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Energieübertragung nach Nikola Tesla

Diplomarbeit der 5CEE

HTL Wels 2001/2002


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Zusammenfassung

Einleitendes

Bilder

Ausrüstung

Versuche


1. Spulen

2. Kugelelektroden

3. Verstärker

4. Messwiderstände

5. Sonstiges


5. Sonstiges

5.1. Geräte welche bei den Messungen verwendet wurden

Oszilloskope

Tektronix Digitales Echtzeitoszilloskop TDS 220 100MHZ

 

Metrix DX 8050 60 MHz Digital/ Analog

Multimeter

Fluke 77 Series 2 Multimeter

 

Norma Normameter S2

Drucker

HP Deskjet 320

Frequenzgeneratoren

Philips PM5132 Function Generator 0,1Hz-2MHz

 

TTI TG1010 Programmable 10 MHz DDS Function Generator

Strommesszange

HP RF Current Probe 8710-1744 100 Hz bis 50MHz

Batterien

Bären Hochleistungsbatterie 36Ah 175A

Wechselrichter

MASCOT 12V Inverter 300W

 

IVT Sundox Power Inverter 12V 100W

Antennen

Rhode & Schwarz Peiler PA055

Messempfänger

Rhode & Schwarz ESM500 4m und 2m Rundstrahler

Dokumentationssoftware

Advantest Rf- Field Analyzer U4941 9kHz bis 2 GHz

RLC Messbrücke

Escort ELC-131 D

Hitzdrahtamperemeter

Leybold 53120

Luxmeter

TE DT-8820

Mittelwellenempfänger

Hammarlund Model SP 600

5.2. Faradaykäfig

Der Faraday-Käfig basiert auf dem Prinzip, dass das Innere eines leitenden Körpers feldfrei bleibt. Er wird verwendet, um hertzīsche Wellen abzuschirmen. Unter Annahme, dass die elektromagnetische Welle nur aus der Hertzīschen Welle besteht, darf also nichts den Faraday-Käfig durchdringen. Befindet sich der Sender außerhalb, ist das Innere des Käfigs feldfrei, ist der Sender hingegen im Inneren des Käfigs, wie bei einem Mikrowellenherd, dann sollte der Theorie nach außen keine Welle mehr nachweisbar sein.

Der Effekt, den wir uns von unserem Faraday-Käfig erwartet haben, nämlich dass wir unseren Sender in den Käfig hineinstellen und trotzdem am Empfänger eine Energieübertragung feststellen können, ist eingetreten. Unser Problem war allerdings, dass wir die Verbindungs- und Versorgungsleitungen nicht auf HF-technisch richtige Art und Weise aus dem Käfig hinausführen konnten. Denn wenn wir die Leitung einfach durch die Maschen legen, machten erster die ganze Abschirmung des Käfigs zunichte. Dies wurde auch mit einem im Käfig befindlichen Radio bewiesen, der nur bei Einführen eines Drahtstückes durch die Maschen zu spielen begann.

Wurden beim Übertragungsversuch die Leitungen über Kondensatoren mit dem Gitter verbunden, wurde offenbar der ganze Käfig zum Schwingen angeregt und wirkte somit ebenfalls als Sender.

Wir haben unsere Arbeit mit den Faraday-Käfig beendet, da wir leider auf keine eindeutigen Ergebnisse kommen konnten.

Abb. 5.2.-1: Der von uns gebaute Faradaykäfig mit Durchführungsbuchsen

5.3. HF-Brückengleichrichter

Da wir aus Gründen der Anschaulichkeit beschlossen hatten, mit unser Übertragungsstrecke einen Gleichstrommotor zu betreiben, benötigten wir einen geeigneten Gleichrichter, der uns die hochfrequente Wechselspannung in die gewünschte Form umwandelt.

Aufgrund des optimalen Leistungsdurchsatzes wählten wir die B2 – Brückenschaltung. Versuche mit gewöhnlichen Gleichrichterdioden des Typs 2N4004 und Hochfrequenzdioden des Typs BYW96E führten zu schlechten bzw. zu keinen Ergebnissen (starke Erhitzung). Schließlich befanden wir die ultraschnelle Diode BYV28-200 (Datenblatt als .pdf) für am besten geeignet.

 Abb. 5.3.-1: Bild des Gleichrichters

5.4. Voltage Controlled Oszillator

kurz VCO ( = spannungsgesteuerter Oszillator)

5.4.1. Schaltbild

Abb. 5.4.1.-1: Schaltbild des VCOs

5.4.2. Schaltungsbeschreibung

Es wird der VCO des IC CD 4046 benützt. Die Eingangsspannung an Pin 9 bestimmt die Ausgangsfrequenz (Pin 4), wobei die RC-Kombination C1 und R3 die Grundfrequerz festlegt. Über eine Treiberstufe (T1 +T2) wird ein Piezo-Summer (PS) angesteuert (Lautstärkeeinstellung mit Trimmpotentiometer P2).

Mit P1 kann die Schaltung an die jeweiligen Gegebenheit angepaßt werden. Wenn die Spannung am Eingang (Sensor AB) steigt, steigt damit auch die Frequenz, die über den Piezo-Summer ausgegeben wird.

5.4.3. Stückliste

R1

100 kW

R2

100 kW

R3

100 kW

R4

10 kW

P1

4,7 MW linear

P2

220 kW linear

C1

4,7 nF

C2

1 m F / 16 V

C3

100 m F/ 16 V

D

1N 4148

T2

BC 547 B

T2

BC 557 B

IC

CD 4046

IC-Sockel

16 polig

6 Lötstifte

Æ 1 mm

Litzendraht

1m

 

Batterie-Anschlußclips

5.4.4. Verwendung des VCOs

Beim Abstimmen der Strecke wird diejenige Frequenz gesucht, bei der die meiste Enerbgie übertragen wird. Eine Abstimmung mit Hilfe der Helligkeit der Lämpchen oder der Laufgeschwindigkeit des Motors wird schwierig, wenn sich der Empfänger nicht mehr im Sichtweite des Empfängers befindet.

Mit Hilfe des VCOs wird die Höhe der Spannung am Empfänger direkt in einen Ton umgewandelt. Je höher der Ton, desto höher ist auch die Spannung am Empfänger selbst. Dadurch kann die Strecke auch bei größeren Entfernungen abgestimmt werden. Wenn sich der Empfänger auch nicht mehr in Höhrweite der Senders befindet, haben wir einfach den Ton über Handy oder Walkie-Talkie übertragen. Auch hier ist die Abstimmung einfacher, als über stimmliche Kommandos.

5.5. HF-Litze

 

 

 

 

 

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