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Löhnberg 2001 -

 

eine Gemeinde

 

auf dem Weg nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

Informationen zur Kommunalwahl am 18. März 2001

Wir machen Politik für Löhnberg

 

und wehren uns gegen die modernen Raubritter aus Kreis, Land und Bund, wenn die dort Regierenden unserer Gemeinde unangemessen und übermäßig in die Kasse greifen. Wir sehen sehr wohl die kostenaufwendigen Aufgaben, die Bund, Land und Kreis haben. Wir wissen aber auch, daß zuallererst die Gemeinden in der Lage sein müssen, ihre Aufgaben zu erfüllen.

Unsere Gemeinde Löhnberg hat ihre Finanzen geordnet und dadurch die Voraussetzung geschaffen, daß wir viele kleine und große Aufgaben auf den Weg bringen und umsetzen konnten. Weil wir aber mehr und mehr als Zahlmeister für andere herhalten müssen, wollen wir Ihnen zeigen, wo uns in diesem Jahr die finanziellen Mittel genommen werden:

 

 

Zusammen genommen werden unsere Abgaben gegenüber dem Vorjahr um 551.800 DM steigen. Dieses Geld fehlt uns für kommunale Maßnahmen, vor allem für eine bessere Ausstattung der Feuerwehren, für die Instandsetzung gemeindeeigener Straßen und vieles mehr. Wir meinen, daß es im Wahlkampf legitim ist, auch zu sagen, was nicht gemacht werden kann und warum das so ist.

Dazu gehört auch, daß wir uns nicht mit allen Vorschlägen für Investitionen in die Zukunft durchsetzen konnten. SPD und CDU haben gegen unsere Vorstellungen ein Investitionsprogramm beschlossen, das folgende Maßnahmen ausklammert:

·         einen Haushaltsansatz für einen Grillplatz in Löhnberg

·         Kosten für einen Kinderspielplatz am Käuzerain in Niedershausen

·         Mittel für die Weiterführung des Radweges über Obershausen hinaus (Sauerborn) und die Anbindung an den Fernradweg

Weiter suchen wir noch nach einer Lösung für den Ausbau eines Teilstücks des Wanderweges zwischen Selters und Tiefenbach. Hier müssen wir über die Stadt Leun, die Eigentümerin eines Teilstücks ist, zusammen mit der Stadt Braunfels und dem zuständigen Forst nach Gestaltungs- und Finanzierungswegen suchen. Außerdem stehen keine Mittel für den Ausbau der maroden Anbindung des Baugebietes „Käuzerain“ in Niedershausen zur Verfügung, wenn der Kreis bei der Umlageerhöhung bleibt.

 

Perspektiven für Löhnberg

 

Und noch etwas zu den Finanzen: Diese und alle weiteren Informationen, die wir zur Kommunalwahl am 18. März veröffentlichen, bezahlen  wir von den Sitzungsgeldern, die unsere Gemeindevertreter und Beigeordneten in den vergangenen vier Jahren erhalten haben. Das sind nach der derzeit geltenden Entschädigungssatzung der Gemeinde Löhnberg 20,-- DM pro Person und Sitzungstag. Die haben wir angespart, um umfassend informieren zu können. Wir erhalten als unabhängiger Verein keine Parteienfinanzierung aus Steuergeldern.

 

 

 

gibt es gleichwohl: Nachdem wir in diesem Informationsblatt aufgezeigt haben, mit welchen Schwierigkeiten unsere Gemeinde zu kämpfen hat, werden wir in den kommenden Wochen noch darlegen, was wir tun, damit die Gemeinde Löhnberg attraktiver wird. Hier nur so viel: Die fertiggestellte Laneburg wird sich zu einem Anziehungspunkt für die gesamte Region entwickeln. Gleiches gilt für den Golfplatz, für dessen Errichtung die Voraussetzungen geschaffen sind. Ein modernes Altenpflegeheim mit integriertem Cafe wird am Ortseingang Löhnbergs entstehen. Wir sind froh, wenn wieder private Unternehmen in Löhnberg investieren, statt Firmen zu schließen. Mit diesen Investitionen werden Arbeitsplätze geschaffen. Unsere Gemeinde wird ihren Weg nach oben fortsetzen, weil unser Kurs stimmt.

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