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Mama-Moon
~ Schwangerschaft - wie ein Wunder wächst ~



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Schwierigkeiten, schwanger zu werden? Dann schaut doch hier mal nach!

Ich habe mich dazu entschlossen, auf dieser Seite meine persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse zu beschreiben, da schon so viele allgemeine Webseiten über Schwangerschaft im Netz existieren. (siehe links!) Ich hoffe, dass ich euch ein bisschen inspirieren und auch informieren kann, und falls Fragen aufkommen, schreibt mir einfach eine Mail!

Zurück zur Natur!
Wenn ich an Kinder denke, dann bekomme ich immer so ein warmes Gefühl im Bauch. Ich denke an ein kleines, weiches Baby, die Haut so zart, riecht so wunderbar. Unschuldig und neugeboren, und weiß doch schon so gut, wo es hingehört: zur Mutter, dort, wo es Wärme bekommt, Liebe, Nähe und Nahrung von der Brust.

Noch am Beginn meiner Schwangerschaft glaubte ich, Kinderwagen, Gitterbettchen und Co. seien typisches Babyequipment, das eben notwendig ist. Ich überlegte mir, dass ich gerne eine Wiege für Ayla hätte, und natürlich einen von diesen modernen 'Joggern'. Toll! Natürlich sollte auch alles neu sein - das Beste eben. David und ich besuchten die Mutter & Kind Geschäfte unserer Stadt, und suchten uns diverse Dinge aus, die wir kurz vor der Geburt kaufen wollten.
Ungefähr im 4. Monat begann sich dann etwas Gravierendes zu ändern:
Ich spürte zum ersten Mal dieses kleine Wesen in mir, bemerkte kleine Bewegungen, und mein Bauch begann sich etwas zu wölben. Es war ein wunderbares Gefühl... Bisher war mir die Schwangerschaft noch so unwirklich vorgekommen. Oft vergaß ich auch, dass ich überhaupt schwanger war. Doch nun war mein kleines Wesen schon ein richtiges Baby! Sehr klein zwar, aber doch ein richtiger Mensch mit Armen und Beinchen, allen Fingern, und dieser Mensch wuchs in mir, wurde von mir genährt und konnte im Schutz meines Bauches wachsen und, ja, leben.
Die 'Urmutter' erwachte nun in mir. Ich fühlte mich weiblich, sinnlich und vollkommen. Eins mit der Kraft des Lebens, der Natur, der Kreation. Ich verspürte mehr und mehr den Drang, zurück zu meinem Ursprung zu kehren, den Ursprung aller Mütter, den Ursprung allen Seins. Fasziniert von dieser bisher unbekannten Seite in mir, beschloss ich meinen Impulsen zu folgen, und mich auf die Suche zu begeben.

Wie hätte die Urmutter eine Schwangerschaft erlebt? fragte ich mich. Wie wäre ein Urbaby auf diese Welt gekommen, und wie hätte eine Urmutter es in Empfang genommen?
Und - sind unsere Babys heute nicht auch noch 'Urbabys'?

Unser Baby kündigt sich an
Es gibt viele Frauen, die sonderbare Erlebnisse haben, kurz bevor sie schwanger werden. Bei mir war es so: ca. einen Monat, bevor ich schwanger wurde, hatte ich irgendwie das Bedürfnis, einen Strampelanzug zu kaufen. Er hing da auf dem Ständer im Geschäft, und ich musste ihn einfach haben! Zu Hause habe ich ihn im Schrank versteckt, weil ich dachte, David würde mich vielleicht für verrückt erklären. ;-)
Kurz nachdem ich empfangen hatte (das wusste ich zu dem Zeitpunkt aber nicht) tauchte auf einmal der Name Ayla in meinem Kopf auf, und ich fragte David, wie er ihn fände. Es war der einzige Name, auf den wir uns je einigen konnten, ein Jungenname viel uns schon garnicht ein - und dann wurde es tatsächlich ein Mädchen, und ein anderer Name als Ayla würde garnicht zu ihr passen. ;-)

Wie soll ich mich ernähren?
Während meiner Schwangerschaft mit Ayla habe ich fast ausschliesslich vegan gelebt und einen hohen Anteil meiner Nahrung roh zu mir genommen. Ein positiver Nebeneffekt war, dass ich von den 'normalen' Schwangerschaftsbeschwerden, wie Uebelkeit, Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen, Rückenschmerzen, trockene Haut, etc., die viele Frauen um mich herum, und auch in Foren im Netz, zu erleiden schienen, verschont blieb.
Zu dieser wunderbaren Lebensweise (nämlich NaturPur, soviel wie möglich) kam ich durch ein Buch, das ich im Internet entdeckte: Der große Gesundheits-KONZ. Dieses Buch ist so lesenswert, dass ich ganz spontan darüber nachdachte, es für meinen Partner ins Englische zu übersetzen --> was natürlich ein Scherz ist, wenn man sich den Umfang des Buches ansieht! -- und somit verwarf ich dieses Vorhaben ganz schnell wieder. ;-)
Mein Interesse war aber mehr als geweckt, und wider aller Prophezeihungen einer Fehlgeburt, einem unterentwickelten Baby, Mangelerscheinungen, um nur einige zu nennen, begann ich meine Essgewohnheiten von einem Tag auf den anderen zu ändern. Von nun an gab es weder Fleisch, Fisch oder Milchprodukte, und nur sehr wenig gekochtes Essen. Dafür aber viel leckeres Obst und Gemüse, Salate und Nüsse,....hmmmmmmm. :-) Meine Schwangerschaft verlief durch und durch einfach wunderbar!

--Die anfänglichen Stimmungsschwankungen (oder eher emotionale Achterbahn), wichen sehr plötzlich einer fröhlichen, ausgeglichenen und positiven Sarah, die mehr Energie besaß als VOR der Schwangerschaft.
--Hatte ich in den ersten Wochen schuppige, sehr trockene Haut an Po und Beinen, so war diese nun in Nullkommanichts wie früher.
--Ich nahm während der gesamten Schwangerschaft nur an Bauch und Busen zu, und konnte zwei Tage nach der Geburt wieder meine alten Klamotten anziehen.
--Ich hatte während der Schwangerschaft keinerlei Wehwehchen, arbeitete bis knapp drei Wochen vor Entbindung, strich meine gesamte Wohnung, reiste 20 Stunden mit dem Bus nach Deutschland, und zurück, und war auch sonst voller Energie!
--Ich erlitt keinerlei Heißhungerattacken mehr
--Ich sah erst gegen ende der Schwangerschaft wirklich schwanger aus.
--Meine Hebamme musste nach der Geburt zugeben, dass sie schon lange nicht mehr so eine gesunde Nachgeburt gesehen hatte, und unser kleiner Spatz kam propper und vor Gesundheit strotzend auf die Welt.

Ein paar leckere rohe Rezepte:
Leckere Kohl- oder Salat-'wraps':
--großes Kohl- oder Salatblatt mit roher Pesto, zerdrückter Avocado oder Hummus, etc. bestreichen, und mit kleingeschnittenem Gemüse belegen (Tomatenscheiben, Gurkenwürfel, Oliven, Pilze, Karottenraspel, Brokkoli oder Blumenkohlröschen, Sprossen, etc...) Ein bisschen gehackte Petersilie darüber, und einen spritzer frischen Zitronensaft. Dann von der Spitze an aufrollen, fertig! Ist ziemlich lecker und erfrischend. :-)

Rohes veganes Pesto:
--grosses Bund Basilikumblätter, zwei Zehen Knoblauch, eine Tasse Oel, 30 g eingeweichte Pinienkerne, großzügiger Spritzer Zitronensaft, zwei getrocknete Tomaten, ein cm-Stück frischer Ingwer.
Alles mit dem Pürierstab kleinpürieren, eventuell noch ein bisschen Olivenöl, und abschmecken.

Schokoladencreme:
--eine Avocado und eine Banane mit einer getrockneten Feige/Dattel und zwei Teelöffel Carobpulver mit dem Mixstab zu einer braunen Creme verrühren.
--als Sauce zu frischen Früchten oder Beeren, oder als Schokoladenpudding, mit Mandelblättchen oder Kokosraspelnt bestreut.

Rosinenbällchen:
--eine Tasse Rosinen und eine Tasse Walnüsse oder Mandeln einweichen.
--Die eingew. Rosinen und Nüsse mit einem Teelöffel Carobpulver mit dem Mixstab zu einer festen Creme verarbeiten.
--Zu kleinen Bällchen formen und in Sesamsamen oder Kokosraspeln rollen.
--sind sehr lecker und sehen aus, wie kleine Trüffel!

Absolut vermieden habe ich:
--Kaffee
--Zigaretten
--Sauna
--Milchprodukte allgemein. Als Alternative kann man z.B. Soyamilch, Reismilch oder Mandelmilch verwenden.
--Multivitamintabletten
--Lärm, wie z.B. laute Konzerte
--Alkohol (am anfang hatte ich mal ein Glaserl, aber das hatte einen so starken Effekt auf mich, dass ich das dem Baby nicht mehr antun wollte :-)

Babynamen:
Manche Paare sind sich schon vor oder am Anfang der Schwangerschaft sicher, wie sie ihr Baby nennen möchten. Andere wiederum warten mit der Namensgebung, bis sie ihr Würmchen im Arm halten.
Ich habe hier mal Namen, die ich schön finde, aufgeschrieben:

Jungennamen:
Michel, Lukas, Sebastian, Paul, Valentin, Rasmus, Louis, Leon, Christopher, Cailan, Callum, Gage, Moritz, Jeremy, Elias, Will, Timothy, Vincent, Victor,...

Mädchennamen:
Ayla :-), Josefine, Sarah, Sage, Sophia, Hannah, Elisabeth, Maria, Patricia, Bruna...

~ Brief an mein Baby ~
(Habe ich heute durch Zufall wieder gefunden. Eigentlich war er auf Englisch, aber ich habe ihn mal übersetzt.

Ultraschall-gefährlich oder unbedenklich?

Beschwerden: was nun?

Kreatives

Aus meinem Schwangerschafts-Tagebuch

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