Wir haben keine Luftschlösser
gebaut, sondern das umgesetzt, was machbar und bezahlbar war. Davon profitiert
unsere Gemeinde.
Obwohl das
Dorferneuerungsprogramm schon Jahre lief, waren kommunale Maßnahmen zunächst
Mangelware. Das Programm wurde aber von Privaten in großem Umfang genutzt. Als
das Eigenkapital in der Gemeinde
vorhanden war, konnten die Zuschüsse kommen und auch die Gemeinde Löhnberg
investieren: Alleine in Ringstraße und ehemaliges Bürgermeisteramt konnten
fast 1 Million DM investiert werden.
Wir wollen Möglichkeiten prüfen, auch andere Ortsteile entweder erstmals oder noch einmal in den Genuß einer Dorferneuerung zu bringen. Realistischerweise müssen wir aber sagen, daß es schwer werden wird, zum Zuge zu kommen. Daher kann für die nächsten Jahre nichts bindend versprochen werden. Das Ziel aber behalten wir im Auge.
Die Laneburg –
das umfangreichste und schwierigste Sanierungsvorhaben der Gemeinde Löhnberg steht vor der Vollendung. Unter dem Dach der Wohnungsbaugesellschaft wurde ein neuer Weg gegangen, der das Vorhaben möglich machte. Mit allen Überraschungen (dem Münzschatz von Löhnberg), mit allen Schwierigkeiten während der Bauphase, aber auch mit allem Engagement des Fördervereins und vieler ehrenamtlicher Helfer werden die wesentlichen Arbeiten im Sommer diesen Jahres abgeschlossen sein. Die Laneburg steht für eine große Gemeinschaftsleistung in Löhnberg.
In Löhnbergs Zentrum ist, wie wir das versprochen haben, ein Anfang gemacht:
Der Rathausanbau ist ohne Kreditaufnahme durchgezogen worden. Wir haben jetzt ein modernes Verwaltungsgebäude, das nicht protzt, sondern seine Funktionen erfüllt:
Der zweite Schritt ist die Gestaltung des Rathausplatzes hinter der Hofreite. Hier sind die Weichen gestellt. Ein überarbeiteter Plan liegt vor , und die Bauarbeiten beginnen dieses Jahr. Die Initiative wurde gestartet.....
.....und die finanziellen Mittel stehen bereit.
Die Hofreite selbst ist im Löhnberger Ortskern Vorhaben Nr. 3. Ihre Sanierung und Nutzung wird alleine für die Gemeinde nicht darzustellen sein. Ein Kooperationsmodell ist in Arbeit., und ein Konzept liegt in der Schublade. Wir sind sicher, daß die Abrundung des Zentrums von Löhnberg im kommenden Jahr geschafft ist.
Der Bauhof, unser Projekt Nr. 4, soll nach unseren Vorstellungen aus dem Ortszentrum heraus. Wir suchen nach alternativen Standorten und Finanzierungsmöglichkeiten. Auch das ist für uns eine mittelfristige Aufgabe.