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poetry 17.4/1154 2019 05 23 tw 28 30 f 
 
INHALT Fehlerarchiv Gedicht Grammatik Hononym Reimregister Repertorium Wörter Wörterbuch Lexika extern
  
WÖRTER  ALLGEMEIN    A B C D E F G H I J K L M N O P R S T U V X Z  Ende
A
Ablass Indulgenz
Achäer Angehörige eines altgri. Stammes
Adventure engl. Abenteuer, Wagnis, Spekulation
Agnostiker eine geringfügige Abschwächung zum Atheist
alert ital. munter, flott
Allotria gr. Unfug, fremde Nebendinge
Akronym Kurzwort aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter
Ambiente Atmosphäre Umgebung, Milieu
Ambivalenz lat. Doppelwertigkeit
Amnesie gr. med. Gedächtnisschwund
Anachronismus gr. falsche zeitliche Einordnung, überholte Einrichtungen
Anagramm (von griechisch anagraphein = umschreiben) meint eine rhetorische Figur, bei der ein Wort oder Satz durch die Umstellung (Permutation) seiner Buchstaben so verschlüsselt wird, dass sich daraus ein neuer Sinn ergibt
Anarchie leitet sich aus dem Griechischen (αναρχία "Führerlosigkeit") ab und bedeutet eigentlich Abwesenheit von Herrschaft durch einzelne ("Führer").
Anatom gr. Zergliederer
Annektion  gewaltsame Aneignung ?
Antonym gr. Sprachw.: Gegenwort (Satz), Oppositionswort, z.B. gesund krank
Anthropologie Menschenkunde
anthropogen gr. durch den Menschen beeinflusst
Antagonismus Gegensatz
Anus, anal lat. After, den Anus betreffend
Apologetik gr. Verteidigung, Rechtfertigung
Äquivalenz Gleichwertigkeit
Aphasie gr. Urteilsenthaltung
apodiktisch gr. unwiderleglich unumstößlich
Apokalypse gr. Unheil, Grauen
Apotropaion Zaubermittel gegen Unheil
Applikation Anwendungsbeschreibung
Armada span. Rüstung, die überwindliche spanische Flotte, vom Winde zerstreut
Askese gr. enthaltsame Lebensweise
Atheist gottlos
Attribut Beifügung
Attributionsfehler sich selbst zu wichtig nehmen
auditiv lat. das hören betreffend

Auditorium Zuhörerschaft
Austerität „Herbheit“, „Ernst“, „Strenge“
autark gr. Unabhängig selbstversorgend
Autorität, autoritativ
Axiom gr. keines Beweis bedürfender Grundsatz
B
bilateral lat zweiseitige (Verträge)
Bio Leben
Blasphemie gr. Gotteslästerung
brachial gr. den Arm betreffend, mit voller Körperkraft
Bulge
C
Casting Auswahlverfahren
Causa lat. Grund Ursache Streitsache
Charisma gr. Charis Anmut Aglaia, Euprosyne, Thalia Gnade Berufung
Citadelle   innerhalb einer großen eine kleine in sich geschlossene Festung, dazwischen ist Esplanade
Compliance (Medizin), die Einhaltung von Verhaltensmaßregeln, Gesetzen und Richtlinien durch Patienten
Contenance [kõtəˈnɑ̃ːs] (lateinisch continentiaBescheidenheit/Zurückhaltung‘, Enthaltsamkeit‘, Selbstdisziplin/Selbstbeherrschung‘)
Couloir fr. Geheimtreppe, Alp. steile, enge Fels- Eisrinne
Curriculum Lehrplan
D
Datachement fr. Sonderaufgaben einer Gruppenabteilung
Debet lat die linke Sollseite eines Kontos
Dedikationen Widmungen
Degagement fr. Befreiung
Dementia at. erworbener Schwachsinn, Dementia, eine progressive Gehirnfunktionsstörung, führt zu eine stufenweise zunehmende Beschränkung der täglichen Tätigkeiten.  Die weithin bekannteste Art von Dementia ist Krankheit Alzheimers.
Depositen  lat. Spargeld
desavouiert fr. nicht anerkennen, im Stich lassen, blossstellen, in Abrede stellen
Destination  lat. Bestimmung Endzweck
destruieren [1] bildungssprachlich: zugrunde richten/zu Grunde richten, zerstören
Determinismus Lehre von der Unfreiheit des menschlichen Willens
devot lat. gottergeben
diabolisch teuflisch
Dialektik Kunst der Beweisführung
Diarium lat. Tagebuch Kladde erste Niederschrift
Didaktik Unterrichtslehre
Diminutiv Verkleinerung
Disjunktion, disjunktiv lat. Trennung Sondierung
Distribution lat. Verteilung
Dissens lat. Meinungsverschiedenheit Rechtsspr.
Dissident lat. außerhalb einer staatlichen Religionsgemeinschaft Stehender
Divergenz Auseinandergehen, Meinungsverschiedenheiten
Diversion Ablenkung Angriff von der Seite
Dogmatik Glaubenslehre
Domäne fr. Staatsgut
drapieren mit Stoff behängen ausschmücken
E
Etikette Zeremonie Höflichkeit Umgangsformen Usance, Usus Sitte Brauch Gewohnheit Gepflogenheit
Effizienz Wirkungskrad effizient
Eigentümlichkeit“ oder auch „Eigentum“ Proprietär
Eloge ist eine Ansprache oder eine schriftliche Äußerung, die betont durch Lobrede, ehrende Worte und Komplimente charakterisiert ist.[1]
Eidetik gr. psychisches Geschehen vergegenwärtigen
Emanzipation ungebunden, frei, losgeben, freilassen
eminent lat. bedeutend, Vorrang, wichtig, vorzüglich
Emphase, emphatisch gr. Nachdruck im reden, mit Nachdruck stark
Endogen gr. Botanik im Innern entstehend Medizin von innen kommende Psychosen
Enquette fr. Untersuchung Arbeitstagung
Enzymen gr. Ferment stoffwechselfördernde Verbindung
esprit fr. Geist Witz
Entourage (frz. „Umgebung“, übertragen „Gefolge, Zirkel“)Ethnologe ethnisch gr. Völkerkundler
Etymologie Semantik
Eukalyptus Myrtengewächs mit lederartigen, sichelförmigen Blättern, bis 150 m starker Wasserverbrauch
Euphemismus Glimpfwort, Beschönigung, Hehlwort, Hüllwort oder Verbrämung
Euphorion> Periodika Wanderer
Evaluierung Bewertung? Wirkung feststellen
exorbitant lat. übertrieben gewaltig
Explikation expliziert, explizit   lat. Erklärung, ausführlich darstellen, eine schon bestimmte Größe ausgedrückt
Exploration Exploration (lateinisch für „Ausforschung“) ist das erkundende Gespräch oder die Befragung
Expropriation lat Enteignung
Extraktion wird in der Zahnmedizin für das Ziehen eines Zahnes verwendet. (lat. extrahere, herausziehen)
F
Faktum nachweisbare Tatsache
Ferment lat. den Stoffwechsel fördernde Verbindung
Forensische-Psychiatrie
Fraternität Brüderlichkeit, Frater   Ordensbruder
frenetisch fr. rasender Beifall, begeistert, phrenetisch wahnsinnig
G
Genre fr. Art, Gattung,  Wesen
Geriatrie gr. Altersheilkunde
Gravitation Erdanziehungskraft, Schwere
Greif raubartiger Vogel
H
Habilitation Erwerb der Lehrberechtigung auf Hochschulen
Habitat lat. Wohnplatz
Habitus lat. Erscheinungsbild von Menschen Werken und Tieren
Haptik umfasst sowohl die Interozeption als auch die Exterozeption, wobei zwischen taktiler und haptischer Wahrnehmung unterschieden wird
Häresie Abspaltung vom glauben Irrlehre
Harmonisierung in Einklang bringen
Hedonismus ethnische Lehre der gr. Philosophie, nach der Glück und Ziel in der Lust besteht
Hegemonie gr. staatliche Vorherrschaft
Hekla bedeutendster Vulkan Islands
Heredität veraltert für Erbschaft, Erbfolge
hermetisch gr. luft- und wasserdicht
heterogen verschiedenartig ungleich
homogen gleichartig
hypo gr. unter, darunter Wi
Hypochonder griech. eingebildeter, schwermütiger, kranker Mensch
Hybris (griechisch 'Anmaßung', 'Überheblichkeit') bezeichnet eine Schwäche der Hauptfiguren in griechischen Tragödien
I
Imagination lat. Einbildungskraft
Immanenz lat. innewohnend, enthalten
Imparität (Ungleichheit)
imbezil
Medizin, veraltet: geistig behindert, an einem Intelligenzdefekt leidend
implizite lat. verwickelt, unentwickelt, ohne ausdrückliche Nennung etwas mit einbeziehen, unbestimmte Größe
indentiert bezwecken unternehmen
Indeterminismus lat, Lehre von der Freiheit des Willens
Indulgenz lat. Nachsicht, Ablass
Ineffizient nicht wirkungsvoll
informell aufklärend belehrend (nicht förmlich) mitteilen
Inklination lat. Physik Neigung einer Magnetnadel zur Waagrechten, Neigung zweier Ebenen gegeneinander, Zuneigung
Inkredienzien Zugaben Duden?
Inplikation, inplizieren, inplizit   inbegriffen
Insignien lat. Kennzeichen staatl. oder ständischer Macht
insistieren lat. auf etwas bestehen
Interregnum lat. Zwischenregierung kaiserlose Zeit
Interferenz lat. Überlagerung
Interim lat Zwischenzeit vorläufige Regelung interrimistisch einstweilig
J
Junktim, Junktimierung   Verbindung, Maßnahmen, Zusammenfassung von gleichzeitigen Erledigungen z.B. Gesetzesmaßnahmen
juvenil lat. jugendlich
K
Kalkül fr. Überschlag, Berechnung
kategorisch gr. widerspruchslos
Katarakt gr. Wasserfall niedriger Wassersturz Strom
Kodex lat. Handschriftensammlung, Gesetzbuch
kognitiv Mit dem Begriff Kognition werden solche Prozesse und Produkte bezeichnet, die auf der Grundlage der Leistungsfähigkeit des Gehirns auf überwiegend intellektuelle, verstandesmäßige Wahrnehmungen und Erkenntnisse bezogen sind.
Kohärenz kohärent lat. zusammenhängend
kokeln schwelen, schwarz werden
kollateral lat. (Bot.: nebensächlich; seitlich)
Kollateralschäden milt. Terminus Zivilbevölkerung im Krieg
Kommilitione lat. Studentenspr. Studiengenosse
kongenial lat. geistesverwandt, geistig ebenbürtig
Konfusion Verwirrung konfus (Vereinigung von Forderung und Schuld)
konkav lat hohl vertieft nach innen gewölbt
Konkordat Vertrag Kirche Staat
Konsistenz lat Bestand Zusammenhalt Zusammenhalt
Konsolidation lat. fr. Umwandlung kurzfristiger Staatsschulden in Anleihen Sicherung Festigung eines Unternehmen konsolidieren sichern festigen
Kontemplation lat. [schauende Versunkenheit  (in Gott); Beschaulichkeit, Bertrachtung
Kontinuität lat Stetigkeit
Kontinuum (lat. continuum: "Das Zusammenhängende", Plural Kontinua) ist ein Objekt welches keine Risse, Brüche, Löcher, Hohlräume oder ähnliches innerhalb seiner Grenzen besitzt, sich also überall kontinuierlich fortsetzt.
Konvergenz, konvergieren Annäherung, Übereinstimmen
Konkordanz Übereinstimmung
Konsortium lat. vorübergehende Vereinigung für Geschäfte mit großen Risiken und Kapital
Konsternation lat. Bestürzung konsterniert bestürzt betroffen
Kredo Glaubensbekenntnis
Krypta gr. Gruft kryptisch krypto geheim verborgen
Kulmination Höhepunkt einer Entwicklung
Kurie   Sitz der päpstlichen Zentralbehörde
L
lasziv lat. schlüfrig in sittl. Beziehung
Legasthenie Les- Schreib- u. Merkschwierigkeiten
Luzidität Klartraum geistvoll, klar und verständlich dargestellt (vom lateinischen für „Klarheit“) 
M
Mazarin Kardinal und franz. Staatsmann
mazzianisch Mazzini ital. Freiheitskämpfer
Menetekel den Untergang verkündende Worte
Messianisch   auf den Messias bezogen
Meta gr. zwischen, mit, um, nach...
Metakritik Kritik auf Kritik
Metaphysik Teilgebiet der Philosophie, sie sucht den Ursprung und den Sinn des Lebens und des gesamten Seins zu ergründen.
Millenium Mille Tausender
Minorennität Minderjährigkeit
Modifizierung lat. abwandeln, auf das richtige Maß bringen, abändern
Monismus gr. Einheitslehre
Monolith gr. Säule, Denkmal aus einen Steinblock
Monitoring Observation Überwachung
Monotheismus   Glaube an eine einzigen Gott
Mentor Ratgeber
Moratorium lat. befristete Stundung von Schulden
Mutation biol. Künstl. Veränderung
Mysterium Geheimnis
N
Nihilismus bedingungslose Verneinung (Glauben)
Nomenklatura, sozialister Führungskader, Elite (russisch nomenklatura)
Nonplusultra das Unübertreffliche
O
Observanz Beobachtung
obsolet lat. veraltert ungebräuchlich
Ökologie Beziehung der Lebewesen zur Umwelt
Okkupation oder Besetzung es wird ein Gebiet oder Staat durch einen anderen militärisch besetzt und befehligt, ohne dass dadurch die Okkupationsmacht völkerrechtlich zur legalen Exekutive wird
oktroyieren jemandem etwas aufzwingen, aufdrängen
Okzident Abendland
Opportunismus handeln nach Zweckmäßigkeit
Option lat. Entscheidungsrecht, Voranwartschaft
opulent lat. Reichlich üppig
ostentativ herausfordernd, prahlend
P
Pankration gr. Ring und Faustkampf
para gr. bei, neben, entgegen, falsch, Vogel
Paradigma gr. Beispiel Muster
Paradoxon gr. Widerspruch
Paralogie Vernunftwidrigkeit
Paraphe, paraphieren gr. Namenszug, Namenszeichen
Paravent fr. Ofenschirm
pathogen krankheitserregend
Pathologie Krankheitslehre
Partizipation partizipieren Teilnahme
Pentagon gr. Fünfeck
Permutation Bildung aller Zusammenstellungen, die aus einer bestimmten Anzahl von Elementen möglich sind 
Pendant fr. Gegenstück Ergänzung
Philanthrop griech. Menschenfreund
Phobie gr. med. krankhafte Angst
Pietät von lateinischen pietas und bedeutet Respekt und Ehrfurcht
Plädoyer zusammenfassende Rede im Gericht
Plebiszit   lat. Volksbeschluss, Volksabstimmung
Pogrome Judenverfolgung Reichskristallnacht
polyglott vielsprachig
Posterität Nachkommenschaft
postulieren etwas fordern oder zur Bedingung machen, eine grundsätzliche Annahme oder Voraussetzung aufstellen
posthum nach jemandes Tod erfolgend, nachträglich geschehend
präjudizieren lat. der richterlichen Entscheidung vorgreifen
Potentaten Herrscher (auch Potentat) ist das Oberhaupt eines Stammes, Volkes, Reiches oder Landes                                                             
Premium Werbegeschenk Web Zugang
Pouvoiar fr. Genehmigung Können                                             
Präferenz Vorzug Vorrang
Präsenz Gegenwart Anwesenheit
Primat Biol. Herrentier
Präzedenzfall Beispielsfall
profan lat. weltlich unheilig
Prosperität lat. Wohlstand Aufschwung
Proband (der zu Erweisende), Testperson, jemand für den eine Ahnentafel aufgestellt werden soll
probat erprobt, bewährt
proprietär zugehörig, eigen, im juristischen Sinne ist der Begriff „proprietär“ gleichbedeutend mit „urheberrechtlich geschützt“.
Proprietär in Eigentum befindlich.
Prohibition prohibitiv verhindernd, abhaltend, vorbeugend Verbot von Alkoholherstellung
Psychose Seelenstörung Geistes- oder Nervenkrankheit
Procedere Verarbeitungseinrichtung  Vernunft, Einsicht
Purgatorium Fegefeuer
R
Räson fr. Vernunft Einsicht
räsonieren staatspolitisch denken
Refektorium   Speisesaal in Klöstern
Refugium lat. Zufluchtsort
regredieren Ableitung von Regression
Regression Rückbildung, Rückführung,  Rückgriff
Rekonvaleszent lat. Genesender
relevant lat. wichtig
Resumme
inhaltliche Zusammenfassung mit eigener Wertung und/oder Schlussfolgerungen
retrograde Medizin: zurückreichend, zurückliegend
S
Sodomie (vom neulateinischen Sodomia) ist ein religiöses, christliches Konstrukt für sündiges, angeblich widernatürliches Sexualverhalten, das nicht der Fortpflanzung in der Ehe dient
sublim erhaben, verfeinert
Substrat lat. Unterlage Nährboden Substanz
Subversion verborgen gehaltene, auf Umsturz gerichtete Aktivität
Sund Meerenge
Surre arab. früher jährlich mit der Pilgerkarawane nach Mekka geschicktes Geldgeschenk
Syndrom gr. med. Krankheitsbild
T
Tektonik gr. Lehre vom Zusammenfügen von Bauteilen, geol. Vom Bau der Erdkruste mit ihren inneren Bewegungen
temporär zeitlich begrenzt
Terminus lat. Fachwort
Transvestiten anderst geschlechtlich neigend
trivial abgedroschen
Troika russ. Dreigespann
Tutor lat. im römischen Recht für Vormund
U
unisono lat. im Einklang
V
vakant lat. leer, erledigt, unbesetzt, offen frei
Vakanz freie Stelle mdal. (mundartlich)  für Ferien
Valorisierung staatl. Preisbeeinflussung zugunsten der Produzenten,
Valor lat. Wert Gehalt valorisiert
Vanitas Eitelkeit
vehement lat. heftig ungestüm
Verdikt lat. Urteil
Verifikation lat. Bewahrheitung Beurkundung verifizieren
Vinkulierung ähnlich einer Hypothek, ohne Grundbucheintragung der Gläubiger ist die Bank Grundstücksbankverpfändung
virtuell fr. scheinbares Bild Optik
Vision lat. Phantasievorstellung, Gesicht, Erscheinung, geistige Schau
virulent lat. krankheitserregend
Voting Abstimmung
X
Xenophon griech. Philosoph
Xenophopie Fremdenangst
Xenos Käfergattung
Z
Zephir griech. sanfter, milder Südwestwind, feines Baumwollgewebe
Wörter Allgemein Ende Anfang
  
BLÜTEN PHRASEN SCHÖNIGUNGEN UMSCHREIBUNGEN Ende
A B C D E F G H I K L M N O P Q R S T U V W Z
A
Agnostiker eine geringfügige Abschwächung zum Atheist
Amnesie gr. Mangel an Erinnerungsvermögen
an und für sich
Anarchie leitet sich aus dem Griechischen (αναρχία "Führerlosigkeit") ab und bedeutet eigentlich Abwesenheit von Herrschaft durch einzelne ("Führer").
Anatom gr. Zergliederer
Anomalie gr. Abweichung von der Regel
Aphasie gr. Sprachverlust Sprachstörung
Aporie
Austrokoffer  
B
Banause aus gr. Banausos gemein niedrig ohne Kunstverständnis
beheimatet
Blasphemie Gotteslästerung
Blablaphonie
Bredoulle fr. Verlegenheit, Bedrängnis
C
Chuzpe hebrä. Frechheit, Dreistigkeit
Camouflage fr. Mummerei Tarnung  
D
Dämagoge gr. Volksverführer
Defraudant lat. Betrüger, Unterschlager; Traumdeuter
Déjà-vu-Erlebnis

delektieren ergötzen
Desaster fr. Unstern, Missgeschick, Zusammenbruch
desavoieren fr. bloßstellen, im Stich lassen
Diabolo Spielgerät Teufel
Diskredit lat. übler schlechter Ruf diskreditieren in Verruf bringen
Diskussion auf emotional oder normativer Ebene
E
Ich muss ehrlich sagen
eigentlich
entkammerisiert
Ethnische Säuberung Entfernen einer ethnischen oder religiösen Gruppe aus einem bestimmten Territorium.
Eklat, eklatant fr. Aufsehen erregendes Ereigniseloquent lat. beredt Eloquenz
Ersatzstoffe und Nachmachungen,
Epigonen, Generika, Plagiat, Substrat, Simili, Surrogat, Voodoo
erwartungsgemäß
Expropriation lat. Enteignung expropriieren stehlen
F
fahrlässig gemeingefährlich
Finanztechnische Begünstigen auf Sonderkonten - Bestechungsgelder
Fisimatenten Umständlichkeiten ugs für leere Ausflüchte Mehrz.
Flexibilisierung Schlechterstellung Arbeit Einsparung
Freisetzung Kündigung
Frondo Auflehnung
Furor lat. Wut
Furore ital. Rasende Beifall Leidenschaftlichkeit umgangssprachlich ugs. aufsehenerregenden Beifall erringend
G
Generika wirkstoffgleiche Nachahmung
Genozid Völkermord
geschönt
H
Häresie Abspaltung vom Glauben Irrlehre
Hegemonie gr. staatliche Vorherrschaft
Hinterziehung
Hybris
(gr. Anmaßung, Überheblichkeit) bezeichnet eine Schwäche der Hauptfiguren in griechischen Tragödien
I
Illuminat lat. Angehöriger verschiedener Geheimverbindungen, besonders des freimaurerischen Illuminatenordens
Inhumane Züge, für Bombenabwurf (Wehrmacht Ausstellung)
Inkrimination lat. Anklage Beschuldigen inkriminieren
Inquilin lat. Schmarotzer
invantil lat. kindl. unterentwickelt
Irritation Bei der Eingabe von »Frau in der Gesellschaft« in die Büchersuchmaschine - erscheint »Eine Frau ohne Bedeutung«
K
Kakofonie Häupl + Lopatka
konterakariert
Kalamitäten, kalmieren   lat. schlimme Verlegenheit, Übelstand, Notlage
Die Kirche im Dorf lassen
kollateral lat. (Bot.: nebensächlich; seitlich)
Kollateralschäden milt. Terminus Zivilbevölkerung im Krieg, ungeplante Schäden bei militärischen Einsätzen, vor allem der Tod von Zivilpersonen 
Konstribution veral. Kriegssteuer, Beitreibung
Konterfei veralt. Abbild, Bildnis (Münzenbild) Gesicht
konvertieren lat. Glaubensumkehr
Kotau chin. demütige Ehreerweisung
Kupidität lat Begierde, Lüsternheit
L
Lamento Lamentation Lamenti Ach und Weh Elegie Gejammer Gejaule Geklage Geschrei Gestöhn Gewimmer Gewinsel Händeringen Jammer Jammergeschrei Jammerrede Klagen Klagegesang Klagegeschrei Litanei Schluchzer Seufzer Stoßseufzer Wehgeschrei Wehklagen Wehklage
Lappalie Kleinigkeit
lavieren niederl. sich durch Schwierigkeiten hindurchwinden
lediglich

Lesebestätigung Nicht gelesen: Parlament und Hofburg (Mail)
Liaison fr. nicht standesgemäße Verbindung (Liebschaft)
Liquidität Verhältnis Verhältnis der Verbindlichkeiten eines Unternehmen zu den liquiden Vermögensbestandteilen liquid flüssig fällig verfügbar für Gelder Forderungen
Lemur geistiger Halbaffe
M
Malversation engl. Veruntreuung  Missführung im öffentlichen Bereich Parlament Terminus
Mammon aram. abschätzig für Reichtum
Manie gr. Such, Besessenheit, Leidenschaft, Liebhaberei, Raserei, Wahnsinn
mehr oder weniger
Menetekel  den Untergang verkündende Worte aramäisch (syrisch) Warnungsruf
molestriert lat. belästigen beschwerden
monieren lat. mahnen rügen
monomanisch punktförmige Wahnvorstellung
Moratorium lat. befristete Stundung von Schulden
Mimykri engl Nachahmung wehrhafter Tiere durch Nichtwehrhafte
N
naja
Nakba arab. Katastrophe
naturgemäß
natürlicher Abgang Fehlgeburt, Pension, Tod 
Nekrophilie negrophil bösartig Philistertum
Nepotismus Vetternwirtschaft eine übermäßige Vorteilsbeschaffung durch bzw. für Familienangehörige, Familienmitglieder bzw. Verwandte.
Nihilismus bedingungslose Verneinung (Glauben)
O
Obstruktion lat. Verschleppung der Arbeiten, Verzögerungstaktik, Verhinderung der Beschlussfassung
Okkupation oder Besetzung es wird ein Gebiet oder Staat durch einen anderen militärisch besetzt und befehligt, ohne dass dadurch die Okkupationsmacht völkerrechtlich zur legalen Exekutive wird
Opponent lat. Gegner im Rednerstreit
Opprobation lat. veralt. für Beschimpfung Genehmigung Zulassung
Oppression lat. Unterdrückung Med. Beklemmung
Ostentation, ostentativ Schaustellung Prahlerei, herausfordernd
P
Paradoxon paradox gr. Widersinnigkeit
Paria tam. angloind. Kastenloser, europ. Ausgestoßener Entrechteter
Pandur ung. Leibdiener, leichter Fußsoldat
perfide lat. treulos tückisch
Perfidie perfid  lat. - fr. treulos hintelistig  tückisch Handlungen einer Person oder Personengruppe bezeichnet, die vorsätzlich das Vertrauen oder die Loyalität einer anderen Person oder Personengruppe ausnutzen.
Persiflagen parodistische Technik der Übertreibung fr. Verspottung persiflieren
pervertiert vom Normalen abweichend
Phlegma gr. Ruhe, Geistesträgheit, Gleichgültigkeit
Phraseologie
Pietismus schwärmerische Frömmigkeit
Plagiat lat. Diebstahl geistigen Eigentums
Plebejer lat. Angehöriger der niedrigen Schichten Bestatter
plebejisch ungehobelt ungebildet
Popanz slaw. vermummte Schreckensgestalt ugs. Marionette, Strohpuppe
Posteriora lat. scherzhaft für Gesäß
prononcieren fr. scharf aussprechen
Q
Querele lat. Streit
R
Restant rückständiger Schuldner, Ladenhüter, im gemeinen Leben, derjenige, welcher mit seiner schuldigen Bezahlung entweder ganz oder doch zum Theil zurück ist, besonders in Bezahlung obrigkeitlicher Abgaben
renitent lat. widerspenstig
S
Sakrileg die Entweihung von etwas Heiligem oder ein Vergehen dagegen und allgemein ein religiöser Frevel
Schein und Sein
Schiefe
Optik
Schimäre gr. Trugbild Hirngespinst
sozusagen
Sprengstoffattentat mit tödlichen Folgen (Lucona Proksch)
Die normal Sterblichen, die abnormal Sterbenden sind Besondere.
Die sterblichen Überreste vom Spiegelgrund ORF Zitat, Kaprun, Königsmutter
So stimmt das nicht
Surrogat lat. Behelf Ersatzmittel
Subversion lat. Umsturz subversiv zerstörend
T
Tartüff Heuchler Molier
trivial lat. abgedroschen
U
Unflätigkeit Negativum
Eine dem Milieu bedingt Unmutsäußerung
Unregelmäßigkeiten
V
Vendetta ital. Blutrache
Verbalinjurie Beleidigung in Worten
vorerst
Voyeur fr. Befriedigung durch zuschauen bei sexuellen Betätigungen
W
Das ist nicht die ganze Wahrheit
Wie auch immer
Z
zumindest
zunächst
Blüten Ende Anfang
   
GÖTTERMYTHOS   A B C D E F G H I J K L M O P R S T U V W X Z  Ende
A
Achilles gr. Sagenheld (Ilias von Homer) Vater Peleus, Mutter Meeresgöttin Thetis, Fluß Styx unverwundbar A. tötete Hektor im trojanischen Krieg durch einen von Apollo gelenkten Pfeilschuss des Paris in die Ferse (Achillesferse)
Admetos Sohn Pheres, König zu Pherai, ihm diente Apollon ein Jahr in Liebe als Hirte
Agamemnon aus dem Tantalos - Geschlecht König von Mykene, Feldherr der Griechen im trojanischen Krieg, nach der Heimkehr von Gattin Klytaimnestra u. deren Geliebten Aigisthos erschlagen, der Sohn Orestes tötete beide, die Orakelstelle in Delphi war ihm geweiht.
Äolus gr. König der Winde
Aphrodite gr. Göttin der Schönheit, Liebe des Frühlings u. der Fruchtbarkeit, röm. Venus nach dem griechischen Glauben entstieg sie den Meere (die Schaumgeborene auch als Meeresgöttin verehrt) ihre Dienerinnen sind die Göttinnen der Anmut
Apollo gr. röm. Phoibus, Gott der Dichtkunst, gr. Gott des Lichtes, Sohn des Zeus, Weisheit, Weissagung, Dichtkunst, als schöner Jüngling mit der Leier dargestellt schützt Sänger u. Dichter
Alceste, Alcestis 124. Planetoid
Amathusia Aphrodite
Ambrosia Homer nach der gr. Sage Götterspeise die mit dem Göttertrank Nektar Unsterblichkeit verleiht. Speise der Götter, 193 Planetoid
Amoretten für Eros
Anadyomene die auftauchende Aphrodite aus dem Meer
Andromache der 175 Planetoid, Gemahlin von Hektor, nach der Eroberung von Troja: Pyrrhus dann Helenos Hektors Bruders Frau
Ares gr. Sohn Zeus u. Hera Gott des Kampfes, seine Schwester Eris die Göttin des Streites begleitet ihn
Argonauten Besatzung des Schiffes Argo zur Holung des g. Vlies
Ariadne gr. Tochter des Minos König von Kreta, der Ariadnefaden half dem Theseus nach Tötung des Minotaurus aus dem Labyrinth, Thesseus musste sie dem Dionysos abtreten der sie unsterblich machte
Artemis gr. Göttin der Jagd, Diana, Schwester Apollos 
Asteria Göttin der Sterne Mutter von Hekate
Atlas gr. vom Göttergeschlecht der Titanen Bruder von Prometheus, wegen den Kampf der Titanen gegen die Götter des Olymp zum tragen des Himmelsgewölbe verurteilt
Atreus Vater von Agamemnon u. Menelaos, tötet die Kinder seines Bruders Tyrestes u. setzt sie ihm als Speise vor Nachkommensfluch der Atriden
Avernus Averner See ital. Kratersee, Homers Eingang in die Unterwelt
Augias sagenhafter König mit Stallungen voll Mist den Herakles in einen Tag wegschaffen sollte. Es gelang ihm indem er einen Fluss durch den Stall leitete. Augiasstall ist eine unsaubere Sache
Aurora röm. Göttin der Morgenröte
B
Bacchus Name für den gr. Gott Dionysos, er wurde zuerst als Gott der Fruchtbarkeit verehrt, später als Gott des Weines u. der Fröhlichkeit, Gott der schwellenden Triebkraft, der Natur u. der Ekstase
Behemoth hebr. Großtier Name des Nilpferdes
C
Ceres alt ital. Göttin der Feldfrucht, gr. Demeter
Chamäleon Sternbild Wurmzüngler, Eidechsengattung, veränderlich
Circe, Tsirse, Kirke   gr. Zauberin, die Gefährten Odysseus in Schweine verwandelt
Cocytus, Kokytos für Koktos Strom des Weinens u. des Klagens
Cythere Beiname der Venus
D
Demeter gr. Göttin der Fruchtbarkeit, besonders der Ackerfrucht, röm. Ceres mütterliche Erdgöttin
Delos Insel Geburtsstätte von Apollo u. Artemis
Devotion lat. Gottergebenheit devot gottergeben unterwürfig
Devotionalien der Andacht dienenden Gegenstände
Diane nach Bedeutung u. Sprachform die weibliche Paralelle (Genitiv Dios) zu Zeus, wurde noch in späterer Zeit zu Dodana als Gemahlin des Zeus verehrt 106 Planetoid sowie Saturnmond
Diogenes Zeitgenosse des Alexander des Großen, Gründer einer philosophischen Schule, die man nach seinem Spottnamen Kyon (Hund) Kyniker nannte Zyniker, Bedürfnislosigkeit, höchste Weisheit, wohnte in einem Fass. ”Fordere was du wünschest aber geh mir aus der Sonne”
Diokletian Klezian blutiger röm. Kaiser
Dionysos Name für den röm. Gott Bacchus, er wurde zuerst als Gott der Fruchtbarkeit verehrt, später als Gott des Weines u. der Fröhlichkeit, Gott der schwellenden Triebkraft, der Natur u. der Ektase
Dioskuren Faustkämpfer Kastor u. Roßbändiger Polydeukes (Pollux), Zwillingssöhne des Zeus u. der Leda, ein schöner Doppelstern im Zwilling Morgen u. Abendstern
Deukalion mythische Vater des Hellen und der Stammvater der Hellenen, Sohn des Prometheus, Gemahl der Pyrrha
E
Eden für Paradies
Elohim Gott Israels, Gottheit übermenschliches Wesen
Elektra gr. Schwester der Iphigenie u. des Orestes
Elysium ein gesegnetes Gefilde am Westrand der Erde (Selige)
Enelyson, Elysia   Ort wo der Blitz einschlug
Erato gr. Muse der Liebesdichtung
Eris gr. Schwester des Ares Göttin des Streites Göttin der Zwietracht, den goldenen Apfel der schönsten unter den Göttinnen, Zankapfel – Urteil des Paris
Erinnyen lat. Furien, Dienerinnen der Gerechtigkeit u. Rächerinnen jedes Frevels
Eros gr. lat. Amor u. Cupido, Personifikation der Liebe, Sohn der Aphrodite verwandte Gestalten Himeros u. Pothos, Verlangen u. Sehnsucht.
Eumeniden, Erinnyen gr. die grollenden Rachegöttinnen im Dienst Hades (um sie fernzuhalten die Eumeniden die Wohlgesinnten)
Euphorion Periodika Wanderer
Eurydike Gemahlin Orpheus
Evoe lat. Jubel beim Fest des Dionysos auch Beiname dieses Gottes (lat., aus der spätern Aussprache des griech. euoi), Jubelruf bei Bacchusfesten.
Exerzitien geistige Übungen religiöser Art
F
Faun Männerkörper mit Hörner u. Tierfüßen
Furien Rachegöttinnen der Römer Erinnyen
G
Gaia gr. Göttin der Erde des Wachstums u. des Gedeihens
Ganymedes Mundschenk des Zeus, Raub des G. Gemäldes von Corregio, Rembrandt, Thorwaldson in Marmor
Golem hebr. durch Zauber erweckte menschl. Tonfigur jüd. Sage
Golgotha hebr. Schädelstätte Hügel vor dem alten Jerusalem.
Gorgonen gr. weibl. Ungeheuer, deren Blick jeden zu Stein werden ließen
H
Hebe gr. Göttin der Jugend, Gemahlin des Herakles
Hades gr. Gott der Unterwelt mit den Errinnyen, der finstere unzugängliche Bruder des Zeus u. des Poseidon wo die Seelen ohne Erinnerungen leben, mit dem Fluss Styx, der Fährmann ist Charon, er bekommt den Obolus eine Münze
Hekate Tochter des Titanen Perseus u. der Sternengöttin Asteria die am Himmel hinwandelnde Mondgöttin der Geister u. Zauberkunst, dreigestaltige Darstellung, Schützerin der Wege, besonders der Scheidewege lat. Trivia Dreiweggöttin an Toren u. Türen, Torhüterin des Hades 
Hektor trojanischer Held bei der Belagerung von Troja, nach Homer von Achilles getötet.
Helenen Griechen
Helena Gemahlin des Königs Minelaos von Sparta von Paris entführt, wegen ihr entbrannte der Krieg um Troja
Hellas Griechenland
Helios gr. Sonnengott sieht u. hört alles
Hephaistos gr. lahm u. hässlich zur Welt gekommen, die Mutter Hera warf ihn ins Meer, Thetis nahm ihn auf u. zog ihn groß, Gott des Feuers Schmied
Hera Frau von Zeus als Göttermutter beschützt sie besonders die Frauen
Herakles lat. Herkules gr. Held u. Halbgott, Sohn des Zeus. Als Jüngling wurde ihm vom König Mykene 12 Aufgaben, die er alle löste, gestellt (Augias, Hesperiden) Vorbild der männlichen Kraft u. Tugend, schwere Arbeit Herkulusarbeit
Heroen für Heros gr. Held
Hermes gr. Windgott, Götterbote Sohn des Äthergottes Zeus u. der Regenwolkengöttin Maia (einer Pleade), stahl die von Apollon gehüteten Götterrinder, Seelenführer Traum- u. Schlafgott, Befruchter wird auch als Phallus dargestellt germ. Wodan (Odin) ind. Vaju u. Marut, röm. Mercurius, auch Logios Gott der Redegewandtheit, schützt Kaufleute, Wanderer u. auch Diebe
Hesperiden Töchter des Atlas u. der Hesperis, der Göttin der Nacht, mit Hilfe eines schlaflosen Drachen hüten sie die goldenen Äpfel der Hera, das Hochzeitsgeschenk der Erdgöttin Gaia, durch List gewinnt Herkles die Äpfel
Himeras gr. Personifakation des Liebesverlangen
Homer   gr. blinder Dichter 800 v. Chr. Epen Ilias, Odyssee, größter Dichter der Weltliteratur
Horen   gr. myth. Töchter von Zeus u. Themis: Dike, Eunomia, Eirene Göttinnen der Jahreszeiten
Hydra, Hyder gr. Sage neunköpfige Schlange deren Köpfe immer nachwuchsen. Herakles tötete sie indem er die Wunde nach dem Abschlagen jedes Kopfes ausbrannte, jenaische Schlange
Hyperion Beiname des Sonnengottes Helios, der oben am Himmel wandelnde Name eines Titanen, auch Saturnmond
Hybride lat. von zweierlei zweifelhafter Herkunft
I
Ibykus gr. Lyriker, fahrender Sänger 6000 Jahre v. Chr., Schiller Ballade ”die Kraniche des Ibykus”
Ikaros Sohn des Paidales o. Dädalos
Ilias eines der beiden größten Epen des Homers, Klagelied über eine Menge von Unglücksfällen
Inferi Bewohner der Unterwelt
Inferien (inferiae) Totenopfer
Inferno Hölle
Ionier ein ausgedehnter Zweig des gr. Volkes
Iphigenie Tochter des Agamemnon, dieser wollte sie opfern um die Göttin Artemis zu besänftigen, sie entrückte in das Land der Taurer, rettet dort den Bruder Orestes, floh mit ihm nach Attika, Dramen von Euripides, Racine, Goethe, Hauptmann, Oper von Gluck, Gemälde von Feuerbach.
Iris bei Hesiod Tochter des Thaumas (Meeresgott) u. der Orkeanide Elektra, Schwester der Horpyien, jungfrauliche Göttin, Botin von Zeus u. Hera, Regenbogen, 7. Planetoid
Isa arab. Jesus
Isthmus die Landenge von Korinth
J
Janus, janusköpfig   römischer Gott der Türen u. des Anfangs, doppelgesichtiger Männerkopf
Jason gr. Held der Argonauten Jason Führer beim Raub des g. Vlies
Jupiter röm. Himmelsgott, gr. Zeus, größter Planet
Justitia röm. Göttin der Gerechtigkeit, gr. Themis
Juventas röm. Göttin der männlichen Jugend
K
Kamänen, Comenae Göttinnen der Quellen, die zum Weissagen begeisternde Kraft der Quellen, (Camenae, unlat. Kamönen), altital. Göttinnen, singende und weissagende Quellnymphen, unter denen die berühmteste Egeria (s. d.) war. Die römischen Dichter übertrugen dann den Namen häufig auf die Musen, mit Recht, insofern auch diese ursprünglich Quellnymphen
Kalchas gr. ein Seher u. Priester, der den Willen der Götter verkündet
Karthago Stadt im Altertum an der Nordküste Afrikas, in der Gegend des heutigen Tunis
Kastor Dioskuren Faustkämpfer Kastor u. Roßbändiger Polydeukes (Pollux), Zwillingssöhne des Zeus u. der Leda, ein schöner Doppelstern im Zwilling Morgen u. Abendstern
Kyklopen gr. lat. Zyklopen einäugige Riesen
Kokytos lat. Cocytus ein Nebenfluß des Acheron Strom des Weinens u. des Klagens, in Epirus wurde wie eigentümliche Kulte zeigen schon früh mit Unterwelt in Beziehung getreten
Kongregation lat. geistl. Vereinigung
Kronide Sohn des Kronos, namentlich Bezeichnung für Zeus
Kronos gr. Sonnen- Wetter u. Erntegott
L
Leda a.)Tochter Thestias o. Thespias u. d. Laophante, o. Tochter Kerberos   Hund mit drei Köpfen
Gauklos u. Panteidya, Gemahlin des spart. Königs Tyndareos, gebar nach Homer die Dioskuren Kastor u. Polydeukes u. die Klytaimnestra, dem Zeus aber die Helena
Leier, Lyra kleines Harfeninstrument mit 4 – 6 Saiten, Sternbild am nördlichen Himmel
Lethe gr. Sage Strom der Unterwelt aus dem die Verstorbenen Vergessen tranken
Leto gr. Göttin Tochter des Titanen Koios u. d. Phoibe, Schwester der Atseria, von Zeus Mutter des Zwillingpaares Apollon u. d. Artemis, Nebenfrau von Zeus, 68 Planetoid
Luna röm. Mondgöttin, lat. Mond
M
Manelaos gr. König v. Sparta Gemahl der Helena
Manto Seherin mants gr. Der Wahnsinnige kann in die Zukunft schauen
Maria Magdalena Bibel Ehebrecherin
Medea zauberkundige Tochter des Königs Aietes von Kolchis, half Jason das goldene Vlies zu rauben, Jason wollte nach 10 Jahren Kreusa die Tochter Königs Kreon v. Korinth heiraten. M. schickte ihr ein Feuerkleid, ermordete ihre zwei Kinder u. floh mit einem Drachenwagen in die Heimat
Merkur röm. Gott des Handels, der sonnennächste Planet Umlaufzeit 88 Tage
Metamorphosen Verwandlung Umgestaltung
Metöken gr. Die Zugewanderten
Minotaurus tauros Stier gr. Fabelwesen halb Mensch halb Tier, Männerkörper mit Tierkopf u. Schwanz im Labyrinth des Königs Minos
N
Najaden gr. nao fließen die Nymphen., Quellenn., Bachn., Seenn., sie gelten als Töchter des den Regen sendenden Zeus.
Nektarquellen nach der gr. Sage Trank der Götter der mit der Götterspeise Ambrosia Unsterblichkeit verleiht.
Nephele gr. die Wolkenkönigin
Neptun röm. Meeresgott, Poseidon, einer der 5 äußeren Planeten
Nimbus lat. Heiligenschein, Ruf Ansehen, Wolke in 1500 – 2000 m Höhe
Nymphen gr. weibliche Naturgottheiten, Töchter des Zeus Jungfrauen Wassernajaden, Bergn. Oreaden, Baumn. -Dryaden, Meern. Nereiden
O
Obelisk gr. kleiner Spieß, ägypt. Monumente viereckig monolithischer Granitpfeiler bei Tempeleingängen
Oberon Elfenkönig, Shakespeare, Wieland, Versepos, C. M. v. Weber Oper
Ödipus gr. Sohn des Königs von Theben, Orakelspruch tötet Vater heiratet Mutter Jakaste, Tragödien Aischylos, Sophokles, Euripites, Voltaire Verfasser des Schauspiels (ohne Artikel)
Odysseus König v. Ithaka führt die Griechen beim Kampf um Troja, die Heimfahrt wird eine Irrfahrt von 10 Jahren, Homer Epos Odyssee
Orakel lat. Schicksalsspruch Götterspruch Weissagung Orakelstätte der Tempel des Apollo zu Delphi, alt gr. Stadt am Südhang des Parnass mit dem Tempel Apollos, die Priesterin Pythia saß dort mit einem dreibeinigen Stuhl über einen Erdspalt, aus dem betäubende Dämpfe stiegen. Vor allen großen Entscheidungen holten die Griechen in Delphi Rat u. Antwort (orakelhaft Mehrdeutung)
Orestes Sohn Agamemnon u. Klytaimnestra, tötet Mutter, versöhnt die Rachegöttin durch holen des Bild der Artemis aus Tauris, traf dort Iphigenie floh mit ihr nach Attika, Dramen Sophokles, Euripites, Racine, Goethe, Hoffmannsthal.
Orion nach der Odyssee ein berühmter Jäger der gleich anderen Heroen seine Beschäftigung auch nach dem Tode in der Unterwelt fortsetzt, nach seinem Tod ward O. nebst seinem Hunde Sirius an den Himmel versetzt, wo eines der glänzendsten Sternbilder zwischen den von ihm gejagten Plejaden u. dem Hasen seinen Namen führt, es ist besonders leicht zu erkennen an 3 Sternen zweiter Größe, die am Gürtel in gerader Linie nahe zusammenstehen u. als Jakobsstab bekannt sind
Orkus lat. Totenreich, Hades
Orpheus   gr. Sänger der selbst Bäume, Felsen u. Tiere gezauberte, holte seine früh verstorbene Gattin Eurydike aus der Unterwelt zurück. Da er ein Verbot aus Sehnsucht nicht aushielt musste sie zurück, Oper v. Gluck Orpheus u. Eurydike, Operette v. Offenbach Orpheus in der Unterwelt, Gemälde von Feuerbach
Ovid Ovidius röm. Dichter 43 v. Chr. - 17 n.Chr. Metamorphosen
P
Paian lat. Päan der Götterarzt Apollon, Helios, Asklepios u. Zeus führten ihn als Beiname
Pallas Athene Tochter von Zeus Göttin der Weisheit
Paris Sohn des Königs Priamus von Troja, Prinz von Troja entführte Helena die Gattin des Königs Minelaos u. verursachte den Trojanischen Krieg. Zankapfel Urteil zwischen Hera, Athene u. Aphrodite, Paris gab den Apfel Aphrodite, die ihm Helena die schönste Frau der Welt versprochen hatte
Patroklos nach Homers Ilias Waffengenosse des Achilleus Sohn des Argonauten Menostios
Pegasus Pferd mir Flügel
Pelops Sohn des Tantalus
Penelobe Gattin v. Odysseus Gattentreue
Pergamas Ilias Name der Burg von Troja
Perikles 500 - 429 v. Chr. an der Pest gestorben athenischer Staatsmann im goldenen Zeitalter der Griechen
Perseus Sohn des Zeus u. Danae, schlug Medusa das Haupt ab u. befreite Andromeda heirate sie, Sternbild am nördlichen Sternenhimmel Polyphem gr. ein Kyklop, der Sohn des Poseidon
Phalax gr. dichtgeschlossene Schlachtordnung
Phönix heiliger Vogel stürzt beim nahen des Todes ins Feuer u. steigt verjüngt empor
Pluto röm. Gott der Unterwelt, Bruder des Zeus Frau Perserpina, die er geraubt haben soll, der von der Sonne am weitesten entfernte Planet der zum Sonnenumlauf 248 Lichtjahre braucht
Poseidon gr. Bruder des Zeus Gott des Meeres seine heiligen Tiere Pferd u. Delphin
Priamos   letzter König von Troja
Prometheus ein Spross des Alten Göttergeschlechts der Titanen, der Versorgliche
Proserpina gr. Persephome Tochter der Ceres (Demeter)
Phidias gr. Bildhauer, Bau der Akropollis
Philadelphia Name verschiedener antiker Städte für Amman u. Alaschehr
Philoktetes sagenhafter Bogenschütze beim Kampf um Troja, Sophokles Trauerspiel
Philomele Tochter des Pandions Schwester der Prokne Entehrung, 196 Planetoid
Phlegethon gr. der Flammende, Feuerflammende, ein mysthischer Strom der Unterwelt
Phöbos (Gedicht) Phoibos Beiname von Apollos
Phytagoras griech 600 J. v. Chr. Mathematiker
Pollux Faustkämpfer Kastor u. Rossbändiger Polydeukes (Pollux), Diskuren Zwillingssöhne des Zeus u. der Leda, ein schöner Doppelstern im Zwilling Morgen u. Abendstern
Polykrates Sohn Aakes aus Samos besiegte Milet u. Lesbos, Schiller Gedicht
Psyche gr. Hauch, Atem, Seele, Mädchen mit zarten Schmetterlingsflügeln
Pygmalion sagenhafter Bildhauer aus Cypern, er verliebte sich in eine von ihm geschaffene Figur Aphrodite er erweckte sie zum Leben
Pyramus u. Thisbe   gr. Sage ein Paar, das durch die Feindschaft der Eltern den Tod fand
Pyrrhus König von Epirus, Griechenland der um 300 v. Chr. In Unteritalien gegen die Römer kämpfte u. mehrere Siege errang, die jedoch für ihn so verlustvoll waren, dass er abziehen mußte. Zu teuer erkämpfte Siege Pyrrhussiege
Pythia gr. Priesterin des Orakels zu Delphi
R
Ragnarök die Götterdämmerung germ. Götter
S
Saturn röm. Gott der Aussaat gr. Kronos, zweit größter Planet unseres Sonnensystems
Satyr für Satyrn göttliches Wesen niederer Art, den Panen u. Selenen verwandt, die ständigen Begleiter des Dionysos, zur Arbeit untauglich, mutwillig, feige, neckisch, lüstern, stellen gern den Nymphen nach
Schimäre  Chimäre Löwe mit Ziegenkopf u. Schlangenschwanz, Unwahrheit
Seladon, Celadon für einen schmachtenden Liebhaber, Romanfigur des Astree
Selene Luna Mondgöttin Tochter von Hyperion Schwester des Helios u. der Eros Ehemann Sonnengott o. Zeus o. Endymion Spenderin des Taues
Semele Tochter des Kadmos u. der Harmonia aus Theben, von Zeus geliebt Sohn Dionysos durch ihn wurde sie aus der Unterwelt als Thione die Daherstürmende auf den Olymp versetzt, 86 Planetoid
Seraphim Einz. Seraph hebr. in der Vision des Propheten Isaias Wesen mit 6 Flügel die den Thron des Jahves umschweben u. 3 x heilig singen. In der Kunst wird der S. nur mit Kopf u. 3 Flügelpaare dargestellt
Simonie Kauf und Verkauf von geistlichen Ämtern
Sirene Frauenkopf u. Körper mit Flügel u. Vogelfüßen
Sirenen Meernymphen welche die Menschen betören
Skylla u. Charybdis zwei Meeresungeheuer welche die Straße von Messina gefährlich machen, die Charybdis saugt dreimal am Tag das Meerwasser ein u. stößt es laut brüllend wieder hervor, ihr gegenüber haust auf einer Klippe die menschenfressende Skylla
Sphäre gr. Kugel
Sphinx Frauenkopf u. Körper mir Flügel u. Vogelfüßen
Styx Totenfluss der die Oberwelt von der Unterwelt trennt
Sylphiden gr. weibliche Luftgeister, männl. heißen Sylphen (Elementargeister)
Syrinx Nymphe von Pan verfolgt wurde in Schilf verwandelt, Schilfsflöte Panflöte
T
Tantalos König Stammhalter der Tantaliden, Alreus, Agamemnon, Menelaos u. Orestes, setzte seinen Sohn Pelops als Speise vor, in die Unterwelt verstoßen, Tantalosqualen Durst u. Hunger, etwas in Reichweite sehen aber nicht erreichen können
Tantalus f. Nimmersatt
Tartarus gr. Sage, Ort der Verdammten der tiefste Abgrund der Unterwelt
Telemach gr. Sohn des Odysseus, Sohn des in der Ferne Kämpfenden
Theseus tötete den Monotaurus im Labyrinth
Thrazier lat. Tracia gr. Thrake Durchgangsland von Europa nach Asien
Thyrsus gr. der in einen Fichtenzapfen auslaufende, mit Epheu u. Weinlaub, worunter öfter eine Lanze verborgen war, umwundene Stab Thysusstab der Mainaden o. Bachantinnen
Titanen gr. uraltes Göttergeschlecht Kinder des Uranos u. der Gaia
Titania Gemahlin des Oberon, einer der Uranusmonde
Tihanos Sohn des Laomedon o. Bruder desselben u. des Stymo, Bruder des Priamos, Gemahl der Eos hatte ihn seiner Schönheit wegen geraubt u. nach Anthiopien entführt, sie bat Zeus für T. Unsterblichkeit, vergaß aber zugleich ewige Jugend für ihn zu erbitten, als er nun alt wurde u. seine Glieder einschrumpften, seine Stimme nur noch wisperte, sperrte sie ihn ein Gemach oder verwandelte ihn in eine Ekade
Tribut gr. eine auferlegte Zwangsabgabe
Triton Eltern Poseidon u. Amphitrite der unteren Meeresgötter halb Fisch halb Mensch
U
Ulyssens Nebenform für Ulixes s. Odysseus
Urania Muse der Astronomie u. der Mathematik, himmlische Tochter des Zeus u. der Mnemosyne, Mutter des Linos von Appolon nach Catull Hymemois
Uranus 7 Planet unseres Sonnensystemes
Uranos gr. Himmelsgott
V
Venus röm. Göttin der Liebe u. Schönheit gr. Aphrodite, Planet, schon im Altertum als hellster Morgen u. Abendstern bekannt
Vlies gr. das goldene des geflügelnden Widders ein Zeusopfer
Vulcanus ital. Gott des Feuers nach seiner zerstörender Seite hin, gr. Hephaistos
W
Walhallas richtig Walhall nordische Göttersage, die Ruhmeshalle, in der die gefallenen Helden bei Gelagen u. Kampfespielen weiterlebten
Walpurga kath. Heilige Walpurgisnacht Hexennacht vor dem 1. Mai, der 256 Planetoid
X
Xanthippe Gattin des Sokrates
Z
Zerberus lat. gr. Kerberos ein dreiköpfiges hundeähnliches Ungeheuer, bewacht den Eingang zur Unterwelt Höllenhund.
Zeus der höchste aller Götter, thront am Olymp, Vater der Götter u. Menschen, schützt Fremde u. Hilflose
Zentaur gr. Zentaur Männeroberkörper, Pferderumpf
Göttermythos Ende Anfang
  
HOMONYM Gegenteil von Synonym
 Von Homonymen ist in der Sprachwissenschaft die Rede, wenn zwei Wörter eine unterschiedliche Bedeutung haben, dabei jedoch in Aussprache und Schreibung völlig übereinstimmen, z. B. Bauer (= Landwirt/Vogelkäfig), Schauer (= Regenguss/sich aufbauender Schrecken), Heide (= Landschaft/Nichtchrist). Substantive müssen dabei nicht unbedingt das gleiche Genus aufweisen, um als Homonyme durchzugehen. Und sie weichen auch in der Deklination des öfteren voneinander ab. In der Schwebe bleibt eine Aussage wie »Sie ist dem Laster gefährlich nahe gekommen« allerdings nur dadurch, dass der bestimmte Artikel im Dativ den Unterschied zwischen Maskulinum und Neutrum nicht preisgibt.
 Strittig ist, ob Homonyme nicht nur der Bedeutung, sondern auch der Herkunft nach verschieden sein müssen. Verlangt man, dass Homonyme verschiedener Herkunft sind, wären zwar der Heide und die Heide Homonyme, nicht aber der Schauer im Sinne von Regenguss und der Schauer im Sinne körperlich empfundener Angst, da beide Schauer der Herkunft nach aus derselben Wurzel stammen. Echte Homonyme wären demnach etwa das/der Golf, der/die Kiefer, das/der Laster, das/der Tau, die Kluft (= Kleidung/Spalte), kosten (= wert sein/nachschmecken). Keine echten Homonyme sind hingegen der Zug (= Eisenbahn/Miene/Windhauch/Aktion beim Brettspiel), der Bauer, der/die Hut, das/der Gehalt, der/die Kunde, der/die Weise, heißen (= genannt werden/befehlen).
 Übrigens: Auch wenn man sich nach heißen Strandtagen mit Sonnenmilch und aufblasbarem Ball des Nachts schließlich im mallorquinischen Ballermann zu einem Ball einfindet und sich dafür – selbstverständlich in spielerischer Absicht – einen Ballermann einsteckt, bewegt man sich mehr oder weniger gekonnt auf dem Terrain echter Homonyme.
Homonyme Ende
  
KUNST   A B C D E F H I K LITERATUR M N O P Q R S T U V W X Z Ende
A
Absolution Freispruch Sündenvergebung
Achäisch, Achäier altgr. Volksstamm, bei Homer Name aller Griechen
Ägide Schirmherrschaft
Acronyms Abkürzung Sonderfall
Alavismus lat. wiederauftreten von Eigenschaften
Altan ital. Balkon Söller
Antizipation Vorwegnahme z. B. von Tönen eines folgendes Akkords
Arie, Cavantine   Sologesangsstück mit Instrumentalbegleitung, kürzere Form der Arie
Arioso liedmäßiges Tonstück
Arte, Artefakt lat. Kunst, Kunsterzeugnis
Ästhetik Wissenschaft von den Gesetzen der Kunst, vom Schönen als dem vollkommene sittliche Erkenntnis, Phantasieschöpfungen, die Einheit des Bewußten u. Unbewußten, Natur u. Geist als Pole betrachtet, die sich in der Kunst ausgleichen.
Attitüde fr. Haltung innere Einstellung, Ballett eine Schlussfigur, geschickter Kunstausdruck im bedeutungsvollen Augenblick
B
Born dicht. Für Wasserquelle, Brunnen
Bragi (Skalde) nordischer Gott der Dichtkunst
C
Cavantine kürzere Form der Arie
Conclusio lat. vergleichend gleichsetzend Schlussfolgerung
crescendo ital. Musik anschwellend
D
Dadaismus nach kindersprachlichen Dada Kunstrichtung nach dem 1. Weltkrieg
Dialektik Kunst der Beweisführung
Dialog Zwiegespräch, Wechselgespräch
Diktum lat. Gesagtes, Ausspruch
Diktion Schreibart
Dogmatik wissenschaftliche Darstellung der Glaubenslehre
Dominante Musik die vom Grundton überwiegende Quinte
Dossier fr. Aktendeckelfr. Aktenheftbündel
Drama gr. Handlung
Duktus lat. Schriftzug Art Charakteristikum
E
Egalite, Liberte, Fraternite
Elea gr. Philosophie - Schule von Elea begründet
Epigonen gr. Nachgeborener Nachahmer
Epikur 341 – 271 v. Chr. Gr. Philosoph ”Das höchste Gut ist die andauernde Glückseligkeit
Episode Zwischenhandlung/Spiel, vorübergehendes nebensächliches Ereignis, Zwischenstück
Erato, Erate gr. Muse der leichten Dichtung, Liebesdichtung
Ethnographi gr. Völkerkunde
Etymologie gr. Ursprung, Geschichte u. Lehre von der Herkunft Wörter
Eumeniden sind die Wohlwollenden
Euripides 480 – 406 vor Christi, einer der größten Tragödiendichter, neben Aschylos u. Sophokles, von 92 Dramen sind 19 erhalten,
Euphorion Periodika Wanderer
Exegetik, Exegese   gr. Wissenschaft der Bibelauslegung
Exodus Auszug der Juden aus Ägypten, Tod
F
Fazit Ergebnis Schlußfolgerung
Feature en aktueller Dokumentarbericht für Film und Fernsehen
Fragment lat. Bruchstück, unvollendetes Werk
H
Herodot gr. Geschichtschreiber
Herold germ. Verkünder im Heer, Waltender
Heureka freudiger Ausruf nach einer gefundenen Lösung
Heuristik Lehre, Wissenschaft von den Verfahren, Probleme zu lösen; methodische Anleitung, Anweisung zur Gewinnung neuer Erkenntnisse.
Homer gr. blinder Dichter 800 v. Chr. Epen Ilias, Odyssee, größter Dichter der Weltliteratur
Hommage Würdigung
Homunkulus Verkleinerungsform von lat. homo, Menschlein Goethes Faust von Wagner erzeugter künstlicher Mensch
I
Ibis Storchenvogel
Ikone Kultbild der Ostkirche
Imagination lat. Einbildung
Index Register zum Buch
Intention lat. Absicht, Plan, Vorhaben
Itinerar lat. Fahrtenchronik Verzeichnis der Wegaufnahmen bei Forschungsreisen
Inkarnation Verkörperung Fleischwerdung Christi
K
Kant 1724 - 1804 deutscher Philosoph, Kritik der Vernunft u. der Urteilskraft
Kassuistik Haarspalterei Spitzfindigkeit, Moraltheologie
Katharsis Seelenläuterung, sittliche innerliche Reinigung, Fachwort der Lehre vom Trauerspiel u. der Psychologie
klandestin lat. veralt. Heimliche Ehe
Katachrese „Missbrauch, Gebrauch über Gebühr“) bezeichnet eine rhetorische Figur Klischee frz. Druck, Bildstock, Abklatsch
Kognition Erkenntnis
Kologquium lat. wissenschaftliche Unterhaltung Uni kleine Einzelprüfung
kongenial lat. geistesverwandt ebenbürtig Kongenialität
kognitiv (lat. cognoscere ,erkennen‘, ,erfahren‘, ,kennenlernen‘)
Kontinuität, Kontinuum lückenlos Zusammenhängendes, Stetiges, Fortdauer
Kontinuition, kontinuierlich lat. Buchwesen Fortsetzung, stetig, fortdauernd, unaufhörlich, durchlaufend
Kophta, kophtisch ein von geheimnisvollen Dunkel umgebener wundertätiger Meister aus Ägypten
Krypto kryptisch geheim, verborgen
Kryptogramm versteckt mit verborgener Nebenbedeutung
Krytographie psyhol. absichtslos entstandene Kritzelzeichnung oder Geheimschrift
M
Makulatur lat. Beim Druck schadhaft gewordene u. fehlerhafte Bögen, Altpapier, Abfall
Manierismen
Manierismus
Matinee   Morgenveranstaltung
Memento mori Mahnruf Erinnerung
Merlin Kind vom Teufel u. Jungfrau Zauberer u. Prophet des Arturkreises
Metapher Wort mit bildlicher Bedeutung Sinnbild Gleichnis Übertragung analog: Beispiel Logo Symbol Simile
Metamorphose Umgestaltung Verwandlung
moderat, moderato it. Musik mäßig bewegt
Moliere 1622 - 1673 fr. Lustspieldichter, Der eingebildete Kranke, Der Geizige, Der Menschenfeind, Tartüff
Monographie Wissenschaftliche Untersuchung über einen einzelnen Gegenstand, Einzeldarstellung
Monolog gr. Selbstgespräch
Motion  Bewegung Sexus Sprache Geschlecht
Musen die 9 Töchter des Zeus, Klio Schriftenrolle Geschichtschreibung, Melpomene ernste Maske Tragödie, Terpsichore u. Erato Saiteninstrument Tanz leichte Lyrik, Thalia komische Maske Komödie, Euterpe Flöte Instrumentalmusik, Urania Astromomie, Polyhymnia attributlos zwischen ihr u. Terpsichore schwankt die Zuteilung des Tanzes, Kalliope Schreibtafel ernstlyrischen Dichtung
Mythe Mythos Sage u. Dichtung von Göttern, Helden u. Geistern, die aus den Mythen sprechende Glaubenshaltung, Legendenbildung, Legende
N
Nekro gri .Tote, nekrotisch med. abgestorben tot
Nekrolog Nachruf, Lebensabriss
Nekrologium Totenverzeichnis in Klöstern und Stiften
Nekromant Geisterbeschwörer
Nekropole Totenstadt
nekrotisch med. abgestorben brandig
Nokturne Nachtmusik  Klavierstück mit träumerischen Inhalt
Nomenklatura Zusammenstellung von Fachausdrücken
Novalis 1772 – 1801 deutscher Dichter der Romantik, Hymnen an die Nacht, Heinrich von Oferdingen
Novelle ital. Kleine Neuigkeit, der Eindruck des Erzählten muss gewahrt bleiben, aus Gedankenfäden wird ein Netz, über bestimmte Ereignisse mit einer entscheidender Wirkung geknüpft,  gegnüpft, Cervantes, Tieck, H. v. Kleist, Storm, C. F. Meyer, g. Keller, M. v. Ebner – Eschenbach, Ferdinand v. Saar, Puschkin, Turgenjew, W. Bergengrün, Nachtragsgesetz
O
Opus lat. Werk in der Musik
Ovid Ovidius röm. Dichter 43 v. Chr. – 17 n. Chr. Metamorphoses ”Medio Tutissimus ibis”
Ouvre fr. Gesamtwerk Kunst
P
Pantomime gr. eine theatralische Darstellung ohne Worte
para gr. neben entgegen
Parachutiste fr. Fallmschirmjäger
Paradigma gr. Beispiel, Muster, Sprachw.
Paradoxon scheinbare Gegensätze die sich auflösen  Das Leben ist der Tod, und der Tod ist das Leben, paradox widersinnige Behauptung Reflexionsmuster
Paralipomenon gr. für Ausgelassenes Ergänzung Nachtrag
Paralogie gr. Vernunftwidrigkeit
Paraoraphi med. Störung des Schreibvermögens
Paraphierung mit dem Namenszug versehen
Paraphrase gr. verdeutlichende Umschreibung, Musik ausschmückende Bearbeitung
Parnass Musenburg, Dichtersitz
Passus lat. Schriftstelle, Absatz, Angelegenheit, Fall
pathetisch gr. ausdrucksvoll feierlich salbungsvoll
Persiflage Verspottung, parodistische Technik der Persiflage (von fr. siffler (aus) pfeifen)
Philologie gr. Sprach- u. Literaturwissenschaft, Wortliebe, Schrifttum
Philosophie gr. Weisheitsliebe, sie ist die älteste Wissenschaft, von der alle anderen Wissenschaften ausgehen, Sokrates, Plato, Voltaire, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Emerson
Plagiat Diebstahl von geistigen Eigentum
Plattitüde
Pleonasmus gr. überflüssige Häufung sinngleicher oder sinnähnlicher Ausdrücke
pleonastisch überflüssig beladen
Plutarch 46 – 125 v. Chr. gr. Geschichtsschreiber u. Philosoph
Polyphonie Vielstimmigkeit
Ponton fr. Brückenschiff
Postille lat. Erbauungs- Predigtbuch
Postulant lat. Bewerber, Kandidat
Postulat Forderung, Anspruch, Gebot
postum lat. nachgeboren
potemkinsche Dörfer   nach russ. Fürst Trugbilder Vorspiegelungen 
Präampel Einleitung in Form einer feierlichen Erklärung, Musik Vorspiel
Präkognition hellsehen
Präludium Vorspiel
Präpositional Ableitung zu Präposition mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -al
Präzedensfall Beispielfall
prohibitiv verhindernd, abhaltend, vorbeugend
prosaisch nüchtern, Metrik ungebunden
Protagonist gr. erster Schauspieler, Vorkämpfer
Purismus lat. Reinigungseifer streben nach Sprachreinheit
puritanisch sittenstreng
R
Racine 1639 - 1699 fr. Klassiker, Tragödiendichter, Andromaque, Britannicus, Phedre, Athalie
Redundanz allgemein: mehrfache, somit überreichliche und dabei oft überflüssige Information
Reinkarnation Gespräche mit Toten, Wiederverkörperung von Gestorbenen
Reprise Wiederholung
Reminiszenz Erinnerung Angedenken Rückblick
Remission lat. Rücksendung von Büchern, vorübergehendes Nachlassen der Krankheit
Replik fr. Gegenrede Erwiderung
Restriktion, restriktiv   Einschränkung, Vorbehalt, Schrachw. Einschränkendes Bindewort, insofern, an u. für sich
Retrospektive Rückblick
Rezitativ dramatischer Sprechgesang
Rezitation Unterhalter bei festlichen und religiösen Anlässen
Rezension kritische Besprechung von Büchern usw.
Romanika - Monacensia Titel Literatuwerke ~ Romania (Linguistik)
S
Satire lat. ironisch witzige literar. O. künstl. Darstellung menschlicher Schwächen u. Laster, Glosse
Scholastiker abschätzend für reinen Verstandesmenschen
Semiotik die sprachlichen Zeichen betreffend Sentenz lat. Sinnspruch in dem eine Erkenntnis oder Urteil klar ausgesprochen wird
Semantik gr. Bedeutungslehre
Serail vom türk. Serai ins frz. großes Haus Palast
Sermon lat. veraltert für Rede, heute meist langweiliges Geschwätz, (Straf) Predigt
Sexus Sprache Geschlecht Motion
Silhouette fr. Schattenriss
Soiree fr. Abendgesellschaft
Sokrates 470 - 399 v. Chr. Philosoph Schüler von Platon, Xenophon, wegen Gotteslästerung verurteilt, Schierlingsbecher Gift. Forum
Sozietät Sozialismus
Sphinx geflügelter Löwe mit Frauenkopf Sinnbild des Rätselhaften
Sphinx ägypt. Steinbild in Löwengestalt meist mit einem Männerkopf Simpol des Sonnengottes
Suade lat. Beredsamkeit, Wortfluss
Suite fr. Fürstengefolge Tanzfolge
Symposium gr. Trinkgelage Tagung in zwanglosen Rahmen
Synergie gr. Zusammenwirken (theol. Lehre vom Zusammenwirken des menschlichen Willens mit der göttlichen Gnade)
T
Tirade fr. Worterguss, Musik: Lauf schnell aufeinander folgenden Töne z. B. in Gesangsstücken
Torso  ital. Rumpf eine Statue unvollendetes Werk
Transzendenz lat. das Überschreiten der Grenzen des Bewusstseins
Tutorial lat. tutor, schützen ist ein Dokument, das mit Hilfe von (teils bebilderten) Beispielen Schritt für Schritt erklärt, wie man mit einem Computerprogramm umgeht oder bestimmte Ergebnisse erzielt
U
unisono Zusammenklingen mehrerer Stimmen
Urian, Uriansbrief, unwillkommener Gast, Teufel, unheilbringend
V
Verdikt lat. Urteil
Vergil altrömischer Dichter Beiname Maro
Version lat. Lesart, Fassung eines Berichtes oder Textes Wendung
Verve fr. Begeisterung Schwung
Vision lat. Phantasievorstellung
Voltigieren fr. Kunstsprünge, sich mit Kunst aufs Pferd schwingen
W
X
Xenokratie Fremdherrschaft
Xenophobie Fremdenfeindlichkeit
Z
Zäsur lat. Versbau, Einschnitt, Musik Ruhepunkt, allgem. gedanklicher Einschnitt
Zimele(n) wertvolle Schriften „…auf seinen eigenen zwei Beinen stehen…“
Kunstwörter Ende Anfang
  

LITERATUR   A B C D E F G H I K L M N O P R S T V W Z  Ende
A
Affiche fr. Aushangzettel, affichieren
Algorithmus
Almanach
Kalender bebildertes Jahrbuch
Allusion
Anagramm Generator^
Analekten gr. gesammelte Aufsätze, Auszüge
Annotation lat. Vermerk über Neuerscheinigungen
Anthologie Titel von Sammlungen auserwählter Texte und Gedichte
Aphorismus gr. Gedankensplitter
Apollo gr. rö. Gott der Dichtkunst
B
Ballographie Schönschrift
Belletristik fr. Unterhaltungsliteratur schöngeistige Literatur
Bibliophilie Bücherliebhaberei
Bonmot
fr. treffende geistreiche Wendung Witzwort
Born dicht. Für Wasserquelle, Brunnen
Bragi (Skalde) nordischer Gott der Dichtkunst
Bulletin fr. amtliche Bekanntmachung, Tagesbericht Krankenbericht
Button fr. runder mit Sprüchen, Motiven oder Bildern versehener Anstecker, Plakette
Burleske possenhaftes Lustspiel, Posse, Schwank
C
Conclusio lat. vergleichend gleichsetzend Schlussfolgerung
D
Derivation
Dialektik Kunst der Beweisführung
Dialog Zwiegespräch, Wechselgespräch
Diktum lat. Gesagtes, Ausspruch
Diktion Schreibart
Dogmatik wissenschaftliche Darstellung der Glaubenslehre
Dossier fr. Aktendeckelfr. Aktenheftbündel
Drama gr. Handlung
Duktus lat. Schriftzug Art Charakteristikum
E
Edikt lat. amtlicher Erlass von Kaiser und Königen
Elea gr. Philosophie - Schule von Elea begründet
Elaborat geistlose Schriften
Epigonen gr. Nachgeborener Nachahmer
Epikur 341 – 271 v. Chr. Gr. Philosoph ”Das höchste Gut ist die andauernde Glückseligkeit
Epilog Schlusswort, Nachruf, Nachspiel, Ausklang
Episode Zwischenhandlung/Spiel, vorübergehendes nebensächliches Ereignis, Zwischenstück
Epistel gr. Apostelbrief im N. T.; vorgeschriebene gottesdienstliche Lesung; ugs. für Brief Strafpredigt, Brief
Erato, Erate gr. Muse der leichten Dichtung, Liebesdichtung
Essay Aufsatz
Etymologie
Euripides 480 – 406 vor Christi, einer der größten Tragödiendichter, neben Aschylos u. Sophokles, von 92 Dramen sind 19 erhalten,
Euphorion Periodika Wanderer
Exegetik, Exegese   gr. Wissenschaft der Bibelauslegung
Exodus Auszug der Juden aus Ägypten, Tod
Expertise lat. schriftlicher Auszug
Expose fr. Denkschrift, Bericht, Darlegung, Zusammenfassung, Plan Skizze
F
Fallada Schriftsteller
Fazit Ergebnis Schlußfolgerung
Feature en aktueller Dokumentarbericht für Film und Fernsehen
Feuilleton Zeitung literarischer Unterhaltungsteil; im Plauderton geschriebener Aufsatz.
Fragment lat. Bruchstück, unvollendetes Werk
G
Gedankenlyrik
G
E D I C H T
Geflügeltes Wort
Geistesblitz
Genitiv Fall (Kasus)
Glossar gr. Sammlung von Glossen, Wörterverzeichnis mit Erklärungen
Glosse Zunge Erläuterung zu einem erklärungsbedürftigen Ausdruck innerhalb eines Textes u. zwar als interlinear- Kontext o. Marginalglosse, spöttische Randbemerkung auch als polemische feuilletoniistische Kurzform.
H
Herodot gr. Geschichtschreiber
Herold germ. Verkünder im Heer, Waltender
Hermeneutik
ist eine Theorie über die Auslegung von Texten und über das Verstehen
Heureka freudiger Ausruf nach einer gefundenen Lösung
Heuristik Lehre, Wissenschaft von den Verfahren, Probleme zu lösen; methodische Anleitung, Anweisung zur Gewinnung neuer Erkenntnisse.
Homer gr. blinder Dichter 800 v. Chr. Epen Ilias, Odyssee, größter Dichter der Weltliteratur
Homonym^ ein Wort für verschiedene Begriffe das Gegenteil des Synonym idiomatische Ausdrücke sind habituelle Kollokationen, deren Gesamtbedeutung nicht aus der Bedeutung der Einzelwörter erschlossen werden kann. Durch die Sinnverlagerung auf die Summe der Elemente sind die Einzelelemente demotiviert
Homonymie
Hommage Würdigung
I
Idiom gr. Standessprache, Mundart, (Spracheigentümlichkeit)
Imagination lat. Einbildung
Index Register zum Buch

Inkarnation Verkörperung Fleischwerdung Christi
Intention lat. Absicht, Plan, Vorhaben

Intuition
Interlinear lat. zwischen die Zeilen des fremdsprachigen Urtextes geschrieben
Itinerar lat. Fahrtenchronik Verzeichnis der Wegaufnahmen bei Forschungsreisen
K
Kajütenbuch Roman von Sealsfield
Kant 1724 - 1804 deutscher Philosoph, Kritik der Vernunft u. der Urteilskraft
Kassuistik Haarspalterei Spitzfindigkeit, Moraltheologie
Kantilene getragener Gesang
Katachrese „Missbrauch, Gebrauch über Gebühr“) bezeichnet eine rhetorische Figur Klischee frz. Druck, Bildstock, Abklatsch
Katharsis Seelenläuterung, sittliche innerliche Reinigung, Fachwort der Lehre vom Trauerspiel u. der Psychologie
Kognition Erkenntnis

kognitiv (lat. cognoscere ,erkennen‘, ,erfahren‘, ,kennenlernen‘)
Kologquium lat. wissenschaftliche Unterhaltung Uni kleine Einzelprüfung
Kompendium kurzgefasstes Lehrbuch, Abriss

kongenial lat. geistesverwandt ebenbürtig Kongenialität
Konkordanz lat. Übereinstimmung alphabet. Verzeichnis von Wörtern und Sachen zum vergleichen ihres Vorkommens u. Sinngehaltes an verschiedenen Stellen eines Buches

Kontext lat. umgebender Text Zusammenhang, Inhalt eines Schriftstückes
Kontinuität, Kontinuum lückenlos Zusammenhängendes, Stetiges, Fortdauer
Kontinuition, kontinuierlich lat. Buchwesen Fortsetzung, stetig, fortdauernd, unaufhörlich, durchlaufend
Konvolut Bündel von Schriftstücken, Akt
Kophta, kophtisch ein von geheimnisvollen Dunkel umgebener wundertätiger Meister aus Ägypten
Kreativitätstechniken
Krypto kryptisch geheim, verborgen
Kryptogramm versteckt mit verborgener Nebenbedeutung
Krytographie psyhol. absichtslos entstandene Kritzelzeichnung oder Geheimschrift
L
Latinist Kenner und Erforscher des Lateinischen
Legende lat. Heiligenerzählung das poetisch, episch u. religiös zu Lesende ugs. Zeichenerklärung
Lexikonlogie
Lesbos, Mytilini gr. Insel im Ägaischen Meer, im Altertum Höhepunkt der gr. Dichtung, hier lebte die Dichterin Sappho
Lexem
Linguistik Sprachwissenschaft , lingual, linguistisch, Zungenlaute
M
Makulatur
lat. Beim Druck schadhaft gewordene u. fehlerhafte Bögen, Altpapier, Abfall
Marginalie Randbemerkung
Metamorphose Umgestaltung Verwandlung
Metapher
Wort mit bildlicher Bedeutung Sinnbild Gleichnis Übertragung analog: Beispiel Logo Symbol Simile
Memento mori Mahnruf Erinnerung
Moliere 1622 - 1673 fr. Lustspieldichter, Der eingebildete Kranke, Der Geizige, Der Menschenfeind, Tartüff
Monographie Wissenschaftliche Untersuchung über einen einzelnen Gegenstand, Einzeldarstellung
Monolog gr. Selbstgespräch
Morphem
Morphologie
Musen die 9 Töchter des Zeus, Klio Schriftenrolle Geschichtschreibung, Melpomene ernste Maske Tragödie, Terpsichore u. Erato Saiteninstrument Tanz leichte Lyrik, Thalia komische Maske Komödie, Euterpe Flöte Instrumentalmusik, Urania Astromomie, Polyhymnia attributlos zwischen ihr u. Terpsichore schwankt die Zuteilung des Tanzes, Kalliope Schreibtafel ernstlyrischen Dichtung
Mythe Mythos Sage u. Dichtung von Göttern, Helden u. Geistern, die aus den Mythen sprechende Glaubenshaltung, Legendenbildung, Legende
N
Nekro gri .Tote, nekrotisch med. abgestorben tot
Nekrolog Nachruf, Lebensabriss
Nekrologium Totenverzeichnis in Klöstern und Stiften
Nekromant Geisterbeschwörer
Nekropole Totenstadt
nekrotisch med. abgestorben brandig

Nomenklatura Zusammenstellung von Fachausdrücken
Novalis 1772 – 1801 deutscher Dichter der Romantik, Hymnen an die Nacht, Heinrich von Oferdingen
Novelle ital. Kleine Neuigkeit, der Eindruck des Erzählten muss gewahrt bleiben, aus Gedankenfäden wird ein Netz, über bestimmte Ereignisse mit einer entscheidender Wirkung geknüpft,  gegnüpft, Cervantes, Tieck, H. v. Kleist, Storm, C. F. Meyer, g. Keller, M. v. Ebner – Eschenbach, Ferdinand v. Saar, Puschkin, Turgenjew, W. Bergengrün, Nachtragsgesetz
O
Ovid Ovidius röm. Dichter 43 v. Chr. – 17 n. Chr. Metamorphoses ”Medio Tutissimus ibis”
P
Palindrom (Wortfolge [o.d. Satz , die vorwärts wie rückwärts gelesen] gleichen Sinn [den gleichen] ergeben z.b. Otto, Reliefpfeiler)
Pamphlet fr. Streitschrift  Schmähschrift
Pantomime gr. eine theatralische Darstellung ohne Worte
para gr. neben entgegen
Paradigma gr. Beispiel, Muster, Sprachw.
Paradoxon scheinbare Gegensätze die sich auflösen  Das Leben ist der Tod, und der Tod ist das Leben, paradox widersinnige Behauptung Reflexionsmuster
Paragramm
Paralipomenon gr. für Ausgelassenes Ergänzung Nachtrag
Paralogie gr. Vernunftwidrigkeit
Paraoraphi med. Störung des Schreibvermögens
Paraphierung mit dem Namenszug versehen
Paraphrase gr. verdeutlichende Umschreibung, Musik ausschmückende Bearbeitung
Parnass Musenburg, Dichtersitz
Paronomasie
Passus lat. Schriftstelle, Absatz, Angelegenheit, Fall
pathetisch gr. ausdrucksvoll feierlich salbungsvoll
Periodikum
Persiflage Verspottung, parodistische Technik der Persiflage (von fr. siffler (aus) pfeifen)
Philologie gr. Sprach- u. Literaturwissenschaft, Wortliebe, Schrifttum
Philosophie gr. Weisheitsliebe, sie ist die älteste Wissenschaft, von der alle anderen Wissenschaften ausgehen, Sokrates, Plato, Voltaire, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Emerson
Plagiat Diebstahl von geistigen Eigentum
Plattitüde
Pleonasmus gr. überflüssige Häufung sinngleicher oder sinnähnlicher Ausdrücke
pleonastisch überflüssig beladen
Plot eng. Handlungsablauf tragischer Konflikt im Drama
Plutarch 46 – 125 v. Chr. gr. Geschichtsschreiber u. Philosoph
Poesie Dichtkunst, Stimmungsgehalt, Zauber, Hauptgattung Epos, Lyrik, Drama
Poetik Lehre von der Poesie, Verslehre Rhythmus, reim, Versarten Lehre von den Dichtungsarten Epos Lyrik Drama
Polemik gr. wissenschaftliche o. literarische Streitkunst Fehde Auseinandersetzung unsachlicher Angriff
Pleonasmus gr. überflüssige Häufung sinngleicher oder sinnähnlicher Ausdrücke
Polyphonie Vielstimmigkeit
Polysemie
Postille lat. Erbauungs- Predigtbuch
Postulant lat. Bewerber, Kandidat
Postulat Forderung, Anspruch, Gebot
postum lat. nachgeboren
potemkinsche Dörfer   nach russ. Fürst Trugbilder Vorspiegelungen
Prämisse
Präampel Einleitung in Form einer feierlichen Erklärung, Musik Vorspiel
Präkognition hellsehen
Präludium Vorspiel
Präpositional
Ableitung zu Präposition mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -al
Präzedensfall Beispielfall
prohibitiv verhindernd, abhaltend, vorbeugend
Prolog gr. Einleitung Vorspruch
Prosa

prosaisch nüchtern, Metrik ungebunden
Protagonist gr. erster Schauspieler, Vorkämpfer
Psalter Psalmensammlung des alten Testaments 150 Gedichte
Purismus lat. Reinigungseifer streben nach Sprachreinheit
puritanisch sittenstreng
R
Racine 1639 - 1699 fr. Klassiker, Tragödiendichter, Andromaque, Britannicus, Phedre, Athalie
Redigieren Aufbereitung von Informationen, oder  Manuskripte zu beurteilen und zu bearbeiten
Redundanz allgemein: mehrfache, somit überreichliche und dabei oft überflüssige Information
Reinkarnation Gespräche mit Toten, Wiederverkörperung von Gestorbenen
Repertorium  lat. wiss. Verzeichnis, Nachschlagewerk
Reprise Wiederholung
Reminiszenz Erinnerung Angedenken Rückblick
Remission lat. Rücksendung von Büchern, vorübergehendes Nachlassen der Krankheit
Replik fr. Gegenrede Erwiderung
Restriktion, restriktiv   Einschränkung, Vorbehalt, Schrachw. Einschränkendes Bindewort, insofern, an u. für sich
Retrospektive Rückblick
Rezension kritische Besprechung von Büchern usw.
Rezitation Unterhalter bei festlichen und religiösen Anlässen
Rezitativ dramatischer Sprechgesang
Rhetorik
Romanika - Monacensia Titel Literatuwerke ~ Romania (Linguistik)
S

Satire lat. ironisch witzige literar. O. künstl. Darstellung menschlicher Schwächen u. Laster, Glosse
Scholastiker abschätzend für reinen Verstandesmenschen
Sentenz
Semantik gr. Bedeutungslehre
Semiotik die sprachlichen Zeichen betreffend Sentenz lat. Sinnspruch in dem eine Erkenntnis oder Urteil klar ausgesprochen wird
Sermon lat. veraltert für Rede, heute meist langweiliges Geschwätz, (Straf) Predigt
Sexus Sprache Geschlecht Motion
Silhouette fr. Schattenriss
Sinnspruch

Sokrates 470 - 399 v. Chr. Philosoph Schüler von Platon, Xenophon, wegen Gotteslästerung verurteilt, Schierlingsbecher Gift. Forum
Sprachwissenschaft Linguistik
Suade lat. Beredsamkeit, Wortfluss
Substrat linguistisch Sprachüberlagerung
Symposium gr. Trinkgelage Tagung in zwanglosen Rahmen
Synergie gr. Zusammenwirken (theol. Lehre vom Zusammenwirken des menschlichen Willens mit der göttlichen Gnade)
Synonym
verschiedene Wörter für einen Begriff das Gegenteil des Homonym
T
Thesaurus Wortschatzsammlung
Tirade fr. Worterguss, Musik: Lauf schnell aufeinander folgenden Töne z. B. in Gesangsstücken
Transzendenz lat. das Überschreiten der Grenzen des Bewusstseins
Traktat lat. a eine Flugschrift religiösen Inhaltes, b eine Verhandlungsschrift die zu nichts geführt hat
Tutorial lat. tutor, schützen ist ein Dokument, das mit Hilfe von (teils bebilderten) Beispielen Schritt für Schritt erklärt, wie man mit einem Computerprogramm umgeht oder bestimmte Ergebnisse erzielt
V
Verdikt lat. Urteil
Vergil altrömischer Dichter Beiname Maro
Version lat. Lesart, Fassung eines Berichtes oder Textes Wendung
Verve fr. Begeisterung Schwung
Vision lat. Phantasievorstellung
Voltigieren fr. Kunstsprünge, sich mit Kunst aufs Pferd schwingen
W
Wellerismus

Wortspiel
Z
Zäsur lat. Versbau, Einschnitt, Musik Ruhepunkt, allgem. gedanklicher Einschnitt
Zensur
Zimele(n) wertvolle Schriften „…auf seinen eigenen zwei Beinen stehen…“

Literaturwörter Ende Anfang
  

MENSCHENTYPUS NACH DEM GRIECHISCHEN MODELL Quelle
KALT
PHLEGMATIKER KÖRPERSAFT
SCHLEIM  JAHRESZEIT WINTER
MELANCHOLIKER KÖRPERSAFT
SCHWARZE GALLE JAHRESZEIT HERBST
Zu den typischen Krankheiten gehören Katarrh und Brustbeschwerden. Warme trockene Kräuter wie Thymian und Ysop werden zur Wiederherstellung des Gleichgewichtes verwendet.
Typisch sind Verstopfung und Depressionen. Mit heißen Kräutern wie Kassie und Nieswurz versuche man, überflüssige schwarze Galle auszuschwemmen und das Gleichgewicht wieder herzustellen.
WASSER ERDE
FEUCHT
TROCKEN
LUFT   
FEUER
Entspricht Galens Ideal. Er ist freundlich und unterhaltsam, neigt aber zu Genusssucht Gicht oder Durchfall plagen ihn zuweil. man verwendet kühle, trockene Kräuter wie Klette oder Braunwurz, um den Körper zu reinigen. Heiß und trocken und leidet unter schlechter Laune und Leberbeschwerden. Rhabarber und anderer kühle feuchte Pflanzen wie Veilchen oder Löwenzahn werden verwendet, um die gelbe Galle auszuschwemmen.
SANGUINIKER KÖRPERSAFT
BLUT JAHRESZEIT FRÜHLING
CHOLERIKER KÖRPERSAFT
GELBE GALLE JAHRESZEIT SOMMER
HEISS

Anarchist
Agnostiker eine geringfügige Abschwächung zum Atheist
Akribier höchste Sorgfalt und Genauigkeit
Atheist Gottesverleugner
Bürokrat
Banause aus gr. Banausos gemein niedrig ohne Kunstverständnis
Biedermann
Demagoge
Defraudant lat. Betrüger, Unterschlager; Traumdeuter
Der kleine Mann von der Straße ORF
Diabolo
Heuchler
Illuminat lat. Angehöriger verschiedener Geheimverbindungen, besonders des freimaurerischen Illuminatenordens
Inquilin lat. Schmarotzer
Konvertit wechselt im Gegensatz zum Renegat zu einem neuen System hinüber
Lügner
Lemur geistiger Halbaffe
Nihilist bedingungslose Verneinung (Glauben)
Normalsterblicher
Opponent lat. Gegner im Rednerstreit
Opportunist Zweckmäßigkeit
Pandur ung. Leibdiener, leichter Fußsoldat
Paria tam. angloind. Kastenloser, europ. Ausgestoßener Entrechteter
Pedant gr. kleinlich genau
Philister
Plebejer lat. Angehöriger der niedrigen Schichten Bestatter
Pompfüneberer uniformierter Bestatter
Popanz slaw. vermummte Schreckensgestalt ugs. Marionette, Strohpuppe
Prolet ungepflegt oder geschmacklos
Renegat von lat. "re" - wieder und "negare" - leugnen, verneinen war ursprünglich ein Abtrünniger einer Religion
Schildbürger
Spießbürger
Umstandsmaier
Tartüff Heuchler Molier
Technokrat
Teufel
Tribun
Trivialist
Verräter
Voyeur fr. Befriedigung durch zuschauen bei sexuellen Betätigungen 
Menschentypus Ende
 
PALINDROM
Register A-Z (Wortfolge [od. Satz , die vorwärts wie rückwärts gelesen] gleichen Sinn [den gleichen] ergeben zb Otto)
Anna, Rentner, Reittier, Lagerregal, Regallager, Reliefpfeiler. O Genie, der Herr ehre Dein Ego! Die Liebe ist Sieger; stets rege ist sie bei Leid. Ein – Nie, Eber – Rebe, Nebel – Leben, Sarg – Gras, Lager – Regal. Bei Leid lieh stets Heil die Lieb`. Die Liebe fleht : Helfe bei Leid ! Eine Gans nage nie. Madam I'm Adam. Neuer Dienst mag Amtsneid reuen. Nie so sein! No lemons - no melon, No melons - no lemon. Reue Fegefeuer. Sei fein, nie fies! Tarne nie einen Rat. Tat er euere Tat? Vitaler Nebel mit Sinn ist im Leben relativ. Zeus massierte Treiss am Suez. u.s.w.

WEBWÖRTER
blog Kunstwort eine Webseite die periodisch neue Eintragungen enthält Tagebuch
delete Löschung
features Eigenschaften
forward vorwärts
headset Kopfhörer
hearing   engl. Verhör, öffentliche parlamentarische Anhörung
ICO  ein Satellitenkommunikationssystem
optional wahlweise freigestellt
premium erstklassig,  Prämie, Werbung
malversation engl. Veruntreuung
message Botschaft
monitoring  Beobachtung, Überwachung, Kontrolle  mit technischen Hilfsmittel
netiquette engl. Webregel Etikette
notification Anzeige f, Meldung f; Bekanntmachung f
relanch   engl. Neustaat / neue Sendung
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WEBSÄTZE
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WEB Ende
 
DAS GEDICHT Ende
  Lyrik Gefühle Gedanken Volkslied Kunstlied Gedicht Dichtungsgattung, die reine oder Gefühlsl. u. die Gedankenl., philosophische Gedichte u. gedankenreiche Spruchgedichte. Je nach Inhalt der Vers u. Strophenformen: Hymnus^, Elegie^, Ode^, Sonett^ usw., allgemein in der dramat., didaktischen Poesie in Episteln u. Satiren versus alphabetisches Gedicht oder in Gesetzmäßigkeit.
  Das Gedicht ist eine gesetzmäßige Folge von Hebungen und Senkungen und besteht aus Versen, Strophen und Reimen.  Z. B. eine achtzeilige Strophe: ab ab ac ac, oder eine vierzeilige Strophe ab ab. Besteht der Reim aus einer Silbe ist er  MÄNNLICH - STUMPF, Wut - Glut, schlief - rief.
Besteht er aus zwei Silben dann ist er  WEIBLICH - KLINGEND, heben - kleben, schliefen - riefen; in einen mehrsilbigen Wort ist er gleitend - melodisch; blendenden - versendenden.   Es sollen nur reine Verse verwendet werden, in einen reimenden Vers soll das reimende Wort verwandt sein mit dem anderen Wort durch den reimenden Vokal am Ende und er soll in den vorangehenden Mitlauten, voneinander verschieden sein; schlief - rief.
  Als unrein gelten; beschreiben - bereuen, grün - zieh´n, erreichen - besteigen. Der Reim muss die Betonung tragen, der Reim ist der Gleichklang der letzten betonten Silben.

 
FORMEN DER GEDICHTE
  • Aphorismus Der Aphorismus ist die kürzeste Prosaform, in der ein Gedanke, ein Urteil, oder eine Lebensweisheit knapp und prägnant zusammengefasst ist, meist zum Zweck den Leser durch überraschende Formulierung zum Nachdenken zu bewegen.
  • Ballade Ursprünglich ein mehrstrophiges Tanzlied, ein Grenzgebiet zwischen Lyrik und Epik. Gedrängtheit, knapper Umfang, kraftvolle Handlung, durchlaufende Spannung, rasches Sichzuspitzen, plötzliche dramatische Entscheidung, Spiel und Gegenspiel, Rede und Gegenrede, vom Schauerlichen zum Komischen, vom Geheimnisvollen bis zum Verstandesklaren, sind die Kennzeichen. Goethes Erlkönig.
  • Distichon Doppelvers der antiken Dichtung, 1 Hexameter und 1 Pentameter. Auch der elegische Vers genannt, ferner für das Epigramm verwendet. Bekannt als Disticha für lateinisch Sittensprüche (Cato).
  • Dithyrampe Thespis, ein aus Ikaria stammender Grieche der 534 v. Chr. zu Athen die erste Tragödie aufführte in dem er bei den dithrambischen Chorgesängen bei den Dionysien monologische u. dialogische Darstellungen durch einen vom Chor getrennten Schauspieler einführte. (griechisch: διθύραμβος, Dithyrambos) Geht über der Angemessenheit der Ode in den feierlichen Ton der Hymne hinaus, durchzogen von Überschwang und trunkenem, rauschhaften Jubel. War eine Gattung der antiken griechischen Chorlyrik, ein Hymnos zu Ehren des Gottes Dionysos, vorgetragen im Rahmen der Dionysien im Wechselgesang zwischen Chor und Vorsinger. Wie der Dionysos-Kult selbst könnte auch der Dithyrambus nicht-griechischen Ursprungs gewesen sein. In Griechenland wird er zunächst bei Archilochos im 7. Jahrhundert v. Chr. bezeugt, als Vollender des Dithyrambus gilt Arion von Lesbos. Vermutlich entwickelte sich im 6. Jahrhundert v. Chr. aus dem Dithyrambus die antike griechische Tragödie. Auch nach deren Entstehung bestand der Dithyrambus fort, etwa bei Pindar oder Bakchylides. Von diesen leidenschaftlich erregten, stürmischen, ekstatischen Lobliedern auf Dionysos (Gott der Ekstase, des Weines, der Verwandlung) leitet sich die übertragene Bedeutung des Wortes "dithyrambisch" im Sinne von „schwärmerisch, wild begeistert“ ab. Die bedeutendsten Dithyramben der Neuzeit schrieb Friedrich Nietzsche, die sog. Dionysos - Dithyramben, [1] von denen er einige kurz vor seinem geistigen Zusammenbruch fertiggestellt hat, andere aber auch schon früher für sein Werk Also sprach Zarathustra verwendete.
  • Divan pers. Die nach dem Endbuchstaben alphabetisch geordnete Gedichtsammlung der Ghaselen eines Verfassers. Joseph von Hammer-Purgstall>
  • Elegie wehmütiges Klagelied. Die deutsche Elegie ist an kein Metrum gebunden. Bei den Griechen wurde jedes Gedicht, das aus einer Kette von Distichen bestand, Elegie genannt. Liebe, Klage um Verlorenes, Entsagung und zarte Trauer sind meist die Themen. Mit elegischer Stille meint man stille Trauer und Ergebenheit, sie kann in allen Gebieten der Kunst vorkommen. Als lyrische Art war die Elegie im Altertum ursprünglich keine Inhalts- sondern eher eine Formbezeichnung. Sie umfasste alle DISTICHEN, die nicht EPIGRAMME waren, und konnte die verschiedenartigsten Inhalte haben: Sage, Geschichte, Politik, Betrachtung oder Liebe. Später verbanden sich mit den formalen die gehaltlichen Elemente der Klage. In Deutschland halten sich die rein formale und die inhaltliche Bestimmung die Waage. Berühmte deutsche Elegiendichter waren u.a. Goethe > (Römische Elegien), Klopstock (Rothschilds Gräber), Schiller (Die Ideale), Hölderlin > (Menons Klage) und dann wieder bei Rilke (Duineser Elegien). Bsp. Die vierte Elegie Rilke >
  • Epik erzählende Versdichtung Heldengedicht. (griechisch επική (ποίησις) „zum Epos gehörende Dichtung“), auch erzählende Literatur genannt, ist – neben der Dramatik und der Lyrik – eine der drei großen Gattungen der Literatur und umfasst erzählende Literatur in Vers- oder Prosaform.
Epos Epode Epen Epoöe 
  Die Epen der griechischen und lateinischen Antike sind im Versmaß des stichischen Hexameters verfasst, der die Silbenlänge zur Versstrukturierung nutzt und keinen Endreim kennt. Die Hauptform der altgermanischen Epik war der ebenfalls stichische Stabreimvers ('Beowulf', 'Heliand', Hildebrandlied). Bei den mittelhochdeutschen und altfranzösischen Epen kommt, gemäß der andersartigen Verstechnik (siehe auch Metrik), meist der paargereimte vierhebige Vers zur Anwendung, in dem auch die Romane gedichtet sind. Epode: (griechisch ἐπῳδός, Nachgesang, Refrain) bezeichnet man eine lyrische Dichtform, in der abwechselnd regelmäßig längere und kürzere Verszeilen vorkommen. Besonders bekannt sind die Epoden des römischen Dichters Horaz. gr. Gedichtform poetisch, episch, lyrisch, didaktisch,
Epigramm gr. Aufschrift, geistvolles kurzes Sinngedicht, ursprünglich Aufschriften auf Tempeln u. Kunstwerken.
  Eine Aufschrift auf einem Kunstgegenstand und einem Mahnmal oder ein Sinngedicht.Verdichtung, Scharfsinn, schlagende Kürze und metrenunabhängige Verse sind gefordert.
  Das Epigramm verbindet Phantasie, Prägnanz und Galle. Typische Epigramme findet man als Aufschriften, Grabepigramme, Beschreibungen von Villen und ähnlichem.
 In der langen Tradition der griechischen und römischen Epigrammkunst gibt es keinen Dichter, der mit Martial verglichen werden könnte. Nur Catull dürfte noch als Vorläufer bezeichnet werden, worauf die von ihm verwendeten Metren - hauptsächlich Distichen - hinweisen. Schmalzriedt
  In der Metrik sind die catullischen Elfsilbler^ und Hinkjamben noch häufig, jedoch herrscht das elegische Distichon (Verse in Hexameter und Pentameter) als epigrammisches Versmaß vor. Die Variation der Metren innerhalb eines Buches ist ebenso kunstvoll wie die Themen: Zyklen von Motivabwandlung sind oft über ein ganzes Buch verteilt. Technisch - und das schließt die gedankliche Formulierung ein - hat Martial oft an Geist und Schärfe selbst die Griechen übertroffen. Bieler
  Martial selbst nennt auch Domitius Marsus (jüngerer Zeitgenosse des Horaz 65 - 8 v.Chr.), dessen "Cicuta" (Schierlingstrank) ihm vielleicht für die besondere Pflege des Spottepigramms Vorbild gewesen ist, als Vorgänger. Aber es liegt doch wesentlich im Geist der Zeit, dass ein Dichter wie Martial, dessen Stärke in der Beobachtung der Umwelt und in der Begabung für Pointe liegt, sich ausschließlich einer Kleinkunst widmet, die in gewissem Sinn ein Gegenstück zum Aphorismus Senecas ist.
  Martial gebraucht die Form als Instrument satirischer Zeitkritik. Erbarmungslos genau und mit oft erschreckender Nüchternheit demaskiert er, was ihm an menschlicher Unzulänglichkeiten begegnet. Er spottet, oft verletzend, doch ohne Entrüstung. So lässt er Probleme der Gesellschaft wie die Auflösung der gesellschaftlichen Ordnung, die zunehmende Pervertierung des Sexuellen und das immer krassere Missverhältnis zwischen Arm und Reich als Symptome eines stilisierten Endzustandes erscheinen. Schmalzriedt
  Die obszönen Stücke (und deren sind nicht wenige) ermüden durch die geistlosen Abwandlung weniger Themen. Nur zu oft begegnen wir der alternden Halbweltdame und den Kinäden. In den persönlichen Gedichten nehmen unwürdige Schmeicheleien und berechnende Klage über seine "Armut" viel Raum ein. Wir lesen aber auch so Reizvolles wie seine "Rechtfertigung" vor dem ersten Quintilian, die im Wunsch ausklingt: Bieler
Satt soll mir sein der Sklave, die Frau nicht allzu belesen,
Schlummer spendend die Nacht, frei von Prozessen der Tag Martial, Epigrammata II.9
  Der jeweilige Kaiser, dieser war vornehmlich Domitian, blieb verschont und genoss scheinbar endlose Verehrung. Dies ist mit der (vor allem finanziellen) Abhängikeit Martials von seinem "Hauptgönner" zu erklären. Dies kann man als eine freilich mit höchster formaler Kunst betriebene literarische Prostitution bezeichnen. Schmalzriedt
Als unter Nerva ein neuer Wind zu wehen begann versuchte Martial eine Frontwendung: Flavia gens, quantum tibi tertius abstulit heres. - Wieviel hat Flavierhaus der dritte dir genommen! Päne fuit tanti non habuisse duos. Fast wünschte man die ersten wären nie gekommen, vgl. das Epigramm Schol. luv. IV.38 Jedoch scheint er damit kein Glück gehabt haben, denn er ging um diese Zeit nach Billibis zurück, nicht ohne leisen Zweifel, wie man ihn aufnehmen werde (vgl. Epigramm 10.93) Auffallend ist Martials Schweigen über Tacitus und Statius; letzteren sah er wohl als Rivalen bei seinen Gönnern an. Bieler Quelle
  • Fünfzeiler Man spricht von der dreizeiligen Terzine^, der sechszeiligen Sestine^, aber ihn hat man nicht Quintine genannt. Seine Besonderheit liegt nicht an der immer wieder geänderten Reimfolge, sondern an der Gewichtsverteilung, die fünfte Zeile soll die vorausgehenden vier Verse aufwiegen.
  • Ghasel Stammt aus Persien, der Name bedeutet Gespenst. es besteht aus einzelnen Verspaaren, die dadurch aneinander gehängt werden, dass alle geraden Verse den gleichen Reim haben; außerdem reimen sich die erste und die zweite Zeile. An stelle der Reime können die gleichen Wörter verwendet werden. Die ungeraden Zeilen sind nicht gereimt. jedes Metrium ist zulässig; jedoch das gewählte muß beibehalten werden, die Höchstzahl der Zeilen ist 30. aa ba ca da ea Hafis
  • Glosse (Wörtlich Zunge) Aus dem spanischen, vier Strophen zu je zehn Zeilen. Die jeweils letzten Zeilen der vier Strophen ergeben, hintereinander gelesen, wiederum das Motto, das dem Ganzen vorangesetzt und das zu "glossieren" war. Das Motto kann auch von fremder Feder stammen. Das Motto wird in einen neuen Sinn eingesetzt. ababa-cdccd
  • Hymne (Hymnos) Ein instrumental begleiteter Hochgesang zu Ehren von Göttern und Helden, wesentlich ist nicht so sehr die Form sondern der begeisterte Schwung. meist handelt es sich um vierzeilige Scheinstrophen in freien Rhythmen. Pindar
ODE Gesang mit Instrumentalbegleitung, Die ODE erfordert erste Würde und Hoheit - nähert sich also dem Hymnischen. Der Dichter tritt hervor und spricht sich widmend oder auffordernd an andere Personen wendet. Pindar, Horaz, Friedrich Hölderlin> Ode gr. ursprünglich Gesang Lied lyrisches Gedicht von kunstvollen Bau, Lyrik der Begeisterung, Odendichter Pindar, Horaz, Klopstock, Hölderin, George, Werfel, Weinheber.
Pindarsche Ode Sie zeigt ein klares strophisches Grundgerüst; an ihm haben sich Dichter vieler Jahrhundert geschult: Strophe - Gegenstrophe - Abschlussstrophe. Für den Leser, den Beurteiler und den Dichtenden ist es anfangs unerlässlich, ständig das Schemata vor Augen zu haben.
Alkäische Ode
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Asklepiadische Ode
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Sapphische Ode
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  • Ritornell Stornello ist Wiederkehr, Form des alten italienischen Volksliedes. Es hat wie die Terzine nur drei Zeilen in denen sich die erste und die dritte reimen, währen die zweite, im Unterschied zur Terzine, ohne Reim bleibt. Zweite und dritte Zeile sind gewöhnlich voll ausgebildet (fünffüßige Jamben), die erste Zeile besteht häufig nur aus einem Halbvers; dieser stellt meist einen Ausruf dar.
  • Romanze Aus Spanien in der Volkssprache geschrieben. 16-silbige Langverse mit unterbrochener Assonanz (Vokal - Gleichklang der betonten und der folgenden Silben). Der nur auf dem Vokal, also nicht zugleich auf den Konsonanten beruhenden Reim wird bei und nicht ohne weiteres wahrgenommen. inhaltlich steht die Romanze der Ballade nahe. Auch sie berichtet gedrängt von Geschehnissen, streift jedoch nur gelegentlich das Düstere oder Schauerliche der nordischen Ballade. Die Assonanz findet sich in den Zeilen 2, 4, 6....
  • Rondeau Ursprünglich ein Tanzlied, dann ein Gedicht mit einem zweireimigen Refrain, dessen erst Zeile in der Mitte wiederkehrt, während der ganze Refrain am Schluss erscheint in der Barockdichtung und Anakreontik (als Rundum, Ringelreim, Ringelgedicht, Rondel bezeichnet) eine fünfzehnzeilige Strophe mit nur zwei Reimen (wie beim Triolett), dabei bestehen die neunte und fünfzehnte Zeile aus den Anfangsworten der Strophe, bilden also eine Art verkürzten Refrain.
  • Sestine Sie stammt aus der Provence und wurde in Italien weitergebildet, sie war im deutschen- Barock und der Romantik beliebt. Sechs Strophen zu je sechs Versen mit fünf Hebungen. Die Endwörter der (Endsilben) der ersten Strophe kehren in den anderen fünf Strophen wieder, jedoch in anderer Reihenfolge und zwar so dass das Schlusswort einer Strophe jeweils als Endwort der ersten Zeile der nächsten Strophe bildet. Abfolge 6 - 1 - 5 - 2 - 4 - 3. Bei der Verteilung handelt sich es um ein reines Versetzspiel, es gilt für jedes dieser Endwörter einen neuen Zusammenhang zu finden. Den Schluss, bildet ein angehängtes Geleitwort  von drei Zeilen. In ihm erscheinen die sechs Endwörter der ersten Strophe nochmals in der ursprünglichen Reihenfolge, nun allerdings im Versinnerem verteilt.
  • Sonett Sonett ital. lyrisches Klangedicht in 4 Strophen. Kleiner Klang, Klinggedicht oder Tönchen. 14 Zeilen, 2 Anfangsstrophen zu je vier Versen Quartinen und zwei Schlussstrophen zu je drei Versen (Terzinen), im Reimschema: abba abba cdc dcd; allerdings werden die Terzienreime meist sehr frei angeordnet. in der strengen Form herrscht die "umarmende" oder "umfassende" Anordnung der Reime, es werden weibliche Endungen bevorzugt. Die Zeilen sind Elfsilber mit jambischen Fünfhebern.
  • Sprichwort allgemein bekannter, fest geprägter Satz, der eine Lebensregel oder Weisheit in prägnanter, kurzer Form ausdrückt.
  • ANTISPRICHWORT (Anspielungen und Abwandlungen)
  • STANZE Aus dem italienischen Raum Bauteil, acht Zeilen mit fünf Jamben, die am Zeilenende wechselweise männlich oder weiblich enden, ausgenommen in den beiden Schlusszeilen. ababab/cc die letzten zwei Zeilen stellen eine Geschlossenheit dar, die folgende Strophe verlangt einen neuen Anlauf.
  • Spenzer Stanze ababbcbcc
  • Terzine Bekannt durch Dantes Göttliche Komödie. drei Zeilen mit elf oder fallweise zehn Silben pro Terzinenstrophe. Es reimen sich die erste und die dritte Zeile. Das Ende der zweiten Zeile wird in der folgenden Strophe reimend wiederaufgenommen, und zwar abermals im ersten und dritten Vers. aba bcb cdc ded efe
  • Triolett Beliebte Strophenform bei den frühen Romantikern von eindringlicher Anmut und Zierlichkeit. Die Strophe besteht aus acht Kurz - Zeilen mit nur zwei Reimen (wie beim Rondeau) abaaabab es kehrt die erste Zeile wörtlich oder fast wörtlich in der vierten und siebenten wieder, und die zweite Zeile dient zugleich als Abschlusszeile
  • Volksliedstrophe Im allgemeinen sind die Zeilen drei- oder vierhebig ab ab oder aa bb, gern wechseln weibliche und männliche Zeilen - Endungen, doch kein Formschema, manche Zeilen bleiben reimlos oder sind länger, es wird nach seinem Wesen gesungen.
  • Weise Heißen in Deutschland eine Reihen von gereimten Versen die meist am Ende der Strophe einen ungereimten Vers enthalten. Schillers Glocke Zeile 134 /146, Uhland der gute Kamerad die ersten Verse.
  • WELLERISMUS
  • Xenie, Xenion, Xenien gr. Gastgeschenke, kleine Gaben die bei Festgelagen an die Gäste verteilt wurden, Sinngedichte Goethe u. Schiller für ihre Epigramme über zeitgenössische Literatur.
  • M E T R I K Verslehre, Versmaß reimlose Verse Versi scialti, Versi libri, dalla rima, vers blancs. Es gibt unzählige Möglichkeiten, Metren und Reime verschiedenster Art frei oder systematisch zu mischen, doch wer nicht reiten lernt wird den Pegasus nie besteigen. Ist die Folge von regelmäßigen betonten Hebungen* und unbetonten Senkungen ¬ sie besteht aus vier Elementarformen.
  • Anapäst; Zwei Senkungen¬¬ eine Hebung*. Kamerad. Unter der Hand.
  • Daktylus; Eine Hebung * zwei Senkungen¬¬. Wanderer.
  • Jambus Erweiterter Jambusbegriff Thesis Senkung, Kürze, Kurzsilbe, unbetont - Arsis Hebung, Länge, Langsilbe, betont. In dem wunderschönem Monat Mai. Gefühl: Am grauen Strand am grauen Meer. Jambus gr. Ein aus einer kurzen u. einer langen Silbe bestehender Versfuß, Erfinder der gr. Archilockus, in seinen Schmähgedichten angewendet, jambische Verse werden in Dipodien gemessen, der bekannteste jambische Vers ist der Trimeter.
  • Spondeus; Zwei Hebungen**
  • Trochäus; Hebung * Senkung ¬. Was ich dir noch sagen wollte.
  • R E I M E
  • Binnenreim; wenn im Inneren einer Zeile an entsprechender Zeile ein Wort steht, das sich mit dem Schlusswort der Zeile reimt Vers bedeutet nicht Zeile, ausgenommen sind die Kirchenlieder bei denen sich Vers und Strophe meist miteinander decken.
  • Blankvers; ohne Reim und zwar im allgemeinen fünffüßig in Theaterstücken und drei- oder vierfüßig in Gedichten. In der 1. und 2. Zeile weibliche- in der 3. und 4. männliche Endungen.
  • Endreim; 1b 3b findet sich nur am Schluss der 2. und 4. Zeile, während 1. uns 3. sich nicht reimen und außer dem der Anfangssatz aus der 1. in die 2. Zeile hinübergreift.
  • Freier Rhytmus ihn bindet keine metrische Regel. Als Freie Rhythmen bezeichnet man reimlose, metrisch ungebundene Verse mit beliebiger Silbenanzahl und unterschiedlich vielen Hebungen und Senkungen, die dennoch einen bestimmten Rhythmus aufweisen: Im Unterschied zur Prosa sind Korrespondenzen in der Verteilung der Hebungen erkennbar. Freie Rhythmen erscheinen in Gedichten ohne feste Strophenform, die Verse können aber dennoch in Versgruppen beisammen stehen. Bsp.: Goethe: Prometheus, Wanderers Sturmlied. Vgl. auch Ode. Für die Exil-Lyrik Bertolt Brechts sind freie Rhythmen ebenfalls kennzeichnend.
  • Gepaarte Reim; scheiden - meiden reimt auf aa.
  • Gleichklingende Reim; in ihn.
  • Halbreim; (Assonanz) verstärkt, eine Reimart, bei der zwar die Selbstlauter gleich, die Mitlauter jedoch verschieden ist.
  • Knittelvers;bei ihm reimt sich jeweils das nebeneinanderliegende Zeilenpaar, und er hat vier Hebungen, deren Zwischenräume mit beliebig vielen Senkungen ausgefüllt werden können.
  • Reimschema; in einer Gruppe von Versen ist eine Folge der Reime genau festgelegt. Das Reimschema verwendet zur Darstellung Buchstaben des Alphabetes. Bei Schillers Glocke hat der Vers folgendes Reimschema; ab ab cc dd, davon reimen weiblich a b, ab cc dd.
  • Rührender Reim;DER KÖNIG IN THULE Goethe
  • Stabreim; beginnen mit dem gleichen Mitlauter, das Binden von 1. und 2. Versende wird durch den
  • Unechter Reim; Der Reim; Meer - mehr, ein echter Reim fehlt.
  • Unterbrochener Reim; es unterbrechen reimlose Zeilen die Strophe.
  • Verschlungene Reim; reimt; ab ab.
  • V E R S F Ü S S E Kategorie Vers Versfüße nennen wir diese Formen, ihre Verwendung innerhalb der Strophe ist völlig frei. Wir verwenden ein bis sechsfüßige Verse.
  • Alexandriner; Benennung nach dem französischen heroischen Vers der Alexandersage; 12silbige- bei weiblichen Ausgang, 13silbige Verse bei betonter 6. und 12. Silbe und mit einem Cäsur (Einschnitt) nach der 6. Silbe, wodurch der Vers in gleiche Hälften (Hemistiche) zerfällt. Der deutsche A. hat den jambischen Fall, ungerade Silben sind unbetont, gerade Silben sind betont. **oder¬*|¬*|¬*||¬*|¬*|¬*|¬
  • Wenn´s*was*|zu¬na*|schen¬gibt*||sind¬al*|le¬lugs*|beim¬Schmau*|se¬ Ich weiß nicht was ich will, Ich will nicht was ich weiß.
  • Cäsur; (Einschnitt) in längeren Versen aus rhythmischen Gründen angebrachte pausen oder Ruhepunkte, durch einen Wortschluss männlich oder weiblich mit Interpunktion. Nicht der gelungene Vers, || das Gedicht nur macht den Dichter.Der Trochäus, Hebung Senkung, ist im Gegensatz zum Jambus gegen das Ende des Verses zu, flach, er erhält dadurch einen fallenden Rhythmus.
  • Drimeter; dreifüßig. Abend wird es wieder.
  • Detrameter; vierfüßig. Sah ein Knab´ ein Röslein steh´n.
  • Elfsilbler oder Endecasillabo (ital.) stammt aus Italien und ist wie der Alexandriner ein auftaktiger, also jambischer, streng alternierender Vers, allerdings um eine bzw. zwei Silben kürzer. Im Gegensatz zum Alexandriner verfügt der Endecasillabo nicht über eine feste Zäsur, vielmehr kann dieser Einschnitt hinter der vierten bis siebten Silbe liegen. Die Verse enden mit einer unbetonten Silbe und reimen sich.
    Der Endecasillabo erhielt in Deutschland im 18. Jahrhundert Einzug und ersetzte teilweise den bislang häufig benutzten Alexandriner. Um 1900 erlebte der Elfsilbler in Deutschland eine Blütezeit: nicht nur Stefan George erklärte ihn zu seinem Lieblingsvers, sondern auch Georg Trakl und andere Expressionisten verwendeten den Endecasillabo häufig:
    "Verhallend eines Sterbeglöckchens Klänge –
    Ein Liebender erwacht in schwarzen Zimmern,
    Die Wang‘ an Sternen, die im Fenster flimmern.
    Am Strome blitzen Segel, Masten Stränge." (S. 50) Georg Trakl: Traum des Bösen, in: ders.: Die Dichtungen, Frankfurt/M. 1989.
    È - È - È - È - È - È (a)
    È - È - È - È - È - È (b)
    È - È - È - È - È - È (b)
    È - È - È - È - È - È (a)
  • Hexameter; Sechsfüßig (Griechischer heroischer Vers im Heldengedicht) Besteht aus 6 Versfüßen, 5 Daktylen und 1 Spondeus oder 1 Trochäus, wichtig ist eine Cäsur. (Zwei Senkungen in einer Hebung zusammenziehen) Homer
  • Pentameter; Fünfmesser, trotz seines Namens hat er 6 Füße, weil der 3. und der 6. Fuß nicht als Spondeus gezählt wird. **oder ¬¬|**oder ¬¬|**|¬¬|*¬¬|*oder* Nacht* um*|dunkelt*die*|Flur*|Schwei*gen¬er¬|fül*let¬den¬|Hain*
  • Regelmäßige Betonung; Einer Hebung mit einer bestimmten Anzahl von Senkungen nennen wir einen Versfuß. Die Strophen eines Gedichtes haben gewöhnlich das gleiche Reimschema und den gleichen Strophenbau.
  • Schwebende Betonung; Verstärkt oder schwächt den Rhythmus.
  • Spondiaci; Die ersten 4 Daktylen können beliebig durch Spondeen ersetzt werden. Die deutsche Sprache hat trochäischen Charakter; Hebung Senkung, weil sie die Stammsilbe des Wortes betont, im Gegensatz zum Französischen und Dänischen; Senkung Hebung. An sich ist der Jambus; Senkung Hebung, dem Deutschen fremd, da er aber wie ein Auftakt wirkt und auch als solcher verwendet wird, verleiht er dem Vers einen dringenden Charakter. Wir nennen es einen steigenden Rhythmus. **oder ¬¬|**oder ¬¬|**oder¬¬|**oder¬¬|** Sei¬mir¬ge¬|grüßt*mein*|Berg*mit¬dem|röt¬lich¬|Strahl*en¬den¬|Gip*fel¬In der Metrik spricht man nur von betonten und unbetonten Silben, nebentonige Silben scheiden aus.
Gedicht Ende Anfang
 
REIMREGISTER Ende 

A C I O U

A
*a-ah*

Adria - Algebra - Allotria - Altona - nah - allzunah - Ambrosia - Amerika - Angela - Angelika - Antica - sah - ausersah - besah - beinah - ersah - übersah - nah - Hurra - etwa - geschah - Evangelia - Formula - Gemania - Gloria - Helena - Polemika - Historia - Gala - Hurra -Italia -  Ja - Julia - Justitia - Kamera - lesbia - mama - Melodica - Mineralia - Opera - Politica - Scholastica - Seneca - Styria - Stimulantia - Tabula - Tempora - Titania - Tombola - Trojika - Ultima - Universalia - Utopia - Viola
*ab*
ab - bergab - herab - hinab - stromab - gab - ich grab´ - ich hab´ - Hab´ (und Gut) - Grab - Ehrengrab - Felsengrab - Wellengrab - Stab - Bettelstab - Heroldstab - Wanderstab - Marschallstab - Pilgerstab - Zauberstab - Knab´ - der Rab´ - der Trab - vorab
*abe-abbe*
Gabe - Aufgabe - Angabe - Beigabe - Ortsangabe - Aufgabe - Preisaufgabe - Schulaufgabe - Ausgabe - Hauptausgabe - Prachtausgabe - Schulausgabe - Tagesauisgabe - Dichtergabe - Geistesgabe - Buchstabe - Knabe - Gabe - Krabbe - Grabe - ich grabe - ich habe - die Habe - Honigwabe - Knabe - ich labe - die Nabe - Rabe - ich schabe - die Schabe - der Schwabe - ich trabe - im Trabe - die Wabe
*äbe* gäbe - gräbe - läge - Säge - Stäbe
*abel*
Abel - Babel - diskutabel - Fabel - Tierfabel - Gabel - Heugabel - Misatgabel - Stimmgabel Kabel - der Nabel - die Parabel - Schnabel - Grünschnabel - Vokabel - akzeptabel - inakzeptabel - indiskutabel - komfortabel - miserabel - passabel - praktikabel - profitabel - rentabel - respektabel - spendabel - tranportabel - variabel
*abbel*  - das Gekrabbel - Geschwabbel - Pappel   *abeln* abnabeln - aufgabeln - die Fabeln - die Gabeln - die miserablen - die Vokabeln
*abels* des Kabels - des Nabels - des Schabels des Vokabels *abelt* er fabelt - er kabelt - er gabelt
*aben*
anhaben - eingraben - ausgraben - begraben - untergraben - vergraben - zugraben - erhaben - Buchstaben - Gaben - haben - handhaben - das Gehaben - Guthaben - Knaben - laben - Graben - Burggraben - der Stadtgraben - Wassergraben - die Knaben - die Raben - die Schaben - traben - verausgaben - vorbeitraben - das Vorhaben - die Vorfahren - vorhaben - voraushaben - die Waben
*abend*
Abend - Feierabend - Lebensabend - Polterabend - Sonnabend - Sommerabend - Winterabend - trabend - hochtrabend - labend - wachhabend - wohlhabend
*abens* des Begrabens - des Buchstabens - des Guthabens - des Rechthabens
*aber*
aber - Befehlshaber - Kandelaber - haber (Hafer) - Inhaber - Liebhaber - Kunstliebhaber - Musikliebhaber - Pferdeliebhaber - der Rechthaber - der Teilhaber - der Traber
*abern* den Arabern - den Kandelabern - den Machthabern - den Trabern
*abers* des Befehlshabers - des Kandilabers - des Gewalthabers - des Inhabers - des Liebhabers - des Machthabers - des Teilhabers
*abet* begabet - begrabet - habet - labet - schabet - trabet *abne* begrabne - erhabne - gegrabne
*abner* begrabner - erhabner - gegrabner - eingegrabner *abs* ich gab´s - des Grab´s - ich hab´s
*abst* gabst - labst - papst - schabst - trabst *abt* Abt - ihr gabt - begabt - gelabt - genaht - ihr grabt - habt - labt - naht - trabt tragt
*abtes* ein begabtes - ein verausgabtes - gehabtes - gelabtes
*ach*
Ach! - Almanach - Bach - brach - brach liegen - Dach - einfach - unter Dach und Fach - Fach - flach - frühwach - gemach - Gemach - Gekrach - Gelach - hundertfach - ein Krach - krach! - lach! - mannigfach - nach - Schach - Scharlach - Schmach - schwach er sprach - stach - tausendfach - das Ungemach - wach - zweifach
*ache*
Apache - die Bache - am Bache - die Brache - am Dache - Drache - Hausdrache - das Einfache - mannigfache - mehrfache - vielfache - im Fache - ich fache - Gelache  - Gekrache - das Gemache - flache - ich krache - ich lache - die Lache - ich mache - Rache - Sache - im Schache - der Schwache - Sprache - Ursache - ich vereinfache - ich verfielfache - ich verursache - ich wache  - die Wache
*äche-eche* Bäche - Fläche - Zeche
*acht*
erwacht - Andacht - aufgewacht - bewacht - angefacht - macht - gebracht - gemacht - lacht - gedacht - erdacht - Nacht - lacht - Pracht - vollbracht
*ade* Pfade - Bade - Gestade *ag* mag - Tag *age* Frage - klagen - sagen
*agt* betagt - fragt - gefragt - sagt - unverzagt - verzagt
*agen* Tagen - sagen - fragen - getragen – schlagen tagen tragen - Klagen - Magen - wagen - Zagen
*al-all-ahl* all - einmal - Fall - kahl - Tal - fahl - Stahl - überall *ah-da* nah - sah - geschah - da
*allen-ahlen* allen - fallen - Hallen - hallen - mahlen - strahlen *ahnen* Ahnen - Bahnen - Rahmen
*älen-ählen* quälen - erzählen *allen* fallen - Hallen - wallen - entfallen - Nachtigallen - allen - Kristallen
*alter* Alter - Gestalter - Verwalter - Verstrahlter *alt-ald* alt - bald - Wald - Gestalt - Gewalt
*alten* Gestalten - behalten - gestalten - Spalten - schalten - erhalten - entfalten
*anden* schwanden - Banden - verstanden - fanden - standen - wanden
*ammen* Flammen - schwammen - verdammen - stammen
*and-andt* Hand - gesandt - Band - fand - gestand - Rand - Stand - gespannt - umwand - Strand - Brand - Land - stand - Wand - Verstand
*ande* Strande - Bande - Stande - Lande *an-ann* dran - kann - Gespann - irgendwann
*anken* danken - Gedanken - Kranken - ranken - schwanken - stanken - tranken - wanken
*annt-and* erkannt - Land - genannt - fand - bekannt - gebrannt - gespannt *ang* Drang - Gesang - lang - Klang
*ange* lange - empfange
*angen* haben - sangen - klangen - Wangen - schwangen - klangen - prangen - umfangen - Stangen - Verlangen - drangen
*ank* blank - sank - krank - Dank - Bank *annte-andte*  wandte - erkannte - sandte - entbrannte
*anten-andten* Diamanten - Kanten - sandten *aren-ahren* bewahren - erfahren - fahren - Jahren - sparen
*ahre-are* Bahre - Haare *ärmen* lärmen - schwärmen
*asen-assen-aßen* aßen - fassen - grasen - Massen - Rasen - Straßen - überlassen - verlassen
*at-ad-aht* naht - Rat Tat - Pfad - Grat - Saat *atten* hatten - Latten - Matten - Schatten *ätten-etten* Betten - Ketten
*ätze* Plätze - Schätze *au* Blau - Frau - Bau *aube* Staube - Laube *aubt* belaubt - glaubt - staubt
*auen* Auen - bauen - Frauen - schauen - Vertrauen - Wettergrauen *auge* Auge - tauge - sauge
*auch* auch - Strauch - Hauch - Bauch - Schlauch - Strauch *aucht* getaucht - verbraucht - gestaucht - getaucht
*äume* Bäume - Räume - Träume *äumen* säumen - träumen
*aus-auß*
Applaus - aus - der Braus - in Saus und Braus - daraus - der Garaus - der Graus - Haus - heraus - hinaus - kraus - Laus - Maus - Reißaus - der Saus - der Schmaus - der Strauß - überaus - voraus - Schmaus - Strauß - woraus
*auscht* lauscht - rauscht - tauscht *aut* belaubt - getaut - graut - vertraut - schaut - Haut *aute* Laute - vertraute
C
*cken*
schmücken - blicken - erquicken - umstricken E*ee-eh* Schnee - See - Weh
*eben* beben- daneben - eben - erheben - gegeben - heben - schweben - streben - vergehen - Leben - geben
*ebt* gewebt - lebt - bebt
*echen-ächen* rächen - sprechen - abbrechen - abzusprechen - zerbrechen - Schwächen - brechen - zechen
*eck* Besteck - Dreck - Gedeck - Zeck *ecken* Hecken - necken - verstecken - beflecken
*eckt* weckt - steckt - versteckt - streckt *ehn* gehn - geseh`n - steh`n - Wehn *ehlt-ählt* erwählt - gefehlt - beseelt
*ei-ai* frei - Mai - sei - Tyranei - vorbei *eich* Bereich - bleich - gleich - reich - Teich - weich
*eien* Tandeleien - freien - dräuen *eid-eit* Bescheid - Eid - Gelegenheit - Kleid - Leid - Neid - schreit - weit - Zeit
*eiden* Scheiden - meiden - Leiden *eifen* begreifen - greifen - schweifen - steifen
*eift* begreift - greift - schweift - streift *eig* Steig - steig - Teig - Zweig
*eigen* Blütenzweigen - eigen - Schweigen - neigen - besteigen - zeigen - ersteigen - Reigen
*eigt* gezeigt - hingeneigt - neigt - steigt - zeigt
*ein-eihn-ain* allein - dein - ein - Elfenbein - erfreun - Hain - klein - mein - rein - Schein - sein - verleihn - Wein
*eine-aine* eine - Sonnenscheine - Haine - weine - meine *eg* Steg - Weg
*egt-ägt* schlägt - hegt - trägt - bewegt - umhegt - pflegt *ehen* wehen - gehen - geschehen - sehen - stehen - wehen
*ehne-äne* Lehne - Schwäne *eht* gesteht - fleht - geht - steht - vergeht - versteht - weht
*eise* Greise - leise - Reise - Weise *eit-eiht* gereiht - Streit - breit *eitet* schreitet - streitet - leitet
*eite* bereite - Pleite - Geleite *eiten* Zeiten - deuten *el* Kachel - Samuel - Stachel - Staffel *elber-älber* Kälber-selber
*ele-ehle-elle* erzähle - Geselle - Kehle - Quelle - Schwelle - Seele - Stelle - Welle *ellen* Quellen - stellen - gesellen - Wellen
*eln* anstacheln - stacheln - den Stacheln
*ellt-elt-eld-ällt* Geld - Fels - geschwellt - gefällt - gesellt - Held - fällt - stellt - Welt - Zelt
*elten-ellten* stellten - vergelten - Welten *enkt* denkt - gelenkt - geschenkt - lenkt - schenkt
*oben* droben - gehoben - ungehoben - loben - oben - stoben - toben - Wogen
*en-enden-änden* enden - in den Händen - senden - wenden
*ehen* gehen - das Entstehen - enstehen - das Geschehen - geschehen - sehen - stehen - wehen
*enken* denken - lenken - renken *esen* lesen - gewesen *erde* Erde - werde - sterbe *erden* Erden - werden
*er-ehr* Heer - hehr - Gezerr - Paterr Meer - mehr - sehr - schwer - Speer - ich sperr - ich zerr
*ere-ehre* Heere - ehre - meere - Cythere *eren-ären-ehren* entleeren - erklären - begehren - verwehren - entehren
*erne* Ferne - ferne - gerne - Sterne - Zisterne *erz* Erz - Herz - Schmerz - Sterz *etzt* setzt - ergözt - verletzt
*ert-ehrt* verzehrt - verwehrt - betört - wert - entbehrt - begehrt - gekehrt - verkehrt
*erzen* Herzen - Schmerzen - Kerzen *est-äßt* fest - läßt - läßt *eut* bereut - gefreut - gestreut
*ge* Kollege - ich lege - die Stege - Wege *gel* Spiegel - Flügel *geln* Flügeln - Hügeln - Spiegeln
*gen*
bringen - fliegen - klingen - Magen - sagen - singen - Schwingen - springen - ringen - zwingenH*hen*gehen - fliehen - sehen - Höhen - stehen - wehen
I
*icht*
Traumgesicht - bricht - erpicht - Angesicht - Gedicht - Licht - nicht spricht
*ichte* Berichte - dichte - Lichte - Nichte - Gerichte - Angesichte - richte - Geschichte - Gedichte - Habicht - zerbrichtI
*ichter*
- der Berichter.- der Berichtiger - die Bösewichter - dichter - der Dichter - die Gesichter - lichter - die Lichter - der Richter - der Schlichter, schlichter - der Trichter - der Vernichter
*icken* Blicken - blicken - beglücken - erquicken - umstricken *ie* Chemie - Industrie - wie
*ieb* der Hieb - ich hieb - schrieb - trieb *iebe* Liebe - Triebe - beschriebe - Hiebe
*ieben* Aufgeschrieben - beblieben - Frieden - lieben *ied-ieht*Lied - zieht
*iegt* kriegt - liegt - fliegt - gibt - ungertrübt - liebt *iehen* fliehen - verliehen - ziehen
*ien-iehn*erschien - fliehn - knien - Grün - verliehn - ziehn *il-iel* Kiel - Stil - viel - Ziel
*illt-ild* mild - umhüllt - schwillt - gestillt - erfüllt - Bild - enquillt - enthüllt
*iese-isse*ilde*
Gefilde - Klotilde - Bilde - Schilde - Paradiese - wisse - Riese - Risse - Bisse - bisse - Gerwissensbisse - hisse - Kompromisse - Prämisse - Melisse - Narzisse - Schmisse - schmisse - vermisse - Ungewisse
*immen* Stimmen - schwimmen - glimmen *ininn* Kinn - darin - Sinn - Königin - Gewinn - hin *inde* Linde - Rinde - Kinde
*inden* binden - finden - Linden - überwinden *indet* verkündet - windet - schwindet
*inge* bringe - Dinge - dringe - Ausgedinge - gelinge - geringe - hinge - klinge  - Ringe - Schlinge - Schwinge - springe - verginge - Zwinge
*ingen* Ringen - bringen - dringen - springen - erklingen - klingen - singen
*ingt* dringt - bringt - schlingt - springt - umringt - singt *inke* winke - blinke - sinke *innen* Zinnen - ersinnen - drinnen
*ind-innt* Kind - Wind - rinnt - sind - sinnt - spinnt *ießt* verschließt - ergießt - entsprießt
*iert-irrt* geziert - verirrt - geführt - verliert *ist-ißt* ist - vergißt *issen* gerissen - entrissen - Gewissen
*it-itt* mit - Schritt - schritt - Tritt - tritt *itten* beritten - gelitten - geschritten - gestritten - litten - mitten
*nen* ahnen - dienen - führen - Rubinen - grünen - mahnen - Mienen - sühnen
O
*oben*
droben - oben - erhoben - umwoben - loben - stoben *one-ohne* Throne - Krone - wohne
*on-ohn* Thron - entflohn - schon Akkorden - geworden *orgen* Verborgen - sorgen - Morgener
*os-oos-oß* los - famos - grablos - haltlos - groß - Moos - Roß - Schoß - schoß - sproß - Stoß
*ose* Rose - Moose - gekose - lose
*gen* Leben geben fliegen - liegen - wiegen - begnügen – helegen hegen - regen – schlagen verpflegen
*onen-ohnen* Kronen - wohnen *ossen* entsprossen - genossen - vergossen - umflossen - zerflossen
*or* empor - hervor - davor - Rohr - Ohr - Chor - Moor - erkor, verlor - Humor - beschwor - auserkor - Autor
*öte* Röte - töte *önen-öhnen* frönen - Schönen - Schmeicheltönen - stöhnen - tönen - verschönen
*ogen* Wogen - überzogen - gebogen - gewogen- geflogen - gezogen
*ommen* genommen - erglommen - gekommen - vernommen *ön-öhn* Föhn - Höh´n - schön
*onnen* ersonnen - begonnen - gesponnen *og* zog - bewog - flog *oren* erkoren - geboren - Toren - verloren
*ören* hören - stören *ossen* geschlossen - genossen - verdrossen - entsprossen - geflossen -  - umflossen - zerflossen
*ord-ort* Bord - fort - Ort - Wort *orn* Korn - Zorn *oß* groß - Geschoß - sproß - schoß - schoß
*ot* Gebot - rot - tot R*ren* hören - wehren U*u-uh* du - Kuh - Ruh - zu - immerzu - im Nu
U
*uch*
Buch - Spruch - Tuch - Gesuch *ück* Glück - zurück *ückt* bedrückt - entzückt - geplückt - verrückt - zerdrückt
*ug* trug - klug - schlug - Plug *ügen* betrügen - rügen - wiegen
*ühlen* fühlen - kühlen - Mühlen - schwülen - Stühlen - wühlen - spielen - Gefühlen*um-umm*Rundum - stumm
*unden* Wunden - empfunden - Stunden - verbunden - gefunden *ün-ühn* grün - ziehn - glühn - Grün - blühn
*uld* Huld - Geduld *ülle* Hülle - verhülle - Fülle *und* gesund - Grund - Mund
*ung*
Begabung - Dämmerung - Erinnerung - Genesung - Grabung - Handhabung - Haftung - Labung - Lagerung - Nahrung - Offenbarung - Stellung - Warnung - Wartung - Ortung - Enstehung
*ur-uhr* Flur nur - - Spur - Uhr *ürt* geschnürt - geschürt - schnürt - spürt - verspürt
*ust-ußt* Lust - Brust - gewußt *üßt* gegrüßt - gebüßt - küßt *ut-uht* ruht - Glut - gut - Hut - Mut
Reimregister Ende Anfang   Das Gedicht Anfang
 
R E P A R A T O R I U M Ende
  
Abracadabra 20101208

A- B - R - A - C - A - D - A - B - R - A
A - B - R - A - C - A - D - A - B - R
A - B - R - A - C - A - D - A - B
A - B - R - A - C - A - D - A
A - B - R - A - C - A - D
A - B - R - A - C - A
A - B - R - A - C
A - B - R - A
A - B - R
A - B
A
 
KLAUSEL Mailadresse
  Der Inhalt dieses E-Mail ist nur für den namentlich bezeichneten Adressaten, oder zur Weiterleitung an ihn, bestimmt und kann Informationen, die vertraulich, proprietär und / oder rechtlich geschützt sind, enthalten. Bitte benachrichtigen Sie den Absender, wenn Sie dieses E-Mail irrtümlich erhalten haben. original The content of this email is intended only for the use of the above-named addressee and may contain information that is confidential, proprietary, and/or legally privileged. Please notify the sender if you received this email in error.
 
Salvatorische Klausel
  Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages mit dem Kunden einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganz oder teilweise unwirksame Regelung soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirtschaftlicher Erfolg dem der unwirksamen möglichst nahe kommt.
  
STRICH-CODEZEICHNUNGEN Ende
Orthogravieh

Orthogravieh

Violinschlüssel 20080515 Angelika
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 |     ZUR TONI ADAM       |
 |   BIWAKSCHACHTEL   |
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Troll
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                 | Please                  |
                 |        don't feed the |
                 |          TROLLs !      |
                  '--------------Ooo--'
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                                      | || | |        Trolle bitte        |
                                     /       \|_            nicht          |
                                    /  O  O    \        füttern!         |    
                                   /              \                           |
                                  /         \      \ ---------------------
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                                /   |\|_|_|_\___/        ||
                               /     \|_|_|_|_|\          ||
                              /                    |      __ ||__
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Teetasse 20100412
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Strich Codezeichnung Ende Anfang
 
G R A M M A T I  K  Ende
ANREDEN  in Briefen du klein, Ihr  groß
 
anscheinend / scheinbar
In der Umgangssprache werden die beiden Adverbien "anscheinend" und "scheinbar" häufig nicht korrekt verwendet, ihr Bedeutungsunterschied wird außer Acht gelassen. Mit "anscheinend" wird die Annahme zum Ausdruck gebracht, dass etwas so ist, wie es erscheint: "Anscheinend hat das Schwimmbad heute zu." "Das Nichtschwimmerbecken ist anscheinend vorübergehend gesperrt."
Das Wort "scheinbar" hingegen sagt aus, dass etwas nur dem äußeren Eindruck nach, nicht aber in Wirklichkeit so ist, wie es sich darstellt: "Die Zeit stand scheinbar still." "Dies stellt nur scheinbar einen Widerspruch dar."Nicht korrekt sind also Sätze wie folgende: "Du hast mich scheinbar vergessen." "Er hat scheinbar Schweres erlebt."
Die Unterscheidung zwischen den beiden Wörtern ist allerdings in der Tat noch relativ jung, sie erfolgte erst im 18. Jahrhundert
 
derselbe / der gleiche
Die Demonstrativpronomen derselbe, dieselbe, dasselbe bringen ebenso wie der/die/das gleiche eine Übereinstimmung oder Identität zum Ausdruck. Sie trug dasselbe/das gleiche Kleid wie die Gastgeberin.
Es gibt aber nicht nur eine Identität des einzelnen Wesens oder Dings (Er besucht dieselbe Schule wie ich), sondern auch eine Identität der Art oder Gattung (Sie hat die gleiche Augenfarbe wie ihr Bruder). Im Allgemeinen ergibt es sich aus dem Kontext, ob eine Identität der Gattung oder doch eine Identität des einzelnen Wesens oder Gegenstands gemeint ist, sodass eine strenge Unterscheidung zwischen derselbe und der gleiche nicht immer nötig ist.
Bei unserem Beispielsatz Sie trug dasselbe/das gleiche Kleid wie die Gastgeberin versteht es sich von selbst, dass hier zwei Kleider im Spiel sind.
Es gibt aber durchaus Fälle, in denen Missverständnisse möglich sind. Ein Satz wie Die beiden Monteure der Firma fahren denselben Wagen sagt aus, dass beide Monteure den vorhandenen Firmenwagen abwechselnd benutzen. Will man aber zum Ausdruck bringen, dass beide einen Wagen desselben Fabrikats benutzen, sollte man es in jedem Fall sagen. Derselbe Fluss ist nicht mehr der gleiche oder umgekehrt er hat sich verändert.

 
GESCHLECHTERGLEICHSTELLUNG
Kurzformen ("Mitarbeiter/-innen") Prinzipiell haben Sie zwei Möglichkeiten, der Gleichstellung von Frauen und Männern in Kurzform gerecht zu werden - zum einen die Variante mit Schrägstrich, zum anderen die Klammerversion: z. B. "Mitarbeiter/-in" bzw. "Mitarbeiter(in)" oder "Lehrer/-innen" bzw. "Lehrer(innen)". In Fällen, in denen die Endung der weiblichen Form ("-in" oder "-innen") nicht direkt an die der männlichen Form angehängt werden kann, ist nur die Klammerschreibung möglich:
z. B. "Patient(inn)en" oder "Kund(inn)en". In einigen hartnäckigen Fällen lassen sich jedoch männliche und weibliche Form gar nicht auf einen Nenner bringen. Dies betrifft in erster Linie Singularformen wie "Kunde/Kundin" oder "Arzt/Ärztin". Hier führt kein Weg an der Doppelnennung vorbei. Auf die Schreibung mit dem großen I im Wortinnern - z. B. "StudentInnen" - sollte man dagegen lieber verzichten, da sie nicht den Rechtschreibregeln entspricht.
Die TOTE, der Tote
Ob Frau oder Mann,
Ob arm oder reich,
Der Tod macht alle gleich. 20030328
 
ß s-Laute
In neuer Rechtschreibung wird der stimmlose s-Laut nach einem kurzen Vokal mit Doppel-s geschrieben, aus »Kuß« wird Kuss, aus »daß« wird dass, aus »Kongreß« wird Kongress. Wird ein Vokal hingegen lang gesprochen, ändert sich die Schreibung nicht, auch bei Doppelvokalen, so genannten Diphthongen, bleibt das ß generell erhalten: Wörter wie Maß, Fuß, Buße, genießen oder draußen behalten die Schreibung mit ß bei.
Keine Regel ohne Ausnahme: Bei der Verwendung von Großbuchstaben tritt ss an die Stelle von ß, also STRASSE, AUSSEN oder FUSSBALL. Fehlt das ß auf der Tastatur eines Computers oder einer Schreibmaschine, dann ist auch ss gestattet. Übrigens: In der Schweiz kann das ß generell durch ss ersetzt werden.
 
das/was
Das "was" in "Das, was Sie schon immer wissen wollten" ist völlig korrekt, denn das Relativpronomen "was" steht nach den hinweisenden Pronomen "das" und "dasselbe", nach unbestimmten Pronomen und Zahlwörtern wie "vieles", "manches", "nichts", "allerlei", "alles", "etwas" sowie nach substantivierten Adjektiven oder Partizipien, die etwas Allgemeines bzw. Unbestimmtes ausdrücken. Demnach können Sie auch getrost mit Aussagen wie "Es ist nicht alles Gold, was (nicht: das) glänzt", "Da gibt es noch etwas, was (nicht: das) ich loswerden wollte" oder "Denk doch an all das Schöne, was (nicht: das) wir erlebt haben" aufwarten.
Auch nach substantivierten Superlativen darf nur ein "was" erscheinen, da sich in diesen Fällen der Relativsatz auf die Gesamtheit der verglichenen Dinge bezieht: "Das war das Beste, was (nicht: das) mir jemals passieren konnte." Dagegen wird das Relativpronomen "das" gebraucht, wenn das Bezugswort ein Neutrum ist bzw. ein substantiviertes Adjektiv oder Partizip, das etwas Bestimmtes ausdrückt: "Das Buch, das (nicht: was) ich gelesen habe", "Das Katzenhafte, das (nicht: was) sie in ihren Bewegungen hat", "Das Kleine, das (nicht: was) ich im Arm hielt". Das wäre dann auch schon alles, w a s wir zu diesem Thema zu sagen haben.
 
Trennbare und untrennbare Verben
Hat der Fährmann die Siedler übersetzt oder übergesetzt? Hatten sie vorher das ganze Land durchfahren oder durchgefahren? Ahnen Sie die Lösung? Aber hat die rebellische Gärtnerin den Dünger oder die Autorität untergegraben? Und wird der frierende Reisende vermutlich eher einen Mantel oder eine Routenplanung überlegt haben? Des Rätsels Lösung liegt darin, dass es sich jeweils um zwei verschiedene Verben handelt, die je nach Kontext bzw. Bedeutung trennbar oder untrennbar sind: "Er setzt die Siedler über und übersetzt den Text." "Sie durchfahren das Land oder fahren durch das Land."
"Sie gräbt den Dünger unter und untergräbt die Autorität." Während die trennbaren Verben, die sich auch dadurch auszeichnen, dass sie auf der Vorsilbe betont werden, im zweiten Partizip "-ge-" zwischen ihre Bestandteile nehmen, fehlt die Silbe "-ge-" bei den untrennbaren Verben. Sie werden auf dem verbalen Bestandteil (also hinten) betont: "über-ge-setzt", aber "über-setzt", "durch-ge-fahren", aber "durch-fahren, "unter-ge-graben", aber "unter-graben", "über-ge-legt", aber "über-legt".
 
FEHLERARCHIV
auslößt = auslöst, ließ = lies, verschafften, In Zusammenhang = Im Zusammenhang mit der Tat oder
 
FÄLLE
Deklination der Substantive (Beugung der Hauptwörter)
  Die Beziehung der Wörter im Satz werden u. a. durch die Endungen der Substantive und die Artikelzeichen geregelt. An Stelle des Artikels kann auch ein anderes Wort (Demonstrativpronomem, Adjekt (Eigenschaftswort) usw.) als Träger des Artikelszeichen auftreten.
Nach den Endungen werden vier Kasus (Fälle) unterschieden:

Man unterscheidet die Kasusendung von der Pluralendung;
Kasusendung:     des Tages, des Mannes
Pluralendungen:    die Tage, die Männer
Pluralendung + Kasusendung. den Männ-er-n

Fragen um den Fall zu ermitteln:
1.Fall: nach Personen wer? Ein Mann besucht uns. Wer besucht uns?, ein Mann.
    nach Sachen was? Ein Krug bricht. Was bricht?, ein Krug.
2.Fall: wessen? Wir gedenken der Toten
3.Fall: wem? Ich begegne meinem Freund, mir was? nach Sachen (dir)
4.Fall: wen? Ich treffe meinen Freund, mich was? nach Sachen (dich)

FÜRWÖRTER:.1.Person EZ ich meiner mir mich MZ wir unser uns uns
2.Person EZ du deiner dir dich   Mz ihr euer euch euch
3.Person EZ er seiner ihm ihn     MZ sie ihrer ihnen sie sie

BEISPIELE
Dem Lehrer wird die Schuld gegeben. Wem wird die Schuld gegeben? Mir dem Lehrer.
Den Lehrer trifft die Schuld. Wen trifft die Schuld? Mich dem Lehrer.
Ich gehe in dem Wald (gehen, im Wald)
Ich gehe in den Wald (gehen, zum Wald)
(mich) Auf den Weg nach -----. (mir)Aus dem Weg gehen
Aus dem Material (was ist mir aus dem Material)
Der Junge bat ihn, zu vergeben. (d.h.: Er hat ihn [z.B. dem Vater], gebeten zu vergeben, wen hier vergeben werden soll, ist nicht festgelegt. - aber: Der Junge bat, ihm zu vergeben. (d.h.: Er hat für seine Tat um Vergebung gebeten, wen er gebeten hat ist nicht festgelegt.)      zum 25 - jährigen Jubiläum
 
3. Fall
Vorwörter die den 3. Fall verlangen: aus. unser, bei, binnen, entgegen, gegenüber, gemäß, mit, nach, nächst, nebst, samt, seit, von, zuwider, (von, auf, unter).
Die Mutter versprach, dem zu schreiben. * Der Mann rannte hinter seinem Hut her * Seinem Wunsche entsprechend* Von dem Kokone befreit * Dann riss sie ihm büschelweise die Haare aus, ergriff den langen Besenstiel und drosch mit solcher Gewalt auf ihn los, dass ihm Hören und Sehen verging * unter dunklem Himmel  * .....stärkte ich mich mit einem Imbiss * Glatter Fels wechselte mit brüchigem und wie immer in solchem Terrain *Von einem alten Kohlenbrenner hatte er einmal gehört, *wenn das junge, in seinem Glück schwelgende Herz *und nie einsam und zufrieden auf einen solchem Gipfel stand * Doch zu meinem Glück *   Er kam mit einem großen Teller zu meinen Tisch. / an seinem Gesicht erkannte ich *   Das Gekicher wuchs an zu schallendem Gelächter /

* Auch in diesem zugegeben großen Gebiet stört der Abfall, * Marina hatte mich an diesem Tag zum essen eingeladen * die (mir) Neufahrten in diesem Gebiet durchführten *,in dem Murmeln der Felsenquellen * Bei  des Eisquells kühlem Trunke*Trotzdem fanden wir mit gutem Sinn*ein gutes Maß an sicherem Tritt*auf dem Schreingipfel*Wer nie allein und einem inneren Drange folgend einen hohen Berg erstieg der Versuch gemacht, * (ich bemühe mich) über die gesamten Niederen Tauern einen Spezialführer anzubieten. * (ich bemühe mich)diesen AVF Schladminger- und Radstädter Tauern auf das Gebiet der gesamten Niederen Tauern auszudehnen. * Es dauerte eine gute halbe Stunde bis ich nach dem schwierigsten Teil, wieder das große Coloir betrat.

* im unterhaltlichen und belehrendem Gespräch * Als ob sie mit dem nächsten Zug abfahren würden, * Es braust die Enns durchs Felsentor Umgeben vom der Berge Kranz * einer hilft dem anderen *  magische Lichteffekte flimmern auf dem feuchten Gestein * "oder so wie du es gesagt hast Lois" * "jedem Menschen hilft es ins ewige Licht hinein schauen zu können". *  mit unserem Pfarrer  * Das Wort bildet mit dem nachfolgendem Hauptwort einen Gesamtbegriff. * Fehlt in einem Teil des Satzes das Subjekt (Satzgegenstand), ist kein Beistrich zu setzen. Mit einem anderen Wort.
 
4. Fall
Vorwörter die den 4.Fall verlangen: durch, für, ohne, um, gegen, wider, bis, (über)
*  (mich) Im weiten Kessel Er spannte die Pferde vor seinen Wagen. Bei manchen Bergwanderungen.*  Im fahlen Dämmerlicht *   Er kam mit einem großen Teller zu meinen Tisch*als der Sonnengott Helios die Pferde vor seinen Feuerwagen spannte*Dacht´ an meinen Anstieg*Mir ist es als ob ich träume von Schönem und Gutem nur.*Im Ramsauer Dom glaubt man in einem riesigen Resonanzkörper zu sein.*Um ihn zu ehren    *Das Wort bildet mit dem nachfolgendem Hauptwort einen Gesamtbegriff.*
ALS UND WIE
Als ist vergleichend (dasselbe), wie ist gleichsetzend (das gleiche).//Als ich bei Ungleichheit, wie ist bei Gleichheit

HABE UND HATTE
Ich habe einen Kameraden, ich hatte einen Kameraden

MEHRZAHL
*Die Abdrücke von Bergschuhnägeln* statt Kränzen und Blumen

STIL
  Danach ging ich auf über den Serpentinenweg * Im Glanz und Glorie in der Glorie eines Sonntages, * Der anregende Verlauf des Felsenweges hatte meine Sinne so sehr beansprucht, dass ich mich nicht mehr um das Wetter gekümmert habe hatte, es dieses war inzwischen verzogen * Was mich so schmerzlich bewegt hat bewegte,
  * Da unter den Gefallenen Toten wird auch mein Körper einmal modern. * Die letzte Ruhestätte der gefallenen Mannen Männer * und begannen sogleich mit der Verzerrung dem Verzehr der appetitlichen Speise * dass ein gütiges Schicksal es mir bescheiden bescheren möge * Hier habe ich schon einige hundert Leute hinein geführt, davon war sehr viel Jugend dabei. Es war sehr viel Jugend dabei*      als er dann läutete sind alle sehr erschreckt erschrocken

* und erreichte mit und die große Halle den des Ramsauer Domes.* Hier ist die Stelle wo er nicht weitergekommen ist da hat er sich die Anregung geholt.* Die Erkletterung Das Erklettern des Altan´s, * und dann Nachmittags in Gottfried´s seiner Heimat * dass ich heute hier drinnen in der Wand sein werde habe ich damals nicht geahnt. * geht´s es manchen vielleicht etwas besser. * Den heutigen Tag nimm nehme ich als Geschenk hin, * Dem Herrgott sei gedankt, für meine Gesundheit die mir es es mir erlaubt *  keiner ist vollkommen, auch ich nicht. * So wie wir jetzt hier beisammen sind werden wir, so hoffe ich, auch noch öfters hoch oben auf einem Berg zusammen sein, danke. * "oder wie du es gesagt hast Lois", "jeden Menschen hilft es, ins ewige licht hinein schauen zu können". * Er kam auf den Sinn des Bergsteigens zu sprechen
* Er ist ein ehrlicher Mann und sagte zu mir, "er könne niemanden etwas zuleide tun da er ohnehin nichts tue". * hier bedarf es eines Umdenken der Politiker
  
BEISPIELE BEISTRICH BEISTRICH REGEL: 1.) IM EINFACHEN SATZ:
1.1) Zwischen gleichartigen Satzteilen (bei Aufzählungen), auch wenn die Aufzählung durch die Bindewörter aber, doch, jedoch, also, ferner, nicht nur - sondern auch, bald - bald, teils-teils, je-desto verbunden ist.
AUSNAHMEN Wenn die gleichartigen Satzteile durch die Wörter und, oder, entweder - oder, wie, sowie, beziehungsweise, sowohl - als, auch, weder - noch verbunden werden

1.2) Kein Beistrich wird gesetzt, wenn das letzte von mehreren Eigenschaftswörtern mit dem nachfolgenden Hauptwort einen Gesamtbegriff bildet. Im Zweifelsfall, ob zwischen zwei Eigenschaftswörtern bei einer Aufzählung ein Beistrich stehen muß, hilft die "Und Probe"; Nur wenn man "und" zwischen die Eigenschaftswörter setzen kann, darf ein Beistrich geschrieben werden. Ein Gesamtbegriff liegt auch vor, wenn sich beim Umstellen der Eigenschafstwörter der Sinn des Satzes ändert.

1.3) Ein Beistrich muss auch vor und nach Satzteilen gesetzt werden, die den Redefluss unterbrechen, also nach Ausrufen, Anreden, Hervorhebungen
Ausnahme: Bei enger Zusammengehörigkeit des Ausrufs mit dem nachfolgenden Wort, also wenn keine Sprechpause gemacht wird, darf der Beistrich auch wegfallen.

1.4) Ein Beistrich ist auch vor nachgestellte genauere Angaben und Erklärungen zu setzen. Solche Satzteile werden zumeist durch und zwar, das ist, das heißt, zum Beispiel, also, namentlich, besonders, unter anderem eingeleitet. nach "das heißt" (d. h.) steht nur dann ein Beistrich, wenn ein untergeordneter Satz folgt.

1.5) Der Beistrich trennt nachgestellte erklärende Einschübe (Appositionen) vom übrigen Satz. Ausnahme: Bei nachgestellten Geburtsnamen ist es freigestellt, einen Beistrich zu setzen.

1.6) Der Beistrich steht zwischen dem Datum und den übrigen Angaben. Die dem Datum folgende Uhrzeit ist vor und nachher mit einem Beistreich versehen.

1.7) Nachgestellte Titel oder Berufsbezeichnungen werden durch einen Beistrich vom übrigem Satz getrennt. Werden die Titel dem Namen vorangestellt, wird kein Beistrich gesetzt.
1,8) Der Beistrich trennt in Adressen mit fortlaufenden Text die verschiedenen Angaben voneinander.
1.9) Der Beistrich trennt Hinweise auf Stellen in Büchern Gesetzen und dergleichen von den weiteren Angaben.
 
2.) DER BEISTRICH IN DER HAUPTSATZREIHE
2.1) Besteht der Gesamtsatz aus zwei oder mehreren Hauptsätzen, ist zwischen den Hauptsätzen ein Beistrich zu setzen
2.2) Dabei ist es gleichgültig, ob die Hauptsätze bloß aneinandergereiht oder durch ein Bindewort (und, oder, aber...) miteinander verknüpft ist.
2.3) Hauptsätze können für sich alleine stehen.
2.4) Im Zweifelsfalle, ob es sich um einen Hauptsätze handelt, ist das Prädikat (grammatischer Kern der Satzaussage; *gute* Zensur) und das Subjekt (Satzgegenstand) zu bestimmen. Fehlt in einem Teil des Satzes das Subjekt, ist kein Beistrich zu setzen.

3.) DER BEISTRICH IM SATZGEFÜGE: Zwischen dem Hauptsatz und dem Gliedersatz steht immer ein Beistrich
4.) DER BEISTRICH BEI SATZWERTIGEN WORTGRUPPEN
Der Beistrich trennt unvollständige Sätze vom Hauptsatz:
4.1) Auslassungssätze (Satzelipsen)
4.2) Erweiterte Nennformgruppen mit "zu" (Infinitivgruppen)
4.3) Mittelwortgruppen (Partizipialgruppen). Steht im Hauptsatz ein hinweisendes Wort (es, daran, darauf, das, und dgl.), wird zwischen dem Hauptsatz und der Nennformgruppe mit "zu" ein ein Beistrich gesetzt, auch wenn diese nicht erweitert ist. Auch wenn Missverständnisse auftreten können, ist zwischen dem Hauptsatz und der einfachen Nennformgruppe mit "zu" ein Beistrich zu setzen: Sie rieten ihm. - Sie rieten, ihm zu folgen.

5.) DER BEISTRICH IN MEHRFACH ZUSAMMENGESETZTEN SÄTZEN
5.1) Zwischen Gliedersätzen gleichen Grades steht im allgemeinen ein Beistrich
5.2)Wenn Gliedersätze gleichen Grades durch und bzw. oder eingeleitet werden, steht kein Beistrich.
5.3)Zwischen Gliedsätzen verschiedenen Grades steht jedoch immer ein Beistrich (auch vor und bzw. oder). Sätze, die aus mehreren Haupt- und Gliedsätzen bestehen, bezeichnet man als  Satzperioden. Um solche Sätze dem Leser verständlich zu machen, ist die richtige Beistrichsetzung sehr wichtig. Bei solchen mehrfach Zusammengesetzten mehrfach  zusammengesetzten Sätzen müssen alle Beistrichregeln, die bisher besprochen wurden, sinngemäß Anwendung finden. Im Zweifelsfall muss man solche Sätze zerlegen und bestimmen, welche Teilsätze Hauptsätze, Gliedersätze usw. sind, und sie übersichtlich darstellen.
Beispiele
1.1 Frühling, Sommer, Herbst, Winter sind die vier Jahreszeiten.
1.2 Frühling und Sommer und Herbst und Winter sind die vier Jahreszeiten. Zum Frühstück trinken wir Kaffee, Tee, Kakao. Zum Frühstück trinken wir Kaffee oder Tee oder Kakao. Karl wünscht sich zu Weihnachten ein Fahrrad, einen Füllfederhalter, eine Schultasche aus Leder.
Karl wünscht sich zu Weihnachten entweder ein Fahrrad oder einen Füllfederhalter und eine Schultasche aus Leder. Seine Lehrer, seine Erzieher, seine Eltern, alle waren mit seinen Leistungen zufrieden. Sowohl seine Lehrer und Erzieher als auch seine Eltern waren mit seinen Leistungen zufrieden.
Der Wanderer hatte keinen, Hunger, keinen Durst. Der Wanderer hatte weder Hunger noch Durst. Bald regnet es, bald schneit es. Abwechselnd regnete oder schneite es. Teils gab Franz nach, teils Fritz. Sowohl Franz als auch Fritz gaben nach. Nicht nur in Europa, auch in Asien herrschte große Kälte. in Europa sowie in Asien herrschte große Kälte. Sie kaufte Mehl, Zucker, Obst, Gemüse. Sie kaufte sowohl Mehl und Zucker als auch Obst und Gemüse.
ANWENDUNG
Allerlei Früchte: Manche sind rundlich und knollig, fast kugelig, andere hingegen länglich, eckig, bucklig, runzlig, oder rissig. Viele haben eine bräunliche, gelbliche, rötliche oder grünliche Farbe. Es sind auch haarige, wollige, borstige und stachelige Früchte darunter und solche, die sich fettig anfühlen. Manche sind leicht verderblich, andere wieder sehr widerstandsfähig. Die meisten sehen sehr appetitlich aus. Sie sind saftig, fleischig, mehlig und schmecken köstlich und vorzüglich. Einige sind freilich auch kümmerlich geraten, krüppelig geblieben oder schon wurmig geworden. Sie haben zuweil einen widerlichen Geruch.
KOMMA BEISTRICH
1 Zwischen zwei oder mehreren Hauptsätzen auch wenn "und" oder "oder" dazwischen steht. Der Vater las die Zeitung, die Mutter strickte, und die Tochter arbeitete in der Küche.- Die Kapelle fing an zu spielen, die ersten Paare tanzten, und die Kellner kamen mit den Getränken nicht durch.- Ich gehe heute schwimmen, oder ich gehe ins Kino.
2 Trennen von zwei Hauptsätzen, auch wenn die Sätze ineinander stehen. Ich werde, du musst es mir glauben, alles für dich zu tun.- Der Mann rannte, es war zum Lachen, die ganze Zeit hinter seinem Hut her.-
3. Zwischen einen Hauptsatz und einen Nebensatz. Ich werde zusehen, was sich machen lässt.- Ob ich komme, weiß ich nicht.
4 Vor oder hinter einen Nebensatz, wenn dieser in einen Hauptsatz eingeschoben ist. Meine Eltern haben mir, weil sie mir eine Freunde machen wollten, ein Fahrrad geschenkt.- Ich werde damit ich weiterkomme, in die Prüfung gehen. - Das Geld, das ich gefunden habe, muss ich abliefern.

5.Zwischen vorausgehenden Nebensatz und Hauptsatz Ob ich komme, weiß ich nicht.- Sollten Sie den Zug nicht mehr erreichen, rufen Sie mich bitte an.
6. Hinter einen verkürzten Satz innerhalb eines Hauptsatzes Die Rentennachzahlung wird, wie bekannt, erst in zwei Monaten erfolgen.- Mein Vater wird, falls erforderlich, selbst zur Schule gehen.
7 Alle Nebensätze voneinander und vom Hauptsatz. Der Mensch glaubt gar nicht, was er alles ertragen kann, ob er Hunger und Durst leiden muss, ob er krank oder gebrechlich ist, sein Lebenswille ist immer stärker.
8 Vor erweiterten Nennformen mit "zu". Ich freue mich, Sie kennenzulernen.- Es ist mir eine Freude, Ihnen zu helfen.- Ich bilde mir ein, etwas gehört zu haben. er glaubt tatsächlich, einen Preis zu gewinnen.
9 Vor Nennformen mit "ohne zu" - "um zu" - "als zu" - "anstatt zu" - "wie zu" - "statt zu". Er verstand ihn auch so, ohne zu fragen. - Anstatt zu fahren, ging er. - Er stieg in den Bus, ohne zu überlegen. - Er hätte nichts Besseres tun können, als zu kommen.
10 Vor die nicht erweiterte Nennform mit "zu" nur dann, wenn es im Sinne von um zu "um zu" steht. Die Ärzte standen bereit, um zu helfen. - Die Schüler kommen heute, zu arbeiten. - Die Eltern kamen nicht, zu strafen. - die Dörfler fuhren in die naheliegende Stadt, einzukaufen.

11 Vor der Nennform mit bloßen "zu", wenn folgende Wörter im Vorsatz auf die Nennform hinweisen: es - danach - davor - daran - darauf - das - davon - dazu. Es ist hier nicht gestattet, einzutreten. - Danach war es nicht mehr möglich, auszuwandern. - Sie hatten Angst davor, abzustürzen. - Ich denke nicht daran, mitzuarbeiten. - Die Kinder freuen sich darauf, zu turnen. - Zu basteln, das war seine Stärke. - Sie ist überzeugt davon, zu gewinnen. - Es gehört doch viel dazu, zu gewinnen.
12. Wenn ein Deutewort wie "es" - "danach" - "davor" - "daran" - "darauf" - "das" auf die Nennform mit zu zurückweist nach der Nennform mit zu. Einen Eindruck zu machen, davon ist sie überzeugt. - In Ruhe zu essen, dazu hat sie keine Zeit. - Zu schwimmen darauf freut sie sich jetzt schon. - Zu bauen, daran hatte sie schon lange gedacht. - Zu sterben, davor haben die meisten Menschen Angst.
13 Vor die erste von zwei Nennformen, die mit "und" oder "oder"verbunden sind. Höre auf, zu pfeifen und zu und zu lärmen. - Sie waren nicht immer bereit, zu loben oder zu tadeln. - Zu essen und zu trinken, dies hatten sie reichlich. - Es war ihm freigestellt, zu fliegen oder zu fahren. - Es ist die Pflicht des Arztes, zu helfen und zu heilen. - Es ist verwerflich, zu belügen und zu betrügen. - Es gelang ihm, aufzustehen und zu fliehen.
14 Vor eine nicht erweiterte Nennform mit "zu", wenn sie einen Satzgegenstand darstellt und einer vorausgehenden Satzaussage folgt. Des Knaben Pflicht ist es, zu lernen. - Der Eltern Aufgabe war, zu erziehen. - Ihre Wünsche waren, zu verkaufen. - die Absicht des Arztes war, aufzuklären.

15 Steht die nicht erweiterte Nennform mit "zu" als Subjekt (Satzgegenstand) vor der Satzaussage, kommt kein Komma. Zu lernen ist des Knaben Pflicht. - zu erziehen soll die Aufgabe der Mutter sein.
16 Steht die nicht erweiterte Nennform mit "zu" als Satzergänzung, kommt kein Komma. Der Pianist begann zu spielen. - Der Junge vergaß zu arbeiten.
17 Geht der erweiterten Nennform mit "zu" voran ein Hilfszeitwort oder ein als Hilfszeitwort gebrauchtes Zeitwort voran, kommt kein Komma. Ich pflege mittags zu ruhen. - Der Junge hat dir zu gehorchen.
18 Vor die Nennform mit "zu", wenn Missverständnisse ausgeschaltet werden müssen. Mein Sohn versprach mir zu gehorchen. - Aber: Mein Sohn versprach, mir zu gehorchen. Die Mutter versprach dem Vater, zu schreiben. - Aber: Die Mutter versprach, dem Vater zu schreiben. - Der Lehrer empfahl ihnen (, zu helfen. - Aber: Der Lehrer empfahl, ihnen zu helfen.
Der Junge bat ihn, zu vergeben. (d.h.: Er hat ihn [z.B. dem Vater], gebeten zu vergeben, wen hier vergeben werden soll, ist nicht festgelegt. - aber: Der Junge bat, ihm zu vergeben. (d.h.: Er hat für seine Tat um Vergebung gebeten, wen er gebeten hat ist nicht festgelegt.)Tante Gertrud, die Schwester meiner Mutter, und Onkel Wilhelm sind heute gekommen (2 Personen). Aber: Tante Gertrud, die Schwester meiner Mutter und Onkel Wilhelm sind heute gekommen (3 Personen).
 
Beispiele 2
  Der Große Ödstein machte von all den schönen Gipfeln des Gesäuses,  den größten Eindruck auf mich. Sein allseits mächtig emporragender Bau, steil und kühn in die Lüfte türmend, * er wurde mir in seiner naturbelassenen Ureigenheit ein Begriff,  eines für nicht jeden zugänglichen Berges. * Von Stille umgeben,  starrte ich die graue Wand empor. * Nur das dunkle Grün,  der in den unteren Partien wurzelnden Krummholzbestände der Gemsengärten, * Ehe ich den Wald erreichte, erglänzten auch die umliegenden Höhen des königlichen Tagesgestirnes. Glatt und senkrecht ging es vor mir empor, angesichts dieser Ausgesetzheit wurde mir bewusst, ich hatte mich verstiegen. * Nun war der mächtigste von allen, der Große Ödstein an der Reihe,

* Ich ließ mich zu einer Rast nieder und entnahm aus den Tiefen des Rucksacks,  alles Essbare um mich zu stärken. * über teils mit Rasenpolstern bewachsenen Felsabsätze,  tief im steilen Gehänge, * Während ich so sann fiel mir ein, dass ich noch nie im Bergsteigerfriedhof von Johnsbach war, * Vielleicht war es der krasse Gegensatz, hervorgerufen durch den schnellen Übergang,  von der sonnigen Gipfelhöhe des Ödsteines, * Ich habe schon Bergfriedhöfe, in denen viele Bergführer und Bergsteiger in Frieden ruhen, aufgesucht, aber immer nur die Pietät des Lebendigen gegenüber den Toten empfunden, * Obwohl die Namen der stillen Schläfer, teils Einheimische, teils Touristen, nur verschwommen vor meinen Augen zitterten, dass ich sie nur mit großer Mühe lesen konnte, * Aus der gewaltigen Höhe blickten der vom Abendrot umflutete Kirchengrat mit seinen Türmen und die Wände des Ödensteins,  auf die zu ihren Füßen liegende * Ich wollte mich schon entfernen, da hörte ich draußen Schritte, ein Priester erschien am Eingang,     *Da kam allmählich die Stimmung die eine gelungene Bergtour immer auslöst, wieder zurück.

* Als ob sie mit dem nächsten Zug abfahren würden bestellten sie bei der,  durch ihr geräuschvolles Auftreten herbei geeilten Kellnerin * es ist nur so stark gewachsen weil sie solange warten mußten!", sagte schmunzelnd der Wirt. * so dass schon nach kurzer Zeit das duftige Gebilde der Kochkunst,  vom Teller verschwunden war. * denn wenn das Loch zusammenfällt, gibt es auch draußen nichts mehr. * einmal führte ich eine Gruppe Lehrer; zum Spaß hatte ich am Vortag * Da drinnen sind Räume mit 160m Höhe, dadurch entsteht ein eigener Wetterzyklus, der die jetzt hörbare Luft * Bernhard zog, ich kroch hinter dem Gast  * es war keine Gefahr, dass böse Steine * atmete tief und lachte so freundlich, dass wir davon überzeugt wurden, * Auch dort wo der zweite Bach herabkommt, starrt eine schwarze Öffnung auf uns nieder, * denken wir an die Vermessung der Höhle, denn schon ist es höchste Zeit * Es gelang, wenn auch mit harter Mühe * Es ist so nett, wenn man unter so gemütlichen Leuten sein kann,

* Übermorgen am 15 August vor 32b Jahren ,1962, war ich mit dem * Wir sind heut alle in die Südwand eingestiegen, allerdings nicht in die Höhe - sondern in die Tiefe des Berges,  kann ich heute, wenn ich nach Hause komme,  erzählen. * Das neue Kreuz besteht aus 24 Bestandteilen und 48 Gährungsschweißungen stammt, einschließlich des Entwurfes, von Rudolf Zefferer. * Rudolf Klapper und Rudolf Zeffer,  errichteten das Kreuz. * Herr Dekan, liebe Bergfreunde,*Wenn wir so hoch oben dem Hergott ein Stück näher sind, bitte ich darum, * Ein starkgewichtiger Beamter aus Aussee, mit dem ich mich angefreundet hatte und ich, verließen als letzte die Grimminghütte.* Die Besucher der Veranstaltung erlebten, mit welcher Freude und Hingabe * Auf den Eurowegen wünsche ich Ihnen alles Gute, bedenken Sie aber, dass die Kennzeichnung dieser Wege in Österreich sehr viel zu wünschen übrig lässt. * Für alle Naturbewußten bleibt zu hoffen, dass das Lungauer Pilotobjekt * Ob ich gerecht bin? Darüber werden Sie, die werten Leser selbst, urteilen. *  und wird man auch heute noch den ganzen Tag fast keinen Menschen sehen, und hier trifft das Wort von der "wohltuenden
 
GROSS UND KLEINSCHREIBUNG BEISPIELE
  Nach einem Doppelpunkt immer groß * im Wesentlichen (Wesentlichen klein oder groß?) * "So bitte hier ist das Bestellte, es ist nur stark gewachsen weil sie solange warten mussten!", sagte schmunzelnd der Wirt. * Als ich sie als Kind das erste mal erblickte * Der Wein ist der beste. * Ich danke im voraus. * Ich kaufe Waren im Kleinen und im Großen * Es spricht aller Sitte Hohn (R140 das Hauptwort ist zum Vorwort des Zeitwortes geworden), wenn der Eeinzelne sich die Not seiner Mitmenschen zu Nutze macht. * Halte in allen Dingen Maß.
 
 
DER WORTARTENSCHRANK
ADJEKTIV laut, gut, flott, grün, bunt, schön, bärtig, missgünstig, regelmäßig,.....
Adverb Umstandswort
Anagramm
Apostroph gr. Auslassungszeichen, apostraphiern feierlich anreden nachdrücklich bezeichnen
Deklination sprachw. Beurteilung von Haupt- Eigenschafts- Für- u. Zahlwörter.
Genitiv Geschlecht
Homonyme
Imperativ Befehlsform
Interpunktion Zwischensetzung, Sprachlehre
Kasus für Casus lat. Fall Grammatik Sprachw. Nennwort
Konjunktion Sprachw. Bindewort; astron. Stellung zweier Gestirne im gleichen Längengrad
Konjunktiv Möglichkeitsform
Metapher Wort mit bildlicher Bedeutung Sinnbild Gleichnis Übertragung analog: Beispiel Logo Sympol Simile
Motion Bewegung Sexus Sprache Geschlecht
Nomen lat. Name Partizip   lat. Mittelwort Gegenwart erwachend, Vergangenheit erwacht, partizipieren Teilnehmer
Palindrom (Wortfolge [od. Satz , die vorwärts wie rückwärts gelesen] gleichen Sinn [den gleichen] ergeben zb Otto, Reliefpfeiler)
PRÄFIX Vorsilbe
Präposition  Verhältniswort
PRONOMEN Fürwort
Personalpronomen        :ich, du, er, sie, es, wir, ihr ,sie,
Reflexivpronomen          :mich, dich, sich, uns, euch,
Demonstrativpronomen: dieser, diese, dieses,
Relativpronomen            :der, die, das,
Interrogativpronomen   :welcher,welche,welches
Indefinitpronomen         :all,man,kein,niemand
Partizip lat. Mittelwort Gegenwart erwachend, Vergangenheit erwacht, partizipieren Teilnehmer
Semantik gr. Sprachw. Wortbedeutungslehre
Sexus Sprache Geschlecht Motion
Singular Einzahl
SUBSTANTIV Hauptwort
Konkreta Peter, Tier,  Alpen, Auto, Mensch, Spielzeug, Haus,.......
Abstrakta Freude, Liebe, Wut, Weisheit, Eigentum, Erlebnis, Heiterkeit, Freundschaft,....
Synonymie ist die Gleichheit oder zumindest Ähnlichkeit der Bedeutung verschiedener sprachlicher Ausdrücke (sprachlicher Zeichen, lexikalischer Zeichen; insbesondere Wörter). Zwei Wörter sind synonym, wenn sie die gleiche (ähnliche) Bedeutung haben. Statt von Synonymie kann auch von Bedeutungsgleichheit (Bedeutungsähnlichkeit) oder (seltener) Verwendungsgleichheit (Verwendungsähnlichkeit) gesprochen werden
Synonyme  Wörter mit gleicher Bedeutung   gr. sinnverwandtes Wort
Syntax Lehre vom Satzbau, Syntagma Gr. Wortgruppen.
Topos Sprachwissenschaft: Festes Klischee, sprachlicher Gemeinplatz
Transitiv zielendes Zeitwort den Hund schlagen
VERB Tätigkeitswort Zeitwort
Vollverben
Handlungsverben  lachen, hämmern, maschieren. nähen, tanzen, schreien, kämpfen,.......
Hilfsverben haben sein werden
Modalverben dürfen, können, mögen, müssen, lassen, sollen, wollen,
Vorgangsverben rosten, wachsen, verblühen, (Peter fiel hin.)
Zustandsverben wohnen, leben, (Die Vase steht auf dem Tisch. Er bleibt ein Träumer.)
verbal Verben von Zeitwort Tätigkeitswort nonverbal
Vokal Selbstlaut
Grammatik Ende Anfang   Reperatorium Ende Anfang

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