from the album “Reise, Reise”
REISE, REISE
Auch auf den Wellen wird gefochten, wo Fisch und Fleisch zur See geflochten.
Der eine sticht die Lanz’ im Heer, der andere wirft sie in das Meer.
Ahoi.
Reise, reise, Seemann reise, jeder tut’s auf seine Weise,
Der eine stößt den Speer zum Mann, der andere zum Fische dann.
Reise, reise, Seemann reise, und die Wellen weinen leise,
In ihrem Blute steckt ein Speer, bluten leise in das Meer.
Die Lanze muß im Fleisch ertrinken, Fisch und Mann zur Tiefe sinken,
Wo die schwarze Seele wohnt, ist kein Licht am Horizont.
Ahoi.
Reise, reise, Seemann reise, jeder tut’s auf seine Weise,
Der eine stößt den Speer zum Mann, der andere zum Fische dann.
Reise, reise, Seemann reise, und die Wellen weinen leise,
In ihrem Blute steckt ein Speer, bluten leise in das Meer.
Reise, reise, Seemann reise, und die Wellen weinen leise,
In ihrem Herzen steckt ein Speer, bluten sich am Ufer leer.
MEIN TEIL
Heute treff ich einen Herrn, der hat mich zum Fressen gern.
Weiche Teile und auch harte stehen auf der Speisekarte.
Denn du bist was du ißt, und ihr wißt was es ist:
Es ist mein Teil, das ist mein Teil.
Die stumpfen Klinge gut und recht, ich blute stark und mir ist schlecht,
Muß ich auch mit der Ohnmacht kämpfen, ich esse weiter unter Krämpfen.
Ist doch so gut gewürzt und so schön flambiert,
Und so liebevoll auf Porzellan serviert.
Dazu ein gutter Wein und zarter Kerzenschein,
Ja da laß ich mir Zeit etwas Kultur muß sein.
Denn du bist was du ißt, und ihr wißt was es ist:
Es ist mein Teil, das ist mein Teil.
Ein Schrei wird zum Himmel fahren, schneidet sich durch Engelscharen.
Vom Wolkendach fällt Federfleisch auf meine Kindheit mit Gekreisch.
DALAI LAMA
Ein Flugzeug liegt im Abendwind, an Bord ist auch ein Mann mit Kind.
Sie sitzen sicher, sitzen warm, und gehen so dem Schlaf ins Garn.
In drei Stunden sind sie da, zum Wiegenfeste der Mama.
Die Sicht ist gut, der Himmel klar.
Weiter, weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.
Der Mensch gehört nicht in die Luft, so der Herr im Himmel ruft
Seine Söhne auf dem Wind: „Bringt mir dieses Menschenkind!“
Das Kind hat noch die Zeit verloren, da springt ein Widerhall zu Ohren,
Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht und der Wolkentreiber lacht,
Schüttelt wach die Menschenfracht.
Weiter, weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.
Und das Kind zum Vater spricht: „Hörst du denn den Donner nicht?
Das ist der König aller Winde, er will mich zu seinem Kinde.“
Aus den Wolken tropft ein Chor, kriecht sich in das kleine Ohr:
„Komm her, bleib hier, wir sind gut zu dir.
Komm her, bleib hier, wir sind Brüder dir.“
Der Sturm umarmt die Flugmaschine, der Druck fällt schnell in der Kabine,
Ein dumpfes Grollen treibt die Nacht, in Panik schreit die Menschenfracht.
Weiter, weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben,
Und zum Herrgott fleht das Kind, Himmel nimm zurück den Wind,
„Bring uns unversehrt zu Erden.“
Aus den Wolken tropft ein Chor, kriecht sich in das kleine Ohr:
„Komm her, bleib hier, wir sind gut zu dir.
Komm her, bleib hier, wir sind Brüder dir.“
Der Vater hält das Kind jetzt fest, hat es sehr an sich gepreßt,
Bemerkt nicht dessen Atemnot.
Doch die Angst kennt kein Erbarmen, so der Vater mit den Armen
Drückt die Seele aus dem Kind, diese setzt sich auf den Wind und singt:
„Komm her, bleib hier, wir sind gut zu dir,
Komm her, bleib hier, wir sind Brüder dir.“
KEINE LUST
Ich hab keine Lust.
Ich habe keine Lust mich nicht zu hassen, hab keine Lust mich anzufassen.
Ich hätte Lust zu onanieren, hab keine Lust es zu probieren.
Ich hätte Lust mich auszuziehen, hab keine Lust mich nackt zu sehen.
Ich hätte Lust mit großen Tieren, hab keine Lust es zu riskieren.
Hab keine Lust vom Schnee zu gehen, hab keine Lust zu erfrieren.
Ich hab keine Lust, nein, ich hab keine Lust.
Ich habe keine Lust etwas zu kauen, denn ich hab keine Lust es zu verdauen.
Hab keine Lust mich zu wiegen, hab keine Lust im Fett zu liegen.
Ich hätte Lust mit großen Tieren, hab keine Lust es zu riskieren.
Hab keine Lust vom Schnee zu gehen, hab keine Lust zu erfrieren.
Ich bleibe einfach liegen und wieder zähle ich die Fliegen,
Lustlos fasse ich mich an und merke bald ich bin schon lange kalt, so kalt, mir ist kalt.
Ich hab keine Lust.
LOS
Wir waren namenlos und ohne Lieder, recht wortlos, waren wir nie wieder.
Etwas sanglos, sind wir immer noch, dafür nicht klanglos, man hört uns doch.
Nach einem Windstoß ging ein Sturm los, einfach beispiellos, es wurde Zeit(los).
Sie waren sprachlos, so sehr schockiert, und sehr ratlos, was war passiert.
Etwas fassungslos und garantiert, verständnislos, das wird zensiert.
Sie sagten grundlos, Schade um die Noten, so schamlos, das gehört verboten.
Es ist geistlos, was sie da probieren, so geschmacklos, wie sie musizieren.
Es ist hoffnungslos, sinnlos, hilflos, sie sind Gott(los).
Wir waren namenlos, wir haben einem Namen, waren wortlos, die Worte kamen.
Etwas sanglos, sind wir immer noch, dafür nicht klanglos, das hört man doch.
Wir sind nicht fehlerlos, nur etwas haltlos, ihr werdet lautlos, uns nie los.
Wir waren namenlos und ohne Lieder, recht wortlos, waren wir nie wieder.
Etwas sanglos, sind wir immer noch, dafür nicht klanglos, man hört uns doch.
Nach einem Windstoß ging ein Sturm los, einfach beispiellos, wurde zeit(los).
Wir waren los.
AMERIKA
We’re all living in America, Amerika ist wunderbar.
Wenn getanzt wird will ich führen, auch wenn ihr euch alleine dreht;
Laßt euch ein wenig kontrollieren, ich zeige euch wie’s richtig geht.
Wir bilden einen lieben Reigen, die Freiheit spielt auf allen Geigen.
Musik kommt aus dem Weißen Haus und vor Paris steht Micky Maus.
We’re all living in America, Amerika ist wunderbar.
Ich kenne Schritte die sehr nützen, und werde euch vor Fehltritt schützen,
Und wer nicht tanzen will am Schluß, weiß noch nicht daß er tanzen muß.
Wir bilden einen lieben Reigen, ich werde euch die Richtung zeigen.
Nach Afrika kommt Santa Claus und vor Paris steht Micky Maus.
We’re all living in America, Amerika ist wunderbar,
We’re all living in America, Coca-Cola, Wonderbra.
This is not a love song, I don’t sing my mother tongue.
We’re all living in America, Amerika ist wunderbar,
We’re all living in America, Coca-Cola, sometimes war.
MOSKAU
Это песня о самом прекрасном городе в мире, Москва!
Diese Stadt ist eine Dirne, hat rote Flecken auf der Stirn,
Ihre Zähne sind aus Gold, sie ist fett und doch so hold.
Ihr Mund fällt mir zu Tale wenn ich sie dafür bezahle,
Sie zieht sich auch doch nur für Geld, die Stadt die mich in Atem hält.
Moskau, раз два три, Moskau, посмотри,
Пионеры там идут, песни Ленину поют.
Sie ist alt und trotzdem schön, ich kann ihr nicht widerstehen.
(не могу устоять)
Pudert sich die alte Haut, hat sich die Brüste neu gebaut.
(построила вновь)
Sie macht mich geil ich leide Qualen, sie tanzt für mich ich muß bezahlen.
(я должен платить)
Sie schläft mit mir doch nur für Geld, ist doch die schönste Stadt der Welt.
Moskau, раз два три, Moskau, посмотри,
Пионеры там идут, песни Ленину поют.
Ich sehe was, was du nicht siehst, когда ты ночью крепко спишь.
Ich sehe was, was du nicht siehst, когда ты предо мной лежишь.
Ich sehe was, was du nicht siehst, когда со мною говоришь.
Ich sehe was, das siehst du nie, раз два три.
MORGENSTERN
Sie ist haßlich daß es graut, wenn sie in den Himmel schaut,
Dann fürchtet sich das Licht, scheint ihr von unten ins Gesicht,
So muß sie sich am Tag verstecken, wer will das Licht doch nicht erschrecken?
Lebt im Schatten bis der Schein vergeht, sieht einen Stern im Zwielicht prangen und fleht:
Mal mir Schönheit auf die Wangen.
Morgenstern ach scheine auf das Antlitz mein, wirf ein warmes Licht auf mein Ungesicht,
Sag mir ich bin nicht alleine.
Häßlich, du bist häßlich.
Ich bin allein zur Nacht gegangen, die späten Vögel nicht mehr sangen.
Sah Sonnenkinder im Gewimmel und so, rief ich in den gestirnten Himmel:
Morgenstern ach scheine auf die Liebste meine, wirf ein warmes Licht auf ihr Ungesicht,
Sag ihr sie ist nicht alleine.
Morgenstern ach scheine auf die Seele meine, wirf ein warmes Licht auf ein Herz das bricht,
Sag ihr daß ich weine.
Denn du, du bist häßlich, du bist einfach häßlich.
Der Mensch ist doch ein Augentier, schöne Dinge wünsch ich mir,
Doch du, du bist nicht schön, nein.
Morgenstern ach scheine auf die Liebste meine, wirf ein warmes Licht auf ihr Ungesicht,
Sag ihr sie ist nicht alleine.
Und der Stern will scheinen auf die Liebste meine, wärmt die Brust mir bebt wo das Leben schlägt,
Mit dem Herzen sehen sie ist wunderschön.
STEIN UM STEIN
Ich habe Pläne, große Pläne, ich baue dir ein Haus,
Jeder Stein ist eine Träne und du ziehst nie wieder aus.
Ja, ich baue ein Häuschen dir, hat keine Fenster, keine Tür,
Innen wird es dunkel sein, dringt überhaupt kein Licht hinein.
Ja, ich schaffe dir ein Heim, und du sollst Teil des Ganzen sein.
Stein um Stein, mauer ich dich ein, ich werde immer bei dir sein.
Ohne Kleider, ohne Schuh, siesht du mir bei der Arbeit zu,
Mit den Füßen im Zement, verschönerst du das Fundament.
Draußen wird ein Garten sein und niemand hört dich schreien.
Stein um Stein, mauer ich dich ein, ich werde immer bei dir sein.
Welch ein Klopfen, welch ein Hämmern, draußen fängt es an zu dämmern,
Alle Nägel stehen stramm, wenn ich sie in dein Leibholz ramm -
Stein um Stein, mauer ich dich ein, und keiner hört dich schreien.
OHNE DICH
Ich werde in die Tannen gehen, dahin wo ich sie zuletzt gesehen,
Doch der Abend wirft ein Tuch aufs Land und auf die Wege hinterm Waldesrand,
Und der Wald er steht so schwarz und leer.
Weh mir, oh weh, und die Vögel singen nicht mehr.
Ohne dich kann ich nicht sein, ohne dich.
Mit dir bin ich auch allein, ohne dich.
Ohne dich zähl ich die Stunden, ohne dich,
Mit dir stehen die Sekunden, lohnen nicht.
Auf den Asten in den Gräben ist es nun still und ohne Leben,
Und das Atmen fällt mir ach so schwer.
Weh mir, oh weh, und die Vögel singen nicht mehr.
Ohne dich kann ich nicht sein, ohne dich.
Mit dir bin ich auch allein, ohne dich.
Ohne dich zähl ich die Stunden, ohne dich,
Mit dir stehen die Sekunden, lohnen nicht, ohne dich.
AMOUR
Die Liebe ist ein wildes Tier, sie atmet dich, sie sucht nach dir,
Nistet auf gebrochenen Herzen, geht auf Jagd bei Kuß und Kerzen,
Saugt sich fest an deinem Lippen, grabt sich Gänge durch die Rippen,
Läßt sich fallen weich wie Schnee, erst wird es heiß dann kalt, am Ende tut es weh.
Amour, amour, alle wollen nur dich zähmen,
Amour, amour am Ende, gefangen zwischen deinen Zähnen.
Die Liebe ist ein wildes Tier, sie beißt und kratzt und tritt nach mir,
Hält mich mit tausend Armen fest, zerrt mich in ihr Liebesnest,
Frißt mich auf mit Haut und Haar und würgt mich wieder aus nach Tag und Jahr,
Läßt sich fallen weich wie Schnee, erst wird es heiß dann kalt, am Ende tut es weh.
Amour, amour, alle wollen nur dich zähmen,
Amour, amour am Ende, gefangen zwischen deinen Zähnen.
Die Liebe ist ein wildes Tier, in die Falle gehst du ihr,
In die Augen starrt sie dir, verzaubert wenn ihr Blick dich trifft,
Bitte, bitte gib mir Gift.
from the album “Rosenrot”
BENZIN
Ich brauche Zeit, kein Heroin, kein Alkohol, kein Nikotin,
Brauch keine Hilfe, kein Koffein, doch Dynamit und Terpentin.
Ich brauche Öl für Gasolin, explosiv wie Kerosin,
Mit viel Oktan und frei von Blei, einen Kraftstoff wie Benzin.
Brauch keinen Freund, kein Kokain, brauch weder Arzt noch Medizin,
Brauch keine Frau nur Vaselin, etwas Nitroglyzerin.
Ich brauche Geld für Gasolin, explosiv wie Kerosin,
Mit viel Oktan und frei von Blei, einen Kraftstoff wie Benzin, gib mir Benzin.
Es fließt durch meine Venen, es schläft in meinen Tränen,
Es läuft mir aus den Ohren, Herz und Nieren sind Motoren.
Willst du dich von etwas trennen, dann musst du es verbrennen,
Willst du es nie wieder sehen, lass es schwimmen in Benzin.
Ich brauch Benzin, gib mir Benzin.
MANN GEGEN MANN
Das Schicksal hat mich angelacht und mir ein Geschenk gemacht,
Warf mich auf einen warmen Stern, der Haut so nah, dem Auge fern.
Ich nehm mein Schicksal in die Hand, mein Verlangen ist bemannt.
Wo das süße Wasser stirbt weil es sich im Salz verdirbt,
Trag ich den kleinen Prinz im Sinn, ein König ohne Königin.
Wenn sich an mir ein Weib verirrt, dann ist die helle Welt verwirrt.
Mann gegen Mann, meine Haut gehört den Herren.
Mann gegen Mann, gleich und gleich gesellt sich gern.
Mann gegen Mann, ich bin der Diener zweier Herren.
Mann gegen Mann, gleich und gleich gesellt sich gern.
Ich bin die Ecke aller Räume, ich bin der Schatten aller Bäume,
In meiner Kette fehlt kein Glied wenn die Lust von hinten zieht.
Mein Geschlecht schimpft mich Verräter, ich bin der Alptraum aller Väter.
Mann gegen Mann, meine Haut gehört den Herren.
Mann gegen Mann, gleich und gleich gesellt sich gern.
Mann gegen Mann, doch friert mein Herz an manchen Tagen.
Mann gegen Mann, kalte Zungen die da schlagen.
Schwule!
Mich interessiert kein Gleichgewicht, mir scheint die Sonne ins Gesicht,
Doch friert mein Herz an manchen Tagen, kalte Zungen die da schlagen.
Schwule! Mann gegen Mann gegen Mann.
ROSENROT
Sah ein Mädchen, ein Röslein stehen, blühte dort in lichten Höhen,
So sprach sie ihren Liebsten an ob er es ihr steigen kann.
Sie will es und so ist es fein, so war es und so wird es immer sein.
Sie will es und so ist es Brauch, was sie will bekommt sie auch.
Tiefe Brunnen muss man graben wenn man klares Wasser will,
Rosenrot oh Rosenrot, tiefe Wasser sind nicht still.
Der Jüngling steigt den Berg mit Qual, die Aussicht ist ihm sehr egal,
Hat das Röslein nur im Sinn, bringt es seiner Liebsten hin.
Sie will es und so ist es fein, so war es und so wird es immer sein.
Sie will es und so ist es Brauch, was sie will bekommt sie auch.
Tiefe Brunnen muss man graben wenn man klares Wasser will,
Rosenrot oh Rosenrot, tiefe Wasser sind nicht still.
An seinen Stiefeln bricht ein Stein, will nicht mehr am Felsen sein,
Und ein Schrei tut jedem Kund, Beide fallen in den Grund.
SPRING
Auf einer Brücke ziemlich hoch hält ein Mann die Arme auf,
Da steht er nun und zögert noch, die Menschen strömen gleich zuhauf,
Auch ich lass mir das nicht entgehen, das will ich aus der Nähe sehen,
Ich stell mich in die erste Reihe und schreie.
Der Mann will von der Brücke steigen, die Menschen fangen an zu hassen,
Bilden einen dichten Reigen und wollen ihn nicht nach unten lassen,
So steigt er noch mal nach oben und der Mob fängt an zu toben,
Sie wollen seine Innereien und schreien:
Spring, erlöse mich, enttäusch mich nicht, spring für mich, spring ins Licht.
Jetzt fängt der Mann zu weinen an, fragt sich was hab ich getan.
Ich wollte nur zur Aussicht gehen und in den Abendhimmel sehen.
(Die Menschen laufen aus den Reihen) und sie schreien:
Spring, erlöse mich, enttäusch mich nicht, spring für mich, spring ins Licht.
Heimlich schiebt sich eine Wolke, vor die Sonne es wird kalt, doch tausend Sonnen brennen nur für dich.
Ich schleich mich heimlich auf die Brücke, tret ihm von hinten in den Rücken,
Erlöse ihn von dieser Schmach und schrei ihm nach:
Spring, erlöse dich, enttäusch mich nicht, spring für mich, spring ins Licht.
WO BIST DU
Ich liebe dich, ich liebe dich nicht, ich liebe dich nicht mehr,
Ich liebe dich nicht mehr oder weniger als du,
Als du mich geliebt hast, als du mich noch geliebt hast.
Die schönen Mädchen sind nicht schön, die warmen Hände sind so kalt,
Alle Uhren bleiben stehen, Lachen ist nicht mehr gesund, und bald
Such ich dich hinter dem Licht, wo bist du? So allein will ich nicht sein, wo bist du?
Die schönen Mädchen sind nicht schön, die warmen Hände sind so kalt,
Alle Uhren bleiben stehen, Lachen ist nicht mehr gesund, und bald
Ich suche dich hinter dem Licht, wo bist du? So allein will ich nicht sein, wo bist du?
Ich such dich unter jedem Stein, wo bist du? Ich schlag mit einem Messer ein, wo bist du?
STIRB NICHT VOR MIR (DON’T DIE BEFORE I DO)
Die Nacht öffnet ihren Schoß, das Kind heißt Einsamkeit,
Es ist kalt und regungslos, ich weine leise in die Zeit.
Ich weiß nicht wie du heißt, doch ich weiß dass es dich gibt,
Ich weiß dass irgendwann, irgendwer mich liebt.
He comes to me every night, no words are left to say.
With his hands around my neck, I close my eyes and pass away.
I don’t know who he is, in my dreams he does exist, his passion is a kiss and I cannot resist.
Ich warte hier, don’t die before I do; ich warte hier, stirb nicht vor mir.
I don’t know who you are, I know that you exist (stirb nicht).
Sometimes love seems so far, your love I can’t dismiss.
Ich warte hier.
Alle Häuser sind verschneit und in den Fenstern Kerzenlicht,
Dort liegen sie zu zweit, und ich warte nur auf dich.
Ich warte hier, don’t die before I do; ich warte hier, stirb nicht vor mir.
I don’t know who you are, I know that you exist (stirb nicht).
Sometimes love seems so far, your love I can’t dismiss.
Stirb nicht vor mir.
ZERSTÖREN
Meine Sachen will ich pflegen, den Rest in Schutt und Asche legen,
Zerreißen, zerschmeißen, zerdrücken, zerpflücken.
Ich geh am Gartenzaun entlang, wieder spür ich diesen Drang.
Ich muss zerstören, ja, doch es darf nicht mir gehören, nein.
Ich nehme eure Siebensachen, werde sie zunichte machen,
Zersägen, zerlegen, nicht fragen, zerschlagen.
Und jetzt die Königsdisziplin, ein Köpfchen von der Puppe ziehen,
Verletzen, zerfetzen, zersetzen, zerstören, doch es darf nicht mir gehören.
Ich muss zerstören, ja, doch es darf nicht mir gehören, nein.
Ich würde gern etwas zerstören, doch es darf nicht mir gehören.
Ich will ein guter Junge sein, doch das Verlangen holt mich ein.
Ich muss zerstören, doch es darf nicht mir gehören, nein.
Zerreißen, zerschmeißen, zerdrücken, zerpflücken, zerhauen und klauen, nicht fragen, zerschlagen,
Zerfetzen, verletzen, zerbrennen, dann rennen, zersägen, zerlegen, zerbrechen, sich rächen.
Er traf ein Mädchen das war blind, geteiltes Leid und gleichgesinnt,
Sah einen Stern vom Himmel gehen und wünschte sich sie könnte sehen,
Sie hat die Augen aufgemacht, verließ ihn noch zur selben Nacht.
HILF MIR
Ich war ganz allein zu Haus, die Eltern waren beide aus,
Da sah ich plötzlich vor mir stehen ein Schächtelchen nett anzusehen.
„Ei,“ sprach ich, „Wie schön und fein, das muss ein trefflich Spielzeug sein.“
Ich zünde mir ein Hölzchen an, wie’s oft die Mutter hat getan.
Immer wenn ich einsam bin, zieht es mich zum Feuer hin.
Warum ist die Sonne rund, warum werd ich nicht gesund?
Es greift nach mir, ich wehr mich nicht, springt mir mit Krallen ins Gesicht,
Es beißt sich fest, es schmerzt mich sehr, ich spring im Zimmer hin und her.
Oh weh, die Flamme fäßt das Kleid, die Jacke brennt, es leuchtet weit,
Es brennt die Hand, es brennt das Haar, ich brenn am ganzen Leib sogar.
Immer wenn ich einsam bin, zieht es mich zum Feuer hin.
Warum ist die Sonne rund, warum werd ich nicht gesund?
Das Feuer liebt mich, das Feuer liebt mich nicht, hilf mir.
Ich bin verbrannt mit Haut und Haar, verbrannt ist alles ganz und gar,
Aus der Asche ganz allein steig ich auf zum Sonnenschein.
Das Feuer liebt mich, das Feuer liebt mich nicht, hilf mir.
TE QUIERO PUTA!
(¡Adelante, amigos!)
Vamos, vamos, mi amor, me gusta mucho tu sabor.
No no no no tu corazón, mucho mucho tu limón.
Dame de tu fruta, vamos mi amor, ¡te quiero puta!
(¡Ay que rico!)
Ay que rico, un dos tres, sí, te deseo otra vez,
Pero no no no tu corazón, más más más de tu limón.
(¡Querido!)
Dame de tu fruta, vamos mi amor, ¡te quiero puta!
(¡Ay que rico!)
Entre tus piernas voy a llorar, feliz y triste voy a estar.
Más más más, por favor, más más más, sí sí señor.
(No me tengas miedo, no te voy a comer.)
¡Te quiero puta! (¡Dámelo, dámelo!)
FEUER UND WASSER
Wenn sie brustschwimmt ist das schön, dann kann ich in ihr Zentrum sehen,
Nicht dass die Brust das schöne wär, ich schwimm ihr einfach hinterher.
Funkenstaub fließt aus der Mitte, ein Feuerwerk springt aus dem Schritt.
Feuer und Wasser kommt nicht zusammen, kann man nicht binden, sind nicht verwandt.
In Funken versunken, steh ich in Flammen und bin im Wasser verbrannt.
Wenn sie nacktschwimmt ist das schön, dann will ich sie von hinten sehen,
Nicht dass die Brüste reizvoll wären, die Beine öffnen sich wie Scheren,
Dann leuchtet heiß aus dem Versteck, die Flamme aus dem Schenkeleck.
Sie schwimmt vorbei, bemerkt mich nicht, ich bin ihr Schatten, sie steht im Licht,
Da ist keine Hoffnung und keine Zuversicht denn.
Feuer und Wasser kommt nicht zusammen, kann man nicht binden, sind nicht verwandt.
In Funken versunken steh ich in Flammen und bin im Wasser verbrannt.
So kocht das Blut in meinen Lenden, ich halt sie fest mit nassen Händen,
Glatt wie ein Fisch und kalt wie Eis, sie wird sich nicht an mich verschwenden, ich weiß.
Feuer und Wasser kommt nicht zusammen, kann man nicht binden, sind nicht verwandt.
In Funken versunken steh ich in Flammen und bin im Wasser verbrannt.
EIN LIED
Wer Gutes tut dem wird vergeben, so seid recht gut auf allen Wegen,
Dann bekommt ihr bald Besuch, wir kommen mit dem Liederbuch.
Wir sind für die Musik geboren, wir sind die Diener eurer Ohren,
Immer wenn ihr traurig seid, spielen wir für euch.
Wenn ihr ohne Sünde lebt, einander brav das Händchen gebt,
Wenn ihr nicht zur Sonne schielt, wird für euch ein Lied gespielt.
Wir sind die Diener eurer Ohren, wir sind für die Musik geboren,
Immer wenn ihr traurig seid, spielen wir für euch.
Wenn ihr nicht schlafen könnt, sei euch ein Lied vergönnt,
Und der Himmel bricht, ein Lied fällt weich vom Himmelslicht.
Wir sind für die Musik geboren, wir sind die Diener eurer Ohren,
Immer wenn ihr traurig seid, spielen wir für euch.
from the album "Liebe ist für alle da"
RAMMLIED
Wer wartet mit Besonnenheit, der wird belohnt zur rechten Zeit.
Nun das Warten hat ein Ende, leiht euer Ohr einer Legende, Rammstein.
Manche führen, manche folgen, Herz und Seele, Hand in Hand.
Vorwärts, bleibt nicht stehen, Sinn und Form bekommt Verstand.
Wenn die Freude traurig macht, keine Sterne in der Nacht.
Bist du einsam und allein, wir sind hier, schalte ein, Rammstein.
Manche führen, manche folgen, böse Miene, gutes Spiel.
Fressen und gefressen werden, wir nehmen wenig, geben viel.
Wenn ihr keine Antwort wisst, richtig ist was richtig ist.
Bist du traurig und allein, wir sind zurück, schalte ein, Rammstein.
Ein Weg, ein Ziel, ein Motiv; eine Richtung, ein Gefühl, aus Fleisch und Blut, ein Kollektiv.
ICH TU DIR WEH
Nur für mich bist du am Leben, ich steck die Orden ins Gesicht.
Du bist mir ganz und gar ergeben, du liebst mich denn ich lieb dich nicht.
Du blutest für mein Seelenheil, ein kleiner Schnitt und du wirst geil.
Der Körper schon total entstellt, egal erlaubt ist was gefällt.
Ich tu dir weh, tut mir nicht leid, das tut dir gut, hört wie es schreit.
Bei dir hab ich die Wahl der Qual, Stacheldraht im Harnkanal.
Leg dein Fleisch in Salz und Eiter, erst stirbst du doch dann lebst du weiter.
Bisse, Tritte, harte Schläge, Nadeln, Zangen, stumpfe Säge.
Wünsch dir was ich sag nicht nein, und führ dir Nagetiere ein.
Ich tu dir weh, tut mir nicht leid, das tut dir gut, hört wie es schreit.
Du bist das Schiff, ich der Kapitän, wohin soll den die Reise gehen.
Ich seh im Spiegel dein Gesicht, du liebst mich denn ich lieb dich nicht.
WAIDMANNS HEIL
Ich bin in Hitze schon seit Tagen, so werd ich mir ein Kahlwild jagen, und bis zum Morgen sitz ich an, damit ich Blattschuss geben kann.
Auf dem Lande, auf dem Meer, lauert das Verderben, die Kreatur muss sterben.
Ein Schmaltier auf die Läufe kommt, hat sich im hohen Reet gesonnt, macht gute Fährte tief im Tann, der Spiegel glänzt, ich backe an.
Der Wedel zuckt wie Fingeraal, die Flinte springt vom Futteral, ich fege mir den Bast vom Horn und geb ihr ein gestrichenes Korn.
Waidmanns Heil.
Auf dem Lande, auf dem Meer, lauert das Verderben, die Kreatur muss sterben.
Sie spürt die Mündungsenergie, feiner Schweiß tropft auf das Knie.
HAIFISCH
Wir halten zusammen, wir halten miteinander aus, wir halten zueinander, niemand hält uns auf,
Wir halten euch die Treue, wir halten daran fest, und halten uns an Regeln, wenn man uns regeln lässt.
Und der Haifisch der hat Tränen und die laufen vom Gesicht, doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht.
Wir halten das Tempo, wir halten unser Wort, wenn einer nicht mithält, dann halten wir sofort.
Wir halten die Augen offen, wir halten uns den Arm, sechs Herzen die brennen, das Feuer hält euch warm.
Und der Haifisch der hat Tränen und die laufen vom Gesicht, doch der Haifisch lebt im Wasser so die Tränen sieht man nicht.
In der Tiefe ist es einsam und so manche Zähre fließt, und so komm es dass das Wasser in den Meeren salzig ist.
Man kann von uns halten, was immer man da will; wir halten uns schadlos, wir halten niemals still.
B********
Bald ist das Nacht, wir sind allein, du musst nicht, musst nicht traurig sein.
Stimmen flüstern hinter dem Gesicht, die da sagen.
Tu das nicht, lass das sein, fass das nicht an, sag einfach ein.
Bückstabü, hol ich mir.
Hab keine Angst, ich bin doch hier, ich bin ja, bin ganz nah bei dir.
Stimmen flüstern hinter dem Gesicht, die da sagen.
Tu das nicht, lass das sein, fass das nicht an, sag einfach ein.
Bückstabü, hol ich mir.
Zwei Seelen ach in meinem Schoß, es kann nur einer überleben.
Beim ersten Mal tut es nicht weh, ein zweites Mal wird es mich geben.
FRÜHLING IN PARIS
Im Lichtkleid kam sie auf mich zu, ich weiß es noch wie heut,
Ich war so jung, hab mich geniert, doch hab es nie bereut.
Sie rief mir Worte ins Gesicht, die Zunge Lust gestreut,
Verstand nur ihre Sprache nicht, ich hab es nicht bereut.
Oh non, je ne regrette rien, wenn ich ihre Haut verließ, der Frühling blutet in Paris.
Ich kannte meinen Körper nicht, den Anblick so gescheut,
Sie hat ihn mir bei Licht gezeigt, ich hab es nie bereut.
Die Lippen oft verkauft doch weich und ewig sie berühren,
Wenn ich ihren Mund verließ, dann fing ich an zu frieren.
Sie rief mir Worte ins Gesicht, die Zunge Lust gestreut,
Verstand nur ihre Sprache nicht, ich hab es nicht bereut.
Oh non, je ne regrette rien, wenn ich ihre Haut verließ, der Frühling blutet in Paris.
Ein Flüstern fiel mir in den Schoß und führte feinen Klang,
Hat viel geredet, nichts gesagt, und fühlte sich gut an.
Sie rief mir Worte ins Gesicht, und hat sich tief verbeugt,
Verstand nur ihre Sprache nicht, ich hab es nicht bereut.
Oh non, je ne regrette rien, wenn ich ihre Haut verließ, der Frühling blutet in Paris.
WIENER BLUT
Komm mit mir, komm auf mein Schloss, da wartet Spaß im Tiefgeschoss.
Leise, leise, wollen wir sein, den Augenblick von Zeit befreien.
Ja, das Paradies liegt unterm Haus, die Tür fällt zu, das Licht geht aus.
Seid ihr bereit, seid ihr so weit, willkommen in der Dunkelheit.
Keiner kan hier unten stören, niemand darf uns hören,
Nein, man wird uns nicht entdecken, wir lassen uns das Leben schmecken,
Und bist du manchmal auch allein, ich pflanze die ein Schwesterlein,
Die Haut so jung, das Fleisch so fest, unter dem Haus ein Liebesnest.
Seid ihr bereit, seid ihr so weit, willkommen in der Dunkelheit,
In der Einsamkeit, in der Traurigkeit, für die Ewigkeit, willkommen in der Wirklichkeit.
Und wanderst du im tiefen Tal, und sei dein Dasein ohne Licht,
Fürchte kein Unglück, keine Qual (macht euch bereit),
Ich bin bei dir und halte dich, ich halte dich in der Dunkelheit.
PUSSY
Too big, too small, size does matter after all; zu groß, zu klein, er könnte etwas größer sein.
Mercedes-Benz und Autobahn, alleine in das Ausland fahren,
Reise Reise, Fahrvergnügen, ich will nur Spaß, mich nicht verlieben.
Just a little bit, just a little bitch.
You've got a pussy, I have a dick, so what's the problem, let's do it quick.
So take me now before it's too late, life's too short so I can't wait; take me now, oh don't you see, I can't get laid in Germany.
Too short, too tall, doesn't matter, one size fits all; zu groß, zu klein, der Schlagbau sollte oben sein.
Schönes Fräulein, Lust auf mehr, Blitzkrieg mit dem Fleischgewehr,
Schnaps im Kopf, du holde Braut, steck Bratwurst in dein Sauerkraut.
Just a little bit, be my little bitch.
You've got a pussy, I have a dick, so what's the problem, let's do it quick.
So take me now before it's too late, life's too short so I can't wait; take me now, oh don't you see, I can't get laid in Germany.
LIEBE IST FÜR ALLE DA
Warmes Wasser, schöne Leiber, wie sie glänzen in der Sonne.
Ich schleich mich an und rede fein, wer ficken will muss freundlich sein.
Liebe ist für alle da.
Ich mach die Augen zu, dann seh ich sie, ich sperr sie ein in meine Fantasie.
Ich mach die Augen zu, sie wehrt sich nicht, liebe ist für alle da, nicht für mich.
Warmes Wasser, schöne Leiber, nicht für mich, es läuft davon.
Feinste Formen, gut gebaut, voller Mund, so braune Haut.
Die Liebe ist für alle da, auch für mich.
Ich mach die Augen zu, dann seh ich sie, ich sperr sie ein in meine Fantasie.
Ich mach die Augen zu, sie wehrt sich nicht, liebe ist für alle da, nicht für mich.
Ich mach die Augen zu, wir sind allein, ich halt sie fest und keiner sieht sie weinen.
Sie macht die Augen zu, sie wehrt sich nicht, liebe ist für alle da, auch für mich.
MEHR
Ich brauche vieles und viel davon und nur für mich.
Von allem was man haben will, brauche ich zehnmal so viel.
Ich werde nie satt, es ist besser wenn man mehr hat.
Mehr.
Was ich habe ist mir zu wenig, ich brauche viel, ich brauche ganz viel.
Hab nichts zu schenken wozu Verzicht, zwar bin ich reich doch reicht das nicht.
Bescheidenheit? Alles was recht ist, ich nehme alles, auch wenn es schlecht ist.
Ich werde nie satt, es ist besser wenn man mehr hat.
Mehr, viel mehr.
Bin nie zufrieden, es gibt kein Ziel, gibt kein Genug, ist nie zu viel.
All die anderen haben so wenig, gebt mir auch das noch, sie brauchen's eh nicht.
Bin nie zufreiden, es gibt kein Ziel, gibt kein Genug, gibt nie zu viel.
All die anderen haben so wenig, gebt mir auch das noch, sie brauchen's eh nicht.
Ich brauche mehr, viel mehr, noch mehr.
ROTER SAND
Eine Liebe, ein Versprechen, sagt ich komm zurück zu dir, nun ich muss es leider brechen, seine Kugel steckt in mir.
Eine Liebe, zwei Pistolen, eine zielt mir ins Gesicht, er sagt ich hätte dich gestohlen, dass du mich liebst weiß er nicht.
Roter Sand und zwei Patronen, eine stirbt im Pulverkuss, die zweite soll ihr Ziel nicht schonen, steckt jetzt tief in meiner Brust.
Eine Liebe, ein Versprechen, ach das Blut läuft aus dem Mund, und keiner wird mich rächen, sinnlos gehe ich zu Grund.
Eine Liebe, zwei Pistolen, einer konnte schneller ziehen, nun ich bin es nicht gewesen, jetzt gehörst du ihm.
Roter Sand und zwei Patronen, eine stirbt im Pulverkuss, die zweite soll ihr Ziel nicht schonen, steckt jetzt tief in meiner Brust.
Roter Sand und weiße Tauben, laben sich an meinem Blut, am Ende gibt es doch ein Ende, bin ich doch zu etwas gut.
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