GERAC selbst hatte auf
seiner Website umfangreiche links angebracht, die auf vielfältige Weise zu den
bekannten Studien- und Masterplänen führen.
Diese Verlinkungen hatte ich nachfolgend etwa Mitte 2004 dargestellt,
denn das zeigt auf, wie Patienten genau darüber - von gerac selbst
"vorbildlich" angeleitet - zu den Veröffentlichungen hinfanden:
Auf der Seite www.gerac.de fand man
den link zu "wir über uns": http://www.gerac.de/deu/html/about.html
dort link zum "Leitungsgremium": http://www.gerac.de/deu/html/gremium.html
dort link zur Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und
Epidemiologie": http://www.amib.ruhr-uni-bochum.de/yes/index.htm (der
nicht funktioniert), aber http://www.amib.ruhr-uni-bochum.de/
funktioniert und von dort gehts weiter zu "Forschung" http://www.amib.ruhr-uni-bochum.de/content/forschung.php .
Dort finden die Patienten dann den link http://www.amib.ruhr-uni-bochum.de/download/Studienplan_V4.2.pdf ,
der immer noch aktiv und mit dem Studienplan hinterlegt ist.
Auf der o.g. Seite "Leitungsgremium" findet man auch den link:
http://www.biometrie.uni-heidelberg.de/
dort gehts weiter zu "Research" http://www.biometrie.uni-heidelberg.de/mb/Forschung.htm und
von dort zu "Current Projects": http://www.biometrie.uni-heidelberg.de/mb/currentprojects.htm .
Dort findet man den link: http://www.biometrie.uni-heidelberg.de/projekte/gerac/index.htm u.a.
mit der Information "Die Einbringung (Screening) von Patienten wurde am
27.2.2004 gestoppt...." und die Literaturangabe "Scharf HP,
Witte S, Streitberger K, Mansmann U, Knauer C, Krämer J, Victor N (2003) Prüfplan
GERAC Wirksamkeit und Sicherheit von Akupunktur bei gonarthrosebedingten
chronischen Schmerzen Forschungsberichte der Abteilung Medizinische
Biometrie, Universität Heidelberg 44:1-122".
Unter
"Publications and Reports" http://www.biometrie.uni-heidelberg.de/mb/Forschung.htm#publications gehts zur
"Download Area" http://www.biometrie.uni-heidelberg.de/publikationen/ . Dort fand man unter Nummer 44 http://www.biometrie.uni-heidelberg.de/publikationen/44_gerac.pdf .
Der Download wurde m. W. 2004 freigeschaltet, m. W. eben nicht erst 6 Monate
(letzte telefonische Nachbefragung von Patienten) nach dem 27.2.2004. Der
Download bestand aus einer kompletten und ungeschützt zugänglichen PDF-Datei
des 123-seitigen
"Nr. 44
Prüfplan GERAC – Wirksamkeit und
Sicherheit
von Akupunktur
bei gonarthrosebedingten
chronischen Schmerzen
Februar 2003"
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Der link zu "Übersicht: Die Initiative auf einen Blick": http://www.gerac.de/deu/html/blick.html .
Dort wird eine Übersicht über die vier Studien gegeben und der
"Masterplan" als Studiengrundlage, Studiendesign genannt, was den
Patienten natürlich Appetit macht, näheres über diesen zu erfahren:
"Die Initiative beteiligte sich daraufhin an der
Ausschreibung des Bundesverbandes der AOK und erhielt von dort den Auftrag zur
Umsetzung des Masterstudienplans. Am 14. Februar 2001 wurde von der
Ruhr-Universität Bochum ein Werkvertrag mit dem AOK Bundesverband zur
wissenschaftlichen Begleitung des Modellvorhabens abgeschlossen. Die
Initiativgruppe beteiligte sich an weiteren Ausschreibungen: Am 23. Mai 2001
wurde zwischen der Ruhr-Universität Bochum und dem BKK Bundesverband, dem
IKK-Bundesverband, der Bundesknappschaft, dem Bundesverband der
landwirtschaftlichen Kassen sowie der See-Krankenkasse ein Werkvertrag
basierend auf dem Masterstudienplan abgeschlossen. Inzwischen war der
Masterstudienplan vom Bundesversicherungssamt genehmigt."
Die Patienten konnten bekanntlich ihren Wissensdurst problemlos stillen
unter www.gerac.de , dann zu "Die
Studien" http://www.gerac.de/deu/html/studie.html und
dort "Leitfaden der Studien herunterladen" http://www.gerac.de/deu/download/Masternplan_V9.0_BK.doc ,
worunter sich in Wirklichkeit der Masterplan verbirgt.
Unter "Wir über uns" http://www.gerac.de/deu/html/about.html sind
die KKS verlinkt. Von dort führt der link http://www.med.uni-heidelberg.de/kks-hd/KKS_Heidelberg_de/kks_heidelberg_de.html zum
KKS Heidelberg. Unter "Kooperationen" http://www.med.uni-heidelberg.de/kks-hd/Kooperation/kooperation.html findet
sich der link zum IMBI http://www.med.uni-heidelberg.de/mi/imbi_home.htm .
Von dort gehts weiter zur "Medizinischen Biometrie" http://www.biometrie.uni-heidelberg.de/ .
Von dort geht es wie oben beschrieben zum Gonarthrosestudienplan.
Unter "Impressum" http://www.gerac.de/deu/html/impressum.html wurde
für all das genannt:
"Verantwortlich: Prof. Dr. Hans-Joachim Trampisch, Abteilung für
Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Medizinische Fakultät,
Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum
Webdesign: tradeland GmbH, Steinring 125, 44789 Bochum
Webmaster: Christopher Trampisch
....
....
© 2000 - 2004 gerac"
Unter www.denic.de fand man den Domaininhaber.
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Unter www.aerzteblatt.de ist für
alle Patienten seit Jahren frei und ohne Zugangsbeschränkung weltweit einsehbar
über die Suche http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/treffer.asp?archivVolltext=gerac&archivVolltextBool=%26&ArchivVonMonat=1&ArchivVonJahr=1996&ArchivBisMonat=12&ArchivBisJahr=2004 und
gibt im frei und für jedermann im Internet und Bibliotheken verfügbaren
Volltext eine genaue Schilderung des Studiendesigns (fette Hervorhebung durch
mich):
"In der Sham-Akupunktur werden Nadeln oberflächlich an definierten
Nichtakupunkturpunkten gesetzt. Bekannt
ist, dass auch bei einer Sham-Akupunktur physiologische Reize mit
physiologischen Wirkungen gesetzt werden. Es handelt sich dabei also nicht um
eine rein suggestive Placebotherapie, auf die die Autoren aus ethischen und
logistischen Gründen in den GERAC-Studien verzichten,
sondern um eine „unspezifische“ Akupunkturkontrolltherapie (Minimalakupunktur)
(12, 26, 31).
Die Standardtherapie entspricht den aktuellen „Therapieempfehlungen der
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft“ und wurde von den Experten
der jeweiligen Fachgebiete erarbeitet (3, 4, 5, 13, 15, 29)."
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=32190
Molsberger, Albrecht; Diener, Hans-Christoph; Krämer, Jürgen; Michaelis,
Jörg; Schäfer, Helmut; Trampisch, Hans Joachim; Victor, Norbert; Zenz, Michael
GERAC-Akupunktur-Studien: Modellvorhaben zur Beurteilung der Wirksamkeit
Deutsches Ärzteblatt 99, Ausgabe 26 vom 28.06.2002, Seite A-1819 /
B-1539 / C-1435
MEDIZIN