Commodore C 65

 

C65

 

Technische Daten
Hersteller

 

Commodore

 

Typbezeichnung

 

C65

 

Entwickelt

 

1990

 

Floppy

 

3,5 Zoll, double Sided, 800 KB, kompatibel mit 1581-Floppy für den C64

 

max. Farben

 

4096

 

max. Auflösung

 

1280 x 400 interlaced

 

max. Zeichen

 

80 x 25

 

Tasten

 

77

 

Arbeitsspeicher (RAM)

 

128 KB

 

Festspeicher (ROM)

 

128 KB inklusive Basic (C65 und C64) sowie DOS

 

ca. Neupreis

 

ist nie offiziell verkauft worden

 

Prozessor

 

65CE02 (Version des 6510 mit 2x 6526-ICs auf einem Chip)

 

Taktfrequenz

 

3,5 MHz

 

Ton

 

6-stimmig, stereo (zweimal der legendäre Soundchip des originalen C64)
 
Betriebssystem

 

Basic V10

 

Benchmark 1

 

125 s

 

Benchmark 2

 

33 s

 

Benchmark 3

 

118 s

 

Durchschnitt Benchmarks

 

92 s

 

Basicversion

 

Basic V10.0, auf Microsoft Basic von 1977 basierend

 

Schnittstellen

 

TV, Monitor, 2 Joysticks, Schacht für Spiele-ROMs bzw. Erweiterungen wie EPROM-Brenner, IEE488-Interface, Centronics, usw., Serieller Bus für Floppys und Drucker, User-Port für z. B. RS232C, TV, Stereoanlage, vorgesehener Anschluss für zweite Floppy (Buchse nicht aufgelötet)
 
Besonderheiten

 

Der C65 wurde von Commodore-Mitarbeitern bis zur Serienreife entwickelt, inklusive fertigen Formen für das Gehäuse, Tastatur von Fremdanbietern usw. Bei der Vorstellung an die Marketingstrategen wurde festgestellt, dass der C65 nur den gerade gut gehenden Amiga500-Markt schädigen könnte. Also wurde der C65 gestoppt. Heute kursieren etwa 200 Geräte unter Sammlern hin und her, mit denen man eigentlich nichts anfangen kann, da es außer Demos und handverlesener PD nichts an Software gibt.
 
Erweiterungsmöglichkeiten

 

über den Expansions- bzw. Userport. Intern noch ein Steckplatz für RAM-Ausbau.

 

 

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