussiwandhöhe Biwak 02. Laubtaleck
Blaufeldscharte Talkenschreinscharte
Schoberspitze Westgratbesteigung zu
schwierig Südschlucht ⇓
Hinteregg 19841103
Sommer Kaum war der Frühling dir bewußt, Schwelgst du schon an der Sommers Lust. Merkst nicht in deines Glückes Traum, Das erste gelbe Blatt am Baum. Wie schnell das Jahr für dich verrann, Die schöne Zeit ist bald vertan. Bald bist du alt und nicht mehr jung Und dir bleibt nur Erinnerung. Gottfried Walcher Er war sein Leben lang anständig. Wohl ihn und wehe uns, Dass es wenige seinesgleichen gibt. Ein Handwerker wurde zum Dichter Donadieu Fritz Hochwälder 1911 - 1986 zum Gedenken ⇑ NO Grat ⇓ S-Grat das Gipfelbuch Nr.I ist wieder da Regen Schnee und Sonne 19860719 Am Felsenhaupt dieser Zinne Halten wir bezaubert inne, Doch nur für eine kurze Zeit, Denn unser Weg ist noch weit. Die Gumpensteiner 19860723 Ich bin ein richtiger Bergvagabund, aber so etwas habe ich noch nicht gesehen. Wenn nur auf allen Gipfel so ein Friede herrschen würde. Die Berge sind unser Frieden Weshalb wir sie so lieben, Bei Sonnenschein und lauen Winden Kannst du Glück und Ruhe finden. Speikböden, Seen und Felsenspalten, Herrgott hilf und dieses zu erhalten. Was haben wir hier oben gelacht Und dabei wohl schöne Stunden verbracht. Die Natur hält uns einfach in Bann Leider fängt morgen wieder der Alltag an. Bernhard und Albert Galler Oberwölz 19860802 In den Stunden des Leiden, Stehst du vor den Pforten des Glück. Walter Penz Alfred 19860807 Die Sonnenuhr Paula ![]() Lache, und die Welt lacht mit dir! Weine, und du machst die nur dein Gesicht naß. Joachim Stuhlpfarrer, Hans Weinzettl Judenburg 19860906 Es scheint als ob
nur ich auf Erden wäre, kein
Menschenlaut, kein Sang, kein
Vogelschrei. Versinkt da nicht das
einst so leidvoll Schwere? Mir ist
es als ob es nie gewesen sei. So
ahne ich den tiefen Gottesfrieden.
Nur starre Felsen schauen mich
ringsum an. Des Berges Einsamkeit
ist mir beschieden, ein Glück, das
ja die Welt nicht geben kann. Ich blicke selig in der
Almen Runde und raste auf sonnigem
Gestein; welch wundersame,
gnadenreiche Stunde. Ein Tag von
Gott gemacht, für mich allein!
Auszug aus Rast in den Bergen von Jolanthe Haselweber
auf Lachtalhaus Großhansel Hohenwart
Glattjoch Ostgrat Hochweber 8 Std. Hans
Wiesnegger
Ein wundersamer Zauber; auf den Almen Kuhglockengeläute, auf schroffen Bergwänden äsende Gemsen, auf zackigen Bergspitzen prachtvolle Fernsicht. Steirische Alpenpost Karl Reiterer 1860 -1934 Das Kreuz ist unter dem Schnee ⇑⇓ Südgrat 19880423 ⇑ Ostgrat ⇓ Südgrat KREUZWARTUNG Sonne am Gipfel 15:35 19880717 Liebe Glück und Leidenschaft In unseren Bergen vereint, Gesundheit, Mut und Arbeitskraft Hier gibt es keinen Feind. Es ist so im Leben, Jeder hat zu seiner Aufgabe zu stehen. Niemand kann sich in Ruhe hüllen, Jeder hat seine Pflicht zu erfüllen. Man kann es kaum glauben, Hier sieht man es mit anderen Augen. Jeder ist ersetzbar auch "du". Drum gönn` dir öfter die Berge mit ihrer Ruh. Bernhard Galler Oberwölz 19880818 Den Menschen vertrauen Und sich selbst dabei treu bleiben. Vom Hohenwart kommend, Jean Lue Godard Lenz Do 15:00 19880818 Gipfel Buch III der Fam. Berta u. Sepp Schwab Stainach 19890730 Wenn Menschen aller Sorten Tanzen um goldene Kälber, Hier und an anderen Orten Bleibst und bist du nur du selber. ⇑ Schattenkogel Niederweber Gipfelbiwak Do 10. ⇓Höll Sonne 19890811 Früher gab es viele Götter, Heute gibt es viele Götzen. Marterlbuch ⇑ Schöttelgraben Webertal Glattjoch Ostgrat ⇓Südgrat Hochfeld Kegeleck Gstoder Gastrumerhöhe Gipfelbuch IV hinterlegt W. - mittel 19910716 † Wer im Gedächtnis lebt ist nicht tot, tot ist wer vergessen wird. Der Wem die Gunst der Kinderherzen gegeben, Der hat auch die Gnade Gottes im ewigen Leben Nachruf an Herrn Helmut Fritsch Geboren, am 19581231 in Pöls in der Steiermark, durch das Tor ins Jenseits gewandelt, am 19951004 bei einem Todessturz auf einer Baustelle in Deutschland. Aufwiedersehen und Ehre seinem Gedenken 19910616:
Das von
der CA untersagte Gipfelbuch hat
auch nun auch die
Entwendung zur CA Zensur
überstanden. In Albanien ist Lahuta e Malcis Die Laute des
Hochlandes vom,
Priesterhomeriden Gjergj Fishta
1872 -
1940, nicht mehr
verfemt. Auch die
Religionsausübung ist nicht mehr
per Todesstrafe verboten. Möge dieses Kreuz
noch so manchen Politiker und so
manchen Würdenträger helfen;
eine Aussicht zur inneren
Einsicht zu erhalten. Möge
dieses Gipfelbuch dazu
beitragen, auch die
schöpferischen Kräfte aus dem
hintersten Winkel der Seele zu
reflektieren.
Würde
ist
keine Bürde.
⇑
Eischor Sonne u. Schneefall Biwak
29. Glattschartl, Glattjoch: Die
alte Kapelle wurde neu in der alten
Steinbauweise errichtet 0stgrat
Macht mich wer schlecht, So sei es erlaubt, Ich aber lebe so, Dass es niemand glaubt. Glücklich ist, Der Idealist. ⇑⇓ Donnersbachwald zuerst irrtümlich auf den Weg zu Siebenhütten Biwak, Schneetreiben Ostersonntag 15. im tiefen Neuschnee durch die Höll und Jaklwirtsboden bis über die Schattenkogelhöhe, im meterweisen Vordringen, Messias abschnittsweise tragend oder ruckweise ziehend. Bewölkt Ostermontag 19010416 ⇑⇓ Messias Transport Donnersbachwald Biwak Schneetreiben Sa 21. Messias Transport Versuch, trotz mühseliger Anstrengung wurde im meterhohen Neuschnee, der Jaklwirtsboden nicht erreicht. Im Abstieg waren bei der Wildzuchtanlage Riedleralm, mit dem 1 Stockwerk hohen neuen Futterdepot, kein schöner Anblick. Die dort vorhanden etwa 30 Futtertröge reichten, für die dort vorhandenen etwa 300 Stück Hochwild nicht aus. Bewölkt 20010422 ⇑ Donnersbachwald Beireutalm durch die Höll und Jaklwirtsboden ⇑ Donnersbachwald Meng Mit Kettendiebstahlssicherung Befestigung eines Futtertrog Schaugeweih auf der Kreuzrückseite. Biwak Speikkopf Mi 01. Laubtalmoos Schwarzaalm Biwak, auch hier hatten die Futtertrogtiere bereits für bequeme Gesteige in den Nordwänden vor der Geißleiten gesorgt. In diesem Falle von freien Wildtieren zu sprechen wäre eine Beleidigung für die pirschende Jägerschaft. 02. Hahnalpl Abstieg durch den Grennerwald ⇓ 20010503 Das Gipfelbuch ist kein Empfindungsbuch. Die Gipfelkreuzgestalter leiden anscheinend unter Geschmacksverwirrung. Da fliegen sie noch mit dem Hubschrauber herauf, wahrscheinlich schaffen sie es nicht mehr zu Fuß. Erspart Euch diesen Narrentanz. Amandus Luidold Donnersbachwald. 20020517 Anmerkung: Wer leidet hier an Verwirrung? Die Höll Berufsjäger hatten sich im Flug ihr Schaumzucht Geweih wieder einverleibt. Die 20. Begehung des Dauer Sapralisierung Kreuz Kronennirsch Geweih Entwendung Das Leben ist zu kurz für ein so langes Täter - Gesicht Schöpfung ⇑ Donnersbachwald Glattjochkapelle weiter Ostgrat mit beginnenden Nebel Hochweber Nieselregen und Wind erschwerrte die Kreuzwartung 1. mit Bootslack. Vor der Höll wird ein E-Werk gebaut. Gegen den Wind zu pinseln ist auch nicht angenehm. Abstieg links vom Niederweber in der Höll-See-Rinne und durch die ⇓Hölle bei Dauerregen. Fr 20050909
⇑⇓
Hinteregg Hasenlacken Kreuzwartung
2. mit Bitumem
Schönwetter. Nachdem
die Geweihkrone des Herrgott
entwendet wurde war er gezwungen
mit der Stachekdrahtkrone
vorlieb zu nehmen.
Freie Zufahrt bis zum Aufstieg
mit dem Fahrrad im Gegensatz zu
Donnerbach wo nur abschnittweise
nur zu gewissen Zeiten -
Radfahren gestattet ist. Deshalb
gab es auch keine Fahrradmantel
- Bestechung mit der Stecknadel,
wie höllseitig. Herzlichen Dank
den Höllischen für diese Ehre
gegenüber meiner Wenigkeit.
Herr bleib bei mir die Schatten werden länger. Sich selbst zu bekämpfen ist der grösste Krieg, Sich selbst zu besiegen ist der schönste Sieg. Gebt dem Neuen Jahr einen Namen: Nennt es Frieden, nennt es einfach Gemeinsamkeit. So 20051016 Achte auf den heutigen Tag - er ist immer der Schönste. Der gestrige ist ein Traum und der morgige Vision. ⇑
Südgrat
⇓ Hinteregg Sonne und
Regen,
Gipfelbucherneuerung bei
Gewitter. Es war der Tag
des allgemeinen
Almauftiebes. Südwand
Man schleicht sich hoch muss langehe gehn, Es lohnt sich aber doch, Man kann es sehen. Nur ein Blick in's weite Rund Macht den Ermüdeten gesund. ⇑
Pusterwald-Eiskar-Glattschartl-Weber
NO-Grat
Hochweberspitze
Nebel.
07.
16:20 ⇓
Biwak Joklwirtsboden
weiter:
Glattjoch-Glattschartl
Hohenwart Wolken,
Sonne, Regen Günther ⇓Pölsen;
Günther
Fritsch -
Simbürger
Aufzeichnungen Gämsenspiel Erinnerung Karl Reiterer Steirisches Paradies
"Vor vierzig
Jahren stand
in jedem
Gasthaus ein
Klavier, es
wurde vom
Grammophon
verdrängt,
dessen
heisere, oft
wahrhaftig
grässlichen
Töne in fast
jedem
Wirtshaus, ja
selbst in den
Bauernstuben
schon zu hören
sind. Wie die
Dreschmaschine
die Hand des
Bauern
ersetzt, so
trat an die
Stelle des
musizierenden
Bauers der
Automat, jenes
ein
Fortschritt,
dieses tief
bedauerlich.
"Die
Leierkästen
verschwanden
mit den
Invaliden."
Reiterer,
Karl, s`
Steirische
Paradies. Wie
man alle
eingeborenen
Waldbauern
ausgehungert,
vertrieben
oder mit
falschen
Versprechungen
fort gelockt
hat -
schildert
Karl Reiterers
Buch
WaldbauernTod
in
Donnersbach.
Ein
Anknüpfungspunkt
der
mich
erstmals
auf
den Berg
Grimming führte
war im Jahre,
1984 am
![]() ![]() Hätte die Frau Klasnic Hr. Häupel ![]() ![]() Vom Geld der Untertanen, konnte auch der selige kaiserliche Erzherzog Johann im Gußwerk der ![]() War der erste Verfechter gegen die Kollektivschuld, er zeigte Dante
Vom Bergbesitzer
Nord der Creditanstalt
Wien, mit ihrem
damaligen
Generaldirektor Hannes Androsch^,
hatte ich einst ein
schriftliches
Verbot, für die
Auflage eines
Gipfelbuches am Berg
"Wörter Freiheit ist kein Schutz vor Missbrauch jedoch Missbrauch stigmatisiert Sprechende und Schreibende".
Das
ist
unwahr:
Das
Grimming
Gipfelbuch
wird vom ÖAV
Stainach
ständig
erneuert und
die
Gipfelbücher
haben sehr
viele
Aufgaben, sie
unterstützen
auch die
Bergrettung
bei der Suche
nach den
Vermißten. Die
Freiheit des
Wortes kann
zwar den
Mißbrauch des
Wortes nicht
verhindern,
aber sie kann
ihn aber
entwerten.
Der
in die
Weltliteratur
eingegangene,
albanische
Franziskaner
Dichter
Gjergj
Fishta
![]() Geld Geld und Macht aber nur – im Einklang mit der Natur 20150507. Geld ist Macht, die Macht des Gewissen ist aber unkäuflich. Geld ist Zeit und Zeit ist Geld - der Umgang damit spaltet die Welt. Geld regiert die Welt, Geld macht nicht glücklich es ist: Illusion, Götze, Judas, Mammon und Virtualität. Geld stinkt nicht. Doch dem es zu Kopfe steigt verdirbt es trotzdem. 1.Vespasian 2.Wellerismus 20110320. Das liebe Geld, welches ich nicht besitze, kann mir ohnehin gestohlen bleiben. Viele Leute tun für Geld alles – oder tun alles nicht was sie tun sollten. Waffen und Geld regieren die Welt, Hunger und Not wid zum tägliches Brot. Was man ohne Geld erreicht und wie man als normaler Mensch handelt, zählt. Wenn Geld zum schwindendem Übel wird kommen die Schulden 20110320. Die Macht des Geldes geht über Leichen, schützt aber die Nutznießer nicht selbst eine Leiche zu werden. Was nützt die Macht des Geldes – dem der die Macht über sich selbst verloren hat 20110320. Lieber reich, gescheit, schön und gesund als arm, blöd, häßlich, krank und unzufrieden. Österreich teure Heimat, trautes Nest du holst aus meinen Taschen noch den letzten Rest F. Steinberger ![]() Vom Zahngold der Juden zur Geldwäsche – das ist der Weg der Schweizer Banken und der Creditanstalt. Zuerst strebte er ohne Rücksicht auf die Gesundheit nach Reichtum, dann strebte er mit seinem ganzen Reichtum vergebens wieder nach seiner Gesundheit. Er ruht in ewigen weiter vererbten Unfrieden. Grabaufschrift für einen Geldgeier. Aktion zur Abschaffung der Tafelbretter und Geldteller in der Kirche, es lebe der neutrale Klingelbeutel! Auch Reiche werden im Friedhof arme Würmer. Noch vor dem Jüngsten Gericht kam es heraus, was Androsch^ alles scheffelt(e) jahrein jahraus."
Hubertushirsche
aus
eigener
Züchtung,
mit jeder
gewünschten, aufgeschäumten
Geweihendenzahl
warten,
auf den mit
Kunstdünger
begrünten
Kahlschlägen,
abschußbereit
äsend auf des
Waidmannes
Heil.
Jagddomizile
direkt in den
Tiereinstandsgebieten,
die keine
Wünsche nach
Komfort
ausschließen,
bieten den
Jagdgästen und
auch ihren
Angehörigen
einschließlich
Freunden eine
Jagderfolgs
Garantie.
Die Hormonpillen aus dem amerikanischen Genkonzern Klon garantieren für die Natürlichkeit des Geweihwuchses. Jagdstraßen führen in die unzugänglichsten und sensiblensten Bereiche der Natur, sie gewährleisten das gefahrlose Erleben einer Pirschfahrt und die anstrengungslose Erreichbarkeit der Hochsitze. Die Kanzeln sind mit olivgrünen Plüsch tapeziert, beheizbar, mit Sateliten Schüsseln versehen und mit einer Spirituosenbox ausgestattet. Der Forstdirektor wirklicher Hofrat Franz Blindgänger und sein Oberjäger Oberamtsrat Josef Kopfschüßler sorgen persönlich, mit Hilfe von Berufsjäger und -Treiber, für schöne Anblicke. Amtlich geprüfte Schweißhunde Führer kümmern sich um das Erlegte, Bruch Aufstecker mit angenehmen duftverstärkten Edeltannenreisig, Jagdhornbläser und Betthasen lassen auch nach dem Suppentrieb wirklich keinen Wunsch mehr offen. Seitdem der Hannes Androsch^, in seiner Hungersnot; den Jägern immer die Jause weg aß, steht auch schon vor dem Schüsseltrieb, rund um die Uhr, eine Jagd Buffet Wagen zur Verfügung. Es werden, zu Lasten der Steuerzahler, keine Kosten gescheut um den überforderten, privilegierten Kräften aus der Politik, der Finanz und der Wirtschaft, für Gottes Lohn, mehr wie alles Mögliche zu bieten. Werte Bergfreunde! So wird nun der Lebensraum der ehemaligen Waldbauern von Donnersbach wirtschaftlich genützt. Ich danke auch der CA für das Interesse an meinen Schriften, gerne hätte ich auch Ihrem Wunsch nach einem Gipfelbuch Exemplar ![]() ![]() ![]()
Weil ihre
Verflechtungen bis
hin zu den globalen
Medien- Kriegs und
Wirtschaftssysteme
reichen, waren sind
und bleiben die
Mächtigsten der Welt
die Bankmagnaten. Die einst
so schöne
Obere Glattalmhütte
ist, wie
auch viele andere
Almwirtschaften im
Besitz der
Geldwirschaft, dem
Verfall
preisgegeben.
Ein
riesengrosser
Landstrich, ein
gesamtes Tal mit
den umliegenden
Bergen und noch
vieles mehr ist im
Besitz des Finanz
Illuminatentums.
Zuerst waren es die
örtlichen
Sparkassen, dann die
Creditanstalt,
sie wurde von der
Hypo Vereinsbank
München vereinamt
und nun hat sich die
UniCredit
Italiano alles
einverleibt. Die
zweitgrößte Bank von
Deutschland, die HVB
Hypo Vereinsbank
München hatt mit dem
Defizit von 2,64
Milliarden Euro nun
ein Desaster. Die
dafür
verantwortlichen
Vorstandsmitglieder
belohnten sich aber
trotzdem selber mit
weit überzogenen
Tantiemen
für diesen
Rekordverlust.
Jean Ziegler ![]() Die Besitzer der Hölle ![]()
Für
die Bank
Austria Creditanstalt
wäre es besser
gewesen
eigenständig
österreichisch
zu bleiben.
Der Geldmoloch
![]() ![]() In der Zeit in der es noch keine festgelegten Grundgrenzen gab, kam es auch in Donnersbachwald zur Ansiedelung von Bauern. Wie man alle eingeborenen Waldbauern ausgehungert, vertrieben oder mit falschen Versprechungen fortgelockt hat - schildert Karl Reiterer ![]()
Das
Zahngold
Geld der Juden
wurde sauber
gewaschen !
Deutschland,
Deutschland
über alles -
hiess es
einstmals, nun
fiel die
Hypo-Vereinsbank
München
der Unicredit
Italiano
zu. Jemehr
Personal
freigesetzt
wird umso
höher steigen
die Aktien und
dies nicht nur
in der
Bankenwelt.
Auch
anrüchiges
Geld stinkt
nicht. Er ist
Hauptaktionär
vom
umstrittenen
Wettvermittler
BWINWeb
Firmensitz
D-02727
Neugersdorf management@bwin.de
In Anlehnung
an den freien
EU Wettberg
dringt BWIN
in die
staatlichen
und
ländermäßigen
Wettkartelle
ein. In
Deutschland
wurde deshalb
BWIN in
einigen
Ländern
verboten. Als
nun in
Frankreich 2 BWIN
Manager bei
einer
Pressekonferenz
verhaftet
wurden,
platzte dem
Hannes der
Kragen und er
wetterte im
ORF-TV.
20060911 Hannes
Androsch
kauft um 7,5
Mio. Euro
bwin-Aktien
zu, vielleicht
benötigt er
aber dringend
das Geld für
seine Androsch
Angeber
Stiftung in
der Akademie
der
Wissenschaften
Wien. Auch die
Kirche fragt
nicht woher
das große Geld
kommt und sei
es auch
blutiges von
Geldwäschern,
Waffen- und
Drogenhändlern.
Wer
seine gesamte
Intelligenz
der Geldgier
widmet, der
kommt sich, so
wie Hannes
Androsch, gut
vor im
Greisenalter
noch ein Kind
zu zeugen und
dies auch noch
dazu auf der
Kurier
Titelseite
bekannt zu
geben.
Wiederholungslegenede
Neuer
Knalleffekt im
AKH-Skandal
Ex-Partner von
Androsch
verhaftet
Kronen-Zeitung,
Wien, 19810709
Seitdem
der Hannes
Androsch, in seiner Hungersnot; den Jägern immer die Jause weg
aß, steht auch
schon vor dem
Schüsseltrieb,
rund um die
Uhr, eine Jagdbüfettwagen
zur Verfügung.
Es werden, zu
Lasten der
Steuerzahler,
keine Kosten
gescheut um
den
überforderten,
privilegierten
Kräften aus
der Politik,
der Finanz und
der
Wirtschaft,
für Gottes
Lohn, mehr wie
alles zu
bieten.
Werte
Bergfreunde!
So wird nun
der Lebensraum
der ehemaligen
Waldbauern von
Donnersbach
wirtschaftlich
genützt. Ich
danke der CA
für das
Interesse an
meinen
Schriften,
gerne hätte
ich auch Ihrem
Wunsch nach
einem
Gipfelbuch
Exemplar
Für die Bank Austria Creditanstalt wäre es besser gewesen eigenständig österreichisch zu bleiben.
Der
Geldmoloch
der
Unersättlichkeit
ist
dieses
gnadenlos
alles regional
und global -
veschlingende,
weitverbreiteste
Ungeheuer. Ein
Teil des am
Der
Genuese Profumo
alias Alexander
der Große der Ex
MCKinsey
Mann, ist ein
Banker, an den
sich das
großspurige
Gewerbe in
Deutschland erst
gewöhnen muss. Er
fährt Fiat,
geht auf linke
Feste und ist
Italiens
erfolgreichster
Banker. Jetzt
kauft
Alessandro
Profumo die Hypo-Vereinsbank
für 20
Milliarden
Euro
(2011:
Inzwischen
wurde er mit
goldenen After
abgefertigt.)Kronprinz Hannes Geldscheffler Hannes Androsch^ Für dem heutigen Salinen Kaiser des Salzkammergutes, Hannes Androsch - war einst das Höllgebiet ein willkommenes, gratis Jagdparadies. Die Legende des geizigen Hannes - wird weit über die des Schinder Hannes hinweg, bestehen bleiben. Hannes war der Meinung gewesen, die Berufsjäger müssten sich geehrt fühlen, wenn er ihnen ihre Jause weg frisst und sich dann noch an ihren Getränken labt. "Lieber gehen wir mit den Holzknechten - als mit dem Hannes auf die Jagd, den sie haben ihre Jause selber mit. "Eher würde man aus einem trockenen Fetzen Wasser auswinden können, als vom Hannes Androsch ![]() Mehrstöckige Futterhallen für die Gehegewildzucht, sonderbare Verbotstafeln^, als Jagdhütten getarnte Zweitwohnsitze mit Doppegaragen ? Die Macht des Illuminatentums regiert nun global die politischen Marionetten. Die Creditanstalt wurde von der Bank Austria einverleibt, die Bank Austria wiederum ging an die Hypo Vereinsbank München. Die Vereinsbank war durch den unseriöen Verkauf von Eigentumswohnungen zu Reichtum gekommen. In Deutschland werden zwei Banken übrig bleiben, wir werden eine davon sein. Sagte Hr. Schmidt^ von der Hypo, nun hängt er selbst im Schuldenschlamassel und klammert sich an das gekaufte Creditanstalt Melkkuh. Zu guter letzt ist jetzt alles in der hand der Unicredit Italiano. Was viele Leute für Geld alles tun - oder alles nicht tun, ist eine end- und zeitlose Parabel. Geld ist Macht heißt es immer wieder, aber nur über Bestechliche und Käufliche. Viele Menschen haben auch ohne Geld und Macht, durch Ehrlickeit, Fleiß und Tüchtigkeit viel geleistet. Rampl macht gute Miene zum bösen Spiel: Der Chef der Hypo-Vereinsbank bestätigte die Rücktritte von gleich zwei Vorstandskollegen. Die Gründe könne er aber nicht verstehen. Rampl versuchte in seiner Mitteilung, die Mitarbeiter zu beruhigen: Entgegen Medienspekulationen sei kein zusätzlicher Stellenabbau geplant. „Wir arbeiten an einer Wachstumsstory und nicht an Kostensynergien. Dazu benötigen wir alle unter anderem einen großen Einsatz, den Glauben an diese Idee und Loyalität zu dieser Bank.“ Hohe HVB Manager haben dem Handelsblatt gesagt, dass in der Bank nur noch Uni Credit Chef Alessandro Profumo entscheide. Der aufgestaute Frust entlädt sich nun. Mit HVB Firmenkundenchef Johann Berger dürfte wohl auch noch ein dritter Vorstand bald gehen.
Schmidt hat
die Hypo-Vereinsbank
von der
Regional- in
die Top-Liga
geführt. Sein
Erfolgsweg:
Wie ein
Bulldozer
räumte der
promovierte
Jurist
Widersacher
und
potenzielle
Nachfolger aus
dem Weg.
Zuletzt
opferte er den
wirtschaftlichen
Erfolg der
Bank aber
seinem
persönlichen
Machtstreben.
Die
Vorstellung
Schmidt
Albrecht am
20.02.02: In
Deutschland
werden zwei
Banken übrig
bleiben - die
Hypo-Vereinsbank
München
wird eine
davon sein.
Banken
Schmuck- und
Zahngold von
KZ – Insassen.
Auch die Creditanstalt
hat sich am
Zahngold der
vergasten
Juden
bereichert
Nach dem prall
gefüllten Franz
Raffl
Beutel
erreichte nun
den
sozialistischen
Genossen Randa
auch der
Judaslohn. Der
im
Schuldenschlamassel
abstürzende
HVB
Pleitegeier
schlug mit
letzter
Kraftanstrengung
den alten BA
Ochsen und
kappte
Österreichs
trächtigste
Melkkuh.
Herr Randa von der Bank Austria - sitzend zur linken Hand des neuen Höllbesitzers Albrecht Schmidt als kurzeitiger Spitzenverdiener Österreichs. Der Selbstmord des Herrn Praschag kam plangemäss damit die Stelle in der Kontrollbank für den ehemaligen Kunstminister Scholten frei wurde. Im Anschluss darauf beseitigte ein Einbruch in die Wohnung des Hr. Praschags Unterlagen - die für Hr. Randas Kontrollbanktätigkeit nicht besonders rühmlich waren. Ditz (ÖVP) und Pfefferkorn - Scholten (SPÖ) werden den Hypo Aufsichtsrat führen. Zwei Arroganzler per excellence. Aber offenbar zählen sie zum Fähigsten, das dieses Land aufbieten kann. Ist doch der Pfefferkorn der, der nach einem seltsamen Selbstmord Hr. Praschags zum gutdotierten Posten in der Kontrollbank gekommen ist. Und der Ditz ist nach seinem ausscheiden aus der Regierung natürlich auch nur durch seine hervorragende Qualifizierung zum ÖIAG Chef geworden. Ja ja, da sieht man es wieder. In diesem Land kann mit Fleiß und Beharrlichkeit jeder zu einer Wichtigkeit werden. Vorausgesetzt natürlich, er ist bei der richtigen Partei....
Er
hatte viele
Aufsichtsratsjobs
bei
der Porr AG,
der AUA, der
CA, der VA
Tech, der
Österreichischen
Kontrollbank,
der Voith
Sulzer, der
Wiener
Städtischen
und der
Wienerberger.
Er hat die
Fähigkeiten
vom Franz
Raffl und
dem Judas in
einer Person
vereinigt. Presse
Randa: Die
Creditanstalt
wird ja in der
BA-CA
weiterleben ist
nur dann
korrekt, wenn
man den
Verdauungsvorgang
im Magen eines
Haifischs als
Weiterleben
bezeichnen
kann. Vor
allem dann,
wenn auch der
BA -
Haifisch
bereits vom HVB
-Haifisch
gefressen und
verdaut worden
ist.
BA CA Anwalt
Ewald Weniger:
In Anspielung
auf den BA CA
Dienstrechtsstreit
reimte er: Das
nenne ich
Umkehrung der
Werte, denn
mit der
sozialen Härte
pflegst du des
Hauses
Wohlergehen,
das können
Analysten
sehen. Doch
auf der
Strecke bleibt
das Leben von
Menschen, die
nicht alles
geben.Alles in fester deutscher Hand? Häupels ![]() ![]() ![]() ![]() Warntafel
Lieber Wald und
Naturfreund, der
Wunsch nach Ruhe
und Erholung hat
Sie in die Natur
geführt. Wir die
Tiere und Pflanzen
können aus den
gleichen Gründen
nur hier leben und
gedeihen. Bitte
stören Sie uns
nicht, denn vor
Ihnen liegt eine
Ruhezone, gehen
Sie deshalb nicht
weiter, sondern
benutzen Sie
markierte Wege,
die nicht in diese
Ruhezone führen.
Vielen Dank Ihre
Tier und
Pflanzenwelt.
Im Höllrevier
ist ein
Kronenhirsch
in
Jagdsitznähe
verendet, doch
voher hat er
sein Geweih am
Gipfel des
Immerhin benötigten die Höllerianer eine Hubschrauber um das Geweih vom |