DAS
KAISERKREUZ
AM GRIMMING
Die
CD mit
12
Eigenkompositionen
kann bestellt
werden. Die
Aufnahmen
erfolgten
ausnahmslos im
Heimstudio und
wurden von
Hansjörg auf
einem Technics
KN 6000-
Keyboard live
eingespielt.
Veronika singt
dazu mit
wunderschöner
Stimme. Die
einzelnen
Titel haben
melodiöse, ins
Ohr gehende
Melodien und
ruhigen bis
flotten
, aber
keinen
hämmernden
Rhythmus. Die
Lieder sind
nicht verlegt
und wir würden
uns über die
Verwertung
durch Künstler
freuen.
Veronika und
Hansjörg
Stimme und
Orchester
Meine Heimat ist rund um den Grimming
Seit mehr als
drei
Jahrzehnten
sind Veronika
und Hansjörg
ein Paar.
Liebespaar,
Ehepaar,
musikalisches
Paar. Letzteres
jedoch erst nur
im kleinen
Kreis für
Freunde, er
Trompete, und
sie im
klassischen Gesang. In
den 80ern
wurde das
musikalische
Paar zum DUO
IMMERGRÜN.
Erste Versuche
als
Unterhalter
fanden
Nachfrage und
führten zum
professionellen
Auftritt und
Erfolg.
Das
Repertoire des
DUO
IMMERGRÜN
umfasst mehr
als 400
Melodien.
Vom Wiener
Walzer über
Operettenzauber,
Musical-Melodien,
deutsche
Schlager,
klassische
Tanzmusik bis
zum Disco-Fox.
Evergreens
laden zum
Mitsingen ein.
Lustige Tanzspiele
erleichtern
das
Zusammenfinden
einer
Festrunde und
heben die
Stimmung.
Veronika und Hansjörg spielen aber auch eine Polonaise oder umrahmen eine Trauung mit klassischen Hochzeitsmelodien. Und vor Kirche oder Gasthaus empfangen sie die Gäste mit der steirischen Harmonika. Musik zum Mitschwingen. Musik zum Tanzen. Musik für besondere Stunden. Doch Musik soll man nicht lesen! Hör`n Sie sich die beiden an! 2009-03-19
Lieber
Herr
Mayer!
Soeben
vom
musikalischen
Ausflug
zum
Strasseggwirt
(bekannt
aus
Rundfunk
und
Fernsehen)
zurück,
finde
ich
Ihre
Information
darüber, dass
Sie auf Ihrer
Homepage für
uns Werbung
machen.
Herzliches
Dankeschön
dafür!
Am 15. August 2009 wird in der Walchen bei Öblarn, wo wir uns ja kennen lernten, das 300 jährige Bestandsjubiläum des Berghauses gefeiert. Dieses gehört seit einigen Jahren dem ÖAV Sektion Öblarn. Die Öblarner haben aus dem alten Gemäuer ein Schmuckstück gemacht und ein tolles Vereinshaus geschaffen. Dieses kann man auch mieten. Bei der 300-Jahrfeier sind wir auf Einladung des ÖAV - Obmannes Dr. Bevcar mit steirischer Harmonika und Gitarre mit dabei. Vielleicht gibt es dort ein Wiedersehen, wir würden uns über ein Gespräch und einen Gedankenaustausch mit Ihnen freuen. Liebe musikalische Grüße aus Graz senden Ihnen Hansjörg und Veronika Aigner Duo-Immergrün. 2003 im August "Lieber Herr Mayer, ein herzliches Dankeschön für die nette Erwähnung in Ihrem ausführlichen Bericht vom Sonder-Kupferweg in der Walchen am vorigen Samstag! Es freut uns, dass Ihnen unsere Musik gefallen hat. Vielleicht gibt es irgendwann einmal ein Wiedersehen oder Wiederhören. Ihre Homepage gefällt mir. Wann haben Sie nur Zeit für so viel Arbeit im Internet? Weiterhin viel Spaß am Publizieren und viel Gesundheit wünschen Ihnen die immergrünen Hansjörg und Veronika" "......Frau
Nandi
(Anna)
Reith
die
prominente
Ehrenteilnehmerin
aus
Öblarn
hatte
wegen
der Erreichung
des 80.
Lebensjahr die
Planenwagenfahrt
finanziert.
Im Gasthaus
zum Bergkreuz
spielte und
sang das
Duo Immergrün
Veronika und
Hansjörg Aigner
Operettenmelodien,
sowie
Lieder
die
man
gerne
hört
und
erntet
stürmischen
Beifall. Hinweis
in der HP
befinden sich
Hörproben.
Der Anlaß
meinen Sie sei
ein
Familienfest
und das traf
auch zu eine
Wander- und
Weggemeinschaft
- ist immer
wie eine
Familie.
Anschließend
trat das Duo
Immerblau Toni-
und
Wolfgang
Zettler
auf."
"Das
Duo IMMERGRÜN
war für mich
eine
Überraschung.
Ich glaub nur
Toni hat davon
gewußt. So war
es musikalisch
auch auf einem
hohen Niveau.
Freut mich
Deine Tochter
kennengelernt
zu haben. Hab
schon auf
Ihrer HP
vorbeigeschaut.
Sie ist ja ein
Gesangstalent.
Danke noch für
Deinen Besuch,
und ein BERG
HEIL
an Dich und
Deine Freunde
wünscht Wolfgang
Zettler.Berkant
Haydin-Joseph
Marx 20080408
Durch
diesen mit
vielen Fotos
dokumentierten
Reisebericht
möchte ich all
diese schönen
Momente der
Reise mit den
Besuchern dieser
Internetseite
teilen. Viel
Spaß beim
Anschauen und
Lesen! Bei einer
Grimming
Bildersuche bin
ich über ein
Bild von
Pürgg16
mit
Grimming auf Berkant
Haydin
gestossen.
Nach einem Abend
mit Herrn Prof.
Wolfgang Suppan
(in Pürgg), dem wohl bekanntesten Marx -
Schüler der
Steiermark, bin
ich beim Anblick
eines Kilometer
hohen
Felsmassivs (der
"Grimming", wie
ich mir
inzwischen habe
sagen lassen),
das ich am
Vormittag von
meinem
Hotelbalkon aus
sehe, völlig
überwältigt.
...und so endete diese denkwürdige Reise in die Heimat
des Joseph
Marx! Ich
danke allen,
die uns mit
ihrer
Gastfreundschaft
den Aufenthalt
verschönert
haben (Auszug)
Anmerkung:
Blasmusikverband
Steiermark
Obmann Univ.
Prof. emer.
Dr. SUPPAN
Wolfgang Pürgg
Nr. 3 8951 PÜRGG
Enns
- Grimming -
Land
Liederbuch 200409
Band 3:
Unser Liederbuch ENNS
GRIMMING
LAND
Eine einmalige
Liedersammlung, die
sich dem Liedgut des
Enns Grimming Landes
widmet. Da Grimma is
mei Hoamatlånd. Und
dås Ennståler Tål.
Das Planner Lied.
Der Irdninger
Nåcheinånd. Das
Wurzlgråberlied.
Zweistimmig gesetzt,
mit Begleitakkorden,
160 S.Preis EUR 8,50
Bezug 0605
Laut Auskunft des
Ansprechparners Fr.
Gertrude Peer aus Weissenbach
- erfolgte die
Drucklegung und eine
Vorstellung in
Seckau bereits im
Mai dieses Jahres.
Prof. Hermann Härtel Ing. Franz Lemmerer: Im Kopf oder in der Rocktasche, so entsteht ein Liederbuch für das Enns - Grimming - Land. Freilich, Lieder im Kopf zu haben, das wäre der beste Speicherplatz. Viele von uns haben aber schon die Schwierigkeit, über die erste Strophe hinauszukommen. Die Sehnsucht aber, ja die Sehnsucht ist da, nämlich jene, die Lieder frei weg von der Seele singen zu können. Da gehören nicht nur die Sänger und Musikanten dazu, sondern eigentlich alle, die singen wollen und in geselliger Runde ein Lied anstimmen möchten. Das Steirische Volksliedwerk hat mit seiner Liederbuchreihe "Lieder aus der Rocktasche" eine gute Idee verwirklicht. Die bislang erschienenen Ausgaben sind außerordentlich beliebt und daher sind weitere Liederbücher in Vorbereitung. Eines der Liederbücher, welches in Vorbereitung ist, hat das Liedgut des Enns - Grimming - Landes zum Inhalt. Im Enns - Grimming - Land finden sich die Gemeinden Liezen, Lassing, Weissenbach, Wörschach, Aigen, Irdning, Donnersbach, Donnersbachwald, Stainach und Pürgg-Trautenfels wieder.Das Enns - Grimming - Land soll also sein eigenes Liederbuch bekommen. Das Besondere daran: Nicht das Volksliedarchiv, sondern die Sangesbegeisterten des Enns - Grimming - Landes treffen die Auswahl. Liederbücher sind so gut, wie sie von den Menschen einer Region selbst gemacht werden und damit auch Verwendung finden. So können Sie mithelfen: Stellen Sie eine Liste mit Ihren 5 Lieblingsliedern, die Sie im neuen Liederbüchl nicht missen möchten, zusammen (es genügt der Liedanfang!). Denken Sie dabei an die vielen Jäger,- Liebes- oder Almlieder, an Gstanzln oder Handwerkslieder. Vergessen Sie aber nicht auf Lieder, in denen das Brauchtum eine Rolle spielt. Auch religiöse Lieder sind unbedingt zu berücksichtigen. Nennen Sie uns aber auch Ihre Heimatlieder, Wirtshausgesänge und Gassenhauer. Sollten Sie viele Lieder im Kopf haben, so kann die Liste natürlich auch mehr als nur 5 Lieder umfassen. Wir sind schon sehr neugierig auf die gesammelten Ergebnisse!! Die gesammelten Lieder bzw. Liederanfänge geben Sie bitte mit Namen und Adresse versehen bis Freitag, den 18. Juni 2004, im Gemeindeamt ab. Es gibt aber auch etwas zu gewinnen: Unter allen Teilnehmern verlosen wir 5 Pakete, welche die bisher veröffentlichten "Liederbücher aus der Rocktasche" enthalten. Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung und hoffen auf zahlreiche Beteiligung! Mit freundlichen Grüssen Bürgermeister Ing. Franz Lemmerer, Bürgermeister Kurt Tasch.
War
Lehrer in Bad
Aussee er
widmete sich
der
Volkskultur
seiner Heimat.
Der Musik war
er, in Sing-
und
Tanzgruppen,
ganz besonders
zugetan und
war auch ein
Aufzeichner
der Musik und
des Gesanges
der
Sennerinnen,
der Almhalter,
der
Holzknechte
und der
Salinenkumpel
des
Ausseerlandes.
Klingende
Berge, Juchzer, Rufe und Jodler aus den Jahren 1921 1954
gesammelt von
Hans Gielge
wurde im Jahre
1992 um
2.800,- ÖS von
Trautenfels
als
Faksimiliausgabe
angeboten.
Diese
hervorragende,
mit Aquarellen
und mit
handgeschriebenen
Noten
versehene
Sammlung,
wurde damals
erstmals
verlegt.
Format 18 x
24cm, 264
Seiten mit 156
Notenschriften.
Erika
Selzer:
So bist du, Ausseerlandl - Hans Gielge
Erschienen
anlässlich des
100.
Geburtstages
von Hans
Gielge im Jahr
2001. Enthält
eine Auswahl
bekannter
Hans-Gielge-Lieder,
sowie bislang
Unveröffentlichtes,
Gedichte
und
Zeichnungen
von Gielge.
2001, 80 S.
Preis: EUR
14,50 Quelle
Es grenzt an ein Wunder, das
Steirische
Volksliederwerk
hat
dieses
Lied
ausfindig
gemacht
und an
mich
gesendet.Herzlichen
Dank und
weiterhin viel
Erfolg
im Volksliederwerk Liederbücher
Prof. Hermann Härtel, Geschäftsführer, Inge Härtel vom Volksliederwerk. Eine erstaunliche Laufbahn des Hr. honoris causa Klasnic Professor mit seiner Gemahlin, "von Musikanten zu Beamten." Zumindest in der Bedienung des Beamtenexpandors, bestehend aus zwei Heftklammern und einem Gummiring, sind Sie schon sattelfest. S.g. Fr. und Hr. Härtel, sehr geehrte Damen und Herren des Liederwerkes, bei der Frage ob dieses Lied im Enns Grimmingland Liederbuch aufscheint wurde unser Telefonat Hr. Härtel im Beisein Ihrer Frau unterbrochen. Liederwunsch: Hinterberger Grimminglied telefonisch gesprochen mit Hr. Härtel hat leider aufgelegt, kein Mitglied Unkosten werden abgegolten.
Nun nach dem,
aus
sogenannten
technischen
Gründen,
missglückten
Telefonat -
zur Frage: Ob
das
Hinterberger
Grimminglied
im neuen
Grimmingliederbuch
aufscheint?
Meine
Anerkennung
für die
Notenzusendung
des im
Grimmingliederbuch
nicht
aufscheinenden
"Mein
Hinterbergerlandl
von Hans
Gielge". Von
Franz
Zeiringer
alias GrimmingFranz
und von
Lois Strobl
beim
Liederabend
Trautenfelsveranstaltung,
erfuhr ich von
diesem Lied.
Beim letzten
Zusammensein
mit Franz, bei
der Kreuzweihe
Gwendlingstein,
entlockte
ich seinem
Gedächtnis die
erste Strophe
des Hinterberger
Grimmingliedes.
Dieses Lied
wurde in
seiner
Schulzeit oft
gesungen.
In Raumberg
gibt es das
älteste
Musikfestival
der Steiermark
- von Klassik
bis Blasmusik.
"Musik
ist für
Mädchen",
heißt es in
Harry Mulischs
Roman "Die
Entdeckung des
Himmels"
- und weiter:
"Eis
ist für
Pastoren."
Bei den "Internationalen
Kammermusiktagen" im steirischen Raumberg (IKMT), wo man auf dem
Hügel über
Irdning quasi
den
musikalischen
Himmel
entdecken
konnte,
bestätigte
sich diesen
Sommer, dass
Musik
tatsächlich
vor allem für
Mädchen ist -
der Großteil
der knapp 40
Teilnehmer war
weiblich.
Musik ist aber
auch für
Geistliche -
als ältester
Teilnehmer
pendelte
täglich der
pensionierte
Pastor von
Gosau, Gebhard
Dopplinger,
aus Gaishorn
nach Raumberg.
Er ist einer
der wenigen
externen "Schüler"
- die meisten
wohnen im
Internat der "Höheren
Bundeslehranstalt
für
alpenländische
Landwirtschaft".
Es ist wie
Skikurs für
Erwachsene -
mit allem, was
dazugehört.
Dopplinger hat
als Bub Cello
gelernt, "bis
zur 4. Lage",
und später
autodidaktisch
weitergemacht.
An den
Kammermusiktagen
hat er bereits
2003
teilgenommen:
"Es
macht Spaß und
hat Niveau."
Laien treffen
hier auf
Profis, Junge
auf Alte,
Einheimische
auf "Zugereiste",
Klassik auf
Jazz und
Volksmusik,
Konzertsaal
auf Wirtshaus.
Der
Grundgedanke,
dass Profis
mit Amateuren
musizieren,
hat laut
Kuratoriumsvorsitzenden
Rudolf Täubl
immer wieder
zu Spannungen
geführt, "es
sind jedoch
gute
Spannungen.
Man trifft
sich nicht
unbedingt auf
dem Gipfel,
aber auf der
Alm ist es
auch schön!"Mächtig wacht der Grimming über die Musikanten des ältesten Musikfestivals der Steiermark. 1948 wurde es gegründet, wechselte mehrmals Standort und Schwerpunkt. Am Anfang standen das Musizieren auf barocken Instrumenten sowie Solo- und Chorgesang, ab den 60er Jahren Kammermusik für Streich- und Blasmusik. Heute geht es auch um Volksmusik und Improvisation. Angesprochen sind bestehende Ensembles wie auch Einzelmusiker. "Einstudiertes Repertoire kann vertieft werden, neues zum Hineinschnuppern einladen", so die künstlerische Leiterin Anke Schittenhelm. Den drei "klassischen" Dozentinnen - Schittenhelm (Geige), Gertrud Weinmeister (Viola), Dorothea Guschlbauer (Cello) - stehen für Volksmusik und Improvisation die drei Herren des Ensembles "Folksmilch" (Eduard Luis, Christian Bakanic, Klemens Bittmann) zur Seite. Sie sind spezialisiert auf "folkloristisch jazzig verpacktes Cross-over-Programm im musikkabarettistischen Schlagerflair der 1930er bis 2030er Jahre". Alle drei sind klassisch ausgebildet und später "abgedriftet". "Das Besondere ist, dass klassische Musiker hier auf den Geschmack kommen können, sich für Jazz und Improvisation zu interessieren", sagt Eduard Luis, "die Inseln Klassik/Jazz/Volksmusik sollen akustisch und emotional verbunden werden." Voneinander lernen, ohne Noten spielen, loslassen. Gegenseitiger Respekt und Beachtung statt Kaltem Krieg, wie er oft zwischen Klassik und Jazz herrscht. "Wir wünschen uns mehr Universalmusiker." Dass als drittes Ingredienz die Volksmusik hinzukommt, befruchtet. Die "Crème de la crème" der steirischen Musikanten - Szene ist dabei, wie Luis betont. Über die Schiene Volksmusik wird auch die einheimische Bevölkerung am ehesten angelockt. Etwa der jüngste Teilnehmer, Matthias Lichtenegger (12), der seit fünf Jahren Geige lernt und mit seinem Vater den Kurs besucht. "Es war voll lustig. I hab voll viel g'lernt!" Bis die ländliche Bevölkerung die Kammermusiktage so richtig ins Herz schließt, wird es freilich noch ein paar Jahre dauern, meint Luis. "Wir schweben noch immer auf einer Wolke, die die Irdninger nicht ganz wahrnehmen." Wie gesagt: im musikalischen Himmel. Jürgen
Ewers (11.12.1937-19.09.1965)
wurde 1937 in
Bremen
geboren, wuchs
aber in
Österreich in
der Steiermark
auf. Er begann
in Graz ein
Mathematik und
Astronomiestudium,
das er aber
bald abbrach,
um sich ganz
dem
Musikstudium
an der
Musikakademie
zu widmen
(Klavier,
Oboe,
Komposition),
das er mit der
Diplomreifeprüfung
abschloss.
Seine geplante
Pianisten -
Karriere
musste er
wegen einer
Handverletzung
aufgeben und
unterrichtete
Klavier und
Blockflöte.
1963 wurde er
Leiter der
Musikschule
Gröbming.
Seine
Bergleidenschaft
wurde Jürgen
Ewers zum
Verhängnis,
als er am
19.September
1965 bei
seiner
35.Besteigung
des Grimming
tödlich
verunglückte.
Danke Bruno, für deine Info. So hast du von deinem Onkel Willi Ronijak* einiges übernommen, das Kreuz ist die schönste Würdigung für ihn. (*Willi Ronijak verbrachte den Lebensabend in Niederstuttern am Grimming.) Ich habe wieder einiges dazu gelernt, aus diesen Texten, den Jürgen Ewers hatte ich als Blockflötenlehrer, der an meinem Mangel an Musikgefühl verzweifelte, sehe heute noch die Hubschrauber am Grimming kreisen, als sie die beiden suchten ... Die Kreuze im Wald sind kein Geheimnis, auch wenn sie trotz meiner beiden Bücher kaum wer findet, aber du bekommst einen extra Auszug der Wegbeschreibung - bisher als einziger! Es ist eine spannende Geschichte, was durch diese Kreuze alles passiert ist, es hat mein Leben verändert ... Alles Gute! Der Waldläufer HansSteiner14 16
Musikalische
Schmank
25.06.2003
Bradl-Polka
02:18;
Stoasteirischer
03:11; Grimming Polka
01:49;
Seewies'n-Walzer
03:02; Ausseer
Almgjodlert
02:07; Da
Kloane Hahn
03:36;
Reithanger...EUR
11.99 - 15.99
18 Volksmusikstücke für Hackbrett-Solo Zusammengestellt und herausgegeben von Elisabeth und Klement Feichtenhofer. Abendmenuett. Hackbrett-Boarisch. Grimming Polka. Sonntagslandler. Pretuler Polka ...Preis: EUR 12,-- Quelle 1 Bradl-Polka D’Ausseer Bradlmusi 2. Stoasteirischer Altausseer Schützenmusi 3. Grimming Polka Grimming Quintett 4. Seewies'n-Walzer D’Ausseer Bradlmusi 5. Ausseer Almgjodlert Ausseer Saitenmusi 6. Da kloane Hahn Ausseer Viergesang 7. Reithanger Polka Ausseer Stubenmusi 8. Wonn die Sunn aufgeht D’Ausseer Bradlmusi 9. Ausseer Ländler Ausseer Viergesang 10. Halterbuam Marsch Altausseer Schützenmusi 11. Hoch vom Dachstein Pucher Trio 12. Über'n See Altausseer Schützenmusi 13. Roittner-Schottisch D’Ausseer Bradlmusi 14. Da Hocker Sepperl D’Ausseer Bradlmusi + Grundlseer Dreigesang 15. usseer Schützentänze Altausseer Seitelpfeifer 16. Altausseer Fischerlied Altausseer Schützenmusi. Bestellnummer: MC -, CD 352 019 Quelle 1.
Grüss di Gott
(3:16) 2. Two
pine trees
(2:56) 3.
Jägers
Abschied
(2:37) 4.
Prater Leben
(2:17) 5. Hand
in Hand (Lotte
Landl)
(3:25) 6.
Harry lime
(Anton Karas)
(4:19) 7. Es
war in Peters
dorf
(Traditional)
(3:35) 8. Der
Reigen (Oscar
Strauss)
(2:36) 9.
Medley - Wenn
ich hoch
droben steh
(Trad.) (3:15)
10. Die
Sternderln
sind wie
Laternderln
(Trad.) (3:06) 11.
Der
Grimming (Trad.)
(3:46) 12. Das
Glöckerl vom
Heimattal
(Trad.) (3:48)
13. Teure
Heimat -
Nabucco (G.
Verdi) (5:04)
14. La Paloma
(4:02) 15.
Fein sein,
beinander
bleib'n (3:22)
16. Zillertal
(2:31) 17.
Erzherzog
Johann (2:28)
18. Tango once
more (Lotte
Landl)
(3:30) 19.
Somewhere my
love (Maurice
Jarre) (3:39)
Biographie
Die Musik
Lottes führt
Sie zurück...
zurück zu den
schönen
Ennsboden der
Steiermark,
zum alten
Bauernhaus aus
dem Jahr 1092,
zu ihren 12
Brüdern und
Schwestern, zu
den langen
Winternächten.
Vor dem
offenen Kamin
erklang die
Zither -
Lottes
allererste
solo Auftritt
wurde also von
ihren 12
Schwestern und
Brüdern, die
schon im
frühen Alter
zu Waisen
wurden,
eingeweiht.
Empfinden Sie
es nach:
Es ist
eine Mondnacht
- es war das
Lieblingslied
ihrer Mutter
was damals
erstmals
erklang.
Aufwachsen
ohne Eltern!
Trotzdem sang
und spielte
man stets,
eine alte
Gitarre, eine
alte Zither
und viele
alten
Melodien.
Einige dieser
Waisen wurden
auch zur
eigenen
Erinnerungen
aufgezeichnet.
Lotte beschreibt, ich fand eine Zither in unserem Dachboden, sie hatte keine Steggriffe, aber ich wusste, dass Mama, als junges Mädchen darauf gespielt hatte, es war ihre Zither. Ich wollte irgendeinen Ton aus diesem Instrument hervorbringen - es wurden kleine flaumige Laute. Ich war dann ungefähr 11 Jahre, es gab kein Geld und schon gar nicht für einen Musikunterricht. Trotzdem fand ich einen Weg zur Zitherl Lehrerin in Öblarn, Frau Dankelmaier, gehen zu können. Für eine halbe Stunde pro Woche ging sie jeweil 2 Jahre lang eine halbe Stunde, bei Hagel, Schnee, Wolkenbrüchen oder bei Sonnenschein, mit einer vollen Milchkanne als Bezahlung zum Unterricht. Frau Danklmaier war sehr streng und bereitete mich, in der geringen Zeit, auf die harte Weise im Umgang mit der Zither vor. Jedoch war sie mit mir sehr zufrieden und wollte, dass ich das Konservatorium in Wien absolviere, doch dazu fehlten die Mittel.
Lottes
Elternhof
konnte
nicht
alle
Kindern
versorgen,
so
fing
sie
an
in
Gaststätten
zu
arbeiten.
Stets
hatte
sie
ihre
kleine Zither,
oder besser
gesagt Lyra,
mit sich und
erreichte bald
als Musikantin
Popularität.
In Wagrain
lernte sie
ihren späteren
Mann kennen
und folgte ihm
1957 nach
London, auch
dort hatte sie
mit ihrer
Zither
Erfolge.
Nach fast 10 Jahren in London, entschied sich ihr Mann, im Hinblick auf die späteren 3 Kinder, zur Rückkehr nach Sydney. Glücklicherweise traf sie eine andere Zitherspielerin namens Johanna. Sie trafen uns jede Woche, um zu singen und zu spielen und wurden gut und besser. Lotte u. Johanna kamen mit neuem Klang 1968 gut an und schafften es bei Wettbewerben immer in die Endrunde,. (die Kugel begann zu rollen.
Von überall
kamen
Einladungen,
jedes
Wochenende
waren sie
unterwegs zu
den den
berühmten
Treffpunkten
der Musikwelt
und es kam
1970 zur
Aufzeichnung
von 2
Langspielplatten.
1974 trennten
sich Johanna
und
Lotte,
Lotte trat mit
dem
Akkordionspieler
Reimer auf,
von 1977 -
1985 wurden 3
Langspielplatten
aufgenommen
und es gab TV
Auftritte.
Als es zur Aufspaltung mit Reimer kam, sah es ganz nach dem Ende der Musikkarriere von Lotte aus, doch es kam mit ,Jay, erst zu dem Höhepunkt. Das erste Zither und Gitarre solo Album entstand. Es war ein Erfolg, - wenn im Radio Melodien davon gesendet wurden - hielten die Leute ihre Fahrzeuge an um zu lauschen. Nun begann Lotte sich noch ernsthafter der Musik zu verschreiben, im Sydney-Symphonieorchesters war sie bei 50 Aufführungen als Zither - Solistin zu Gast.
1994 und 1995
zog sie sich
von den
grossen
Schauplätzen
der Musik, zu
ihren Wurzeln,
zurück.
Es war für sie
belohnender
wieder mehr im
kleinen Kreis,
der
Gaststätten
und der
Pensionisten -
Heime oder für
soziale Zwecke
zu musizieren.
Ich kann es dort besser wahrnehmen wie ich die Leute mit meiner, von mir geschaffenen und der mir in die Wiege gelegten, eigenen Musik erfreuen kann, sagte Lotte Landl. Quelle 2006-05
Hallo Lotte,
Danke für Ihr
Schreiben, ich
wünsche einen
erholsamen
Aufenthalt in
der alten
Heimat
besonders aber
in der
Steiermark.
Liebe Grüße
Bruno
Original Message From: Lotte Williams lotte@lottelandl.com To: MayerBruno40@netscape.net Sent: Friday, June 24, 2005 4:47 AM Subject: grimming Hallo Bruno. Danke für Ihr Schreiben. Leider habe ich keine Musik Noten für das Grimming Lied. Es ist alles nur in meinen Kopf. Morgen fliege ich ab nach Salzburg und Steiermark für drei Wochen. Liebe Grüße, Lotte Der
Wanderer
Schirmherr Lois
Strobl
sang und
erzählte, am
Mittwoch den
7.September, im
Rahmen der
sogenannten
Stammtischgespräche
von
Prof.
Hasitschka,
im Schloss
Trautenfels.
Lois hat seit
1948 mit den
Tachenberger
Sängern und
mit seinen zwei
Brüdern - zu
vielen lustigen
und traurigen
Anlässen
gesungen und
musiziert. Lois
hat aus dem
handgeschriebenen
Liederbuch von
Franz Puster
gemeinsam mit
dem jungen Franz
Bindlechner
einige dieser
alten, beinah
vergessene
Lieder auswendig
gesungen. So
stand es in der
Einladung zum
Strobl
Liederabend,
jedoch Lois ist
nicht nur Sänger
sondern auch
Vollblutmusiker
auf dem
Flügelhorn und
ein
hervorragender
Gestalter und
Führer bei
Feierlichkeiten
in Berg und Tal.
Des öfteren auch am Hohen Grimming zum Beispiel: Einmal mit seinem Musik Kameraden Artur als Flügelhornduo mit einer Schubert Messe und mit dem Lied Sonntag ist's. Lois singt und sang, musizierte und musiziert auch ohne Anlass aus purer Freude an Musik und Gesang, in der Niederschrift von Lied Gedanken hat er auch zur Feder gegriffen. Im Dachsteinloch und beim Wandererjubiläum am Waidhofsee hat Lois die Feierlichkeiten gestaltet, in der Hochgolling Nordwand begleitete er uns gedanklich. Es ist erfreulich, dass Lois, in Franz Bindlechner, einen jungen Gesangspartner gefunden hat so bleibt sein Liedergut erhalten. Heutzutage versucht man immer mehr durch technische Hilfsmittel die Qualität von Veranstaltung zu heben und erreicht das Gegenteil. Wir sind ohnehin zu Hause und an allen Ecken und Enden, mit Bild und Toneinspielungen übersättigt. Der Seminarraum war überfüllt, unter den Anwesenden befanden sich viele Singende aus Chören Singgemeinschaften und Gesangsgruppen, es war schade um dieses ungenützt zur Verfügung gestandene Gesangspotential. Bei Lois war alles anders wie bei anderen Sängern; er verwandelte die vorgespielten Tonaufzeichnungen durch Mitgesang zu einen lebenden Gesang, der auch wieder aufzeichnungswert gewesen wäre. Lois erzählte neben vielen anderen: »Es ist erstaunlich was einfache Menschen, in Schrift und Bild, zu Wege brachten, das wertvollste Liederbuch des Franz Pusters ist entliehen aber nicht retourniert worden. Puster war ein Bauernknecht, zur damaligen Zeit wurden Kinder aus bäuerlichen Betrieben bei Erntearbeiten freigestellt und dies trug nicht gerade zum Lernerfolg bei. Die Kinder mussten bis Allerheiligen barfuß gehen, um die Füße zu wärmen zu können stiegen sie in den frischen, warmen Kuhdreck. Der Musiklehrer sprach einst zu Lois: In das Flügelhorn soll man, wie man ein Haar auf der Zunge hätte blasen. Bei der letzten Mahd, bei der letzten Heufuhre erklang jeweils ein Jodler, unten im Tal wusste man deshalb welcher Bauer mit der Arbeit zu Ende war. Einige Sänger hatten mit den Noten keine Freude und bezeichneten sie als Fliegenschieß. Aufgeschnitten ist nicht gelogen und Halbe - Halbe ist: Sie im Telefonbuch und Er im Grundbuch Lois nahm die Gelegenheit wahr um einer anwesenden Dame zum 96 - zigsten Geburtstag und dem Ehepaar Hochfellner aus Bad Mitterndorf zur goldenen Hochzeit, je ein persönliches Ständchen zu singen. Gemeinsam mit den vielen anwesenden Singenden sang Lois einige Jodler. Der zuständige Bürgermeister Hr. Tasch hob auch in einer kurzen Rede auch den getätigten sozialen Einsatz von Lois hervor. Wie zu sehen war - benötigt Lois Stelzen: Er hat einen Dreißig - tägigen Spital - Aufenthalt hinter sich. Diesmal gab es keine Verletzung durch Holzarbeiten, sondern eine Bandscheibenentzündung verursacht beim Brennnessel abmähen.
Lois
hat eine
Einberufung in
das Rehabilitatioszentrum
- Gröbming, es
wird
bezeichnet als
PV
Sonderkrankenanstalt
und scheint
aber örtlich
Link - mäßig
nicht auf. Die
Gemeinde
Gröbming hat
sich
allerdings
schon durch
ein Schildbürger
-
Marterl
profiliert:
Es
steht
am
Stoderzinken
neben
einer
Krummholz
gerodeten
Liftpiste
und
untersagt
das
Pflücken
von
Latschen.
Lois
sagte
zu
den
aus Gröbming
Anwesenden:
Stellt
euch gleich
Jausen - mäßig
auf meinen
Besuch ein,
weil ich
es so
gewohnt bin. Einst
war Lois bei
Knausrigen auf
Besuch und
bekam nichts,
zum Abschied
sagte er
trotzdem "vergelt's
Gott für
alles". "Du hast
doch nicht
bekommen" sagte
die Hausfrau,
"weil ich
es eben so
gewohnt bin", sagte
daraufhin
Lois. Für Lois
ist auch der
1. Wanderer
Schirmherr Johann†, der 500 Lieder im Gedächtnis hatte, kein Unbekannter.
Im Zuge
meiner Wohnsitzänderung
vergaß ich dem
Schirmherrn, Lois Strobl die neue
Adresse mitzuteilen.
Beim Aufstellen des
Hüttenmaibaumes im
heurigem Frühjahr, in
Öblarn sagte mir Stefan Kukula:
Lois hat nach mir
gefragt? Inzwischen
hatte ich bei Lois
einmal vorbeigeschaut
doch er glänzte in
seiner Abwesenheit. Am
22.08.04 dem
Jubiläumstag, 50 Jahre
ÖAV Grimming -
Gipfelkreuz mit der
angesagten Gipfelmesse,
bin ich einem Irrtum
aufgesessen. Obwohl ich
dieses wichtige Datum
notiert habe - hatte
sich in meiner
Erinnerung ein
böhmischer Fehler
eingeschlichen: Aus dem
22.08 wurde der 28.08.
Auch alle meine
Bergkameraden habe
ich mit dem falschen
Datum zur Grimmingfeier
eingeladen und hoffe
dass, keiner den
falschen Termin
wahrgenommen hat.
Am 22.08 fuhr ich von Oberzeiring mit dem Rad auf das Sommertörl, (ein Alpentour Abschnitt), und verbrachte nach einer stürmischen Messe, vor der St. Loretto Kapelle, einen Sonnentag bei dem 10.Gaaler Weisenbläser - Treffen. Es kam ein lauer Sommerabend das Flügelhorn - Duo aus Oberzeiring, "Josef Dörflinger und Hermann Schragl" liessen den Tag, im Schanigarten des Gasthauses stehend, musikalisch ausklingen. Hermann erzählte dabei: "Vor der Sommer Hütte habe ich das Lied: Ich hab dich gern, angeblasen und letzten Endes haben 16 Bläsergruppen mit eingestimmt". Mir
wurde es aber noch
immer nicht bewusst
welches Grimming
Versäumnis ich mir
eingebrockt habe.
Am
Montag nahm
meine Frau
einen Anruf
vom GrimmingFranz
entgegen:
"Schlechtwetter hatte
die
Gratbeleuchtung
und die
Bergmesse
verhindert, es
gab aber ein
geselliges
Zusammensein
mit Musik auf
der Grimminghütte" - auch
dort fragte
Lois wiederum
nach mir?
Am 24. und 25.08 war ein Freiraum für eine Grimming - Erkundungsfahrt. Für Dienstag war Schönwetter- und für Mittwoch Schlechtwetter angesagt, es kam aber gerade umgekehrt. Am Dienstag vertrieb und durchnässte mich am späten Nachmittag ein Regenschwall aus der Nordwandschlucht der sogenannten Kalten Rinne. Bei dem Besuch beim Franz wurde ich freundlich aufgenommen und nachdem ich äußerst trocken war bekämpften wir beide, bis spät in die Nacht hinein, erfolgreich die Austrocknung und die Verrostung der Gedärme. Von unseren Sieg über den König Alkohol angeregt zogen wir Mittwoch Abend erneut in's flüssige Kampffeld. Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft und danke für die schönen Bilder. Die Lektüre: 3 Kaiserjäger 86 Jahre mumifiziert und nun vom Gletscher entlassen, hat hochinteressante Einzelheiten. Die Wehrmacht - Verbrechen, so wie sie in der umstrittenen Wehrmacht - Ausstellung dargestellt wurden, treffen nicht immer zu. Jede Pauschalverurteilung einer Gruppe einer Kultur ist Engstirnigkeit. Ebenso ist es mit dem nationalsozialistischen Gedankengut - da dürfte Lois auch kein Heimatlied mehr singen. Die Alpini Italiens und die Kaiserjäger kämpften gegeneinander und dazu noch zusätzlich gegen die Naturgewalten in 3600m Höhe in den Dolomiten. Dies sollten auch wir bedenken wenn uns die Trägheit am Berg besiegt. Am Mittwoch war den ganzen Tag ausgesprochenes Schönwetter. Nach dem Besuch der ÖAV - Ausstellung in Trautenfels versuchte ich mein Glück bei Lois und hatte Erfolg. Seit der Peter† Gedenkfeier auf der ersten Terrasse der Hochgolling Nordwand im Jahre 1995 hatten wir uns nicht mehr gesehen und die Wiedersehensfreude war groß. Bei der Einweihung des AdamBiwak im Jahre 1992 sind wir uns erstmals begegnet und bei dem anschließenden geselligen Zusammensein vor der Grimminghütte kam es zum ersten Kontakt. Für das 15 Jahre Wanderer Jubiläum am Waidhofsee konnte Lois der Sänger und Musikant als 3.Bergschirmherr gewonnen werden. 1994 gab es ein zweifaches Wiedersehen: Im Ramsauer Dom des Dachsteinloches5 und beim Jubiläum 40 Jahre ÖAV Grimmingkreuz. Bei der Gipfelmesse hielt Lois den Aufruf zur Messandacht und spielte mit dem Kamerad Artur am Flügelhorn die Schubert Messe, zum Abschluss sprach er das Gedicht Grimming Hymne. Für Lois ist auch Johann† der 1. Wanderer Schirmherr, denn er gut gekannt hatte, ein Begriff. Lois ist zweifacher Urgroßvater, sechsfacher Großvater und vierfacher Vater. In seinem Eigenheim in seiner Wahlheimat Untergrimming ist in der Stube ein Decken - tragender Holzbalken mit der Jahreszahl 1622. Erst ein aufwendiges Sandstrahl - Verfahren und eine Konservierung zeigte die ganze Kostbarkeit dieser wertvollen Tramdecke. Was für
die einen gut
ist für die
anderen
schlecht
dachten sich
die Holzwürmer
und suchten
sich ein neues
Quartier.
Am
1.Juni 2004
hatte Lois
seinen
Achtziger
gefeiert - der
Chor, die
Musik und die
Pfarre hatten
sich dazu
besondere
Überraschungen
einfallen
lassen.
Fast
hätte ich es
vergessen zu
erwähnen!
Warum Lois
mich sehen
wollte? Er
hatte mir
einen Brief,
der aber wegen
meiner
Adressenänderung
zurückgesendet
wurde,
geschrieben.
Dieses
Schreiben, mit
einem
Erinnerungsbild
vom
Tappenkarsee,
übergab er mir
mit großer
Erleichterung
mündlich. Der
Nachmittag
verging wie im
Fluge es wurde
finster und es
hieß Abschied
zu nehmen.
Lobpreisungen
über Lois zu
schreiben wäre
unangebracht -
sie
würden
dem sensiblen,
Kunst -
sinnigen,
charaktervollen
Mann keine
Freude
bereiten.
Es wäre auch
ein
Vorgriff
auf die Art
und Weise wie
Leute
dann
sprechen
wenn es
der
Angesprochene
nicht mehr
hören kann.
KAPELLEN ENTSTEHUNG Untergrimming
Brief: Das
Jahr 1999 war
ein gesegnetes
Jahr, Anlass
nachzudenken
und wohl auch
zu danken, für
uns alle. Mit
vereinten,
Kräften aber
vielen
Aufgaben
meinerseits,
kam es dazu im
Ort wieder
eine kleine
Kapelle
entstehen zu
lassen. Am,
24.Oktober,
hat Pater
Siegmund von
St. Martin die
Segnung
erteilt. Es
war ein
wunderschöner
Herbsttag -
ein Dank von
oben für
unseren Fleiß.
Friedl und ich
haben mit dem
Grimming Lied
die Feier
begonnen.
Wanderer Euphorion Schirmherr Lois Strobl Untergrimming 20.12.99 Im August 2004 besuchte ich den Schirmherrn in Untergrimming, er erzählte mir die Enstehungsgeschichte. Lois hatte eine Madonna und wollte dafür, aus eigener Tasche, einen Bildstock finanzieren. Mit Hilfe der Allgemeinheit entstand eine Kapelle. Lois war der Organisator der auch für das leibliche Wohl aller Mitwirkenden gesorgt hatte.
Einst
wurden von
Tauplitz mit
einem Fuhrwerk
Kinder von
einem
Schulausflug
abgeholt. Bei
dem ersten
Straßengefälle
nach Girtstatt
versagten die
Bremsen
- wie
durch ein
Wunder kamen
die Kinder und
der Fuhrwerker
nicht zu
Schaden. Für
die
Instandsetzung
der Kapelle
durch die
Öffentlichkeit
war bereits
ein Termin
vereinbart.
Doch der
Grundbesitzer
Hr. Mandl zog
jedoch im
letzten
Augenblick die
Genehmigung
zur zur Restaurierung
zurück.
Mündlich
von Lois
Strobl.
Dort
wo der
Grimming steht
Der Weg nach Pürgg hin geht Dort wo die Wolken zieh'n zum Tressenstein Dort wo der Wildbach rauscht Der Wind durchs Ennstal braust Geb' ich ein Herzenspfand fürs Heimatland Refrain: Holjo i di du liebes Heimatland Holjo i di mein liebes Steirerland Holjo i di di ri di holi jo Holjo i di mein Heimatland Da drinn' im Lesserntal
Der Euphorion
Schirmherr
Lois
Strobl aus
Untergrimming
und sein
Kamerad Artur
spielten
das
Pürgger
Grimminglied
bei
Gipfelmessen
und beim
jährlichen
Grimming -
Hüttenfest. Quellen: M. Klingelhuber Öblarn 1993
und Lois
Strobl
1994
Autor u.
Komponist
unbekannt
I.Oben, dort auf Bergeshöh', Wo
die Wolken
eilend zieh'n,
Wo des Himmels ernste Näh' Lässt Begeisterung erglüh'n - Ein mächtiges Kreuz ragt himmelwärts, Und tief ergreift es unser Herz: ‚s
gilt
unserm
Kaiser,
Güt'ger
genannt
Von Land zu Land! II.Aus des Tales stillem Grund, Wo der Matten prächtig Grün Reich durchwebt von Blümlein bunt, Die in tausend Farben blüh'n, Trug es der wack'ren Männer Schar Hin zu des Höchsten Bergaltar - Für unsern Kaiser, Güt'ger genannt Im ganzen Land! III.Treuer Herzen echte
Lieb'
Schuf es; von der Höhe dort, Wo es ragend nun verblieb, Weithin kündet's Ort um Ort: Wie dieses Kreuz im Wetterdräu'n, So fest und stark, so soll auch sein Die Lieb' zum Kaiser Güt'ger genannt Von Land zu Land! IV.Und im glüh'nden Morgenrot Ruft's zu Gott, dem Herrn der Zeit: Schütze, wenn Gefahr ihm droht, Unsern Kaiser! In Freud und Leid Wenn wir an seiner Seite steh'n - Wird Land wie Volk - nie vergeh'n Die Lieb' zum Kaiser Güt'ger genannt Von Land zu Land !
Hymne Opus 190
Seiner
Majestät dem Kaiser
Franz Josef
den I.
gewidmet.
Worte
von Josef
Wierer,
Hymne von den
Komponisten
und
Kammervirtuosen
Karl
Praschinger
für die Zither
komponiert.
Uraufführung
1903 Notiz am
Notenblatt: Am
8. September
1903 wurde auf
der höchsten
Spitze des
Grimmings, dem
sogenannten
Hocheck 235 m,
in Steiermark
das Seiner
Majestät dem Kaiser
Franz Josef
den I.
gewidmete, von
dem
Kammervirtuosen
Karl
Praschinger
durch
Veranstaltung
eines
Festkonzertes
gestiftete Kaiserkreuz
errichtet,
nachdem es von
patriotisch
gesinnten
Männern mit
viel Mühe und
Anstrengung,
in einzelne
Teile zerlegt,
zur schroffen
Höhe befördert
worden war. Quelle:
Grimming
Archiv
Heimatmuseum
Strick Bad
Mitterndorf
Der
Schöckel
is
mei
Hoamatsort,
der
Schöckel
is
mei
Freud
-
so
beginnt
ein
uraltes
und
rund
um
den
Schöckel sehr
beliebtes
Heimatlied, ein
echtes
Volkslied
sozusagen -
mündlich
tradiert, kein
Autor bekannt,
tatsächlich im
Volk gesungen.
Und als
solches wurde
es auch in
unserem
Steirischen
Liederblatt:
Aus dem
Liedgut der Schöckl
- Frauen 10.
Jahrgang,
Blatt 2,
November 1991
veröffentlicht.
Uralt? Echt?
Das würden wir wohl noch heute glauben, hätte uns nicht Karl Reithofer irn Steirischen Volksliedwerk besucht und die wahre Geschichte dieses Liedes erzählt. Sein Grossvater Matthias Reithofer 1875 -1945 war es nämlich, der dieses Lied gedichtet hat - und das kam so: Matthias Reithofer wurde in Kogelhof bei Anger geboren und kam um 1900 nach St. Radegund, wo er von seinem Onkel den Schusterbauern - Hof übernahm. Er war aber nicht nur ein tüchtiger Landwirt, Kaufmann und Fuhruntemehmer, er war auch Mitglied der Radegunder Bauern - Theater - Gesellschaft. Für dieses Theatergruppe schrieb er ihm Jahr 1908 das Volksstück 's Schöckelroserl, und für eben dieses Stück dichtete er auch zwei Lieder, das Radegunder – und das Schöckellied. Vertont wurden die beiden Texte vom Bauern Georg Neubauer 1876 - 1943, vulgo Schmiedwastl. Das Lied erfreute sich bald grosser Beliebtheit und wird seither in der St. Radegunder Gegend gerne gesungen, von Chören, beim geselligen Zusammensein im Wirtshaus, aber auch zu ganz besonderen Anlässen, wie etwa zur Eröffnung der damaligen Schöckelseilbahn im Jahre 1951, bei der auch Bundeskanzler Leopold Figl anwesend war. Und gewandert ist es auch, denn ein Radegunder Knecht, der in den 30er Jahren in die Obersteiermark übersiedelt ist, hat es mitgenommen und dort verbreitet. Und seither ist es auch in der Gegend um den Grimming bekannt. Nur haben es sich, wie das bei Volksliedern so oft passiert, die Obersteirer zurechtgesungen, und so heißt es dort: Ban Grimma is mei Hoamatlånd, ban Grimma is mei Freid Steirisches Liederblatt: Sunnseitnerisch - Hochålmerisch, 10. Jahrgang, Blatt 3, Dezember 1991. Das zeugt davon, wie beliebt und bekannt dieses Lied ist. Ein schöneres Kompliment kann man Matthias Reithofer und Georg Neubauer wohl nicht machen, als dass sie ein Lied geschaffen haben, das zu einem echten Volkslied geworden ist. Zurecht singen und anpassen an die jeweils eigene Umgebung und Möglichkeiten ist in der Volksmusik zwar eine übliche und alltägliche Praxis, für manch einen aber schwer nachvollziehbar. So hat in vorliegendem Fall der Enkel des Dichters kein Verständnis dafür, dass sein Schöckellied mit einem anderen –Text mittlerweile auch in einer anderen Gegend beheimatet ist. Urheberrechtliche Fragen sind für Volkssänger und Musikanten eben meist bedeutungslos: Sie singen und spielen, was ihnen gefällt und fragen kaum nach, woher oder gar von wem es stammt. Matthias Reithofers Theaterstuck 's Schöckelroserl wurde übrigens irn Vorjahr erstmals wieder aufgeführt, nachdem man es seit 1910 nicht mehr gespielt hatte -- das Schöckelied hat dabei natürlich nicht gefehlt. Eva Maria Hois Ban Grimma is mei Hoamatloand Grimminglied Der
Grimma is mei
Hoamatort In
St.Peter am
Kammersberg
sang man
Der
Greima is mei
Hoamatort.
Mit
alten und
neuen
Volksliedern
erfreut die 75
jährige Gretl
Gruber nicht
nur
Einheimische
und Gäste,
wenn sie in
der ihr
eigenen,
bemerkenswerten
Art zur ersten
Stimme auf der
Zither die
zweite Stimme
dazusingt. Rund san
ma. A Hack'n
und a Sabel.
Heut iss i
nix, heut
trink i nix.
Das jagarische
Leb'n. Neulich
ging i
spazieren...Preis:
EUR 18,--
GRIMMINGWALZER
Volksweise
auf der
Steirischen,
Volksweise
geschrieben 1980
von und
mit Hans
Pichler
Thal Kötschberg
Altsteirermusi
Lemmerer
Dahoam CD Katalog Nr.: 301069 EAN-Code: 9006257302158 Preis:
13,8 €
Quelle
1.Spechtensee
Polka
2.Am
Gottseidank
Bankerl
3.In
Votern
seiner
4.Eu
Bauernwalzer
5.Merana
Jodler
und Boarischer
6.Da
Hallstädter 7.Landlerisch
8.An
Ennstaler Musi
9.Mein
Gruss
10.Dirndl,
tiaf drunt im
Tol 11. GRIMMING
JODLER
12.Oana für mi
3.In
Steiner Franz
seiner
14.Da
böhmische
Wind
15.Neuschleuniger
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