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Commodore 610 mit SFD1001

 

CBM 610

 

Technische Daten
Hersteller

 

Commodore

 

Typbezeichnung

 

610

 

Entwickelt

 

1982

 

Massenspeicher

 

immer extern; hier SFD 1001, 5,25 Zoll, High Density, 1005 KB, double sided

 

max. Farben

 

2

 

max. Auflösung

 

nicht grafikfähig, nur Blockzeichengrafik möglich

 

max. Zeichen

 

80 x 25

 

Tasten

 

104

 

Arbeitsspeicher (RAM)

 

128 KB

 

Festspeicher (ROM)

 

24 KB mit Basic

 

ca. Neupreis

 

1000 €

 

Prozessor

 

MosTek 6509 (spezielle Version des 6502 mit Anschlüssen für Bankswitching)

 

Taktfrequenz

 

2 MHz

 

Ton

 

3-stimmig (hat den Soundchip des legendären C64)

 

Betriebssystem

 

Basic V4

 

Benchmark 1

 

77 sec

 

Benchmark 2

 

35 sec

 

Benchmark 3

 

174 sec

 

Durchschnitt Benchmarks

 

95 sec

 

Schnittstellen

 

Monitor, IEE488-Interface, RS232C, Ton, Expansionsport

 

Besonderheiten

 

Im Hause Commodore gab es zwei Entwicklungsabteilungen; die eine für den Büromarkt (in Braunschweig, West Germany), die andere für den Homemarkt (in Westchester, USA). Der 610 wurde zeitgleich mit dem C64 zusammen mit dem 510 (technisch identisch mit 610, nur hat er den C64-Videochip) und dem 720 (technisch identisch, lediglich mit 256 KB Ram und in einem Gehäuse mit Monitor und abgesetzter Tastatur) in Deutschland entwickelt. Durch den riesigen Erfolg des C64 überrollt, wurde der 610 ab 1986 für ganz kleines Geld verramscht. Laut Pressestimmen war der 610 dem C64 überlegen, wurde jedoch zu teuer und zu spät auf den Markt gebracht.

 

Erweiterungsmöglichkeiten

 

Über den Expansionsport Erweiterungskarten, z. B. Centronics, Ram-Ausbau bis max. 768 KB! Interner Erweiterungsplatz für Zweitprozessor (Z80/8088), dann CP/M-fähig.

 

 

 

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