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Niederlande allgemein |
Gasselte | Geertruidenberg | Gemert | Gieten | Giethoorn |
Goor | Gorinchem | Gorssel | Gouda | Grave |
Groenlo | Groningen | Grootschermer | Gulpen |
Gasselte (Drenthe)
Gasselte liegt in landschaftlich schöner Umgebung, die zum Radfahren und Wandern einlädt, aber auch zum Golfspielen. Im Ort selbst fällt die kleine weiße Kirche aus dem 13. Jahrhundert auf. Im Hunzepark in Gasselternijveen gibt es neben einem Schwimmbad u.a. auch einen Tierpark. Gasselternijveen ist außerdem bekannt für sein Schifffahrtsmuseum (Hoofdstraat 48), das über die beachtlichen Schiffahrtstraditionen des Ortes berichtet. Geertruidenberg (Brabant)
Dieser idyllische Ort, an Maas und Donge gelegen, ist Hollands älteste Stadt. 645 soll die heilige Gertrudis hier bereits eine Kirche gestiftet haben. 1213 dann verlehnte Graf Willem I. dem Ort "Sint Geertruidenberg" Stadtsrechte. Im späten Mittelalter war Geertruidenberg ein wichtiges Handelszentrum. Machtstreitigkeiten und die Sint Elisabethflut im Jahre 1421 machten der Wohlfahrt ein Ende. Zeitweise befand sich die Stadt in spanischen Händen, wurde 1593 wieder holländisch und gehört seit 1813 zu Brabant. Die Stadt verfügt über einen historischen Stadtkern und einen Jachthafen. Die Geertruideskirche (aus dem 14. Jahrhundert) ist einen Besuch wert und im Westen der Stadt kann man einen Teil der alten Festungsanlagen besuchen. In den Sommermonaten findet regelmäßig ein Kanonenschießen in traditionellen Kostümen statt. Gemert (Nordbrabant)
Gieten (Drenthe)
Giethoorn (Overijssel)
Giethoorn wurde gegen 1230 gegründet von Flüchlingen, die aus dem Mittelmeerraum kamen. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass die ersten Einwohner hier viele Hörner von Ziegen fanden, die wahrscheinlich bei der St. Elisabethsflut (1170) umgekommen waren. Also nannten sie ihre Ansiedlung "Geytenhoren". Die vielen Kanäle und Seen in der heutigen Umgebung von Giethoorn sind auf die einstigen Tätigkeiten der Torfstecher zurückzuführen, wobei die Kanäle zum Transport vom Torf gegraben wurden. "Het Gieterse meer" ist der einzige natürliche See. Viele der Häuser im Ort stehen bis heute auf Inseln und sind allein mit dem Boot oder über eine Brücke zu erreichen.
Giethoorn ist heute ein Paradies für Wassersportler. Leider hat sich das weit über die Landesgrenzen hinaus schon herumgesprochen, so dass es v.a. im Sommer ziemlich touristisch sein kann. Wer Lust hat kann sich ein kleines Motorboot mieten und mit ihm das Naturgebiet um Giethoorn ("De Wieden") entdecken. Es gibt diverse Wander- und Fahrradrouten, Museen, Galerien und mehr zu entdecken. Goor (Overijssel)
Gorinchem (Südholland)
Gorinchem ist eine alte Festungsstadt. Die Stadtmauer aus dem 16. Jahrhundert ist fast vollständig erhalten geblieben. Besonders ist der geknickte St. Jansturm (1517), dessen Oberteil gerade auf einen schiefen Unterbau gesetzt wurde. Gorinchem besitzt zwei Häfen. In der Nähe ist die Burg Loevestein einen Besuch wert. Man kann sie über einen Umweg mit dem Auto, aber auch per Boot erreichen. Gorssel (Gelderland)
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Gouda (Südholland)
Gouda ist eine angenehme, zentral
gelegene Stadt, mit einem alten Stadtkern und umgeben von der typischten holländischen Landschaft: Polder und viel Wasser. Besonders zu empfehlen
ist ein Besuch am Donnerstagvormittag, denn dann findet im, Sommer der traditionelle Käsemarkt statt. Grave (Gelderland) Einst war Grave die am meisten belagerte Festung des Landes. Die ersten Verteidigungswerke entstanden im 13. Jahrhundert. Jetzt ist es ein freundliches Städtchen an der Maas. Sehenswert sind z.B. der Marktplatz und das Statdtor aus dem 17. Jahrhundert, "de oude Hampoort". Groenlo (Gelderland)
Groenlo liegt im östlichen Teil der "Gelderse Achterhoek", nicht weit von der deutschen Grenze. Das Zentrum mit seinen Grachten, der Stadtmauer und den historischen Häusern läßt ahnen, dass Groenlo auf eine reiche Geschichte zurückblicken kann. 1277 erwarb der Ort Stadtrecht und wurde als vielumkämpfte Festungsstadt bekannt. Später wurde in Groenlo das erste "Grolsch Bier" gebraut (Groenlo hieß früher "Grol"). Mehr darüber erfährt man im Stadtmuseum und in der Brauerei "De Klok" im Bar de Lange Gang. In Groenlo findet man außerdem die einzige Dampf-Holzsägerei der Niederlande. Die Stadt ist aber auch bekannt für seine guten Möglichkeiten zum Ausgehen (Discotheken, Restaurants,...).
Groningen
Groningen ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und die größte Stadt im Norden der Niederlande und eine Studentenstadt. Auf dem Großen Markt ist an fast jedem Wochentag Markttag. Hier befindet sich auch Groningens Wahrzeichen, der "olle grieze" - der Turm der Martinikirche. Man kann ihn ersteigen und hat von oben einen schönen Blick auf die Stadt. Die Folkingestraat, früher Judenstraße genannt, heißt heute auch "Kasba des Nordens", weil die vielen ausländischen Läden ihr einen exotischen Anstrich geben. Wer ein örtliches Gericht probieren möchte, kann die "mosterdsoep" (Senf-/Mostrichsuppe) probieren. Die Grachten heißen in Groningen übrigens "diepen". Grootschermer (Nordholland) "De Schermer", ein "typisch holländisches" Gebiet bei Alkmaar, ist ein im 17. Jahrhundert trockengelegter Polder. Bis 1928 gab es hier 52 Mühlen, von denen heute noch 11 übriggeblieben sind (darunter eine Museummühle in Schermerhorn). Gulpen (Limburg)
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