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Commodore C 64 + SX 64

 

C64

C 64 

Technische Daten
Hersteller Commodore
Typbezeichnung C 64
Entwickelt 1982
Floppy 5,25 Zoll, single Sided, 170 KB mit eigener CPU und 2 KB RAM, extern (1541)
max. Farben 16
max. Auflösung 320 x 200
max. Zeichen 40 x 25
Tasten 66
Arbeitsspeicher 64 KB
Festspeicher (ROM) 20 KB
ca. Neupreis 700 €
Prozessor MosTek 6510 (spezieller 6502)
Taktfrequenz 1 MHz
Ton 3-stimmig (der klangmäßig wohl beste Soundchip aller Homecomputer mit Filtern und echter Hüllkurve), mono
Betriebssystem Basic V2
Benchmark 1 116 sec
Benchmark 2 59 sec
Benchmark 3 210 sec
Durchschnitt Benchmarks 128 sec
Basicversion Commodore Basic V2
Schnittstellen

TV, Monitor, 2 Joysticks, Schacht für Spiele-ROMs bzw. Erweiterungen wie EPROM-Brenner, IEE488 - Interface, Centronics, usw., Serieller Bus für Floppys und Drucker, User-Port für z. B. RS232C

Besonderheiten

Der C64 ist der am meisten verkaufte Computer aller Zeiten. Bis zur Produktionseinstellung wurden (von Designveränderungen abgesehen) über 30 Millionen Exemplare verkauft. Zeitweise hatte er über 75% Marktanteil! Seine überragenden Verkaufszahlen finanzierten Commodore bis in die 90er Jahre und sorgten (leider) dafür, dass sich technisch bessere Systeme nicht am Markt durchsetzten konnten.

Erweiterungsmöglichkeiten

über den Expansions- bzw. Userport, besonders beliebt: Floppyspeeder, da die Commodore-Floppies zu den langsamsten der Welt gehören. In großer Zahl angebotenen interne Erweiterungen für Centronics - Druckeranschluß, Floppyspeeder, andere Betriebssysteme, gar Super-CPU mit 16-Bit-Prozessor und 20 MHz.

 

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Commodore Sx 64

SX 64

Technische Daten
Hersteller

 

Commodore

 

Typbezeichnung

 

SX-64

 

Entwickelt

 

1984

 

Floppy

 

5,25 Zoll, single Sided, 170 KB mit eigener CPU und 2 KB RAM

 

max. Farben

 

16

 

max. Auflösung

 

320 x 200

 

max. Zeichen

 

40 x 25

 

Tasten

 

66, extern

 

Arbeitsspeicher (RAM)

 

64 KB, unter Basic 38 KB nutzbar

 

Festspeicher (ROM)

 

20 KB mit Basic

 

ca. Neupreis

 

4000 DM / 2000 Euro

 

Prozessor

 

2x 6510 (spezieller 6502) (jeweils eine CPU für Floppy und Computer)

 

Taktfrequenz

 

1 MHz

 

Ton

 

3-stimmig mono (Der verwendete 6582-Chip ist wohl beste Soundchip aller 8- und 16-Bit-Computer. Es wurde mal extra eine CD mit Musikstücken, die ein C64 abspielt, verkauft.) Im Hintergrund läuft eine Musik, die intensiven Gebrauch von den fantastischen Filter-Sounds macht.

 

Betriebssystem

 

Basic V2

 

eingebauter Monitor

 

5 Zoll Farbe

 

Benchmark 1

 

116 sec

 

Benchmark 2

 

59 sec

 

Benchmark 3

 

210 sec

 

Durchschnitt Benchmarks

 

128 sec

 

Basicversion

 

Commodore Basic V2

 

Schnittstellen

 

TV, Monitor, 2 Joysticks, Schacht für Spiele-ROMs bzw. Erweiterungen wie EPROM-Brenner, IEE488 - Interface, Centronics, usw., Serieller Bus für Floppys und Drucker, User-Port für z. B. RS232C

 

Besonderheiten

 

Im Grunde handelt es sich um einen C64-I sowie die Floppy 1541-I in einem Gehäuse mit integriertem Netzteil und Monitor sowie externer Tastatur. Aus Platzproblemen wurde jedoch die Rechnerplatine des originalen C64 in drei Teile gestückelt. Außerdem ist das Betriebssystem etwas verändert, da es keinen Cassettenrecorder-Anschluß gibt; die Einschaltmeldung ist verändert (Meldung als SX-64), die Einschaltfarben wurden geändert.
Der schleppbare SX64 wurde zum Einsatz auf Baustellen, an Maschinensteuerungen, unterwegs (aber nur mit Stromanschluss, keine Akkus möglich) usw. benutzt. Da er aber im Vergleich zum normalen C64-System mit Floppy und Monitor circa das Doppelte kostete, war er nur für den kommerziellen Anwender, nicht für den Heimbenutzer interessant. Etwa 1986 hatte Commodore eine Abteilung, die bei Sportveranstaltungen die Bildschirmeinblendungen und Zeiterfassungen durchführte. Diese Leute reisten mit etlichen SX-64, C-64, Commodore-PCs und Amiga 1000 von Veranstaltung zu Veranstaltung.
So richtig durchgesetzt hat sich der SX64 nicht, wohl auch, weil er eben nicht netzunabhängig war. Dieses Manko sollte der Commodore LCD ausgleichen, ein nie in Serie gelangter Prototyp mit LCD-Display, kleiner Tastatur und Akkus sowie einer externen 1581-ähnlichen 3,5-Zoll-Floppy mit Batteriebetrieb. Wie so vieles bei Commodore wurde nichts draus.

Erweiterungsmöglichkeiten

 

über den Expansions- bzw. Userport, besonders beliebt: Floppyspeeder, da die Commodore-Floppies zu den langsamsten der Welt gehören. Die in großer Zahl angebotenen internen Erweiterungen für den C64 passten aufgrund der dreigeteilten Platine fast nie.
Über der Floppy ist noch Platz für eine Zweitfloppy, die nachgerüstet werden können sollte. Es soll auch Geräte gleich mit zwei Floppys gegeben haben (DX-64).

 

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