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Löhnberg 2001 -

 

eine Gemeinde

 

auf dem Weg nach oben

 

 

 

 

 

 

 

 

Informationen zur Kommunalwahl am 18. März 2001

Wasser und Abwasser II

 

Ärgerlich für die Anlieger und kostenaufwendig sind Sanierungsarbeiten an defekten Abwasserkanälen. Immer wieder werden Straßendecken aufgerissen, wochenlange Baustellen eingerichtet und anschließend wieder verfüllt und zugeteert. Daß das nicht so sein muß, haben die betroffenen Anlieger in Löhnberg und Niedershausen erlebt. Es geht auch anders, und wir haben gehandelt.

Im Juli 1997 hatten wir uns in Solms über schonendere und neue Methoden der Kanalsanierung informiert:

In den Jahren 1999 und 2000 wurden in unserer Gemeinde Kanalsanierungen mit neuer Technik durchgeführt, die kostensparend und weniger aufwendig ist:

 

In Löhnberg in der  Bahnhofstraße  (unten) und in Niedershausen, In den Brüchern, kamen die  neuen Techniken zum Einsatz:

 

 

Ihre Gemeinde Löhnberg wird auch in Zukunft darauf achten, daß Eingriffe möglichst schonend erfolgen.

  UV-Anlagen statt Chlor war im Wasserbereich das Stichwort: durch den Einbau neuer Anlagen ist eine merkliche Qualitätsverbesserung eingetreten.

Um das Ärgernis defekter Wasserleitungen besser in den Griff zu bekommen, wurde in Löhnberg auch gehandelt. Vor einigen Jahren schon war die Anschaffung einer

Und noch etwas zu den Finanzen: Diese und alle weiteren Informationen, die wir zur Kommunalwahl am 18. März veröffentlichen, bezahlen wir von den Sitzungsgeldern, die unsere Mandatsträger in den vergangenen vier Jahren erhalten haben. Das sind 20,-- DM pro Person und Sitzungstag. Die haben wir angespart, um umfassend informieren und auch einmal Hintergründe darstellen zu können, über die sonst nicht oder nur knapp berichtet wird. Wir erhalten als unabhängiger Verein keine Parteienfinanzierung.

 
 

 

 

 

Die Fernüberwachungsanlage geplant, wurde aber  wegen der damals ermittelten Kosten von über 1,2 Millionen DM und „mangels Masse“ in der Kasse nicht gebaut.

 

Die Anlage, die hilft, Wasserverluste zu vermeiden,  ist mit Kosten für die Gemeinde von nur noch 350.000 DM und einer Förderung durch das Land Hessen in Auftrag gegeben.

Über Meßschächte und per Computer können künftig die Stellen, an denen Wasserverluste aus dem Rohrnetz auftreten, festgestellt werden (heute geht noch ein Fünftel des aus den Quellen geförderten Wassers verloren). Es wird  sich für uns alle auszahlen, wenn wir auch weiterhin zur Verfügung stehende moderne Technologien für unsere Gemeinde nutzbar machen.

 

Hochwasserschutz ist ein Thema vor allem in Niedershausen, das  zuletzt im Jahr 1984 ein Hochwasser zu verkraften hatte, das große Schäden mit sich brachte. Leider waren in den Jahren danach keinerlei vorbeugende Maßnahmen ergriffen worden. Wir wissen, daß hier etwas getan werden muß, zumal im Schadensfalle betroffene Anlieger nicht auf Versicherungsschutz zurückgreifen können. Ein Anfang ist gemacht, indem Kallenbach-aufwärts Richtung Obershausen mit dem Anlegen von Retentionsräumen begonnen wurde, und zwar im Bereich der Fischauf-stiegstreppen.  Das für die Gemeinde Erfreuliche ist, daß hier drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden konnten: die Renaturierung des Kallenbachs geht einher mit präventivem Hochwasserschutz und die 400.000 Mark teuren Maßnahmen werden aus Ausgleichszahlungen für die ICE-Trasse Frankfurt-Köln bezahlt, sind also für unsere Gemeinde kostenneutral.

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