Commodore SR 4190 R

CBM calculator

Technische Daten

Hersteller

Commodore

Typbezeichnung

SR 4190 R (R für Rechargeable, also mit Akkus statt Batterien ausgestattet)

Entwickelt

ca. 1974-76 (?)

max. Farben

nur rote LED-Anzeige (um Strom zu sparen, sind so winzige 7-Segment-Anzeigen eingesetzt worden, dass vor jedem Segment eine Vergrößerungslupe platziert werden musste, um überhaupt etwas zu erkennen. Das schränkt den Blickwinkel erheblich ein.)

max. Stellen

13

ca. Neupreis

€ 500

Schnittstellen

Netzteil

Besonderes

Ab 1970 wurde CBM als Hersteller von mechanischen Rechenmaschinen der Markt von Billigimporten aus Fernost zerstört, so sann der Firmenchef Jack Tramiel auf einen Ausweg. Die Erfindung des Mikroprozessors durch Intel ermöglichte kleine, elektronische Rechenhilfen für vergleichsweise wenig Geld. Die ersten Modelle konnten lediglich die 4 Grundrechenarten und kosteten zwischen 1000 und 2000 DM. Commodore wurde neben HP und Texas Instruments der erste Hersteller von Taschenrechner.
Später wurden neue Funktionen (Trigonometrie, Konstanten, Speicher, Programmierbarkeit, usw.) hinzugefügt, bis ab 1976 der Markt für die Rechner wieder so hart umkämpft war (wieder Billigimporte aus Fernost, z. B. Casio, Sharp), dass sich Commodore auf den Bau von Computern verlegte und zunächst im Büro mit den CBM 4000-8000-Modellen und später im Heimbereich mit dem VC20 bzw. C64 Marktführer wurde. Der abgebildete Rechner dürfte wohl eine der letzten Calculator-Entwicklungen sein.

Erweiterungsmöglichkeiten

keine

Technische Daten
Hersteller	Commodore
Typbezeichnung	SR 4190 R (R für Rechargeable, also mit Akkus statt Batterien ausgestattet)
Entwickelt	ca. 1974-76 (?)
max. Farben	nur rote LED-Anzeige (um Strom zu sparen, sind so winzige 7-Segment-Anzeigen eingesetzt worden, dass vor jedem Segment eine Vergrößerungslupe platziert werden musste, um überhaupt etwas zu erkennen. Das schränkt den Blickwinkel erheblich ein.)
max. Stellen	13
ca. Neupreis	€ 500
Schnittstellen	Netzteil
Besonderes	Ab 1970 wurde CBM als Hersteller von mechanischen Rechenmaschinen der Markt von Billigimporten aus Fernost zerstört, so sann der Firmenchef Jack Tramiel auf einen Ausweg. Die Erfindung des Mikroprozessors durch Intel ermöglichte kleine, elektronische Rechenhilfen für vergleichsweise wenig Geld. Die ersten Modelle konnten lediglich die 4 Grundrechenarten und kosteten zwischen 1000 und 2000 DM. Commodore wurde neben HP und Texas Instruments der erste Hersteller von Taschenrechner. Später wurden neue Funktionen (Trigonometrie, Konstanten, Speicher, Programmierbarkeit, usw.) hinzugefügt, bis ab 1976 der Markt für die Rechner wieder so hart umkämpft war (wieder Billigimporte aus Fernost, z. B. Casio, Sharp), dass sich Commodore auf den Bau von Computern verlegte und zunächst im Büro mit den CBM 4000-8000-Modellen und später im Heimbereich mit dem VC20 bzw. C64 Marktführer wurde. Der abgebildete Rechner dürfte wohl eine der letzten Calculator-Entwicklungen sein.
Erweiterungsmöglichkeiten	keine

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