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Locations

 

Halliwell Manor ist der Hauptschauplatz der Serie.

 Das alte viktorianische Haus befindet sich in der Prescott Street 7571 in 94133 San Francisco.

Telefon: 555-0198

Im wirklichen Leben steht es aber in Los Angeles und zwar 1329 Caroll Avenue.

Das ist etwa eine Meile nordöstlich von Downtown.

  

           Carroll Avenue in Los Angeles                   Prescott Street in San Francisco

 

 

 

San Francisco liegt an der Westküste der Vereinigten Saaten im schönen Bundesstaat Kalifornien am nördlichen Ende der 50km langen Halbinsel die sich zwischen dem Pazifik und der San Francisco Bay erstreckt.

Das Stadtgebiet umfasst nur 125 km² und nur etwa 800.000 Menschen leben in der multikulturellen Stadt, die seit der Goldgräberzeit die Besucher angezogen hat und noch heute fasziniert.

Die Menschen hier sind äußerst tolerant und so ist es auch nicht verwunderlich, dass San Francisco in den 60ern das Zentrum der Flower-Power Bewegung darstellte (If you’re going to San Francisco be sure to wear some flowers in your hair ... by Scott McKenzie)

und heute die heimliche Hauptstadt der Homosexuellen ist.

Leben und Leben lassen ist das Motto.

 

            San Francisco bei Tag                            Die Skyline bei Nacht

    

 

Das wohl berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist die 2,7km lange und 27,5m breite Golden Gate Bridge.

Nach 4jähriger Bauzeit gelang es dem Ingenieur Joseph B. Strauss eine der wohl schönsten und zu dieser Zeit längsten Hängebrücke der Welt fertigzustellen. Am 28. Mai 1937 wurde die 70m über dem Meeresspiegel schwebende Brücke eingeweiht. Seitdem rollen täglich etwa 100.000 Autos auf bis zu 6 Spuren stadtein- bzw. stadtauswärts.

Der prachtvollen Landschaft, die sie umspannt und ihrem rötlichen Anstrich, die sie auch im Nebel gut sichtbar sein lässt, verdankt sie ihren Namen. Leider liegt die Brücke die meiste Zeit des Jahres nebelverhangen und man hat nur selten die Gelegenheit den wunderschönen Ausblick von ihr auf die Gefängnisinsel Alcatraz zu geniessen.

             Die Golden Gate Bridge                              Kann ein Sonnenuntergang schöner sein?

   

            Leider im Nebel.   Links unten im Bild „Fort Point“                Ingenieur Joseph B. Strauss

  

 

Am Fuße der Brücke liegt das zwischen 1853 und 1861 erbaute Fort Point. Das 4stöckige Gebäude beherbergte bis zu 500 Soldaten und 126 Kanonen, die den Zugang zur Bucht sicherten.

 

Aber der Besuchermagnet der Bay ist zweifelsohne die 5ha große, 500m lange und bis zu 41m hohe vegetationslose Steinwüste. Den Namen Alcatraz bekam sie von ihrem ersten spanischen Besucher, und bedeutet nichts anderes als Pelikan. Denn genau diese Vögel nisten zu Hunderten auf den rauen Sandsteinfelsen.

Die meiste Zeit im Nebel und stets von einer steifen Brise umweht, ist die Insel rein äußerlich nicht besonders einladend. Dennoch zieht es Jahr für Jahr etwa 800.000 Besucher nach Alcatraz.

1934 wurde auf ihr das ausbruchsicherste Gefängnis gebaut. Tückische Strömungen und eiskalte Wassertemperaturen vereitelten jeden Fluchtversuch. Und von den 1576 Häftlingen, die in 30 Jahren in Alcatraz interniert waren, wagten nur 36 den Ausbruch.

31 von ihnen wurden jedoch nach 5-10 Minuten wieder eingefangen und von den verbleibenden 5 hat man nie wieder etwas gehört, denn es gibt bis heute Haie in der Bucht und der Weg zum Festland beträgt 1,5 Meilen.

Auf die Insel kamen sowieso nur die wirklich harten Jungs.

Am bekanntesten sind wohl:

 

          Mafiaboss Al Capone                                    Entführer Alvin Karpis

   

                                      George „Machine Gun“ Kelly                   „Birdman“ Robert F. Stroud          

Die Haftbedingungen waren sehr streng. Es gab weder Zeitung, noch Radio, geschweige denn Fernsehen. 80% der Insassen erhielten nie Besuch und selbst arbeiten zu dürfen, war ein Privileg, dass nur wenige hatten. Auf die Dauer der Haft gesehen, die durchschnittlich 10 Jahre betrug, war das ganz schön hart.

Diese Härte war auch neben den hohen Kosten einer der Gründe, die 1963 zur Schließung führten.

9 Jahre später wurde Alcatraz für Besucher geöffnet.

Wer sich für die Geschichte des berühmt berüchtigten Gefängnisses interessiert, findet viel wissenswertes auf http://ww.alcatrazhistory.com

(Von dort stammen auch einige Bilder, vielen Dank noch mal)

 

 

Eine nicht minder interessante Sehenswürdigkeit sind die Cable Cars, die seit dem 1. August 1873 die steilen Straßen der Stadt befahren. Von diesem Tag an trat das von Andrew Smith Hallidie entwickelte Gefährt seinen Siegeszug in San Francisco an und fuhr sich in die Herzen der Menschen. 1964 wurde es als einzigstes Verkehrsmittel überhaupt unter Denkmalschutz gestellt und ist bis heute nicht aus dem Stadtbild der Metropole mit den 43 Steilen Straßen nicht wegzudenken. Heute sind noch 3 Linien in Betrieb.

 A. Smith Hallidie

 

Hier in San Francisco leben 1/10 der Einwohner in Chinatown, das somit die größte asiatische Gemeinde außerhalb Asiens darstellt.

 

 

 

Der Bereich des Hafens wo Fisherman’s Wharf und Pier 39 zu finden sind, steht auf der Besucherhitliste auf Platz 1.  Noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts war Fishermans Wharf Ankerplatz einer großen Fischereiflotte. Und auch heute kann der nautisch interessierte Mensch dort unter anderem ein U-Boot aus dem 2. Weltkrieg und einige Segelschiffe begutachten.

Sämtliche Leckerbissen, die die Bay zu bieten hat können auf dem 300m langen Pier 39 gekauft oder gekostet werden. Über 100 Geschäfte und mehr als 10 Restaurants lassen dem Besucher die Qual der Wahl.

  

 

Natürlich hat die kalifornische Metropole weitaus mehr zu bieten, aber es würde zu lange dauern alle Sehenswürdigkeiten hier aufzuzählen, darum habe ich mich auf die bekanntesten beschränkt.

Was am Ende noch Erwähnung finden sollte und auch um eine Brücke zum Thema zu schlagen sind die viktorianischen Häuser, die mit ihren Schnörkeln, Türmchen und Bögen das einzigartige Stadtbild prägen. Die meistfotografierten stehen am Alamo Square und etwa 7000 von ihnen sind heute komplett restauriert. Da sie meist in auffälligen Farben gestrichen sind, tragen sie den Beinamen „Painted Ladies“.

 

 

 

Womit wir wieder beim Thema wären.

Halliwell Manor in der Frontansicht.

    

 Grundriss vereinfacht

 

 

Eingang und Korridor

 

   

 

Die Bilder sind Screenshots von den virtuellen Rundgängen durchs Haus.

Ich habe versucht das ganze möglichst lückenlos zu dokumentieren.

 

Die Halle

 

 

 

 

Das Wohnzimmer

 

 

 

 

 

Der Wintergarten

 

 

 

Das Esszimmer

 

 

 

 

Die Küche

 

 

 

Das Badezimmer

 

 

 

Prues Zimmer

 

 

Ursprünglich gehörte dieses Zimmer Prue. Nach der Hochzeit von Piper und Leo und den Erwägungen der beiden Halliwell Manor zu verlassen, entschied sich Prue dem Paar ihr Zimmer zu überlassen, damit beide mehr Platz haben und zog in Pipers altes Zimmer um.

 

Pipers Zimmer

 

 

 

Der Dachboden

 

 

 

Halliwell Manor ist zweifelsohne der Hauptschauplatz der Serie.

In der Folge 1.15 „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ erfährt man etwas über die Geschichte des Hauses. Wahrheit oder Fiktion? Das kann ich nicht beurteilen. Hier also die Fakten:

Ein architektonisches Meisterwerk war das ursprüngliche Haus. Leider wurde bei dem großen Erdbeben 1906 zerstört und wurde danach möglichst originalgetreu wieder aufgebaut.

Außerdem soll das Gebäude auf einem sogenannten spirituellen Nexus erbaut worden sein. In der Metaphysik bezeichnet man so die Orte, die sich gleich weit von allen 5 spirituellen Elementen entfernt befinden und gewaltige Kräfte in sich bergen.

Als eine Art Quelle verstärkt der Nexus stetig die Kräfte von Gut und Böse.

Halliwell Manor liegt an so einem Nexus, gleichweit entfernt von Wasser (die Bucht), Feuer (die heißen Quellen), Holz (Kenwood Park), Erde (Twin Peaks) und Metall (Goldadern in Mountain Park).

Verbindet man diese Punkte im Stil eines Pentagramms, so liegt das Haus genau in seiner Mitte.

 

Natürlich gibt es noch jede Menge andere Locations, doch alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen und deshalb bleiben wir bei den wiederkehrenden Drehorten.

In der ersten Staffel spielen sich viele Szenen im „Quake“ ab.

Das ist das Restaurant für das Piper als Köchin engagiert wurde, aber als Geschäftsführerin arbeitete.

 

 

Prue arbeitet in der ersten Folge noch im

American Museum of Natural History (Amerikanisches Museum für Naturgeschichte)

 

 

Den Rest der Staffel war sie allerdings bei Buckland.

Als Kunsthistorikerin arbeitete sie im Auktionshaus erst für Rex Buckland und später für Mr. Cauldwell und

Claire Pryce. Erst als Piper fast am Oroja-Fieber stirbt, kommen Prue erste Zweifel, ob sie nicht mehr aus ihrem Leben machen will und ihre Träume verwirklichen sollte. Und als dann bei Bucklands der Gewinn wichtiger ist, als das was verkauft wird, zieht sie die Konsequenzen und kündigt.

 

 

Eine wichtige Rolle spielt natürlich auch das SFPD. Auf dem Polizeirevier auf dem Inspector Andy Trudeau und Inspector Darryl Morris ihren Dienst versehen.

 

 

Am Ende der ersten Staffel entschließt sich Piper ihren langgehegten Traum zu verwirklichen und eröffnet einen eigenen Club. Da sich die Banken etwas quer stellen, beteiligen sich ihre Schwestern an der Finanzierung des „P3“. Der Name stellt eine Anspielung auf die Macht von 3en dar und auf den immer gleichen Anfangsbuchstaben der drei Vornamen.

Wenn auch der Start etwas holprig war, so entwickelte sich doch im Laufe der Zeit ein florierender Nachtclub, der immer wieder Stars wie Dishwalla, The Cranberries, Orgy oder The Goo-Goo-Dolls (um nur einige zu nennen, mehr dazu im Musikbereich) zu einem Gastauftritt in der Show lockte.

 

In Staffel 2 spielte auch das Nachbarhaus, in das Dan Gordon und seine Nichte Jenny einzogen, eine Rolle. Auch ein im viktorianischen Stil erbautes Gebäude. Nachdem sich Piper für Leo entschied, verkaufte Dan das Haus und verließ schweren Herzens die Stadt.

 

 

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