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Die Indianer kannten keine Eile. Stundenlang konnten sie erzählen und zuhören.

Die Indianer lebten im Einklang der Natur. Sie achteten sie und verschmolzen mit ihr.

Klick me !

Bevor die Weissen kamen:

Ein Kanu im Morgennebel gleitet durch Schilf

Dort, wo einst eine Indianerin mit Krug und Tonschale Wasser holte, liegt heute das kalifornische Rentnerparadies Palm Springs

Indianer mit getötetem Adler, dessen Seele er in einer Zeremonie besänftigt
Jagdhunde dienen zugleich als Packesel

Zusammenkunft am grossen Stein !

Sie erzählen sich Geschichten !

Winter, eine Indianerin sammelt Brennholz. Die Tipi´s haben in der mitte eine Feuerstelle die das Zelt erwärmt !

Manche Indianerstämme betteten ihre Toten auf Gestelle, damit keine Tiere an die Toten gelangen konnten. Da man sie erst im Frühjahr begraben hat, weil im Winter der Boden zu hart gefroren war.

Eine Indianerin backt Fladenbrot
Babys und Kleinkinder wurden in ihren Tragen (mit Bügelschutz für den Kopf) überallhin mitgenommen

Das Schiksal der Indianer

Die Schlacht am "Little Big Horn"

Hier eine auf einer alten Zeichnung: Die Indianer besiegen 1876 George A. Custer und seine Soldaten. Der umstrittene Oberstleutnant "er galt als Eitel, Arrogant und hatte Untergenbene schikaniert" wird im Kampfgetümmel getötet.

Ob "Rot" oder "Weiss" keiner kannte Gnade. Man bekämpfte sich gegenseitig.

Warum gingen die Indianer so auf die Weissen los (oder umgekehrt) ?

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach:

1. Die ganzen Einwanderer die das Land überfluteten, hatte dermassen zugenommen das die Indianer sich bedroht gefühlt hatten.

2. Die noch so vielen Verträge die geschlossen wurden, kein einziger wurde von den "Weissen" eingehalten.

Also wenn einer mich hintergeht, weiss ich nicht was ich mit demjenigen machen würde. Ich denke mal "vernichten"

Als zuviele neue Einwanderer ins Land zogen, überfielen einige Indianer die Siedler, weil sie als Eindringlinge hielten.

Dann mussten wiederrum Soldaten eingreifen um die Siedler zu beschützen. Aber diese "Soldaten" veranstalteten stattdessen des öfteren ein regelrechtes Massaker.

Massaker: US-Soldaten entdecken 1867 elf verstümmelte Soldatenleichen. Dieses wiederum als grausame Antwort der Indianer. Also ein hin und her gemetzel. Warum nur ???

Ein Krieger skalpiert sein Opfer: Das Abschneiden der Kopfhaut war einst nur religiöses Ritual, bis weisse Einwanderer Prämien für Indianerskalps zahlten.

Toter in Wounded Knee: Im Winter 1890 wurden hier 300 wehrlose Indianer von der Armee erschossen. Heute erinnert jährlich ein Ritt an das Massaker.

Bücher zu diesem Thema

 

Indianer Lexikon

von Ulrich van der Heyden (Dietz Verlag) 366 Seiten 58,00 DM

Alles über den Wilden Westen, in mehr als 1500 Stichwörtern und Bildern. Handlich und umfassend.

Kulturgeschichte der Indianer Nordamerikas

von Hans Läng (Lamuv) 420 Seiten 19,80 DM

Taschenbuch mit umfangreichen Texten über zehn Kulturgebiete und Ihre Bewohner

Die Indianer

von Benjamin Capps (Time Life Verlag) 240 Seiten 49,80 DM

Fotos, Informationen, Anekdoten in tradioneller Time-Life-Qualität

Native Nations

von Edward S. Curtis (Knesebeck Verlag) 160 Seiten 148,00 DM

Einzigartige Fotos vom Leben der Indianer zwischen 1899 und 1925

Die Wunden der Freiheit

(Lamuv) 368 Seiten 19,80 DM

Reden und Kommentare von Häuptlingen und anderen Indianern (1622 bis 1993)

Hüter der Erde

von H. Arden und S. Wall (Federking & Thaler) 130 Seiten 29,80 DM

Zwei Journalisten poträtieren 17 Indianer, die ausführlich zu Wort kommen

Die Welt der Indianer

(Federking & Thaler, auch bei Bertelsmann) 480 Seiten 98,00 DM

Geschichte, Kunst, Kultur der Indianer. Von den Anfängen bis heute, Reichhaltig bebildert, üppig Illustriert.

Ich, Dakota

von Wolfgang Haberland (Dietrich Reimer) 148 Seiten 58,00 DM

Eine Rarität sind die Fotos (1909 entstanden) aus dem Leben der Dakota