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bruno.mayer40@gmail.com Information Kommunikation Motivation Kunst Natur Historie Wanderung
Als periodische Schrift herausgegebene Zeitung"DER WANDERER" VOM TROJANI ZUM GUMPENECK
 
   
20181102Gesamt2
 
Zeitung Inhalt
 
HISTORIE WANDERER PERIODIKA
POLITIK 1999
Politiker Qualität Rudolf Schiebl Bundeshymne der Politiker 02 Drei Ratschläge an Politiker für gute Ideen 03 Sechs politische Planungsphasen 12 Gebote für Politiker 05 Politiker Floskel Hums Klestil Pramer Schröder 06 Politischer Ehrenkodex  Entamtmungs Übung Eine schiefe Optik Politische Definitionen Der Punkt Y Grünmandl 07 Politischer Dienstweg Kameradschaft Regierung Zukunft 08 Das Parlament Friedrich Steinberger Klagenfurt 08 Politik ist der Versuch Was ist ein Politiker 09 Was ist die Medienabhängigkeit der Politiker Politische Unterschiede 10 Wahlsprüche Vermächtnis Michael Bleier 11 Amsterdamer Pressefrühstück Politiker Nachruf 13 [> Beschlagnahmebeschluss Was die Schriftsteller schreiben Wo ein Politiker auftritt Ich kann hier nicht existieren Polikerzitate Erbschleicherei zur Peputation eines Staates Der Fall Beinhart] 14 - 18 Die Entweihung der Wilden Krimml 19 Latschenbock Schußgemeinden am Stoder Stmk 19 Vom Dachstein bis zum Landhaus weht die Trikolore Einen Fächer an Gedanken Ich wünschte Marco Serbanescu St. Petersburg 20
BUCHBERG MAILBERG 417 m NÖ 1999
02 - 04 „Grimming Nachrichten“ Heimatbuch Bad Mitterndorf Die steinerne Schale des Grimming> ÷ 04 - 17 „Das Heimatmuseum Strick“ in, Bad Mitterndorf“, mit der Grimming Chronik, die Heimstätte des Wanderer Fund Schleifers 05 - 16 ÷ „Spruch Kalender 1999“ Der Große Ödstein mit dem neuen Holzkreuz ÷ 17 - 18 „Die Pürgger Dichterwochen“ ÷ 18-00 „Licht und Schatten im Gesäuse“ ÷ 19 - 00  „Der Kampf am Berg Trojani“ 15 Jahre Gipfelkreuzaufstellung Pfingsten 1998 ÷ 20 - 00 „SAMEELSURIUM“, LH der Steiermark „Frau Klasnic“ verliert die Eigentümer Patronat am Großen Ödstein
DÜRRENSCHÖBERL 1738 m 1998  
Fritz Vollmann Schirmherr Gipfelkreuz Legende Thomas > 02 - 04  Anstatt eines Vorwortes, Erwachen, Flatterhaftes Schicksal, Ruhig, Sehnsucht, Pionierarbeit leisten, Traum, Verloren - Ingrid Müller Schelodetz Wien ÷ 04 - 06 „Recyled Hours“ - Ron Winkler Jena ÷ 06 - 08 „Die Ochsentour“ - Matthias Merkelbach Korea ÷ 08 - 09 Im Wesentlichen schaffe ich - Karl Kraus „EIN TOLLER MANN“ - Erna Schmidt, Ternitz NÖ ÷ 09 - 10 „Dantes Abschied von Vergil >“, (aus Sonnenaufgänge) > (bereits vorhanden) ÷ 11 - 12  „Das Destabilisierung Feld in Frauenberg“ - Robert Schindele Gansbach ÷ 13 - 00 Gerhard Holik Gedenken ÷ 13 - 14 „Religionen“ - Jan van Helsing alias Udo Holey Heilbronn ÷ 14 - 17 „Hans und Anna“ - Agnes Fischer Wien ÷ 18-20 „Nichts bösartiges Satanisches“ - Klaus Neyer Wien
KRIPPELBERG 351 m Bgld 1997
Brunbachtal Michael Gutmann > Stefan Schefberger > geb. 1929 Schattendorf Maler, Illustrator und Literat Titelbild 200 Jahre F.Schubert ÷ 02 - 04 Liebeslied der Naturbegeisterten Die Kelten An die Sonne Abenddank - von Frau Ilse Svetina Bad Gleichenberg ÷ 04-09 Und ich erinnere mich  Gewissenschaften  Berge sind irdische Wegstrecken - Biographie und Werkverzeichnis von Agnes Fischer > Wien Wellerismus ÷ 09-17 Zur Besinnung!, Das Gebet des Waldes, Analogien am Nord - Südweg; 1.) Ich bin der Wald (Ottenstein NÖ), 2.) Der Wald (Choralpe Stmk.), 3.) Der Wald (St. Oswald ob Eibiswald Stmk.), Lug Trug und Tod, Revitalisierung des Kaiserkreuzes 1988 am Krippelberg 381m Bgld., Errichtung des Kaiserkreuzes am 19030908 auf der Grimmingspitze 2351m, Gipfelzeichen: Großglockner und Sonnleitstein NÖ. Biographie von Herrn Stefan Schefberger > Wiener Neudorf ÷ 18 - 19 SAMMELSURIUM
KRIPPELBERG 351 m 1988
Bei Schattendorf in Bgld. Nikolaus Lenau > 1802 - 50 Die Wanderer aus Savonarola  Lesung an seinen 186. Geburtstag Einweihung des alten Grimming Kaiser Ggipfelkreuzes am Krippelberg. Es wurde im Jahre 1903 anlässlich des 55 jährigen Regierungs Jubiläum des Kaisers Franz Josef am Grimminggipfel aufgestellt. 1987 wurde es von mir durch die Zinnober Wandrinne in die Jausengrube befördert und 1988 am Krippelberg aufgestellt. Der Höhenunterschied zwischen Grimming und Krippelberg beträgt genau 2000 Meter.  Das Krippelberglied
GESCHRIEBENSTEIN GRENZTURM 1883 m Bgld 1996 m
Das war 1955 von Helmfried Knoll > Der Geschriebenstein Johann Glavanovits Gutramsdorf Franz Falludi > 1704 - 79 Der Einsiedler Geistes Wissenschaftler, Seelsorger, Dichter  und der Ungarischer Cicero. Abschied vom Schirmherrn  August > 1913 - 9 Fridolin > geb. 1910 Das Wesen des Gedichtes Pädagoge, Autor  (1. Preis des YMCA Wettbewerbes USA) 02-03 Kybern - Ethik - Förster - Frankl 04 Traunstein - Maria Gaber  ÷ 05 - 06 Betrachtung - Jolanthe Hasslweber ÷ 06 - 07 Im Lande des Zigeunerbarons - Eugen Roth ÷ 07 - 08 Ein Piano Marlies Mulac > Ternitz ÷ 08 - 12 Vom Peverl Toni zum Telemark Vortrag M. Köhlmaiers ÷ 13 - 14 Literaturzeitungen ÷ 15 - 16 Mein Kärntnerland, mein Heimatland! Ilse > † Bad Gleichenberg ÷ 17-19 Samelsurium  Fischers Gerechtigkeit für Serbien
12/1991 GESCHRIEBENSTEIN Gedichte Franz Falludi 1704 - 79 > Gedichte Schirmherr > Natursprache Joseva Juwa Größte Tat Fritz Steinberger > > 1918 - 88 11/1991 GESCHRIEBENSTEIN Wanderschuhe Michael >
HOCHGOLLING NORDWAND Peter > 1995
Mit dem Berg leben, Erstbegeher, Verfasser des einzigen umfassenden Niederen Tauern Führer und vielen anderen Führer Werken Gipfelbuch Ödsteinlied GBÖL Neuauflage in Buchform  02 - 09 Führer Niedere Tauern Vorwort zur 3./5./6. Auflage. Überblick, Hochgolling Routen; Weg der Erinnerung, Nordwandkamine, Nordwestpfeiler des Nordwestgipfels, Schwierigkeitsgrade. Peter Holl Wien ÷  09 - 11 Hochgollinggipfel Stefan Micko > ÷ 10.1 - 4 Beilage Glossar K30 Leoben Was ist das Parlament Fischers Glaubhaftigkeit Gegenstandsloser Fischerbrief Staatsbudget ÷ 12 - 13 Wandergipfelbuch ÷ 14-17 Hochgolling Wanderung zu Ehren von Peter > Botschaft Schirmherr Louis Strobl Untergrimming Willi Mathes EVG Deutschland, Franz Graner EVG Wien ÷ 18 In memorian Helmut Fritsch Simbürger ÷ 19 "TÄLERBUSWANDERN wandern", Dr. Emil Hocevar Tamsweg. E6/A05 Wegaussperrung in Leoben ÷ 20 Man muss es einmal erleben, Michael Bleier † Baden (Buchauszug). Ihr Engel der Weihnacht, Fridolin > Dörfl Rax Du der du weckest den Gesang
Rahmenprojekt "Schladminger Bergbau" von T. Streicher Schladming ÷ 12 - 15 Sommer Fridolin > ÷ 16  25 Jahre Carl > † Nord Süd Weg 500 km A05 E6 Nebelstein Eibiswald, Tiefe Eindrücke  17 - 18, Wo sind die Bürger Schildas? Politik Definition > ÷  19 - 20 Grimming Nachrichten 2 Tage Poesie & Musik Bergwanderung zu Ehren von Peter > † Hochgolling Anreise Schladming, Untertal, Bezirk Liezen Stmk. Start am Freitag den 11.08.1995 um 17 :00 vom Gasthaus Riesachfall zur Gollinghütte, Start am Samstag den 12.8 um 08:00 von der Gollinhütte zur 1. Nordwand Terrasse. ÖAV Höhlenforscher T. Streicher Schladming; ÖBM Öblarner > ST. Kukula, EVG Europäische Volkssport Gemeinschaft, F. Graner
Anton Streicher Südwand Höhlenforschung Weitwanderbuch Neuauflage 02 Am Eingang, am Rastplatz Toni Streicher, Schladming  Im Ramsauer Dom ÷ 03 Die Windloch Befahrung mit einem Dicken, Kurt Maix ÷ 03 Die Besteigung des Altans, Bock ÷ 04 Vom ersten zum letzten Vorstoß, Toni Streicher ÷ 06 Berggebet > ÷ 07 Einen Tag als Geschenk, Schirmherr Louis Strobl Untergrimming ÷ 08 Gedenken an Gehard Niemands "Licht sein", Toni Streicher   40 Jahre ÖAV Grimming Gipfelkreuz ÷ 10 Kreuz Chronik, Karl Kronsteiner ÖAV Stainach ÷ 11 40 JAHRE GRIMMING - GIPFELKREUZ 1994 Aufruf zur Messandacht ÷ 11 Hymne an den Grimming>, Hans Fischelschweiger > Senior Wörschach 12 Beamtenschicksal Nachtrag W92/2S21 Adam Biwak Einweihung >   Grimming Nachrichten ÷  13 Liebeslied der Naturbegeisterten, Ilse > † Bad Gleichenberg ÷ 14 Bundesminister für Land und Forstwirtschaft, Dipl. Ing. Franz Fischler ÷ 16 Zusammenfassung Stadt Markierung Mängel Euroweg, E 06 Leoben ÷ 17 Naturfreunde und Nationalratspräsident Fischer  ÷ 19 Pilotprojekt Emission armer Verkehr "Tälerbus am Scheideweg?"
Das Höhlenforscherlied 150 Jahre Dachsteinlied Marterl am Dachsteinanstieg  DACHSTEIN GIPFEL  13.WGB Station DER NORD SÜD WEG GRIMMING NACHRICHTEN: Heimatlied Ilse Svetina, Bad Gleichenberg  Meine Erste Liebe Erna Schmidt Ternitz  Sommer Fridolin >, Dörfl  Reichenau Eine schaurige Begegnung Rupert Pölzlbauer, Aue Schottwien
WAIDHOFSEE 2 1890 m 1993
JUBILÄUM 10 JAHRE WANDERER EUPHORION WGB Verlust "Dem unbekannten Buch Entwender wird für das Interesse an den Euphorion Schriften der Dank ausgesprochen." Am Wege Fridolin Menschhorn ÷ 3 Das Geheimnis der Gesundheit - Franz Teibinger Gratwein  ÷ 3 Der Schirmherr vom Waidhof  Louis Strobl Untergrimming ÷ 5 Wenn die Alpen glühn Louis Strobl Die Öblarner Berg > ÷ 5 In die Berg bin i gern ÷ 6 [Liebe Heimat teure Heimat Still ruht der See  -  Johann Ploder] ÷ 7 Wanderheilung W. Matthes Bad Soden BRD ÷ 8 Wandergemeinsamkeit F. Tschreppel Waidhofen. Europäische Volkssportgemeinschaft EVG Wanderclub F. Graner Wien ÷ 8 - 9 Wann i durchgeh durchs Tal Spaziergänge in der Heimat Rosegger ÷ 10 Das Gebet des Waldes - Stefan Schefberger > Wienerneudorf ÷ 11 Der Gastgeber vom Waidhof Stefan Kukula Öblarn ÷ 11 Die Gebrüder Zettler Anton > aus Öblarn ÷ 13-17 Das von der Boden C&A verbotene Gipfelbuch Hochweberspitze TAGESLICHT^ Änderung 2015-08-19 ÷ 18 Alwa die herrischeC&A Tochter. Die Jagd ÷ 19 Wem gehören die Berge ÷ 20  Wie ist der Abend so traulich Louis Strobl Ich bin ein freier Wildbretschütz Starzen Einsatz der Feuerwehr  Niederöblarn  zur  Bergung  verirrter  Wanderer
WAIDHOFSEE 1 1890 m  1993
Wir informieren uns zu Tode N. Postman USA Seite 2-4 ÷ Deutschlandlied Wolf Wondratscheck BRD 5 - 6 ÷ Ingeborg Bachmann Preis 1993 7 - 10 ÷  10 JAHRE WANDERER von 1984 bis 1993 10 - 20 Wenn der HALTER bläßt 
                GRIMMINGTOR 1992
Paula > 1892 - 1984 Stmk. Toni Adam 1914 - 89 Untere Weißrinnspitze Kaufmann, Alpinist mit Erstbegehungen am Grimming Grimmingtor Jodler Stefan Klingelhuber > Gipfelbuch GBG Erstausgabe
ZINKWANDSTOLLEN 2400 m 1990
Rahmenprojekt "Schladminger Bergbau" Die Hunt Enthüllung (EIN BERGBAUDENKMAL) errichtet von August > in St. Peter im Sulmtal. Unter Tag Lesung mit den Schladminger - und Lungauer Höhlenforscher in der großen Zeche DAS ZINKWANDLIED >
GROSSER KNALLSTEIN 2599 m 1989
Eine gewöhnliche Geschichte M. Klausner > Friedrich Hölderlin > 1770 - 1843 Abschied vom Schirmherrn Johann > 1902 - 89 Karl  Reiterer > Werk Zusammenlegung im Heimatmuseum St. Peter im Sulmtal; Herausgabe des Gipfelbuches Knallstein > GBKA (Durch die Hölle zum Knallstein) und des Knallsteinliedes 
SCHIESSECK 2275 m Fridolin von Freythall >1987
Wölzer Tauern  Stmk. Fridolin von Freythall  Das Hochgericht Alias Jakob Siebenbürger Dichter, Kaplan, Geistlicher Rat in Pusterwald, Dechant in Schöder, Bruckenbauer Lex Legende; Wilderer, Desateur, Mörder und Büßer, er wurde kurz vor der Hinrichtung am Galgen von der Kaiserin Maria Theresia begnadigt. WGB ”Wandrer Gedenk Buch Winter Erstbegehung Schrein 2410 m"
Anton Schubert > 18. -19. J.HWien > "Unvergessliche Bergfahrten im Zauber des Gesäuses." In der Südwand des Kleinen Ödstein wurde eine Anton Schubert Gedenktafel enthüllt. Zugangs Hinweis: Gamssattel Wandeinstieg Markierung bis zur Wandschlucht dann hinab zum Schluchtauslauf, unterirdisch hinunter, hinauf über den Überhang auf den Altan dann durch den Umkehrschacht in den Gedenkraum, ein Ausgang führt ins Freie zum Wintergarten in der Südwand. V (kurz) "Ödsteinlied"
POESIEBERG GRIMMING 2351 m 1985
-- Karl  Reiterer > 1860 - 1934 "Waldbauern Tod" Lehrer, Schriftsteller, Komponist und Ethnologe, Geboren in St. Peter im Sulmtal, gestorben in Graz. Eine Chronik der Vertreibung der Donnersbacher Waldbauern zur Schaffung des Banken Imperium  Creditanstalt,  nunmehr Bank Austria, weiters übernommen durch die Hypo Vereinsbank Bayern, weiters 2005 übernommen durch Unicredit Italien.
TROJANI HOCHWEBERSPITZE 2375 m  Wölzer Tauern 1984
> Gipfelkreuz Aufstellung zu Ehren von  "Gjergj Fishta >" 1871 - 1940 "Lahuta e Malcis"   "Die Laute des Hochlandes" des albanischen Priester, Franziskaner und Homeriden 17.000 Verse in 30 Gesängen. Es war der Beginn, seither gab es jährlich eine ”Poesie & Musik Wanderung mit der  Öblarner Berg ÖBM und der Herausgabe der "Wanderer Euphorion" > Schriften.

   

WANDERER GUMPENECK 2000 (32)  Ende
GESCHÄTZTE WANDERSLEUTE
 Ich gestatte mir Sie, zur Teilnahme an der geführten Bergwanderung Gumpeneck 2.000, herzlich einzuladen. Allgemein ist zu sagen, obwohl es, außer der alpinen Trittsicherheit und einer angemessenen Bergausrüstung, keine Einschränkungen gibt, wird auch die 17. und letzte Wanderung, wie auch alle vorangegangenen Wanderungen, keine Massenveranstaltung mit Labe Stationen werden.
  Vom Gastgeber, dem Bäckermeister Herrn Toni Zettler > aus Öblarn wird eine Taxifahrt mit Geländewagen (Unkostenbeitrag von einigen Hundert Schilling) zur Schönwetterhütte organisiert, Teilnehmer die nicht so gut per Fuß sind sollen auch die Möglichkeit haben das Gumpeneck zu besteigen. Der Abstieg ist in das Walchental vorgesehen. Weitere Aufstiegs Varianten sind: 
Abgang vom Parkplatz Schönwetterhütte (Weg Nr. 911) 1130 Höhenmeter 3 ½ Std., von Fleiß unweit von Ödenwirt (Weg 910) 1300 Höhenmeter 3 ½ Std., von Öblarn über den Zinken (Weg 910) 1600 Höhenmeter 4 - 5 Std. von der Mörsbachhütte in Donnerbachwald (Weg 913 und 911) 3 ½ - 4 Std., oder von der Walchen ohne Markierung über die Matillen Alm (nur für Gebiets Kundige). Etwa um 12:00 - 13:00 findet eine Feierstunde am Gipfel des Gumpenecks statt.
  Der letzte Wurf, des vom Sölkpass herkommenden Höhenzuges, erreicht vor seinem endgültigen Abbruch im Gumpeneck mit seinen, besonderen, weithin sichtbaren, breiten Gipfel, noch einmal eine gewaltige Kulmination.
  Musik und Poesie sind unzertrennliche Begleiter, besonders bin ich der Öblarner Berg für diese Gemeinschaft, vom Hochweber 1984 bis zum Gumpeneck 2 000, besonders verbunden. Der Ausklang findet im Gasthaus Bergkreuz in der Walchen statt. Mit Wanderer Grüßen >
"Danke für die Musik vom Trojani zum Gumpeneck" Stefan Kukula & Sohn Toni Zettler > Öblarner Berg ÖBM von 1984 - 2000
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VIELE WEGE FÜHREN NACH ÖBLARN
  Mit dem Auto: Von Westen und Süden: A10 (Tauern Autobahn) - B 320 (Ennstal Bundesstraße) - Abzweigung Öblarn - Landesstraße bis Öblarn von Osten und Süden: A9 (Pyhrn Autobahn, Abfahrt Liezen) - B 146 (Ennstal Bundesstraße) - Abzweigung Öblarn, Landesstraße bis Öblarn von Norden: A9 (Pyhrn Autobahn, Abfahrt Liezen) - B 146 (Ennstal Bundesstraße) - Abzweigung Öblarn, Landesstraße bis Öblarn. WANDERER ANMERKUNG: Vom Schoberpass kommend ist es besser über Lassing (Abfahrt Rottenmann nach Tunnel) ausweichen, da eine Umleitung bis zur Pyrnpass Mautstelle besteht. Die Umleitung dauert noch bis November. Mit der Bahn: Öblarn liegt an der Bahnstrecke Bischofshofen - Selzthal; Regional- und Eilzugstation; nächste Intercity- Haltestelle: Stainach- Irdning. Mit dem Bus: Kraftwagendienst der ÖBB fährt über Öblarn Mit dem Flugzeug: Flughafen Graz oder Salzburg Flugplatz Niederöblarn (für kleine Flugzeuge). BERGGASTHAUS "ZUM BERGKREUZ": Irmgard und Karl Reichart Walchen 44  (8960) Öblarn, Österreich Tel.: +43-3684-2129 Fax: +43-3684-2129- 17 Betten.
  Der "Öblarner Kupferweg", ein montan historischer Schaupfad im Walchental, wurde neu angelegt. Es ist dies eine beeindruckende Kombination aus Natur, Geologie, Mineralogie; Bergbau-, Kultur-, Arbeits- und Sozialgeschichte. Der Weg zeigt auf einer Länge von 10 km den Gang des Kupfers vom Abbau bis zum Handel. Das Walchental war vom 15. bis in das 19. Jahrhundert ein bedeutender Bergbau- und Industriestandort. In einem ausgedehnten Stollsystem wurden Kupfererze gewonnen und in der Walchen verhüttet.
  Noch zu erwähnen ist auch der stillgelegte Mamor Steinbruch am Aufstiegsweg zum Englitztal in dem auch Untertag abgebaut wurde.
 
SCHÖNWETTERHÜTTE
  1442 m 20 - 25 Schlafplätze Fam. Günther Seggl A8961 Großsölk +43-03614-2697 und +43-0663-83-55-50 Zufahrt von Stein an der Enns ca. 5 km in Richtung Großsölk, von der bezeichneten Straßen Abzweigung 2 km zum Parkplatz nahe dem Gehöft Koller, Gehzeit vom Parkplatz bis zur Hütte 1 Std.. Bei dem Aufstieg zur Schönwetterhütte kann man beobachten; welche unglaublich steile Hanglagen hier noch landwirtschaftlich bearbeitet werden. Ein besonders sehenswerter, geologischer- und mineralogischer Lehrpfad, der auch die alpinen Geländeformen und Bodenabdrücke, z. B: Dolinen, am Ort ihres Vorkommen erklärt, wurde oberhalb der Schönwetterhütte im Gumpenkar neu errichtet.

EINFACH ZUM NACHDENKEN WENN DIE MENSCHEN OHNE GOTT LEBEN DANN SIND
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  die Schwachen brotlos, die Bürger charakterlos, die Konferenzen endlos, die Völker friedlos, die Bücher geistlos, die Unterhaltung geschmacklos, die Lügen grenzenlos, die Wünsche hemmungslos, die Starken herzlos, die Aussichten hoffnungslos, die Arbeitsmoral interesselos, die Kirchen kraftlos, die Verbrechen maßlos, die Jugendlichen orientierungslos, die Mode schamlos, die Umgangsformen taktlos, die Verhältnisse trostlos, die Politiker verantwortungslos, die Schulden zahllos, das Leben ziellos, die Sitten zügellos!, das Ziel uferlos! Toni Zettler >1998 >
  • Bereich Öblarn >
  • GIPFELBUCH GUMPENECK 2226 m > Kreuz
  • HANGOFEN 2056 m Kreuz Weihe: 31.12.1984 Buch ÖAV Öblarn >
FUS FORUM UNVERÖFFENTLICHTER SCHRIFTEN  
  • Hans Walter Heinrich >
LOHN  
Wenig Ruhm, doch reichlich Tadel, mir das Leben reicht.
So als ob, man schon auf Erden, mir die Sünden, gleich begleicht.
 
GALAXIEN

Wer kommt mit nach Galaxien,
nach dort wo die Sonnen glühn`?
Wer möchte mich nun gern` begleiten,
nach dort wo Meteoren blühn`?

Diese Strecke reist Du,
nicht auf Schienen oder Huf.
Diese Wege gehst Du -
wie der Ursprung Dich erschuf.

Kommst du mit nach Galaxien,
nach dort, wo Dasein Liebe ist.
Würdest Du mich gern begleiten,
nach dort, wo Du Du-selber bist.

In diesen Weiten sich zu finden,
Im Scheindasein von Zeit,
wo unerahnte Sphären winken -
Dich zu begrüßen gern` bereit.
Marco Serbanescu >
  Auch im W30 Politik mit dem Gedicht "Ich wünschte" präsent Marco Serbanescu aus "Ligovskij pr. 164 Box 107 ROS - 192007 St. Petersburg" ist 26 Jahre seine Publikationen wurden u. a. v. E. Jünger u. R. Schneider sehr gelobt.
CONCLUSIO

Ich starb schon einen Tod,
Meine trockenen Lippen berühren dich
Und schmeckten Staub.
Führe mich nicht in Versuchung...
Ich aber fühle,
Ich wünsche, begehre,
Und weiß nicht was ich will.
Wo begegnen wir und wieder?
Wo wird es sein?
Doch niemals zur schlaflosen Nacht
Kommt der Schlaf, die Stimme:
Erlöse mich von den Fratzen,
Die mir unerträglich,
Ausgehungerte Hunde, die umher streunen,
Schlamm tropfend, Schmutz verklebt das gelbe Fell.

In den Restaurants, die wir uns nicht leisten können,
Ergreift uns das Heimweh nach einfachem Leben:
Was heißt das schon? Gibt es ein Gefühl,
Dem man noch trauen darf?
Das ist dein Urteil:
Zu sein uns daran zu zerbrechen.
Würden sie wenigstens Steine nach dir werfen
Und weinen,
Weinen und weinen.

Ich aber frage mich, wer so dumm sein konnte,
Uns zu erfinden?
Und verzweifle jede Nacht,
Wie ich den nächsten Tag übersteh`.
Ein Leben geht an den anderen vorüber,
Und sie wissen nichts voneinander.
Helmut Gold Kurzbiografie DEM UNVERSUCHTEN ERWARTET EINE BITTERE REUE >
 email: helmutgold@hotmail.com Geb. 1961 in Salzburg, seit 1979 in der Schweiz, frühe Auseinandersetzung mit Film und Malerei, Europ. Jugendfilmpreisträger, journalistische Tätigkeit. Diverse literarische Arbeiten: Roman, Theater, Prosa, verschiedene Veröffentlichungen, u. a. in Anthologien. Neugeburt während des W32 Druckes: „Liszt - Paraphrasen“, 5 Episoden: Liszt über Wien, Liszt beim Notenstudium, Liszt isst, Liszt spielt sich ein, Liszt vor Konzertbeginn. Anmerkung: Ein Paralipomenon der Parapsychologie mit Parameter am Paramenter zeigt keine Paraplegie, eine höchst empfehlenswerte Lektüre.

IN KÜRZE GESTRANDET >
  Nomaden in Plastik (statt Jute?). Tausende präserperversieren sich seit vielen Jahren an den Stränden. Freiwohnkultur, möblierte fahrbare Baracken und Zelte. Hab & Gut werden für wenige Wochen verschoben. "Komm' du in mein Haus und ich verbringe die Ferien bei dir zu Haus'!" Oder besser: Klebt euch eure Zimmer mit Panoramatapeten voll, dann habt ihr euren Süden billiger und es ist ein Tromp l'Oeil, noch besser - Meisterklasse, Naturpurpur mit Raumspray und dabei die Kehlen mit Taurin begießen.
  Der eine labt sich in der Südsonne und der andere schluckt ordentlich Regenwasser im Norden. Das Trauma vom halbherzigen Blick vom Hotelzimmer aus auf das Meer bleibt ein Traum. Niemand reist heute um Steine zu betrachten, die vor Jahrhunderten aufgestapelt wurden! Compadebile Campingplätze. Hütten und Polyester Dörfer mit Menschenelend angefüllt. Früher reisten von Schloß zu Schloß die Aristokraten, heute sind es von Zelt zu Zelt die Eurokraten: Idioten sind sie alleweil geblieben. Einst einzelne korrupte Staaten, heute ist es fast ein ganzer Kontinent. 
  Frei und ungezwungen wollen wir sein, Notschlafstellen in Luxusbuden. Wir finden und wieder, egal wo, nur muss es nach Möglichkeit genau so gemütlich sein wie Daheim (- was ist den das?). Der Fernseher ist mit dabei, man interessiert sich immer und überall für jeden Schmarren: Die jüngste Mars - Mission verfolgen oder den laufenden Präsidentschaftsausflug auf den Jupiter begleiten. Wieviel interessanter ist dagegen zuzusehen, wie jemand im Stamm eines gesunden Baumes versucht auf die Krone zu klettern!
  Das Status Symbol: Eingehüllt damit ES die Garagen - Häuslichkeit nicht vermisst und soweit versteckt, dass der Stern sichtbar bleibt. Jeder muss sehen was man hat! Daneben ein bloß Steller: Das Auto übernimmt die Funktion des Radios und das Umfeld wird willkürlich zum Mithörer, Freiluftkonzert, im Preis inbegriffen, welch ein Erlebnis!
  Populäre Überschüttung. Der Schall wellt bei höheren Temperaturen viel weiter und tränkt mit der Unterhaltungscompo die Nachbarlichkeit in stumpfe Rhythmen. Die Kunststoffkünstlichkeit umgibt das kaltherzige Pack. Mittendrin sitzt die Großmutter, mitgeschleppt, weil sie den Aufenthalt finanziert. "Wenn du die richtige Oma wärst, hätte ich dich nicht so gerne." Leihmütter sind auch wertvoller als echte.
  Der Strand: Wer den wohl erfunden hat? Weshalb nicht unwillkürlich Wellen, die über schwappen und alles mit sich reißen. Fischfutter, Entsorgung des Menschenunrates! So aber bleibt es bei Blau(es Meer) - weiß(er Strand) - braun(e Mädchen), letztere mit Ihren vom Tanga entzweiten Hinterbäckchen!
  Meer & Sonne als Kontrastprogramm - ich muss trotzdem einmal hin - tatsächlich nur deswegen?? Zwei freie Quadratmeter gerade noch gefunden. Zwischen letzten Ölungen ein parfümiert, das Badetuch auslegen - nicht gegen den Wind - und schon sitze ich darnieder. Auch Fliegen gefällt es hier: Sie surren entzückt rundum herum. Eine Sandameise krabbelt mühsam vorbei; ob ihrer Schönheit ein Santander etwa? - Also wie eine Frau: Man schätzt sie nicht wegen ihres Kopfes, sondern ob des Rest`s!
Unweit strahlt faul, halb auf Ellbogen gestützt, Jungfräuliches in die Sonne. Das braune Haar nach hinten gekämmt, da dürfen nur Wind und Sandkörner durch: Wie lange noch - denn hier anbeißen dürfen, wo sie anscheinend allein gelassen dar nieder liegt?! Die Brüste spitzbübisch, wie ein Kompass empor in Himmelsrichtung, gebrannte Krusten - was ein paar Zentimeter näher zur Sonne ausmachen -, im ganzen ein fett gesalbter Körper!
  Positionsänderung: Zurechtrücken des Badetuches und in die Horizontal Lage: Die Spitzen verlieren ihren Halt; was bleibt sind flache Ringe. Um die Knospen wächst ein Krater! Mit der Massage ansetzen und formen, wie die Kinder, die mich noch trennen. In Bauchlage läßt sich die Situation am besten überblicken.
  Vielleicht eine dieser vielen wohlerzogenen Mädels, volljährig = um so besser aber katholisch = ist eine Katastrophe! Man möchte doch nur reden und spazieren, "außer Spesen nichts gewesen" zumindest ich nicht! Vorerst heißt es abwarten, nichts überstürzen! Von woher könnte sie sein? Schwierig festzustellen in diesen Nationen purpur. Die Farbe und Tönung kann man sich schon zu Hause geben lassen durch unter- und überlegen solarischer Röhren Wärme. Zumindest keine Blonde, nicht allzuviel Nordlicht gesehen, eher die labilen mittleren Breiten.
  Fleischeslust wohin man blickt. Ein Spanier mit seiner fidelen Castro - Brille bahnt sich seinen Weg durch die Reihen. An der Hand zieht er eine halbnackt - Fett gestopfte nach, mit ihrem qualvollen Gänseleber Hals.
  Nackte Oberkörper - zum Glück sind bloß nur diese Stellen freigelegt, der karge Rest ist ohnehin nicht der Aufmerksamkeit wert. Es kommen noch mehr: Schwarz & Weiß, Jung & Alt, Blond & Braun Handschellen sich durch die Menschen Wüste. Neuerdings nicht nur Ringe in der Nase und in den Ohren, sondern auch schamvoll die Lippen: Allerheiligstes, wenn sein Ding nicht durch den Ring passt, ist er nicht der Richtige, Aschenpuffeleien! Da liege ich nun platt am Bauch als Reserve Tarzan auf der Lauer. Ein scheuer Blick hinüber:
  Um sie würfeln oder um Domina ? - Vielleicht heißt sie so? - Wo bist Du? Ich verliere natürlich, als Märtyrer kommst du schneller ans Ziel. Ausrasten in der Vernunft, besser sich in das Abenteuer stürzen, die Vergnügung annehmen und doch SEINEN Weg inmitten dieses Lagers beibehalten.
  Was ein Mensch so alles durchmacht, nur weil er sie einmal untersuchen möchte! Da bin ich wohl eingeschlafen. Beobachten muss gelernt sein, ansonsten würde ich nicht so schnell ermüden. Ich könnte der Ewigkeit meine Aufmerksamkeit schenken bei diesem Anblick. Den Gefühlen freien Lauf lassen: So getraue dich doch - "der teuren Treuen hingegeben ein Glücklicher!" Nur einen flüchtigen Blick warst du ihr bisher wert.
Bei Attacke - Abwehr. Dem Frust besser keine Bedeutung beimessen. Irgendwo bei irgendwem abgeblitzt, na wenn schon, in deinem Alter! Keine Herzbaracke deswegen! Die Sprache ist sicher kein Hindernis, Nationalität gleichgültig. Macht einen gebildeten Eindruck - schreiben & lesen dürfte sie können, immerhin ein Ansatz; Aufbaumöglichkeiten und bei Lernwillen wird vielleicht noch etwas daraus! Überwinde dich einmal!
 
DEM UNVERSUCHTEN ERWARTET EINE BITTERE REUE
  Hoppla - sie steht auf - jetzt los, auf die Insel hinaus, kein zurückhalten mehr. Moment, zuerst den Körper genau unter die Lupe nehmen. Die Realität weg kehren. Romantik ist angesagt: Ins erste Abenteuer mit ihr, den Anker lichten. Alle anderen, am besten den ganzen Strand untergehen lassen, dann hättest du ALLES in der Hand - oder die Gegend zu einer felsigen Insel umfunktionieren. In der Verankerung mehrere Zeitzünder, eine Art Russisches Roulette und diejenigen, die explodieren werden zu Fischfutter - die Unterwassertiere sind ja ohnehin bald nichts besseres gewöhnt:
Plankton kennen sie schon längst nicht mehr. Plötzlich von hinten: "Luuki Luuki Luuki": Für einen Hungerlohn verkaufen sie Fertigware, Schleckstengel mit Erfolg, als hätten sie nicht schon genügend zum Lecken und Schlecken nachts über. Eis von der Stange: Meterware? Hitzebeständig. Ideen muss man haben. Der Strand wird tagsüber zum Puff auf Betriebsausflug! Und gleich wieder von der Seite "Luuki Luuki..." So ziehen sie an den darniederliegenden, glänzenden Fleischkörpern vorbei. Wenig Reaktionen, keiner hat Lust auf Gürtel, Tücher, Schmuck.
  Verdammt, wo ist sie jetzt von hinnen? Lässt das Badetuch ganz alleine - sich jetzt einfach drauflegen? Zum Ständer trieben es die Blicke alleine nicht. Getrost aufstehen und umsehen - da von hinten, zurück ins Camp. Unauffällig folgen, dann weiß ich gleich, wo sie wohnt. Vor Aufregung ihr jetzt nur nicht bis ins Damen WC folgen. Hat sie keinen Biositz im Campanium?
  Ich steuere auf die allgemeine Herrenabteilung zu, muss ohnehin einmal. Nächster Treffpunkt Strand Idyll. Ich kann mir also Zeit lassen. Endlich ein halbwegs sauberes WC gefunden mit voller Papierrolle noch dazu! Und nun wie der Blitz zurück, in welcher Stellung werde ich sie antreffen?
  Wie eine Meerjungfrau, Augen verdreht, Beine überkreuzt. Nun was, schönes Mädchen? Langweilt sich schon tagelang am Meer und hat niemanden, Fallenstellerin? Jetzt bin ich schon wegen ihr auf die Toilette - vielleicht musste sie nur ihr Periodika wechseln, soll ja ungefähr einmal monatlich vorkommen. Ins Wasser gehen kein Hindernis.
  Weshalb haben wir Männer keine solche Probleme? Müssen wir immer Frauen heiraten? Blick dich einmal um: Die Frau dort interessiert es überhaupt nicht, dass die beiden um sie herum sich nicht für sie interessieren: Glut heiße Erwärmung.
  Borstiges Haar vereinnahmt den ganzen Charakter, mit der Hand glatt streichen nützt da nichts. Rupsch, da liegt sie wieder, Augen zu, Halbschlaf. Was träumt man unter der Sonne? Ihr ganzer Körper voll Mehndis und ich darf in der Hochzeitsnacht nach ihren Initialen suchen, die hoffentlich kunstvoll versteckt an den Genitalien fein eingearbeitet worden sind. Licht ab (wie sich bei Dunkelheit alles verändert): Trotz vorhandenem Strom Anschluss Finsternis, Kerzenromantik?
  Surfen - "am Internet?" - dachte ich mir schon, dass dies als Antwort folgt. Vorschlag: "Ich das Brett und du das Segel". Verführe mich auf deinen <Sternen>, blasen wir gemeinsam die beiden auf und legen sie wie einen Schwimmreifen um unsere Körper. Mit Sicherheitsventil bleiben sie straff - & nichts wird schlaff - in den Himmel damit (oder wie das heißt)!
  Sie loslassen von den Fesseln der Eltern und umlagern, durchdringen wie das Meer im Sand. Schatten eins werden lassen. Umrisse und der Rest ist Fantasie, effektvoll, zeigt Wirkung und kostet vor allem nichts.
  Heißt sie jetzt Domina oder wie? Was sind schon Namen! Emotionen zählen & Gefühle, bringen die uns weiter? Wenn sie jetzt nur endlich baden gehen würde.
  Was bleibt am Schluss? Das ab gefegte Zelt, zusammengeklappt, das Auto gewaschen, alles nur, um auf Hunderten von Kilometern dem Staub Platz zu machen. Was nicht mehr gebraucht, dem Nachbar schenken: Klappsessel - die saßen ohnehin immer am Boden -, Plastikkübel - & haben immer alles liegen lassen. Bessermacherei als alternatives Zwischenspiel?
  Sie steht auf und zippt am Höschen. Tatsächlich: Badereif! Nichts wie los, wo es doch nirgends so schön ist wie im Wasser!
Das Paradies lässt sich nicht rauben, es existiert im Kopf! Helmut Gold >
Dietmar > ENTEN DES TAGES
  • BEICHTBUCH >
  • KIRCHLICHES PLAKAT > 
STINKENDE AUSLÄNDER Dietmar >
  Normalia: Der Genuss von Knoblauch und Zwiebel ist ab sofort für alle Staatsbürger Normalias strengstens verboten, während Ausländer, die nicht ihre Aufenthaltsbewilligung verlieren wollen, täglich eine Zwiebel und fünf Knoblauchzehen essen müssen. Diese Maßnahme wurde von der radikalen Partei RPN durchgesetzt, die großen Wert auf die sofortige Erkennbarkeit landesfremder Elemente legt. "Ausländer stinken - und wenn sie nicht freiwillig stinken wollen, müssen wir sie eben dazu zwingen" erklärte dazu Dr. Hump Großkotz, der Parteichef der RPN. 

Robert Vozenilek 
> Meinen Steckbrief servier ich im knochentrockenen Telegrammstil.
  Robert Vozenilek 1170 Wien Pezzlg. 68/25. Ich bin am 31.10.61 in Wiener Neustadt geboren, aufgewachsen in Lanzendorf bei Wien, absolvierte Kindergarten, Volks-, Hauptschule - und Polytechnikum, mein Lehrberuf Autolackierer, nach dem Bundesheer begann meine kometenhafte Laufbahn als Job - Entertainer Wien, als Beruf Verwandlungskünstler schlüpfte ich in die Arbeitsmäntel folgender Beschäftigungen: Saaldiener, Briefträger, Chemiearbeiter, Straßentheater Schauspieler, Hofburg - Ballett Tänzer, Herrenmoden Verkäufer, Pharmakon Arbeiter, Farbenverkäufer, Möbelpacker, Staplerfahrer, Lagerangestellter, Lebensmittelverkäufer....
PS: Der Osterhase "Max Raschl" verbringt wie jedes Jahr seine Sommerferien auf dem Meidlinger Friedhof. Ein Heimaturlaub mit Pfiff.
SKANDAL I...........
 
POLITIK  > > 1999 (30) ENDE 
   POLITIKER QUALITÄT
  • POLITIKERZITATE 2001 von größtenteils Nichtlesern des Heldenplatzes Thomas >
    Eine geistige Selbstentblößung der Politiker: von Haider, Kreisky, Mock bis Waldheim usw., mit einer entlarvenden Sprache. Burgtheater Direktor Claus Peymann
  • BUNDESHYMNE DER POLITIKER >
  • DREI RATSCHLÄGE AN POLITIKER FÜR GUTE IDEEN >
- 02 -
  • SECHS POLITISCHE PLANUNGSPHASEN >
  • POLITIKER FLOSKEL >
  • POLITISCHER EHRENKODEX DIENSTVERGEHEN MIT AUSNAHMEN 1999 > Nach Einem Caspar Wissenschaftsministerium erlaubt: Operationen der Ärzte während ihrer Dienstzeit im AKH an Privatpatienten.
  • 12 Gebote für Politiker > 12 Gebote für Wanderer>
- 04 -
  • ENTATMUNGSÜBUNG Marcus Omofumo >
- 06 -
  • Eine schiefe Optik Nach dem ORF Orakel Reklame Fiasko (Text Unterschlagung Parteikuratoren Filter) >
  • POLITISCHE DEFINITIONEN ALGEBRA DER POLITIK >
- 07 -
  • POLITISCHER DIENSTWEG >
  • KAMERADSCHAFT REGIERUNG ZUKUNFT >
  • DAS PARLAMENT >
  • POLITIK > Ist ein Versuch der Politiker, zusammen mit dem Volk mit den Problemen fertig zu werden, die das Volk ohne die Politiker nie gehabt hätte
  • WAS IST EIN POLITIKER >
- 09 -
  • WAS IST DIE MEDIENABHÄNGIGKEIT DER POLITIKER >
  • POLITISCHE UNTERSCHIEDE >
- 10 -
  • WAHLSPRÜCHE>
  • VERMÄCHTNIS Michael >>
- 11 -  - 12 -
POLITISCHE ZITATE
  AMSTERDAMER PRESSEFRÜHSTÜCK Wolfgang Schüssel, Erwin Pröll, Karl Blecha, Viktor Klima, Bruno Kreisky, Franz VranitzkiAlois Mock, Michael Häupel. Wegen Bedeutungslosigkeit gelöscht !
  • POLITIKER NACHRUF >
- 13 -
  • BESCHLAGNAHMEBESCHLUSS >
  • WAS DIE SCHRIFTSTELLER SCHREIBEN >
  • WO EIN POLITIKER AUFTRITT >
  • ICH KANN HIER NICHT MEHR EXISTIEREN >
- 14 -
  • POLITIKERZITATE >
- 15 -- 16 -
  • ERBSCHLEICHEREI ZUR REPUTATION EINES STAATES >
- 17 -
  • DER FALL BEINHART Auszug >
- 18 -
  DIE ENTWEIHTE WILDE KRIMML IM HEILIGEN TIROL EINE AUSLÖSUNG
EINER NEUEN ERRICHTUNGSLAWINE VON AUFSTIEGSHILFEN

  In keinen anderen Land der Welt, drängen sich die Aufstiegshilfen als ein dichtes Spinnennetz so sehr aneinander, wie in dem scheinheiligen Land Tirol
Der falsche ”Ast” (Umweltrat)   verlor den Stamm, der Sandwirt seinen Judaslohn bekam.
  ”Wenn man in dieser unberührten Landschaft steht kommt man zu den Schluss, dass wir nicht das Recht haben diese Landschaft anzurühren”. Wendelin Weingartner der Landeshauptmann von Tirol in der Wilden Krimml über die Wilde Krimml 1996
  ”Wir müssen in höhere Regionen zum Beispiel in der Wilden Krimml investieren”. W. Weingartner 1998
  Der Schutz der wilden Krimml ist: ”Eine geistige Umweltverschmutzung der Grünen mit Bibelforscher Methoden”. W. Weingartner 1998 Quelle ÖAV Dokumentation
  W.WEINGARTNER KASSIERT VON TOURENGÄNGERN S 30.- pro Stunde Parkgebühr Quelle ORF ZIB 09.12.1999
  • LATSCHENBOCK  SCHUSSGEMEINDEN AM STODERZINKEN >
- 19 -
 VOM DACHSTEIN BIS ZUM LANDHAUS WEHT DIE TRIKOLORE
  Der Grimming ist jedoch, entgegen dem Vorwort des LH der Steiermark ”Frau Klassnic”, immer noch die höchste (alleinstehende) Bergerhebung der Steiermark. Die L.H. benötigt in den, ”Worten der Begrüßung”, zum 20 Jahre Jubiläum der Museumsschriftenreihe von Trautenfels ”DA SCHAU HER” 4/99, eine Aufforderung um sich mit der Kultur des Bezirkes Liezen zu beschäftigen, - und um sich für diese Kulturarbeit zu bedanken. Bereits vor Lassing, hat der Wanderer, der L.H. wegen dem Verkauf der Steirischen Bergrechte an die französische Atomindustrie Edf., das von ihrem Vorgänger übernommene Bergpatronat Ödstein, (Eigentümer Land Steiermark) aberkannt.
  Wie “Rio Tinto” ist die Edf. (nun mit einem ¼ Anteil um 5,6 Mrd ATS an der Stewag beteiligt), jetzt in der Steiermark auch ein Wohltäter. Der Stewag Chef, ”Adolf Fehringer” ist nun auch dafür dankbar, dass er von den Franzosen wieder zur heimischen Energiewirtschaft zurückgeführt wurde. Seine Kernspaltungsversuche an den Kürbissen dürften nun auch finanziell abgedeckt sein. (Quelle: Kurier)
 
EIN FÄCHER AUS GEDANKEN
  Gedanken entsteigen der fühlenden Seele, ranken sich an ihren Themen empor und breiten sich Fächer - gleich hinein ins unendliche Reich der Phantasie! 45 Jahre Literarischer Zirkel 2630 Ternitz, Wechselstr. 49 Die 11. besonders inhaltsreiche und hochinteressante Anthologie  ISBN-Nr.: 3-9500373-1-4 LITZIK Ventil überfüllter Schreibtischladen Folge 2/1999 Schriftenreihe mit Lyrik und Prosa des Literarischer Zirkel Ternitz.
STERZ Stmk, geförderte Literatur Zeitschrift, Text Abdrucke ohne Leserforum, Thema: Kitsch. Der Beitrag von M. Kanofsky Sibirien ist lesenswert. Georg Möhrke Grafik Management 02236 / 464 96
Ein Blatt in Stürmen gereift e-mail georg moehrke@magnet.at WIEN KULTUR Kulturgemeinderätin Frau Inge Zankl, danke für die Möglichkeit, dass im Rahmen ”Texte aus den Schreibtischladen” Auszüge aus dem Vorabzug dieses Wanderers in der Bücherei am Schöpfwerk zu Gehör gebracht werden konnte.
ICH WÜNSCHTE,
Ich wäre wie jene,
Die lieben können, ohne zu bereuen.
So aber bin ich das Abbild der Menschheit:
Gezwungen, stets das zu tun,
Was mich selbst verfluchen lässt.
Marco Serbanescu > Lyrik und Prosa Kontaktadresse:
Ligovkij pr. 164 Box 107 Ros - 192007 St.Petersburg
Ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr wünscht Ihr >
Politik Ende Anfang
 
WANDERER BUCHBERG MAILBERG 1999 (29) Ende
Walburga Seiringer Schirmherrin, Gipfel Buch Allgemein GBA Neuauflage
Harry Baumgartner > Anfang
EIN SCHÖNER HERBSTTAG
im August. Ein schwarzer Vogel...höher steigend.
Ich streiche mein Auto gelb und führe es seiner Bestimmung zu.
Über den Horizont hinaus.

DAS SPRUNGBRETT
über dem Haas Haus. Und die Pferde
könnten zu laufen beginnen,
und der Tag könnte zu Ende gehen...
Auf einen Kaffee In die Blue - Box.
Eine Stimme hinter mir.

DIE STIMME DES VERGESSENS
Feuchte Wände in blau,immer noch blutroter Himmel...
Lebens gierig im leeren Raum, eine bestimmte Zeit zu leben -
ein neues Leben lang.
- 02 -
DIE ZEIT DES KRIMILESENS IST VORBEI
sich einmal etwas Gescheites einfallen lassen.
Ein Postbote bringt die Telefonrechnung.
Ein blauer Tag, der Tag nach dem Tag der Arbeit...
strahlend blau. Wider dem Leistungszwang.

Hellwach sein um zu erkennen,
Und während ich dachte, ging der Abend in den Abend.
Der Morgen war voller Regen, und die Suche fand kein Ende.
Unglaublich diese Stille
Wie jemand der wirklich gestorben ist,
unhaltbar, jetzt im Verblassen, um wiederzukommen...
schweigsam. Die selten begangenen Wege.

Wolkenschwärme, der Nachtwind in den Föhren.
Und es verlor sich jede Spur.
Eine einsame Nacht,- schlaflos.
Wieder diese Angst. Die Lichter eines Autos.
- 03 -
Ich bleibe. Über dem Haus der altbewährte Sternenhimmel.
Eine vertrocknete Rose am Türrahmen. Die Dinge werden
ihren Lauf nehmen.
BIOGRAPHIE
  Harry Baumgartner, geboren am, 9.8.1967 in Wien, besuchte die AHS (nicht abgeschlossen), arbeitet als Botenfahrer, Nachtwächter, Buchhandlungsangestellter und in der Buchherstellung. Lebt als freier Schriftsteller in Scheuchenstein NÖ. Arbeitsstipendium des Bundeskanzleramtes 1998. Bisher erschienene Bücher. ”Die Traurigkeit der Flugtiere”, Lyrik 1994, ”Die alltägliche Kunst des Tagtraumes” (Der Clown), Lyrik 1995 Harry Baumgartner > Ende
Christian Bauer Berlin und Bregenz> Anfang
POESIE IST KRIEG
Wieviel Overkill hat ein Gedicht und wo sind Opfer zu beklagen
Äther entweicht den vielen Lücken, Worte brennen Felder nieder
und die Presse? druckt es nicht.
- 04 -
KALTE DUSCHE (Das Gegengift)
Papier, bedruckt - Lettern Druck hat mich stark berauscht.
Zu Straßen angelangt sehe ich Menschen,
wohin gehen sie wo kommen sie her?
Frag das Papier, bedruckt in ihren Geldtaschen -
sie tragen sie am Arsch.

LANGSAM ERTRINKEN DIE WORTE
Endloses blicken auf leere, weite Zeilen, Poesie unendlich fern.
Blätter Horizont bekundet untergehen. Endlose weise Worte
laden ein zum Sprung in kalte Bilder steile, bleiche Phrasen
sind Begleiter und du bist allein - l a n g dein Tod im Grau der Sätze.
- 05 -
MÜNDUNGSFEUER
Worte sind Waffen, ein Magazin unendlich voll.
Wir haben aufgerüstet und schießen Wörter
für den Frieden ab. Vor dem Krieg war Wort.

VOM STERBEN DES REIMS
An einer Ampel totgefahren auf dem Weg nachhause
zwischen Straßen eingekeilt zum Steh‘n gebracht.
Durch Sprit Geruch betäubt Zeit erdrückt, vom Licht verführt
Ein Wind kommt auf und bleibt.

WIR GLAUBEN
Die Vögel sind lange schon
in den ewigen Süden gezogen
- 06 -
Harte Federn vertrieben,
Storches Schnäbel bliesen dunkle Wolken
an den Horizont Möwe Jonathan ist abgestürzt
und wir glauben wirklich es ist noch nicht zu spät.
KINDER DES ZORNS
Wir haben Vater nie gekannt Mammon zog uns zärtlich groß.
Wild an Zitzen saugend, Schilf am Fluss des Lärms. Wölfe heulen, jeden Tag.
Schrei zurück bei Nacht: wir, wir sind die Kinder des Zorns!

DÄMMERUNG IM HINTERHOF
Alltag - Boulevard der Ratten, verlerne dort zu leben.
- 07 -
Winter befiehlt dem Wald zu schweigen
und langsam wird die Nacht verrückt
Christian Bauer Berlin und Bregenz > Ende
Gerhard Mell > Anfang
OPFERPSYCHE BORDERLAND
  Schreiben bedeutet mir Leben. Seit meiner Kindheit bin ich krank und seit 16 Jahren lebe von sozialen Almosen. Meine Manuskripte entstanden ohne eigene Schreibmaschine, ohne Schreibtisch, unter Papier und Porto Mangel und oft muss ich wählen; entweder essen oder schreiben. ”Schreiben ist nicht lebensnotwendig” war das Zitat der Behörden. Für mich war das Schreiben lebensrettend. Gerhard Mell
REZENSIONEN
  Die minutiös geschilderten Wahnvorstellungen und Obsessionen eines Menschen, der am Borderline - Syndrom leidet, einem seelischen Zustand am Rande der Psychose, sind zwar Phantasie Gebilde, zugleich aber psychische Realität. Ein Tabu? Eltern sehen in ihren Kindern ihr Eigentum, deshalb gibt es auch bei uns ”Gewalt gegen Kinder”. Doch bei aller Traurigkeit der Thematik ist es ein Glücksfall, weil hier ein Betroffener über die Fähigkeit verfügt, seine Leser mit in seine Seelen - Landschaft hineinzunehmen. 
- 08 -
  "Aus Chaos entsteht Schönheit" lautet eine These, doch es ist sicherlich so, dass der im Chaos geborene, der von der Natur benachteiligte und hinabgestoßene Mensch mehr Leidenschaft und innere Rührung, mehr Kraft und Mut zur Selbstbehauptung entwickelt, als der von dem Außerordentlichen unberührt Gebliebene. ISBN 3-932497-17-1 160 Seiten 25.-DM Wieselburg Verlag.  Gerhard Mell, geb. 1955 in Spangenberg/Hessen, arbeitete als Pfleger in Altenheimen, einem Reha Zentrum für Contergan - Opfer, in der geschlossenen Abteilung für Kinder Psychiatrie, war Trödler, Tramp, Wein- und Falafel Händler, Kneipier, Arbeiter in einer Brot - und einer Klopapier Fabrik, ist ein schwer behindeter Autodidakt. Veröffentlichungen in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien. Gerhard Mell > Ende

  Der Autor Christian Schölast aus Riegersburg schied aus dem Wanderer Leserkreis. Ehre seinem Angedenken.

  • IHRE WELT, DIE BERGE Hüttenwirte auf Schneeberg & Rax Otto Braun >
- 09 -
  • SEIN LETZTER WEG > >
    Nachruf zum Tod des Hüttenwirtes des Habsburgerhauses ”Karl Jahn” in der Bergsteigerzeitung JG1 Nr.30 vom 07.12.1923
- 10 -- 11 -
  • ANTON SCHUBERT DIE PEHOFERALM >
  • ANTON SCHUBERT VON ANDREAS DEM ERSTEN SKIFÜHRER DER RAX >
- 12 -
  • NASSWALD UND SEINE PIONIEREGottfried Brandstätter >
  • ANTON SCHUBERT DANIEL INNTHALER >
- 13 -
MAILBERG 200 m
  Wahre Schönheiten drängen sich nicht auf. Sie sind zurückhaltend wie das nördliche Weinviertel, es will genau angesehen werden. Ein Ausblick auf eine weite und wellige Welt gleich einem Meer Ob der letzte Blick der Delinquenten, am Gipfel des Galgenberges 346m, auf die umliegenden Landschaftsschönheit voll Wehmut war? Wird von Fall zu Fall an der Wesensverschiedenheit der Betroffenen gelegen haben. So mancher davon wird auf dem Bergfried, eine Erhebung inmitten von Mailberg, ruhen.
  Das gut erhaltene Schloss Mailberg, mit einer Innenhofkirche, einem Wassergraben mit Wehrmauer, strebt eher Bauwerks mäßig in die Höhe. Es ist im Besitze des Souveränen Malteser Ritterordens. Um 1000 wurde der katholische Laien Orden in Jerusalem begründet und hat die Aufgabe den Glauben zu schützen, Kranken und Armen zu helfen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Schloss Mailberg ist seit 1145 in den Händen der Malteser und der älteste noch bestehende Besitz des Ordens. Es gibt ein Museum, einen Weinverkauf und eine Zimmervermietung mit 5 Doppel-zimmer. 02943/2694. (Das Museum war geschlossen und 3 Zimmer sind am 14.08. bereits vergeben.) An den Ausläufern des Buchberges 417m liegt der westliche Teil der Ortschaft mit den angrenzenden Weinbergen.
- 14 -
  Ein Holzkreuz mit dem gekreuzigten Messias ist das Gipfelzeichen des Laub
bewaldeten Berges und gleichzeitig die WANDER GIPFELBUCH Station Nr. 11.

AM WEGE

Im weiten Bogen der Natur
Siehst du des großen Gottes Spur.
Doch willst du ihn noch größer seh‘n,
musst du vor seinem Kreuze steh‘n.
Errichtet von Anna u. Johann Singer Immendorf 1977

O Kreuz, verschmäht, verhasst, verachtet
Vom schnöden Volk das dich nicht kennt.
Das Herz von Weltsinn nur umnachtet,
Dich nur mit Spott und Hochmut nennt.

Gib mir auf dunklen Lebenswegen Licht, Stärke, Kraft und Mut.
Im Kreuz allein nur ist Segen, Im Kreuz zerschellt der Feinde Mut.
Anton und Maria Merchter 1893 Sockel H. Gallus Nikolsburg

Lieber Gott hilf mir mein großes Maul zu halten, Wenigstens solange bis ich weiß worüber ich rede.
Heimat du bist der Schöpfung schönster Gedanke. Lass uns denken ein Leben lang. A Th. Dielmaier Haus 58 Seefeld
- 15 -
Solang der Bauer ackert das Land, sind Hunger und Hass unbekannt Haus in Zwingendorf
Ein Dorfmuseum mit Naturschutzraum in der alten Schrot Mühle in Zwingendorf
- 16 -
GÖTTLICHE KOMÖDIE AUSTRIA >
  In der ”>” durch die Hölle zum Knallstein hatte sich einst der > eine Feder von Dante auf den Hut gesteckt. Nun wurde Staub, wegen sechs Asche Behältnisse mit der Asche des seit 678 Jahren verblichenen Dichters Dante Alighieri, aufgewirbelt. Eine pietätlose von den Medien aufgegriffene Schimäre vom zufälligen Auftauchen eines Asche Behälters, in der Nationalbibliothek von Florenz. Weil die Haide Tenner im Jubiläumsjahr ”200 Jahre Franz Schubert”, (Wanderer Nr. 23) als ORF Musikverantwortliche, die Musik von Franz Schubert zu sehr kulinarisch empfunden hatte, schied sie mit dieser Begründung, eine Uraufführung beim Festkonzert am Wiener Rathausplatz aus.
  Nun ist sie in der Relaunch Darstellung Resetarits total überfordert, ”sie hat zwar keine Vorstellungen aber irgend etwas muss sich ändern”, gab sie im Medienteil des Kurier preis. So nahm die Göttliche Komödie, in der, der jenseitige Vergil > den diesseitigen Dante > durch Antenora führte, seinen Lauf. Dantes Asche wurde neben Lassing und Kaprun zwischen den Massengräbern im Kosovo entleert.

Der letzte Streich des ORF General Bachers >
  Der letzte Streich des ORF General Bachers war seine Tochter, die als Salzburger Handelskammerpräsidenten keinen Anklang mehr fand, als Präsidentin der Salzburger Festspiele > zu küren. Ihr Körper besiegte den Geist und sie küsste vor lauter kulturellen Ergüssen gar manchen stattlichen Startenor vor der laufenden Kamera. 
- 17 -
  Ihr ehemaliger Gatte der Herr Rabl ließ im Kurier die Rubrik Kultur mit der Rubrik Medien zusammenlegen. Wenn man vorher zu mindesten gewusst hatte, wo die Kultur hätte sein sollten, so wurde jetzt auch diese letzte Kulturspur entfernt. Ein Kolumnist dieses Blattes griff nach der Asche Dantes, er krönte Dante zum Vater der italienischen Sprache, seine Asche, von Raumpflegerinnen gefunden, wurde zu Knochenstaub. Was aber geschah mit den anderen fünf Staubsäcken? Ein Teil davon soll 1987 von Forschern im Dachboden des Senates von Rom in einem Medaillon gefunden worden sein. Wenn nun der Herr Brodi dieses Amulett trägt, brauchen wir uns um die Fortsetzung der > Komödie keine Sorgen machen.
  Da lobe ich unsren jetzigen Präsidenten Fischer > im Nachhinein, er bezahlte zu mindesten seine illegale Pflegekraft für seinen Vater, Bacher musste aus finanzieller Not, in seiner ORF Dienstzeit sogar in einer gratis Luxuswohnung im unteren Belvedere vorlieb nehmen.
  • AUFSTEIRER KITSCH >
- 18 -
WEGBESCHREIBUNG W29 MAILBERG 1999
  01 START GASTHOF KOPP MAILBERG 14.08 08:00 01-02 Auf dem WW07 (einige 100 m) 02 Abzweig vom 07 zum Stinkenbrunnerweg auf den Galgenberg. Von der Ortsstraße links (der 07 Abzweig ist gegenüber), dann gleich rechts über die Brücke am Haus 62 vorbei. 03 Stinkenbrunnerweg beim 1. Kreuz den linken Weg 04 Stinkenbrunnerweg beim 2. Kreuz den Mittenweg 05 Abzweig vom Stinkenbrunnerweg den rechten Weg am Waldesrand.
  (Linker Weg 0.7 km zum Rundblick Galgensäule Heide Vegetation) 06 Rechtwinkeliger Abzweig vom Wald- und Äckerrand in Richtung Schalladorf 07 Abzweig zum Marterlweg, nach der Kapelle rechts den Marterl - Rad - Wanderweg bis zum Ortende von Immendorf. 08-09 Straßenwanderung nach Immendorf. 09 Abzweig vom Marterl - Radwanderweg zum Griegweg, gemäß dem Schild Locatellikeller rechts vom Friedhof, vorbei an einer Kapelle mit Rastplatz und danach nach dem Holzkreuz am linken Wegesrand immer geradeaus auf dem Griegweg bis zum Griegkreuz und dem WW07. 10-11 Auf dem WW07 zur 11. Wander - Gipfel - Buch Station am Buchbergkreuz, dann nach dem WW07 zum Ausgangspunkt.    Berg Heil! Berg frei! Gut Fuß!
Buchberg Mailberg Ende Anfang
 
DER  WANDERER SONNENAUFGÄNGE 1998 (27) Ende
LYRIK
  • SONNENAUFGÄNGE >
  • DANTES ABSCHIED VON VERGIL
  • AN EINEM MORGEN Gipfelbuchvorwort Zeiritzkampel >
  • SONNENAUFGANG Schwächer wird der Sternenkranz >
BEIM ERSTEN SONNENSTRAHL

Steig ich auf aus dunklen Tal.
Empor beim ersten Sonnenstrahl,
Zur Felsenhöh` in steiler Wand.
Bin ich allein mit Gams und Ar,
Wird´s mir zu Mut so wunderbar.
Tief unter mir ruht noch das Land,
Da schnellet wie ein Pfeil vom Herz,
Mein Jauchzerklang bald himmelwärts.
 Hans Fraungruber >

MIT JEDEM NEUEN MORGEN,
Der aus den Wolken bricht,
Grüßt dich, im Licht verborgen
Der Sonne Angesicht.
 Nicolaus Goldmann >
  • ÖDSTEINS MORGENLIED > >
HINAUFGESCHAUT !
Der Berge Gipfelriesen
Verkünden schon die feierliche Stunde,
Sie dürfen früh das ew´ge Licht genießen,
Das bald sich auch zu uns hernieder wendet.
Johann Wolfgang von Goethe >
- 05 -
  • SONNENAUFGANG AM MEER > >
- 06 -
PROSA
  • NUN IST DIE ZEIT GEKOMMEN > >
- 07 -
  • KLEINALPENSPEIK DIE SONNE WECKT DIE GIPFEL Carl > 1917-1986 "Der Weg ist das Ziel" (Buchauszug) Der Vater der Weitwander Bewegung
- 08 - 09 -
  Der Weg ist das Ziel, Wir wandern um des wandern willen. Henry Hoek, 1878 - 1951 holländischer Philosoph und Alpinist.
  • FRÜHLICHT >
  • GRIMMIG MORGENERWACHEN 1985-04-02 >
  • Was aber wird bleiben, von dem was wir schreiben? >
- 11 -
  • SONNENAUFGÄNGE Gesäuse im ÖDSTEINLIED  - 12 - - 15 - > Auszüge aus den Touren Büchern „ANTON SCHUBERTS“ von den unvergessenen Stunden einsamer Wanderungen
  • WALDHORN Anton Schubert >
VOLL VON FREUDEN
  Herauf! War die Morgendämmerung gestiegen, und den Strahl des werdenden Tages milderten lichte Nebel, ein Schleier aus Glanz und weißem Dufte gewebt. Ruh’ war auf die Gefild’ umher, sanft atmende Stille ausgegossen. Ein Nachen entglitt da langsam sichtbar voll von Freuden dem lieblichen Duft des werdenden Tages. Klopstock >, aus "Der Messias".
  • NACH EINER GIPFELNACHT > >
- 16 -
  • GAMSSTEIN NATURSCHAUSPIEL > >
HELIOS SPANNT DEN WAGEN EIN SCHREIN >
    Erleichtert erkannte ich bei der Morgendämmerung eine Wetter Wende zu Schönwetter. Noch stand der Horizont im leichten Feuchtigkeitsdunst des abgezogenen Gewitters, als der Sonnengott Helios die Pferde vor seinen Feuerwagen spannte.
- 17 -
  Ein Schauspiel mit immer stärker werdender Beleuchtung begann. Gespannt starrte ich auf einen Berg am östlichen Horizont der wie ein gekentertes Boot aussah und dessen Konturen sich immer schärfer abzeichneten. Rechts neben ihm hing eine Nebelwand, links neben ihm in der Scharte lag ein Nebelschwaden, hinter ihm erschien von vier mit Gold umrandeten Silberwolken gezogen das Feuerrad und hob sich dann langsam von der langen geraden Gipfelkante des Berges ab, um freischwebend seinen Tageslauf zu beginnen. > Wander Gipfel Buch "DER SCHREIN IM NEBEL" (Schladminger Tauern) vom Zeltlager Sauofensee ; SEITE: 189  BILD: 02

DAS BRAUSEN DER SCHÖPFUNG SCHREIN >
  Die Morgenröte entzündet auf den Felsaltären Kerzen, hoch in der Himmelsphäre erscheint eine mystische Glut. Sie ergreift die höchsten Gipfel und steckt über die weißen Klippen sich wälzend, das geheimnisvoll in flammenden Purpur auflohende Eisgefilde in Brand. Violette Nebel liegen in der Tiefe und veilchenblaue Dünste steigen auf, dort wo sie in das himmlische Feuer quellen, verwandeln sie sich, die Gipfelkette um brauend, zu glühenden Dämpfen. Der Himmel färbt sich im dämmernden Widerschein. Wie Fanale flammen die Zinnen, die Gluten erblassen, plötzlich schießen goldene Pfeile auf den unbekannten Felsenberg.
- 18 -
  Die lauschende Seele vernimmt in dieser Feierstunde das Brausen der Schöpfung. Noch ist die Sonne dem Auge verborgen, aber ihr flutendes Gold umfängt das Süßleiteck und die Sauofenspitze und lässt sie im Morgenrot erstrahlen. Rosenblätter - Wolken überziehen den gesamten Horizont, dann erscheinen Feuerstreifen und das Rund des königlichen Tagesgestirnes entsteigt mit einer silbernen Wolkenkrone dem Horizont. > Wander-Gipfel-Buch 

UNSER STILLES ENTZÜCKEN
  Unser stilles Entzücken bei Sonnen auf- und Untergängen, ist wie die Liebe zum Lebenspartner oder zu einem Kind oder zur Kunst. Doch ist es nicht nur das Rätsel der Wellen des unergründlichen Meeres, im Augenblick einer großen Schön-heit, hört unsere Empfindung auf und verstummt. Unsere Gefühle verlieren sich in der Allmacht des göttlichen Geheimnisses. > Wanderer Nr.:19
Sonnenaufgang Anfang
 
DER WANDERER GRIMMING NACHRICHTEN 1998 (26) Ende
  • AUSZUG VOM HEIMATBUCH BAD MITTERNDORF gewidmet von Hr. Strick 1998-04-20 >
- 02 -
  • DIE STEINERNE SCHALE >
DIE PÜRGGER DICHTERWOCHEN 1953/54/55
  Toni und Dorothea Adam überließen uns die Gästebücher des Hauses Adam und unterstützten das Vorhaben in großzügiger Art. Stainach, September 1997 H. G. Kandolf. „Ich erwarte von einem literarischen Werk eine Neugier für mich, etwas, das mir eine noch nicht gedachte, noch nicht bewusste Möglichkeit der Wirklichkeit bewußt macht, zu denken, zu existieren. Seitdem ich erkannt habe, dass ich selber mich durch die Literatur habe ändern können, dass die Literatur mich zu einem anderen gemacht hat, erwarte ich immer wieder von der Literatur eine neue Möglichkeit, mich zu ändern, weil ich mich nicht schon für endgültig halte. Ich erwarte von der Literatur ein Zerbrechen aller endgültig scheinenden Weltbilder. Und weil ich erkannt habe, dass ich selber mich durch die Literatur ändern konnte, dass ich durch die Literatur erst bewusster leben konnte, bin auch überzeugt, durch meine Literatur andere ändern zu können. Handke
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DER KNABE MIT DEM LAMPION

Euch Gesichter hier zu finden
Bin ich durch die Nacht gegangen,
Für die Finstern für die Blinden
Einen Lichtkreis anzufangen.
Sehet wie ich jede Stufe
Leicht zu euch herunter schreite,
Höret, wie ich euch nun rufe
In die euch vermeinte Weite:

Immer neiget euch dem andern,
Wenn ihr sein wollt die ihr seid,-
Mit der Lampe will ich wandern
Zwischen eurem Widerstreit.

Mensch muss nun dem Menschen geben
Was dem Menschenwesen frommt,
Wollt ihr euch allein erheben
Da kein Gott zu Hilfe kommt.
Leicht schreit ich nach oben wieder,

Wenn nun Mensch dem Menschen weicht,-
Aufwärts sing ich meine Lieder
Schönem Licht und klarer Zeit.
Euch Gesichter hier zu finden
Bin ich durch die Nacht gegangen,
Für die Finstern für die Blinden
Einen Lichtkreis anzufangen.
Familie Adam herzlich zugeschrieben von Rudolf Stibill, Pürgg, im Juni 1954
  Ein herzliches Dankeschön, für das Buchgeschenk von, „Dorli Adam“ an den Wanderer. Eine Rarität 116 Seiten,  gebunden, mit dem Aquarell „Pürgg mit dem Grimming“ gemalt von, J. Pilz als Titelbild, Schriften, Bilder, Skizzen, Werkauszüge, Dokumentationen. Herausgeber, Bezug, Kammerhofmuseum Bad Aussee Band 19

  LICHT UND SCHATTEN IM GESÄUSE 100 Jahre ÖBRD Gesäuse, Gschwandtner, Hasitschka, Scheb. Ein für Gesäuse Liebhaber unentbehrliches Buch, erhalten für das Ödsteinlied. Mit dem „STEINERNEM BERGRETTEUNGSMANN“ von Carl Hermann vor der Diensthütte Haindelkar. DER BERGFRIED JOHNSBACH von Sepp Hasitschka.
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> (Hochweberspitze Wölzer Tauern)
  Das Buch wurde von der C&A schriftlich blasphemisch dargestellt und den Hinterleger hat sie als Sektierer germeuchelt. Es erfolgte eine Gipfelbuch - Entwendung, zur Zensur, durch die Finanz- u. Besitzhehler.
16.06.1991: In Albanien ist die Religionsausübung nicht mehr per Todesstrafe verboten, sondern erlaubt, und auch, „Lahuta e Malcis“ (Die Laute des Hochlandes) vom, Priester Homeriden „Gjergj Fistha“ (1872-1940) >, ist nicht mehr verfemt. Gratis privat - Verköstigungen durch C&A Jäger-, gratis Jagdvergnügungen für C&A General Hr. Androsch . Möge dieses Kreuz noch bewirken, dass hohen Herren mit Hohlköpfen, St. Bartholomäus zeigt wo er den Most holt, dass gute Fähigkeiten nicht der Schlechtigkeit dienen. In der Wissenschaft, in der Kunst, in der Politik und im Staat. Der Kreuzaufsteller
  Der Schreiberling dieser Schimpf Orgien, gehört wohl nicht in diese Berges Welt, vielmehr sollte er einen Arzt aufsuchen, der seinen Gesundheitszustand überprüft. Verbleiben Sie Herr Mayer mit Ihren teilweise unqualifizierten Sprüchen und notorischen Meckereien in den eigenen vier Wänden. aber um Gottes Willen! Verschonen Sie damit diese einsame, stille und wunderbare Bergwelt. Seit nunmehr vierzig Jahren komme ich regelmäßig auf den Hochweber, kenne daher auch Bergbuch Nr. 1 und 2, (zur Zeit ist das Gipfelbuch Nr. 4 aktuell), aber noch nie gab es soviel Theater, wie in den letzten paar Jahren, durch Sie. Fritz Ewald Leoben
  Ich gratuliere Herrn Fritz Ewald Erwin Petz Hinweis Glossar Leoben: Die einzige Stadt ohne Eurowegkennzeichnung29.05.98 Eischor 30.05 Glattschartl, Glattjoch (Ein neuer Unterstand, die alte Kapelle steht wieder) 0stgrat, Trojani Holz Gipfelbuchbehälter (15 Jahre Gipfelkreuz) angebracht: Hohenwart, Großer Hansel 31.04 Pfingstsonntag Schießeck, Tanzstatt, Gaschbach >
Schreibt einer SCHLECHT von mir, so sei es ihm erlaubt,
Ich aber lebte und lebe so, dass keiner es ihm glaubt.
Der neue Hölle Besitzer hat den Herrn Braschag am Gewissen
Wozu diente der Einbruch in seine Wohnung, nach seinem Tod?
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SAMMMELSURIUM
 EIN KARTENGRUSS: Von der Seccion Arga Expedicion in Lapaz, Bolivien. Erste Erfolge; der „Hnayna Potosi“ 6088 m und der „Illimani“ 6462 m. Lothar Dedek, der Grimmingfreund.
LH Steiermark Frau Klacnic: Sie wurde, durch den Verkauf von Bergrechten an die Atomindustrie, von dem bestehenden Eigentümer Patronat ihres Vorgängers, Herrn Krainer entbunden.
LH Herr Weingartner! Unterstützen Sie die Petition an den Tiroler Landtag gegen die Zerstörung der „Wilden Krimml“.
DER FALL Thomas > Edition Selene Hrsg. Alfred Goubran 1997. Franzobel Hanswursttiade, Ruiss Staatspreisstatistik, Goubran Utopie und Erbärmlichkeit. 130 Seiten.
05 Jahre Friedrich Hebbel > - Gedenkstätte in der Josefstadt, 40 Jahre Hebbel Gesellschaft in Wien, Präsidentin Ida Koller. Friedrich Hebbel Gedichte Reclam 1977 80 Seiten A6.
STEIRISCHE BRÄUCHE, Sepp Walter, Schriftenreihe Trautenfels, 244 Seiten, ein Bilderband für Freunde Steiermarks.
WIENERLAND MAGAZIN  02244/35 36 mit der Liste 3/1998 Weitwanderwege-, Führer- und Kartenservice.
URSACHE UND WIRKUNG Buddhismus Psychotherapie, Probeheft aus dem Internet.
WIENER SPRACHBLÄTTER. Unter anderen auch mit einem Gedicht „Ans Jauntal“ von der Autorin, Ilse Svetina > aus Bad Gleichenberg, Werke der Dichterin waren auch im Wanderer.
BRUCKMANN UMWELTPREIS: TÄLERBUSWANDERN^ Für, Dr. „Emil Hocevar> Tamsweg, der mit seinem unermüdlichen Einsatz um ein alternatives, ökologisches verträgliches Verkehrssystem erfolgreich wirkte und wirkt. Im Wanderer gab es laufend Publikationen und ein Gedicht von ihm.
FEMINA LUDENS“ Ein sechstes Treffen der lateinamerikanischen Schriftstellerinnen und Schriftsteller hat in Wien stattgefunden. Das Motiv der "femina ludens" im Werk von Lucas van Leyden. Exemplarische Analysen.
  An diesem Punkt kommt der homo ludens ins Spiel, - eigentlich eine femina ludens, wie sich herausstellen wird, - der oder die einen Ausweg aus dieser Sackgasse bietet, schließlich ist er oder sie:
„... ein freier Mensch ... ein schöpferischer, kreativer, unruhiger Geist ... ein zutiefst anti-materialistischer Mensch ... ein nicht Konsum - orientierter Mensch ... völlig ungeeignet für Krieg, Terror und Gewalt ... ein friedfertiger Mensch.“ (Bauer, S.12f) Um nur einige Aussagen aus dieser Rede zu zitieren.
  Um die Bedeutung des homo und der femina ludens respektive ludentes (wobei ich noch nicht gesagt habe, dass sie miteinander spielen!) ins rechte Licht zu rücken, werden die Heroen des Bildungsbürgertums zitiert: Shakespeare, Platon, Schiller, Goethe, Huizinga, und andere. Somit ist schon in der Geburtsstunde klar: das wird kein Kinderspiel, keine Kinderei, die Spielpädagogik ist im Kanon einer Hochschule der Künste wichtig. Was in der Geburtsstunde da war, hat sich später voll bewahrheitet. Quelle
Die „ERICH FRIED“ Tage 1998 waren im Wiener Literaturhaus.
KIMNARAS Das erste Lesefestival auf der Burg Rappottenstein statt. Ohne Filter Edition Selene. Im Verlies trafen sich Alfred Goubran und Thomas Bernhard mit dem Publikum
POETENFEST & BUCHSALON 28., 29, und 30.08.98  in Raabs an der Thaya N.Ö.
Grimming Nachrichten Ende Anfang
 
Dürrenschöberl 1998 (24) > Ende
Anstatt eines Vorwortes INGRID MÜLLER - SCHELODETZ >

Einst war ich eine Blume.
Blumen können ausgerissen werden.
Ich wurde zu einem Baum.
Bäume können gefällt werden.
So bestieg ich die Osttiroler Berge
und wurde zu Stein.
Dort verharrte ich solange als Gebirge
bis ich stark genug war,
den Menschen zu trotzen.

E R W A C H E N
Endlich
die Nabelschnur
abgetrennt
Schmerz durchtränkt
befreit

Ich
versuche schreiend zaghaft zu bestehen
Flatterhaftes Schicksal
Gestern noch warst Du mir gut gewogen heute schon
scheint alles aussichtslos
Was bringst Du mir morgen

Ruhig
wie das lauschige Plätschern
einer Gebirgsquelle
wie der lautlose Flügelschlag
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eines Adlers hoch in den Lüften
wie das gleichmäßige Rauschen
des Windes im Laub
klar wie das Wasser im See
leise wie große Schneeflocken
die sanft den Boden bedecken

Sehnsucht

Ich bin der Berg hinter den Wolken
ich bin der See im Moor
ich bin das Himmelblau in der Nacht
wer nur wer immer entdeckt mich

Pionierarbeit leisten
Auf Seitengassen wandern die Hauptstraße meiden unwegsame Pfade
bezwingen allein des Weges ziehen unbeirrbar.
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TRAUM
Sei mir gegrüßt du Traum meiner Träume trete ein ins Reich der Fantasie
teile mit mir Freud und Leid wie es nur die Wirklichkeit zeigt.

Verloren
Auf der Suche nach mir habe ich mich jetzt endlich wieder.

INGRID MÜLLER - SCHELODETZ  KURZDARSTELLUNG > Google books

  Geburt und Lehre in Klagenfurt, aufwachsen bei Bergbauern in Osttirol. Externisten Matura; Studium: Mathematik, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaften - in Wien. Durch Eheauflösung Alleinversorgerin und -Erzieherin Ihres Sohnes. Archivarin Pädagogin. 1996 „Leer tönt eine Pfeife im Wirbelsturm“ Lyrikband     Verlag Röschnar Klagenfurt 1997  Arbeitsstipendium des Bundeskanzleramtes Publikationen - Lesungen,  Lyrik und Prosa: In Literatur und Kulturschriften in Wien und Niederösterreich.

RECYLED HOURS RON WINKLER >
  Die Nacht ist auch nicht mehr wie gestern, aber merkwürdigerweise passiert trotzdem nichts weiter. Gut, Fakten sagen manchmal mehr als Märchen, doch hätte ich mir schon gewünscht, dass wir nicht immer unten liegen müssen. Ich bin ein Lichtkind sagt man nie zu mir, weshalb ich am nächsten Morgen meine Haut ungebügelt liegenlasse. Ich springe dann sofort in die nächste Straße, meist, ohne meinen Namen zu nennen.
Obwohl das Schweigen früh noch unverkauft hinter den Schaufenstern lauert, halte ich mir die Ohren zu, damit ich das Verfallsdatum nicht erkennen muss.
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  Eine Zwiebel hat deswegen Tränen in meinen Augen, die mich bisher so sanft davon gepeitscht hatten. Nevertheless (dessen ungeachtet) pflücke ich nebenbei die schon reifen Gedanken, um mir den Kaffe unter ihren Blicken auch wirklich leisten zu können. Die Pflanzen streicheln mir den Rat, mich nicht nach Gomorrha umblicken, wohl, um die Sicht frei zu halten. Ich bleibe dabei und rauche ein Bonbon nach dem anderen, was mich irgendwie süß macht.
  Als mal wieder irgendwo eine Sirene heult, gehe ich den einen Schritt zur Seite, damit ich dem Schicksal wenigsten einen Augenblick im Weg stehe. Ich bin wie geschaffen dafür, Erwartung offene Münder mit Marmelade zu schminken, denke ich mir, als der Bus die Luken schließt. Mein Bein hebt sich die zwei Meter, weil ihm Grenzen nichts bedeuten. Änderst die Farben die am Horizont nur scheinbar kopulieren - sie wüssten ganz gerne, wie es in mir aussieht. Doch die Zeit drängt, nur wenige Jahrzehnte bis zum Abendrot; mittlerweile habe ich beim Thema Frieden sowieso keine Assoziation mehr. Ich hänge den Rest meiner schlechten Laune an die Wand und verlasse den Sommer, wo schon zu viele Tannenbäume versammelt sind.
  Möglichst lautlos führe ich meine Ideen über die Dämmerung, von der schon Goethe hier und da gesprochen hatte. Es ist also wahr, erschrecke ich lachend, dass das, was vor mir läuft, mich schon immer verfolgt hat. Mir bleibt nichts übrig, als nochmals durch den Park zu rudern; hoffend, dass ihn keiner sieht. Natürlich bin ich ganz schön ermüdet, aber das ist immer so, wenn ich in Äpfel beiße. Danach mische ich mich zwischen das Volk, und wenigstens einmal in die Sauna. Man erzählt mir von dem Duft, den sie dort vor einem Sonnenstrahl versprüht und weiß sofort, dass auch diesmal nur der Abschied zählt.
  Ich küsse sie geistig um ihren Verstand, doch glücklicherweise habe ich eine Wimper auf der Nase, die mich vor Schlimmeren bewahrt. Letztlich stehe ich dann doch mit Schlips unter der Dusche und schaue mir John Wayne an, weshalb es auch schon dunkel ist. Ich weiß, dass heute kein Schnee fällt, obwohl meine Bücher aus weißem Papier sind. Diesmal krakeele ein gehauchtes Ade über meine Schultern in den gewesenen Tag, der mir erfrischend bekannt vorgekommen war. Das letzte Wort war ein Husten. Und überhaupt, wir brauchen mich.
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RON WINKLER > Katherienstr. 20, D-07743 Jena KURZDARSTELLUNG
  Geboren in Jena 1973, (damals DDR) Abitur, Studium in Jena; Jura, Betriebswirtschaft, Germanistik (mittelalterlicher und neuerer Geschichte), Kulturredakteur. Veröffentlichungen: Ophiuchus 14 (Erfurt 96), Akrützel - Literaturbeilage (Jena 97), Serie: „Romantisches in Jena“, „Das Wohnzimmer (Wien 97 „f. - ergeblich“)

  GERALD GANGLBAUER P. O. Box 522, Straberry Hills NSW 2012, Australia E-Mail gangan@matra.com.au (Newslist German) Liebe Leser, Freunde, Journalisten, Autoren...Alle drei Monate schreibe ich ein Up-date zur Literatur der gangan Website als Einladung, wieder vorbeizuschauen - und ich hoffe, es ist willkommen. **’gangway #5 #6 erschienen Feedback/Weitersagen/Rezessionen/Zusendungen willkommen To: m.Chris@ping.at Danke für den Wanderer Gerald
Die Ochsentour (Erzählungs Auszug) Matthias Merkelbach >
„The poor get angry And the rich make hay
And your youth is like a dog-rose
Only blossoms for a day..."
Die Armen sind wütend und die Reichen machen Heu
Und Ihre Jugend ist wie ein Hundrose
Nur Blüten für einen Tag.
  "Oh, Albert, du. Na, heute ist was los, ich kann dir sagen -" Vor Jahrmillionen nach der ersten Eiszeit hatte sich das Gestein in der Höhle abgelagert, war zunehmend weiter versteinert, bis ein irrsinniger Geologe mit einem Schlag die Erde aufgerissen hatte und es dem Sonnenlicht preisgab. Dieses Gestein war Albert Seiferts Zunge, und als sie sich etzt dank kosmischer Anstrengungen vom Gaumen löste, brachte sie genau den Laut hervor, den er schon immer für die erste und für alle Zeiten klügste, ja, weiseste Lebensäußerung der im Angesicht der Gestirne aus dem Amöben Sumpf kriechenden Menschheit angesehen hatte.
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  "Wie...?" "Na, wie wohl“? Siehst du doch. Ich denk, okay, mach  mir den Ruhigen, halb zehn keine Socke hier, aber nichts ist... Bude voll und ob... Sag mal, Albert, bist du drüber, oder was ist los mit dir?" "Du hast es... gegelesen...?"
  "Gelesen?" Susanne trat einen Schritt zurück. Stemmte die Fäuste auf die Hüftknochen, zog die Brauen zusammen, kniff übertrieben die Mundwinkel ein und rief dem Verwandelten halb scherzhaft, halb verwundert entgegen: "Was denn, bitte, gelesen?" "Die...Geschichte. Hast du nicht?"
   "Ach so, das Ding..." Und sie schlug das Handtuch wieder über die Schulter, zerrte eine Wodkaflasche aus dem Eisfach und goss die klare Flüssigkeit vorsichtig in reif umkränzte Gläschen. "Hab ich rein geguckt, aber nicht fertig, ich mein, tut mir leid... Mensch, Albert, warum schreibst du nicht normal wie andere - ich mein Elroy und so? Wenn die sagen "der Hut ist blau", dann ist er blau.
  Du willst immer, das es was ganz anderes heißt, erklärst rum, aber das ist mir nichts, Albert, sorry, echt nicht. Ich mein, versuch es mal... bei denen geht es ja auch echt drunter und drüber. Aber geil eben, du denkst Miami, L.A., tausend zerschnipselte Leichen, irgendein Serienkiller, völlig durchgeknallt jeder, voll hart, blickst es nicht. Aber... nichts ist, alles in Ordnung, super clean! Und du kriegst keine Schnitte, Mann, glaub mir..."
  Susanne klatschte in die Hände, redete sich, von den eigenen Worten angefeuert, in eine Begeisterung, während dem Dichter der Kiefer vor klappte und jede ihrer Silben in ihm tönte wie der Schlag eines sechzehn Pfund Hammers auf die feinste aller Ming - Vasen: "Ich mein, du kannst das versuchen, bestimmt... so was geht runter wie Butter, kannst nichts tun dagegen, absolut nicht, no way. Und jedes mal kurz vor Schluss, wenn du längst glaubst, du hast den Check, hast es kapiert, alle happy und so - ey Albert, ich sag dir, dann wird es die totale Katastrophe!"
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© 1997 by Matthias Merkelbach KURZDARSTELLUNG >
  Matthias Merkelbach Korea National University Of Education German Department San-7, Tarak-Ri, Kangnae-Myon, Chungwon-Gun, Chungbuk 363-791 Republic of Korea mwmerkelbach@hotmail.com phone 0082-(0)431-230-3849 Ein Berliner, seit August 1997 Deutsch Lektor an der germanistischen Fakultät in Korea. Veröffentlichungen in Literaturschriften: Gedichte und Erzählungen „Der Mongole wartet“ Zenon Verlag Bochum  „Decision“ Bielefeld, „Noisma“ St. Gallen in Arbeit und kurz vor Abschluss ein Erzählband.
„Im Wesentlichen schaffe ich, woran mich das Unwesen hindert“
Zitat von dem von mir hochverehrten Karl Kraus >
EIN TOLLER MANN Erste Liebe Erna Schmidt >
  Willi drehte sein Gesicht vor dem Spiegel hin und her und war zufrieden. Er gefiel sich. „Bist ein toller Kerl! Rief er sich zu. Bescheidenheit war nicht seine Stärke.
  Schnell noch ein bisschen Parfüm versprüht und - als Tüpfelchen auf dem I - einen Hauch dunkler Pomade übers Haar gestrichen, um sich noch unwiderstehlicher zu machen. Denn Willi fühlte sich als Liebling der Weiblichkeit, und der Umstand, dass er noch ledig war, buchte er als Sieg über die Frauen, die seiner Meinung nach nur lechzten, ihn vor den Altar zu bringen.
  Beschwingten Schrittes begab er sich aus dem Haus und strebte dem Park zu. An diesem strahlenden Sonntagsnachmittage war zu erwarten, dass zwischen den blühenden Beeten sicher eine Menge junger Mädchen und Frauen herumspaziert, denen er bereitwillig die Gunst seines Anblicks gewähren wollte.
  Willi wurde nicht enttäuscht: Mädchen und Frauen aller Altersstufen lächelten ihn an und erwiderten seinen Gruß mit ausgesuchter Freundlichkeit.
Er genoß die Aufmerksamkeit mit der herablassenden Würde eines Menschen, der nur bekommt, was ihm eben zusteht. Es wunderte ihn auch keinesfalls, dass ihn die lächelnden Gesichter heute in erstaunlicher Vielfalt begegneten - hatte er nicht heute besondere Sorgfalt auf sein Äußeres verwendet?
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  Er besah sich die Mädchen gustierte, aber bevor er sich entschloss, eine der Hübschen anzusprechen, überlegte er: „Wenn ich eine wähle, würden die anderen nicht leiden? Und gerade heute, wo ich offensichtlich eine ganz besondere Ausstrahlung habe!“
  Also verzichtete er darauf, ließ die stummen Ovationen wie Öl in seine Seele fließen, und kehrte hochgestimmt heim. Natürlich führte der erste Weg zum Spiegel - was war das?
  Von der Nasenwurzel zur halben Wange prangte ein dunkler Strich! Willi erschrak! War er auch so durch den Park gegangen? Das musste wohl so sein. Die Pomade, ich bin mit der Pomade ausgerutscht!
  Eine kleine Weile brauchte er, um die Situation geistig zu verarbeiten. Er rief die lächelnden Gesichter ins Gedächtnis zurück - und lachte dann seinem Spiegelbild befriedigt zu: „Ich gefalle immer! Trotz des Striches in meinem Gesicht lächelten sie mir zu! Ich bin und bleib eben ein toller Kerl!“ Wie gesagt Bescheidenheit war nicht seine Stärke.

Erna Schmidt KURZDARSTELLUNG > Geb. 1925 in Ternitz, schreibt Lyrik, Prosa. Veröffentlichungen: In Kulturschriften im In - und Ausland, Hörspiele im ORF, Gedichtband, mehrere Literaturpreise, „Czettel - Medaille“, seit 1957 Leiterin des Literarischen Zirkel Ternitz.
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DAS DESTABILISIERUNG FELD IN FRAUENBERG Robert Schindele >
  Eine wahre Fundgrube der Esoterik stellt das dem Stift Admont angehörende Kloster Frauenberg bei Liezen in der Steiermark dar. Ich musste als Mitglied des ersten österreichischen Naturheilvereines vor einigen Jahren dort einen Vortrag halten. Beim Mittagessen wurde mir im großen Speisesaal ein Ehrenplatz zugewiesen. Ich hielt die Stunde der Mittagszeit auf diesem Platz fast nicht aus. Eine scheinbare unerklärliche bleierne Müdigkeit überfiel mich und die Wirbelsäule, mein Nervensystem begann weh zu tun.
  Ich sagte meiner Frau, dass ich mich auf einem Negativfeld befinden muss. Dieser Trick wurde von den Wissenden der Vergangenheit zur Destabilisierung von Verhandlungspartnern verwendet. Der Verhandlungspartner wurde auf dem Negativplatz mit Speisen und Trunk bestens bewirtet, worüber er sich sicher sehr freute und bekam es gar nicht mit, dass seine Willenskraft derart geschwächt wurde, dass er aus Freude über die großzügige Bewirtung und infolge von Willensschwäche zu jedem schlechtem Geschäft oder Vertrag ja und Amen sagte. Diese Negativfelder entstehen ähnlich wie die Positivfelder. Sie entstehen durch eine Kreuzung einer linksdrehenden Wasserader mit einer seltenen rechtsdrehenden Wasserader und der zwiebelförmigen Kirchturmspitze darüber.
  Als alle Gäste den Speisesaal verlassen hatten, stellte ich mit den gespreizten Fingern meiner rechten Hand tatsächlich diese Kreuzung fest. Ich begann nun damit, alle für Unwissende nicht feststellbare Hinweise, im Kloster zu beobachten und wurde im ostwärts gelegenen, sich im ersten Stock befindlichen großen Festsaal, der uns als Vortragssaal diente, in den Deckengemälden auch tatsächlich fündig.
  - Die Drehrichtung des aus umfallenden Amphoren ausfließendes Wassers und auch einige anderen Details auf die ich hier nicht eingehen will, zeigen die Drehrichtung der Wasseradern, die sich unter dem Saal ca. sieben Meter voneinander befinden, an.
Zum besseren Verständnis: Amphoren sind schöne, hohe, antike, griechische Wassergefäße aus gebrannten Ton. Und wiederum stellte ich ein sehr interessantes Detail fest: Beide Mauern und der Plafond über der linksdrehenden Wasserader weisen einen breiten Sprung auf. Dasselbe Phänomen gibt es an meinem Wohnhaus, bei dessen Bau ich vor 40 Jahren zwei linksdrehenden Wasseradern nicht ausweichen konnte. Starke Betonmauern wurden durch breite Risse gesprengt.
  Als ich meinen Vortrag beendet hatte, ging ich um das Kloster herum und stellte wiederum einige Hinweise fest. An der Ostseite des Klosters befinden sich, diesmal schon mindestens 15 Meter voneinander entfernt zwei gleiche Kirchtürme, deren starr festsitzende eiserne Wetterfahnen die Flussrichtung der sich darunter befindlichen Wasseradern anzeigen. Das Interessanteste fand ich aber an der Westseite des Klosters: Genau über der Wasseradern Kreuzung im Speisesaal, dem Destabilisierung Feld befindet sich ein Zwiebelturm mit einem schwarzen Todesstern. Diese Negativfelder konnten auch für Schlafstellen für in Ungnade gefallene Personen verwendet werden, um diese unauffällig relativ schnell ins Jenseits zu befördern. Robert Schindele > aus dem Buch Schindeles Mineralien A-3122 Ganbach - Kicking
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GERHARD HOLIK
  Der Mann meiner in der Ewigkeit weilenden Cousine Frieda (geborene Ronijak, gebürtig aus Kapfenberg, die Eltern hatten am Hochschwab die Häuselalm in Pacht), ein Bergfreund und langjähriger Wanderer Leser, ist plötzlich im 63. Lebensjahr am, 22.04. 1998 in Wien, ins Jenseits geschritten und seiner Frau in die Ewigkeit gefolgt. Er ruhe in Frieden im Familiengrab des Ortsfriedhof Leobersdorf.
Wir entstehen aus Erde, kaum haben wir unseren Garten bestellt werden wir wieder Erde. Zinkwandbiwak
RELIGIONEN Jan van Helsing > >
BUDDISMUS Erweise anderen die gleiche Liebe, Güte und Barmherzigkeit, von der Du wünschest, dass sie Dir entgegengebracht werde
CHRISTENTUM Alles, was Du willst, dass die Menschen Dir tun, dass tue ihnen zuvor
JUDENTUM Was Du nicht willst, dass andere Dir zufügen, tue es auch Du ihnen nicht
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HINDUISMUS Füge Deinem Nachbarn nicht zu, was Du nicht von ihm erdulden möchtest
ISLAM
Der ist kein wahrhaftiger Gläubiger, der seinem Bruder nicht das gleiche zudenkt und erweist, was er sich selber zuliebe täte
JANISMUS In Freude und Glück, wie in Leid und Not sollten wir alle Wesen so behandeln wie uns selbst
KONFUZIANISMUS Verhalte Dich anderen gegenüber so, wie Du von ihnen behandelt werden möchtest
PARSISMUS Weise und edel ist nur, wer das, was für ihn selbst nicht gut ist, auch anderen nicht zufügt
TAOISMUS Betrachte Deines Nächsten Glück und Leid als Dein eigen Glück und Leid und trachte, sein Wohl wie Dein eigenes zu wahren
  Jan van Helsing > aus „Geheimgesellschaften“ ein in Deutschland der Schweiz und in Österreich aus rassistischen bzw. sektiererischen Gründen (UK Universale Kirche, eine antisemitische Sekte), verbotenes Buch. Der Autor ist Udo Holey, geb. 1997, aus Heilbronn. (Ewert Verlag). Das Verbot war die beste Vertriebshilfe im Internet.

HANS UND ANNA
Agnes Fischer >
  Als Hans, wie so viele andere, das Kleid des Soldaten anziehen musste, vermissten die schlaksigen Glieder plötzlich die gewohnte Freiheit, doch sie wurden sogleich mit dem Gefühl des Mann sein umhüllt. Aber das Innenleben des jungen Menschen war ohne Übergang in Notwendigkeiten gestellt, denen seine seelische Reife noch nicht gewachsen war.
  Der Zwang, in den er gleich den Kameraden gestellt wurde, wirkte wie ein Strang, der ihn mitzog, und unter den jungen Burschen gab es noch manche Stunde, in welcher fröhliche Unbeschwertheit über den abgründigen Ernst der kriegerischen Lage hinwegtäuschte.
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  Etwas derber waren die Späße der Älteren, aber sie waren auch öfters mitteilsam im Erzählen über ihre Frauen und Kinder. Und mancher einer hatte schon selbst Söhne an der Front, um die er bangte.
  Diese Männer waren den Jungen väterlich zugetan und mussten sich mit überschatteten Augen abwenden, wenn es wieder einen von ihnen tödlich traf, vor allem dann, wenn er noch so jung war und in seiner Not nach der Mutter rief.
  So war es auch mit Hans gewesen, bevor seine Augen blicklos zum Himmel starrten, presste sich gurgelnd Blut aus seinem Mund und erstickte die letzten Worte, die er noch sagen wollte. Zurück blieb ein verrenkter Körper, an dessen Ehrenkleid das Blut stockend zerrann. Die Seele von Hans löste sich vom Körper. Von den Schmerzen des Leibes befreit trieb es die Seele einen Weg voran, den sie nicht alleine ging.
  Es gab Seelengestalten, die es noch nicht erfasst hatten, auf einer anderen Ebene zu sein. Es war ihnen wie ein Traum vor dem Erwachen in die Wirklichkeit eines neuen Tages. In dieser Welt der Empfindungen war Hans noch immer erfüllt von seinem klagenden Ruf nach der Mutter, die er sehr liebte. Seine Gefühle hatten noch ungeteilt dieser innigen Bindung gehört.
  Für Mutter Anna war es ein schwerer Schlag gewesen, als der Krieg ausbrach, ihr Sohn eingezogen wurde und bald danach an die Front kam. Er traf sie unerwartet und unvorbereitet und ihr Schmerz galt nicht nur der plötzlichen Trennung sondern sie fühlte wie eine schwere Last die Tatsache, wie viel sie ihrem Hans noch zu sagen hatte, das nun unterblieb. Und viel Versäumtes, oder was sie darunter verstand, drängte sich in ihr Gewissen.
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  Es war ja auch nicht einfach gewesen, da beide in ihren Veranlagungen recht unterschiedliche Fähigkeiten entwickelt hatten. Hans hatte seinen Vater nicht gekannt. Der Bund der Liebenden war von kurzer Dauer gewesen. So musste sie an ihrem Sohne erst erfühlen, was an Teilen der Veranlagungen auch von Seiten seines Vaters sich entwickelte.
  Zu Hilfe kam ihr die Bereitschaft von Hans, ihr zuzuhören, wenn sie die Stunde spürte, ihm in Erzählungen Dinge ins Herz zu pflanzen, die für ihn Richtlinien werden sollten für sein Leben, wenn sie selbst nicht mehr neben ihm sein wollte oder konnte.
  In solchen Stunden verströmte sie sich, es gab keine Trauer über Verlorenes, über Verzicht, über Hunger nach eigenem Lebensglück. In solchen Stunden fühlte sie sich durch seine Aufnahmebereitschaft voll entschädigt.
  Nicht alles konnte der Kopf des jungen Menschen festhalten, aber es fiel in sein Herz und an den Stationen seines Lebensweges sollte Hans vieles davon, durch eigenes Erleben verstanden, wiederfinden.
  Das waren die guten Stunden für Anna gewesen, aus denen sie Kraft schöpfte für ihren beschwerlichen Alltag. Unter diesen gläubigen Empfindungen konnten auch die Zwiespälte und Sorgen leichter ertragen werden.
  So war, seit Hans eingezogen wurde, fast ein Jahr vergangen. Die Briefe, die sie sich schrieben, waren eine Brücke, die beider Hoffnungen auf ein Wiedersehen trug, wenngleich auch die Brücke schwankte da keiner, da keiner dem anderen seine Sorgen und Besorgnisse mitteilte. Als die Advent Zeit schon nahe war, begann Anna in feierliche Freude gehüllt, auch den kleinen Raum zu ordnen, dessen Dinge Hans gehörten.
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  Es war ihr dabei, als ob sie sich in einem Traumland befände. Jede Lade die sie öffnete, jeden Gegenstand, den sie ordnend in die Hand nahm, umhüllte sie mit Innigkeit und gab ihn zärtlich an seinen Platz zurück.
  Dabei kamen ihr alle Worte in den Sinn, die sei zusammen gesprochen. Die Kerze vor der bereitgestellten Weihnachtskerze erst zu entzünden, wenn er heimkam, erschien ihr trostlos, und es drängte sie, es gleich zu tun. Es gleich für Hans zu tun. Es war die Stunde gewesen in der Hans verblutete. Die Nachricht von seinem Tode erreichte Mutter Anna bald, und es war, als hätte die damals entzündete Kerze ihr sein Hinübergehen schon mitgeteilt. Alles was sie ihrem Sohn in das Herz gesetzt hatte, wurde ihr nun selbst zum Trost und brachte sie in die Empfindungssphäre, wo sie Hans erreichen konnte. Seine Seele spürte die Verbindung. Von diesem Augenblick an war dem nicht mehr zum Laut gewordenen Rufe nach der Mutter die Pein genommen, und vor Hans tat sich ein Land auf, dessen tröstlichem Licht er zueilte. Agnes Fischer >

Agnes Fischer
„Leben aus dem Schoß der Zeit“ (Buchauszug) Agnes Fischer wurde am, 18.1.1918 in Hohentauern, in den Niederen Tauern der Steiermark geboren. Aus ihren zwei Ehen sind vier Wunschkinder - und dazu bis heute fünf Enkelkinder und zwei Urenkel, entsprungen. Dreißig Jahre lebte sie im Burgenland und war aktiv im Literaturkreis „Gerbgruben“ tätig. BÜCHER: 1982 LEBEN AUS DEM SCHOSS DER ZEIT Edition Rötzer. 1988 LEBEN IST LIEBEN KVNB, Neusiedl / See. 1994 GEWISSENSCHAFTEN Edition Rötzer. Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften. FÖRDERUNGSPREISE: Der Burgenland Stiftung, des Theodor Körner Fonds und des Ministeriums für Unterricht und Kunst. Agnes Fischer >
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NICHTS BÖSARTIGES SATANISCHES Klaus Neyer >
  (Eine Geschichte die als Roman beginnt. Auszug) DAYTON Der Tag sollte mehr Stunden haben. Der Weg durch die Düsternis ist zum Theriak des dichterischen Wortes geworden. der Mythos ist der Schlüssel des Wissens der verborgenen Struktur des Kosmos, so wie der Name das Losungswort für die Seele jedes Naturkörpers zu sein schien. Namen hatten begonnen Worte zu finden, die in urdenklicher Zeit angefangen haben, zu beschreiben was den Kosmos umfängt, die menschliche Vernunft hat begonnen den Logos zu erfassen. Was in der Mythologie zu entängstigen half, wurde in der Theologie zur Mandis des Menschen.
  In meinen Phantasien wurde ich oft Achill genannt, Thetis, meine Mutter, war in Italien zugrunde gegangen. Sie berührte mich im Grunde wenig, ich hatte nie Kontakt zu ihr gehabt. Als ich auf die Welt kam, hatte ich die Nabelschnur dreimal um den Hals gewickelt, so dass es mir während dem Geburtsvorgang die Luft abschnürte. nach Arthur Schnitzler passiert das drei bis fünf Prozent aller Kinder. Ich wurde mit blauem Kopf in einen anderen Raum zu einem Sauerstoffzelt gebracht. Die Hebamme eine sehr gefühllose Frau, soll gesagt haben, ob der deppert ist, kann man erst nach einem Jahr sagen. Die Frau die mich erzogen hat, ihr verdanke ich eigentlich dass ich schreibe, hatte schon auf mich gewartet. Meine Augen hätten sofort alles verfolgt, das sie zu fassen bekamen, ich habe einen sehr intelligenten Eindruck gemacht. Mein Vater war vollkommen davon überzeugt, dass ich völlig normal war.
  Das ist so ziemlich das Einzige was ich von ihm habe. Er hat sich nie um mich gekümmert, auf jeden Fall nie Anteil genommen an dem, was mich bewegte. Ihm war nur wichtig gewesen, dass ich gesund und intelligent war, sonst hat er sich um nichts gekümmert was mich anging. ich war das zweite von drei Kindern.
  Die ersten Monate hatte ich eine Milchallergie. Meine Mutter hatte keine Zeit für mich, darum hat sie mich nie gestillt. Ich habe jede Nacht stundenlang vor Bauchkrämpfen geschrien. meine Mutter trug mich beinah jeden Tag stunden- und nächtelang wiegend herum, bis ich eingeschlafen war. Bisschen, ein Wort das immer noch, völlig ohne Zusammenhang in meinen Gedanken auftaucht. Ich behielt nur ein damals sehr teures aus Milch hergestelltes Produkt bei mir, alles andere erbrach ich sofort.
  Ein Wort das sich damals schon einbürgerte, und alles betraf was meine Gefühlswelt anging, und das mich dann zu verfolgen begann war, sensibel. Ich war sensibel.
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  Viele der leisesten Regungen bewegten meine Gefühlswelt. Zu Sachen die mir als unerträglich erschienen, wurde oft nur noch gesagt, er ist sensibel. Heute bin ganz eigentlich stolz darauf, eine sensibilisierte Gefühlswelt zu haben. Ich kann auch heute noch Entscheidungen nur aufgrund meines Gefühles für viele Dinge treffen. Viele Dinge haben ihren eigentlichen Reiz für mich nur dann, wenn ich sie mit jeder Facette meiner Gefühlswelt erfassen kann. Viele Wörter haben ihren eigentlichen Reiz nur darin, sie mit sie mit jeder Facette der Gefühlswelt zu erfassen. Gefühlslose Menschen sind mir abscheulich. Damit mag vielleicht zusammenhängen, dass ich fast nur Freundinnen als Freunde gehabt habe.
  Auf einem Hügel erstreckt sich ein Gedenkfriedhof mit Boden hohen Grabsteinen. Die ganzen Wiesenflächen sind übersät mit Leuchtkäfern die nachts immer wieder auf flimmern, wie ein Sternen Meer das sich darüber gelegt hat. Ich war während meiner Kindheit und frühen Jugend fast nur mit jener Frau zusammen, die mich erzogen hat, Luise Hitz, für uns Kinder hatte sich eingebürgert Tante Hitz zu sagen. Zwei Jahre vor mir war ein Junge zur Welt gekommen, mein Bruder. Er zeigte schon sehr früh Realität bezogen Strebungen, die er mit Gewalt durchzusetzen pflegte. Er wurde von meinen Eltern als gewalttätig bezeichnet. Ich habe später jeden Kontakt mit ihm verloren.
  Tante Hinz war ganz für uns da. Sie kam aus Deutschland und wohnte im Haus meiner Eltern so lange ich denken kann, Jahre oder mehr als ein Jahrzehnt vor meiner Geburt hatte sie ein Uhren Geschäft, etwas mehr oben an der Straße, zwei Hauseingänge weiter. Um in das Geschäft zu kommen, schritt man durch eine gläserne Tür, stieg über die vier Stufen, die unsere Tante mit zunehmenden Alter als quälende Hürde empfand, hinab, und war schon mitten in dem kleinen Uhren Geschäft. Rechts durch das große Auslagen Fenster drang Licht, dass alles in einen gleißenden Goldschimmer tauchte. Die zwei Theken, die im Grunde das ganz nette Geschäftchen darstellten, waren aus hellem Holz, durch den Glasaufbau schimmerten den Besuchern goldene Armbanduhren entgegen. Ich hatte eine fast unaussprechlich gefühlsbetonte Beziehung zu ihr. Ihre Gegenwart barg eine Atmosphäre, in der ich mich völlig geborgen fühlte. Sie war in Köln geboren, und hatte dort bei ihren Eltern Kindheit, Jugend uns frühe Adoleszenz verbracht. Sie hatte mehrere weibliche Geschwister und entstammte einer gebildeten bürgerlichen Familie. Ihr Vater war Seemann.
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  Als Kind brachte er ihr große Muscheln von seinen Schiffsreisen mit, die rauschten, wenn man sie ans Ohr hielt, in meiner Vorstellung wie die Tiefen des Ozeans, wenn sie voller Begeisterung davon erzählte. Sie hatte dabei immer etwas Leidendes, das sie nicht aufbewahrt hatte. Sie hatte nach der Grundschule das Gymnasium besucht. Während meiner frühen Studienzeit hatte ich immer Phantasien einer höheren Töchterschule, wenn ich an sie dachte. Die Zeit des zweiten Weltkrieges brachte viele Veränderungen mit sich. Die Stadt in der ich aufwuchs blieb zum Glück völlig unberührt davon. Wieso sie von Köln weggezogen ist, ist mir bis heute verborgen geblieben. Ihr Uhren Geschäft hatte sie schon während der Zwischenkriegszeit. Während der Kriegszeit musste sie für deutsche Offiziere bügeln, und wohnte schon in dem Haus, in dem ich dann aufwachsen sollte. Klaus Neyer

SEEMANN AUS JAHRHUNDERTEN
  Das erste Mal begegnet sind wir uns in der Nacht, am Strand von Barcelona gekleidet bist du, wie die Menschen auf den Bildern von Caspar David Friedrich du bist es, der die Tropfen meiner Tinte auf den Papier wie Wasser zerrinnen läßt du hast mir gezeigt wie ruhig es war, damals auf dem Schiff die Gedanken zur Ruhe gekommen sind wie wenn du oben am Himmel fährst, wie damals auf dem Schiff wo fährst du gerade    Klaus Neyer

Über den Autor
  Klaus Neyer >, geb. 1966 in Feldkirch/Vlbg., hat Deutsche Philologie und Philosophie studiert, Psycho therapeutisches Probädeutikum, Erfahrung mit Psyhotrauma, Gestalttherapie und Rolfing. Er ist certified Iyengar-Jogateacher (Ausbildung am R.-Iyengar-M.-Yoga-Institute in Indien), lebt seit über 10 Jahren in Wien, Aufenthalte in Indien und den Vereinigten Staaten und unterrichtet an Instituten und Workshops im In- und Ausland.
Verzeichnis:
Veröffentlichung 1997: „Wahrheit und Dichtung in der Autobiographie“.- Wien: LIBER LIBRI, „Soter, Novelle“. Kurz vor der Veröffentlichung: „Ahnung und Gegenwart“ (Gedichte), „Nichts bösartiges Satanisches“. Eine Geschichte die als Roman beginnt. Kapitel 1: New York City, Ich war in tiefer Meditation, Dayton, Iowa, Cheyenne, Salt Lake City, San Franciso. Kapitel 2: San Francisko, Wien.
Komposition: „Die Seelenjäger (Das hat sich abgefeimt)“. Eine Partitur für ein Musikstück mit Bratschen, Vibrato, mit und ohne Dämpfer sowie Kopfstimme, sempre sforzando und trem. glissando.
Dürrenschöberl Ende Anfang

17 KM BERGWANDERUNG KRIPPELBERG 1997 (23) Ende
  • LIEBESLIED DER NATUR BEGEISTERTEN >19940121
  • DIE KELTEN > AN DIE SONNE > AM MORGEN >
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  • ABENDDANK >
WAS WILLST DU MEHR ?

Kannst du auch an manchen Tagen
Gottes Führung nicht versteh`n,
Zage nicht! Du wirst am Ende
Seiner Weisheit Pläne seh`n.
Gottes Kinder sind geborgen,
Wenn der Weg auch oftmals schwer,
Er trägt deine Last und Sorgen,
Schenkt dir Kraft. Was willst du mehr ?
Quelle: Kalender der Mund- und Fuß malenden Künstler, aufgezeichnet von Elsa > Gmünd.
UND ICH ERINNERE MICH Agnes Fischer >
   An die Frau, die Kindl zu mir sagte und Mühe hatte, mich aus den Windeln zu bringen, welche im Brunn`trog unter fließendem Wasser sich reinigten, um im frischen Wind, Zaun entlang, wieder zu trocknen.
  An Puder und Creme habe ich kein Erinnern, wohl aber noch an den Geschmack von Brot und Anis, gemischt mit Honigsüße, welches in einen Stofffleck eingebunden zum Zuzzeln und Trösten sich eignete, wenn die Großeltern mich aufs Feld mitnahmen und sich um ihre Arbeit kümmern mussten.
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  Leichter hatten sie es, wenn eine Tochter aus dem nächsten Ort kam um zu helfen. Diese junge Frau liebte ich sehr und in wenigen Monaten, konnte ich schon einen Zipfel ihres weiten Rockes haschen und mich zappelnd mitziehen lassen.
  Jedes mal, wenn sie wiederkam, brachte sie mir einen Schnuller mit, denn der gefüllte Fleck Zuzzel war ihr nicht appetitlich. Doch der Schnuller aus Gummi, roch auch nach Gummi und es ließ sich auch keine Honigsüße heraus nukkeln.
  Eines Tages konnte ich diese Tröster schon leichter entbehren, denn die kurzen Beine trugen mich zu Entdeckunen in die angrenzenden Wiesen.
  Auch wenn es geregnet hatte, wurde mir die Stein holprige Straße vor dem Haus zum reinen Vergnügen.
Der Bauernwägen schweren Räder, hatten die gröblichen Steine schon tief in den Grund gedrückt und deren Oberfläche abgeschliffen und so zeigten sie sich wie unterschiedlich gebänderte, kugelige Bäuchlein.
  Wurde ich in die Felder mitgenommen, aß ich schon vom Jausen Brot und so gestärkt, erlebte ich, aber noch nicht bewusst, eine täglich sich sachte verändernde Welt.
  Die Wiesen mit ihren Gräsern und erblühenden Blumen boten von Morgen bis Abend immer ein anderes Bild und Tags darauf entfalteten sich aus Knospen Blüten, die sich am Abend wieder schlossen. Und wenn der Rauch des Herdfeuers durch den Kamin von der Rauch Küche in den Abend kräuselte, hörte man nur mehr zufriedenes Muh’n der Tiere aus dem Stall und die Ketten verloren ihr ungeduldiges Geklirr. Die Dunkelheit der Nacht und der feine Nebel, der sich braute, deckte zu, was sich im Licht und der Wärme des Tages gezeigt hatte.
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  Den kreisenden Adler hoch in den Lüften, den verhaltenen Gesang der Vögel im rauschenden Wald, die knackenden dürren Zweige zwischen den Bäumen, wenn das Wild sich aus der Lichtung zum Ruhen zurückzog. Das kleine Getier, das in den Sonnentagen hüpfte und trappelte, kroch und flatterte, mochte wohl dem Kindl noch im Traum erscheinen, zusammen mit den Wesen, die es schützend unsichtbar umgaben. Wenn die Tage kürzer wurden, waren Wiesen und Felder vom Tauernwind wie leer gefegt, nur das Wild ließ sich immer öfter nahe dem Gehöfte blicken, bis es von einem laut gestört, mit langen Sätzen über den Pölsenbach, wieder im tiefen Wald verschwand. Jedes Jahr zu Bartholomäus, gab es im Ort noch einen letzten Kirchtag den Großvater besuchte, um Gebrauchsgegenstände, Werkzeug, Riemen und Ketten, Schleifsteine und feste Schuhe zu erstehen.
  Danach musste er noch zum Krämer um ergänzende Lebensmittel mitzunehmen, denn wenn in strengen Wintern die Schneewächten Haus und Stall unter sich begruben, waren die Großeltern alleine und bis zur Schneeschmelze auf sich selbst angewiesen. Notwendig waren auch Kerzen und Petroleum für die Lampen in Stube und Stall und nicht zuletzt, auch genug Stangen vom Kautabak für den Großvater selbst, den dieser für den täglichen Gebrauch zerkleinerte und in die Sau Blase gestopft, an seinem Hosenbund trug.
  Die Tochter im Ort hatte schon für der Großmutters Wünsche vorgesorgt; damit auch das Nötige für das Kindl gekauft wurde. Nach einem ausgiebigen Verplaudern und Umtrunk mit den Bauern der Umgebung konnte Großvater getrost wieder, per Pferd und Wagen in die Einschicht fahren. Der Winter im Gebirge dauerte lang und das alte Gebäude mit den Stützmauern, hatte schon seit dem sechzehnten Jahrhundert viele Stürme überdauert.
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  Auch das Raunen aus allen Winkeln vom tiefen Keller bis zum Obergeschoß und Dachboden, war immer lebendig in seinen Gemäuern und hauchte vergangene Geschichte aus. Von Jagdglück Gelagen, vertraulichen Gesprächen Maximilians mit Getreuen weitab von der Residenz, und auch von gewobenen Liebes Banden, wo die Nachkommen „Ledig“ hießen.
  Und das seufzende Flüstern, das Bröseln hinter den Wänden, das leise Knacken im alten Holz, erinnerte den Wissenden an die von den Raubrittern überfallenen Kaufleute, die mit ihren Wagen über die Passstraße des Tauern nach Italien wollten und gefangen in der Einschicht, in den Kellern des Hauses, an Ringen und in Ketten gefesselt, ihrem weiteren Schicksal entgegen sorgten.
  Ob der gupfig gemauerte Ofen mit den grünen Kachel Augen schon in der frühen Zeit in der Stuben Ecke gestanden war, weiß ich nicht zu sagen, wohlige Wärme strahlte er aus, wenn in der kalten Zeit draußen die Winde heulten und das feuchte Kleiderzeug und Klamotten im Gestänge um den Ofen leicht trocknete.
  Die Stuben Wand zum gupfigen Mauerofen, hatte noch einen Ellen breiten Schlief Schlupf wo ich mich verkriechen konnte und wohl auch manches mal verschlafen hervorgeholt wurde.
  Im kurzen Tageslicht des Winters, wenn Großmutter sich zum Nähkorb setzte, dauerte es nicht lange, dass sie aus der Schublade in der Stube die unterste Lade herausziehen musste, um Flick Flecke zu suchen, welche an diesen oder jenen beschädigten Kittel oder Rock passten.
  So kam ich auch zu meinen Puppen. Ein Fleck Leinentuch um ein Knäuel gewickelt, mit einem bunten Stofffleck Band umwunden, so hatte auch ich wieder ein Kindchen zum Liebhaben.
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  So zum Liebhaben, wie es wohl meine liebe Mutter getan hätte, wäre Helfen möglich gewesen, als ich geboren wurde. Wenn man heute in das alte Haus einkehrt, ist der Geruch der Gemäuer nicht Harz Geruch gebeizt. Der offene Herd mit dem Kessel über der Glut, der Wassertrog in der Ecke, dem Gesims nahe der Wärme, an dem die Großmüttern an langen Abenden mit den, im Schoß gefalteten Händen vor einer brennenden Kerze saß, ist schon lange dem Neuen der Zeit gewichen. Doch die Brandmalereien um Tür und Fensterrahmen, aus der Zeit als die Stube im Oberstock des Hauses, Kaisers Maximilians Jagdstube war, ist noch nicht vergilbt.
  Auch nicht die Sehnsucht nach meiner Mutter, mit dem Wunsch sie dereinst wiederzusehen.
Anmerkung: Die kleine Erzählung, ein Erinnern, wo ich als Vogel ausflog um die Welt kennenzulernen. Nun bin ich alt, müde, aber glücklich, denn ich habe Menschen in Liebe eingebunden, wie viele Menschen auch mich. Agnes Fischer >
BERGE sind irdische Wegstrecken Unserer Sehnsucht nach geistigen Höhen.
Aus dem Buch Gewissensschaften von Agnes Fischer >, Wien, Edition Rötzer ISBN  3-85374-245-9 1994. Illustration Augustin J. Fischer.
  „Die Gewissensschaften“ von Agnes Fischer sind den großen Sprüchen der Weltliteratur ebenbürtig. Unverrückbar stehen sie wie die Berge und an ihnen scheitert jeder Wellerist.
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  Agnes Fischer> wurde am, 18.1.1918 in Hohentauern, in den Niederen Tauern der Steiermark geboren. Aus ihren zwei Ehen sind vier Wunschkinder - und dazu bis heute fünf Enkelkinder und zwei Urenkel, entsprungen. Dreißig Jahre lebte sie im Burgenland und war aktiv im Literaturkreis „Gerbgruben“ tätig.
BÜCHER: 1982 LEBEN AUS DEM SCHOSS DER ZEIT Edition Rötzer. 1988 LEBEN IST LIEBEN KVNB, Neusiedl / See. 1994 GEWISSENSCHAFTEN Edition Rötzer. Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften.
FÖRDERUNGSPREISE: Der Burgenland Stiftung, des Theodor Körner Fonds und des Ministeriums für Unterricht und Kunst.
  Eine Lebenswanderschaft mit kleinen, mühsamen Schritten zu der unvergänglichen Höhe des Berges „Bescheidenheit“, in dessen Gipfelbuch die Dichterin den Spruch verewigte:
„Wenn du das Ziel erkennst
Verlässt dich die Furcht“. Agnes Fischer >

In der KÜRZE liegt die Würze, Sagte der Kannibale
Als er die Beine des Lügners kostete. Wellerismus >
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ICH BIN DER WALD
Ich bin der Wald
Ich bin uralt
Ich hege den Hirsch
Ich hege das Reh
Ich schütz` euch vor Sturm
Ich schütz` euch vor Schnee
Ich wehre den Frost
Ich wahre die Quelle
Ich hüte die Scholle
Ich bin immer zur Stelle
Ich bau` euch das Haus
Ich heiz` euch den Herd
Darum, ihr Menschen
Haltet mich wert.
  "HOLZTAFEL MIT DACH", am Waldrand vor Ottenstein NÖ, am Nord - Südweg Auszug WGB Seite 100.
DER WALD

Ich bin die Wärme deines Heimes in kalten Winternächten,
Der schirmende Schatten wenn des Sommers Sonne brennt.
Ich bin der Dachstuhl deines Hauses,
das Brett deines Tisches.
Ich bin das Bett in dem du schläfst,
und das Holz, aus dem du deine Schiffe baust.
Ich bin der Stiel deiner Haue, die Tür deines Hauses.
Ich bin das Holz deiner Wiege und deines Sarges.
Ich bin das Brot der Güte, die Blume der Schönheit.
Von mir sind die Bretter die, die Welt bedeuten,
Darum erhört mein Gebet, zerstört mich nicht.
  Baumschild bei der Krämerin am Choralpenabstieg „in der Wiel“ Stmk. am Nord - Südweg Auszug WGB Seite 124.
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BILD GRIMMINGGIPFELKREUZ
DER WALD

Ich bin die Wärme deines Herdes an kalten Winterabenden.
Ich bin der Schatten, der dich vor der heißen Sommersonne schützt.
Meine Früchte und - belebenden Getränke stillen deinen Durst auf deiner Reise.
Ich bin der Balken, der dein Haus hält, die Tür deiner Heimstatt,
das Bett in dem du liegst und die Spanten1.) die dein Boot tragen.
Ich bin der Griff deiner Hacke, das Holz deiner Wiege und die Hülle deines Sarges 1986
1.) = Rippen ähnlicher Bauteil zur Verstärkung von Bootsrümpfen Inschrift auf einer Holztafel, angebracht auf einem Lindenbaum vor dem Gebäude der Prinz von Croy’schen Verwaltung, in der Gemeinde St. Oswald ob Eibiswald Stmk. am Nord - Südweg Auszug WGB Bild Nr. 71 Seite 233
KRIPPELBERG GIPFELKREUZ BILD GLOCKNER GIPFELKREUZ BILD GIPFELKREUZ SONNLEITSTEIN
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STEFAN >
d), Alpinist, Zeichner, Maler, Literat. Bergfreund und Mitwirkender bei den „WANDERER“ -
Lesungen am: Trojani, Grimming, Ödstein, Schießeck, Krippelberg, Knallstein, Geschriebenstein, Grimmingtor, Waidhofsee. Beiträge und Graphiken im Gipfelbuch und in dem „WANDERER“- Nr.: 10, 8/1, 8/2, 16
Ausstellungen mit Zeichnungen, Aquarellen und Ölbildern - in Schattendorf, in Wiener Neudorf, Bücher- und Schriften - Illustrator. Veröffentlichungen von Prosa und Lyrik in Anthologien und Zeitschriften, Lesungen bei Veranstaltungen des Literaturkreises Schwarzatal
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SAMMELSURIUM
RICHTIGSTELLUNG: Herr Peter Holl teilt mir zu dem Absatz „Quo vadis ÖAV...“auf Seite 13 Heft Nr. 21 1996 mit, dass er in dem Absatz - da in seinem Fall der ÖAK mit dem ÖAV von mir verwechselt wurde - ungerechtfertigt impliziert wurde.
Herr Peter Holl ist als Autor von Alpenvereinsführern Mitglied der ÖAV - Sektion „Reichenstein“ und „Obergailtal - Lesachtal“. Ich bedaure diesen Irrtum und möchte mich dafür entschuldigen und hiermit berichtigen.
RICHTIGSTELLUNG: Herr Fritz Peterka teilt mir zu dem Absatz „Quo vadis ÖAV...“auf Seite 13 Heft Nr. 21 1996 mit: Der Hinweis auf die Differenzen Wienerland - Peterka - ÖAV in Innsbruck könnte zu Missverständnissen
führen. Deshalb „Quo vadis ÖAV - Hauptausschuss - Vorsitzender Herr Grauß in Innsbruck?“. Ich bedaure diesen Irrtum und möchte mich dafür entschuldigen und hiermit berichtigen.
ZENTRALALPENWEG 02 Feldkirch  - Hainburg 1200 km
  Führerwerk 224 Seiten, zahlreiche Skizzen und Graphiken, Styria, Graz 1993 S 168.- von Fritz Peterka. Bildband 02, 144 Seiten, 53 Farbabb., 65 Touren Skizzen, gebunden, 22 x 32 cm, Schroll - Verlag Wien, S 390.- von Fritz Peterka >
1997 40 JAHRE JUBILÄUM DER FRIEDRICH HEBBEL-GESELLSCHAFT 1170 WIEN Fraueng. 14
  Die Hebbel - Dokumentation - und Gedenkstätte im Bezirksmuseum Josefstadt Schmidg. 18, 1080 Wien wurde neu gestaltet. Neu: Die Schriftenreihe, „Hebbel - Mensch und Dichter im Werk“, der Herausgeberin Ida Koller - Andorf, kann auch im Museum gelesen werden, die 6. Folge davon wurde vollendet. Bei den EU - Förderungen wurde die Kultur erst nachträglich angehängt, immerhin in Österreich steht sie an vorletzter Stelle.
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GANZ: Grenzüberschreitendes Aktivität - und Naturschutz Zentrum die „Carl >“ Gedenkstätte Fuchssteinweg 16 A- 3950 Gmünd Postfach 65. 02852/7660. Carl Hermann Wanderverein. Der Bildhauer, Weitwanderer und Naturschützer hat sein Haus gemeinsam mit seiner Gattin dem NÖ Naturschutzbund vererbt.   In seinem Refugium gibt es nun auch sinnvolle Veranstaltungen, bei der Besichtigung ist dem Boden des ehemaligen Wohnzimmers ein besonderes Augenmerk zu schenken.
DER WANDERER“ - scheint erstmals im Katalog 1996 der österr. Kunst-, Kultur- und Autorenverlage auf. Zur Sonnenwende, führte der 4. Versuch am Lärchkogel - Gamsspitz Anstieg den Wanderer zum Grimming Gipfel. Die besinnlichen Anstiegsphasen wurden durch einen prähistorischen Fund, an der Schlüsselstelle des Anstieges belohnt.
STEIRISCHE REISE
   Die Uraufführung des „Grimmingtor Jodlers“ von Stefan Klingelhuber >, 1992 am Grimmingtor, „Das Wandern“ (W. Müller), „Der Wanderer“ (Schmidt von Lübeck) gesungen von Richard Tauber, Schubert Lieder aus: „Der schönen Müllerin“, „Der Winterreise“ und „Dem Schwanengesang“, „Steirische Tänze“, „Wiener Damenländler“ „Deutsche Tänze“. Die Sechzig Minuten Musikdokumentation, ein „WANDERER“ Beitrag, steht für Schubert Freunde, gegen einen Unkostenbeitrag, zur Verfügung.
  Wiener Festwocheneröffnung mit einer vollendeten „Unvollendeten“, 200 Jahre Franz Schubert . Ein für „FRANZ“ - dürftig genutztes Choraufgebot, - eine unglückliche Lied beziehungsweise Interpreten Auswahl und - eine lächerliche Hommage und Moderation.
  (K)“ein „lichter, schöner Tag“ für Wien. Franz Koglmanns gleichlautende 6 Minuten Auftragskomposition wurde, nachdem dieser dem ORF eine Kürzung des Werkes verweigerte, abgesetzt. “Das Stück wäre innerhalb des kulinarischen Programmes, ein zu großer Kontrast gewesen“.- Sagte Fr. Heide Tenner, die Leiterin des Musikressorts des ORF.
  Laut dem europäischen Gerichtshof darf man zu Hr. Haider Trottel sagen. Quelle ORF Orakel Reklame Fiasko, ZIB Zeilers Inzest Betrieb 97
  Anstatt Schüssels Geheimvokabular: Nicht wahnsinnig bedeutende Figuren, irgendwelche Hinterbänkler, richtige Sau, Trottel, Kümmel Türke, Bloßfüßiger, ein Parlaments - Zitat von Bruno Kreißky :  „Es gibt keine Stellen am menschlichen Körper,In die die Herren der ÖVP nicht hineinkriechen können“. aus der 04.0 Politiker Psychogramme - Sammlung des Wanderers. >
  Frau Dr. Brita Steinwendter Kulturverein Forum Rauris PF 25 5661 Rauris 101.12 KURZMITTEILUNG mit der Bitte um Zusendung der anstößigen Textpassagen von Hermann Nitsch innerhalb 14 Tage. Wien, 1997-04-22 Anmerkung: Der Wanderer kann es trotz Ihrem „Vogel Strauß Forum“ verschmerzen, diesen Text dieses Vampires, der in Rauris für einen religiösen Aufstand gesorgt hat, nicht zu besitzen.

DER KRIPPELBERG> 351 m > 1988
  Bei Schattendorf in Burgenland Nikolaus Lenau> Gedenkjahr 1988  Auf dieser Anhöhe errichtete ich das alte Kaisergipfelkreuz vom Grimming. Es wurde von meinem Bergkameraden Stefan >, dem gebürtigen Schattendorfer und mir in der Nähe des Grimminggipfels gefunden. Josef > aus Schattendorf half bei der Aufstellung und Stefan > gestaltete die Legendentafel aus Kupferblech.  Alpin, beschäftigte ich mich am Grimming, mit der Besteigung des Weißrinnspitz und dem Kreuzabtransport des Kaiserkreuzes durch die Zinnoberwandrinne zum Grimmingtor.
  • Musikalisch entstand das "KRIPPELBERGLIED "> und das Lied
  • "DER WEG IST DAS ZIEL ">.
MENSCHENHERZ was ist dein Glück?
Ein rätselhaft geborener
Kaum gegrüßt verlorener
Unwiederbringlicher Augenblick. Nikolaus Lenau >
Krippelberg Ende Anfang
 
Geschriebenstein 1996 (21) Ende

DER GESCHRIEBENSTEIN
882 m

  Der Geschriebenstein ist der höchste Berg im Burgenland, worauf wir sehr stolz sind. Am Fuße des Geschriebensteines liegt die Weinanbau - Gemeinde Rechnitz, mein Geburtsort. Am Gipfel befindet sich ein Turm, er steht zur Hälfte auf  ungarischem Gebiet, deshalb war es in der Nachkriegszeit nicht immer einfach den Turm zu besteigen. Seitdem es den "Eisernen Vorhang" nicht mehr gibt, ist das aber Schnee von Gestern und Vergangenheit. Die Marktgemeinde Rechnitz hat etwa 5.000 Einwohner,  die vorwiegend in der Industrie tätig sind. Der Bauernstand ist fast verlorengegangen, ehemals gab es 200 Bauern heute sind es 15 es entstand  wieder Großgrundbesitz von dem man im 15. und 16. Jahrhundert abgegangen war.
  Nun möchte ich das Wort an Herrn Franz Teibinger aus Gratwein, dem Schirmherrn vom Grimmingtor weitergeben. Johann Glavanovits aus Gutramsdorf, Naturfreunde.(Gastgeber der F. Valudi Wanderung 1991 am Geschriebenstein) (Gastgeber der E. Kardinal Lesung 1996 am Geschriebenstein)  Für das Jahr 1996 wurde von ihm wieder eine Einladung für eine Geschriebenstein - Wanderung ausgesprochen, die "Der Wanderer" gerne angenommen hat. Die Freiwillige Feuerwehr Nieder - Öblarn mit der Einsatzgruppe Starzenalm ist dazu vom Gastgeber J. Glavanovits besonders herzlich eingeladen. >

KYBERNETHIK
Heinz von Förster >
  Die Anerkennung und Würdigung, weltweit - bekannter Wissenschaftler und Künstler leidet in ihrer Heimat Österreich oft unter dem Dogma, "der Nichtgeltung der Propheten im eigenem Lande".
  Wer kennt zum Beispiel den Physiker, Heinz von Förster? - Auch ich kannte ihn nicht, am Faschingsdienstag den 20.02.96, kam in der Sendung, "Kunststücke" des ORF ein Porträt dieses Mannes.
  In seinen unkonventionellen aber verständlichen Verträgen und Gesprächen stellte dieser Mann alles in Frage, - selbstverständlich auch die Hinterfragung des, "in Frage stellen".
Der SINN des Gesprochenen entsteht nicht durch den Sprecher,
Der Sinn des Gesprochenen entsteht nur durch die Zuhörer.
  Die Intellektuellen, die Studenten, alle die ihn kannten oder die ihn gehört hatten oder die von ihm gehört hatten, standen unter dem partnerschaftlichen Einfluss des Wissenschaftlers, der eine Unzahl von Publikationen veröffentlicht hat.
  Vom Bücher schreiben hält er nicht viel, die einzelnen Kapiteln werden mit zu viel unnötigen Wörtern ein Käse zusammengehalten.
  Die Emigration des vielseitig begabten Mannes nach Amerika, führte vielleicht gerade deswegen zu einsamen wissenschaftlichen Höhepunkten, - weil er konsequent seinen Weg ging. Von der Jugend an, "ausgehend vom Mietzimmer in Wien“, in dem er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern wohnte, - bis zum alleinstehenden Eigenheim auf einer Anhöhe im Grünen.
  Es war die Lebens „Quint Essenz von Förster“ die mir gebot, nach einer existentiellen Pause, wieder zur Feder zu greifen.
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  In den Kriegswirren wurde ein jüdisches Ehepaar getrennt, beide wurden in Konzentrationslager gesteckt. Wie durch ein Wunder, führte sie das Schicksal nach dem Krieg, in Wien wieder zusammen. Es war ein kurzes Zusammensein, denn infolge der Nachwirkung des Lageraufenthaltes, verschied die Frau schon nach einem Monat.
  Der Mann sank vollständig zu einem Bündel Elend in sich zusammen und keiner konnte ihm mehr helfen. Der Seelenarzt Viktor Frankl > war einem an ihm ergangenen Hilferuf gefolgt und sprach mit dem vom Schicksal gebeugten Menschen: "Angenommen - der Schöpfer würde mir die Kraft verleihen, deine Frau in all ihren Eigenheiten, wieder erschaffen zu können, sollte ich es tun"?
  "Nein, es könnte nur dieselbe sein aber niemals die Gleiche", sprach der seelisch Gebrochene. Mit dem Ausspruch dieser Verneinung konnte er sich wieder aufrichten, sein Leid blieb zwar dasselbe aber es war aber nicht mehr das Gleiche, denn er hatte die Kraft gefunden es zu tragen.
Wir sehen uns nur durch die AUGEN des anderen
Wenn der andere stirbt sind wir blind.
Erst wenn wir es merken dass wir blind sind,
Beginnen wir wieder zu sehen.
  Diese Parabel wurde von "Viktor Frankl  >", dem Sinn Sucher in der Psychoanalitik, der auch ein begeisterter Kletterer war (z. B.: Dachstein Südwand), ausgesprochen und vom Physiker "Heinz von Förster" zum Abschluss seines Porträts erzählt. Auch mir hat die Parabel geholfen, denn man bleibt zwar immer derselbe - aber niemals der gleiche Mensch und diesen Unterschied bewirkt, - oft schon ein kurzer Gedankensplitter. Heinz von Förster >
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TRAUNSTEIN Maria Gaber

Der Aufstieg war sehr strenge
Ich war ja ganz allein
Stieg über Felsenhänge,
Der Gipfelsieg war mein.

Ich stand nun auf dem Gipfel,
Sah tief hinab zum See,
Sah aber Tausend Wipfel
Und Berge noch im Schnee.

Ich konnt` nicht satt mich sehen,
Am Wunder der Natur,
Dies kann nur der verstehen,
Der Gleiches schon erfuhr.

Es kamen mir die Tränen
Ein Wunschtraum wurde wahr,
Es ward` erfüllt mein Sehnen
Von über dreißig Jahr.

Ich ließ beim Kreuz mich nieder,
Nur Himmel über mir,
Der Bergwind sang mir Lieder,
Ich fühlte Gott ist hier.

Es lässt sich nicht beschreiben
Was meine Seel` verspürt,
Wollt ewig hier verbleiben,
Vom Freieden tief berührt.

Doch war`s mir nicht beschieden,
Ich ging den Steig zurück,
Geblieben ist der Frieden
Ein Herz voll Freud` und Glück.
Maria Gaber (1932) Reichenau 7 Rax, passionierte Maler - und Bergsteigerin. Literaturkreis Schwarzatal>
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BETRACHTUNG

Das müde Menschenherz will sich erbauen
Nach einer Woche harten Arbeitsfron
Am Zuge der Silberwolken hoch im Blauen,
An gold´nen Feldern und am roten Mohn.

muss man denn nicht die Hände staunend falten
Vor all den Wundern hier auf uns´rer Welt?
Und fühlt man nicht des weisen Herrschers walten,
Der Erd´ und Himmel treu in Händen hält?

Wir Menschen, aller Schöpfung stolze Krone,
Sind Gottes Abbild - das bleibt ewig wahr!
Doch dass sein Geist auch ständig in uns wohne,
muss unsre Bitte bleiben immerdar! Jolanthe Haßlweber
  • MUTTERSPRACHE >
IM LANDE DES ZIGEUNERBARONS (Arividerci Roma)
  Das Attentat von Oberwart ist nur ein Glied einer langen Kette an Verdrängung, Dummheit, Unwissenheit und Kälte. Die Mörder sind weder die Helden noch die einsamen Kämpfer oder die "illegalen Wiederständler", für die sie sich wohl selbst halten. In Wirklichkeit sind es abgestumpfte, aufgeregte und aufgehetzte Existenzen, deren wirkliche Ideologie die eigene Lebenslüge ist. Letztendlich sind sie nur Produkte:
  Produkte der Verbrecher von gestern und dem Schweigen darüber. Und Produkte ihres eigenen Versagens, auch wenn es nicht immer selbst verschuldet sein mag. Und: Der seltsame Blick, den die österreichische Exekutive zunächst auf die Tatorte dieser Ereignisse wirft, wäre eine Eintragung in das Guinness-Buch der Rekorde unter der Rubrik Dummheit, Borniertheit und Vorurteile wert.
  Es ist auch lehrreich, einen Blick auf die Opfer und ihre Welt zu werfen.
In welch seltsamen Ghetto außerhalb von Oberwart lebten sie als Verfemte, auch wenn jetzt immer wieder von einem konfliktfreien Nebeneinander die Rede ist. Angesichts der Absonderung der "Zigeunersiedlung" vom übrigen Ort, wie es sonst bei Schlachthöfen, Gefängnissen oder Hinrichtungsstätten üblich ist, entlarvt sich dieser Satz selbst als die allgemein billige Lüge, die in Österreich in solchen Fragen gang und gäbe ist.

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  Der gewaltsame Tod der vier Roma könnte Anstoß sein, um über die Minderheiten im Land nachzudenken, die "Ausländer im Inland", die seit jeher pauschal und seit dem Volksbegehren des Kanzlerkandidaten für 1998 auch offiziell diffamiert werden.
  Zu den Versäumnissen der Aufklärung über die Vergangenheit gehört es auch, dass die Österreicher über Minderheiten in ihrem Land nicht viel mehr wissen als die alten braunen Klischees, die sich durch die Eiseskälte des jahrzehntelangen Schweigens darüber frisch erhalten haben.
  So gesehen ist der "Zigeunerbaron von Mörbisch" seit jeher der blanke Zynismus gewesen, wenn man weiß, was im selben Bundesland in Lackenbach geschehen ist und wie man allgemein über "Zigeuner" spricht. Ein Blick auf Täter und Opfer von Gerhard Roth Zeitschrift Geschriebenstein Kasernenstr. 7/9 7000 Eisenstadt (Quelle Internet)

EIN PIANINO Marlies Mulac >
  Die Sonne war schon längst versunken. Kühl und schwer die Nacht nun Einzug hält. Alle sind schon lang zur Ruh’ gegangen, doch mir gefiel’s, noch einmal die Straßen hinzugehen.
  Kein Laut, so still, ganz einsam und im Dunkel liegt die Stadt. Ein Glitzern vom hohen Himmelsbogen, der Sterne ewig leuchtend’ Licht. 0 Gott, ich weiß, Du bist dort oben, und mit Dir alle Herrlichkeit und Pracht. Du gibst mir Kraft, die Einsamkeit zu leben, Du bist bei mir bei Tag und in der Nacht.
  Von fern hör’ ich berauschend zart ein feines Klingen. Mich zieht es förmlich hin zu diesem Klang. Piano nur, doch hör’ ich jeden Ton.

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  Beschwingt, wie schwebend ist mein Gang, den Rhythmus, Melodie in mich gelegt. Ich lausche und ich weiß, ein Pianino ist`s, das mich belebt. So feierlich, so leicht, so zart die Hände, die es streicheln, dass in mir neues Hoffen und ein liebendes Gefühl erwacht. Hingebungsvoll das pianodolce, das Andante bis zum Allegro, dass jauchzend mir die Seele übergeht. Musik zu dieser Stunde wirkt traumhaft auf mein Gemüt, weckt Gefühle, die tief im Innern schlummern, wird zur romantischen Phantasie.
So klangvoll rein kann nur die Muse sein.
Mir wird bewusst, nicht ich allein bin einsam,
bin allein, irgendwo ein helles Licht,
ein Mensch mit seiner Muse,
irgendwo ist das Glück.
  Marlies Mulac > 1921 Düsseldorf wohnh. in Ternitz Gedichtbände: Wirklichkeiten, Träume, Wünsche, Der Goldregenbaum und Licht der Hoffnung. Quelle Litzig 35 Jahre „Literarischer Zirkel Ternitz“.

VOM PEVERL TONI zum TELEMARK
Michael Köhlmeier >
  Etwa vor 10 Jahren gab es, im Frühling, im Funkhaus Wien, eine lange Nacht der Gedichte. Diese Veranstaltung wurde auch von der „C&A“ (Creditanstalt Bankverein) finanziell gefördert.
  Der Zeitpunkt blieb mir deshalb so gut in Erinnerung; weil ich in den vorangegangenen Jahren einen Interessenskonflikt mit dieser halbstaatlichen Geldinstitution, (siehe Wanderer 93/2 Seite 18 „Alwa die herrische C&A Tochter“)
>, ausgetragen habe.
  Ebenso wie die „PVA“ (Pensionsversicherung der Arbeitnehmer), die Stifts- und Bundesforste besitzt die C&A erhebliche Landesgebiete in Österreich.

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  Der damalige C&A General „Hannes Androsch “, ein leidenschaftlicher Jäger, bekannt auch wegen seiner übertriebenen Sparsamkeit, nützte die Gelegenheit für zahlreiche kostenlose Jagdstreifzüge, in den C&A Jagdgefilden.
„Lieber gehen wir mit den Holzknechten auf die Jagd, als mit dem Hannes, denn die nehmen sich die Jause selber mit“.
  Dieses Zitat konnte man bald darauf in den Donnersbacher Wirtsstuben hören Den Jägern war eine besondere Ehre zu Teil geworden, - sie durften den hohen Herrn, auf seinen Pirschgängen, auch verköstigen.
  Es war ein abwechslungsreicher Abend im Funkhaus, zeitweise entfernten sich meine Gedanken vom Ort des Geschehens. Bei der Lesung des „Michael Köhlmaier“ ,von der Wiener Legendengestalt „Peverl Toni“, verließ ich die Veranstaltung. Es bestand keine Aussicht, dass der Vortrag die trivial Grenze der erotischen Gürtellinie nach oben überschreiten würde. Es hatte den Anschein, - „der Vortragende habe ein gestörtes Liebesleben“.  Bei meinem Abgang sagte dann der Autor: „Warten sie noch! Es wird noch schlimmer“.
  Nun werden die „klassischen Sagen des Altertums“ von
Michael Köhlmeier >, sonntags im Ö1, erzählt. Das Geheimnis seines Erfolges liegt in seiner grenzenlosen Phantasie und seiner Erzählkunst.
  Wenn uns der Aufsatzschreiber in „Alfred Walsers“ Erzählung so weltfremd, so rührend, warum schauen wir mit melancholischer Resigniertheit auf ihn?
  Wissend, dass seine Verehrung und seine Liebe zu den Tatsachen, dass er unter die Räder kommen wird. Weil uns inzwischen klar geworden ist was diese Tatsachen tatsächlich sind.

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  Nämlich eine nach Rezeptur gekochte quasi Welt, an die jeder glaubt ohne, dass sie jemanden anrührt, deren Wahrheitsgehalt überhaupt gar keine Rolle mehr spielt. Für die jedermann sein Geld auszugeben bereit ist, ohne sich einen Teufel darum zu scheren. Das ist die Verzweiflung des Erzählers.
  Er hat zwar einen bunten Riesenzoo vor sich, aber es ist auch ein Irrenhaus und außerdem steht der Erzähler im Verruf, - nicht hell und klar denken zu können.   Der Tatsächlicher dagegen weiß jederzeit zwischen Wesentlichen und Unwesentlichen zu unterscheiden und er hat seine freien Worte abgerichtet - zu Trommeln.  Zu lakonischen, ironischen, zynischen Spitzen, lächerlich eitlen Tambour Pfeifen, zu schneidigen Inbegriffen, verführerischen in ihrer arroganten Kühlheit bizarr glänzend, stählern, trocken, herzlos und unerschöpflich im Erklären.
  Dialektische Wunder Zapfen sind diese Worte, mit deren Hilfe er das Bild seiner quasi Welt an die Stirn nagelt. Die Aufklärung müht sich seit je den Worten ihren Zauber zu nehmen, - bis semantisch fein säuberlich ausgeblasene Hüllen zurückbleiben, in die sich nach belieben Tatsachen gießen lassen.  In den Worten sagt der Tatsachen Verliebte, der aufgeklärte Geist: „In den Worten stecke was sie sagen“ und sonst stecke nichts in ihnen, das sei sagt er: „Die Wahrheit der Worte, nicht als die nackte Wahrheit“! - Und wehe wenn das stimmt!
  Wehe! Wenn wir keinen anderen Begriff für Freiheit mehr haben als Pressefreiheit.
  Ich liebe das Erzählen, weil in der Erzählung die reine Wahrheit nichts verloren hat. Ein Erzähler der Neuigkeiten zu servieren verspricht ist ein Scharlatan.

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  Erzählen heißt den Worten folgen und der Weg ist oft ein Seil, auf den man die Balance halten muss und darunter sind kein Netz und kein doppelter Boden.
  In der Erzählung übernehmen die Worte die Führung, das hat mit Macht nichts zu tun, das heißt sich anvertrauen dem großen, alten Strom der Sprache und nicht am Ufer sitzen und sich schlau dünken, wenn man mit einer mickrigen Kelle ein paar Schluck für sein Süppchen heraus schöpft.
  Der Erzähler, beginnt jeden Gedanken auch den flüchtigsten, zu walken, zu spalten, zu haken und zu splittern. Die Werkstatt des Erzählers ist nämlich ein Irrenhaus.
  Es ließen sich genügend Tatsachen finden die das bestätigen. Die Figuren kommen zu ihm, eben jene von denen er erzählen will, oder eigentlich umgekehrt. Es kommen jene die wollen das er von ihnen erzähle.  Die Gedanken kommen und halten Zwiesprache mit dem Erzähler. Solche Unterhaltung führt nicht jeder aber doch einige tun es, und die werden bestätigen, dass - „lautes mit sich selber reden“, eine Art des Nachdenkens ist, bei der schon sehr bald der Gedanke die Oberhand gewinnt über den Denkenden, den Sprechenden.
  Denn solches Denken gestaltet sich in der Regel als Zwiegespräch. Würden wir den Erzähler belauschen so wären wir überrascht wie oft das Wort, „du“, in seiner Rede fällt. Zunächst weist eine solche intime Anrede lediglich darauf hin, dass der Sprechende die verschiedenen Argumente und Einwände, um sie gegeneinander abzuwägen, verschiedenen Personen zuordnet, - sozusagen der Einfachheit, der Handhabbarkeit und der Übersicht halber. Mit der Zeit aber wird selbstständig was zu Anfang ein rhetorischer Kniff war.

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  Der Akt des Sprechens emanzipiert sich von der Absicht des Sprechenden, und der Sprechende, der Erzählende leiht dann nur noch den Dingen seine Stimme. Er spricht mit den Tieren und den Steinen den Wellen und den Wolken und die Tiere und die Steine und die Wellen und die Wolken sprechen mit ihm aus seinem Mund.
  Diese Dinge, die Dinge dieser Welt, aber sind randvoll mit Willen zur Selbstbehauptung und in Wahrheit unterwerfen sie sich niemals einem tatsächlichen System von Wesentlichkeit und Unwesentlichkeit und das führt dazu, dass sich jeder Gedanke, auch der flüchtigste, aufspielt wie ein Präsident mit Launen.  Der Zunge und dem Hirn des sprechen bleibt, wie einer programmierten Maschine, einer auf Selbstgesprächen in Zimmerlautstärke programmierten Maschine, nichts anderes übrig als jeden Gedanken, eben auch den flüchtigsten, zu walken und sich von ihm walken zu lassen, zu spalten und sich von ihm spalten zu lassen, zu haken und sich von ihm haken zu lassen und zu splittern und sich von ihm splittern zu lassen.
  Meine Damen und Herren! Ich kann es natürlich nicht beweisen aber ich bin mir ganz sicher: „So“ und nicht anders hat, - „Charles Dickens seinen Oliver Twist“ geschrieben und so und nicht anders hat - „Franz Kafka in der Strafkolonie“, - „Thomas Mann Mario und der Zauberer“ geschrieben, - „Robert Walser seinen Fritz Kocher“, haben - „John Abtei Italoswebo“, - Vladimir Nabokov“, ihre Romane geschrieben, - „Samuel Pecket seine Theatergeschichten“ und - „Bob Dillen seine Balladen“. Ich danke Ihnen !
  Der Schriftsteller, „
Michael Köhlmeier >“ sprach im Rahmen eines Festaktes, anlässlich des 50. Geburtstages des „Verbandes Österreichischer Zeitungsherausgeber und Verleger“, über Macht Freiheit und Zungenfertigkeit des Wortes.
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Z E I T S C H R I F T E N
ZIKULAR: Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur.  A-1070 Wien, Seidengasse 13. e-mail:  office.ig@litonline.ping.at
WIENERLAND Magazin für Freizeitgestaltung, Organ des Österr. Fachverbandes für Sportwandern, ÖAV Sek-tion Wienerland. Kommunikations- und Informationsorgan mit dem Schwerpunkt Freizeitgestaltung, - bietet Orientierungshilfen in Welt anschaulichen- sowie Lebensfragen. Redaktion: Fritz Peterka >, ständige Mitarbeiter: HR Dr. Wilfried Hausmann, Prof. Lieselotte Buchenauer >. Wienerland hat öfters über die Aktivitäten des Wanderer’s - berichtet. PF 33 A-2103 Langenzersdorf
  Hr. Fritz Peterka wurde in Anerkennung der hervorragenden Bemühungen, in der Bevölkerung das Verständnis für die heimische Natur, insbesondere für den Wald zu wecken und zu vertiefen, der „Josef Schöffel - Preis“ des Landes Niederösterreich verliehen. Hr. Fritz Peterka schaffte den Rekord im Ausdauer wandern und es erfolgte die Eintragung im „Guinness Buch der Rekorde“ (KURZMITTEILUNG: Das WGB ist noch nicht lieferbar)
  QUO VADIS Herr ÖAV Hauptausschuss Vorsitzender „Walter Hruza“, in Innsbruck? Nach Peter > zog nun auch Fritz Peterka den Schlussstrich, nach diesen ÖAV internen Vorfällen hatten wohl beide keine andere Wahl. QUO VADIS Herr ÖTK Präsident Helmut Erd, in Wien. Es ist Ihr Problem wenn Sie auf mein Schreiben vom 23.03.96, mit dem Gesamtausdruck des OTK Schriftverkehrs, (E6 Markierung Leoben) nicht reagieren können.
EVG VERANSTALTUNGSKALENDER 1996 EVG JOURNAL Mitteilungsblatt - des Wanderclubs EUROPÄISCHE VOLKSSPORT GEMEINSCHAFT ÖSTERREICH Gesamtösterreichische Wanderveranstaltungen u. Leistungsbewertungen A-1160 Wien, Koppstr. 58/4 0222/492 32 64

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  WIENER SPRACHBLÄTTER Zeitschrift für gutes Deutsch, mit Mitteilungen der Sprachvereine Innsbruck und Klagenfurt. Obmann Stefan Micko >. (Wanderer Nr. 20 Seite 12) A-2103 Lang Enzersdorf PF 27

RECHTSCHREIB UMSTÜRZLER ZURECHTGEWIESEN
  Die Reformer sind nun schon einige Jahrzehnte unterwegs. Auch wir haben uns mit uns ausführlich mit der deutschen Rechtschreibung befasst und gaben den wesentlichen Schub zu der Entscheidung: „Die Großschreibung bleibt“. Auch das Wort „dass“ wird unverändert bleiben. Näheres laufend in den Wiener Sprachblättern.
ANMERKUNG DES WANDERERS: „30 Jahre hat eine Expertengruppe ernsthaft an der Reform gearbeitet“. Ein Zitat der Unterrichtsministerin und Rechtschreibreform - Verteidigerin Frau Gehrer bei einer TV Diskussion. Auch wenn teure Experten 30 Jahre lang einige Wörter ändern:
Für das Steuergeld ist nichts zu teuer und zu sinnlos. DER WEITWANDERER Führer und Kartendienst, 10 Jahre Archiv für Langstreckenwandern 1985 - 1995 Öderstraße 23 D-26121 Oldenburg DA SCHAU HER Quartals - Hiestorie-Beiträge aus dem Kulturleben des Bezirkes Liezen S 30.- 24 Seiten A4 preis- und lesenswert Verein Schloss 8951 Trautenfels
Der Wanderer dankt der Widmerin Heft 96/2 Admont - Umgebung mit Gesäuse auf Ansichtspostkarten um 1900 von Josef Hasitschka > Seite 15 Der Galgen auf der Straße nach Johnsbach:
  SONDERWANDERER  Ödsteinlied kurz vor der Vollendung Grabung am Glattjoch (Übergang zwischen Trojani u. Hohenwart)
ERESTEPOST Nr. 15 Sexistenzen, unterstützt vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, sowie vom Land und Stadt Salzburg. 0662/43958915  Zur Strafe über diese Verschwendung sollte Hr. Minister Scholten dieses Heft lesen.

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DAS BLASMUSIK ARCHIV PÜRGG
  Im Dienste der Blaskapellen, eine internationale Forschungsstätte. A-8951 Pürgg Nr.3 03682/22046 E-Mail: GOLDEBAN@ PM.MHSG:AC.AT.
  • MEIN KÄRNTNERLAND MEIN HEIMATLAND > KÄRNTNER HEIMATLIED > OFFIZIERSBERICHTE >
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SAMMELSURIUM
  Liebe Freunde der Natur, - Bergsteiger und Wanderer, ihr Jungen und ihr Alten Wanderer-Freunde, ich lade Euch ein mich ein Stück auf meinen Wege, am Geschriebenstein und beim Lesen dieser Lektüre, zu begleiten.
  Hoffentlich geht bei Euch allen, auch außer den Haaren, alles andere gut aus und Ihr erfreut Euch der Gesundheit.
  Vielen Dank für alle Druckkostenüberweisungen und besonders für alle Spenden in Form von Überzahlungen durch: Hr. Rudolf Bernhardt Schattendorf, Hr. Direktor Lukasczik Kreuzberg, Fr. Gertrude Haisl Graz, Fr. Edda Kapun Schwanberg, Frau Agnes Fischer > Wien, Hr. Josef Puch Lindegg, Hr Landtagspräsident Mathias Pinter Schattendorf, Gasthaus Werner Griessler Kirnberg, Fr. Ilse Svetina Gleichenberg, Hr Anton Pobaschnig Klagenfurt, Hr. Franz Schachner Pürgg, Fr. Irmgard Bachernegg Kapfenberg, Fr. D. Adam Pürgg, Hr. u. Fr. Maria u. Franz Tschreppel Waidhofen, Fr. Elsa Hermann Gmünd, Hr. Ing. Hans Wiesnegger Golkdwörth, Franz Teibinger Gratwein, Marlies Mulac > Lit. Zirkel Ternitz, Willi Mathes D- Bad Soden Ski- u. Wanderclub Hüttengrund.
  Durch den Bezug des WANDERERS erwachsen keine Verpflichtungen, wenn nach 3 Heften keine Zahlung erfolgt endet die Zustellung stillschweigend formlos.
ORT JAHR UNKOSTEN BEITRÄGE ERGEBNIS
HOCHWEBER
GRIMMING
ÖDSTEIN
SCHIESSECK
KRIPPELBERG
KNALLSTEIN
ZINKWAND
GESCHRIEBENSTEIN
GRIMMINGTOR
WAIDHOFSEE
DACHSTEINLOCH
HOCHGOLLING NW
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
02.542.-
06.875.-
07.741.-
07.803.-
05.315.-
08.754.-
08.986.-
04.191.-
07.739.-
07.857.-
02.915.-
04.882.-
00.500.-
03.420.-
02.198.-
02.190.-
01.500.-
03.434.-
03.454.-
02.820.-
04.883.-
02.140.-
02.635.-
02.990.-
-02.042.-
-03.455.-
-05.543.-
-05.613.-
-03.815.-
-05.320.-
-05.532.-
-01.371.-
-02.856.-
-05.714.-
-00.280.-
-01.892.-
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  Viele werden sich an die von der Rosegger - Gesellschaft ersatzlos ausgelaufene Kulturzeitschrift „HEIMGÄRTNERS TAGEBUCH“, des Prof. Dr. Bertl Petrei > (1919 in Bleiburg), erinnern. In dieser Zeitschrift wurde auch öfters über den WANDERER berichtet.
  Herr Petrei hat von 21. - 23. Juni, als Gastreferent des Kulturamtes Villach, ein Wochenendseminar mit dem Thema „Faszination der Alltagskultur“ abgehalten.
  In diesem Jahre und im nächsten Jahr sind wir mit unserer Wanderung in Burgenland. Heuer am Geschriebenstein 883 m bei Rechnitz und 1987 am Krippelberg 351 m bei Schattendorf.
  • BLEIB STILL Fridolin >
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  Im „Anton Schubert> Gedenkjahr 1986, bei der Gipfellesung im Gesäuse am „Großen Ödstein“ 2355 m >, wurde von Hr. Johann Glavanovits, (einen gebürtiger Rechnitzer) von den NTF Gutramsdorf, eine Einladung für den WANDERER ausgesprochen. 1991 wurde am Geschriebenstein eine Franz Falludi (1704 - 1779) > Wanderung veranstaltet.
  1993 bei dem 10 Jahre „WANDERER“ Jubiläum am Waidhofsee, verirrten sich 2 Wanderer und wurden von der Feuerwehr Niederöblarn geborgen. Aus diesem Grund wurde von Hr. Johann Glavanovits wieder eine Einladung ausgesprochen, sie wurde vom WANDERER in diesem Jahre gerne angenommen.
  Die schwarze Brut, die rote Glut, die blauen Haken, die grünen Pollaken und die liberalen Kakerlaken. Mensch bedenke auch Politiker sind Menschen, Drum wählt die Menschen und nicht die Parteien.
  Obwohl Herr Bacher eine Staatswohnung im Belvedere bewohnte und er seine Tochter noch mit letzter Machtanstrengung von der Handelskammer- zur Salzburger Festspielpräsidentin umfunktionieren konnte, stellte er noch eine gewisse Führungskraft dar.
  Als Gegenpol zu Zeilers Wiederholungs- ORF Orakel Reklame Fiasko bekam der WANDERER neue Aufgaben.
  Ein Fest für H.C. Artmann, der den Wiener Dialekt salonfähig machte, und ein Steuernachlass Geschenk von einigen Hunderttausend des Hr. Ministers Scholten, schon vor dem Geburtstag des Literaten.
Fischers Gerechtigkeit für Serbien
  Gefesselte Opfer lebend begraben, Menschen zu Tode gequält, Greueltaten unter den Augen der holländischen Blauhelme. Der „Reiter vom Bodensee Handke“ wurde vom Präsident Fischer mit „Gerechtigkeit für Serbien“ ins Parlament geladen. Es war eine stark abgeschwächte Rezension. Sein Zitat: „Schieben sie sich Ihre Betroffenheit in den von Götz zitierten Körperteil“ (Verbalausdruck geändert), das er auf Grund einer Kritik bei seiner kurz davor gehaltenen Lesung aussprach, unterschlug  er dem Präsidenten ohne Gottes Gnaden leider.
Geschriebenstein Ende Anfang
  
Hochgolling 1995 (20) Peter > Ende

HELIOS SPANNT DEN WAGEN EIN
  Nach einer stürmischen Nacht im Zelt, erkannte ich erleichtert bei der Morgendämmerung eine Wetterwende zu Schönwetter. Noch stand der Horizont im leichten Feuchtigkeitsdunst des abgezogenen Nachtgewitters, als der Sonnengott Helios die Pferde vor seinem Feuerwagen spannte.
   Am Himmel kündeten Feuerzeichen das Naturschauspiel der Lichterscheinung an: - Gespannt, starrte ich auf den Berg Grimming mit der Form eines gekenterten Bootes am östlichen Horizont, seine aus den Nebelschwaden ragende Kontur zeichnete sich immer schärfer ab. Doch dann entstieg ganz unverhofft, begleitetet von Gold umrahmten Silberwolken, das Feuerrad von der langen geradlinigen Gipfelkante des Berges und begann freischwebend seinen Tageslauf.
   
84:TROJANI 85:GRIMMING 86:ÖDSTEIN 87:SCHIESSECK 88 und 97:KRIPPELBERG 89:KNALLSTEIN 90:ZINKWAND 92:GRIMMINGTOR 91 und 96:GESCHRIEBENSTEIN 93:10 JAHRE "WANDERER" WAIDHOFSEE 94:DACHSTEINSÜDWANDHÖHLE 95:HOCHGOLLING - NORDWAND 98:DÜRRENSCHÖBERL
IMPRESSUM: Poesie & Prosa Formation Gipfel   B. Mayer Am Schöpfwerk 31|2|18 1127 Wien  66 76 869  
  • 25 JAHRE von 1970 bis 1995 CARL HERMANNS SÜDWEG 605 K1 NEBELSTEIN  K42 EIBISWALD >
  • NIEDERE TAUERN (AV FÜHRER AUSZÜGE) von Peter Holl Wien, in der Peter > Gedenken
   
HOCHGOLLINGGIPFEL
MÖGEN DIE VÖLKER DER ERDE DURCH DAS KREUZ ERMAHNT DEN FRIEDEN FINDEN Burschenschaft Lessach 1954
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HOCHGOLLINGGIPFEL KREUZ
Gewidmet vom Verkehrsverein Rohrmoos Untertal

In luft´ger Höh´ im Felsenhang
Dem Bergfreund gilt mein Segen,
Denn er nur spürt den Gipfeldrang
Auf allen seinen Wegen. 31.07.71
Ignaz-Mattis-Hütte - Rotmannlscharte - Krugeckscharte - Keinprechthütte - Trockenbrotscharte - Gollingscharte **1128 Westgrat II **1127A Historischer Weg I *Landwierseehütte, Damit auch der, "Prinz Erzherzog Johann", den Hochgolling besteigen konnte wurde der "Historische Weg" angelegt.
*1248 Kübel (Ein wie ein umgekehrter Kübel auf dem Grat zwischen Pietrach und Scharnock aufgesetzter Felsgipfel)**1249 Ostwand III**1251 Südgrat II 01.08.71. Gollingscharte - Gollinghütte - Greifenstein - Klafferkessel - Preintalerhütte, B.M. 02.08.71
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GLOSSAR WANDERBARE STEIERMARK E06A05K30 LEOBEN
  Markierung Boykott, zum 25 Jahre Jubiläum des Nordsüdfernweg, 1995 13.05.1995: Mündliche Mängelmeldung an den Fremdenverkehrsreferenten, Hr. Stadtrat Prattes, dem Leiter des Tourismusbüros von Leoben.
  **(1994, bei der Wegbegehung (A05) Nebelstein - Eibiswald zur Jubiläumsvorbereitung, wurde ich in der Kontrollstation Nr. 30 (K30), "Schwarzer Adler", betreffend der fehlenden Euromarkierungen in Leoben, an das daneben befindliche Tourismusbüro verwiesen. Die Tatsache, dass der Europa Fernwanderweg (E6) Ostsee - Adria direkt am Tourismusbüro vorbei führt, entzog sich allerdings dem Wissensstand des Tourismusbüro Leiters, er verwies auf die Zuständigkeit der alpinen Vereine. Die Odyssee im Labyrinth Leoben, konnte nur mit der Hilfe der, "Stadtpolizei Leoben", beendet werden.) 05.08.94: Mängelmeldung, im "WANDERER" Nr.: 17"

1.) ÖAV Hauptplatz 3   8700 Leoben. 2.) Bürgermeister von Leoben.
3.) ÖTK zu Hd. des Obmannes, Bäckerstr. 16   1010 WIEN

Fischers Glaubhaftigkeit
4.) Nationalrats- und Naturfreunde Präsident, Hr. Dr. Fischer! "Wenn Sie als Politiker in der Gemeinde Leoben, die den Europaweg E6 nicht respektiert, für die Europäische Union geworben haben, ist dies für die Glaubhaftigkeit der Politiker nicht sehr fördernd"

7.11: Brief an den ÖTK zu Hd. des Obmannes, Bäckerstr. 16   1010 WIEN. Unter anderen wurde mitgeteilt, dass E6A08 in Leoben nicht markiert ist. "Ich ersuche Sie nochmals um eine Stellungnahme innerhalb von 14 Tagen. Sollte diese nicht eintreffen ist stillschweigend anzunehmen, dass Sie Ihr Markierung Gebiet nicht mehr betreuen können".   **(Keine Reaktion bedeutet die Anerkennung der Argumente.)

11.11: Urgenz Schreiben an den ÖAV Leoben.
14.11: Urgenz Schreiben an den Bürgermeister von Leoben.
01.12: Schreiben vom Präs. des Nationalrates. Hr. Dr. Fischer teilt u. a. mit:
"Für die Frage, wie eine Markierung in Leoben aussieht ist der dortige Bürgermeister oder die für die Gemeinde Verantwortlichen zuständig".

  1994, bei der Südwegbegehung im Labyrinth Leoben, erfuhr der Wanderer durch Plakate, von der Werbeveranstaltung, für den EU Beitritt, des Nationalrats- und Naturfreunde Präsidenten Hr. Dr. Fischer und dem Bürgermeister von Leoben.

Was ist das Parlament ?
  Eine Vogelansammlung, mit Schwarzdrosseln, Rotkehlchen, Grünspechte, Blaumeisen, farblosen Blaunestflüchter, Papageien, Kuckucks Vögel, Raubvögel, Uhus, Nesthocker, Straußen Vögel und Protektioisten Käuzen - oder ein Haus mit vielen Armleuchtern aber wenig Erleuchtung. Es zwitschern schon die Spatzen vom Dach:
  "Die vielen Nieten können das Staatshaushaltsloch nicht verschließen". Bei der Abstimmung über den Privilegien -, Parteifinanzierungs- Wahlfinanzierungs- und Imunitätabbau, gibt es jedoch nur die gurrenden "Tauben".) F. Steinberger (1918 - 1988) > Zitatesammlung B.M.
- Beilage - 10.1 -
12.12: Kurzmitteilung BM Leoben mit der Bitte um Freigabe, zur Markierung Wiederherstellung am Euroweg E6 im Stadtgebiet von Leoben, nach der Carl > - Route; innerhalb 30 Tage, wenn in der Frist kein Einspruch erfolgt gilt stillschweigendes Einverständnis.  (Kein Einspruch)
13.12: Der Obmann vom ÖAV Leoben,  Hr. Friedrich Ertl ist zur Markierung in Leoben bereit, verweist aber auf die Zuständigkeit des ÖTK.
   (Hr. Ertl mit einer Gruppe Leobner Bergsteiger, traf der "Wanderer" in der Reichenstein Hütte, danke für die Markierung Bereitschaft in Leoben.)
14.12: Mitteilung 1.) ÖTK zu Hd. des Obmannes 8700 Leoben PF 149, mit der Bitte um Stellungnahme innerhalb: 14 Tage, 2.) BM von Leoben, 3 Urgenz; jeweils Beilage Glossar Leoben.
17.06.1995: 14:00-15:30 Markierung des Wegverlaufes E6 Süd, in Leoben.
17.06: 14:30 Am Weg E6, nach dem Galgenberg, bei der zweiten Kreuzung; Polizeikontrolle, ob eine Markierung Genehmigung vorhanden ist? (Markierung Aufwand Leoben: 1,5 Std. Materialkosten S 150.-)
17.07: Brief vom ÖTK Leoben, Schulstraße 30. Hr. Kölbl ÖTK hat in Abstimmung mit dem Markierung Wart, Hr. Eder ÖTK und dem Fremdenverkehrsstadtrat und Leiter des Tourismusbüro von Leoben Hr. Prattes entschieden, dass meine Markierung in Leoben überflüssig ist.
AUTENTISCHER ÖTK BRIEFAUSZUG: (Gerade deswegen) "Mit Bedauern mussten wir feststellen, dass vom Kalkwerk bis zum Jokobikreuz Keine Markierung angebracht ist".

Gegenstandsloser Fischerbrief  1994
 "Wanderer Nr.: 19", Zusendung an:. 1.) Die Polizei Leoben. 2.) Die, Bürgermeister von Melk von Leoben und die Landeshauptmänner von Niederösterreich und Steiermark, -"Hr. Pröll" und "Hr. Krainer": Mit der Frage.- "Warum ist der Europafernwanderweg, "E6 Ostsee - Adria" in den Tourismusstadt Plänen von Krems und Leoben nicht eingezeichnet"? 3.) An den Nationalratspräsidenten Hr. "Dr. Fischer": Mit der Frage. - "Ist Die Aussage ihres Briefes, als Naturfreunde Präsident mit dem Briefkopf des Nationalratspräsidenten, vom 01.12.94, gegenstandslos oder steht der Bürgermeister von Leoben außerhalb der Gesetzesnorm"?
08.08: Telefonat von Hr. "Oberst Graf", Stadtpolizei Leoben, fragt über die durchgeführte Polizeikontrolle der Markierung  Erlaubnis in Leoben? Die Stadtpolizei Leoben hatte vergeblich versucht meine Markierungsarbeit zu unterbinden.

10.08: Glossar Zusendung Stand, 10.08.95, Hr. Oberst Graf Stadtpolizei. [Hr. Benedek ist Altbürgermeister, Bürgermeister von Leoben ist Mathias Konrad. Dienstanweisung für Bundesforste: "Genehmigte Wegmarkierungen sind beim Straßenbau zu erhalten und gegebenenfalls wieder herzustellen". (Stellungnahme, des ehemaligen Landwirtschaftsministers EU Kommissar "Fischler", am 1.9.94, an den "Wanderer") Nach dieser Hypothese besteht eine Rechts Säumigkeit des Bürgermeisters von Leoben.]

   Glossar Abschluss: Der Wanderer hat gern für seinen Protektor dem ,"Südweg Hermann": Markierungsmängel beseitigt, Jubiläumshinweise zum "25 - jährigen Bestehen des Weges, A05", angebracht, teilweise Kunstwerke des Bildhauers, "Carl >" (1919 - 1986), am Weg 05 restauriert und einen Papierkrieg -f ür ihn und seinen Weg geführt, aber es ist nicht "der Rede wert".
- Beilage - 10.2 -
  Nach vielen Versuchen, zeigte eine Ritze in der Wand des Schultheißenamtes, den Schildbürgern, dass Fenster die Ratshausstube erleuchten können. Wenn die Schildbürger in Leoben, ihre in die Mur versenkte Vernunft suchen, wird ihre bei der Versenkung angebrachte Kerbe am Bootsrand, sie irreleiten.
  "Der Weg ist das Ziel", ist der Titel eines Buches von "Carl >", - er ermahnt mich vom Weg 05, Abschied zu nehmen um dem Ziel - dem Südweg, "Nordkap - Ätna", näher zu kommen.
  Dank! Allen am Südweg A05: - Den Markierung Warten des ÖAV, TVN, ÖTK, den Freiwilligen, - für ihre Markierungsarbeit, - den Wirten der Kontrollstationen und der Stützpunkte, - für die Betreuung der Wanderer.
  Wünsche! - Den Künstlern, - Inspiration, - den Weitwanderern, - den Wanderern, - den Bergsteigern, - erlebnisreiche Wander- und Bergfahrten, - den Land- und Forstwirten, - eine gute Ernte, - den Jägern, - einen schönen Anblick, - den Haus- Grundbesitzern, Pächtern und Mietern, - Haus und Grenzfrieden, - den Politikern, - mehr Gehör für die Stimme der Wähler. Für Gewogenheit! zum "Vater und König" aller Weitwanderwege dem "A05", dafür plädiere ich bei den Verantwortlichen der; Vereine, Gemeinden, Städten, Ansiedlungen, Körperschaften, Institutionen, Verwaltungen und Firmen. Die in den Weg gelegten Steine wurden zu Markierung Trägern. Es war schön, - vom Nebelstein nach Eibiswald am Weg A05, 1994 zur Jubiläumsvorbereitung und 1995 im Jubiläumsjahr, zu wandern.
Mit Wanderer Grüßen nach Carl >:   "W A N D E R E R  W A N D E R E" !
- Beilage - 10.3 -
  • STAATSBUDGET >
DER KUENRINGERWEG 611
  Wir alle erinnern uns, dass die österreichische Weitwander Bewegung unter ihrem geistigen Vater Carl > ihren Ausgangspunkt im romantischen Waldviertel nahm. Von diesem führt der schon im Jahre 1970 eröffnete und bis heute noch populärste Weitwander Weg, der Nord-Süd-Weg 05, quer durch unser östliches Heimatland bis an die Südgrenze im steirischen Eibiswald.
  Die Wanderung durch das schöne Mittelgebirge im Waldviertel auf diesem König aller Wege legte alsbald den Gedanken nahe, gerade dort es nicht bei einem Weg zu belassen, sondern allmählich ein ganzes Wegenetz zu erschließen. Es sollte daher nur vier Jahre ab der Eröffnung des NSWW dauern, bis 1974 zwei äußerst attraktive, wenngleich natürlich relativ kurze Weitwander Wege dem interessierten Publikum übergeben wurden. Dem damaligen Markierung- und Jugendwart der Sektion Waldviertel des ÖAV, an deren Spitze ebenfalls Carl > stand, Herrn Dionys Müller, ist es zu danken, dass 1974 der Kuenringer- und der Waldviertler Viermärkteweg fertiggestellt werden konnte. Wienerland 19. J.G. Nr. 8 / 95 Dr. Wilfried Hausmann

- Beilage - 10.4.1 -
  • Und immer wieder sind´s die BERGE Gottfried Walcher > Frauenburg, 31.07.1971
  • Hochgolling >
Zu den Höh´n ist mein Sinn
Tief in meinem Herzen drin.
Michael Spierogel ÖAV 1210 Wien, 03.07.94

Steig so hoch du kannst,
Stell dir vor du tanzt in die Höh´.
Philipp Stum von Landshut, 27.07.94

Mein Gott! Deine Welt ist so schön.
Mögen die Menschen sie
Mit den Augen der Wahrheit seh´n.
"Der Gipfel der Welt ist das Kreuz."
Inge und Adolf Moser Sulzbach Taunus, 29.07.94

Am Berg entschwinden alle Sorgen
Mit dem ersten Sonnenstrahl am Morgen.
  1147 Turnerbergsteigerweg III, Quergang zum  1149 Nordpfeiler (IV Umgehung), zufälliges Zusammentreffen mit Gaby Zefferer und Manfred Zeiringer aus Öblarn bzw. Niederöblarn am 1128 Nordwestgrat II. 1127A Historischer Weg I B.M., ´19950723
- 11 -

 
Stefan Micko > 14.12.1932 - 12.08.201 >   Wiki Nürnbergwiki 
  Vor Jahren kam mir einmal Ihre Zeitschrift in die Hände.- Wie wohnt es sich im Postfach? Schön staatlich beheizt und bequem, die Beine angezogen, wenig Ballast. Täglich kommt das Postfräulein und legt nach...Aber auch in dem Schöpfwerk muss es angenehm sein, dauernd hinauf gehoben und runter geschoben zu werden...Ich habe auch das Postfacherlebnis, aber dafür im langen Zersdorf. Vom welligen Weinviertel, wo ich wohne (Niederfellabrunn), grüße ich auf den Gipfel! Stefan Micko 1987 - 2000,  (Obmann) Wiener Sprachblätter "ZEITSCHRIFT FÜR GUTES DEUTSCH" A-2103 Lang-Enzersdorf Postfach 27
  Stefan Micko Geboren in Berlin, ist er der Sohn von Dr. Heinrich Micko, dem Sprach Wissenschaflter und Dichter aus dem Böhmerwald, sowie von Edda, geborener Tscholl aus Meran, die in ihrer Mädchenzeit auf den Bergbauernhöfen ihrer von Italo Faschisten besetzten Heimat Deutschunterricht gegeben hatte. Stefan, nach Kindheit und Jungend in Berlin, Landeck und Nassereith, lebt nun seit über 50 Jahren in bzw. im Weichbild von Wien und war dort beruflich als Textilchemiker, Verfahrenstechniker sowie im Apparatebau für Chemie und zunehmend für Umweltschutz tätig. Daneben werkte er auch – ausgehend von Initiativen in der angeheirateten Familie Soyka – in den Bürgergruppen gegen die Atomtechnik und gehört dort zu den Hauptorganisatoren bei der gewonnenen Volksabstimmung gegen Zwentendorf.
  Er ist Vater von 10 Kindern und hat heute 14 Enkel. Zwischen den Beruf (1953 bis 1997) hinein studierte er an der Uni Wien Germanistik und Romanistik, allerdings ohne Abschluss. 12 Jahre lang bis 1997 war er Obmann des „großen“ österr. Sprachpflegevereins „Muttersprache“ mit den „Wiener Sprachblättern“, Auflage 1500 Stk. Dann schrieb er mit einem deutschen Hochschüler das von ihm erdachte Büchlein „Engleutsch? Nein danke!“, das heute, nach Auflage von 38000 Stk., beinahe vergriffen ist; und er erfand anno 2000 die nunmehr größte Sprachpflegezeitung des deutschen Sprachraumes im FAZ-Großformat, die „Deutsche Sprachwelt (DSW)“. 2002 erreichte er, selbst unternehmerisch, die Auflage von 34000, heute sind es 36000. Ursprünglich in Langenzersdorf herausgegeben, ist sie nun ins fränkische Erlangen übersiedelt.
  Micko ist neben der Hochsprache auch an Dialekt interessiert und arbeitet bei den „Mundartfreunden Österreichs“ im Vorstand mit. Als Schriftsteller zieht es Micko zur Lyrik hin, er verfasst auch freie Texte und verbindet ästhetische und formale Vorstellungen auch mit einer journalistischen Ader, wobei ihm die Aufklärung in Kulturpolitik und im Umweltschutz ein besonderes Anliegen ist. Neuerdings versucht er, sich aus dem Unterbewussten heraus ins Schreiben zu stürzen. Es wechseln bei ihm ernster Inhalt und philosophisches Grübeln mit Schmerzen – manchmal auch knapp über das Ziel hinausschießend. Doch ist er offen für Kritik und Vorschläge. Laufend wird er zu Lesungen in Wien, im In - und Ausland eingeladen, und er hielt 2004 sogar 6 Vorträge in der Russischen Föderation. Quelle
Thomas Paulwitz und Stefan Micko >: „Engleutsch? Nein, danke! Wie sag ich’s auf deutsch?“ Ein Volks-Wörterbuch, 2. Auflage, Erlangen und Wien, 2000, 132 Seiten, ISBN 3-00-005949-0, DM 14,50
KORRES
12. August 2011 S.g. Hr. Prohaska, heute bin ich beim formatieren auf eine sehr humorvolle Botschaft von Hr. Micko aus dem Jahre 1994 gestoßen. Wie geht es ihm ? H.Gr.
23. August 2011 Lieber Herr Wanderer, ich bin gestern  vom Urlaub zurückgekommen undfinde sowohl Ihre Frage vor wie auch die Todesparte nach meinem Freund Stefan. Das Aneurysma vor 4 Jahren hat ihn nicht mehr aufkommen lassen, im Mai warer noch im Schulvereinshaus – aber seither ging es dramatisch bergab … Mit freundlichen Grüßen!
25. August 2011 Sehr geehrter Herr Prohaska, danke für die Todesnachricht. Was es auch sei, eine Bestimmung, ein Wink des Schicksal, einZufall? Was mich gerade am Todestag von Herrn Micko bewog nach seinem Befinden zu fragen ist unerklärlich. Er ruhe in Frieden. Sie haben keinen wertvollen Freund mit Stefan Micko > verloren, er ist nur voraus gegangen in die ewige Heimat. Herzlich Grüße Bruno Mayer
25. August 2011 Danke für Ihre Worte – einstweilenist mir Stefan verloren, entfernt oder wie immer. Was „dann“ geschieht,wissen die Götter. Ich füge einen z.T. von mir anlässlichseines 70ers (2002) zusammengetragene und geschriebene Lebensbeschreibung an – noch nicht fertig und noch nicht aktualisiert. Mit freundlichen Grüßen! NoPro 

WANDERGIPFELBUCH STATIONEN
(Neuformatierung)
  • 01 01.1 07.12.86 - 19.04.87 19.04.87 - 12.07.87 SCHREIN 2420 m > Carl > (1918 - 1986) SAUOFENSPITZE > Hans Unterweger > (1921 - 1986)
  • 02 18.07.87 - 16.08.87 SCHIESSECK > Fridolin v. Freytal > (1832 - 1903)
  • 03 03.1 02.2 03.3 19.08.87 - 26.10.87 26.10.87 - 12.06.88 11.04.92 - 12.08.92 12.08.92 - 15.08.92 Jausengrube> Kaisergipfelkreuz Grimming Bgl. Weißrinnspitz > Fritz Steinberger > Klagenfurt (1918 - 1988) Wolkengrube> August > Trag (1913 - 1991) Grimmingtor Toni > Pürgg (1915 - 1989)
  • 04 04.1 13.06.88 - 13.08.88 97 - 98 KRIPPELBERG > Nikolaus Lenau > (1802 - 1950) Stefan > Schattendorf Bgl. (1929 - 2005)
  • 05 11.02.89 - 12.08.89 GR. KNALLSTEIN > > Friedrich Hölderlin > (1770 - 1843)
  • 06 06.1 06.2 06.3 17.09.89 - 15.06.90 15.06.90 - 12.08.90 09.07.94 - 13.08.94 15.07.95 - 12.08.95 Zinkwandgipfel > Johann Ploder > St. Peter (1902 - 1989) Zinkwandstollen - Knappenschmiede Dachstein - S. Wand - Höhle> Toni Streicher > (geb. 1950) Südwand Höhlenforschung HOCHGOLLINGNORDWAND > Peter > (1938 - 2002)
  • 07 07.1 10.08.91 - 11.08.91 00.00.96-00.00.96 Geschriebenstein > Franz Falludi > Rechnitz (1704 - 1779) Fridolin > Dörfl / Rax (1910 - 2006) 08 17.08.92 - 03.07.9 WAIDHOFSEE > 10 Jahre "DER WANDERER ^" 09 01.05.94 - 17.05.94 02.06.95 - 26.06.95  E6 NORDSEE-ADRIA A05 NEBELSTEIN-EIBISWALD 25 JAHRE CARL > - SÜDWEG 605 10 98 - 98 DÜRRENSCHÖBERL > Stmk. Friedrich Vollmann PROJEKT  *EUROSÜDWEG NORDCAP - ÄTNA* zu 25 JAHRE SÜDWEG NEBELSTEIN EIBISWALD anno 1995 E6 / A05 DES BILDHAUERS CARL > (1918 - 1986) Das > von (1940) von 1986 - 95 LYRIK & PROSA Best. Info.  187 TEXT - 63 BILDSEITEN.
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WGB WANDERGIPFELBUCH STATION Nr. 06.4 HOCHGOLLING > 1. Nordwandterrasse Erkundungsgang Hochgolling 1994-07-10

  Ein Sicherheitsseil ist keine Kletterhilfe! WGB > Aufstellung auf der 1. Nordwandterrasse, Anbringung einer übergangsweisen Seilsicherung, Lebens - Gefährdung durch einen stürzenden Felsbrocken 1995
An einem MORGEN sternenklar,
Da ist die Welt so wunderbar. 5:50
  778 Gollingwinkel  19950722-23 1141 Zugang zu den NW - Terrassen, 1147 Turner Bergsteigerweg, Quergang zum  1149 Nordpfeilerweg (Umgehung von VI + rechts) Nordwestgipfel Gollinghütte 21:46 19950804-05 GREIFENBERG 2618 m GIPFEL* Aufgestellt von den Pächtern der Golling- und Preintalerhütte: "Roman Reiter"und"FranzHöflehner" 1980
GIPFELBUCH
Wenn sich des Lebens Rätsel dereinst lösen
Wirst du erkennen, dass manches Glück nur Leid gewesen
Und manches Leid die Quelle höchsten Glücks!
Klafferkessel Preinthalerhütte Riesachfall 100 Jahre Preinthalerhütte 1891-1991
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HOCHGOLLING POESIE & MUSIK  BERGWANDERUNG ZU EHREN VON PETER >.
 Untergrimming, Freitag 11.08.95 16:00 Liebe Wander Freunde! Louis Strobl >
  Pünktlich, wie angekündigt ist der Bruno eingetroffen, wir sitzen jetzt gemütlich bei mir hinter´m Haus im Schatten eines Baumes und der Bruno findet die Ruhe bei uns sehr angenehm.
  Es war und bleibt immer mein Wunsch einmal den Hochgolling zu besteigen: Durch den Klafferkessel bin ich schon dreimal gegangen, da hab´ ich immer mit Sehnsucht vom Greifenstein, zu ihm hinüber geschaut. Obwohl ich mich schon so sehr darauf gefreut habe muss ich euch, wie es nun im Leben schon einmal so ist mitteilen, dass etwas dazwischen kam.
  Erst am vergangenen Montag, wurde mir von meiner Knieverletzung der Gips entfernt! Gerne würde ich euch mitgehen doch ich wage es noch nicht die Strapazen der Wanderung, auf mich zu nehmen. So Gott will! Hoffe ich wird es wieder einmal eine Gelegenheit geben, dass mein Wunsch: "Den Hochgolling einmal besteigen zu dürfen," in Erfüllung geht.
  Euch liebe Wanderer Freunde wünsche ich morgen einen schönen Tag, das Wetter meint es ganz gut, schöner könnte es ja gar nicht sein, mein Fernbleiben tut mir aufrichtig leid, denn es ist immer so eine gemütliche Atmosphäre, wenn wir zusammen sind.
  Der Steff´l, der Toni und wie auch alle heißen mögen, ich merke mir nicht alle Namen, doch die meisten von euch werden sich trotzdem an mich erinnern. Heute auf der Gollinghütte wird es sicher schon lustig werden, morgen wenn ihr den Nordwandanstieg macht, - werde ich an euch denken.
  Heute war ich mit dem Fahrrad in Irdning und wie der Bruno gesehen hat, arbeite ich auch schon mit der Holzspaltmaschine. Also, es geht aufwärts und ich hoffe auch den Grimming wieder besteigen zu können.
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  Dir Steff´l, danke ich recht schön für den "Grimmingtor Jodler", dessen Noten mir der Bruno zukommen lassen hat, wir haben ihn schon einige mal mit Freude geblasen.
  Ja! Nun müssen wir uns wieder trennen, der Bruno hat ja zu trachten, dass er zu euch kommt und ich muss zu Hause bei mei-ner Frau bleiben. Morgen aber, davon bin ich überzeugt, steht euch ein erlebnisreicher Bergtag bevor, im Geiste werde ich mit euch hinauf steigen, 1996 gibt es so Gott will, ein Wiedersehen am "Geschriebenstein" in Burgenland.
  Es gibt einem schon viel - auf einer Bergeshöhe zu sein, darum liebe Wanderer Frauen und Männer, einen recht schönen Gruß von mir, ich wünsch´ euch alles Gute, kommt wieder gut herunter und nach Hause, unterhaltet euch köstlich und alles möge sich nach euren - Wünschen und Vorstellungen vollziehen.  Jedoch! Es kann ja auch nicht anders sein, wenn Leute zusammenkommen die mit Herz und Freud´ dabei sind, die sich gegenseitig achten und verstehen, - das ist das Schöne einer kleineren Gruppe und so soll es auch bleiben. Dir lieber Bruno! Danke für deinen Besuch Euch allen wünsch´ ich ein "Berg Heil".
Behüt euch Gott! Louis Strobl > (Wanderer Schirmherr)
  Als wir am Abend, bis zum Einbruch der Dunkelheit, auf der Bank vor der Gollinghütte saßen, - betrachteten wir aufmerksam die langsam verschwimmenden Konturen, der steil aufragenden Berge. Der Abendstern, die "Venus", das Synonym der Liebesgöttin wurde erkennbar, allmählich entflammten alle Gestirne der Nacht, ein Sternen übersäter Himmel gab eine Vorstellung; - über die Gewaltigkeit des Weltraumes.
Der HIMMEL im Wunderlicht
Das Dunkel besticht,
Aus Ewigkeit gereift
Die Sternschnuppe schweift. 
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  Danach zogen wir uns in das behagliche Hütteninnere zurück: Obwohl Herr "Peter >", nicht anwesend war stand er bald im Mittelpunkt unserer Gespräche. "Als Bub beim Schafe hüten, auf der Oberen Steinwändalm, habe ich vergrabenes Proviant entdeckt und auf geschmaust. Mein Mundraub zerrte an meinem Gewissen, doch nun wo ich es mir erstmals von der Seele gesprochen habe, fühle ich mich erleichtert". - Sagte der Hüttenwirt, Herr "Reiter". [Es war das Depot für die Winterbegehung der Hochgolling Nordwand (W19/05, "Älter werden - Sturm und Drang"), gewesen. "Bei der Begehung fanden wir es dann leer und haben´s auch überlebt, ich wusste es schon seit langem, dass es der Roman Reiter war".] - Schrieb Herr Holl in einem Brief. Bescheidenheit ist keine Schwäche sondern eine Gnade.
  Der harte Kern der Nachtschwärmer fand in der Küche ein geselliges Asyl, vor Mitternacht verließ uns "Toni Streicher >" der Obmann der ÖAV Höhlenforscher Schladming. Vom Fenster unseres Nachtlagers verfolgte der Höhlenforscher Karl Webl Stativ und ich seinen Abgang, bis dann der Schein der Kopflampe, des Initiator für die Golling - Nordwandterrassen - Wanderung, der Verpflichtungen beim Stadtfest Schladming hatte, verschwand. Dem Herrn Reiter für die freundliche Aufnahme, Bewirtung und die kostenfreie Hütten Nächtigung, ein herzliches "Dankeschön", von allen Nordwand Wanderern.
  Samstag 12.08.95 Im Gollingwinkel trennten wir uns von den Hochgolling - Gipfelstürmern, nach einigen Ausfällen waren um 11:00, zu guter letzt, fünf Mann bei der "WG* Station 06.4" Hochgolling 1. Nordwandterrasse: Die ÖBM Öblarner Berg : Stefan Kukula Flügelhorn, Stefan Kukula Junior Flügelhorn. Die ÖAV Höhlenforschergruppe Schladming: Bernhard Leitner, Karl Webl Stativ und meine Wenigkeit.
  Unser stilles Entzücken bei Sonnen auf - und Untergängen, ist wie die Liebe zum Lebenspartner, oder zu einem Kind, oder zur Kunst. Doch es nicht nur das Rätsel der Formen der Wellen des unergründlichen Meeres, und der Formen der Berglandschaft, im Augenblick einer großen Schönheit, hört unsere Empfindung auf und verstummt: - Auch unsere letzten Gefühle verlieren sich in der Allmacht der Ewigkeit des göttlichen Geheimnisses.
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GRÜSS GOTT IHR LIEBEN LEUT´, WANDERER DER EVG ! (Lesung Gollingwinkel)
  Ich komme von der EVG Deutschland und bin wieder, wie schon beim Dachsteinloch und am Waidhofsee, der einzige Ausländer. (Stimme aus dem Hintergrund: "Für uns bist du schon ein Einheimischer".) Es hat mich wieder sehr gefreut, dass ich mit wandern konnte, wenn auch nicht ganz zur Vollendung bis zum Gipfel beziehungsweise auf die Nordwandterrasse, so habe ich euch doch nachgeschaut und habe die wunderbare Musik von oben über mich als Erbaung aufgenommen. Es ist wieder alles gut verlaufen und ich hoffe, dass wir uns auch dann im nächsten Jahr "am Geschriebenstein im Burgenland", wenn Gott es will ihr lieben Leut´, wieder sehen. Willi Mathes Bad Soden - Salmünster Danke für die Förderung der Öblarner Berg , ÖBM Liebe Wanderfreunde ! Ich freue mich, dass wir wieder zusammen sind, viele Grüße von der EVG und unserem Präsidenten Leopold.
ENZIANBLÜTE
Du stehst von Sonnenfreude trunken
Im seligen Licht und atmest kaum,
Der Himmel scheint in deinem Kelch versunken,
Die Lüfte weh´n in deinem Flaum.

Und wenn sie alle Schuld und Pein
Von meiner Seele könnten weh´n,
So dürft ich wohl dein Bruder sein
Und stille Tage bei dir steh´n.

So wäre meinem Welten Fahrten
Ein selig leichtes Ziel ersehen,
Gleich dir durch Gottes Träum´ im Garten
Als blauer Sommertraum zu geh´n.
Hermann Hesse > Ich danke für´s zuhören Franz Graner EVG Wanderclub Wien
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  HOCHWEBERSPITZE 2375 (Trojani> Gipfelkreuztransport von Pusterwald zum Jacklwirtsboden, Helmut Fritsch - Simbürger (1958 - 1995) und 28.05.1984
  • HIER IST ES STILL In memorian "HELMUT FRITSCH >"
  Geboren am, 31.12.1958 in Pusterwald Stmk., durch das Tor ins Jenseits gewandert am, 04.10.1995 durch einen Baustellen - Todessturz in Deutschland. Ein letztes Berg Heil! Ehre seinem Gedenken.
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  Zu spät zum Umschneiden des Kukulahütten - Maibaumes, aber noch rechtzeitig war ich zur Teilnahme an der Geburtstagsfeier "Gerlindes" beim Randler am, Sa. 28.10.95. Alles Gute dem Geburtstagskind wünscht >
  • HECHELSTEIN 1814 m >
TÄLERBUSWANDERN TÄLERBUSBETRIEB AM SCHEIDEWEG^ EMIL HOCEVAR >
 

Im zeitlosen Versmaß wohlgesetzter Schritte
Wanderer, wenn du kommst zu besuchen die Niederen Tauern,
Laß dein Auto daheim, reuen wird es dich nicht.
Brichst du auf in das sonnige Tal, das dein Auge erfreuet,
Leicht gelangst du hinauf bis zum Ende des Wegs.

Gegen ein kleines Entgelt kutschiert dich der ärarische Postbus.
Nun du wanderst bergan über die grünende Alm,
Rauschende Wasser ergießen sich sprudelnd in glitzernde Seen,
Keuchend erklimmst du den Kamm,Märchenhaftes zeigt sich dem Blick:

Weitet sich also der Horizont aus in neue Gefilde,
Talwärts sich richtet der Sinn, hurtig ihm folget der Fuß.
Weit vom Ausgangspunkt weg gelangst du zum anderen Tale,
Abwärts du steigest den Pfad, breiter wird er zum Weg.

Satt von der Eindrücke Fülle erblickst du den wartenden Wagen,
Auf macht er freundlich die Tür, bringt dich sicher zurück.
WANDERFREUDEN: TÄLERBUS LUNGAU MURAU, DR. EMIL HOCEVAR > TAMSWEG, 29.08.1995
BRUCKMANN UMWELTPREIS^: Für, Dr. „Emil Hocevar“ Tamsweg, der mit seinem unermüdlichen Einsatz um ein alternatives, ökologisches verträgliches Verkehrssystem erfolgreich wirkte und wirkt. Im Wanderer gab es laufend Publikationen und ein Gedicht von ihm.
LEOBEN SPERRT E6 MARKIERUNG
  Am Europaweg E6 Ostsee - Adria und A05 Nebelstein-Eibiswald" 605" lässt man Leoben "links liegen". Galgenberg - Göß - Gößbach Kleingößgraben - Trasattel.
Seit der Wegerrichtung 1970, verschwand in Leoben die A05- Wegmarkierung und wurde auch trotz zahlreicher Mängelrügen, auch 1995 zum Jubiläum "25 JAHRE Carl > SÜDWEG" "05" bewusst vergessen. Deshalb markierte "Der Wanderer" in Leoben den Weg "05". Ließ der Schildbürgermeister von Leoben, die genehmigte Neumarkierung, durch seinem Fremdenverkehrsstadtrat "Hr Prattes", für ungültig erklären, um seine Straffälligkeit zu verbergen?
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MAN MUSS ES EINMAL MITERLEBEN,
  • Buchauszug (Neuerscheinung), "Die bunten Farben des Lebens"- Träumerei, v. Michael > (1927 - 1999) Weilburgstraße 18/1/7   2500 Baden
  • IHR ENGEL DER WEIHNACHT... > Du, der du tief in der Seele weckest den Gesang > ALLES GUTE ZUM 85. GEBURTSTAG.
Hochgolling Ende Anfang
 
Hochgolling 1995 (19) Ende

DIE BUNTEN FARBEN DES LEBENS
  Menschen auf meinem Weg, Besondere Stätten, Sprache - geliebtes Phänomen. Ein neues Buch meines Freundes Michael >, ISBN 3-9012-6505-8 Verlag Autoren Glaube und Welt, Weilburgstr., 18 A-2500 Baden.

DAS RAHMENPROJEKT "SCHLADMINGER BERGBAU"
 
Südwand Höhlenforschung In der Stille der BERGE von Toni Streicher >
  Auszug aus dem Buch Nr. 24 "Bergbau u. Hüttenwesen im Bezirk Liezen" Verlag Joaneum Trautenfels. Die Geschichte Schladmings und der näheren Umgebung ist eng mit der historischen Bergbautätigkeit in den Schladminger Tauern verbunden.
  Das Zentrum des alten Bergbaues lag im Obertal und den daran angrenzenden Tälern im Gemeindegebiet Rohrmoos - Untertal. Um ein Bild der ehemaligen Bergbautradition wiederzugeben, wurde in einem Rahmenprojekt des Österreichischen Alpenvereines (ÖAV) Schladming mit der Restaurierung von alten bergbaulichen Einrichtungen in den Schladminger Tauern begonnen. Die Neigungsgruppe "Höhlenforscher" des ÖAV Schladming hat mit großem, idealistischem Einsatz einen Großteil der zu renovierenden Anlagen hergerichtet und Stollen Lehrpfade gebaut.
  Diese drei Projekte sind: ÖAV Stollen Lehrpfad Zinkwand-Vöttern Bergbaurundweg Hopfriesen - Bromriesen Knappenweg Obertal Schladming. Alle drei Projekte haben in ihrer Gesamtheit die Aufgabe, ein Erwandern der historischen Bergbautätigkeit vom Talort bis zu den höchstgelegenen Abbaustätten in den Schladminger Tauern zu ermöglichen. Aus Gründen der Sicherheit, des historischen Verständnisses und der Einhaltung des Schutz- und Erhaltungszweckes bedürfen die bergbaulichen Einrichtungen einer sachkundigen Führung. Die Führungen werden von eigenen Höhlen- und Stollenführern des ÖAV Schladming, Neigungsgruppe Höhlenforscher, durchgeführt. Es besteht kein regulärer Führungsbetrieb, und man wird davon absehen, Einrichtungen für einen Schautourismus in den naturräumlichen wie kulturgeschichtlich so empfindlichen Bereichen zu gestalten.

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DER ÖAV - STOLLENLEHRPFAD ZINKWAND - VÖTTERN
  1984 wurde der Lehrpfad, der zwei historischen Bergbaugebiete am Hauptkamm der Schladminger Tauern, nämlich die Silber-, Kupfer-, Nickel - und Kobalt Bergbaue der Zinkwand und das Nickelrevier der Vötternbaue verbindet, fertiggestellt. Diese Gebiete bestehen aus einer Serie kristalliner Schiefer, die bei der Gebirgsbildung zu Gneisen - Quarzphylliten, Chloritschiefern, Glimmerschiefern und Hornblende Gesteinen umgewandelt wurden. Diese Schiefer Gesteine beinhalten stark angereicherte, Schwefelkies reiche Schichten, die rotbraun an wittern und weithin sichtbar sind. Sie werden vom Bergmann als "Branden" bezeichnet.
  Nach ca. einer Stunde Anmarsch von der Keinprechthütte im Obertal gelangt man durch den Himmelskönigin Stollen auf Salzburger Boden und steigt über einen gesicherten Knappensteig ins Knappenkar im salzburgischen Lungau ab. Dann quert die Route das Kar zur Vetternscharte und erreicht von dort absteigend, wieder im steirischen Teil, die Vötternbaue. Die Vötternbaue sind aus Sicherheitsgründen (Vereisung Gefahr) gesperrt. Auskünfte erteilen die Hüttenwirte (Kainprechthütte, I. Mattishütte) oder die örtlichen Verkehrsvereine. In den Vötternstollen verbirgt sich eine Raureif Grotte von einzigartiger Schönheit.
  Der gesamte Bereich des Stollen Lehrpfades wurde wegen seiner naturräumlichen Besonderheit zum "Geschützten Landschaftsteil" erklärt (Dauer der gesamten Wanderung ca. 7 Stunden). DER BERGBAURUNDWEG HOPFRIESEN - BROMRIESEN:*  An diesem Lehrwanderweg im Talschluss des Obertales wird noch gearbeitet. Von der Pension "Tauerngold" im Obertal erreicht man auf einem Almweg nach etwa einer halben Stunde, das an der Westseite gelegene, ehemalige Silberbergwerk Bromriesen. Das Bergwerk wurde mit einem Gitter abgesperrt, um die musealen Einrichtungen, die zum Teil renovierten Anlagen und die instand gesetzten Stollen, zu schützen.
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  Im Talschluss des Obertales an der Gabelung von Obertal und Giglachbach, befindet sich eine schon ziemlich verfallene Schmelzhütte. Diese alte Schmelzhütte, in der unter anderem Kobalt und Nickel geschmolzen wurden, ist von großer montan historischer Bedeutung. In einem eigenen Restaurierung Vorhaben soll auch die Hütte vor ihrem weiteren Verfall bewahrt und zum Teil wieder hergerichtet werden. Der Rundweg beansprucht ca. 4 Stunden.
DER KNAPPENWEG OBERTAL - SCHLADMING
  Der dritte Wanderweg schließt an den Bergbaurundweg Bromriesen an und berührt naturräumliche, geschichtliche und bergbauliche Besonderheiten des Obertales wie z. B. "Sagen Orte", ein Kupfer Fahlerz Lager und verschiedene Gehöfte, die nachweislich mit dem Bergbau in Verbindung standen. Die Wanderung endet beim Bruderladenhaus in Schladming, dem ehemaligen Knappen Spital, in dem sich heute das Stadtmuseum befindet, das den Ausgangs- und den Endpunkt der Wanderungen auf den Spuren der Bergknappen darstellen soll.
  Die Höhlenforschergruppe, eine Neigungsgruppe des ÖAV Schladming, ist seit 1978 aktiv. Die Mitglieder dieser Gruppe haben eine Reihe von ursprünglich bergmännischen Bräuchen abgeändert und in ihr Gruppenleben aufgenommen. So wie z. B. wird der Höhlen- und Knappenschlag bei der Aufnahme eines neuen Mitgliedes, mit folgendem Gedicht praktiziert:

HÖRT NUN DEN EID AUF SCHLUND UND STOLLEN,
DEN WIR FÜR UNSERN NEUEN KNAPPEN
GEMEINSAM SPRECHEN WOLLEN

Zum Höhlenforscher taugt kein schlechter Wicht,
Zum Knappen taugt ein Feiger nicht,
Zum Tiefenmann da taugt ein Mann.
Sein Leib muss sein von Kraft geschwellt,
Sein Herz muss sein von Mut beseelt,
Sonst ist`s nicht gut getan.
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Nicht scheuen darf er Fahr und Not,
Nicht scheuen darf er Erdenschlund und Tod,
Nicht scheuen der Hölle Glut,
Den Berggeist, der nur Böses sinnt,
Den Schwaden, der Verderben spinnt,
Nicht scheuen die eisige Höhlenflut.

Sein Stollen heiße Zuversicht,
Die Hoffnung sei sein Grubenlicht,
Sein Fäustel sei die Kraft.
Der Welt der Unterirdischen er angehört,
Ist er es wert auch, dass er schwört,
Zu unsrer Freund - und Knappenschaft?

Auf seinen Sitz nun schlägt die Schaufelhand,
Der Schlägel ihn zum festen dauernden Verband,
Was auch erfolgt darauf.
Willkommen sei er unserm Bund,
Und freudig schallt aus jedem Mund,
Dem Wackeren ein "Glück tief" und ein "Glück auf".
  Heiratet ein Mitglied der Höhlenforschergruppe, so findet das sogenannte Abseilen vom Kirchturm durch Kollegen statt, die das Brautpaar nach dem Auszug aus der Kirche mit ihrem plötzlichen Auftreten von oben überraschen, indem sie im Schutzanzug (sogenannten Schlaz) mit Kopfkarbidlampen in mehreren Partien vom "Kirchturm abfahren". Im Fasching wird der Narrenzug des Faschingsprinzen durch das Bauernkrieger Heer - mit Knappen - verstärkt.

  PROJEKT EUROSÜDWEG NORDCAP - ÄTNA zu 25 JAHRE SÜDWEG NEBELSTEIN EIBISWALD ANNO 1995 DES BILDHAUER Carl
(1918 - 1986) DAS WANDERGIPFELBUCH VON B. MAYER, von 1986 - 95 LYRIK & PROSA  Best. Info.    187 TEXT - 63 B.
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  • SOMMER Fridolin >
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  25 JAHRE 05 Carl > - SÜDWEG NEBELSTEIN-EIBISWALD, DER ÖSTERREICHISCHE TEIL DES EUROWEGES E6 OSTSEE - ADRIA. ERWEITERUNGSPROJEKT "EUROWEG NORDCAPTNA".

TIEFE EINDRÜCKE UND SCHÖNE ERLEBNISSE
  1994 beging ich, geleitet von dem "Neuen Südwegführer" (Styria ISBN 3-222-11924-4), im Mai in einer Zeit von 16 Tagen, das erste mal den Südweg. Die von mir festgestellten gravierenden Führer- und Markierung Mängel wurden den Zuständigen gemeldet, außer dem ÖTK- und dem Bürgermeister von Leoben Hr. Benedek, gab es von allen positive Reaktionen.
  1995, im 25. Jahr des Bestehen des Südweges, war ich im Juni 3 Wochen und 2 Tage am Südweg unterwegs. Mit 80 in Eigenregie hergestellten Metall - Markierung Tafeln mit Jubiläumshinweisen, Holzschutz- Markierung - und Befestigungsmaterial ausgerüstet, hatte ich mich für eine Südwegfahrt mit Auto, Fahrrad und "per Schusters Rappen" entschieden. Das Auto gab mir die Flexibilität für Besichtigungen, Einkäufe, Fahrradreparaturen und war gleichzeitig mein Tagesbasislager. Mit dem Fahrrad hatte ich einen größeren Aktionsradius am Weg und bei der Rückfahrt zum Auto auf den Landstraßen, erweiterte ich meine Landschafts- und Ortskenntnis unseres Heimatlandes.
"Des Schusters Rappen" aber ist immer zur Stelle, wenn alle anderen Fortbewegungsmittel versagen. Es war ein wundervoller Urlaub, bei meiner ersten Begehung bin ich 7 mal vom Südweg abgekommen, diesmal wurde der Weg lückenlos befahren.
  Der Südweg "05", wurde vom Bildhauer "Carl Hermann" (1918-1986) errichtet, ist der bekannteste und am besten gekennzeichnete österreichische Weitwanderweg und führt durch alle Landschaftsformen. Den vielen Idealisten die zu der Entstehung dieses großen Werkes beitrugen und allen, die an der Erhaltung des Weges und der Kunstwerke des Südweg Hermann mitwirkten und auch weiterhin mitwirken, ein herzliches Dankeschön.

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  Meine Ergänzungsarbeit an der Wegkennzeichnung hat mir große Freude bereitet, es gab viel Unterstützung und viel Gastfreundschaft. Mit Bauern, Weidmännern, Forstleuten Haus- und Hüttenbesitzern und Wanderung Begeisterten wurden Gespräche geführt, die zu guten Markierung Lösungen führten.
  Die erholsame Einsamkeit des Waldviertels umfing mich bis zum Onkel Hermann - Weg vor Spitz. Eine besinnliche Einkehr in dem Wallfahrtsort der Dankbarkeit "Maria Langegg" im Dunkelsteiner Wald. Herr Grassmann, der Besitzer des ÖAV - Vertragsgasthauses in Plankenstein, war maßgeblich beteiligt, dass die Bezeichnung aller Wanderwege dieses Gebietes jeweils auf ein Schild zusammengefasst sind. Eine vorbildliche Lösung, die es sonst nur noch in Mariazell gibt. Die Neubefestigung des Gnaden Mutter - Baumbildes von C. Hermann am Rainstein, die Einladung der Familie Leskovar aus Kapfenberg auf der Turnaueralm und die Wanderung durch das Lappental.

  Mit dem Häuselalmpächter am Hochschwab, Herrn Kolomann Luthenberger, ein Kenner der Weltliteratur, führte ich bis spät in die Nacht hinein bei sternklarem Himmel, ein anregendes Gespräch. Das große Erlebnis der ersten Durchschreitung der Frauenmauerhöhle und die Naturidylle "Krumpensee". Eine Nacht auf der Hochalm, im Hüttenstall ist eine frei zugängliche Notunterkunft, das Zusammentreffen mit drei Leistungswanderern im dichten Nebel am Gipfel des Koralpenspeikes. Die Einkehr beim Jägerwirt und der Abschlussabend beim "Simperl" in Eibiswald mit Hr. Otto Schirlinger und vor allem aber meine gute Laune, die auch jedem Unwetter standhielt.
  Dies alles ist mit vielen anderen eine unvergängliche Bereicherung, die auch von dem Unangenehmen nicht getrübt werden kann. Zur 2. Südweg Wanderung wollen wir den wackeren Wanderer ganz herzlich begrüßen und gratulieren und ihm auf seinem weiteren Wanderwegen alles Gute, Glück, Segen und Gesundheit, sowie noch viele Wanderfreuden, vom Herzen wünschen.  Familie Simperl.

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WO SIND DIE ?
  In Massen Tourismus Orten und Schilift Regionen am Südweg (ausgenommen Mariazell), fehlten immer wieder Markierungen. Die Wiederherstellung Verpflichtung der Markierung durch den Schadensverursacher, gilt für alle, auch für Bürgermeister, Ämter, Behörden, Elektrizitäts- und Lift Gesellschaften, Straßen- und Forstverwaltungen. TRAUNSTEIN: Ein teures Kulturzentrum mit einer Fassade aus Granit Steinen aber keine Markierung? SPITZ: Bitte mein "Onkel Hermann Weg" - Schildprovisorium ergänzen und die von mir behelfsmäßig reparierte Bank unter dem "Sankt Martin" Baumbild von C. Hermann, wieder herstellen. MELK: Die Herren Tourismus Büroleiter von Melk und Leoben Baumgartner und Prattes wissen nicht, dass an Ihren Geschäftsstellen der "Euroweg E6" vorbeiführt! Frage an die Herren Bürgermeister von Melk und Leoben Sommer und Benedek, sowie an die Herren Landeshauptleute von Niederösterreich und Steiermark Pröll u. Krainer. Ist die Aufnahme des Euroweges E6 in die Tourismus Stadtpläne in Krems und Leoben für sie eine unlösbare Überforderung?
  BURG RAINSTEIN: Schild "Weitwanderer Durchgang nur bergab möglich", ein Burgherrn Schildbürgerstreich. LACKENHOF: In Raneck, ein Wiener Wochenendhausbesitzer verständigt wegen meiner Markierungsarbeit die Gendarmerie. MARIAZELL: Angelegt mit einer Kutte, die er von einem Pater teuer erstand, ging ein deutscher Segelflieger auf die Turnauer Alm. SEEBERG: Fahrradfahrer mit Touren Rucksäcken sind im Revier Mariazell Diebstahls verdächtig. 23:00, der Verdächtige konnte sich nicht ausweisen, die Angaben wurden per Funk überprüft. Das Gegenteil bewiesen die Revier Kollegen am Vortag beim Erlaufsee, sie waren höflich! SEEWIESEN: Hotel Schuster; bitte die Markierung nicht ändern! ASCHBACH: Danke Herr EU Kommissar Fischler, die Bundes Forste waren aktiv. LEOBEN: Bürgermeister Benedek, 1Publikation 3 Urgenzschreiben (ohne Reaktion) 199506 POLIZEIKONTROLLE ob Markierungserlaubnis vorhanden.
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  17.07.95 Hr. Stadtrat Prattes und Hr. Kölbl ÖTK halten die E6 Eurowegmarkierung in Leoben für unnötig. Hr. Schildbürgermeister Benedek u. Hr. Schildrat Prattes, säumige Untätige?

Politik Definition
  "Kreuzen die Interessen der Politiker, sowie die ihrer: Parteifreunde, Verwandten, Bekannten und die der geschobenen Günstlinge sich einmal zufällig im Punkt X mit den öffentlichen Interessen, so entsteht Politik". >
 Hr. Präs. Fischer >: Steht Ihr Parteikollege Hr. Benedek in Leoben außerhalb der Gesetzesnorm oder ist Ihr Brief unverbindlich? WIEL: Bitte Hinweisschild auf das Russen Denkmal von C. Hermann anbringen. ST. OSWALD: Die Gemeinde sollte an dem Südweg - Brückenstege, die fehlenden Geländer (Unfallgefahr!) anbringen. GASTHAUS BACH SEPP, EIBISWALD: 16.05.1994, Kontrollstation R1, Achtung! der über markierte R1 leitet vom 05 ab zum "Seppl", der "Seppl" ist ein Betrüger, sein Schild "Zimmer frei" gilt nicht für Wanderer, denn erst nach einer großen Zeche teilt er dem Gast mit, "dass er kein Zimmer frei hat". Sein Zitat:
"Das ist meine Geschäftstüchtigkeit". Danach 21:30 GENDARMERIEKONTROLLE vor EIBISWALD: Mein Zitat: "Ich heiße Mayer, komme aus Wien, mein Schuhprofil ist in Ordnung".

  WANDERGIPFELBUCH - STATION NR. 15 HOCHGOLLING 2852 m > 15.07.95: WGB Aufstellung auf der 1. Terrasse.
  Ein Sicherheitsseil ist keine Kletterhilfe! 22/23.07.95: Weg 778 vom Gasthaus Riesachfall zur Gollinghütte 2 Std. Gollingwinkel 1141 Zugang zu den NW - Terrassen von der Gollinghütte, 1 Std. R 1147 Turner Bergsteigerweg F.S. Herdlicka u. Gef. (Erstbesteiger), 20.9.1921, Quergang zum R1149 Nordpfeilerweg Umgehung von VI + rechts Nordwestgipfel. Teilnahme an der Geburtstagsfeier von Onkel Fritz auf der Kukulahütte und am Grimming Hüttenfest.
  Bei der Hin - und Rückfahrt besuchte ich eine liebe Bekannte, die Bäuerin und "Wanderer" - Förderin Frau MARIA KIENDLSPERGER aus Oberndorf / Oberaich im Krankenhaus Bruck. Sie ist dann in der Nacht von 23. auf den 24.07.1995, im 60. Lebensjahr durch das Tor ins Jenseits vorangeschritten.
Klaget nicht, dass ich geschieden, weinet, seufzet mir nicht nach.
An dem Tor zum ewigen Frieden, da mir Gott das Auge brach.

Hochgolling Ende Anfang
 
Dachsteinloch 1994 (18)   Ende
   Hier habe ich schon einige Hundert Leute  hinein geführt, es war sehr viel Jugend dabei. Auch unsere Jahres Abschluss Tour führt in das Dachsteinloch, das wird gesungen und manchmal feiern wir eine Messe.
  Im Ramsauer Dom glaubt man in einem riesigen, ständig mit dem melodischen Rauschen des Wasserfalles erfüllten  Resonanzkörper zu sein, das musikalische Erlebnis ist immer ganz gewaltig.
  Bei der Begehung ist auf die gleichmäßige Aufteilung der Leuchten zu achten. die Brücken , Sicherheitsseile sind in Ordnung , man kann sich darauf verlassen, einer hilft dem anderen, die Karbid Lampen sind zeitweise zu schütteln, zum Schluss geht der Bruno.
  Wen wer Schwierigkeiten bekommt, bitte in der Mannschaft Kette "Halt" weitersagen. Es kann sich niemand vergehen, "so wie man es im vergangenen Jahr vom Waidhof gehört hat", denn bis zum Dom gibt es fast keine Abzweigungen, es braucht sich auch niemand zu fürchten, denn wenn das Loch zusammenfällt gibt es auch draußen nichts mehr.
  Toni Streicher beim Rastplatz:  Hier war bei den Sicherung Arbeiten unser Rast - und Jausen Platz, einmal führte ich eine Gruppe Lehrer zum Spaß hatte ich am Vortag einen Wecker deponiert und auf den Begehung Zeitpunkt gestellt, als er dann läutete sind anfangs alle sehr erschrocken. Da drinnen sind Räume mit 160 m Höhe, dadurch entsteht ein eigener Wetterzyklus, der die jetzt hörbare zischende Luftströmung im Windloch verursacht, wie es in einer Röhre üblich ist, müsst ihr euch  um vorwärts zu kommen, nach rechts und links drehen und winden.

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IM RAMSAUER DOM  Toni Streicher >
  Bei der Erforschung der Höhle hatten wir über diese Schlucht eine Seilbahn und da oben war das Biwak  I,  die Besteigung der nach dem Erstbegeher benannten  Schwarzwand war schwierig. Als der Franz Schwarz und der hier auf dieser Gedenktafel verewigte Benno Berger, auf dem Felsblock dort oben geschlafen haben , ist dieser zum jetzigen Platz herab gefallen. Dem beiden hat das nichts ausgemacht, denn sie hatten das Seil schon vorher oben fixiert und beim nächsten Vorstoß sind wir dann nach oben gekommen gefallen.  Nur über die Schwarzwand gelangt man in das weiterführende Höhlensystem zum Biwak II und III. Es geht dann 7 Stunden lang bis zu einem riesigem Schacht, dem letzten Vorstoß. Um im Notfalle schneller zu sein, haben wir vom letzten Vorstoß aus Rettung Übungen  abgehalten und deswegen wurde auch der Weg bis hierher mit zwei Hängebrücken so gut ausgebaut.
  Der selige Kurt Maix, der Erstbesteiger der Maixkante und ein mit den Büchern "Kaprun" und "Im Banne der Dachsteinsüdwand" bekannter, Bergschriftsteller hat unter anderen auch einen Artikel über das Dachsteinloch, in einem ÖAV Jahresbuch geschrieben: Windloch Befahrung mit einem Dicken, zuerst kroch Bernhard (Stickelschweiger Altbergführer aus Ramsau) durch das Loch, gemeint war das Windloch durch das ihr jetzt herein gekommen seid), dann kam der Dicke, um seine Brust war ein Seil befestigt das zu Bernhard führte. Bernhard zog, ich kroch hinter dem Gast und schob an seinen Füßen, der Dicke hatte seine Arme vor sich ausgestreckt  und hielt das Seil fest umklammert.
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  Der Boden des Windloches besteht aus feinen Sand, es war keine Gefahr, dass böse Steine etwas von den kostbaren hoch gezüchteten Bauch weg scheuerten. Zentimeter weise kamen wir vorwärts, in der engsten Stelle hatte der Dicke Platzangst, er glaubte fest zu stecken , aber nur  weil er versuchte sich etwas aufzurichten. er presste seinen Hinterteil gegen die Lochdecke, gegen dieses Hindernis war sogar Bernhards Bärenkraft  machtlos, da zog ich einfach die Beine unseres Schützling nach hinten, die hindernde Rundung senkte sich und die Fahrt ging nach vorne weiter. nach wenigen Minuten schon stand der Wackere wieder aufrecht im Fackel erhellten Höhlen Gang, atmete tief und lachte so freundlich, dass wir davon überzeugt waren, dass nichts  einen Menschen sympathischer macht als eine leichte Ähnlichkeit mit einem Schweinchen. Unser Dicker kletterte unerschrocken über den unterirdischen Überhang hinunter, querte über Schlünde und Spalten und erreichte mit uns die große Halle des Ramsauer Dom.
   Von dem Grazer Bahn Ingenieur Bock eine kurze Begebenheit die er im Jahre 1897 hier drinnen beschrieben hat, möchte ich euch nicht vorenthalten: Die Besteigung des Altan. Hier ist die Stelle, wo er nicht mehr weiter gekommen ist, da hat er sich die Anregung zur Erschließung der Mammut Höhle und  der Dachstein Eisriesen Welt geholt. Das erklettern eines Altanes (Balkon), gelang uns mittels der gestürzten Blöcke, (die sind drüben wo das Seil ist), wo wir uns zwischen sie und der Wand stemmten und so unter einem Überhang heraus eine steile Griff arme Platte erreichten, an welche sich eine kleine  Lehm - und Schutt bedeckte Halde anschließt.
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  Sie führt in einen Winkel welcher eine Verwerfung Kluft markiert und schließt hier an den Altan an. Von hier oben oder ebenso vom Altan selbst, ist der Anblick des Domes überwältigend, fast lotrecht streben die düsteren Wände zur Höhe, magische Lichteffekte flimmern auf den feuchten Gestein, der lichte Boden glitzert durch das über rinnende Wasser und wenn gerade vom jenseitigen Felsaltan ein Kletterer auf der kaum sichtbaren Drahtseil Leiter, auf - und absteigt, regt sich in der Brust ein stolzes Gefühl der Kraft, da wird kühner Taten Drang und Forscher Freude lebendig. An dem Riesenpfeiler eilt das Auge zur Decke empor, bis es  sich in der Mitte  in schwarzer Nacht verliert. Auch dort wo der zweite Bach herab kommt, starrt eine schwarze Öffnung auf uns nieder, vor welcher ein gestürzter Block quer eingeklemmt zwischen den Wänden hängt, da hinauf zu gelangen wäre nur mit besonderen technischen Hilfsmitteln möglich und dürfte auch gelegentlich die Ursache eines weiteren Versuches werden.
  Verlassen wir nun unsere wild romantische Loggia und denken wir an die Vermessung der Höhle, denn schon ist es höchste Zeit, wenn wir noch den Abendzug nach Graz in Schladming erreichen wollen. Es gelang, wenn auch mit harter Mühe und wenn uns eine Drahtseil Leiter infolge der Eile in die Eiskluft fiel, hat es nicht geschadet, in zehn Minuten war sie wieder zur Stelle geschafft, die Tiefe mit 12 Meter kartiert. Die  Markschneiderische Aufnahme und geologische Untersuchung wurde abgeschlossen.
  Vom ersten -  zum letzten Vorstoß: Erst im Jahre 1976 gelang der erste Vorstoß und im Jahre 1976 der Hauptvorstoß aufgrund der neuen Akku - Bohrtechnik.

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  Von hier dauert es etwa 12 Stunden bis man wieder weiter kommt, es gibt eine Engstelle den "Abortus" er ist halb so groß wie das Windloch, der Schacht der dann ansetzt ist zweimal so hoch wie unser Dom, dann kommen Räume mit 200 Meter Höhe zu denen hier unser Ramsauer Dom eine kleine Vorkammer ist. B.M.: Herzlichen Dank dir Toni für deine Führung und allen Höhlen Forschern für die hier geleistete Sicherung - und Pionierarbeit die unsere heutige Anwesenheit im Ramsauer Dom möglich gemacht hat.
  • Berggebet >
EINEN TAG ALS GESCHENK  Schirmherr Louis Strobl >
  Zuerst ein Dankeschön für die Einladung und dem Toni für die Führung. Es ist so nett, wenn man unter so gemütlichen Leuten sein kann, wie es auch im vergangenen Jahr am Waidhof war. Übermorgen am 15. August 1962 vor 32 Jahren, war ich mit dem Schrempf Gottfried auf dem Dachstein. Damals gab es noch keine Seilbahn, nach dem Arbeitsschluss in der Molkerei um 03:00 nachts, sind wir mit dem Volkswagen hergefahren, über die Hunnerscharte auf gestiegen und um 07:00 waren wir schon auf dem Gipfel.
   Auch der Abstieg war für mich ein großes Erlebnis und dann am Nachmittag in Gottfrieds Heimat am Fastenberg, bekamen wir ein Essen. Als wir wieder zurück nach Untergrimming kamen, konnten wir nur mehr zwei Stunden bis zur Nachtschicht schlafen. Ja damals war ich noch jung und es hat mit nichts ausgemacht. Vor einem Jahr als ich auf der Bachleralm war, habe ich zur Dachstein Südwand herauf geschaut, dass ich heute in der Wand sein werde habe ich damals nicht geahnt. Wir alle sind heute in die Südwand eingestiegen, allerdings nicht in die Höhe - sondern in die Tiefe des Berges, kann ich wenn ich heute nach Hause komme erzählen. Mein Wunsch ist, dass wir noch fröhliche Stunden zusammen verbringen und wenn wir wieder draußen sind und die Sonne sehen, geht es manchen vielleicht etwas besser. Auch wenn der Toni gesagt hat: "Jetzt wird`s kritisch", sind wir alle heil durch das Windloch durch gekommen.
   Den heutigen Tag nehme ich als Geschenk hin, denn unlängst habe ich meinen 70er gefeiert. Dem Herrgott sei gedankt, für meine Gesundheit die es mir erlaubt noch überall mitzumachen, wenn das noch einige Zeit so bleiben würde, das wäre meine Bitte. Vielleicht geht sie in Erfüllung, aber ich bin auch zur Abberufung bereit, dazu ist zu sagen keiner ist vollkommen, auch ich nicht.
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  Wir haben einen, gütigen  und verzeihenden Herrgott, der uns unsere Fehltritte und die unterlassenen guten Taten vergibt, darüber glaube ich sind wir uns hier alle einig. So wie wir jetzt hier beisammen sind werden wir, so hoffe ich, auch noch öfters hoch oben auf einem Berg zusammen sein, danke. Als Dankeschön für diesen schönen Tag, in dem wir in der Dunkelheit des Ramsauer domes in das Licht hinein schauten, das Lied: "Wenn die Alpen glühn" > (Text wie Nr. 16 92/2 S5 Waishofsee) Manche haben es voriges Jahr schon gehört, für sie ist es eine Wiederholung, doch einige werden es noch nicht kennen. Schirmherr Louis Strobl >
Wir danken dir Louis und vielleicht gibt es ein Wiedersehen im nächsten Jahr am, 17. und 18. August in der Hochgolling Nordwand. Die Öblarner Berg Musik ÖBM: Mit einer musikalischen Liebesbezeugung an die Berge >.

BERG GEDENKEN AN GERHARD NIEMANDS
 
Südwand Höhlenforschung In der Stille der BERGE Toni Streicher >
  Vor 14 Tagen ist unser Chronist "Gerhard Niemands" aus Schladming, im Alter von 46 Jahren durch einen Sekunden Tod zum ewigen Licht eingefahren. Bei der 50ziger Geburtstag Feier seines Chefs, dem Redakteur des Ennstalers, war er in Gröbming, gratulierte, machte ein Foto, fiel um und war tot. Um ihn zu ehren kam ich heute hier herein und in seinem Gedenken fühle ich alles. Er hat sehr viel für uns getan und wir denken sehr oft an ihn. Durch die Dokumentation unserer Arbeit und seine Publikationen, hat er unsere Forscher Gruppe zu dem gemacht was sie heute ist, nämlich in ihren Leistungen anerkannt. Er hat auch über das Dachsteinloch geschrieben und der Meisslinger der jetzt mit einer Gruppe hereinkommt, hat ihn auch gekannt.
  Mich freut es, dass so eine Feierstunde mit getragenen Weisen , sei es gespielt, gesprochen oder nur gedacht und gesehen in den Augen eines jeden oder wie du gesagt hast Louis: "Jeden Menschen hilft es, ins ewige Licht hinein schauen zu können". Im Dachsteinloch war der etwas dickliche Niemands nie, er war auch kein ausgesprochener Berggeher, doch in seinem Innersten war er tief mit uns verbunden.

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IHM SEI DIESER SPRUCH GEWEIHT " LICHT SEIN"
Der da gesagt hat ich bin das Licht der Welt,
Kann nicht allein das Licht in dieser dunklen Welt sein.
Er braucht Menschen die mit ihm und für ihn
Licht sein wollen in dieser Welt voll Dunkelheit,
Menschen die irgend einen Flecken dieser Erde,
Erhöhen mit ihrer Güte
Ein einziger Schritt auf einen anderen zu,
Eine entgegen gestreckte Hand, ein gutes Wort, ein Lächeln,
Es ließen sich so viele Lichter anzünden,
Die diese Welt erhellen können.
: An unsere lieben Verstorbenen wollen wir in Stille gedenken. Öblarner Berg Stefan Kukula & Sohn: Sillentium mit 2 Flügelhörner; Zeichen zum Gebet, Zeichen nach dem Gebet, Ruf nach dem Gebet. Abschluss Liebe Heimat teure Heimat.
  • 40 JAHRE GRIMMING - GIPFELKREUZ > (11.09.1994) Der Obmann ÖAV Stainach Karl Kronsteiner
  • AUFRUF ZUR MESSANDACHT > Louis Strobl >
  • Zum Abschluss der Messe wurde die HYMNE AN DEN GRIMMING > rezitiert Lois Strobl >
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BEAMTENSCHICKSAL EIN NACHRAG ZUR GRIMMINGBIWAK- EINWEIHUNG W92/2 S21
  Ein starkgewichtiger Beamter aus Aussee, mit dem ich mich angefreundet hatte und ich, verließen als letzte die Grimminghütte. Er ist ein ehrlicher Mann und sagte zu mir, "er könne niemanden etwas zuleide tun da er ohnehin nichts tue". Es war finster mein Kamerad wollte nach Trautenfels, ich musste zum Hutterer. Auf der Stiege vor der Abzweigung sanken wir beide im berauschten Zustand zu Boden und mir ist der Film gerissen. Obwohl wir uns nicht mehr sahen verloren wir uns irgendwie aus den Augen, später überwand ich die Stiege kriechend.  Der Grimminghüttenwirt Hr. Koköfer erzählte mir: "Mein Kamerad kam damals zur Hütte zurück und hat dort auf der Bank geschlafen, er habe es gemerkt weil er durch das laute Schnarchen des Mannes aufgeweckt wurde, am Morgen jedoch war er nicht mehr da".  Nun war ich wieder beruhigt, denn es gibt nichts Schlimmeres im Le-ben als das Gefühl "einen Bergkameraden im Stich gelassen zu haben.
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GRIMMING NACHRICHTEN 
  • LIEBESLIED DER NATURBEGEISTERTEN Ilse > Bad Gleichenberg, 9.8.1994 
DIE ZEIT KOMMT UND BRINGT, DIE ZEIT GEHT UND NIMMT J. R. Panagl
  Prof. Jakob Rudolf Panagl ist, nachdem er seine irdischen Angelegenheiten plichtgemäß geregelt hatte, am 24.7.94, in das bessere Jenseits übersiedelt.
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  Es wurden und es werden durch prominente und unbekannte Autoren, Lesungen mit Musik in Wien 23 veranstaltet. Die Besucher der Veranstaltungen erlebten, mit welcher Freude und Hingabe Herr Panagl den Ablauf gestaltete und auch selbst pointiert und humorvoll rezitierte. In seinem Sinne wurde gebeten statt Kränzen und Blumen für die "Sozialmedizinische Initiative Rodaun BA Kto 634 320 907, zu spenden. Er ruhe in Frieden. Die von ihm gegründete "23 LITERAAKTION 23" wird von Rudolf Hornik weitergeführt.
  S g Hr. Minister Fischler!     W 94 Nr. 17  Wege werden von privaten Vereinen markiert, der Staat Österreich hat in seinen staatseigenen Bundesforsten eine besondere Neigung zum Fällen von markierten Bäumen und zum Lückenlo-sen entfernen von bestehenden Markierungen, nach dem Muster von Aschbach (Steiermark). Herr Minister fragen Sie einmal die Eigentümer des Bundesforstes "das Volk", was es von der staatlichen Orientierungsbeseitigung hält. MfG
  Dipl. Ing. Dr. Franz Fischler Bundesminister für L. u. F.01.09.94 (M 1662/94)  Sehr geehrte Damen und Herren! In Antwort zu den in der Publikation "Der Wanderer" erhobenen Vorwürfen, die Bundesforste würden "zum Fällen von markierten Bäumen und zum lückenlosen Entfernen von bestehenden Markierungen neigen", darf nach Nachfrage bei den Österreichischen Bundesforsten folgendes mitgeteilt werden:  Bereits vor 20 Jahren wurden alle Dienststellen der Österreichischen Bundesforste angewiesen, bei der Holznutzung und auch beim Forststraßenbau besonders darauf zu achten, dass ordnungsgemäß gestattete Einrichtungen, wie Wanderwege und auch Wegemarkierungen, möglichst zu erhalten sind und gegebenenfalls für deren Wiederherstellung zu sorgen ist.

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  Letztlich liegt es ja auch im Interesse des Waldbesitzers, dass der Erholungsverkehr auf den markierten Wegen stattfindet. Die Generaldirektion der Österreichischen Bundesforste geht davon aus, dass diese generelle Anweisung von den Forstverwaltungen beachtet wird, jedenfalls sind keine Beschwerden von Wanderern oder Vereinen bekannt.   Auch bei einer Rückfrage im Försterbezirk Aschbach bei der Forstverwaltung Gußwerk konnte der Vorwurf über die totale Entfernung von Wegemarkierungen im Zuge einer Holznutzung nicht  verifiziert werden.  Sollten Sie jedoch beobachtet haben, dass es tatsächlich zur Entfernung von Wegemarkierungen gekommen ist, ersuche ich Sie direkt mit der Forstverwaltung Gußwerk Kontakt aufzunehmen. Ich hoffe Ihnen mit diesen Ausführungen gedient zu haben. MfG Franz Fischler *bewahrheitet*
  S g Hr. Dipl. Ing. Dr. Franz Fischler Bundesminister f. L. u. F.!(119) 02.11.94  Vielen Dank für Ihr Schreiben vom 01.11.94. Es ist mir eine große Ehre, dass Sie wie Sie schreiben, mir die Nachfrage bei den Bundesforsten "ausführen durften". Mit Entfremdung habe ich zur Kenntnis genommen dass Sie die Wanderbewegung mit "Erholungsverkehr auf markierten Wegen" benennen, diese Bezeichnung paßt eher für die hohen Tiere in der Jagdkanzel.   Da Sie in Ihrem Schreiben weder die Adresse noch den Namen des zuständigen Forstdirektors mitteilen, ersuche ich Sie um die Weiterleitung des modifizierten Sachverhaltes und um die Behebung des Dienstanweisungsverstoßes. Auf den Eurowegen wünsche ich Ihnen alles Gute, bedenken Sie aber, dass die Kennzeichnung dieser Wege in Österreich sehr viel zu wünschen übrig läßt. MfG Quelle:F & B Wanderkarte Nr. 4 Hochschwab und  Mürztal gekauft 1994 Feld: 1-2 und C1/2-D1/2 Weg Nr. 464 vom Rotsohlsattel -Aschbach.
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Heinz Fischer > ZUSAMMENFASSUNG STADTMARKIERUNGSMÄNGEL
DES EUROPAWEGES E06 LEOBEN STEIERMARK STAND 14.12.1994

  13.05.94: Mängelmeldung an Hr. Prattes dem Leiter des Tourismusbüro am Hauptpl. von Leoben mündlich. 05.08.94: Mängelmeldung in der Publikation "DER WANDERER", Zusendung mit der Bitte um Stellungnahme: 1.) ÖAV 8700 Leoben Hauptpl. 3 *2.) Hr. Benedek Bürgermeister von Leoben, Stadtamt. 11.11.94: Urgenzschreiben an den ÖAV Leoben. 14.11.94: Urgenzschreiben an Hr. Benedek 01.12.94: Der Präsident der Naturfreunde Fischer verwendete  den Briefkopf  des Nationalrates; Fischer teilt mit: "Für die Frage, wie eine Markierung in Leoben aussieht ist der dortige Bürgermeister oder die für die Gemeinde Verantwortlichen zuständig." 12.12.94: Kurzmitteilung an Hr. Benedek mit der Bitte um: Freigabe zur Markierungs - Wiederherstellung Euroweg E6 im Stadtgebiet von Leoben nach der Carl Hermann- Route; innerhalb: 30 Tage.
  13.12.94: Hr. Friedrich Ertl ÖAV Leoben teilt die Markierungsbereitschaft mit verweist, aber auf die Zuständigkeit des ÖTK. 14.12.94: 1.) Mängelmeldung an den Österreichischer Touristenklub zu Hd. des Obmannes Sektion Leoben 7 Niklasdorf 8700 Leoben PF 149. Beilage: "Mängel LEOBEN"mit der Bitte um Stellungnahme innerhalb: 14 Tage. 2.) Hr. Benedek Kurzmitteilung Zusendung "Mängel LEOBEN" mit der Bitte um Stellungnahme innerhalb: 14 Tage. Auszug aus dem Schreiben an den ÖAV Leoben.05.12.94 "Am E6 glänzt Leoben durch eine schildbürgerliche Aura, darüber kann auch das Schild mit dem Hinweis: "dass sich in 50 m Entfernung eine Autobushaltestelle befindet, von der aus man mittels Bus Leoben erreichen kann", welches man in Hafning anzubringen gedenkt, nicht hinwegtäuschen".
  S. g. Hr. Naturfreundepräsident Dr. Fischer!
> (W17/5.8.94) Wenn Sie als Politiker in der Gemeinde Leoben, die den Europaweg E6 nicht respektiert, für die E U geworben haben, ist dies für die Glaubhaftigkeit der Politiker nicht sehr fördernd! MfG
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 S. g. Hr. Nationalrats - u. Naturfreundepräsident Dr. Fischer !
  (14.11.94) Das Jahr 1995 ist das 25. Bestandjubiläum des Nordsüdweges. Der Bildhauer Carl Hermann hat sein bedeutendstes Werk, den ersten österreichischen Weitwanderweg mit seinen Kunstwerken reich beschenkt, unter andren mit dem europäischen Fernwanderwegkreuz E4 und E6, mit Aufschriften in vier Sprachen.  Bei einer Gedenkbegehung des Nordsüdweitwanderweges 05 Nebelstein - Eibiswald, (ein Teil des Europaweges E6 Ostsee - Adria), wurde die vollständige Entfernung der Markierung "im Stadtgebiet von Leoben", festgestellt. Das ist eine besondere Kulturlosigkeit, da Carl Hermann auch in Leoben als Künstler tätig war (WGB Seite 181)   Die Ihnen und Herrn Benedek im August 94 übermittelte Publikation im Wanderer Nr. 17, die auch im WGB Seite 115 aufgenommen wurde, hatte keine Reaktionen zur Folge.  Es war der gebürtige steirische Künstler Carl Hermann der den ersten österreichischen Weitwanderweg den Südweg, trotz großer Widerstände errichtete.
  Ihm, dem Vater der Weitwanderbewegung ist es auch zu verdanken, dass die Wegführungen einiger der acht europäischen Fernwanderwege durch Österreich verlaufen.  Gestatten Sie, dass ich den höchsten österreichischen legislativen Würdenträger des hohen Hauses, mit der Klärung der Rechtslage zwecks Erhaltung von bestehenden Eurowegkennzeichnungen für Österreichs verbautes Gebiet, befasse.  Ich erlaube mir nach 14 Tagen zum Redaktionsschluß des Wanderers Nr. 18 Ihr stillschweigendes Einverständnis voraussetzen zu können, hier die diesbezügliche Regelung der Bundesforste anwenden. Für die Bundesforste gibt es laut eines Schreibens des Landwirtschaftsministers Fischler vom 1.9.94 an den Wanderer, folgendes Regulativ: "Genehmigte Wegmarkierungsträger sind zu erhalten und gegebenenfalls wieder herzustellen".  Abschließend appelliere ich nochmals an Sie, anlässlich des 25 Jahr - Jubiläums des Nordsüdweges, mit etwas Verständnis im Sinne der Naturfreunde, die Wiederherstellung der Euro - Orientierungszeichen in Leoben zu ermöglichen. Ich bedanke mich im Voraus für Ihr Entgegenkommen m f G.
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Heinz Fischer >
REPUBLIK ÖSTERREICH DER PRÄSIDENT DES NATIONALRATES 1017 Wien ParlamentDrhfi / uz  94.12.01
  Ich bestätige gern den Erhalt ihres Schreibens vom 14.11.94.  Als Naturfreund bin ich an der Erhaltung und an der guten Markierung von Wanderwege interessiert. Ich bitte Sie aber um Verständnis, dass für die Frage, wie eine Markierung in Leoben aussieht, der dortige Bürgermeister oder die für die Gemeinde Verantwortlichen zuständig sind und auch die Frage der Plakatierung von Veranstaltungen sich meiner Einflußnahme entzieht. Ich bleibe mit herzlichen Grüßen. (Signatur)
 S. g. Hr. Naturfreundepräsident Dr. Fischer!  Danke für Ihr Schreiben (mit dem Nationalrat Briefkopf) vom 1.12 94, gestatten Sie dass ich kurz darauf eingehe. Mein Schreiben vom 14.11.94 war allgemein und enthielt keine Fragen es wurde an Sie geschrieben weil zum Zeitraum Ihres "Euroweg- Vortrages" in Leoben, von mir das Fehlen dieser Zeichen auf dem E06 in Leoben festgestellt wurde.

  Bezüglich der Markierungen im verbautem Raum erfolgten mit einer Ausnahme, positive Rückmeldungen. Dem Bürgermeister von Leoben Herrn Direktor Benedek habe ich in der 2. Urgenz, um die Freigabe zur Markierungswiederherstellung im Stadtgebiet ersucht.  Vielen Dank an die Naturfreunde Köflach und Deutschlandsberg für die Betreuung der Markierungsgebiete Hirscheggeralm - Handalpe des Euroweges 06. In der Hoffnung mich verständlich ausgedrückt zu haben, verbleibe ich mit guten Wünschen für 1995 und Berg frei
S. g. Hr. Naturfreundepräsident Dr. Fischer! > (W17/5.8.94) Wenn Sie als Politiker in der Gemeinde Leoben, die den Europaweg E6 nicht respektiert, für die E U geworben haben, ist dies für die Glaubhaftigkeit der Politiker nicht sehr fördernd! MfG
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  TÄLERBUSBETRIEB AM SCHEIDEWEG ? TÄLERBUSWANDERN^ EMIL HOCEVAR >
  In einer richtungsweisende Pionierarbeit wurden ab dem Jahre 1989 im Dreiländereck Salzburg - Steiermark - Kärnten fahrplan-mäßige, teilweise mit Elektroantrieben ausgestattete, Busverbindungen eingerichtet. In den Nationalparks Hohe Tauern, Nockberge und in den Niederen Tauern wurden emissionsarme Erholungszonen geschaffen.  Um aus der Erfahrung der Vergangenheit die Weichen für die Zukunft zu stellen, war im SCHLOSS KUENBURG IN TAMSWEG am 7.11.94 die 21. Konferenz dieses Arbeitkreises. In Tälern ohne Fahrverbot und auf Mautstraßen sind öffentli-che Verkehrsmittel unwirtschaftlich, hier bedarf es eines Umdenken der Politiker und Behörden zugunsten der Natur. Der Lungauer Ökopass - eine Bus - Lift - Wochenkarte und das Ökoarrangement Bahn - Bus - Lift - Halbpension mit Fahrradbenützung, boten und bieten eine richtungsweisende Alternative.
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  Eine Schwächung des Verbundes durch das Ausscheiden der Kärntner Partner und die Verkehrsberuhigung über Frequenzerhöhung der Busse, waren die diskutierten entscheidendsten Fragen.  Die existenzbedrohende Situation erfordert zähe Verhandlungen, von den Kärntner Herren waren Einlenksignale gekommen, Kritik wurde zur Verbesserung genützt.  Für alle Naturbewußten bleibt zu hoffen, dass das Lungauer Pilotprojekt der "Grünen Volkshochschul Werkstätte Salzburg" in einer Dauereinrichtung bestehen bleibt.Kontakt  Dr. Emil Hocevar VHS Kuenburg 5580 Tamsweg  06474 / 7027
  WANDERER IMPRESSUM  AUS EINER DOKUMENTATION ENTSTAND EINE VOLKSKUNST PERIODIKA MIT GESELLSCHAFTSPOLITISCHEN AKZENTEN.

OHNE THEMATISCHE UND GEOGRAPHISCHE EINSCHRÄNKUNGEN WIRD AUF NEUEN WEGEN UND ALTEN PFADEN IM WANDEL DER ZEIT, DIE FEDER GEFÜHRT. WENN NACH 3 EXEMPLAREN KEIN BEITRAG EINTRIFFT WIRD DIE SENDUNG FORMLOS EINGESTELLT, AUSGENOMMEN TAUSCH - UND WIDMUNGHEFTE.  SEIT 1984 ZWEIMAL JÄHRLICH. PR.: S 15.- UMFANG: 20 SEITEN A5 HERAUSGEBER, VERLEGER, REDAKTION: B. MAYER POESIEPERIODIKA FGB Formation Gipfel Buch
Dachsteinloch Anfang
 
Dachsteinloch 1994 (17)  14.WGB Station DACHSTEINLOCH Ende
  SAMSTAG 13.08.1994 Abgang von der  Türlwand Hütte DACHSTEINLOCH  POESIE & MUSIK MIT DEN SCHLADMINGER HÖHLENFORSCHERN, DER Öblarner Berg UND DEM WANDERER, BEI JEDER WITTERUNG IM RAMSAUER DOM. BITTE TASCHENLAMPE UND ALTE KLEIDER MITNEHMEN. 7 KM II: MÄSSIGE SCHWIERIGKEIT. HIER BEGINNT DIE KLETTEREI, DIE DREIPUNKTEHALTUNG ERFORDERLICH MACHT. (VORHANDENE SEILSICHERUNG.)
  AB EINEM GEWISSEN KÖRPERUMFANG IST KEINE PASSAGE DURCH DAS WINDLOCH MEHR MÖGLICH. ANREISE SCHLADMING - RAMSAU - GLETSCHERSEILBAHN - MAUTSTRASSE - TALSTATION. GLÜCK AUF MITGLIED DER EVG ÖSTERREICH DIE VERANSTALTUNG WIRD FÜR DIE EUROPA-VOLKSSPORTABZEICHEN UND FÜR DAS VOLKSSPORTABZEICHEN ÖSTERREICH GEWERTET.
ABKÜRZUNGEN: CH = Carl Hermann, BM = >, NNSWWF = Neuer Nordsüd Weitwanderweg Führer, WGB = Wander Gipfelbuch. 14. WGB STATION DACHSTEINLOCH 09.07.94 - 00.00.94 DIESES GEBIET DARF IN SEINER NATÜRLICH ÜBERLIEFERTEN ERSCHEINUNGSFORM NICHT NACHTEILIG VERÄNDERT WERDEN. FÜR DIE IM GESETZ BESTIMMTEN HANDLUNGEN, IST EINE AUSNAHMEBEWILLIGUNG DER NATURSCHUTZBEHÖRDE ERFORDERLICH.
  • DAS HÖHLENFORSCHERLIED > Gesungen von Toni Streicher > mit Gefährten  in der 9.WGB Station, der Zinkwand Knappen Schmiede Zinkwand 29-30.7.1980
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In der Stille der BERGE findet das Glück des Herzens seinen Halt.
Toni Streicher > SCHREINGIPFEL Südwand Höhlenforschung
*1.WGB Station "Bitte das Gipfelbuch immer gut, versorgen". Danke Hans Höfl, 23.08.83 Reinfried Strobl ÖAV, 27.08.83 Nur wer die Gipfel der Berge erstiegen, Vermag in die ferne Weite zu sehen. Toni Streicher > ÖBRD Schladming 24.9.83 ANMERKUNG: Herr Streicher ist der Obmann der "Höhlenforscher Schladming" des ÖAV; ich lernte ihn bei der Feier zu seinem 40. Geburtstag im Zinkwandbiwak kennen. Er hat die Zinkwandlesung im Jahre 1990 entscheidend mitgestaltet. In den Jahren 1994 und 1995 werden im "DACHSTEINLOCH" und in der "HOCHGOLLINGNORDWAND" mit den Höhlenforschern Schladming Lesungen abgehalten
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  • Dachsteinloch >
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DACHSTEINGIPFEL 3004 m > gewidmet von der ÖAV Sektion Austria Wien am 29.05.93
  • DAS STEIRERLAND Sopran mäßig bewegt >
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  CARL HERMANNS NORD - SÜD - WEG 13. WGB STATION 01.05.94 - 16.05.94 AUSZÜGE 30.04.94: Samstag, Öblarn Kukula Hüttenmaibaum - Aufstellung * 01.05.94: Sonntag, Besuch der "Carl Hermann Gedächtnisausstellung", im Palmenhaus Gmünd und des CH Refugiums Grillenstein.

HERMANNWEG ZUM GELEIT >
  Es wirkt beruhigend, wenn wir einmal in der Früh dem Gesang der Vögel lauschen, abends einen Rehbock beobachten, der mit Vorsicht teils auf Brautschau oder aus Angst vor dem Jäger am Waldrand äugt?  Würde unser Herz nicht höher schlagen, wenn wir sehen, dass eine Reh Geiß mit ihren Kitz auszieht, das hinterher stolpert, weil es die Läufe noch gar nicht richtig tragen?  Würden wir uns nicht freuen, wenn wir bemerken, dass ein Hase gemächlich zum Kleefeld hoppelt oder Vögel immer wieder angestrengt Futter für ihre Jungen suchen?  Wie fremd würde der Lockruf eines Käuzchen oder einer Eule in unseren Ohren klingen!   Mäuschen still wäre unser Verhalten, wenn auf unser Wanderung einmal ein Fuchs auftauchte!  Wie wäre es, wenn wir bei klarer Nacht einmal den Sternenhimmel betrachteten!  Alle diese Naturbeobachtungen sind Erlebnisse, welche jedem NSWW - Wanderer geboten werden, wenn er keinen Rekord in der Gehzeit aufstellen will.  CH Auszug aus dem Buch "Der Weg ist das Ziel
Ein GLÜCKLICHER ist er im Reich der Natur,
Dem wahren Wanderer schlägt keine Uhr.
Er denkt nicht an die Zeit und an das Ziel,
Seine Lust ist der Weg führe er auch hin wo er will. >
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  Fahrt mit der Nostalgie Schmalspurbahn von Gmünd nach St. Martin, bei den Klängen der Ortskapelle wurde am Hauptplatz ein Maibaum aufgestellt. Nebelstein Watzenstein  Bei der Wegabzweigung in das Joachimstal, traf ich mit Fritz Peterka > zusammen, er war im "ENCHAINEMENT 01-10 UNTERWEGS, ER WILL IN 150 TAGEN ALLE 10 ÖSTERREICHISCHEN WEITWANDERWEGE MIT EINER LÄNGE VON 7500 KM IN DER ZEIT VOM 26.3. - 4.9.1994" ZURÜCKLEGEN, er hatte bisher nach 38 Tagen 2189 km zurückgelegt.
  Herr Peterka, Geburtsjahrgang 1950, hat bereits im Jahre 1988 anlässlich "10 Jahre Zentralalpenweg 02" (1978 - 1988), die erste "Solo - Nonstop - Begehung" Feldkirch - Hainburg, in nur 27 Tagen (1250 km, 60.000 Höhenmeter) begangen, somit ist er Österreichs fähigster Weitwanderer. LITERATUHINWEISE: ZENTRALALPENWEG 144 Seiten mit 52 Farbbildern und 65 Tourenskizzen ISBN 3-7031-0637-9 von Fritz Peterka. SOLO - ALPIN - EXTREM ISBN 3-900451-14-0 von Fritz Peterka >  ÖAV Wienerland PF 33 2103 Langenzersdorf.
  Nach Arbesbach befindet sich in einem kurzen Waldstück ein Baummarterl mit einem Hinterglasbild des gekreuzigten Jesus von CH, (im NNSWWF nicht erwähnt)
SÜDWEGWANDER Buchwidmung Gasthaus Renner Ottenschlag
BERGSTEIGEN, wandern und beten
Wer das nicht kann
Soll es lieber bleiben lassen CH 02.06.80
  Im Wald vor Spitz befindet sich von CH ein Baummarterl mit einem Hinterglasbild des Heiligen St. Martin, (im NNSWWF nicht erwähnt)  Sehr geehrte Herren vom Markierung Gebiet Schönbach - Ruine Aggstein des ÖTK! Bäckerstr. 16 1010 Wien  Sehr geehrter Herr Fremdenverkehrsobmann und Gemeindesekretär von Spitz!   Um die Wiederherstellung der fehlenden Markierung des E06- beziehungsweise 05 Weges in Spitz wird ersucht. MfG  Sehr geehrte Herren vom ÖAV Dorfnerstr. 7 Sektion 3390 Melk!  Sehr geehrter Herr Bürgermeister von Melk!  Um die Wiederherstellung der fehlenden Markierung des E06- beziehungsweise 05 Weges in Melk wird ersucht. MfG
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  Sehr geehrter Herr Minister Fischler!   Wege werden von privaten Vereinen markiert, der Staat Österreich hat in seinen staatseigenen Bundesforsten eine besondere Neigung zum Fällen von markierten Bäumen und zum Lückenlosen entfernen von bestehenden Markierungen, nach dem Muster von Aschbach.(Steiermark) Herr Minister fragen Sie einmal die Eigentümer des Bundesforstes "das Volk", was es von der staatlichen Orientierungsbeseitigung hält. MfG Am Rainstein befindet sich ein Baummarterl mit einem Hinterglasbild von CH, (im NNSWWF nicht erwähnt) DIE HÄUSELALMHÜTTE Vor dreißig Jahren waren Mitzi, die Schwester meiner Mutter und ihr Mann Willi Ronijak aus Kapfenberg, die Hüttenpächter. Die Versorgung erfolgte mit einem Muli vom Bodenbauer aus. Damals gab es noch ein vielseitiges Almleben, heute gibt es viele, die nur mehr, wenn sie im Tal getrunken haben, vom Wandern auf den Almen gröhlen.  Samstag und Sonntag war stets Hochbetrieb, die Jäger brachten einen Gamsbock in das Felsenloch gegenüber der Hütte und die Almgeher ließen sich das Wildbret gut schmecken. Die Milch holten wir von der schielenden Sennerin der Sachwiesenalm und die Natter im Felsenkeller der Hütte, bekam stets ihren Anteil davon.
  Während der Jagdzeit musste die Hütte geschlossen sein, doch da kam wegen dem gesetzlichen Wanderverbot ohnehin niemand.  Seit dem Waldfreigabegesetz von Bruno Kreisky können die markierten Wege auch in der Jagdzeit begangen werden, allerdings die Bezirkshauptmannschaft Gröbming in der Steiermark hat für den deutschen Riesenjagd Besitz Porsche am Knallstein ein ganzjähriges Wanderverbot erlassen und am Hochschwab wird die Alm- und Schutzhüttensperrklausel in der Jagdzeit noch immer angewendet.  Die Versorgung der Berghütten durch Hubschrauber ist teuer und Umwelt zerstörend und sollte nur für Hütten in besonders schwierigen Lagen angewendet werden, für das Terzerhaus auf der Bürgeralpe ist sie sicher nicht gerechtfertigt, hier könnte man den gesperrten Personenlift als Materiallift verwenden. Trotz großer Probleme bewirtschaftet Sherpa Kolomann Luthenberger nun schon jahrelang die Hütte. Beim Versorgungstransport mit dem Kleinbus durch die Sonnschienalm machten die Jäger Kolomann so lange Schwierigkeiten, bis er sich ein Pferd kaufte und die Hütte vom Bodenbauer aus versorgte, dort jedoch begann eine große Auseinandersetzung mit dem "Reserve Erzherzog Johann", dem Gehege Tierzüchter und Jagdaufseher des Jagdbesitzes der Pensionsversicherung der Angestellten PVA.
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  Sehr geehrte Herren vom ÖAV Hauptstr. 68 Sektion 8783 Trofaiach! Sehr geehrter Herr Bürgermeister von Trofaiach! Um die Wiederherstellung der gänzlich fehlenden Markierung des E06- beziehungsweise 05 Weges in Trofaiach, wird ersucht. MfG   Sehr geehrte Herren des ÖAV Hauptplatz 3/II Sektion 8700 Leoben!   Sehr geehrter Bürgermeister von Leoben Herr Reinhold Benedek! Um die Wiederherstellung der in Leoben gänzlich fehlenden Markierung des E06- beziehungsweise 05 Weges wird ersucht. MfG   Sehr geehrter Naturfreunde Präsident Herr Dr. Fischer! Wenn Sie als Politiker in der Gemeinde Leoben, die den Europaweg E6 nicht respektiert, für die Europäische Union geworben haben, ist dies für die Glaubhaftigkeit der Politiker nicht sehr fördernd. MfG  An den Vorsitzenden der ÖAV Sektion Weitwanderer, Thaliastr. 159/3/16  Sehr geehrter Herr Fritz Käfer, ! Eine verschlossene Notunterkunft ist keine Notunterkunft und kann deshalb auch nicht Carl Hermann`s Namen tragen. Mf
WER WANDERN WILL BRAUCHT NICHT
UNBEDINGT EINEN STAB,
ABER EINEN FESTEN WILLEN CH
  • DER ALPENKRÄUTERGARTEN VOR DER PAULUSKAPELLE >
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Viele WEGE führen nach Rom für uns Weitwanderer
Einer vom Nebelstein nach Eibiswald
*SÜDWEGWANDER GASTHAUS SIMPERL, CH  KONTROLLSTEMPEL - ABSCHLUSSBEMERKUNG:
  Wir begrüßen und gratulieren zur Durchwanderung des NSWW ganz herzlich und wünschen noch viele frohe und gesunde Wandertage und viel Freude in den Bergen.Familie Simperl
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  • GRIMMING NACHRICHTEN HEIMATLIED >
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HOCHMUT UND DEMUT

Schau in die Wölt aussi
Vüle Kain und Abel,
Vüle Pharisäer und Schriftgelehrte
Oba a vül barmherzige Samariter.
Wennst oba unter guatn Menschen sei wüllst
Wenn du sehgn wüllst
Wia kloa da Mensch eigentli in der Natua is
Und wennst dem Herrgott näha sei wüllst,
Daun geh auf an Berg auffi.
Aufm Bergesgipfl gspürst du
Dass es nix Wichtigeres gibt
Ols die Ewigkeit!
Franz Tschreppel Waidhofen
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SCHÖN WIE EIN BILD SOLL SIE WEITERHIN BLEIBEN

Unsere noch unzerstörte Natur - und Kulturlandschaft
Unsere wunderbare Lungauer Bergwelt.
Wie Musik soll es klingen in den Lungauer Tälern,
Das Rauschen der Bäche und Wasserfälle
Das Singen der Vögel,
Das Pfeifen des Windes
Und das Knarren der Baumriesen.
All das soll nicht untergehen,
In Motorlärm und Abgaswolken.
  DAS TÄLERBUSPROJEKT FÖRDERT VERKEHRSBERUHIGUNG UND VERZICHT AUF STRASSENBAU, ERMÖGLICHT LÄRMARME UND ABGASFREIE VERKEHRSERSCHLIESSUNG, ERÖFFNET JEDERMANN UNGETRÜBTEN NATURGENUSS.
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MEINE ERSTE LIEBE EIN TOLLER MANN Erna Schmidt >
  Sein Bild war die Zierde meines Nachtkästchens und das Kino wurde zum Tempel meiner Schwärmerei, denn der Gegenstand meiner ersten Liebe war ein Held der Leinwand und hieß Willy Fritsch. Vielleicht ist es die Entfernung, die Unerreichbarkeit, die dem geliebten Menschen umso begehrenswerter erscheinen lassen. Ich war jedenfalls hingerissen von seinem männlichen Charme, seinem Lachen, seiner Fröhlichkeit, die er in den jugendfreien Filmen ungebremst verströmen lassen durfte!  Bis, ja bis der Gustl in mein Leben trat - das heißt, getreten hat er eigentlich den Ball, der mich am Kopf traf und mich den Boden der Spielwiese unsanft umarmen ließ. Ich rappelte mich auf und während ich wutschnaubend auf ihn zulief - kam er mir entgegen, zerknirscht, der ganze Bursche ein einziges Bündel schlechten Gewissens.  Mein Zorn sank augenblicklich in`s bodenlose.  Er lächelte mich tröstend an, entschuldigte sich und strich mir behutsam über`s Haar, wo er eine Beule vermutete.  Ich schaute ihn an:
  Nein, mit meinem Leinwand - Willy war er nicht zu vergleichen, nicht, was die äußere Schönheit betraf, und Gustels Charme, wenn man überhaupt von so etwas reden konnte, erschöpfte sich in einer gewissen Buben haften Liebeswürdigkeit;aber er hatte unzweifelhaft meinem Kinohelden etwas voraus: Die Lebhaftigkeit! die animalische Nähe seines dreidimensionalen Vorhandenseins verwirrte mich - kurz und gut: Wir wurden Freunde.  aus der Freundschaft wurde Liebe und als mir Gustl ein Foto von ihm schenkte, trat ich tapfer zum Nachtkästchen, nahm Williys Bild aus den Rahmen und sagte, indem ich mich bemühte, grösstmögliche Sanftheit in meine Stimme zu legen: Schau, Willy, du musst das verstehen, das Leben ist nun einmal so - du bist so fern und der Gustl ist so nah - schau Willy, das wird es immer geben, dass die erste Liebe einer zweiten weichen muss, leb´ wohl!"  und mit unendlicher Zartheit zerlegte ich sein Schönes Gesicht in zwei Teile und begrub es im Papierkorb. Erna Schmidt > LITZIK VENTIL ÜBERFÜLLTER SCHREIBTISCHLADEN LITERARISCHER ZIRKEL TERNITZ WECHSELSTR. 49, 2630 *02630 / 35 590
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  • SOMMER >
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SCHAURIGE BEGEGNUNG Ein Traum
Vor dem Haus auf einem Bett
Sitzt geruhsam ein Skelett,
Ist gar schrecklich an zusehen.
Unwillkürlich bleib ich stehen
Und verweile wie gebannt.-
`S ist mir irgendwie bekannt.

Da ich nunmehr dem Skelett
Zaghaft etwas näher tret`,
Seh` ich Arme nach mir strecken
Und im Kopf noch Augen stecken,
Ausgerichtet auf die meinen,
Wohl auch sehend, will mir scheinen.

Und ich hab' bei meinem Zaudern
Das Gefühl, es wolle plaudern
Dürre Hand in meiner Fetten -
Ja, er sieht es, könnte wetten.
Kurzer Gruß auf beiden Seiten,
Ein paar simple Förmlichkeiten!

"Na, wie geht`s?" frag´ ich müßig,
Wahrlich, reichlich überflüssig.
Da sagt er nach kurzer Dauer:
"Vielen Dank, Herr Pölzlbauer,
Dank der Frage! - wie`s mir geht?
Oh, sie fragen wirklich spät!
Ruppert Pölzlbauer > Aue Schottwien Obmann des Literaturkreises Schwarzatal
Dachsteinloch Anfang
  
Waidhof W A I D H O F S E E W A N D E R U N G 2 1993 (16)   Ende

  • W A I D H O F S E E > Änderung 2008-05-03
  • AM WEGE >
  • TAGESLICHT^ Änderung 2015-08-19
WAIDHOFSEEWANDERUNG 1993.08.14 Samstag 8:00
  Zusammentreffen im Gasthof Stoimaier in Niederöblarn, der Gitarrist der Bergmusik Josef  Köberl sagt mir, "dass er aus Termingründen nicht mitgehen kann", gemeinsame Fahrt zum Forstwegschranken Sonnberg.  Günter Dill aus Bad Soden BRD, bricht nach kurzer Gehzeit die Wanderung ab, ich rate ihm  den Tag im Wald zu verbringen und die nahegelegene Jausen Station aufzusuchen. Während des Dahinschreiten auf  dem Forstweg erklingt Musik die, wie ich später erfuhr von Toni Zettler > und seinen Bruder stammte. B.M.  AM  WAIDHOFSEE 1890 Meter.
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FRANZ TEIBINGER DAS GEHEIMNIS DER GESUNDHEIT
1992 Toni Adam Gedenken: Schirmherr Geschriebenstein, Waidhof und Grimmingtor Franz Teibinger 77 Jahre
 mit 70.000 zurückgelegten Fahrradkilometern kam, im letzten Moment wieder per Fahrrad aus Gratwein:
  Herr Franz Teibinger aus Gratwein, der seit der Geschriebenstein Bergfahrt an unseren Wanderungen teilnimmt, ist mit seinen 78 Jahren unser prominentester mit vielen Preisen ausgezeichneter Leistung - Weitwanderer. Mit dem Fahrrad fährt er zu den Wanderveranstaltungen und ist Dank seiner körperlichen Konstitution noch immer bei den vorderen Wanderern mit dabei und so mancher junge Bursche hat bei ihm das Nachsehen.  Mit dem Fahrrad hat er bereits 70.000 Kilometer zurückgelegt, wir wünschen ihm weiterhin gute Gesundheit, ein dienliches Fahrrad und schöne Wanderungen.
  Lieber Franz, bereits am Geschriebenstein hast du uns einige Hinweise über das Geheimnis deiner Gesundheit gegeben mit deren Hilfe du dir die Kraft erhalten hast. Es waren dies: "Alles im Leben mäßig genießen, die Ruhe bewahren, auch in der Kargheit nicht übertreiben und sich ab und zu auch was Schönes und Gutes gönnen.  Nun noch einmal die Frage wie ist es zu leben, damit man im Alter noch so rüstig bleibt? B.M.  "Nur nicht sitzen bleiben sondern immer Bewegung machen, sobald man sitzen bleibt ist es aus, deshalb soll man immer unterwegs sein". Franz Teibinger. Nun kurz zu meiner Person als Veranstalter: Ich bin der sogenannte "Almgockel", für die deutschen Gäste in der Übersetzung "Der Alpenweidengigerigi". Alle Anwesenden betrachte ich als  Ehrengäste da ihr auch einzeln jeder für sich wertvoll seid, brauche ich  niemand besonders hervorheben. Louis Strobl > aus Untergrimming wird nun per Handschlag die Schirmherrschaft von Herrn Franz Teibinger übernehmen und ein paar Worte an uns richten. >
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DER SCHIRMHERR VOM WAIDHOF
Louis Strobl >
  Wenn ich nun ein paar Worte sagen darf, meine ich fürs erste, "auf der Alm sind alle per du, ob jung oder alt, wir sind alle unter uns da gibt es kein "Sie" sagen". Es freut mich, dass ihr mich zum Schirmherrn eingesetzt habt. Eine große Freude ist auch dieser Tag, einen schöneren könnten wir uns gar nicht wünschen. Der Weg hat sich etwas gezogen, aber wie wir gesehen haben, wenn einer mit 78 Jahren noch so stramm hinaufgeht, dann können auch wir noch hinterdrein schreiten.  Glücklich bin ich, dass auch die Musik da ist und dir Bruno danke ich für die Organisation. Lois Strobl.  Ich danke dir Louis, für mich ist es immer wieder nach mancher Resignation ein Ansporn weiter zu machen, wenn ich mit solchen Menschen wie du einer bist zusammenkomme. Ein besonderer Zufall ist es, dass du auch unseren ersten Schirmherrn Herrn Johann Ploder kanntest. >  Im vorigen Jahr haben wir uns bei der Einweihung der Toni Adam und Dr. Obersteiner Biwak Schachtel am 20. September auf dem Grimming kennen gelernt.
  Da habe ich nicht gedacht, dass wir in 11 Monaten wieder beieinander sind, zwar nicht so hoch oben, aber dafür auch wieder gemischt junge und alte Leute: Lois Strobl.  Nichts gegen den Grimming der einzigartig ist, aber hier haben wir auch einen wunderschönen Platz: >  Ja das stimmt, hier ist es auch nicht gefährlich abzustürzen und um`s Hinunterkommen brauchen wir uns nicht zu sorgen, meine Frau hat zwar einige Bedenken, doch ich werde sie schon hinab geleiten. Für heute wünsche ich allen vergnügte Stunden hier in der wunderschönen Bergwelt. 
Da könnte man sagen:

HERRGOTT du hast uns eine Heimat geschenkt
Voller Liebe, voller Treu, voller Pracht
Hast dabei an dein Himmelreich gedacht
Wie du es mit Freuden hast gemacht?
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   Das war die erste Strophe eines Liedes das wir einst zu viert gesungen haben, heute bin nur mehr ich von den Vieren übrig geblieben, aber jetzt spielt die Musik und dann sing` ich  ein`s drauf. Louis Strobl >

Die Öblarner Berg  
   Stefan Kukula und Sohn Flügelhorn, Toni Zettler > Klarinette erstmals sein Bruder mit der Berg Trompete, als Gast Louis Strobl > Flügelhorn. B.M. Ja spielen wir "In die Berg bin ich gern", für den Louis. Toni Zettler >
  • IN DIE BERG BIN I GERN Die Öblarner Berg >
  • WENN DIE ALPEN GLÜH`N > Gesang von Louis Strobl >
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  • LIEBE HEIMAT TEURE HEIMAT Öblarner Berg > (Der Text ist von einer Aufzeichnung des Gesanges von Johann > 1903 - 1989 St. Peter am Kammersberg, Wanderer Schirmherr 1984 - 1989).
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Zur Erinnerung an den Schirmherrn Johann >, sein Lieblings Lied
  • STILL RUHT DER SEE  (Text nach dem Gesang v. Johann >) >
WANDERHEILUNG
  Ich komme aus Deutschland von Bad Soden in Hessen. Wir haben jedes Jahr ungefähr 200.000 Kurgäste und zählen etwa 12.000 Einwohner. 1986 gründeten wir einen Wanderverein, er heißt "Schi und  Wanderklub Gutengrund" und wir sind in der Europäischen - Volkssport - Gemeinschaft EVG organisiert. Unseren Wandertag hatten wir am 24. und 25. Juli mit 654 Teilnehmern.  Nun zu meiner Person, mir ging es im Jahre 1984 sehr schlecht, ich hatte einen Herzinfarkt und einen leichten Gehirnschlag, anschließend kam fast der 2. Herzinfarkt, dann hatte ich eine schwere Operation hinter mich gebracht und war körperlich und geistig am Boden zerstört.  Nachher habe ich mich sukzessive durch Wandern aufgebaut. Zuerst bin ich kleine Strecken gelaufen, aber was heißt hier gelaufen, ich bin mehr hinterher gekrochen als gelaufen, habe aber nicht aufgegeben und konnte mich im Laufe der Zeit immer mehr steigern. 1991 konnte ich laut EVG Buch  2.045 Kilometer  zurücklegen, 1992 waren es 1560.
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  1992 wurde ich auch für 5.000 Kilometer Wanderung geehrt. Das war das Wesentliche über meine Person, im EVG Veranstaltungskalender habe ich von dieser Wanderung erfahren und ich freue mich dass ich hier sein kann. Für drei ausländische Wanderungen gibt es ein besonderes Abzeichen, zu Pfingsten war ich bei der Europawanderung in Belgien, wahrscheinlich fahre ich dieses Jahr noch nach Luxemburg um meine 3. Auslandswanderung über die Bühne zu bringen. Willi Matthes Bad Soden BRD. Herzliche Gratulation .
WANDERGEMEINSAMKEIT
  Das Gemeinsame das uns alle vereint ist das Wandern, ich bin zwar kein Vertreter von der IVV aber zum Wandern komme ich überall hin, ich geh zur IVV wandern, ich geh zur EVG wandern, ich geh zum ÖAV zu den NTF, wo eine Wanderung ist nehme ich daran teil. Obwohl ich schon zwei Stelzen und zwei Hüftoperationen mit zwei künstlichen Gelenken habe, renne ich noch überall mit. Es gibt so viele Leute mit Hüftgelenkoperationen die jammern, hier tut es mir weh und da tut es mir weh, ich spüre nicht´s, denn ich renne immer. Das zu Hause sitzen bringt nichts, da wird alles schlechter, man muss rennen, man muss Bewegung machen. Franz Tschreppel Waidhofen. Genau das ist das Wahre, ich danke und wünsche Deiner Frau  u. Dir noch weiterhin schöne Wanderungen. .
Der Herr Graner aus Wien vom EVG Wanderclub, betreut unsere Leistung Weitwanderer auf freiwilliger Basis nun schon das 3. Jahr mit dem Stempel - Nachweis über die  gewanderten Kilometer. EUROPÄISCHE VOLKSSPORT GEMEINSCHAFT Die EVG betreut und veranstaltet Wanderungen in ganz Österreich, wir waren auch beim immer gut besuchten Europawandertag in Belgien, ob in Deutschland oder in der Schweiz wo er auch ist, dort fahren wir alle Jahre hin, zweimal war er schon in Österreich. Heuer war in Krieglach ein Wandertag und somit ich schon bei meinem Thema von Rosegger, von Ihm habe ich etwas ausgewählt was vielleicht auch heute noch Gültigkeit hat. Heuer ist ja sein Fünfundsiebzigster Todestag und sein Hundertfünfzigster Geburtstag.
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SPAZIERGÄNGE IN DER HEIMAT Peter Rosegger >
   Das Land in welches Gottes Liebe uns gesetzt hat, ist nicht allein auf den Höhen, sondern auch in den Niederungen schön und hässich ist es nur dort, wo es der Mensch häßlich macht.
MAIGANG ZUM MODEREGG
   Was ist es, dass mancher arme Mensch so glücklich sein kann im Anschauen der Natur, ist die Ursache draußen in der Weiten, bei den Farben und Gestalten, beim Duft und Schall?  Warum gehen so viele achtlos vorüber ? Warum ist da nicht jedes sinnliche Wesen geeignet die selige Schönheit zu genießen, oder ist die Ursache im Menschen, ist die Quelle und Freude aller Schönheit in ihm selbst und legt er sie erst in die äußere Natur hinein? Ob ohne dieses Menschenherz nicht am Ende alles blind. taub und tot ist?
MAIGANG ZUM RADELBERG
  Wir laufen schnell, steigen hoch, wollen weit kommen, dabei übersehen wir unterwegs das Schöne. Wir müssen lernen, stehen zu bleiben, stehen zu bleiben um zu schauen, denn es zeigt sich, dass das Schöne und Interessante nicht gerade nur hoch oben oder weit vorne liegt, dass es vielmehr überall wo wir gehen und stehen gleichsam den Weg einsäumt. Ich danke für`s zuhören. Franz Graner EVG Wanderclub Wien. Peter Rosegger >

  Der WANDERER hat die Weglänge etwas unterschätzt, es war zuerst  geplant noch einen Teil des Forstweges nach der Schranke zu befahren. Dies wäre jedoch eine Abweichung von der bisher ausgeübten Veranstaltung - Praxis gewesen,  weiterhin ist vom Gesetzgeber die diesbezügliche Gleichstellung mit dem Straßenverkehrsrecht nicht gegeben, deshalb ergeben sich Haftungsminimierungen der Versicherungswirtschaft. Auch für die Besitzer ist die Haftungsfrage auf ihren Eigenwegen unzureichend gelöst.
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  Es ist  auch ein Problem, dass den Weitwanderern die überwundenen Höhenmeter sich nicht zu Buche schlagen. Bei Wanderungen im Gebirge sind sie deshalb benachteiligt, hier fehlt eine Umrechnungsformel, vielleicht kann dieses Problem einmal von der EVG gelöst werden. Meiner Meinung nach sind für einen Höhenmeter mindesten sechs Längenmeter anzurechnen. > Für diese Strecke können 20 Kilometer in den EVG Wanderpässen gestempelt werden. Franz Graner. Außer am Grimming und in der Zinkwand war mein Bergfreund Stefan, ein gebürtiger Schattendorfer, der in Wiener Neudorf  lebt, bei jeder Wanderung dabei und er hat auch immer etwas zum Besten gegeben. >
  • DAS GEBET DES WALDES von > Wiener Neudorf
  • WANN I DURCHGEH DURCH'S TAL  Die Öblarner Berg > 
DIE GEBRÜDER Zettler >
   Mir kommt vor, dem  Vollblutmusiker Toni Zettler > aus Öblarn bewegt etwas: >.  In erster Linie möchte ich den Antrag stellen, dass mein Bruder auf seiner Mini Trompete, eine spezielle Berg Trompete, jetzt was zum Besten gibt, denn er hat fleißig geübt damit ihn Stefan vielleicht doch in die Bergmusik aufnimmt. Er wird sein Bestes geben und wir spielen jetzt ein Stück für euch Bergkameraden und Freunde, gewidmet dem Hüttenwirt Stefan Kukula Öblarner Berg > : Toni Zettler > (Es folgte das Lied "Muttersprache".)
DER GASTGEBER VOM WAIDHOF
   Unser diesjähriger Gastgeber Stefan Kukula, ist kein Freund der langen Rede, sondern ein Mann der Tat. Wer einmal oder öfters in seiner Hütte war, wird sie wahrscheinlich  nicht wieder finden, denn viele Wege und Steige führen  den Suchenden  an  diesem versteckten Ort vorbei. In dem Labyrinth der Forststraßen, wurde bereits  einmal  ein  verirrter  Wiener Gast von  der "Freiwilligen Feuerwehr" Niederöblarn gesucht.
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  Einige  Teilnehmer der Grimmingtor Wanderung, hatten bereits im vorigen Jahr in seiner Hütte einen feuchtfröhlichen Unterschlupf gefunden.  Auch heuer wieder hat er mit der Hilfe von Freunden bei seiner Hütte einen Maibaum aufgestellt. Aus gegebenem Anlass, wurde er besonders gut gegen das unbefugte Abschneiden abgesichert. Vor langer Zeit haben die Bauern mit einem Bohrer Brunnenrohre aus Holz angefertigt. Mit so einem Brunnenrohr - Bohrer wurde vor der Aufstellung in den Kern des Baumes ein Loch  gebohrt und mit einem Armierung Eisen versehen. Die Außenseite des Stammes wurde im Abschneidebereich ebenso mit Eisen gesichert. Trotz dieser Maßnahmen wurde der Maibaum einem alten Brauch zufolge um geschnitten.  Unser Gastgeber, von dem auch der Wandervorschlag zum Waidhofsee stammt, lädt alle Teilnehmer der Wanderung zu einem Grillkotelett auf seine Hütte ein und zieht es vor nicht mit Worten sondern mit seiner Bergmusik unsere Feier zu gestalten.
  Nun  eine interessante Eintragung im Kapellen Buch der Bergkreuzkapelle bezüglich der Waidhofalm: "Nach Siebenundsechzig Jahren bin ich zum zweiten mal hier, das erste mal war ich mit  vier Jahren mit meiner Mutter da. Sie war damals Sennerin auf der Waidhofalm und ist am 19.4.1956 gestorben". Hans Mattlschweiger Altirdning.
  Nun ist die Waidhofalm nicht mehr bewirtschaftet und dieses herrliche Gebiet wurde zu einem unberührten Wildeinstandsgebiet ähnlich wie der Jaklwirtsboden unter der Hochweberspitze oder dem Gamsg`schöß am Knallstein. Mir ist nicht bekannt, wem dieses Gebiet hier gehört, doch das zehn Jahre alte Wanderer Gipfelbuch WGB hat von diesem Platz hier, einen für mich unbekannten Weg eingeschlagen. Der Waidhofsee liegt Donnersbachwald seitig unterhalb des Höhenzuges zwischen dem Walchental und Donnersbachwald. Die Bergwanderer abseits der markierten Wege sind ehrliche Menschen, sagte einmal Toni Streicher > der Obmann der Höhlenforscher Schladming, denn  im Zinkwandbiwak blieb sogar ein Fünfhundert Schilling -Erhaltungsbeitag längere Zeit auf den Biwak Tisch liegen.
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  Seitdem das WBG bereits einmal  aus der Carl > Ruhestätte Paulus Kapelle auf der Weinebene verschwand und nach einigen  Monaten per anonymer Post wieder bei mir eintraf, habe ich dieses Buch zweifach geführt und es freut mich deshalb dass sich auch Kleptomanen für Wandergipfelbücher interessieren. >

AUSZÜGE AUS DEM; VON DER CA VERBOTENEN
GIPFELBUCH,  H O C  H W E B E R S P I T Z E
  2375 m
Am Tag vor dem ersten Begehung Versuch:
Schlicht und einfach sei mein Wort
Und es pflanzt sich immer fort
Bescheiden und ohne zaudern
Wollen wir zusammen plaudern
Denn ab heut` für alle Zeit
Ist mein HERZ dir ganz geweiht.
19831209 >
  Glattschartl. Nach einem vergeblichen Versuch den Nordostgrat  (R. Greenitz, R. Großschädel, 1900 III II)  zu besteigen, Hinterlegung des Gipfelbuches auf der Eiskarspitze  19831228 15:30 B.M. Ankunft Eiskarspitze Weiterwanderung  Glattjoch Direkte Nordwand (P.Holl, L.Berger, 19671213, II) Biwak. 19831229 8:45
Gipfelankunft bei Sonnen überströmter Bergwelt.
Hier steh ich nun wo stille ANDACHT um mich blickt,
Was ich erträumt es ist mir heut` geglückt.
19831230 Thomas, Alfred und Traudl Furtner München Sendling. (Erste Eintragung) 19840520 Erich u. Andrea Fleck.
Das Menschenglück  ist  ein Mosaik aus Tausend Kleinigkeiten Peter Rosegger> Pfingstsonntag:
> Kreuzaufstellung nach dem Anstieg vom Kreuzzwischenlager Jaklwirtsboden bei Schönwetter.
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Erwachende Dämmerung,

Weckende Kraft der Erinnerung,
Bei dem letzten  Sternen Glanz
Entsteht ein purpurner Kranz.
Vor dem berauschten Blick
Flammt empor das Glück. > 19840611

Lacht eine BLUME, lache ich mit
Halt mit dem munteren Bächlein Schritt.
Träumen die Wälder, träume ich auch
Sing mit den Vögel in Busch und Strauch. 19849611 Hans Prem
19840621 B.M. Hinteregg Fussischarte Südgrat. Verankerung des Kreuzes mit Stahlseilen.
 

Kein ATOMKRIEG, kein atomarer Störgau ist beschränkt,
Beschränkt ist der, der dies denkt. 19840706 Christian und >
Eiskar Glattjoch NO Grat Gipfelbiwak. (Gipfelkreuz imprägniert).

Wenn die SONNE und der Mond sich grüßen,
Dann liegt die ganze Welt zu deinen Füßen.
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19840728 12:10 Höll, Stefan >, bei Schneefall.
19840815 Mittwoch Maria Himmelfahrt Bruno Mayer Hinteregg. Anbringung einer Gedenktafel am Gipfelkreuz, gewidmet "Gjergj Fistha" > dem albanischen Priester - Dichter. (Jede Religionsausübung  war  damals  in  Albanien  durch  die Todesstrafe  verboten.)
  • 1984-08-18 Fistha Berggedenken  mit der Öblarner Berg
Ich hab darüber nachgedacht

Was die Menschen glücklich macht.
Ein netter Blick, ein freundliches Wort,
Das hilft im Alltag immer fort.
Wo andere vorüber geh`n
Bleib` du ein Weilchen steh`n.
Ist es auch ein Blatt, ein Stein, ein Falter
Schenk` ihnen ein bisschen Leben,
Man lernt auch noch im Alter,
Dem Auge Grund zur Freude geben.
> 19840818

Der Weg war lang und der Aufstieg schwer,
Wir Öblarner Musikanten kamen trotzdem gerne her. Toni Zettler >
Toni Zettler >, Hans Galler, Pepi Köberl, Hans Greimeister, Johann Dankelmayer und Stefan Kukula.

Du bist ein BERGESKIND vergiss es nicht,
Bleib` wie die Berge sind, wahr und schlicht!
19840818 Heinrich Schweiger Pusterwald

19841102 N - Ostgrat  Südgrat.
Vom19850209 bis zum 198860706 war das Gipfelbuch verschwunden.
Das Ersatzbuch wurde mittels einer Kette gegen Diebstahl geschützt.

19860706 Südwand Südgrat, nachtragen der Eintragungen von dem
Ersatzbuch in das erfreulicherweise wieder zum Vorschein gekommenen Mutter - Gipfelbuch.
19860712   Schöttl N - Ostgrat  Südgrat.
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19860726 Inge Kremmes, Hans Winkler ÖAV Graz.
Ich bin ein richtiger Bergvagabund,
aber so etwas habe ich noch nicht gesehen.
Wenn nur auf allen Gipfel so ein Friede herrschen würde. 19860802


Die Berge sind unser Frieden

Weshalb wir sie so lieben,
Bei Sonnenschein und lauen Winden
Kannst du Glück und Ruhe finden.
Speikböden, Seen und Felsenspalten,
Herrgott hilf und dieses zu erhalten.
Was haben wir hier oben gelacht
Und dabei wohl schöne Stunden verbracht.
Die Natur hält uns einfach in Bann
Leider fängt morgen wieder der Alltag 19860830
Bernhard und Albert Galler Oberwölz.

Walter Penz Alfred. In den Stunden des Leidens,
Stehst du vor den PFORTEN des Glückes.

19860906 Joachim Stuhlpfarrer, Hans Weinzettl Judenburg.
LACHE, und die Welt lacht mit dir!
Weine, und du machst die nur dein Gesicht nass.

19861018 H. Wiesenegger, Oberzeiring, ÖAV Ottensheim/Linz Lachtalhaus
Groß Hansel  Hohenwart Glattjoch Ostgrat Hochweber 8 Stunden.
 
Es scheint als ob nur ich auf Erden wäre
  Kein Menschenlaut, kein Sang, kein Vogelschrei. Versinkt da nicht das einst so leidvoll Schwere? Mir ist es als ob es nie gewesen sei. So ahne ich den tiefen Gottesfrieden. Nur starre Felsen schauen mich ringsum an. Des Berges Einsamkeit ist mir beschieden, ein Glück, das ja die Welt nicht geben kann. Ich blicke selig in der Almen Runde und raste auf sonnigem Gestein; welch wundersame, Gnaden reiche Stunde. Ein Tag von Gott gemacht, für mich allein! (Auszug aus "RAST IN DEN BERGEN") von Jolanthe Haselweber und Ing. Hans Wiesenegger > vulgo Geiger.
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TAGESLICHT

Ich wachte auf aus tiefen Schlaf,
Fallend tanzten blaue Schatten
Als  mich der Hauch des Morgens traf,
Von Tau benetzt die grünen Matten.

Auch meine Wimpern war`n betaut
Mein Herz begann zu beben
Eine Drossel sang vertraut
Ein Lied aus meinem Leben.

Da schritt ich am alten Steig
Mit den Gestein dem grauen,
Ich sah durch das Gezweig
Des Tages LICHTER schauen.
19880717 15:35 O-Grat S-Grat, Kreuzwartung. Änderung 20150519

19880901 Sepp Kerschbaumer, Karl Grünwald Wörschach, Höllbach Nordgrat Nordostrinne.

LIEBE Glück und Leidenschaft
In unseren Bergen vereint,
Gesundheit, Mut und Arbeitskraft
Hier gibt es keinen Feind.

Es ist so im Leben,
Jeder hat zu seiner Aufgabe zu stehen.
Niemand kann sich in Ruhe hüllen,
Jeder hat seine Pflicht zu erfüllen.

Man kann es kaum glauben,
Hier sieht man es mit anderen Augen.
Jeder ist ersetzbar auch "du"
drum gönn` dir öfter die Berge mit ihrer Ruh.
18.08.1988 Bernhard Galler Oberwölz.

1986090215:04 Donnerstag Jean - Lue Godard Lenz vom Hohenwart kommend.
Den MENSCHEN vertrauen Und sich selbst dabei treu bleiben.
19890208 Heidi und Gerald (Letzte Eintragung)
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  ALWA DIE HERRISCHE CA TOCHTER 19840406 Die "Alwa" Güter und Vermögensverwaltung - AG Direktion Wien an mich. (Auszug) Ihr Schreiben vom 19840402 hat die Creditanstalt der Zuständigkeit halber an uns weitergeleitet. "Soweit es sich um unseren Besitz handelt, sind wir mit der Aufstellung eines Gipfelkreuzes einverstanden. Wir geben aber nicht unsere Zustimmung für die Errichtung einer Anlaufstelle mit Gipfelbuch und Stempel". 19840411 Von mir an die "Alwa" Herrn Ing. Müller. (Auszug)

 "Wir Einzelwanderer abseits der Wege haben mit den neumodischen Gipfelläufern wenig gemeinsam.
Umso mehr und umso fester werden es wir nicht kampflos hinnehmen, wenn Sie unserer Formation Gipfel Buch verbieten, auf dem schönsten steirischen Berg, unserem Gipfelbuch die Heimstätte zu geben". 17.5.19840517 Die "Alwa" Forstverwaltung Donnersbach  Herr Dipl. Ing. Katzensteiner an mich. (Auszug) "Was uns betrifft, betonen wir nochmals, dass wir für die Hinterlegung eines Gipfelbuches mit Stempel keine Zustimmung geben, da wir aus Erfahrung wissen, dass auch dieser Berg als Zielpunkt für Wanderungen gelten würde und damit eine weitere Beunruhigung eintritt.
  Wir sind deshalb erstaunt, dass sie diesbezügliche Drohungen aussprechen, die nur dazu führen würden, dass unsererseits Gegenmaßnahmen getroffen werden müssten".
  15.6.1984:  Von mir an die "Alwa" Forstverwaltung Donnersbach Herrn Dipl. Ing. Katzensteiner. (Auszug) "Der Bergrettung technische Wert von Gipfel und Wandsteig Bücher scheint Ihnen unbekannt zu sein, um so mehr bangen Sie um die Schutzzonen von hochrangigen politischen Tieren. Für Leute die nach oben streben ist jeder Berg ohne Ausnahme ein Zielpunkt für Wanderungen. Diese sind oberhalb der Baumgrenze nicht mehr an markierte Wege gebunden. Bei unserem fairen Kampf mit der Feder bedenken Sie, auch der Zwerg David erkannte die verletzbaren Stellen des Riesen. Es gibt in Schönbrunn ausgezeichnete Tiergehege, in der Natur ist es das gezüchtete Wild, dass bei nicht intensiv durchgeführter Fütterung die junge Bäume schält. Ihre gegen uns angekündigten Gegenmaßnahmen werden uns nur noch mehr in der Richtigkeit unserer Handlungen bestärken".
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DIE JAGD
  Die Jagd ist in den ältesten Zeiten nur dem Triebe der Selbsterhaltung entsprungen und wurde dann, wie auch noch heute  bei  vielen  Naturvölkern, aus dem Bedürfnis nach Nahrung, Kleidung und zum Schutze der Herden, ausgeübt. Später dann jagten die Adeligen zum Vergnügen und das Volk wilderte aus Hunger.
  Heute ist die Jagd ein Massensport mit Prestige Ritual Prägung und für die Jagdeigentümer ein wirtschaftlicher Erwerbszweig. Einst ging oder ritt man zur Jagd, jetzt üben fast  alle die  Jagd  von exponierten Hochständen und Kanzeln oder vom Auto   auf  Forst-  beziehungsweise Almwegen fahrend,aus. Nur noch wenige Waidmänner gehen auf die Pirsch, sonst wäre der Wald ohne Jäger und wie ein Zirkus ohne Affen.
  "Hubertus Hirsche" mit bestellbarer Geweih Enden Zahl, durch eigenes Zuchtgehege, äsen Abschuss bereit friedlich in künstlich gedüngten Kahlschlägen und sind im schönen Jagdland Steiermark, von der mit  dem  Auto erreichbaren, geheizten Kanzel, leicht zu schießen. Treiber, Brüche aus Tannenreisig, Schweißhunde, Schüssel Trieb mit Jagdhorn Bläser  und Hostessen, sowie eine Hubschrauberbergung des Erlegten, sind möglich. Für hohe Tiere und Würdenträger einschließlich Trophäe, Unkosten frei durch die Steuertopf Abdeckung. Weidmanns Heil der Landesjägermeister.

WEM GEHÖREN DIE BERGE ?
  Gerne lade ich auch die Besitzer der Plätze meiner Wanderlesungen ein, jedoch ist es oft äußerst schwierig, diese zu erforschen und man erfährt dabei  Einiges  was dem Hausverstand nicht mehr verständlich ist.   Wem gehören die Berge aber wirklich, dem der sie in Ehrfurcht vor der Schöpfung besteigt oder einer Kapitalgesellschaft beziehungsweise einer öffentlichen Körperschaft, dem Herrn Porsche mit der automatischen Schranke in der Kleinsölk, dem französisch - italienischen  Industriekonzern  "Antonella" der Große Knallstein, dem deutschen Herrn Flick der Hochschwung,   die mit unübersehbaren Landstrichen in den steirischen Grundbüchern eingetragen sind? Letzten Endes spielt dies alles keine Rolle, mehr ob Besitzer ob Jäger oder Wanderer, Leute die für die Natur etwas übrig haben und sich gegenseitig akzeptieren, finden trotz der verschiedenen Positionen immer wieder zueinander. So konnte auch ein Konsultation Großhotel am Altauseersee, dem Zweitwohnsitz des Herrn Androsch verhindert werden. "Ein Berg gehört dir erst nach dem Abstieg, denn vorher gehörst du ihm." Nach Hans Kammerlander
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  • Louis Strobl > Flügelhorn und Toni Zettler > Klarinette spielen einen Jodler
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  • WIE IST DEN DER ABEND SO TRAULICH > Gesang von Louis Strobl >
  • Die Öblarner Berg spielt ein ABSCHIEDSLIED: Toni Zettler > Klarinette und sein Bruder Berg Trompete spielen: "ICH BIN EIN FREIER WILDBRETTSCHÜTZ" >
STARZENEINSATZ
  Nach dem Abstieg fehlten 3 Männer, Herr Kurt Gumpel aus Lebring, wurde von seinem Kameraden das letzte mal am Waidhofsee gesehen, Herr Willi Matthes aus Bad Soden und Herr Granner aus Wien wurden zuletzt bei der Starzen Alm gesichtet. Herr Gumpel gab telefonisch Bescheid dass er bereits im Tal ist. Nach einer vergeblichen Suche von Stefan Kukula und mir wurden die zwei noch ab gängigen Männer von der Freiwilligen Feuerwehr Niederöblarn im Forststraßenlabyrinth geborgen. Ein Dankeschön den Männern des  Rettungseinsatzes. So endete mit Heiterkeit eine vom Anfang bis zum Ende gelungene herrliche Bergfahrt. Ich nahm Abschied von dem mir zu einem Paradies gewordenen Waidhofsee und seinen Bergen, meinen Glücksbringern. Der Wanderer dankt seinen Begleitern und wünscht 1994 viel Erfolg
WAIDHOF Ende Anfang
 
WAIDHOF 1 1993 (15) Ende
 
  Wir informieren uns zu Tode N.Postman USA Seite 2-4  ÷ Deutschlandlied Wolf Wondratscheck BRD 5- 6 ÷ Ingeborg Bachmann Preis 1993 7- 10 ÷  10 JAHRE WANDERER von 1984 bis 1993 10 - 20 
 
WIR INFORMIEREN UNS ZU TODE
  Ein Vortrag des  Mediendoktors, Kulturkritikers und Autor des Buches Technopol  "Neil Postmann > USA."  Wir wissen nicht mehr warum u. wo wir herkommen und hinkommen, lediglich eine Flut von Informationen ließ unser Immunsystem zusammenbrechen.  Eine Folge davon ist eine Art Kultur Aids, sowie ein steigendes Gefühl der Machtlosigkeit. Wir erfahren vom Nahen Osten, von Nordirland vom ehemaligen Jugoslawien, von der Auflösung der Ozonschicht, von der Zerstörung der Regenwälder.   Die meisten Menschen können nichts zu der Lösung dieser Probleme beitragen, eine Passivität ergreift  ihr Unterbewußtsein und führt unweigerlich auf eine Rückbesinnung auf sich selbst.   Man  kann schlanker werden, oder sich die Haare färben, die Nase und die Busengröße ändern lassen. Trotzdem gibt es  Menschen  die meinen wir brauchen noch immer neue Informationen.
  Eine Atomkatastrophe basiert, in Somalia verhungern Kinder, Familien brechen auseinander, Kinder werden mißhandelt und das alles nicht wegen ungenügenden Informationen.   Nicht um die Information geht es, sondern um den Sinn. Um aber denn Sinn zu erkennen braucht der Mensch ein Weltbild, eine Geschichte die der Vergangenheit Bedeutung gibt, die Gegenwart erklärt und Richtlinien für die Zukunft bereitstellt.  Der Mensch braucht Geschichten, Mythen und Bilder die ihm helfen, Ideale zu entwickeln um eine Begründung für sein Handeln zu finden.  Keine Kultur kann bestehen ohne transzendente Macht die den Menschen hilft Informationen zu durchblicken, um zu entscheiden was er wissen soll, vor allem aber was er nicht wissen muss.  Es gibt auch ungeeignete Weltbilder, wie etwa der Nationalsozialismus. "Es war einmal ein Volk das glaubte an den Weihnachtsmann doch der Weihnachtsmann war der Gasmann". (Zitat aus dem Buch "Die Blechtrommel" von Günter Grass)
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  Die verschiedenen Kulturen werden immer Weltbilder finden, auch wenn diese in die Selbstzerstörung führen. Ohne Sinn zu leben bietet keine Alternative, denn dies wäre nämlich die endgültige Verneinung jedes Lebens.  Dieses Problem zeigt sich in Osteuropa,  das Proletariat ist zusammengebrochen, nun ist man auf der Suche nach einem neuen Weltbild. Der Westen kann nur den Mythos Markt anbieten, er ist auch keine besonders überzeugende Geschichte, denn auch hier gibt es eine Weltbildkrise.  Die Wissenschaft, die Technik unsere großen Götzen, wecken eine große Erwartungshaltung, aber von ihnen ist da wenig zu erwarten, die blinden Anhänger des Fortschrittes, können uns auch keine großen Geschichten mitteilen.
  Diese Leute geben uns die F.B.I. und sagen, das wäre die Antwort auf den Atomkrieg. Sie geben uns eine künstliche Intelligenz und sagen, das sei zur Selbsterkenntnis. Sie geben uns eine umfassende globale Kommunikation und sagen uns, das sei der Weg zum gegenseitigen Verstehen. Sie geben uns visuelle Realität und glauben, das sei die Antwort auf unsere spirituelle Aura.  In der folgenden Diskussion wurde Herrn Postman eine pessimistische Weltsicht vorgehalten, deren Auswirkungen gnadenlos auf uns zukomme. Er zeichne ein Bild der Herrschaft der Technik, einer Diktatur ohne Diktator und ohne Ausweg.  Ich wurde als Kind von meiner Mutter gestillt und das heißt, dass ich ein sehr optimistischer Mensch bin, alle Menschen die gestillt wurden werden später Optimisten.  Doch nun im Ernst, die Prognosen in meinem Buch Technopol und in dem Vortrag, beziehen sich auf die U.S.A. und sind eine Warnung an alle Nationen, die sich noch nicht wie die Amerikaner, gänzlich der Technik verschrieben haben.  Es gibt ein wunderbares altes Sprichwort: "Für einen Mann mit einem Hammer, sieht alles aus wie ein  Nagel.
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  "Für einen Mann mit einer Fersehkamera,  sieht alles aus wie ein Fersehbild". "Für einen Mann mit einem Kompjuter, sieht alles aus wie eine Datenbank."  Wir tendieren dazu das zu werden wozu uns unsere Techniken machen, mein Ziel ist es nun der Menschheit zu sagen, dass wir es uns nicht mehr leisten können, die Augen vor den sozialen Auswirkungen der technischen Polarisierung zu verschließen.  Amerika ist für alle eine tolle Sache, "Amerika sollten sie schätzen weil es das größte Openair - Irrenhaus der Welt ist". Sie können eine Nation beobachten, wie ein Völkerkundler primitive Stämme studiert und erkennen, wie sie sich völlig dem technologischen Imperativ verschrieben hat.  Benötigen wir 500 T.V. Kanäle, müssen wir mit Komputer n von zu Hause aus einkaufen, das Wahlrecht ausüben und die Bankgeschäfte erledigen ?
   Dadurch wird jedes Gemeindeleben überflüssig und niemand ist mehr ein Teil der menschlichen Gesellschaft. Die Leute bleiben zu Hause, keiner sieht sie, auch sie müssen nie jemand anderen treffen.  Zwei große Fragen bewegen uns alle: Wie hat alles angefangen?, wie wird alles enden?  Die Wissenschaft sagt, durch einen Zufall hat alles begonnen und durch einen Unfall wird alles enden.   Doch es muss einen Sinn haben, weshalb wir hier sind, weshalb ich da bin, etwas muss sein was meinem Dasein  einen Zweck gibt. Ist der Mensch nur eine zufällige Anhäufung  von Molekülen, oder ein mißglücktes Experiment der Natur?. Nein, wir  erdichten Geschichten und Mythen, die uns helfen den Sinn zu stiften.  Meine These ist, wir sind hier um Wissen aufzuspüren, das ist das Einzige bei dem wir gut  sind. Pferde laufen schneller als wir, Schmetterlinge sind schöner als wir, das Einzige wofür wir gut sind ist Wissen aufzuspüren, deshalb sind wir hier.  Ich mag diese Geschichte und wenn mich das Gefühl des Nichts übermannt sage ich, ja es gibt einen Grund warum ich hier bin. "Neil Postmann > USA.
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WOLF WONDRATSCHEK > zum 50 Geburtstag
  Der große Inbegriff des deutschen Dichters ist es, den sich HÖLDERLIN > mit Heine > teilt. Es ist naheliegend an die berühmten Sätze des Hyperions von Hölderlin zu denken:
  "So kam ich zu den Deutschen, Barbaren von Alters her, durch Fleiß und Wissenschaft, durch Religion noch barbarischer geworden, tief unfähig jedes göttlichen Gefühls, verdorben bis ins Mark.  Handwerker siehst du aber keine Menschen, Herren und Knechte, junge und gesetzte Leute aber keine Menschen.  Ich sehe viele Gedichte, aber keine Dichter und Poeten.

DEUTSCHLANDSLIED (verkürzt)

Ich habe Dichter getroffen
Die Gedichte verfaßten,
Über die Freiheit des Menschen
Und die Macht der Phantasie.
Sie haßten das Leben
Die Frauen und die Poesie,
Sie diskutierten Komunikationsprobleme.
Ich habe Leute gekannt,
Die sind mit dem Kopf
Gegen die Wand gerannt,
Um Deutschland zu vergessen.
I
ch ging nach Hause,
Das Leben erinnerte mich
An einen Witz,
Den ich vergessen hatte.
Die Häuser standen da
Vom Schlaf bewohnt.
Ein Vogel fiel in die Allee
Ein Hund schlich vorbei.
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Anklänge an Gesänge

Die durch das Morgengrauen
Laufen, mit bloßen Füßen
Über Scherben und Scheiterhaufen,
Sie fallen halb und sinken in die Knie.
An Metzgerhaken bluten Stiere aus,
Die Sonne wartet,
Sonst wartet niemand auf sie.
Gib ihnen Gott noch eine Runde aus,
Noch eine letzte Stunde Zeit,
Aufschub um sich zu verkriechen,
Bevor die Hunde kommen
Aus der Dunkelheit
Und wie an Dreck an ihnen riechen.
W.W. IM GESPRÄCH
  Die Einsamkeit der Männer ist der Abgesang auf eine im Labyrinth absterbende Spezis. Wichtiger als das Leben ist die Kunst.  Als Junge mit 7 Jahren, bin ich im Regen immer hinausgegangen, dabei habe ich erstmals ein Gefühl der Vereinzelung gespürt.  Es war etwas Heroisches und ist mir bis heute im Gedächtnis geblieben, alle anderen haben Schirme aufgespannt und sind nach Hause gerannt  Ich ging allein langsam durch den Regen und empfand ein starkes Gefühl sonst nichts, doch es war die Ursache warum ich zu schreiben begann.  Wir sind ein dekadenter Abgesang von Künstlern, die wenn sie vom Erdboden verschwinden, möglicherweise keine Trauer verdienen, das sage ich obwohl mir selbst dabei nicht ganz wohl ist.
   Für mich trifft es wahrscheinlich zu dass Geschriebenes, zum Beispiel ein gelungenes Liebesgedicht das vollkommen ist, mir mehr Glück bedeutet als alles andere.

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INGEBORG BACHMANN PREIS 1993 KURT DRAWERT OSTDEUTSCHLAND 1. Preis
  Diese Stadt ist in einen solchen Zustand von Fäulnis, dass sich ganze Parfümerie Konzerne zu Tode arbeiten werden, Neutralisierungsgerüche von dem einem auf dem anderen Tag zu produzieren.  Abgesehen davon dass die Selbstbewaffnung ohnehin schon die Voraussetzung eines jeden dafür geworden ist, nicht ganz ohne Überlebenschancen, durch dieses Paradies der Verbrecher und Halbseidenschaften, laufend seinen unabkömmlichen und meistens vollkommenen zwecklosen Verrichtungen nachzugehen.
 K.D. IM GESPRÄCH
  Es ist der Anfang eines längeren Monologes, der bis in die Auflösung geht. Ich habe auf den 12 Seiten die ich hier vorgelesen habe, versucht ihn so zu bauen, dass darauf was als großer Plan vorliegt, sichtbar wird.  Diese Bewegung des Flusses der am Ende als Metapher ins Erdreich absackt, das möchte ich auch als längeren Atemzug zeigen. Vom Abstrakten zum immer kleiner Werdenden, bis hin zur Auflösung, ist in diesem Fragment mein Versuch.
  Die Welt ist nicht mehr ansprechbar, ich bin vielleicht in der zweifelhaft guten Lage, dass ich in der D.D.R. aufgewachsen bin.  Zuerst erleben diese Industrien einen brillanten, alle glücklich machenden Aufstieg und dann bringen sie die Mitarbeiterkolonnen durch Überarbeitung mit Überforderungsproblemen um.  Ohne Depressivum, ohne Kettenrauchen ohne Verzweiflungs Liebesakte (Vulgärausdruck geändert), hätte ich die Jahre die ich hier gelebt habe in dieser Berliner Straßenwohnung, mit einer Campingbordellecke hinter dem Haus (Vulgärausdruck geändert) nicht überstanden.  Haben sich die Arbeitsbedingungen nach dem Fall der Mauer geändert:
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  Es ist alles offen und viel härter, ja sicher es ist anders geworden. Ich habe mich in der D.D.R. nie über Dinge gekümmert wie Geld  verdienen, die Verhältnisse zwischen Zeit und Geld waren völlig anders geregelt.  Ich habe zum Beispiel eine Ruhe gehabt zum Schreiben, die wird es nie wieder geben, die gibt es nur in einer Gesellschaft wo alles still steht und wo man bloß 500 Mark brauchte, um seinen Monatsunterhalt abzusichern.  Man konnte sehr rasch freier Autor sein. In der letzten Zeit war ich mit grausigen Alltagsverrichtungen beschäftigt, mit Umzügen, mit Reisen und Lesungen, denn ich muss alles annehmen um Geld zu verdienen.  Wenn ich schreibe kann ich absolut nichts anderes machen, dann werde ich asozial, in diesen Phasen entsteht der Grundtext denn ich lagere, dann beginnt die eigentliche Arbeit.  Immer wieder bewegen, verändern, eingreifen und streichen des Textes, es ist ein langer Vorgang, wenn ich eine halbe Seite geschrieben habe, war es ein guter Tag.
  Jene Autoren die seit dem Mauerfall starke literarische Brüche haben, schrieben außen bestimmt, die innen bestimmt schrieben haben keine stilistischen oder poetologischen Brüche vollzogen.  1989 vor dem Mauerfall hat Wolfgang Hilbich mit einem Text, der die Mauer als Müllhalde bezeichnete, den Bachmannpreis gewonnen:  Macht, Staatsmacht, Niedertracht, Fluchtverdacht, Friedensmacht, Mauerpracht, Grabesnacht, Licht in der Nacht, Stalinwacht, wer hätte das gedacht. (W.H. Lesungsauszug)  Der Schweizer Literaturprofessor Iso Kamadin, war in diesem Jahr erstmals in der Jury, für ihn läßt sich aus den 22 Texten, keine generelle Richtung ablesen, zu unterschiedlich waren Erzählweisen, Intensionen und die Thematik.  Für ihn macht die Schärfe des Sehens und die Irritation des Empfindens einen Text zur Literatur.
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  "Heute ist alles möglich, wir haben eine Riesenvielfalt im Umgang mit der Sprache, was aber unabdingbar dasein muss, ist eine Radikalität der Erfahrung im Bezug auf sich selbst, oder im Bezug auf die Welt, dass man die Irritation in demjenigen sieht wie er die Welt anblickt, dass ist es was die Literatur in ihren Gestaltungsmöglichkeiten zu einer anderen Botschaft macht, als das was wir in Zeitungen und Sachbüchern lesen".  Texte können Echos wachrufen von Dingen die wir schon gehört haben, aber irgendwo muss etwas sein wo man sagt, "das habe ich noch nie gehört". Wenn dieses Moment fehlt taucht die Frage auf, warum wir diese Schreibrituale immer fortsetzen ?

DER SUBJEKTIVE ZUHÖRER
  Der Bachmann Wettbewerb vom Betrachter gesehen, ist auf Grund seiner medialen Aufbereitung immer mehr ein Forum geworden, in dem sich die Juroren sehr bewußt in Szene setzen.  Das dies nur auf dem Rücken der eingeladenen Autoren geschah, darüber besteht kein Zweifel.  "Die Totengräber der deutschen Literatur", mit diesem Zitat bezeichnete einmal ein Wettbewerbsteilnehmer die Juroren. In diesem Jahr wurde nachdem die Preisrichter zweiundzwanzigmal das Wort Prosa als zusammengesetztes Hauptwort abwertend über die vorgetragenen Texte, verwendet hatten, angefangen von der "Trivialprosa bis zur Moralprosa", aus der eigenen Reihe die Bitte gestellt, das Wort Prosa in dieser Form, für die Textbezeichnung nicht mehr zu verwenden.
   Jede Bewertung von künstlerischen Arbeiten ist nicht nur ein Problem, sondern auch eine Herausforderung für die Preisrichter, versuchen richtig zu entscheiden. Das Auswahlverfahren für die Autoreneinladungen und der Meinungsbildungsprozeß für die Preisvergabe, war ganz im Bachmannschen Sinne, nicht jedem verständlich. Die Diskussion vor der Kür, zeichnet sich deshalb immer mehr als ein Wettstreit der hochrangigen Bewerter ab, in dem die Autoren die Statistenrolle zugewiesen bekommen hatten.

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  Die für den Bewerb zugeschnittenen Texte und die Sprache der Juroren, bewegen sich teilweise in der gleichen kunstgedüngten Ausdrucksform. Alles war möglich, doch ein Literaturwettbewerb ist keine Klassenlotterie und die Verwendung der Sexualprimitivausdrücke des Preisträgers, sind unnötig.  Diese Auseinandersetzung mit der Kunst des Schreibens hat trotz mancher Eitelkeitsdissonanzen in der Botschaft Einzelner, auch positive Elemente.  Auffallend war dass die österreichischen Autoren nicht genug gewürdigt wurden und so manche Textfrustration der Juroren, wirkte sich auf die Bewertung des Nachfolgenden negativ aus.  Ob bei der Ingeborg Bachmannstiftung tatsächlich, die propagierte deutsche Spitzenliteratur abgehandelt wurde ist, fragwürdig, doch es mag zutreffen dass hier ein Zusammenhang zu dem Schreibcharakter der Kärntner Dichterin, deren Werke nicht für die breite Masse zugänglich sind, gesucht und gefunden wurde.

ZEHN JAHRE WANDERER (1984- 1993)
  Das ganze Leben, vom ersten bis zum letzten Augenblick gleicht einer Wanderschaft, die einer ständigen Veränderung unterworfen ist. 80 % der Ehepaare gehen im Laufe der Zeit auseinander, nicht immer durch Scheidung sondern vor allen Dingen im Körperumfang.  Wenn wir ausgestattet mit dem Erbgut, unsere Reise beginnen sind es die Kindeseindrücke, die sich in das Unterbewußtsein besonders einprägen.  Nach der Beendigung des Reifeprozeßes hat der Mensch allmählich erkannt, dass nicht jeder Weg gehbar ist um ein Ziel zu erreichen. Er merkt es fehlen für manche Etappen die körperlichen und geistigen Voraussetzungen und die erforderliche Ausrüstung.
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  In den folgenden Jahren des Stürmens und der Paarung, sucht man nach Orientierungspunkten und erlebt alle Höhen und Tiefen, des Lebens bewußter.  Ein echtes Gipfelglück wird nur dem zuteil, der mit eigener Kraft von der Niederung emporgewandert ist und auch noch ausreichende Energiereserven für den Abstieg besitzt.   Jedes Lebewesen und besonders der Mensch ist in seiner Art etwas Einmaliges. In den mittleren Jahren der Alterung erkennt man, an Erfahrung reicher und um manche Hoffnung ärmer geworden, die Wegrichtung zum Endziel.  Wir versuchen den größtmöglichen Umweg einzuschlagen, um dieses Ziel möglichst lange nicht zu erreichenes, doch es gibt keinen Ausweg der an diesem Ziel vorbeiführt.
  Meine Eltern hatten in den Achtziger Jahren das Zeitliche gesegnet, für sie und für den albanischen Homeriden "GJERGJ FISHTHA >", dessen Buch "Die Laute des Hochlandes" mir in der damaligen schweren Lebensetappe hilfreich war, errichtete ich auf dem Berg "TROJANI" Hochweberspitze > 2375 m, (Wölzer Tauern), im Jahre 1984 ein Gipfelzeichen. Zuvor hatte ich das Gipfelbuch, eine jahrzehntelange Sammlung von Gipfelsprüchen, nach meinem ersten Schneebiwak, zum Jahreswechsel 1983 1984 auf der Hochweberspitze hinterlegt.   Herr  Helmut Fritsch aus Pöls, half mir bei dem schwierigen Unterfangen, im Winter das Kreuz bis zum Jackelwirtsboden zu transportieren. Bereits als Kind blickte bei einer Wanderung, mit meinen Eltern auf den Hohenwart 2363 m in den Wölzer Tauern, sehnsuchtsvoll ins Weberhochtal und zum Hochweber.
  Mit meinen 2 Kindern biwakierte ich später einmal in der Fussischarte, dabei konnten wir auf den südlichen Schneefeldern des Hochwebers einzigartige Spiele der Gemsen beobachten.Den eigentlichen Anlass diesen Berg für ein Gipfelzeichen auszuwählen, gab mir mein Bergfreund Gottfried Walcher
>, aus Frauenburg bei Unzmarkt.
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  Nach der Reimschrift "SEEMANNSPORTRÄT >" und dem im Wesentlichen nach den Vorträgen des Psychologen Piperek entstandenen "LAIENPREVIER>", war das ">" meine erste Veröffentlichung im Selbstverlag. In Anlehnung an "GJERGJ FISHTHA >" entstand "DER KAMPF AM  BERG  >" Hochweberspitze > und das meiner Mutter  zugeeignete Epos "ADLERMÄDCHEN ANNA >".  Die "FORMATION GIPFEL BUCH" bildete sich bei der Sammlung von Gipfelpoesie. Aus der Aufzeichnung der Berglesungen entstand die zweimal im Jahr erscheinende Zeitschrift "D E R  W A N D E R E R ^". Almvater Johann > 1913-1989, war der erste Schirmherr dieser Vereinigung. Ein einfacher aber wertvoller Mensch mit großer musikalischer Begabung, die im Gesang und im musizieren der Volksmusik hervortrat. In seinem Heimatort St. Peter am Kammersberg, liegen im Musikheim heute noch, einige von ihm geschriebene mehrstimmige Jodler auf.
  Vor dem Ende des zweiten Weltkrieges, flüchtete er von der Front in Italien und es gelang ihm, nach einer abenteuerlichen Wanderung über die Berge, der Rückweg in die Heimat.  Herr Ploder war Milchkontrolleur, nach der Pensionierung wurde er noch einige Jahre auf der Tauplitzalm und auf der Nordseite des Berges Hochschwung 2196 m (Rottenmanner Tauern), Senner.  Zu dieser Zeit bestieg Herr Ploder einmal den Hochschwung. Seine Gipfelbucheintragung "WENN DEN SEE IM DÄMMERSCHATTEN BLEICHER MONDESSCHIMMER KÜSST", veranlasste mich mit ihm Kontakt aufzunehmen. Es wuchs allmählich eine tiefe Freundschaft zwischen uns beiden.  Wie es sich später im Gespräch herausstellte, hatte war sein Bruder Josef Ploder, ein Kriegskamerad von meinem Vater gewesen.  Nach dem  Krieg, war er Senner auf der Kogler Alm in den Wölzer Tauern nördlich unter dem Großen Hansl und ich war im Sommer bei ihm als Halterbub.
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  Heute allerdings steht die Koglerhütte nicht mehr, doch sie hat mir noch einmal vor ihrer vollständigen Zerstörung durch die Eigentümer, bei einer Wintertour eine Notunterkunft geboten.
  Doch zurück zum Trojani, im Frühling 1984 war ich auf dem Denneck
> 2433 m (Sölkpassnähe) in den Schladminger Tauern und kehrte anschließend auf der Murtalerseite des Sölkpasses in die Kreuzerhütte ein.
  Man trifft einen Menschen das erste mal und hat das Gefühl als ob man ihn schon immer gekannt hat. So erging es mir damals als ich Stefan Kukula traf und mit ihm und seinen Kameraden, auch eine Bergmusik für das Gipfeltreffen am Trojani gefunden hatte.  Die Nordseite des Trojani gehört der Wiener Creditanstalt C&A, die Südseite gehört dem Grafen Rewertera, der Gipfel ist gleichzeitig die Besitzergrenze. Die zuständigen Herren der C&A erlaubten mir die Gipfelkreuzaufstellung, untersagten mir jedoch die Hinterlegung des Gipfelbuches, auf ihrem Grund.

  Deshalb errichtete ich das Kreuz auf den Boden des Herrn Grafen, der mir im Nachhinein die unerlaubte Kreuzaufstellung genehmigte.  Der Priesterdichter "Gjergj Fistha", dessen Werke bereits in die Weltliteratur eingegangen sind, war für den Herrn Grafen kein Unbekannter, außerdem hatte er im Weltkrieg in Albanien gekämpft. Mit der Todesstrafe, verbot damals das albanische Regime jede Religionsausübung und die albanische Botschaft verweigerte mir jede Auskunft, über Fistha, er wurde totgeschwiegen.
  Der Bauer Neuperhauser aus Altirdning weidete sein Vieh unter günstigen Bedingungen auf den C&A Almen, er verbreitete ein mir jahrelang anhaftendes Gerücht: "Ich sei ein Sektenangehöriger".  In der Politik wollte zu dieser Zeit der Finanzminister Salcher seinen Amtsvorgänger Androsch, klagen.  Androsch war bei Donnersbacher C&A Jägern, als der größte Schmarotzer aller Zeiten bekannt. Bei seinen für ihn kostenlosen Pirschgängen in den C & A Revieren, war es ihm nicht zuwider, sich von den Begleitjägern verköstigen zu lassen. "Lieber gehen wir mit gewöhnlichen auf die Jagd, sie nehmen auch für und die Jause mit, als mit dem Hannes der unsere Jause frißt". Das hörte man damals in Donnersbacher C&A Jägerkreisen.

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  Auch einige C&A - Verwalter nahmen mit ihren Frauen an der Gipfelfeier teil, trotz des Interessenskonfliktes unterhielten wir uns friedlich.  "TROJANI", ist für mich eine Symbolik, doch die Herren glaubten dass ich die Hochweberspitze umtaufen wollte. Das Gedicht "DER WUNDERDOKTOR" von Hans Leitenbauer > 1921-1986, er verschied nach einem Kuraufenthalt, und die "Hochweberhymne >", gespielt von der Öblarner Berg >, trugen wesentlich zum guten Gelingen der Feier bei.  Als unbekannter Fremder der für einen unbekannten Albaner ein Kreuz errichte und der die "Sonnenaufgänge" des Wieners Anton Schubert vorlas, habe ich damals für manche Einheimische, den Anschein erweckt, ich wäre ein Wanderprediger.
  POESIEBERG GRIMMING > 2351 m Karl Reiterer Gedenken. Im Jahre 1985 hatte ich den Berg Grimming auserwählt, er wurde mein Schicksalsberg, nach einer langen Versuchsreihe im Frühling, die Grimming - Höhenkammüberschreitung.  In den folgenden Jahren entkam ich auf diesen Berg, dreimal knapp dem Tode. "Der WALDBAUERNTOD " Bilder zur Bauernfamilienforschung von Karl Reiterer, herausgegeben im März 1928. Der Inhalt des unscheinbaren Buches gibt Aufschluß über kulturgeschichtliche Verhältnisse der Vergangenheit, über das Volkstum in den Bergen und das Tun weltabgeschiedener, urwüchsiger Gegirgsbewohner von Donnersbachwald.  Es sind vielsagende Bilder ohne poetischen Beigaben, die von 1886 bis 1896 aus eigener Anschauung entstanden. Geschlecht um Geschlecht und Gehöft um Gehöft ging verloren. Das Mörschbachergut, das Rießner, das Fischergut, das Greiner, das Goldbacher, Das Beinstock, das Rabenhaupt, das Lahrer, das Grasch`n, das Fuchs, das Stromor, das Mägerl, das Pötsch, das Brehm, das Ilsinger, das Kalchgruber, das Prebern, das Bauer,das Lainbacher, das Herr, das Unherr, das Holzmann, das Schaffer, das Hoanz, das Kirglehen, das Restner, das Ratz, das Schaumberg, das Schaupp, das Ortnerlehen, das Gugg, das Riedla, das Glatt.
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BUCHAUSZÜGE Der WALDBAUERNTOD >
  Am 12. August 1737 richtete das Kreisamt Judenburg an die Herrschaft Donnersbach, nach einer Tagung der Steirischen Religionskommission auf Schloß Trautenfels im Ennstale, folgende Weisung:  "Es ist darauf zu achten, dass Knechte, Mägde usw. Sonntags fleißig bei der Predigt erscheinen. Wenn sie es nicht tun, sind Mannspersonen in den Soldatenrock zu stecken und Mägde mit empfindlichen Strafen zu züchtigen.  Während des Gottesdienstes sind die Schenken geschlossen zu halten und die Krämer dürfen keine Waren feilhalten. Den Wirten ist aufzutragen, dass bei Hochzeiten usw. keine Sünden und Laster verübt werden. Es ist  nachzuforschen, ob keine lutherischen Bücher vorhanden seien.
  Ohne Erlaubnis des Pfarrers, darf niemand eine Kinderlehre halten. Glaubensverdächtige sind anzuzeigen; auf fremde Verführer in Glaubenssachen ist zu achten. Kein neuer Besitzer darf eher übernehmen, bevor er nicht vom Pfarrer in Glaubenssachen geprüft wurde. Es ist die Dienstbotenordnung genau einzuhalten. Besonders ist auf Kärntnerische und andere Emigranten ein Augenmerk zu richten. Aus der Steiermark Ausgewiesene dürfen nicht mehr zurückkehren, verbotene Bücher sind zu konfiszieren. Kreisamtliches Zirkular 1768 Donnersbach Heft 32: Das Buggelwaschen der Weibsbildern durch die Knechte ist verboten. Kreisamtliches Zirkular 1774 Donnersbach Heft 33:  Das allzu freie Kleidertragen ist verboten. Die Männer müssen ihre Hosen etwas höher, die Weiber ihre Miederlatzen etwas breiter machen lassen. Dazu passt eine Weisung des Herrn Bischof Kren: "Den Pfarrern ist es nicht erlaubt Mädchen für Ministrantendienste heran zu ziehen" .
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DAS  GLATT
  Auf dem Glattjoche, ein Übergang ins Wölzertal zwischen dem Hohenwart und der Hochweberspitze, war einst eine Kapelle, von der heute nur mehr Ruinen zu  sehen  sind.  Das Volk behauptet, diese Kapelle sei ein Heidentempel gewesen. Am Fuße des Glattjoches liegt das Glatt, 1586 kaufte es Leonhard Leuttner zu Stuttern, um 50 Gulden von Adolf Pichler zu Irdning und zahlte dafür 2 Gulden und 4 Groschen Steuer pro Jahr dafür.  Genannter Leonhard Leuttner war Besitzer des Hubergutes in Stuttern, sein jüngster Sohn Hans erhielt den halben Teil dieser Alm, die zweite Hälfte nahm der Sattlmar. 1664 hatte P. Leuttner das Glatt, seine Witwe heirate dann später Michael Feichter, 1762 konnten auf`s Glatt 230 Rinder aufgetrieben werden. 1886 der Sattlmar und der Huber sind 300 Jahre im Besitze der Glattalm.  Eine Mächtigkeit lag in den Almen, Weiden und Wälder der Gemeinde Donnersbachwald, als sie noch nicht wie heute, entvölkert war.
   Heute gehört dieses gesamte Gebiet fast ausschließlich der C & A Johann Ploder > hatte seinen Beruf als Milchmesser in Donnersbach ausgeübt und war beim Notnagel einquartiert.  Er kannte die Problematik der Verdrängung der Waldbauern und deren Überlebenskämpfe. Über den > führte ein Weg zu Toni > aus Pürgg und durch den >, entstand diese wertvolle menschliche Verbindung.
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  Toni > 1915 - 1989 vollzog die Wanderung in die Ewigkeit. ÷ 1990 ZINKWAND> 2400 m Schladminger Tauern. Unter Tag Lesung mit den Schladminger und Lungauer Höhlenforschern in der Knappenschmiede. Der Schirmherr Johann > durchschritt das Tor in das Jenseits. Es entstand "DAS ZINKWANDLIED>," am Knappenkarturm> wurde ein Gipfelkreuz aufgestellt. Pfingstbiwak mit Geburtstagfeier 40 Jahre Toni Streicher > (Obmann der ÖAV Höhlenforscher Schladming), 5 Liter Schnaps, 1 Liter Rum, 30 Liter Wasser vernichtet. Auszug aus dem Zinkwandbiwakbuch:

1991 GESCHRIEBENSTEIN
> 883 m Burgenland. Franz Falludi > 1704-1779 Philosoph, Dichter, Seelsorger.  Schirmherr August >, Gastgeber Johann Glavanovits. Alpin, Beschäftigung mit den Grimming Nordwänden und begehen  aller Berglesungsstätten. August > 1913 - 1991 hat sein Ziel erreicht.1992 GRIMMINGTOR Toni > 1915 - 1989 Gedenken.  Der Schirmherr der Lesung war Josef Teiwinger aus Gratwein. Am Grimminggipfel wurde die neue Biwakschachtel auf den Namen Anton > geweiht.
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  Fertigstellung des Grimmingipfelbuches zum Gedenken an Toni > und des > zum Gedenken an Carl Hermann>. Zwei Grimminghöhenkamm Überschreitungen ÷ 1993 WAIDHOFSEE> bei Öblarn. Schirmherr Lois Strobl > Untergrimming, Gastgeber Stefan Kukula Die 10. Lesung mit der Öblarner Berg am Samstag den 14.August,Treffpunkt Gasthaus Stoimaier Niederöblarn 75um 8 Uhr, Anfahrt mit eigenen Fahrzeug zum Start EVG FGB 5KM 800HM
  • Wenn der HALTER bläßt > Volkslied
TOTENKARSPITZ 1834 m Eisenkreuz mit einer Holztafel Zum Gedenken an den Revierjäger Leonhard Walcher>,
der am 15. Dezember 1927 vom Wilderer erschossen wurde. Renoviert 1990 Arsinger.
BERGKREUZKAPELLE> Zugang vom Walchental
Mutter Anna
Hilf uns in schweren Tagen

Hilf uns wenn wir verzagen.
Bringe unser`n Herzen Licht
Und vergiß uns nicht. 19810926

Die MUTTER Anna hält schützend die Hand,
Im Kreuz  in den Bergen über dem Land

19930626 >

Schmetterlinge  leben leise, auch die Sonne hört man nicht.
Schmetterlinge sterben still, wie der Seufzer einer Blüte,
Die der Mensch sich brechen will.*19840818 n.v.m. H.Schweiger.
 Die Öblarner Dichterin Paula >, war selbst nie am Grimmingtor. Die Ursubstanz ihres geistigen Schaffens entnahm sie dem Hausbuch der Stampferin. Das gesamte Refugium der Dichterin blieb im Originalzustand erhalten und kann besichtigt werden.
UNVERWENDETES QUELLENMATERIAL
  Gedenkkreuz an den Jäger Leonhard Walcher der vom Wilderer erschossen wurde vorbei. Der Höhlenforscher Toni Streicher > erzählte mir:" das original Holzkreuz hatte die Aufschrift vom Wilderer meuchlings ermordet. Es gibt einige die behaupten der Jäger Walcher sei nicht gleich tot gewesen und er habe noch einen furchtbaren Todeskampf erlitten, andere wieder glauben der Wilderer Tuchmoar hatte ihn in den Latschen versteckt. Fest steht das viele wußten wer der Täter war aber geschwiegen haben, in der damaligen Zeit war für so manchen das Wildern zur Nahrungsbeschaffung notwendig.
   Diese schriftliche Mitteilung in der die Gipfelkreuzaufstellung genehmigt wurde doch gleichzeitig ein Gipfelbuchverbot ausgesprochen wurde, hat mich damals veranlasst von einer Kreuzaufstellung auf den Grund dieser Institution Abstand zu nehmen. Später war dann auch  dieses Gipfelbuch verschollen und ich habe mich damals darüber geärgert und diesbezügliche abfällige Bemerkungen bei dem Bergheldengedenken Grimming gemacht. Auch dieses Buch war plötzlich wieder da und über diese Gegebenheiten zu grübeln wäre vergebene Liebesmühe.   Heute kann über die Bewirtschaftung dieser Gebietskapitalanleger, mit ihren aufgeschäumten Futtertroghirschen nur mehr lächeln, denn ein alter Jäger hat mich einmal bei einer Trophähenschau darüber aufgeklärt dass man ein natürlich gewachsenes Geweih am Gewicht erkennt.
Waidhof 1 Ende Anfang

DER GROSSE KNALLSTEIN 2599 m  > Schladminger Tauern 1989
 Friedrich Hölderlin > 1770 - 1843 Abschied vom Schirmherrn Johann > 1902 - 89 Karl  Reiterer > Werk Zusammenlegung im Heimatmuseum St. Peter im Sulmtal; Herausgabe des Gipfelbuches Knallstein > (Durch die Hölle zum Knallstein) und des Knallsteinliedes. 
  Der Berg der Tausend Wunder Friedrich Hölderlin > Gedenkjahr 1989. Traditionsgemäß entstand das KNALLSTEINLIED >
MUTTER
Tot ist nun die mich erzog und stillte,
Tod ist nun die jugendliche Welt,
Diese Brust, die einst ein Himmel füllte,
Tod und dürftig wie ein Stoppelfeld;
Ach es singt der Frühling meinen Sorgen
Noch, wie einst, ein freundlich tröstend Lied,
Aber hin ist meines Lebens Morgen,
Meines Herzen Frühling ist verblüht.
Friedrich Hölderlin > 
MUSIKBERG SCHIESSECK 2275 m 1987
  Zum Gedenken an den Priesterdichter "FRIDOLIN von FREYTAL>," fand auf diesem Berg unser Treffen statt. Sein Buch "Das Hochgericht" beschreibt das Leben des Bruckenbauer Lex, der im letzten Augenblick durch einen Gnadenakt der Kaiserin Maria Theresia, vor der Hinrichtung am Galgen> gerettet wurde.  An den Dichter erinnert in dem Wallfahrtsort Schöder, wo er zuletzt als Dechant wirkte, eine Gedenktafel.

DER SCHREIN> 2242 m Schladminger Tauern 1987
  1948 wurde der lange Zeit unersteiglich geltende Felsklotz des Schreins, erstmals von Liselotte Buchenauer > und Hans Fruhmann erstiegen. Die Wintererstbesteigung blieb mir vorbehalten. Mit diesen Berg bin ich, seit ich ihn das erste mal sah, untrennbar verbunden. 1987 haben sich für immer, Hans Leitenbauer > und Carl > verabschiedet. In einer Winterbesteigung wollte ich Gedenkgipfelbuch an die beiden hinterlegen, es war allerdings schon ein Buch vorhanden, dadurch entstand mein Wanderer Gedenk Buch WGB >.  In dem Gipfelbuch  des Schreines, war auch eine Eintragung von Toni Streicher > In der Stille der BERGE aus Schladming, den ich 3 Jahre danach kennen lernte.

MUSENZAUBERBERG ÖDSTEIN > 2355 m (Anton Schubert > Gedenkjahr 1986)
  In dem Zyklus, "Im Zauber des Gesäuses", hat der Wiener Anton Schubert > diesen Berg so faszinierend geschildert, dass ich deshalb mein Glück am Ödstein versucht hatte. Hätte es nicht A.S. gegeben, hätte ich den Großen Ödstein, der damals weit über meinem Klettervermögen war, niemals bestiegen. Gäbe es nicht die Gipfelbücher, in denen so manchen literarischen Laien beim Anblick der Natur, der große Wurf in Form eines Gipfelspruches gelingt, wäre ich nie ein Schreibender geworden. Der Held vom Ödstein war, Erich aus Johnsbach vom Österreichischen Bergrettungsdienst.
  Er sorgte dafür dass einige Teilnehmer der Veranstaltung, ihren Südwandeinstiegsversuch mit der Hilfe seiner Seilsicherung, unbeschadet abbrechen konnten. In der, durch einen Überhang schwer zugänglichen und in der Südwand des Kleinen Ödstein wieder ans Tageslicht führenden, von mir benannten "Weißen Grotte >," befindet sich eine Mamorguß - Gedenktafel an Anton Schubert >. Mit dem "> >" begann auch meine stärkere Zuwendung zur > es enstand das > und mit der Begehung des Ödstein- Hochtorgrates im Frühjahrwuchs meine Bergneigung. Der Heimatort von Karl Reiterer ist St. Peter im Sulmtal, dort fand mein erstes Zusammentreffen mit Johann > statt. Am Hauptplatz befindet sich eine Büste von Karl Reiterer >.
  So ergab es sich, dass ich mit dem Initiator der Denkmalaufstellung dem Kanzleidirektor Herr August >, bekannt wurde und aus dieser Verbindung wuchs eine Freundschaft heran. Ein Verwandter von Herrn Krainer, der Bildhauer und Vater der Weitwanderwege in Österreich, Carl > hatte diese Büste geschaffen. Bei der alljährlich am Maria Himmelfahrtstag stattfindenden Weitwandermesse, in der von Carl errichteten Pauluskapelle > auf der Weinebene, (ein Choralpenübergang zwischen dem Lavanttal und Deutschlandsberg), traf ich erstmals mit Carl zusammen. Der Ödstein, den der Bildhauer in seiner Jugendzeit oft bestiegen hatte, war die Ursache der Gesprächsentstehung zwischen uns.
   
WANDERER PERIODIKA LISTE 44-01 
44/02-> Bad Gleichenberg Mit Herz und Verstand fürs Kärntnerland Gedenkschrift
43/02-> Wien 17.12.38 - 27.01.02 Mit Seil und Feder, ein Leben für die Berge Gedenkschrift 32 Seiten A5
42/02-> und > Profil
41/02-> 60 Text 37 Bilderseiten A5 Album, der Zauberberg im Gesäuse und sein Gefolge: Teufelszahn Abseilturm Schneekarturm Festkogel Hochtor Lugauer Ödsteinerinnerungen Briefe Historie Bilderbuch Errichtung Anton Schubert Gedenkhöhle Südwand Kleiner Ödstein
40/01-> 187 Text 63 Bilderseiten A5 Album Kunst am Südweg E605 Weg Nordcap - Etna Weg A05 Nebelstein - Eibiswald Gedenken an den Vater der  Weitwanderwege Bildhauer.
40/02-> 1917 - 86 URGEDENKBUCH Lebensweg Lebenswerk in Zeit- und Wegabschnitten mit Gedenkstationen
39/01-> 180 Text 120 Bilderseiten A5 Album Andachtsstätten in der Natur und Devotionalien, ein Buch mit eigendynamischer Entstehung und Erweiterung mit 5 Bücher 1Inhalt Kapellenbuch Entstehung 2Kapellen
39/02-> 3 Gebete 4 Aphorismen 5 Bilder Anhang
38/01-> Aufzeichnungen einer Lebenswanderung in Bergstockgliederung mit 13 Bücher in aktueller Weiterführung 
37/01- 232 Seiten 100 Bilderseiten A5 Album, es enthält nur Eigeneintragungen sonst ist es identisch wie vor
36/01-> A/B/C/D 324 Text - 56 Bilderseiten A5 Album Chronik, Toni Adam Gedenken, Berichte, Poesie, Prosa mit 10 BÜCHER: 0.1 Vorwort/Inhalt 1 Hoher Grimming 2 Längsüberschreitungen 3 Der Grimmingsaum 4 Das Kaiser Gipfelkreuz 5 Grimmingbiwak Buch 6 Gipfelbücher 7 Grimmingtor 
> 1915 - 1989 Gedenkbuch 9 Grimming Literatur 10 Buch Bilder
35/00-Öblarner Berg 1984 - 2000 DOKU WANDERER mit 20 Text und Bildseiten
34/00-> 1913 - 1991 DOKU Chronist - Wanderer Schirmherr 48 Text-, 8 Bildseiten A5 Gute Nacht Peter Rosegger, In Stille ruhn, Zum Geleit >, Feierabend Johann Klöpfer, Ein Blatt Papier Am Geschriebenstein Hunt Enthüllung Briefe August Krainer St. Peter i. Sulmtal.
33/00-> 1902 - 1989 DOKU Sänger Wanderer Schirmherr 12 Text - 8 Bildseiten A5 STANDART WANDERER Jesus Lied, Du liebes Aug, Frühlingsgruß aufgezeichnet Johann Ploder St. Peter am Kammersberg, Alpenglühen Herta Schoiswohl Donnersbach 34
32/00-GUMPENECK Schirmherren Stefan Kukula, Toni Zettler> Öblarner Berg ÖBM, Enten des Tages Dietmar Füssel Mehrnbach, In Kürze gestrandet  Helmut Gold Urdorf CH, Conclusio Gedicht Marco Serbanescu, Skandal in Meidling Robert Vozenilek Wien, Galaxasien,  Lohn Gedichte Hans Walter Heinrich Heidelberg Zum Nachdenken Toni Zettler> Öblarn SCHLUSSWANDERUNG
31/00-WIENER WOHNEN FORUM KANOSSAGANG Protokoll eines sinnlosen Kampfes gegen die amtlichen Windmühlen in Schilda
30/00-POLITIK Hymne, Ratschläge, Fragen, Gebote, Floskel, Deffinationen, Ich wünsche Gedicht Marco Serbanescu St.Petersburg Rußland.
29/99-BUCHBERG - MAILBERG Gedichte Harry Baumgartner Scheuchenstein, Poesie ist Krieg Gedichte Christian Bauer Berlin, Borderland Opferpsyche Gerhard Mell Kassel.
28/99-SONNENAUFGÄNGE Lyrik & Prosa >
27/99-SONNENAUFGÄNGE Lyrik & Prosa ALLGEMEIN Hans Frauengruber 1863 - 1933 Johann Wolfgang Goethe, Goldmann, Carl Hermann, Friedrich Gottlieb Klopstock, >, Anton Schubert
26/99-GRIMMING NACHRICHTEN Die steinerne Grimming Schale, Pürgger Dichterwochen, Der Kampf am Berg Trojani >
25/98-> 1931 - 1989 Alfred Goubran Wien Ein Staat kauft sich durch Erbschleichung frei Podiumsdiskussion 98 IG Autoren Wien
24/98-DÜRRENSCHÖBERL Lassing Opfer >, Müller Schellodetz, Receyled Hours R.Winkler Jena, Die Ochsentour M.Merkenbach Berlin z.Z. in Korea, EIN TOLLER MANN Erna Schmidt Ternitz, Abschied von Vergil >, Destabilisierungsfeld Robert Schindele Gansbach, Religionen Jan van Helsing alias Udo Holey Heilbronn, Hans und Anna Agnes Fischer > Wien, Nichts böses Sartanisches Klaus Neyer Wien
23/97-KRIPPELBERG GEDICHTE > Gewissenschaften Agnes Fischer > 
22/96-GESCHRIEBENSTEIN DAS WESEN DES GEDICHTES Schirmherr > geb. 1910 in Berndorf 3 Raxsagen, Reime, Metrik, Gedichtformen, Ode, Friedrich Hölderlin > Der Tod fürs Vaterland.
21/96-GESCHRIEBENSTEIN BLEIB STILL > Kybern - Ethik Heinz von Förster u. Viktor Frank 1925 - 1997 Der Erzähler Michael Köhlmaier Kärntnerland > > der ÖAV - Führer Niedere Tauern, TÄLERBUSWANDERN EMIL HOCEVAR > Träumerei > Sommernacht
12/91-GESCHRIEBENSTEIN Gedichte Franz Falludi 1704 - 79 Gedichte Schirmherr > Natursprache Joseva Juwa Größte Tat Fritz Steinberger > 1918 - 88 11/91 €00,00 Wanderschuhe Michael >
20/95-HOCHGOLLING Schirmherr > 17.12.1938 - 27.01.2002 Prosa Weg der Erinnerung, Nordwandkamine, Buben
19/95-HOCHGOLLING Sommer > 25 Jahre Nord Süd Weg AO5 Glossar Markierung Leoben
18/94-DACHSTEINLOCH DER RAMSAUER DOM Schirmherr Toni Streicher > In der Stille der BERGE Hymne an den Grimming> Hans Fischelschweiger >
17/94-DACHSTEINLOCH Heimatlied Erste Liebe Erna Schmidt Sommer Fridolin Menschhorn Eine schaurige Begegnung Ruppert Pölzlbauer
16/93-WAIDHOFSEE LIEDER Schirmherr Louis Strobl > Heimatspaziergänge Peter Rosegger > Der Wunderdokter Johann Unterweger > vulgo Leitenbauer 1921 - 1986  Schrein >
15/93-WAIDHOFSEE  ZEHN  JAHRE  WANDERER Technopol Neil Postman> 1931 - 2003 USA Deutschlandlied Wolf Wondratschek >
14/92-GRIMMING > 1915 - 1989 Biwakeinweihung  Gipfelbuch Grimming GBG  >
13/92-GRIMMINGTOR > 1915 - 1989 GEDENKWANDERUNG > 1892 - 1984 Erinnerungen Dorli Adam Uraufführung des Grimmingtor Jodler von Stefan Klinglhuber Steirerland Karl Reiterer > Ennstaler Skizzen >
09/90-ZINKWAND 1990 DER BERGMANN Huntenthüllung > 1913 - 1991 Gedichte Franz Pöschl >
08/89-KNALLSTEIN DER WANDERER Hyperion Friedrich Hölderlin > Eine gewöhnliche Geschichte M. Klausner Das Knallsteinlied > >
07/88-KRIPPELBERG LICHTSUCHER > Brunnbachtal Michael Gutmann > Das Krippelberglied >
06/88-KRIPPELBERG Kompetenz Nikolaus Lenau > Weißrinnspitze > 1915 - 1989
05/88-NORD SÜD WEG Glockenheimkehr > 1918 - 1986  Wintermärchen >
04/87-SCHIESSECKKURIER Das Hochgericht Fridolin von Freytall > 1832 - 1903
03/86-> DER GROSSE ÖDSTEIN Anton Schubert 18.-19. J.H. Gedenkstätte Errichtung >
02/85-GRIMMING NACHRICHTEN Waldbauerntod Karl Reiterer > 1860 - 1934 Grimmingandacht Johann Klöpfer > 1867 - 1940
01/84-TROJANIPOST HOCHWEBER > LAHUTA E MALCIC DIE LAUTE DES HOCHLANDES Gjergj Fishta > 1872 - 1940 Albanien Könnte ich wandern Gottfried Walcher > Hochweberhymne> und Adlermädchen> Gipfelbuch & Gipfelkreuzerrichtung 

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  Ursprüngliche Nachricht Betreff: Ihr Reklamationsmail Datum: Sun, 19 Jun 2005 21:10:57 +0200 Von: Bruno Mayer mayerbruno40@netscape.net An: dorothea.eisenbauer@onb.ac.at
0505 Österreichische Nationalbibliothek Josefsplatz 1, A-1015 Wien Postfach 308 Tel.: (+43 1) 534 10-588 Fax: (+43 1) 534 10-285 www.onb.ac.at dorothea.eisenbauer@onb.ac.at Dorothea Eisenbauer Zeitschriftenverwaltung An Herrn Bruno Mayer Am Schöpfwerk 31/2/18 1120 Wien Betrifft:  Reklamation zum Titel: WANDERER. Wir ersuchen um Übersendung der gemäß §43 und §44 des Mediengesetzes, BGBl. Nr.314/1981 (siehe Fußnote 1) in Verbindung mit der Verordnung BGBl. Nr. 544/1981 (siehe Fußnote 2) abzuliefernden Bibliotheksstücke dieses Medienwerkes. Je 2  Exemplare  aller nach der Nummer 30 erschienenen Ausgaben. Laufend je 2 Stück! Falls eingestellt, bitte um kurze Nachricht!
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1.Von jedem Druckwerk (einschließlich der im §5 der Verordnung BGBl. 544/1981 genannten „Kleindruckwerke“), das im Inland verlegt wird oder erscheint, hat der Medieninhaber (Verleger), wenn das Druckwerk aber im Ausland verlegt wird oder erscheint, jedoch im Inland hergestellt wird, der Hersteller an die Österreichische Nationalbibliothek abzuliefern:
2.Von periodischen Druckwerken (d.h. bei vier- oder mehrmaligem Erscheinen im Kalenderjahr) vier Bibliotheksstücke, von den übrigen Druckwerken zwei Bibliotheksstücke.
Die Nichtbeachtung dieser Bestimmung zieht die Durchsetzung im Verwaltungswege sowie allenfalls eine Verwaltungsstrafe nach sich.

 2005-06-19 Sehr geehrte Frau Eisenbauer, danke für Ihr Mail. Seit einigen Jahren ist die Druckschrift Wanderer nicht mehr quartalsmässig sondern fallweise, in kaum nennenswerter Stückzahl, erschienen. Fast alle Exemplare scheinen im Wandererweb auf, der Schwerpunkt liegt nun ausschliesslich auf diesem, für jeden frei zugänglichen Medium. Als Beilage sende ich Ihnen die aktuellen Wanderer NL Grimming Nachrichten, die Sie per Mausklick abonnieren können, weiterhin stelle ich Ihnen die Ausdruckmöglichkeit meiner 44 Webseiten frei. Allerdings geht dabei die gesamte Anker und Linksubstanz verloren.
  Ich habe in Ihrer HP Ihre Sammelrichtlien durchgelesen, das Wort Internet oder Webmedium scheint nicht auf diese Art der Kommunikation düfte für Ihre Vorsteherin Fr Dr. Johanna Rachinger noch bedeutungslos sein. Im Übrigen bin ich der Meinung, eine Nationalbibliothek benötigt es nicht sich um jede Hoppypostille zu kümmern. Ich hoffe Ihnen damit gedient zu haben und es hat mich sehr gefreut, dass Sie mir gleich eine Verwaltungsstrafe angedroht haben. Mit freundlichen Grüßen >

                              
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#Hochweberspitze84