Commodore Amiga 2000 mit Monitor 1084S

 

Amiga 2000 System

 

Technische Daten
Hersteller

 

Commodore

 

Typbezeichnung

 

Amiga 2000

 

Entwickelt

 

1987

 

Floppy

 

3,5 Zoll, 880 KB, double sided
Zweitfloppy 3,5 Zoll, 1760 KB, double Sided (nicht serienmäßig, nachgerüstet)
für die AT-Karte 5,25 Zoll-Floppy mit 1200 KB, Double Sided

 

max. Farben

 

4096

 

max. Auflösung

 

640 x 512

 

max. Zeichen

 

160 x 50

 

Tasten

 

96, extern

 

Speicher

 

1 MB

 

ca. Neupreis

 

2000 € für Grundgerät

 

Prozessor

 

Motorola 68000

 

Taktfrequenz

 

7,14 MHz

 

Ton

 

Ausgang: 4-stimmig, 30 KHz 8-Bit digital stereo

 

Betriebssystem

 

Kickstart 2.0

 

Benchmark 1

 

36 sec

 

Benchmark 2

 

7 sec

 

Benchmark 3

 

430 sec

 

Durchschnitt Benchmarks

 

156 sec

 

Basicversion

 

Amiga Basic 1.1

 

Schnittstellen

 

2 Joysticks (1x davon für Maus verwendet), RS 232C, Centronics, Stereoanlage, Monitor, Floppy

 

Besonderes

 

Der A 2000 war ein Nachfolger des legendären Amiga 1000. Er wurde als Büroversion des kleineren Bruders A500 in Braunschweig, Deutschland, entwickelt. Damals leistete sich Commodore zwei getrennte Entwicklerteams, das Low-End-Team des A500 saß auf der anderen Seite des Ozeans in Westchester. Die daraus resultierenden Platinenunterschiede mussten in mehreren Revisionen des A2000-Motherboards ausgemerzt werden.
Erstmals wurde ein Amiga mit Steckplätzen ausgerüstet, den Zorro-Slots (entsprechen dem Expansionsanschluß des A500, nur als Slot), einem Video-Slot für FlickerFixer (gegen das Interlace-Flimmern des Bildes) und Genlocks, einem Platz für Turbokarten (68020, 68030, 68040 und 68060-Karten, meist nicht von Commodore selbst) und IBM-PC/AT-kompatiblen Slots für eine PC/AT-Karte (8086 bzw. 80286). Der A2000 wurde die Produktionsmaschine, die als Video- und Grafikmaschine z. B. oft in Fernsehstudios eingesetzt war.
Die HD-Floppy dreht sich im HD-Modus nur mit 150 Umdrehungen/sek., dadurch brauchte der Floppycontroller nicht gegen einen doppelt so schnellen ausgewechselt werden. Nachteil: Die Transferraten sind nur halb so schnell wie auf allen anderen Computersystemen, in denen der Controller mit 8 MHz bei DD und mit 16 MHz bei HD-Betrieb arbeitet. Auf so was konnte eben nur Commodore kommen...
 
Erweiterungsmöglichkeiten

 

Zorro2-Slots für FAST-RAM bis 8 MB, PC/AT-Karte bis 80386SX16 mit eigenem RAM, Floppys und Festplatte, Festplattencontroller für die Amiga-Seite, Grafikkarten usw.
Grafik - Slot für FlickerFixer oder Genlocks, Slot für Turbokarten bis 68060, 66 MHz

 

 

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