bruno.mayer40@gmail.com Information Kommunikation Motivation Kunst Natur Historie Wanderung Texte bekannter oder unbekannter SCHREIBENDEN der Gegenwart und der Vergangenheit |
A B D F G H K L M
P R S V Z
A B Bilder Buchenauer D Dante F Fishta Frankl Freud G Goethe H Hasitschka Hölderlin Homer K Kraus Lenau M Mayer P Peterka Purgstall R Rilke S Schwab V Vergil Z |
Michael
Amon steht
offenkundig nicht in
der österreichischen
Tradition der
Sprachspielerei oder
der
Selbstbespiegelung,
vielmehr folgen
seine Romane einem
traditionellen
Erzählverständnis
mit klaren
Strukturen und
moderner Sprache.
Sein Werk nimmt
offensichtlich die
nicht fortgeführten
Traditionen eines Joseph
Roth auf und
entwickelt dabei
seinen eigenen, den
heutigen
Gegebenheiten
angepassten Stil.
Als weiteres Vorbild
kann man den jungen
Franz
Werfel erkennen.
In den satirischen
Ansätzen seiner
Romane klingt auch Kurt
Tucholsky an. Sein
sehr prägnanter und
eleganter Stil
verweist auch auf Alfred
Polgar
(insbesondere in den
Erzählungen und
Feuilletons).
Darüber hinaus entfaltet Michael Amon eine rege Tätigkeit als Essayist und Kommentator u. a. in der österreichischen Tageszeitung Der Standard sowie in der Kulturzeitung XING und vielen anderen Medien. Der renommierte österreichische Politik-Journalist Engelbert Washietl (Salzburger Nachrichten, WirtschaftsBlatt, Wiener Zeitung, Die Presse) kommentierte das in der Wiener Zeitung mit den Worten: "Michael Amon hat sich als undisziplinierter politischer Schriftsteller etabliert." Womit wohl gemeint war, dass Amon einen klaren Standpunkt hat, keine parteipolitischen Scheuklappen trägt und mit seiner Kritik auch jene nicht "schont", die ihm gedanklich und weltanschaulich nahe stehen. >
Poesie
ist Krieg Kalte
Dusche Langsam
ertrinken die Worte
Mündungsfeuer
Vom
sterben des Reims
Wir
glauben Kinder
des Zorns Dämmerung
im Hinterhof
B
A U M G A R T N
E R
HARRY
Scheuchenstein
Ein
schöner Herbsttag Das
Sprungbrett
Die
Stimme des Vergessens
Die
Zeit des Krimilesens ist
vorbei Harry
Baumgartner Biographie
B
E R N E C K E R
GEORG
*1937
1030 Wien
Haidingerstr. 19,
JG 1937 (Wien),
Schulabbrecher, Werbekaufmann,
freier Schriftsteller.
Entwicklung vom fragenden
Atheisten zum fragenden und
schließlich findenden
Christen. Erwerbstätigkeiten:
Kundenbetreuer, Agenturleiter,
Werbeleiter, Product Manager,
Verkaufsleiter,
Marketingleiter,
Geschäftsführer,
Verlagsleiter, Verleger. Seit
1998 freier Schriftsteller in
Wien. bernecker-verlagsagentur@gmx.at
Literarisches Anliegen:Prosa und Lyrik in verständlichem, klassischen Deutsch. Bücher:
1. Auf dem Seelenwagen.
Suche nach Klärung unserer
entscheidenden Daseinsfragen: Woher?
Wohin? Wofür? Wodurch diese
Diskrepanz "liebender Gott -
leidvolle Schöpfung"? An der großen
Deutschen Klassik orientierte Lyrik.2. Gesänge an die Katze. Eine verzaubernde Reise in die Welt der Katze - vom Menschen aus betrachtet und reflektiert. Klassisch gestaltete lyrische Texte. 3. Gibt's hier eine Welt? Tragikomödie in 6 Akten. Die Lebenswirrnisse des Helden führen ihn zur Selbsterkenntnis als einer verselbständigten göttlichen Ur-Idee: "In euch, den göttlichen Ideen, soll reifend Welt um Welt erstehn!" 4. Der jüngste Tag des Moritz Klein. Inspirierender Jenseits-Roman; die Handlung spielt in den von modernen Kündern und Offenbarern geschauten jenseitigen Bereichen. Kontakt: Haidingergasse 19, 1030 Wien, Wien e-mail: pgbernecker@gmx.at Wer dieses Buch
nur lesen will – dem ist es nicht zu
empfehlen, wer aber im weitem Feld des
Geistes wandert findet eine Fundgrube.
Ein Buch für Nachdenkende, Fragende
und Hinterfragende, – für Christen
unterwegs, wie für offen gebliebene
Atheisten. Eine spirituelle
Seelenreise auf Grundlage der
jesuanischen Botschaft, Gott ist
Liebe. Ein Gesang - getragen vom
Rhythmus und Maß im Stil klassischer
deutscher Lyrik. Teil 2: Reisebegegnungen
in der Vergangenheit 3. Begegnung:
Rumi, Poet des Al l - Einen Djalal al
- Din, 1207 - 73 Belkh/ i.h.
Afghanistan
ISBN 3-9501404-0-9 162 Seite, Bereich
spirituelles Leben 10 Euro
Georg Bernecker
Mein Lebenslauf in Kurzform: Geboren am
24.10.1939 in Hirschwang 101. Nach
Absolvierung der 8 jährigen
Pflichtschulen am 4. August
Die Rax Anmerkung
Jahn
> Entstehung der
Raxsteige >
1954 als Schlosserlehrling in die Fa. Neusiedler AG in Hirschwang eingetreten. Nach bestandener Facharbeiterprüfung bis 1970 als Werkzeugmacher bei o. a. Firma gearbeitet. In dieser Zeit auf dem 2. Bildungsweg Maschinenbau und Radiotechnik studiert. 1972 nach Tirol übersiedelt und dort als Technischer Betriebsleiter in einer Kartonagenfirma gearbeitet. 1984 nach Hirschwang zurückgekehrt, arbeitete ich bis zu meiner Pensionierung im Jahre 1999 als Technischer Assistent der Firmenleitung im Mayr Melnhofwerk in Hirschwang. Schon immer an der Geschichte unserer Region interessiert, machte ich von 1992 bis 1996 Ausstellungen und Diavorträge. Danach habe ich mich auf das Bücherschreiben verlegt. Auch bin ich beim Literaturkreis Schwarzatal aktiv tätig. Ich schreibe nicht nur eigene Bücher, sondern beteilige mich auch an den diversesten Vereinschroniken, soferne dies gewünscht wird. Auch zur Universum Dokumentation über Konrad Kain, stellte ich mein Wissen zur Verfügung.
Nach der Herausgabe des umfangreichen
Werkes „Naßwald und
seine Pioniere“ >
im Jahre 1998, liegt ein neues Buch „Die
Rax“ von dem Autor Gottfried
Brandstätter aus Hirschwang an der Rax
vor.
Im Literaturkreis „Schwarzatal“, dem auch ich angehöre, hat Herr Brandstätter neben der Vereinsarbeit auch als Privatmann hochinteressante, heimatkundliche Ausstellungen gestaltet und sehenswerte Dia Vorträge gehalten. Besonders seine gelungenen Farbaufnahmen von den Pflanzen, von den Tieren und von der Landschaft seiner Heimat, sind auch diesmal wieder besonders gelungen und verleihen auch diesem Werk, einen über die Dokumentation hinausgehenden Charakter. Das neue reich bebilderte, gebundene Buch mit 171 Seiten im Format A4, zeigt was Kunstsinn, Sammlerleidenschaft zuwege bringen können. Meine Gratulation zu dem gelungenen Werk. Auch in diesem Buch wird Anton Schubert ^ mit Daniel Innthaler zitiert. Der Schwerpunkt des Buches liegt in der Fülle der zusammengetragenen, für den Leser verständlich gestalteten, Elemente. Nur wer sich mit Freuden einer Aufgabe widmet, scheut auch nicht die Mühe diese jahrelangen Geduldsarbeit. Das Ergebnis jedoch rechtfertigt diesen gewaltigen Einsatz. Den Einwohnern des Raxgebietes, allen Leuten die mit Landschaft oder deren Ansässigen Verbindung haben, aber auch den Raxfremden Menschen ist dieses Buch zu empfehlen. Für die Historiker und Chronisten ist diese umfangreiche Zusammenführung, der teilweise noch unbekannten Quellen, eine Fundgrube. B. Mayer 1998 Widmung 19990822. Nasswald IHRE WELT, DIE BERGE
Schubert
Anton^: Die Pehoferalm
Erster Rax Skiführer
Hüttenwirte auf Schneeberg & Rax
Otto Braun ISNB 3 85326 969 9 NP Verlag
1992 Aus dem Nachlass des verblichenen
Wanderer Lesers Otto Braun entstammt
dieses Buch, mit der Widmung. "Herrn
Bruno Mayer mit herzlichem Dank, für
die Hilfe beim Suchen der Unterlagen
für dieses Buch, zugeeignet."
18.12.92 Otto Braun Otto Braun, Dr.
med.,Facharzt für Pathologie, geboren
1922 in Straßhof NÖ, entdeckte als
Student seine Liebe zu den Bergen. Sein
Zweitwohnsitz neben Wien der Knappenhof
in Reichenau an der Rax und die
Beschäftigung mit der Biographie der
Familie Camillo Kronichs veranlasste ihn
dieses Buch zu schreiben.
SEIN
LETZTER WEG > Gipfeltreffen
Nachruf zum Tod des
Hüttenwirtes des Habsburgerhauses
”Karl Jahn” der am 8.2.1919 am Weg
starb. Bergsteigerzeitung JG1 Nr.30
vom 07.12.1923
"Nur
etwa 3 Minuten entfernt (Anm.:
von der Hütte) steht ein kleines
Eisenkreuz, das an den
Hüttenwirt Karl Jahn erinnert,
der am 8.2.1919 auf dem Weg vom
Karl-Ludwig-Haus
mit 25 kg Proviant in einem
fürchterlichen Schneesturm bei
22° Kälte sein Haus nicht fand,
seine Skier ablegte und im
meterhohen Schnee weiter wankte
- bis er erschöpft niederbrach
und erfror. Am 11. Februar fand
man den toten Hüttenwirt, den
kostbaren Proviant hatte er noch
auf seinem Rücken".
LOB aus berufenen MUNDE LITERATEN und BERGSTEIGER über die NIEDEREN TAUERN "Verliebt in die Niederen Tauern S. 38-41
Sowenig bekannt die Niederen
Tauern sind, sowenig Interesse fanden
sie bisher in der Literatur. doch es
gibt immerhin einige große Dichter, die
Sie erwähnen oder für ihre Landschaft
gute Worte finden. So "Paula >", die
berühmteste Dichterin der Steiermark, in
Öblarn lebend, das am Ausgang des
Walchengrabens in den Wölzer Tauern
liegt. Sie hat sich zwar dem Kalkfels
des Grimmings>
verschworen, aber in ihrer
"Räuberlegende" die Gegend um
Hohentauern (Pass nach Trieben)
eindringlich zu schildern gewusst.
Den Dichtungen von "Franz Nabl" merkt man an, dass dieser große Dichter, den die Steiermark den ihren nennen darf, obwohl er kein gebürtiger Steirer war, auch Bergsteiger gewesen ist. Das letzte Kapitel seiner "Steirischen Lebenswanderung" – er hat es "Die Landkarte" genannt – bringt auf 30 Seiten eine subtile Schilderung der Niederen Tauern und gleichzeitig eine Schau über die Gipfel der Steiermark. es ist schade, dass Nabl dabei keine Berge namentlich nennt und dieses Kapitel zu persönlich ist , als dass man daraus zitieren könnte.
Viel Schönes über unsere Tauern hat "Emmerich
Schaffran" geschrieben; ihm
verdanken wir auch die eigenartigen
Steinzeichnungen zu Wödls Schladminger
Tauernführer. Aus seinem Buch "Im
salzburgischen Ennstal", das vergriffen
ist:
"...denn das ist der Tauern schönste Eigenheit: Sie sind ruhig und vornehm, ohne übereilte und unnötige Geste; diese ist stets groß und ausdrucksvoll und bei aller Zurückhaltung doch von größtem Reiz in der Bewegung, in wohlgegliedertem Umriss. So gleichen sie den Menschen von höchster Kultur. Wie diese Menschen aber nur von denen voll geschätzt werden, die sich bemühen, in ihr innerstes Wesen Vertrauen werbend einzudringen, so erschließen sich die Tauernberge erst demjenigen, der sich rastlos bemüht, ihre Wesensart zu erkennen..." Auch der Westfale "Hans Leifhelm" war ein Wahlsteirer. In steirischer Landschaft und durch sie gelang ihm der Durchbruch als Lyriker. Obwohl in seinem Buch "Die grüne Steiermark" vielleicht zu wenig von den Niederen Tauern die Rede ist, hat er doch "des Urgebirg's riesige Linie" recht erfasst. Über Lungau und Krakau hat er freundliche Worte gefunden: "Dort, wo Salzburg und Steiermark aneinandergrenzen, wo die brausende Taurach und der grünklare Zederhausbach in die Tiefe stürzen, wo die weißschäumenden Wasserfälle von den Felsen des Hafners rieseln und schleiern, wo der goldführende Wildbach sich in den Oberen Rotgüldensee sammelt, ist einsames Land, in welchen Märchen und Sagen ohne Zahl gedeihen. Dort steht "aus vier goldenen Säulen" der Preber "dessen Wände innen aus Karfunkel gebildet sind". Zu seinen Füßen dehnt sich aber die Krakau, ein in etwa 1200 m Höhe sich drei Stunden weit hinziehendes, von Wäldern umsäumtes Hochland... Die höchste geschlossene Siedlung des steirischen Landes liegt hier, "der Fiegler" genannt, ein Weiler in einer Höhe von 1450 m. In jahrhundertelanger Abgeschiedenheit erhielt sich hier eine besondere Gemeinschaft unter den Dörflern, eine starke Eigenart. Die Sage weiß zu berichten, das einst der Heiland mit seinen Jüngern durch die Krakau wanderte und, dass ihnen allen das schöne Tal mit seinen knorrigen Fichten und hochgewachsenen Lärchen wohl gefiel – doch gar sehr hätten sie bedauert, dass es von niemanden bewohnt war. Da habe der Herr den Jüngern befohlen, von den Bäumen die Äste abzuhacken, denn er wolle aus ihnen Menschen erschaffen. Die Jünger gehorchten mit großen Eifer, und so sind also die Krakauer – im Volksmund Graggober genannt – entstanden. Ist es ein Wunder, dass die Bewohner jener Gegend bis zum heutigen Tag, "die gestutzten Graggober" heißen? Wirklich sind die Menschen dort oben von besonders stattlicher Art, so dass man ihnen die Verwandtschaft mit den Waldbäumen gerne glauben will..." Ganz anders "Eugen Guido Lammer", der Elitebergsteiger aus dem vorigen Jahrhundert: "...überhaupt glichen die Lungauer Riesen im Nordring um Maria Pfarr in ihren edlen Wintermänteln lauter Schweizer Riesen: Die feine Schneepyramide des Gurpitschecks mit dem vornehm geschwungenen Grat zur Karnerhöhe gibt das Weißhorn mit dem Schalligrat gelungen wieder, das Kasereck täuscht das Schreckhorn vor; und das Granitzl erinnert mit seiner dreifach gestaffelten Spitze stark an das Fluchthorn.."
Der einzige vom dem ich
weiß, dass er ein Taschenbuch
herausbringen wollte, war der Lehrer und
ausgezeichnete Tauernkenner "Alfred
Murauer", aus Ranten. Er wollte an Hand
von Bergbildern ein Bergbuch gestalten,
in der Art der "Julischen Alpen im
Bilde" von "Julius
Kugy". Die Liebe zu seinen Tauern
war in Murauer so stark, dass er trotz
eines Herzleidens das Bergsteigen nicht
lassen konnte. Fast könnte man sagen, er
ist an den Niederen Tauern gestorben.
Sein Buch wurde leider nie vollendet. Schrein>:
"Auf einem waagrechten Schneegrat
tänzeln wir an den Fuß des "gewaltigen
Klotzes", wie ihn "Alfred Murauer"
nannte, der ihn seinerzeit umgangen
hat."
Einen Bildband, der zwar nur zum geringeren Teil den Niederen Tauern, zum anderen dem Dachsteingebirge gewidmet ist, hat der Schladminger Schulmann "Hans Broer" herausgebracht. Seine prächtigen Farbbilder sprechen für sich. Die bekannte steirische Dichterin "Irmgard Wurmbrand", zurückgezogen in ihrer Landwirtschaft lebend, gab in ihrem Roman "Tauerngold" aus Schladmings großen Bergbautagen als Hintergrund die Gipfel der Schladminger Tauern. L. Buchenauer Anfang
Ein Heimatdichter der Niederen Tauern
war "Fridolin von Freythall", in
Pusterwald geboren. Er schrieb
volkstümliche Erzählungen, in die er
viele Sagen und Redensarten aufnahm.
Große Verbreitung fanden seine
Novellen wie "Das Hochgericht im
Pirkachwald" (bei >)
oder "Katharina vom Erlenbrunnen", die
verschollen sind.
Der
Grazer Schriftsteller Dr. "Walter
Zitzenbacher^", selbst
ein begeisterter Tauernbergsteiger,
erwähnte in seiner Serie "Dichter auf
steirischen Burgen" den Reimchronisten "Ottokar
aus der Gaal", der auf Schloss
Maßweg in der Ingering lebte. Seine
100.000 Verse umfassende Reimchronik
gilt als "das erste umfassende
Geschichtswerk in deutscher Sprache, das
ausgesprochen geschichtskundliche
Absichten verfolgt". Aus seiner Sicht,
von der Gaal ausgehend, schildert
Ottokar große geschichtliche Ereignisse
der Jahre 1246 bis 1310 in aller Welt,
aber auch das kleinere Geschehen in der
Heimat, wie eine Heuschreckenplage. Auch
die letzen Tage des Minnesängers "Ulrich
von
Lichtenstein"
sind der Reimchronik zu entnehmen.
Lichtenstein den Zitzenbacher in seinem
Buch "Narr im hohem Dienst" verewigt
hat, lebte übrigens auch zeitweise im
Banne der Niederen Tauern – die
Frauenburg liegt an ihrem Rand. Die
Chronik des Ottokar aus der Gaal hat
einen weiten Weg gemacht, und befindet
sich heute unter den Schätzen der
Universitätsbibliothek in Upsala.Ein Buch der letzten Jahre, das sich in anderer Art auch mit den Niederen Tauern beschäftigt, sind die Salzburger Wanderungen von Dr. "Harald Schueller" (Tyrolia-Verlag). In der bewährten Art der Tyrolia - Wanderbücher wird hier nicht nur genau Weg und Steg erwähnt, sondern auch viel Wissenswertes aus den Salzburger Teil der Niederen Tauern an den Leser gebracht. L. Buchenauer Ende Anfang
Begegnung
Dante Aschenkomödie
Vergil
gegen Kollektivschuld Dantes
Vergil
Abschied
Vergil
beerdigt eine Fliege >
Göttliche
Komödie Austria >
Zwischen zwei
Fenstern, auf einer
rötlichen Säule,
stand eine
Mamorbüste von
Dante. Die Abendröte
hinterließ einen
matten Glanz auf
seinen hageren
Wangen und dem
rechten Auge des
Unsterblichen,
während sein linkes
im geheimnisvollem
Dunkel blieb. Ich
legte meine Hand auf
die kalte Stirn des
Dichters. - Es war
mir als ströme eine
Kraft in mich, eine
Eingebung die mir
das wunderbare
Walten, dieses einst
so gesegneten
Geistes, erahnen
ließ.
Was hatte dieser große Einsame, dieser aus seiner Heimat Vertriebene, dem Todesurteil entronnenen, von Hof zu Hof umherirrende Bettler hinter dieser Stirn alles erlebt und erdacht? Welche Gewalten waren wohl von seinem gebrechlichen Körper ausgegangen? Gewalten die ganze Welten erschaffen hatten um sie dann wieder zu zertrümmern und in Flammen zu ersticken! Göttliche
Aschenkomödie
von
Dante
Alighieri 17.06.1265
Florenz -
14.09.1321
Ravenna
Die
Komödie, La
Komödia, so hat
der bescheidene
Dante sein Werk
genannt, erst
später fügte man
devina, göttliche
dazu. Virgil führt
darin Dante durch
die Hölle zum
Himmel, ein Epos
der Erlösung, die
Wanderung des
sündigen Menschen
zum Heil, ein
Leben reicht nicht
für dieses Buch.
Seine Asche wurde
angeblich in 6
Gebinden
aufbewahrt. Ein
Gebinde davon
wurde zufällig in
der
Nationalbibliothek
in Florenz
gefunden. Die
Frage, nach dem
Verbleib der
restlichen Asche,
stellte sich nun
von selbst? Einen
Bruchteil davon
vermeinten 1987
Forscher in einem
Medaillon, im
Dachboden des
Senates von Rom,
ausgemacht zu
haben. Bei
Besonderheiten
verwenden offizielle
Stellen merkwürdige
Ausdrücke: Anstatt
von den Überresten
der Sterblichen
spricht man immer
irrtümlich von
den sterblichen
Überresten >,
weiterhin werden
auch die Ausdrücke
Knochenstaub und
Asche für die Hülle
der Verblichenen
verwendet. Dies war
bei der Überführung
der seligen Kaiserin
Zita von Russland in
die Kaisergruft nach
Wien so, dies war
bei dem
Seilbahnunglück
Kaprun, - wo unsere
Regierung ein
schlechtes Gewissen
wegen
Fahrlässigkeiten
hatte so, es war
auch 2002 bei den
Spiegelgrundkindern
so. In einer ORF TV
Diskusion starb
Dante zuerst als
Ketzer verbrannt
dann an den Folgen
einer Krankheit und
letzten Endes aber
an einem natürlichen
Tod.
Wobei man
der ORF Weisheit,
"Auch der
natürliche Tod sei
eine Krankheit",
nicht näher
getreten werden
kann.
Auch in der Kunst
gibt es wie in der
Religion Reliquien,
Franz Schubert, war
allerdings aus Not
dazu gezwungen, sich
auch mit dem Verkauf
seiner
Schubertlocken, über
Wasser zu halten. Der
Florenzer,
Dante
widersetzte
sich Papst
Bonifaz dem
VIII, das
Todesurteil
konnte an
Dante nicht
vollstreckt
werden.
"Als Pilger
und Bettler
habe ich ganz
Italien
durchwandert, klagte
Dante."
Göttliche
Komödie Ende Anfang
War ein ungarischer Dichter und Gelehrter
HANS
UND ANNA
>
- „Leben aus dem
Schoß der Zeit“
(Buchauszug). Und
ich erinnere
mich
>
-
„ Gewissensschaften“
(Buchauszug).
Agnes
Fischer>
wurde am,
18.1.1918 in
Hohentauern, in
den Niederen
Tauern der
Steiermark
geboren. Aus ihren
zwei Ehen sind
vier Wunschkinder
- und dazu bis
heute fünf
Enkelkinder und
zwei Urenkel,
entsprungen.
Dreißig Jahre
lebte sie im
Burgenland und war
aktiv im
Literaturkreis
„Gerbgruben“
tätig.
BÜCHER: 1982 LEBEN AUS DEM SCHOSS DER ZEIT Edition Rötzer. 1988 LEBEN IST LIEBEN KVNB, Neusiedl / See. 1994 GEWISSENSCHAFTEN Edition Rötzer. Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften. FÖRDERUNGSPREISE: Der Burgenland Stiftung, des Theodor Körner Fonds und des Ministeriums für Unterricht und Kunst. Eine Lebenswanderschaft mit kleinen, mühsamen Schritten zu der unvergänglichen Höhe des Berges „Bescheidenheit“, in dessen Gipfelbuch die Dichterin den Spruch verewigte: „Wenn
du das Ziel
erkennst
Verlässt
dich die Furcht“.
War ein
Heimatdichter
der Niederen
Tauern
>
Lebenslauf
>
Dem Volksschriftsteller Fridolin von Freythal Dechant und Pfarrer von Schöder, geboren zu Pusterwald 18320712 gestorben zu Schöder 19030212 gewidmet. Gedenktafel in Schöder Stmk.
Armensünderkapelle
>
Schöder
>
>
Die
verspielte
Seele Kegelspiel
Tanzstattalpe
Totenbahrziehen
Hochgericht
Galgen
19410531
geboren zu
Wien
(Ottakring)
als Sohn eines
Landarztes und
einer
Landärztin im
Gebirge
(Spital am
Pyhrn -
Oberösterreich).
Bewegte
Kindheit und
Jugend in
Wien, in der
Lüneburger
Heide und in
Spital am
Pyhrn u.a. mit
Bergbauern und
mit
Flüchtlingen
aus dem Osten.
Die ersten
Freunde waren
die Kinder der
Wächter des
ungarischen
Goldschatzes,
der auf
abenteuerliche
Weise nach
Spital am
Pyhrn gebracht
worden
war.Volksschule
in Spital am
Pyhrn.
1951
-
1959
Schüler
des
humanistischen
Gymnasiums
des
Klosters
zu
Kremsmünster.
Matura
dortselbst.Studium
an
der
Universität
Wien:
Jurisprudenz,
Ethnologie,
Urgeschichte,
Philosophie
und
Soziologie.
Während des
Studiums
Verehelichung
und Gelderwerb
als
Bierausführer,
Arbeiter am
Wiener
Naschmarkt,
Ausführer von
Fischen und
Gemüse,
Filmkomparse
(z.B. in einem
Film mit Omar
Sharif) usw.
1971 Dr. phil.
1971/72
Feldforschung
in Indien Ab
1972 am
Institut für
Soziologie an
der
Universität
Wien.
Dazwischen
1973-1975 an
der
Universität
München. 1979
Habilitation
an der
Universität
Wien.
Forschungen in
Kroatien, in
Bauerndörfern
Gujarats
(Indien), in
den Slums von
Bombay, in
städtischen
Randkulturen
(Dirnen,
Sandler,
Ganoven,
usw.), bei
Polizisten,
Bergbauern,
Wilderern, bei
"feinen
Leuten"
(Aristokraten,
Politikern,
Jägern usw.),
Schmugglern,
den Landlern
in
Siebenbürgen,
über
Landärzte,
Klosterschüler.
Seit Mai 2000
wissenschaftlicher
Leiter des
Museums "Wilderer
im
Alpenraum-Rebellen
der Berge" in
St.Pankraz bei
Hinterstoder
(Oberösterreich).
Herr
Roland
Girtler ist am
Sonntag, als
vagabundierender
Kulturwissenschaftler
der
Kronenzeitung
unterwegs.
Diesmal
besuchte
er
Die
mutigen
Kämpfer gegen
sich selbst,
die
Gemeinschaft
der Anonymen
Alkoholiker
(engl.
Alcoholics
Anonymous). In
diesem
Zusammenhang
zitierte er
einen
lateinischen
Spruch:
(Herr), G(g)ib
uns die
Gelassenheit,
Dinge die wir
nicht ändern
können
hinzunehmen,
den Mut Dinge
die wir ändern
können zu
ändern und die
Weisheit, das
eine vom
anderen zu
unterscheiden.
Ich kenne
diese
Redewendung
mit den
vorgesetzten
Herr.
Das Wort Alkohol kommt aus dem arabischen und war ursprünglich ein Mittel für das Färben der Augengrauen. So erfährt man von dem Fahrradfahrer aus Leidenschaft und seinen lebendigen Streifzügen durch alle Gesellschaftsschichten immer wieder Neuigkeiten. Ich wünsche ihm und seinen Freunden das Beste. Girtler Roland Anfang
2003- 4 unveränd. Aufl. 341 Seiten, 18
schw.-w. Abb.
21 x 13,5 cm
Geb. EUR 24,90
ISBN
3-205-99337-3
lieferbar. Der
bekannte
Soziologe und
Kulturanthropologe
Roland Girtler
widmet sich in
der 4. Auflage
seines Buches
den in
zahlreichen
Liedern und
Geschichten
romantisierten
Wildschützen.
Er zeichnet
dabei eine
Kultur
bäuerlichen
Rebellentums
nach, die auf
eine Zeit
zurückgeht,
als der Adel
seine Jagden
noch auf
Kosten der
Bauern
durchführte,
die unter dem
Wild- und
Jagdschaden zu
leiden hatten.
Vor diesem
Hintergrund
sind jene
Bauernburschen
zu verstehen,
die zu
Wilderern
wurden und
sich so gegen
die
Erniedrigung
durch die
Jagdherren
wehrten. Sie
genossen nicht
nur bei
Bauern,
Sennerinnen
und
Dorfschönheiten,
sondern auch
beim "braven
Bürger" hohes
Ansehen - als
Helden der
"kleinen
Leute".
Mit dem
Rucksack und
Langlaufskiern
auf den
Schultern
wandern wir
vom Bahnhof
Stainach in
Richtung
Pürgg, dem
schönen Dorf
über dem
Felsen
gegenüber dem
majestätischen
Grimming,
dessen Gipfel
ich schon
erklettert
habe. In Pürgg
rasten wir.
Ich schaue
jedes Jahr zu
der berühmten
Johanneskapelle
>.
In dieser sind
romanische
Fresken aus
der Zeit um
1160 zu sehen,
die von der byzantinischen
Kultur
beeinflusst
worden sind.
Hier in diesem
Ort lebten im
18.
Jahrhundert
widerspenstige,
protestantische
Bauern, von
denen einige
unter Maria
Theresia aus
Glaubensgründen
nach
Siebenbürgen
verbannt
worden sind.
Zu den
Nachkommen
dieser
rebellischen
Bauern, sie
leben in der
Nähe von
Hermannstadt,
fahre ich
regelmässig.
In Pürgg wurde auch der mir höchst sympathische Professor Dr. Adolf Adam geboren. Er war Professor für Mathematik an der Universität Linz und Mitbegründer dieser. Er ist übrigens der einzige Rechenmeister Österreichs mit Gewerbeschein gewesen. Rechenmeister waren in früheren Zeiten Leute, die für ihre besonderen mathematischen Fähigkeiten so einen Gewerbeschein erhielten, wie zum Beispiel der »Churfürstlich-Sächsische Hofarithmeticus« Adam Ries, der 1539 ein Rechenbuch herausgebracht hat. Mit Adolf Adams Sohn Erik Universitätsprofessor in Klagenfurt, bin ich befreundet. Aller Adams gedenken wir und ziehen hinunter zur Strasße nach Klachau, der alten Salzstraße. Quelle Rolands Girtlers Streifzüge Krone 060305 Auszug 2007-05-18
Mäusekrieg
> Lieber,
hoch verehrter
Herr Mayer!
2005-03-06 Der Rechenmeister^ Lieber Herr Mayer! Sie haben mir mit Ihrem Brief und den Erwähnungen meines Aufsatzes aus der Kronenzeitung in Ihrer wunderbaren Internet-Wanderzeitung eine große Freude gemacht. Vielen Dank. Ich muss sagen, Ihnen ist mit dieser Zeitung etwas Großartiges gelungen. Ich werde jetzt zu Ostern dieser Wanderung über Pürgg nach Aussee wieder marschieren. Ich wünsche Ihnen weiterhin Erfolg Ihr Roland Girtler
Granit >
Himmelhoch
>
Hinaufgeschaut
> Nachtlied
> Wanderer
>
1814
Las Goethe den
von dem Orientalisten Joseph
von Hammer
Purgstall^
1812 ins
Deutsche
übersetzten Diwan
des persischen
Dichters Hafis.
Ich ging im Walde
Klintehaven 12
DK-2630
Taastrup
Dänemark
lebt in
Dänemark
schreibt Lyrik und Prosa
letzter
Einzeltitel:
Geißblattgeflüster,
1999 Scheffler
Verlag
Herdecke
GEISSBLATTGEFLÜSTER Sonnenaufgang^ Die weiße Uhr
OStR. Prof. Mag.
Dr. Lehrer
am
Stiftsgymnasium
Admont; Berg-
und Skiführer,
zahlreiche
Veröffentlichungen.
Licht und
Schatten im Gesäuse
Ödstein - ein König
unter Königen >
Bibliografie Josef
Hasitschka/Ernst
Kren/Adolf Mokrejs:
Der Ödstein. Ein König
- unter Königen im
Gesäuse. Schall
Verlag, Alland
2010. 24,50.- Euro.
ISBN-10:
3-900533-61-X.
ISBN-13:
978-3-900533-61-8.
EAN: 9783900533618.
Cover des neuen Buches
aus dem Schall-Verlag.
Der Vater unseres
Rezensenten WOLFGANG
BAUER,
der gebürtige
Hieflauer RUDOLF
BAUER
(1920 - 2004), war in
Admont über Jahrzehnte
ein Bergrettungsmann
für Verunglückte im
Gesäuse.
Einladend erwartet Sie
die kleine Johnsbacher
Kirche an den Hang
geschmiegt am Ende des
Sagenweges. Sie wacht
über den berühmten
Bergsteigerfriedhof,
gewährt Kletterern,
die in den
Gesäusewänden den Tod
gefunden haben, eine
letzte Ruhestätte.
Diese Kirche ist aber
auch Ausgangspunkt für
den „Bibelweg". Seine
symbolträchtigen
Bilder, gemalt von
Helmut Witte, einem
begeisterten
Johnsbachurlauber,
machen diese Wanderung
nicht nur zu einem
landschaftlich-
künstlerischen
Erlebnis: Bilder und
Weg als Einheit führen
den Blick auch ins
„Innere", zum
besinnlichen
Nachdenken. - „Der
Bibelweg als Symbol
des Lebensweges" heißt
es in der
Begleitschrift von
Josef Hasitschka.
Erleben sie selbst
diesen Weg als
landschaftliche und
innere Einkehr! Josef
Hasitschka: Die Odelsteinhöhle
in Johnsbach einst
& jetzt.
Eigenverlag Kölblwirt
2003
2010-01-25
Lieber Bergkamerad
Bruno Mayer! Du kennst
mich noch, du hast mir
vor Jahren, genau am
10. März 1998, vieles
zugeschickt und mir
damit schöne Geschenke
gemacht: Das
Ödsteinlied, einige
Ausgaben deines
"Wanderer", das
Bilderbuch, das
Wandbuch vom
Abseilturm und - für
mich besonders
wertvoll - Schriften
des Anton Schubert.
Vor eineinhalb Jahren
ist unser Buch
"Gesäuse-Pioniere" im
Schall-Verlag
herausgekommen - es
hat so großen Anklang
gefunden, dass Schall
mit uns wieder ein
Buch herausgeben will.
Meine Freunde Ernst
Kren und Adi Mokrejs
und ich werden heuer
eine Monografie über
den Ödstein schreiben. Mein Part ist
wieder die erste Zeit
der Erschließer, der
Bauern, Jäger, der
ersten Reisenden.
Weiters habe ich über
die traurigen
Schicksale an der
Ödsteinkante zu
schreiben, wohl aber
auch über das
Bergrettungswunder im
vorigen Sommer - einen
Litauer konnten wir
nach fünf Tagen lebend
finden. Aber sehr
wichtig für mich sind
drei Kapitel: Anton
Schuberts Bergfahrt
auf den Ödenstein
Bruno Mayer - der
poetische Wanderer mit
dem Ödsteinlied Das
Wandbuch am
Abseilzacken. Auf einer
Lilie zittern zwei
Tropfen Rossalm
>
Loreley 1.) Zdenko Fibich (1850-1900) , "Loreley" , op. 7 (4 Ballade) no. 3 (1872). 2.) Ulf A. Grahn , "Die Lorelei" , (1985) [Alt, Violine, Violoncello, Klavier], aus Drei Deutsche Volkslieder, Nr. 2 3.) Wilhelm Killmayer (1927-) , "Die Loreley" , (1994-5,)[Tenor und Klavier], aus Ein Liederbuch nach Gedichten von Heinrich Heine, Abteilung IV 4.) Johanna Kinkel (1810-1858 ) , "Die Lorelei" , op. 7,4 5.) Franz (Ferencz) Liszt (1811-1886) , "Lorelei" , S. 273. 6.) (Joseph) Joachim Raff (1822-1882) , "Loreley" , op. 98 ,26 (1855-63), Sanges-Frühling, Nr. 26. 7.) Clara Schumann, (1819-1896) , "Lorelei" 8.) (Philipp) Friedrich Silcher (1789-1860) , "Lore-Ley" 9.) Anton Urspruch (1850-1907) , "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten" , op. (Liebeslieder nach Texten von Heinrich Heine), Heft 4 Nr. 3, (1876) BIO
Obwohl
er bereits als
barfüssiger
kleiner Junge in
der Kneipe seines
Vaters stundenlang
den Männern beim
"zocken" zusah,
beendete er seine
Ausbildung als
Restaurantfachmann
in einem
First-Class-Hotel
in Wiesbaden. Über
acht Jahre
verbrachte er im
Ausland, immer
begleitet von
seiner großen
Leidenschaft: Dem
Schreiben. Trotz
seiner zum Teil
recht "wilden
Jahre" ist ihm die
Überzeugung
geblieben, daß
seine Texte
unabhängig von
seinem Lebensweg
betrachtet werden
sollten.
Über 150 Texte hat der H.-W. Heinrich verfaßt. Er veröffentlichte bisher in zahlreichen Literaturzeitungen und in Anthologien. Statt Blumen schenkte er seinen Freunden Martina Faber und Jens Neuling (Literaturzeitschrift Maskenball) einen liebevoll gestalteten Band seiner Texte "Bohemian Confessions - Die Beichte eines Freidenkers" (direkt zur Rezension) aus diesen wilden Jahren 1983 bis 1999. Eine beeindruckende Zusammenstellung, mit Zeichnungen von T. Theinhard, die sich der VirPriV Verlag nicht entgehen lassen wollte und im Herbst 2000 herausbringt. Martina schreibt im Vorwort über den Autor: H.-W. Heinrich versteht sich blendend auf die Sprache der Dramaturgie und drückt hierdurch seinen Werdegang in tiefgehender Sprachweise aus. Hier ist er in seinem literarischen Element. Er verfasst seine Hymne an das Leben, die Liebe, Freunde und Natur. Der Autor berichtet in romantischer Sprache seine intimsten Träume, Hoffnungen und Enttäuschungen. Er beschreibt den langen Weg zum Glück mit allen Höhen und Tiefen. Aus seinen tiefsten Empfindungen heraus zeigt er die Ereignisse einer halben Lebensära auf, beginnend mit der ersten grossen Liebe und der damit verbundenen schmerzhaften Erkenntnis der eigenen Unfähigkeit bis hin zu tiefen Freundschaften und der Sehnsucht nach Erfüllung. Dazwischen benutzt der Autor wunderbare Momentaufnahmen aus der Natur mit ihren tiefgreifenden Erleuchtungen. H.-W. Heinrich führt den Leser durch die bunt schillernde Welt seiner tiefen Emotionen, die so schwankend sind wie der sich ewig wandelnde Kosmos. Und auch hier liefert er wohlformulierte Bekundungen seines Wissens. Vom ersten Wunsch seine Empfindungen niederzuschreiben über mythisch spirituelle Sphärenwanderungen bis hin zu pointierten Darlegungen seiner Lebensphilosophie lernt man hier einen lebenshungrigen, doch von der Gesellschaft enttäuschten, sanften Rebellen kennen. Er trägt die Fahne einer neuen Ära wie einen roten Faden durch sein Werk: Menschen, steht auf ...! Wer hier leicht bekömmliche Beichtbekenntnisse zu finden glaubt, wird enttäuscht werden. Heinrich benutzt die Sprache und seinen Ausdruck ganz bewusst so, dass Oberflächlichkeit untergraben wird durch schwerwiegende und tiefgehende Formulierungen, die den Leser zum Innehalten, Nochmallesen und Nachdenken auffordern. Bizarre Zusammenhänge zwischen Realität und Illusion sind hier ebenso eingeflochten wie beschwingende Romanzen und herzzerbrechende Niedergänge. Bei der Wanderung durch die Welten des Hans-Walter Heinrich wünsche ich dem Leser ebenso viel Freude wie Besinnung. Bohemian Confessions - Die Beichte eines Freidenkers Lyrik von Hans-W. Heinrich ISBN 3-9806292-8-7 - 6,65 Euro Werkverzeichnis 190902: Bohemian Confessions - Die Beichte eines Freidenkers Viripriv Verlag ISBN 3-9806292-8-7 / Wanderer 32 Galaxasien, Lohn, Gedichte von Hans-Walter Heinrich Heidelberg.
Alverik ist
- wie
Sie lesen
werden -
tatsächlich
mein Sohn; und
eigentlich hat
er das Buch
geschrieben!
.....nun, wir
haben ihm
etwas geholfen
......! Auf
alle Fälle
viel Spaß beim
schmöckern! Wie
die Autoren
der
gesammelten
Abenteuer
versichern,
ist dies ein
Kinderbuch für
Erwachsene --
oder Jene, die
es niemals
werden wollen.
Hier wird aus
imaginärer
Sicht des
Kindes heraus
vom Alltag
eines kleinen
Jungen
berichtet, der
seine ersten
Schritte
macht, erstes
Weihnachten
feiert und
nicht ohne
Schrammen und
Plessuren die
Welt der
Erwachsenen
entdeckt. Manchem unter uns
werden
Alveriks
Erlebnisse
neue
Sichtweisen
eröffnen, die
wir nicht nur
seit unseren
Kindertagen zu
lange vermisst
haben.
DIE ZIEHLADE
Auszug Nun,
das Leben geht
weiter. Und
ich weiß: Irgendwann
werde ich
wieder an die
große Ziehlade
kommen. Dann
werden keine
Erwachsenen da
sein, um mir
den ganzen
Spaß zu
nehmen. Bis
dahin werde
ich mich
begnügen
müssen, mit
Mama auf den
Spielplatz zu
gehen.
Aber, Freunde
in der Nacht.
Ich schwöre
bei der Magie
von excalibur: Ich
werde den heiligen
Gral finden.
Und ich weiß,
er muss
irgendwo in
der Ziehlade
versteckt
sein.
AUF DEN HUND GEKOMMEN
Auszug Nicht
der
Shiva wehtun, Alverik,
heißt es immer. Und ich
mache Aaeija mit dem Hund,
während ich ihn streichle.
Dies muss ich machen,
damit ich mir keine
stundenlangen Stories
anhören muss, über den
Umgang mit Tieren.
Mittlerweile haben Shiva und ich unsere Kanten aneinander abgestoßen und wir sind dicke Kumpels. Ist immer was los, seit sie da ist. Man kann auch toll Erwachsenen nerven, wenn man an ihrem Hundenapf nascht. Mama nimmt mich nur weg, sagt: Nein Averik. Das ist Shiva ihres. Für dich ist das Bah! und versucht ihr Lächeln zu verbergen. Aber für Papa ist es Full Moon over Mainstreet-Blues, wenn er mich am Napf erwischt. Mittlerweile ist Shiva stubenrein, was auch immer dies schon wieder bedeuten soll und Papa hat sich an sie gewöhnt. Manchmal spielt er sogar mit ihr und füttert sie. Die Schrammen, welche ich von den Krallen abbekommen habe, sind alle wieder geheilt, ohne dass Narben zurückgeblieben wären. Wir sind jetzt also zu Viert. Und, um es mit den Worten eines Oberbürgermeisters der Po-bereit oder so ähnlich heißt zu sagen: dies ist gut so. Buch Abs. Hans Walter Heinrich & Kathrin Montag, im Schaffner 32 69123 Heidelberg. ISBN 3-936526-02-8 / 68 Seiten/A4 € 7,50 STERBEHILFE
Heinrich Hans
Walter Text 190902
Dies ist
eine neue Anthologie, ich
finde dieses Buch sehr
interessant und hoffe dass
auch Sie Freude daran
haben werden! (P.S. Auf
Seite 156 ist ein Bild,
mit einer Darstellung des
Todes, von mir) 62 Autoren
und Künstler präsentieren
hier ihre Kurzgeschichten
und Bilder sowie
Illustrationen zu diesem
immer aktuellen und
bewegenden Thema
Sterbehilfe! Diese
Anthologie entstand aus
einer Auswahl von über 800
Einsendungen im Zuge des
Maskenball - Award 2002!
Hans - Walter Heinrich
Bekanntgabe der Gewinner
des Maskenball - Award
2002. Kurzgeschichten zum
Thema Sterbehilfe 1. Preis 300 €
Ellen Römer 2. Preis 200
€ Sieglinde Hickisch 3.
Preis 100 € Günter Nuth
Die Anthologie
Sterbehilfe ist für 12 €
über den Verlag oder den
Buchhandel zu beziehen.
ISBN 3-936526-04-4 181
Seiten/A4 Walter
Ende
Anfang
An "Diotima"
>
"Göttlich"
tönt uns erst im tiefsten
Leid > Die
"Himmlischen" > Mich
hat "Hölderlin"
>
O
Land des Homer^! "Lebenszeiten"
> Das "Los"
der unsterblichen
Götter >
Göttliche
"Natur"
> So
"schön
ist‘" doch hienieden
> "Träumt" nicht
euer Leben >
"Weltliteratur"
>
Josefa
Juva "Aus der
Vergangenheit
über die
Gegenwart in
die Zukunft",
biographische
Notizen circa
120 Seiten,
mit
zahlreichen
Abbildungen
20,3 x 14 cm
(Höhe x
Breite),
Broschure
circa Euro
15,00/sfr
27,30 ISBN
3-85481-035-0
ISBN 13
978-3-85481-035-3
In
Vorbereitung
für Herbst
2006.Über
das Buch
„Ein
Tag ist wie
jeder andere,
aber es ist doch
jeder Tag
anders." Aus
dieser
Erkenntnis
heraus hat sich
Josefa Juva die
Zeit genommen,
ihre
Beobachtungen
und Gedanken,
die sie oft
nächtelang
wachgehalten
haben, endlich
aufzuzeichnen
und mit anderen
Menschen zu
teilen. Sie
denkt über die
kleinen und
großen Dinge im
Menschenleben
nach, über die
ganze Natur und
einzelne kleine
Spatzen.
Ganze
Woche
Nr.
41/2004
Autorin
Frau
Josefa
Juva
Quelle
Gedicht "An
den Tod" > > > >
Vergib, vergib
Geliebter >
Waldkapelle >
Menschen
welche eine
Höh´ erklommen
> Wer
zum
Abgrund
schwindellos
gesehen
>
See und
Wasserfall >
O Menschenherz
was ist Dein
Glück?
Grimming
Weißrinnspitz
>
ZUFÄLLE
Quelle
Lenaukreuz
Krippelberg>
DIE
MUTTER
NIKOLAUS
LENAUS
Es
war der Tag
meiner Geburt.
Meiner Mutter
war dieser Tag
vor 35 Jahren
ein banger und
froher wie
kein anderer,
denn meine
Geburt war
äußerst
schmerzlich
und
gefährlich,
und ich war
ihr vom ersten
Augenblick
meines Lebens
das Liebste.
Sie ist längst
begraben. Sie
hat mich
zurückgelassen
als dein
vorbestimmtes
Erbe. Du
darfst es
nicht antreten
und dennoch
habe ich auf
dein Leben
einen
gewaltigen
Eingriff
getan;
vielleicht ist
es in Trauer
gewandelt.
Meine Mutter
ist schuldlos
daran. Sie
wird sich aber
freuen an
unserem
Unglück, an
unserer Liebe.
Es ist mir
doch sehr wohl
dabei, so
heimlich für
dich zu
bluten. O du
liebes
gewaltiges
Weib meiner
unglücklichen
Liebe!
FRIEDHOF DER ENTSCHLAF’NEN TAGE,
Abstieg
zur Gaia Erd Charta
Himmelsbuch Labyrinth
Leben
und Tod Lebensabend Neue
Sonne^
Säulentempel
Schneckenhaus
Schubkastenbuch
Steinkathedrale
Steinliegebuch Strahlenrahmenbücher
Walden Wasserskulptur Boote
Buchsäule
Erd-Charta
Textbeispiele
(aus
rund 60
Texttafeln)
Geh hinab zum
Tor der
Erdgöttin Gaia
der Erdmutter
der
griechischenm
Mythologie.
Wer oder was
ist sie?
Träume Dich
durchs Tor ins
Erdinnere -
denn nur wenn
Du es
durchdringst,
wirst Du sie
erkennen. Sie
ist unser
aller große
Mutter und
voller
Geheimnisse.
Wir stehen an
einem
kritischen
Punkt der
Erdgeschichte,
an dem die
Menschheit
ihre Zukunft
wählen muss.
Da die Welt
zunehmend
miteinander
verflochten
ist und
zerbrechlich
wird, birgt
die Zukunft
gleichzeitig
große Gefahren
wie große
Chancen. Wir
müssen uns
zusammenfinden,
um eine
zukunftsfähige
Weltgesellschaft
zu schaffen,
die sich auf
Ehrfurcht vor
der Natur, die
allgemeinen
Menschenrechte,
wirtschaftliche
Gerechtigkeit
und eine
Kultur des
Friedens
gründet. Auf
dem Weg
dorthin ist es
unabdingbar,
dass die
Völker der
Erde,
Verantwortung
füreinander
übernehmen,
für die
größere
Gemeinschaft
allen Lebens
und für
künftige
Generationen...
(aus „Erd
- Charta“,
veröffentlicht
von der Erd -
Charta -
Kommission
nach ihrem
Treffen am 12.
bis 14. März
2000 in der
UNESCO-Zentrale
in Paris)
Reiß
keine Blume
ab!
Siehst Du ein
Pflänzchen,
auch das
gewöhnlichste,
vor dir auf
deinem Pfade,
tritt so, dass
du es nicht
zertrittst,
wenn Du es
vermeiden
kannst! Gehst
Du mit Kindern
in die Natur,
las sie nicht
gedankenlos
Blumen
brechen,
sondern wage,
sie von den
ersten Jahren
an zur
Ehrfurcht vor
dem Leben zu
erziehen!
Mache dich
meinetwegen
vor
gedankenlosen
Menschen
lächerlich,
die über
solche
Marotten
spotten. Aber
die Kinder
werden von dem
Schauer des
Geheimnisses
ergriffen
werden und dir
einmal danken,
dass Du die
große Melodie
der Ehrfurcht
vor dem Leben
in ihnen
geweckt hast
Die
Spottenden
selbst aber
werden von der
elementaren
Wahrheit in
dem, was sie
ungewohnt
berührt, mehr
bewegt, als
sie zu
gestehen
werden. (aus Albert Schweitzer
in Peter Raab,
Naturlust,
Herder
Spektrum,
Freiburg 1996)
Die Natur der große Lehrer
Die
Anweisungen
des Schöpfers
sind
niedergeschrieben
in unseren
Herzen und
Gedanken, in
den heiligen
Schriften der
Natur, die
jeder für sich
selbst lesen
kann –
tagtäglich in
kleinen
Geschöpfen, in
den Gräsern
und Bäumen, in
den wachsenden
Dingen, in
Wind und
Donner und
Regen, in den
Meeren, Seen
und Flüssen,
in Gebirgen,
Felsen und
Sand, in der
gewaltigen
Kraft der
Sonne, dem
Zauber von
Großmutter
Mond, in den
Geheimnissen
der Sterne.
Alle diese
spirituellen
Wesen sind
unsere Lehrer.
(aus
Saupaquant
Akwesasne in
Worte wie
Spuren,
Herder,
Freiburg 1985)
Vorerst habe ich das gelungene Natur Kultur Projekt virtuell bestaunt. In der Schöpfung gibt es ja auch ohne Bücher viel zu lesen und zu bewundern. Sobald ich mich wieder in der steirischen Heimat aufhalte werde ich den Lese Park, als Gegenpol zu der größtenteils naturfremden Gästewirtschaft, wahrnehmen. Weiterhin ein gutes Gelingen Bruno Mayer. Der Park ist ganzjährig geöffnet, der Eintritt ist frei. Bezirk Murau Steiermark Das Buch vom Lese Park: Spirit Parks wollen eine innovative Synthese von Natur, Kunst und Spiritualität bilden. Sie schaffen Verbindungsräume von Mensch, Natur und Kosmos. Autor: Karner, Matthiessen ISBN: 3-85365-218-2 Stocker Verlag
Unser Wissen
blüht in den
Himmel und
öffnet sich
für neue
Frucht. STUFEN
Wie jede
Blühte welkt
und jede
Jugend dem
Alter weicht,
blüht jedes
Leben, blüht
jede Weisheit
und jede
Tugend zu
ihrer Zeit und
darf nicht
ewig
dauern.
Es muss das
Herz in jeder
Lebensstufe
bereit zum
Abschied und
Neubeginn
sein, um sich
mit Tapferkeit
und ohne
trauern in
andre neue
Bindungen zu
geben. Um
jedem Anfang
wohnt ein
Zauber inne
der uns
beschützt und
der uns hilft
zu leben. Wir
sollen heiter
Raum und Zeit
durchschreiten,
an keinem wie
an einer
Heimat hängen,
der Weltgeist
will nicht
fesseln uns
und engen, er
will Stufe für
Stufe heben,
weiten. Kaum
sind wir
heimisch in
einer
Lebensweise
und traulich
eingewohnt, so
droht
Erschlaffen,
nur wer bereit
ist zu
Aufbruch und
Reise, mag
lähmende
Gewöhnung sich
entraffen, es
wird
vielleicht
auch noch die
Todesstunde
uns neuen
Räumen jung
entgegen
senden, des
Lebens Ruf an
uns wird
niemals
enden.......Wohlan
denn, Herz,
nimm Abschied
und gesunde! Aus; Jedem
Anfang wohnt
ein Zauber
inne Suhrkamp,
Frankfurt
1986.
Beobachte Dein
Gehen, Dich
selbst, Deine
Gedanken.
Komme ganz in
Dein inneres
Zentrum und
achte auf
Deine Flamme!
Den schützt Du
die Flamme
nicht, löscht
leicht der
Wind sie.
Joseph
Beuys
Wenn Sie nur
an dieses eine
Leben glauben
und seine
Fortsetzung
nicht
annehmen, hat
es kaum eine
Bedeutung, ob
Sie sich über
den Tod
Gedanken
machen oder
nicht. Wenn es
zukünftiges
Leben gibt,
dann hängt die
Qualität des
nächsten
Lebens von
diesem Leben
ab. Wenn Sie
jetzt
verantwortungsbewusst
leben wird
sich das im
nächsten Leben
positiv
auswirken. Es
ist vernünftig
zu meinen, es
gebe keine
vergangene und
zukünftige
Leben, nur
weil man sie
nicht gesehen
hat. Das
Nicht-Wahrnehmen
von etwas
beweist nicht
dessen
Nichtexistenz.
In der
buddhistischen
Religion und
ebenso in
vielen anderen
Religionen und
Philosophien
des Ostens
glaubt man an
die
ununterbrochene
Fortdauer des
Geistes. Aus
Dalai Lama; Worte
der Hinwendung
Herder,
Freiburg 1993.
Heute da ich
mich
abgefunden
habe, auf
große Reisen
und
Expeditionen
zu verzichten,
genieße ich
mein Leben auf
andere Weise.
Ich brauche
nicht in die
Fremde zu
gehen, denn
die Sonne, der
Mond und die
Wolken sind
für alle
Menschen
gleich. Es
liegt an uns,
den
Heimatplaneten
Erde zu
erhalten im
Wissen, dass
Tiere und
Pflanzen
Gebirge und
Ozeane unsern
Schutz
bedürfen. Ich
will keinen
ewigen
Frühling in
der Südsee,
sondern die
letzten Jahre
dort
verbringen, wo
der Wechsel
von Frühling,
Sommer, Herbst
und Winter den
Ablauf
bestimmt! Aus
Heinrich.Harrer;
Mein Leben;
Ullstein
München 2002
Zum
Tibetanische
Gebetsfahnen.
Der Wind trägt
Deine Gedanken
um die Welt.
Geschenk des H. Harrer Museum Hüttenberg.
"Die Kugel der
Schöpfung":
Mensch und
Natur sind
nicht
getrennt,
alles beginnt
in der
Einheit.
"'Buch des
Überblicks":
Die Illusion
ist zu Boden
gestürzt, wir
beginnen
wieder
"erdverbunden"
zu denken.
Buch der
Erstehung:
Unser Denken
verbindet
Geist und
Materie zur
neuen Einheit
-
"christlichen
Denken".
Buch Aussicht Nautilus Einkehr, Wendung nach innen mit der Natur in Einklang kommen. Der Außenraum wird innen. Der Innenraum strömt die Unendlichkeit aus. Atmen ist Leben Schneckenhausbuch: Geh ein und geh aus, bleibe treu diesem Haus. Die Natur der Dinge offenbart sich durch viele Schichten und kommt aus dem Inneren Die gesamte "Geschichte" fließt aus dem Gedächtnis unserer Erde.
Du stehst an
einen Kraftort
besonderer Art
- einer
Naturkathedrale.
Hörst Du den
Klang des
Universums,
den Klang der
Steine?
Die Reies
spannen
den Bogen der
australischen
Ureinwohner zu
Goethes
Erkenntnis von
der Pflanzen
Verwandlung
(Metamorphose).
STEINLIEGEBUCH
Lege Dich
entspannt in
die Öffnung.
Da wo der
Stein war,
liegst jetzt
Du. Erlebe die
Krtaft und die
Strahlungsenergie
des Steines.
Schließe die
Augen und
entspanne,
lass ganz los
und werde eins
mit dem Stein
und seinem
Licht. Mensch
durch Liebe
die Erde.
Der Ast, der
Stein sind
Teile des
Ganzen.
Beschäftige
Dich mit dem
Teil, dann
wirst Du
Ganzes
erkennen, denn
in jeden Teil
ist das Ganze.
Willst Du an
Großen Dich
erquicken,
musst Du das
Große im
Kleinem
erblicken.
Goethe ^
Jeder Mensch
hat die
Aufgabe, sein
Leben auch in
allen
Einzelheiten
so zu
gestalten,
dass es in
seiner
Betrachtung in
der erhabenen
und
enscheidensten
Stunde
standhalten
kann. Ich bin
in den Wald
gezogen, weil
es mir daran
lag, bewusst
zu leben, es
nur mit dem
Wesentlichen
Tatsachen des
Daseins zu tun
zu haben. Ich
wollte sehen,
ob ich nicht
lernen könnte,
was es zu
lernen gibt,
um nicht,wenn
es ans Sterben
ging, die
Entdeckung
machen zu
müssen nicht
gelebt zu
haben. Ich
wollte kein
Leben führen,
das eigentlich
kein Leben
ist, dazu war
es mir zu
kostbar.
Neuengland
1845 mit 28
Jahren zieht
sich Henry
David Thoreau
an den
Waldensee in
den einsamen
Wäldern Massachusetts
zurück, um
fern aller
Zivilation ein
Leben im
Einklang mit
der Natur zu
erproben.
Aus H.D.Thoreaus; Walden - Ein Leben in der Natur; DTV, München 1999.
Wer
den Schleier
zu lüften
vermag der
sieht die
wahre
Landschaft.
Vielfältig
äußert sich
das Wesen des
Wassers: Es
fließt, fällt,
nimmt auf,
passt sich an,
durchdringt,
rauscht,
steigt,
verflüchtigt
sich,
verdampft,
gefriert, wird
fest und ruht.
Das Wasser ist
wandelbar, wie
die
menschliche
Seele. Es lebt
in Kreisläufen
und ist
dennoch immer
sich selbst -
Wasser.
M
E L L
GERHARD
Kassel
Opferpsyche
Borderland
Buchvorstellung>
Schreiben
bedeudet mir
Leben>Jubiläum: 30 Jahre Zentralalpenweg 02 1978 - 2008 Hainburg Alpenhauptkamm Feldkirch
Fritz Peterka,
geboren am 20.
April 1950 in
Wien und
wohnhaft in
Langenzersdorf.
Er ist von
Beruf Lehrer
für Volks-,
Haupt- und
Polytechnische
Schulen, er
war
Hauptschullehrer
an der HS
II/SHS
Korneuburg.
Neigungen,
Freizeitbeschäftigung:
Alle Formen
der
Beschäftigung
mit der Natur
wie
Alpinistik,
Wandern,
Weitwandern,
Aktionen in
diesen
Bereichen,
Publizierung
von
Fachliteratur,
Redakteur
eines
Freizeitmagazins
mit dem
Schwerpunkt
Natur- und
Umwelt.
Ein informativer Bildband
über 800 Jahre Klagenfurt,
liebevoll von dem
bekannten Volkskundler
gestaltet. Wie
bereits dem Titel zu
entnehmen ist, handelt es
sich bei diesem liebevoll
gestalteten Buch nicht nur
um einen Bildband über die
Landeshauptstadt von
Kärnten.
xx1.Petrei
Bertl "Der Kokolore" (Buch) in
Bleiburg vor der Schule 2.Mit
Frau 1985 Lesung
Beethovenweg >
Gedenkstätte
Der
bekannte Volkskundler lässt
die Geschichte von
Klagenfurt seit der
ersten urkundlichen
Erwähnung vor ca. 800 Jahren
bis heute revuehaft in Wort
und Bild am Leser
vorbeiziehen.Informativ und
doch angenehm zu lesen sind
die lebhaft realistisch
geschilderten Geschichten
zum Beispiel von den Bränden
und den
Franzosenbelagerungen, die
die Stadt heimgesucht haben.
Man erfährt von
interessanten Menschen, der
Entstehung von wichtigen
Gebäuden sowie der
Entwicklung von Kultur,
Sport und Brauchtum. Auf
über 50 Seiten findet der
Betrachter Abbildungen von
Alt-Klagenfurt, aber auch
von Urkunden, Wappen und
prominenten Bewohnern der
Stadt. - Ein ebenso
informatives wie
unterhaltsames Buch für
alle, die Klagenfurt
kennenlernen wollen oder
diese Stadt bereits ins Herz
geschlossen haben. Maria
Müller Quelle: bibliotheksnachrichten
Zeitgeschichten
: Erzählungen aus fünf
Jahrzehnten HEYN,
VERLAG,
GesmbH & Co. KG Jahrtausende
ziehen mit uns Vierbergelauf
Bemalte
Bauerntruhe. Bd. 172.
[Salzburg] "Gott hat viele
Wege", sagt der Autor, "auf
denen er uns entgegenkommt und
zu uns spricht ... Gott spricht
zu uns auch durch besondere
Menschen, denen wir begegnen,
durch gewöhnliche Ereignisse,
die uns mitten in unserem
gewöhnlichen Leben widerfahren.
Von solchen Begegnungen erzählen
meine bescheidenen Geschichten."
Vorworte von Bischof Dr. Egon
Kapellari und der Kärntner
Schriftstellerin Dolores Vieser.
144 Seiten, 12 x 19,5 cm,
gebunden Belletristik ISBN:
3-85013-890-9 Aktualisiert:
13.03.2003 Quelle
Petrei Bertl, Riedl Trude viribus unitis Selbsthilfegruppe gegen Justiz- und Psychoterror.1986 Protest gegen verwahrloste Justiz! Vor dem Justizpalast. 1947 wurde die Rosegger Gesellschaft mangels Tätigkeit behördlich aufgelöst. Am 4. Jänner 1986 wurde die RG dann wieder gegründet. Karl Skala und Prof. Dr. Bertl Petrei waren die ersten Präsidenten. Bertl Petrei gründete die Sektion Autoren. 1989 wurde Dir. Mag. Rudolf Glettler zum Präsidenten der RG gewählt. Petrei, Prof. Dr., 1921 in Kärnten geboren, hat nach seiner Pensionierung als Rundfunkmann (wo er beliebte heitere Sendung gestaltete) "das zu schreiben begonnen, was er schon immer schreiben wollte. In lebendigen Schilderungen entstet das Bild des gemischtsprachigen Landstriches zwischen Drau und Karawanken in der bewegten Zeit um 1930, der Jahre wirtschaftlicher Not und politischer Zerirssenheit; und dennoch: Einer glücklichen Kindheit. WIEN.
Bertl Petrei †. – Am 17. Mai
2004 ist Prof. Dr. Bertl
Petrei im Alter von 84 Jahren
verstorben. Der studierte
Volkskundler und Germanist war
mehr als drei Jahrzehnte beim
ORF als Leiter der Sparte
Volkskultur in den
Landesstudios Kärnten,
Niederösterreich und
Burgenland tätig. In dieser
Funktion öffnete er das Medium
für die Berichterstattung über
volkskundliche Themen in
fortschrittlicher und
vorbildlicher Weise. Auf der
Grundlage einer
Fragebogenaktion und
ausführlicher Tonbandaufnahmen
des Landesstudios Burgenland
in den siebziger Jahren
entstand seine Publikation
„Lebendiges Brauchtum im
Burgenland“.
Zu Themenkreisen um „Volkskunde und Rundfunk“ referierte Bertl Petrei u.a. bei Tagungen der Gesellschaft „Ethno- 39. Jg./2004 Volkskunde in Österreich Folge 7 graphia Pannonica“; zu dem im Burgenland situierten Institut für Gegenwartsvolkskunde der ÖAW unterhielt er regelmäßige Kontakte. Seiner Kärntner Heimat erwies Petrei mit den Büchern „Jahrtausende ziehen mit uns. Der Roman der Geschichte und Erforschung des Kärntner Vierbergelaufes“, 1962 (Nachdr. 1986), und „Der Kokolore. Menschen und Geschichten einer Kindheit“, 1986, Referenz. Petrei engagierte sich auch im Rahmen der Rosegger-Gesellschaft und begann – selbst ein begeisterter Wanderer – 1978 mit dem Aufbau eines österreichischen Wandermuseums in Roseggers Waldschule in Alpl. Quelle 100 Begegnungen mit der Kärntner Seele Aus der Heimat-Krone in der Kärntner Krone Heyn Verlag, GesmbH & Co. KG; Das alte Klagenfurt Pichler Verlag (1997) Der Kokolore Menschen und Geschichten einer Kindheit (1986) Petrei Bertl Ende Anfang P
Ö L Z L B A U
E R
RUPPERT
Literaturkreis
Schwarzatal>
Schaurige
Begegnung>
Werkverzeichnis
Mohammed
Schemsed din
Hafis Zwischen Diwan und Koran Entmystifizierter
Orient 150 Todestag Gallerinn
der
Riegersburg
Kulturignoranten
ÖAW Ablass
Stifter Hinweise Briefe
an Anastasius
Grün
Werkverzeichnis
WIKISOURCE
ADW-BERLIN
Werkverzeichnis
ÖNB-SUCHE/PURGSTALL °° 17960212Das Fest ° 1799Steiermark Ode ° 1799Die Befreyung von Akri ° 1774-1856Orient Wissenschaft-1 ° 1774-1856Orient Wissenschaft-2 ° 1806Die Posaune des heiligen Kriegs-1 ° 1806Die Posaune des heiligen Kriegs-2.Aufl. ° 1774-1856Schirin-1 ° 1774-1856Schirin-2 ° Schirin-3 ° 1774-1856Der Diwan ° 1774-1856Rosenöl-1 ° 1774-1856Rosenöl-2 ° 1774-1856Sturz der Barmegiden ° 1774-1856Spenser's Sonnetten ° 1818Geschichte der Assassinen ° 1819Morgenländisches Kleeblatt ° 1820Bahomet Prozesse Tempelherren ° 1821Graf Purgstall Denkmal ° 1821Venedigreise ° 1774-1856Constantinopolis Bosporos-1 ° 1774-1856ConstantinopolisBosporos-2 ° 1822Juwelenschnüre ° 1774-1856Memnon's Dreiklang ° 1774-1856Mohammed ° 1824Motenebbi ° 1825Baki's Diwan ° 1774-1856Wien 1.Türkenbelagerung ° 1829Gefährte des Einsamen ° 1831Marku Antōniu Autokratoros Tōn ° 1833Wamik und Asra-1 ° 1833Wamik und Asra-2 ° 1834Gül u Bülbül-1 ° 1834Gül u Bülbül-2 ° 1835Samachschari's Goldene Halsbänder ° 1835Länderverwaltung unter dem Chalifate ° 1836Osmanische Dichtkunst-1 1836Samachscharis goldne Halsbänder ° 1837Osmanische Reichsgeschichte ° 1837Osmanische Dichtkunst-2 ° 1837OsmanischeDichtkunst-3 ° 1837Gemäldesaal der Lebensbeschreibungen-1 ° 1837Gemäldesaal der Lebensbeschreibungen-2 ° 1837Gemäldesaal der Lebensbeschreibungen-3 ° 1837Gemäldesaal der Lebensbeschreibungen-4 ° 1838Oh Kind ° 1838Mahmud Schebisteri's Rosenflor ° 1838Osmasnnische Dichtkunst-4 ° 1838Gemäldesaal der Lebensbeschreibungen-5 ° 1838Schutt Dichtung ° 1839Gemäldesaal der Lebensbeschreibungen-6 ° 1840Falknerey ° 1840Geschichte des Osmanischen Reiches-1 1840Geschichte des Osmanischen Reiches-2 ° 1840Geschichte des Osmanischen Reiches-3 ° 1840Geschichte der goldenen Horde ° 1840Geschichte des Osmanischen Reiches-4 ° 1844Zeitwarte des Gebetes ° 1845Verhandlungen mit Rosenberg ° 1845Die Gallerinn auf der Rieggersburg-1 ° 1845Die Gallerinn auf der Rieggersburg-2 ° 1845Die Gallerinn auf der Rieggersburg-3 ° 1847-1851Khlesl's des Cardinals, Directors-1 ° 1847-1851Khlesl's des Cardinals, Directors-2 ° 1847-1851Khlesl's des Cardinals, Directors-3 ° 1850Literaturgeschichte der Araber ° 1847-1851Khlesl's des Cardinals, Directors-4 ° 1850Uebersicht der Literaturgeschichte der Araber 1850Abhandlung über die Siegel ° 1851Literaturgeschichte der Araber-1 ° 1851Khlesl's, des Cardinals, Directors-4 ° 1852Literaturgeschichte der Araber-2 ° 1853Literaturgeschichte der Araber-3 ° 1854Literaturgeschichte der Araber-4 ° 1855Literaturgeschichte der Araber-5 ° 1856Literaturgeschichte der Araber-6 ZENO-PURGSTALLSUCHE °° 1774-1852Erinnerungen aus meinem Leben UNI-GRAZ Briefe an Anastasius Grün Sekundär Literatur
Diplomat,
Übersetzer,
Kulturvermittler,
vor allem ein
österreichischer
Orientalist
von
europäischem
Format:
Joseph
von
Hammer-Purgstall
- und was wir
von ihm lernen
können. Zum
150. Todestag.
Mobilität,
Sprachkenntnisse,
Weltoffenheit,
Lernbereitschaft
- das sind
sehr moderne
Anforderungen
und
Voraussetzungen
für Erfolg in
einer
globalisierten
Welt. Vor 150
Jahren, am 23.
November 1856,
starb in Wien
ein Mann, der
diese
Eigenschaften
in hohem Maße
besaß: Joseph
Freiherr von
Hammer-Purgstall.
Das alte Konstantinopel begeisterte Hammer. Was er noch mehr idealisierte, war das alte Arabien und dessen Wertegefüge, obwohl er beides nur aus Dichtung und Literatur kannte. Schon die geografische Nähe hatte für ihn große Bedeutung. In seiner Autobiografie, den "Erinnerungen aus meinem Leben", beschreibt er, wie er zum ersten Mal über den Bosporus nach Asien übersetzte. Er warf sich dort "auf die Erde nieder und küsste dieselbe als die meines geistigen Vaterlandes". Jedoch finden sich in den rund 6000 handschriftlichen Seiten nicht nur Schwärmereien, denn das tägliche Leben gestaltete sich alles andere als komfortabel. Hammer richtete jedoch seine Beobachtungen auf die Stadt und ihre Menschen, und dabei schenkte er den Frauen besonderes Augenmerk. Wie andere Orientreisende brachte er bestimmte Vorstellungen aus Europa mit, zu denen auch die Exotik und Erotik von Harem und Hamam - dem türkischen Bad - gehört. Diese Orte durfte er natürlich nicht betreten, und so ließ er sich von einer Bekannten erzählen, was sich in einem Frauenbad abspielte. In den Hof des Harems konnte er gelegentlich einen Blick werfen, weil er die Bekanntschaft eines deutschen Gärtners gemacht hatte, der neben dem Serail, dem Sultanspalast, wohnte. Was Hammer zu sehen bekam, hat er in seinen Aufzeichnungen vermerkt - und vielleicht auch ausgeschmückt. Die gekürzte Autobiografie ist erst 1939 erschienen. Der Herausgeber, Reinhart Bachofen von Echt, erlaubte sich, vieles zu streichen, was aus seiner Sicht dem Ansehen Hammers geschadet hätte. Das betrifft auch Stellen, in denen Hammer sich in seiner beruflichen Karriere zurückgesetzt, übergangen oder von Vorgesetzten missverstanden fühlte - manchmal zu Recht. Es finden sich auch Werturteile über das Osmanische Reich, die sich wenig von jenen der Orientalisten seiner Zeit unterscheiden. Die Arabistin und Historikerin Sibylle Wentker verweist in einer Analyse darauf, dass Hammer-Purgstalls Orientbild geprägt war durch Vorstellungen von Exotik, des idealisierten Orients der Vergangenheit, kontrastiert durch den Niedergang des Osmanischen Reiches und den moralischen Verfall seiner Gesellschaft, den Hammer aus nächster Nähe beobachtete. Hammers Zusammenarbeit mit Vorgesetzten war nicht reibungsfrei. 1806 wurde er in das Fürstentum Moldau auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens versetzt - eine Beförderung, die ihm ungelegen kam. Er hätte lieber seine Orient-Forschungen fortgesetzt, aber sein Chef hatte damit kein Einsehen. 1807 wurde Hammer aus dem diplomatischen Dienst abgezogen und kehrte nach Wien zurück. In Europa tobten die Napoleonischen Kriege, und 1809 besetzten französische Truppen Wien. Hammer, nun für die Hofbibliothek zuständig, konnte die Plünderung wertvoller Bücherbestände in Grenzen halten. Enttäuscht wurde Hammers Wunsch nach einer Rückkehr in den Orient. Zu sehr unterschieden sich seine Ansichten von denen Metternichs, denn Hammer vertrat - auch gestützt auf britische Orientalisten - die Ansicht, dass der "kranke Mann am Bosporus" sich nicht mehr erholen werde. Metternich aber setzte auf das Wiedererstarken des Osmanenreiches und hoffte auf eine strategische Zusammenarbeit. So konnte Hammer nicht als Diplomat oder Politiker die Beziehungen zum Orient gestalten, was er wohl gerne getan hätte. Stattdessen wurde er als Übersetzer zum großen Kulturvermittler. Zur Zeit des Wiener Kongresses wurde auch seine komplette Nachdichtung einer der berühmtesten Gedichtsammlungen fertig: des Diwans des persischen Dichters Hafis. Johann Wolfgang von Goethe^ erhielt durch einen Verleger eine Kopie und war beeindruckt. Zwar hatte der Dichterfürst bereits über Hafis gehört - nun aber inspirierten ihn Hammers Arbeiten zu einem konkreten Werk: dem "West-östlichen Diwan". 1814 "Las Goethe^ den von dem Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall 1812 ins Deutsche übersetzten Diwan des persischen Dichters Hafis." Weniger bekannt ist, dass Hammer fast die Hälfte des Korans und Tausende Überlieferungen des Propheten Muhammad ins Deutsche übertragen hat. Hammer verfasste auch ein Schauspiel mit dem Titel "Mahomet oder die Belagerung von Mekka", das zeigt, wie sehr ihn die Person Muhammads beeindruckte. In seinen "Erinnerungen" erwähnt er, dass er morgens beim Aufwachen das arabische "Inscha'allah" - "Wenn Gott will" - und abends vor dem Einschlafen "Ma scha'allah" - "Was Gott will" - spricht. Auch auf dem Portal seines Schlosses findet sich ein arabischer Spruch. Hammer war jedoch nicht einseitig Orient-begeistert: Aus seiner Feder stammen liebevolle Beschreibungen österreichischer Landschaften, vor allem des Wienerwaldes, den er auf Wanderungen durchstreifte, Balladen um heimische Sagen und eine überschwängliche Ode an die Steiermark. Aus seinen akribischen Nachforschungen entstanden voluminöse historische Romane wie "Das Leben des Kardinals Khlesl" oder "Die Gallerin auf der Riegersburg" - Letzterer über einen Hexenprozess. In den Orient kam Hammer-Purgstall nicht mehr, doch seinem vielfältigen Schaffen tat das keinen Abbruch. Etwa zwischen 1809 und 1819 gab er die Zeitschrift "Fundgruben des Orients" heraus, die zu einer weithin begehrten Fachpublikation avancierte. Bei all seinem Fleiß war Hammer auch ein Mensch, der das Gesellschaftsleben genoss. Er hatte einen großen Bekanntenkreis und stand mit Wissenschaftlern und Künstlern seiner Zeit in Briefverkehr. 1816 heiratete er 42-jährig die 19-jährige Caroline von Henikstein. Zu den Freunden der Familie gehörten die Grafen Purgstall, in deren Besitz sich das Schloss Hainfeld befand. Die Gräfin, eine gebürtige Engländerin, starb 1837 kinderlos und vererbte Hammer das Gut unter der Bedingung, dass er den Namen Purgstall weiterführe. Hammer wurde daraufhin in den Freiherrenstand erhoben; die Familie trägt seither den Doppelnamen. Caroline verstarb bereits 47-jährig; Hammer-Purgstall blieb 70-jährig als Witwer zurück. Er selbst war bis zum Ende seines Lebens wissenschaftlich sehr produktiv. Zwischen 1847 und 1849 fungierte er als erster Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, an deren Gründung er maßgeblichen Anteil hatte. Nach seinem Tod, 1856, wurde Hammer-Purgstall im Friedhof der von ihm so geschätzten Sommerfrische Weidling bei Klosterneuburg bestattet. Sein Grabmal, in dem auch Caroline ruht, hatte er schon in jüngeren Jahren selbst entworfen. Es trägt Inschriften in zehn Sprachen, mit denen der Weltbürger Purgstall vertraut war. Auch das danebenliegende Grab seiner kleinen Tochter Rosalie ist im türkischen Stil gehalten. Quelle Entmystifizierter
Orient
Ö1-Reihe "Dimensionen"
Purgstall ist
als Begründer
der
österreichischen
Orientalistik
bekannt. Das
enorme
Lebenswerk von
Joseph von
Hammer-Purgstall
ist bis heute
Gegenstand der
Forschung. Aus der Feder von Purgstall, der 1774 als Joseph Hammer in Graz geboren wurde, stammen rund 100 umfangreiche Werke, meist Übersetzungen arabischer, persischer und türkischer Klassiker. Von 1789-1794 besuchte er die Orientalische Akademie in Wien, die unter Maria Theresia zur Heranbildung von Diplomaten gegründet worden war. Sekretär, Konsulat Angestellter und Diplomat
Hammer kam
1799 als
Dolmetscher
nach Istanbul.
Napoleons
Ägypten-Feldzug
sorgte gerade
für
internationale
Spannung, das
Osmanische
Reich befand
sich im Krieg
mit
Frankreich,
und Englands
Kriegsflotte
verhinderte
die Einnahme
der Festung
Akko durch die
Franzosen.
Hammer wurde
Sekretär von
Sir William
Sidney Smith,
dem Commodore
eines
britischen
Flaggschiffs,
das an der
Seeblockade
von Ägypten
beteiligt war.
Danach war
Hammer einige
Monate am
österreichischen
Konsulat in
Kairo tätig.
1801/02 hielt
er sich in
England auf,
kehrte nach
Istanbul
zurück und
arbeitete dort
bis 1806 als
Legationssekretär
der
österreichischen
Gesandtschaft.
Nach einem
weiteren Jahr
als
Österreichs
diplomatischer
Vertreter im
Fürstentum
Moldau kehrte
er nach Wien
zurück.Ein umfangreiches Werk
Als
Hofdolmetsch
in Wien gab
Hammer-Purgstall
cirka von 1809
bis 1819 die
Zeitschrift
"Fundgruben
des Orients"
heraus, um die
ein Netzwerk
von
Wissenschaftlern
entstand.
Seine
komplette
Übersetzung
einer der
berühmtesten
persischen
Gedichtsammlungen,
des Diwan des
Hafis von
Schiraz,
inspirierte
Goethe
maßgeblich zu
seinem
"West-östlichen
Diwan". Die
Nachdichtungen
Hammers haben
wohl auch Friedrich
Rückerts
poetischen
Ansatz im
Umgang mit
arabischen
Texten
beeinflusst.
Hammers
Übertragung
noch
unübersetzter
Märchen aus
den "Tausend
und ein
Nächten" zählt
zu den
bekannten
Beispielen
populärer
Literatur.
Weniger
bekannt ist,
dass er fast
die Hälfte des
Koran und eine
große Zahl von
Aussprüchen
des Propheten
Muhammad ins
Deutsche
übertrug. Aus
Koran-Zitaten
und
islamischen
Gebetbüchern
stellte Hammer
eine Sammlung
von
Bittgebeten
zusammen, die
"Zeitwarte des
Gebetes", die
er als
religionsübergreifend
betrachtete.Erfolge und Misserfolge
Hammer hatte
eine
idealisierte
Sicht der
alten
arabischen
Kultur, in der
Realität aber
sah er den
beginnenden
Niedergang des
Osmanischen
Reiches.
Staatskanzler
Metternich
teilte seine
kritische
Einschätzung
des "kranken
Mannes am
Bosporus"
jedoch nicht.
Obwohl er
Hammer als
Gelehrten
schätzte, war
Metternich
nicht bereit,
ihn wieder als
Diplomaten
nach Istanbul
zu entsenden -
ein Traum
Hammers, der
unerfüllt
blieb.
Hingegen
konnte er die
Gründung der
Österreichischen
Akademie der
Wissenschaften
1847 als
Erfolg
verbuchen.
Zwei
Jahrzehnte
hatte sich
Hammer für
dieses Projekt
eingesetzt,
doch blieb er
lange
unverstanden
und fand wenig
offizielle
Unterstützung.Auch ein Gesellschafts- und Familienmensch
Trotz seines
enormen
Arbeitsvolumens
war Joseph von
Hammer-Purgstall
auch
Gesellschafts-
und
Familienmensch.
Durch seine
Freundschaft
mit den Grafen
Purgstall
erbte er deren
Stammsitz, das
Schlösschen
Hainfeld in
der
Steiermark.
Hammer führte
seither den
Doppelnamen
und wurde in
den
Freiherren-Stand
erhoben. Seine
voluminöse
Autobiografie
entstand
größtenteils
während der
Sommerfrische
in Hainfeld.
Er starb 1856
in Wien und
wurde in
Weidling bei
Klosterneuburg
bestattet. Das
von ihm selbst
entworfene
Grabmal trägt
Inschriften in
den zehn
Sprachen, mit
denen er
vertraut war -
ein
Intellektueller
in der Zeit
des Übergangs
von privater
Gelehrsamkeit
zum modernen
Hochschulwesen,
ein
Weltbürger,
der in
europäischen
Dimensionen
dachte und
Brücken des
Verständnisses
zum
islamischen
Orient baute.
Text:
Lise Abid
Quelle 150.
Todestag:
Joseph
Freiherr von
Hammer-Purgstall 2006-11-23
Am 23.
November jährt
sich der
Todestag von
Purgstall zum
150. Mal. Er
gilt neben
Anton Graf von
Prokesch
Osten und
Alois
Musil als
der
bedeutendste
österreichische
Orientalist.
Die 1959
gegründete
Österreichische
Orientgesellschaft
trägt bis
heute seinen
Namen. Der
Dichter,
Übersetzer,
Wissenschaftler,
Hofdolmetsch
und Diplomat
ist vor allem
als
Erschliesser
der
mittelalterlichen
morgenländischen
Literatur für
das Abendland
bekannt, er
war es, der
Johann
Wolfgang
von Goethe^
zu seinem
"West-Östlichen
Diwan"
anregte.Orientalische Akademie mit 14 Jahren
Joseph Hammer
wurde am 9.
Juni 1774 als
Sohn eines
kaiserlichen
Beamten in
Graz geboren.
Bereits mit 14
Jahren trat er
in die 1754
von Maria
Theresia
gegründete
Orientalische
Akademie ein,
wo der
diplomatische
Nachwuchs für
den Nahen
Osten geschult
wurde. Auch
nach seiner
Ausbildung war
er noch einige
Zeit an der
Akademie
tätig, bis er
endlich als
"Sprachknabe"
(Dolmetscher)
nach
Konstantinopel
entsandt
wurde. Dort
studierte er
eifrig Land
und Leute und
durchstöberte
Basare nach
alten
Handschriften.
Seine
kritikfreudige
und
selbstbewusste
Art brachte
ihm immer
wieder
Probleme mit
seinen
Vorgesetzten
und den
Behörden in
Wien ein,
diese
Schwierigkeiten
sollten ihn
sein ganzes
Leben
begleiten.Legationssekretär und Hofdolmetsch
Das Grab
von Purgstall,
nach
islamischem
Vorbild
gestaltet, in
Weidling bei
Wien. Von
November 1801
bis April 1802
weilte Hammer
in England, wo
er in Oxford
orientalische
Schriften
studierte.
1802 wurde er
Legationssekretär
an der
Internuntiatur
(Österreichische
Botschaft)
in
Konstantinopel,
von 1806 bis
1807 war er
österreichischer
Generalkonsul
in Jassy (Iasi
im heutigen
Rumänien). Die
Jahre im
Osmanischen
Reich dienten
ihm zu reicher
Sammeltätigkeit
und
umfangreicher
Übersetzungsarbeit.
Nach Wien
zurückgerufen
wurde er
Hofdolmetsch
in der
Staatskanzlei
in Wien,
daneben hatte
er Muße, all
das Gesammelte
zu sichten und
zu bearbeiten
- es war der
Beginn seiner
Karriere als
Orientalist.
Er pflegte
eifrigen
gesellschaftlichen
Verkehr und
stand sein
Leben lang mit
vielen
Adeligen,
Gelehrten,
Dichtern und
Politikern in
Kontakt.
Besonders die
von ihm
herausgegebene
Zeitschrift
"Fundgruben
des Orients"
(6 Bände,
1810-19)
machten ihn
als Fachmann
berühmt,
daneben trat
er auch als
Dichter
hervor. Er
benützte seine
Sprachkenntnisse,
um mit der
französischen
Besatzungsmacht
in Verbindung
zu treten und
die Plünderung
von Büchereien
zu verhindern.
Diese
Bemühungen
waren
allerdings
nicht immer
erfolgreich."Projekt": Gründung einer Akademie der Wissenschaften. Als scharfer Gegner der Zensur geriet Hammer mit Staatskanzler Metternich in Zwist, er wagte es sogar, dem Kaiser zu widersprechen. So schob man ihn beruflich auf ein Nebengleis ab - als Staatskanzleirat verfolgte er ab 1811 das Projekt der Gründung einer Akademie der Wissenschaften. Als großer Naturfreund unternahm er immer wieder Wanderungen nach Weidling bei Klosterneuburg. In Klosterneuburg gab es ein Ferienheim für Zöglinge der Orientalischen Akademie, wiederholt weilte Hammer auch dort. Die Sommer verbrachte er gerne im Schloss des Grafen Purgstall in Hainfeld in der Oststeiermark in der Nähe der Riegersburg. [Harald Krachler, APA, 22.11.06] "Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht", so berichtete Akademiepräsident Richard Meister in der Feierlichen Sitzung des Jahres 1961, "konnten in zwei Nischen der Aula Büsten der ersten zwei Präsidenten der Akademie, des Orientalisten Purgstall und des Physikers Anton Freiherr von Baumgartner, aufgestellt werden". Quelle
[Dachstein]
-
Radio-Radiis,
Alfred: Führer
durch das
Dachsteingebirge, Ostalpen, Österreich und die
angrenzenden
Gebiete des
Salzkammergutes
und Ennstales.
3.Aufl., Wien
: Artaria,
1922. 20
Tafeln, zr.
Anstiegsskizzen,
XXII, 361 S.,
8°,
OHLn.,
Adam an Mayer Nachdem es Ihnen gelungen ist, in den Besitz des längst vergriffenen Dachsteinführers von Alfred von Radio Radiis zu gelangen, sind Sie ja über die Erschließungsgeschichte des Grimmings weitgehend informiert. Die in einer Fußnote erwähnte Monographie von Dr. Fritz Benesch Mons Styriae altissimus im Alpenvereinsbuch 1918, liegt in fast allen alpinen Bibliotheken auf und kann dort eingesehen werden. Erwähnen möchte ich noch, dass ich in den Fünfziger Jahren das Vergnügen hatte, A. von Radio Radiis persönlich kennen zu lernen er war damals 82 Jahre alt als ich aus seiner Hand den Ergänzungsband zur 4. Auflage, seines Dachstein Führers der auch den Grimming beinhaltet, erhielt. R E I N S C H
HARTMUT schmied@sympatico.ca Inhalt
Krieg
oder Frieden!
Weihnacht
Bergwacht
Mein
letzter
Gruß
>
Wir Deutschen
müssen
heutzutage
alle ein wenig
zusammenhalten
und einander
verbunden
bleiben...!
Alle anderen
Menschen,
verschiedenster
Gruppen und
Religionen tun
es ja auch
...!
Warum
denn auch
nicht? Wir
sind doch
keine
Waisenkinder,
sage ich
immer...! So
können auch
wir stolz auf
unsere Eltern,
Verwandten und
unser
deutsches
Vaterland
sein...!!!
Noch ist es in
der Heimat
nicht
verboten, doch
wird es
automatisch
verschwinden,
wenn wir nicht
danach
schauen!
Das
erhoffen sich
ja manche
Menschen auf
dieser Welt,
und darum
müssen wir als
Deutsche
vieles über
uns seit
Kriegszeit
ergehen
lassen... !
Auch
hier im
Ausland ist es
für uns
Deutsche nicht
immer leicht
gewesen... wegen
diesem
psychologischen
Krieg der
gegen unser
deutsches Volk
bis heute noch
geführt wird
mit
Zeitungsartikel,
Bücher und in
Filmen
u.s.w... Manch
einer unserer
Eigenen in der
Heimat, oder
auch im
Ausland, ist
somit noch mit
viel Eifer
behilflich,
diesen Hass
gegen uns auf
dieser Welt zu
verbreiten! So
sehe ich es
jedenfalls!
Hoffentlich
regen Gedichte
so manche
Person zum
Nachdenken an!
Ich
wünsche
Gesundheit und
Frieden für
alle
Menschen...!
Akzeptiert
alle eure
Nachbarn..."Frieden
statt
Krieg"...,
seid dafür
endlich
bereit!
Geschrieben
von Hartmut
Reinsch
Deutsch-Kanadischer
Goldschmied
und
Heimatdichter
19. Jan. 2003
Toronto,
KANADA PS.>
Obiges Gedicht
soll eine
aktuelle
Spiegelung der
heutigen Zeit
sein! Da wir
Menschen alle
auf ein
Geschehen
warten und
darüber
nachdenken was
uns allen die
Zukunft danach
noch bringt,
wenn ein Krieg
erneut
ausbrechen
würde...! ~~~
"Grüße an
Bruno und alle
Lesergäste
kommen aus
Toronto,
KANADA zum
neuen Jahr
2003",
von
2003-03-05
B Bericht
2008 > E
Einsamkeit >
G Der
Glauben
macht die
Kunst H
Hochland
Schönheit >
R Reiterer
Karl
>
S Sonnenuntergang
Gesäuse
>
Schöpfung
>
Steirerland > Steirisches
Paradies T Todestag
>
>
W Werkzusammenlegung
>
>
>
Älplerblut: Allerlei Geschichten und Gestalten aus den Bergen für das Volk Heinrich Hirsch, 1902 - 214 Seiten Altsteirisches: Volksbilder aus den Alpen, gesammelte Redensarten, Sprüchel, Sitten ... Karl Reiterer Deutsche Vereins-druckerei, 1916 - 103 Seiten Brauchtum
und Volksleben
in der
Südweststeiermark
Isabella Wippel, Herbert Blatnik, Karl Reiterer Lerchhaus,
2004
- 295
Seiten
Der Waldbauerntod: Bilder zur Bauernfamilienforschg Landwirtschaftl. Buchh. d. Agrarischen Druckerei u. Verlag Anst., 1928 - 100 Seiten > > Die zwölf goldenen Freitage, Band 2 Asher Dorfliebe: Liebes- u. Volksgeschichten Sleipner-Verlag, 1924 - 191 Seiten Drei aus dem Sulmtal Ferdinand Fauland, Hans Maria Fuchs >, Karl Reiterer Simadruck-Verlag Weststeirische Rundschau, 1994 - 190 Seiten Ennstalerisch: Volkstümliches aus d. Nordwestl. Steiermark Dt. Vereins-Druckerei u. Verlag Anst., 1913 - 143 Seiten Lustige altsteirische G'sangeln: Vierzeiler und Lieder aus dem Ennstal und dem Ausseer Landl Anton Grill, 1906 - 72 Seiten 'S Auswürfl: Obersteierisches Original-Volksstück mit Gesang und Tanz in 3 Acten Karl Reiterer, E. Höller Cieslar in Comm., 1895 - 64 Seiten 'S steirische Paradies: Blicke in das weststeirische Volkstum und Streifzüge in das Land der Schilchertraube ... Deutsche Vereins-druckerei, 1919 - 143 Seiten Steierische Dorfgestalten Der Alpenfreund, 1923 - 63 Seiten Volksanekdoten Moldavia, 1925 - 118 Seiten Waldbauernblut: Volksbilder aus Steiermark (mit besonderer Berücksichtigung des Ennstales). J.H. Prosl, 1910 - 174 Seiten
Bibliographie
Zoder,
Raimung:
Volkstanzaufzeichnungen
von Reiterer
(5/1956) Index
der
Österreichischen
Zeitschrift
für Volkskunde
ab 1895
CHRONIK
Volksschule
Weißenbach
1895/1896
Reiterer,
Lehrer und
Schulleiter
aus
Donnersbach
wurde bis 1907
zum
definitiven
Schulleiter
bestellt. 1901
Reiterer gab
sein erstes
Buch heraus,
das den Titel
"Alpenblut"
trug.
1903 Reiterer
erhielt auf
Veranlassung
Peter
Roseggers eine
Ehrengabe in
der Höhe von
2900 Kr. auf
Grund seiner
25 - jährigen
Schriftstellerei.
Reiterer
Ende Anfang
Sonett
an Tommasco
Cavaliero,
Rilke
Übersetzung >
Gebet
eines
Dichters
> Michelangelo
Der
die Steine
belauscht > Wer
jetzt weint
irgendwo in
der Welt >
Ach der
zu wissen
begann und
schweigt nun, ausgesetzt
auf den Bergen
des Herzens.
Bergsteigerfriedhof
Johnsbach > Die
vierte Elegie
> "Auf den Bergen des
Herzens". Die
Blätter
fallen > Jubiläum
Waidhofsee >
O Herr, gib jedem seinen eignen Tod Das Sterben, das aus jenem Leben geht, darin er Liebe hatte,
Spaziergänge
in der
Heimat > Online
Gesammelte Werke in 40 Bänden
Am
Silvester,
wenn ich das
Vieh gefüttert
und zum
Brunnen
geführt habe,
stand ich auf
der Anhöhe
hinterm Haus
und schaute
mir das
abschiednehmende
Jahr an. Spät
war die Sonne
aufgestiegen
hinterm
Gebirge. Um 10
Uhr Vormittag
kam die Sonne
an der
bereiften
Esche vorbei,
um Mittag war
sie erst bei
den
Fichtenwipfeln,
höher ging's
nicht mehr,
erschöpft sank
sie hernieder.
Der Schein auf
den
schneebedeckten
Dachgiebeln
verblasste,
und die Nacht
dunkelte immer
mehr herauf.
Und nun legten
wir uns ins
Bett. Die
letzte Stunde
des Jahres zu
erwarten war
bei und nicht
Brauch. Still
und dunkel lag
die Nacht über
dem Gehöfte,
alles war wie
in jeder
Nacht.In diesem Haus hätte Dr. Peter Roseggers Mutter beinahe übernachtet. Denkmal Stoderzinken > Aufschrift: "Was soll ich hier schreiben in den Bergen voll Sonnenschein. Ich kann nur in Ehrfurcht schweigen und glücklich sein." Ich aber wachte und hielt die Augen und Ohren groß auf und wartete auf das kommende Jahr. Es war die Ruhe und Stille wie jede Nacht, und doch ganz anders – alles so geheimnisvoll heilig...... Aus Peter Rosegger; Waldheimat; Staakmann Bamberg
Entstehung der
Raxsteige >
"Im Zauber des
Gesäuses"
Knallstein Buchwidmung>
Zeiritzkampel
>
"Während ich
emporklomm"
Waldhorn >
Ö°D°S°T°E°I°N SONNENAUFGÄNGE
Reichenstein
Buchstein
Gamseckwand
Gretchensteig
Ödstein
Hexenturm
Steinerner
Wirt Sonnenaufgang
Uzugänglicher
GROSSER
ÖDSTEIN
Inzwischen
war es Tag
Verstiegen
Minutenlang
versank ich
Bergsteigerfriedhof
Da
unter den
Toten Bergfried
Bergsteigermutter
Humorvoller
Ausklang Aber
bitte rasch
Schubert
dem der
Wanderer ”Das
>”
(60 Text- 37
Bildseiten)
gewidmet hat,
wird zitiert:
DIE
PEHOFERALM. ”Vor
meinem
geistigen Auge
erscheint eine
mir Rasen und
hellem Gestein
bedeckte
Hochmulde,
darin inmitten
eine lange,
niedere Hütte,
malerisch
umrahmt von
schroffigen
Felsen; ein
abgeschiedenes,
liebliches
Erdenfleckchen”.
Die lyrischen
Einladungen
und Anzeigen
der Charlotte
Pehofer 1904
sind legendär.
Bekanntgabe:
Pehofer
Almmutterl v.
d. Rax, welche
in 27 jähriger
Tätigkeit,
nicht in das
Tal gekommen
ist, hat sich
durch die
Sicherstellung
einer Pension
von der
alpinen
Gesellschaft ”D‘
Holzknecht”
in Wien, im
Jahre 1903 zur
Ruhe nach
Naßwald
zurückgezogen
VON
ANDREAS
DEM ERSTEN
SKIFÜHRER
DER RAX
Braun
Otto^
>
”In
seiner
Begleitung,
schritten wir
durch den,
einem
Bergschrund
ähnlichen, von
Wächten hoch
überbauten
Hirschgraben,
am Krügerkreuz
vorbei und in
der Mulde
weiter, welche
sich am Fuße
des
Scheibwaldes
entlangzieht.
Bizarr
geformte,
gigantisch
überhängende
Schneewächten,
scharfe
Schneiden und
tief
überwölbte
Schneetrichter
fanden
sich
auf
dieser
genußreichen
und
schönen
Winterabfahrt
am
Raxplateau.
Über
den
Kesselgraben
ging es zu
Tal. Andreas
hatte sich
vorher mit
einem `Pfiat
Gott`
verabschiedet
und ging
zurück”
DANIEL INNTHALER
> Brandstätter
Gottfried^
Er war der
beste
Bergführer im
Raxalpen- und
Schneeberggebiet.
Lange vor
seiner im
Jahre 1880
erfolgten
Führerautorisierung
war er wegen
seiner
Felstüchtigkeit
und seines
Pfadsuchtalentes
in
Touristenkreisen
bestens
bekannt. Er
wurde bald der
kühnste und
erfolgreichste
Felsenmann und
Erschließer
der Kahlmauer.
Während seiner
langen
Führerlaufbahn
erwarb er sich
Verdienste,
welche die
Aufmerksamkeit
weiter Kreise
erregte. Er
zählte zu den
besten
Bergführern
der Ostalpen,
denn nicht nur
die
schwierigsten
Steige von Rax
und Schneeberg
waren sein
Gebiet, in das
sich kein
anderer
Lokalführer
einzudringen
wagte, sondern
auch in weiter
entfernten
Berggruppen,
besonders im
Gesäuse, wo er
alle Gipfel
kannte und
Schwierigstes
leistete, war
er ein Muster-
und
Meistervorsteiger.
Seine
Erstbesteigung
der
Planspitzen
Nordwand, im
Juli 1885
”Innthaler
Kamin”, fand
allgemeine
Bewunderung”.
Auszug aus dem
handgeschriebenen
AS
Buch
Berggedenken
III
Bio
Bund
Lebensrettung
[DIE
LEUTE
VON AURALI (Pusterwald
Buchauszug) Orte Personen Cod Streiflichter
Unermessliches
Die
Brücke Utera
(Oberzeiring)
Aurali
(Pusterwald) Tanzstattkapelle]
An
meine Freunde
Vom
Steinwurf zum
Atomkrieg
Tanz
mit dem Teufel
Zu den Bergen muss man mit dem Herzen reden
Der
lebensfrohe
Schriftsteller
hält rund
1.500 Vorträge
und Lesungen.
Schwab hat
aber nicht nur
Anhänger:
Chemiekonzerne
decken ihn mit
Klagen ein.
Der
naturverbundene
Autor ließ
sich aber nie
entmutigen.
"Lange
Spaziergänge
mit meinen
geliebten
Hunden und
Musestunden im
schönen
Salzburg gaben
mir immer
wieder Kraft
für neue
Forschungen
und neue
Bücher."1951
quittierte
Schwab den
Forstdienst
und
übersiedelte
nach Salzburg,
wo er als
freischaffender
Schriftsteller
lebte.
Prof. Dr. Dr. h. c. Günther Schwab ist am 12. 4. 2006 im 102. Lebensjahr verstorben. Die Umweltbewegung hat mit ihm einen ihrer Pioniere verloren. Günther Schwab ist am 7. 10. 1904 in Prag geboren. Bereits in den 1950er-Jahren hat der Autor in seinen damals Aufsehen erregenden Publikationen – darunter der „Tanz mit dem Teufel“ – auf die Umweltzerstörung, die Chemiesierung und die Bedrohung des Lebens durch die Atomkernspaltung hingewiesen. 1958 erhielt Schwab einen „Bambi“ für den erfolgreichsten Film des Jahres „Der Förster vom Silberwald“. Die Fondation Université Européenne in Amsterdam verlieh1960 ein Ehrendoktorrat an Schwab, 1986 folgte ein weiterer Ehrendoktor der Universität für Bodenkultur in Wien. Günther Schwab war Dichter und Schriftsteller, Umweltpionier und Lebensschützer. Er gründete im Jahr 1960 den Weltbund zum Schutze des Lebens. Für sein Wirken wurde Schwab auch von Stadt und Land Salzburg mehrfach ausgezeichnet. Er erhielt den Wappenring der Stadt (1974) und war seit 1996 Ehrenbürger der Stadt Salzburg. Anlässlich seines 100. Geburtstages im Jahr 2004 bekam er das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse. Schriftsteller,
Naturschützer,
Atomkritiker 2006
SF14/06
Werke
Schwab im
Alter von 102
Jahren in
Salzburg
gestorben. Er
war der
Gründer des „Weltbundes
zum Schutz des
Lebens“ und
frühe Mahner
gegen die
Nutzung der
Atomenergie.
Der in Prag geborene Naturliebhaber und Forstverwalter war Autor von 32 Büchern, darunter der 1958 erschienene Bestseller „Der Tanz mit dem Teufel“. In diesem Werk wurde viel spätere Technik- und Wachstumskritik bereits vorweggenommen. Der Ehrendoktor der Wiener Universität für Bodenkultur und Ehrenbürger der Stadt Salzburg war Träger zahlreicher Auszeichnungen. Darunter sind das Goldene Ehrenzeichen des Landes Salzburg, der Wappenring der Stadt Salzburg, das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse und die Ehrenbecher von Stadt und Land Salzburg. Innerhalb der Umweltbewegung war Günther Schwab wegen seines Engagements, seiner Verdienste und seiner unbestrittenen fundierten Naturliebe geschätzt. Umstritten war er wegen seiner frühen deutschnationalen und völkisch-biologistischen Prägungen, die auch in seine Werke Eingang fanden. Es wird bedauert, dass er sich – etwa im Gegensatz zu Konrad Lorenz – einer entsprechenden kritischen Diskussion nicht gestellt hat. Sehr
geehrter Herr
Mayer! Über
die Plattform
gegen
Atomgefahren
(Peter
Machart) habe
ich von Ihrem
Anliegen
erfahren.
Prof. Günther
SCHWAB lebt
noch und wird
am 7. Oktober
seinen 100.
Geburtstag
begehen, zu
dem wir eine
kleine Feier
vorbereiten.
Die Adresse
von Prof.
Schwab bzw.
seiner Tochter
Edith VADASZ
lautet:
Hinterholzerkai
32, A-5020
Salzburg. Mit
freundlichen
Grüßen Hannes
Augustin Dr.
Hannes
AUGUSTIN
NATURSCHUTZBUND
Salzburg
A-5020
SALZBURG,
Museumsplatz 2
e-Mail: salzburg@naturschutzbund.at
hannes.augustin@naturschutzbund.at
www.naturschutzbund.at
Zusammenstellung
der
Pseudo
Namen vom Buch
"Die Leute von
Aurali" von
Günther Schwab
- Elio Godoy
(nicht
vollständig)
2008-07-07
Abantaila:
Steiermark,
Aurali:
Pusterwald,
Aztal:
Schaffergraben,
Baralt:
Schoberegger -
Schaffer in
der
Hainzelhube,
Bergara:
Bregenz,
Biraka:
Kasparbauer,
Carraca:
Hitler,
Canigou:
Jagdhaus,
Chaide:
Voglhuber -
Scherenschleifer,
Dr. Baron: Dr.
Lindendorf
Möderbrugg,
Floridablanca:
Prinz Felix
Schwarzenberg,
Garbal:
Rupbauer,
Garmanzu:
Simbürger -
Bürgermeister
Moor im
Gaschbach,
Garmütal:
Fuchsgraben -
Plettental,
Gelhari:
Puster vlg.
Sallmann,
Gelpe:
Hilfsjäger
Peinhaupt,
Hasparne: Pöls
Gusterheim,
Huelin:
Oberlehrer
Fritz Langer,
Ilba:
Schafferbauer,
Kaskaila:
Wildalm -
Kogleralm,
Kintzo:
Prodinger-Autobus
Chauffeur, La
Granja: Wien,
Mardeu:
Hermann
Morokutti -
Kaufmann,
Marmüka:
Heinzelhube,
Moron: Fiechtl
- Großbauer,
Negrete: Jäger
Reitbauer -
Mitterspiel
bei Dr.
Zipser, Onaso:
Wirt Morokutti
- Vasold,
Onaso1:
Wachter Wirt -
Heyer, Orense:
Judenburg, Pic
d' Auig:
Hohenwart,
Prälat
Vallesantorre:
Abt Peichel
des
Schottenstiftes
in Wien,
Scargota:
Forstmeister
Ainhirn,
Sormüga:
Oberwölz,
Tartas:
Oberjäger
Schnedl,
Tharsis: Graz,
Uharte:
Diethard -
Schmied,
Utrera:
Oberzeiring,
Vardu:
Thalheim,
Zaka: Domanego
(im Cornides
Jagdhaus -
Rupbauer),
Zaka1:
Domanego-Jagdpächter
Canigou, Zea:
Agathe
Peinhaupt-Tochter
des
Hilfsjägers.
STREIFLICHTER 20040730
Das
abgeschiedene
Hochgebirgstal
von Arauli ist
letzter
Zufluchtsort
für jene
Existenzen,
die sonst
keinen Platz
auf der Welt
mehr haben: In
einer
Landschaft
voll
heroischer
Schönheit und
düsterer
Strenge
vegetieren
Bergbauern
unter elenden
Bedingungen,
suchen sich
Verbrecher der
Gerechtigkeit
zu entziehen,
herrschen von
alters her
eigene
Gesetze. Kein
Außenstehender
darf in diese
verschworene
Gemeinschaft
eindringen,
die jeden
fremden
Einfluss - und
sei es auch
mit Gewalt -
von sich
fernzuhalten
sucht. Die
beispiellose
Härte des
Daseins,
brutaler
Egoismus und
Missgunst
haben in den
Menschen hier
beinah
jeglichen Sinn
für das Gute
abgetötet.
Als
der junge Elio
und seine Frau
Gloria im
Dienst einer
feudalen
Gutsherrschaft
das Forsthaus
von Arauli
beziehen, sind
sie von der
menschlichen
Umwelt, in der
sie ein neues
Leben beginnen
sollen,
zutiefst
abgestoßen.
Doch bald
werden sie
sich ihres,
schicksalhaften
Auftrages
bewusst, den,
Kampf gegen
Armut,
Rückständigkeit
und Vorurteile
aufzunehmen.
Obwohl sie
selber nur
über das
Notwendigste,
verfügen,
bemühen sie
sich mit allen
Mitteln, die
Bewohner des
Tales auf eine
menschlich
höhere Ebene
emporzuheben.
Sie nehmen
sich ihrer
Kinder an,
kümmern sich
um Erkrankte,
teilen das
letzte Stück
Brot. Aber der
Widerstand
bleibt, und
nur mit
Unterstützung
des,
Gutsverwalters
kann Elio
seine Stellung
allen
Anfeindungen
zum Trotz
behaupten.
Eine Revolution bricht aus, der ein Krieg folgt. Während Elio als Soldat ins Feld muß, kommt das Böse in den Leuten von Arauli erneut zum Durchbruch. Für Gloria und ihre Kinder, die mit Mord und Vertreibung bedroht werden, beginnt der Kampf ums Überleben. Nach dreieinhalbjährigem blutigem Ringen siegt jedoch die Konterrevolution. Genauso enthusiastisch, wie Arauli die Revolution begrüßt hatte, geht es nun mit fliegenden Fahnen in das Lager der Sieger über. Selbst der Gutsverwalter arrangiert sich mit den neuen Machthabern; der politisch völlig desinteressierte Elio hingegen wird zum Verräter gestempelt und der Verschwörung bezichtigt. Monatelanger Kerker, Straflager, Mordanklage und Schauprozess sind die weiteren Stationen auf seinem Leidensweg. Wohl gelingt es Elio, das Leben zu retten, aber alles, was er und Gloria in mühevoller Arbeit aufgebaut haben, wird ihnen für immer genommen - außer dem Optimismus, der sie ungebrochen in die Zukunft blicken lässt.
Mit
diesem
Roman
hat
Günther
Schwab
vielleicht
das
reifste
seiner
Werke
geschrieben.
Die Leute von
Arauli stehen
nicht nur
stellvertretend
für die
Niedertracht
aller
Ausgestoßenen
- als
Prüfstein von
wahrem
Idealismus und
echter
Nächstenliebe
bleiben sie in
alle Ewigkeit
gültig.
Plötzlich
wandte er sich
um. Er wollte
noch einmal
das Haus
sehen. Er hob
winkend die
Hand und
lächelte.
Einer der
Beamten fasste
ihn beim Arm.
Vorwärts! Dann
sank Ochoa
zusammen. Aber
das Lächeln
blieb.
Zwischen
seinen Zähnen
glitzerten die
winzigen
Splitterchen
einer
Glasphiole. Es
war einige
Tage danach.
Der Abend war
mild. Vögel
sangen,
Wachtelschlag
kam von den
Feldern. Er
hat es geahnt,
sagte Elio. Er
wollte einem
befreundeten
Menschen
Generalbeichte
ablegen, ehe
es zu spät
war. Darum kam
er zu uns. Und
wie gut,
Gloria, dass
sie ihn gleich
danach holten!
Warum ist das gut? "Wäre er einige Tage später verhaftet worden, so hätte er glauben können, daß ich ihn verraten habe". "Nun hat er Frieden. Armer Ochoa! Ein ganzes Leben lang gehetzt, immer voll Angst. Nun hat er Frieden". "Gehetzte und Verfolgte sind wir alle, auch wenn wir es nicht wissen. Das größte aller Wagnisse ist das Leben selbst. Alles Lebende lebt am Rande des Abgrunds, und keiner weiß, wann es hinunter gestossen wird. Aber nur die, welche die Kraft haben, nicht zu Neidern und Hassern zu werden, überwinden die Niedertracht der Welt. Und nur, wer sich ein reines Herz bewahrt, der meistert das Leben".
"Denkst du
noch daran",
sprach Gloria,
"wie wir
miteinander
durch die
große Stadt
gingen, vor
Jahren, und du
wünschtest
dir, nur einen
Baum zu
besitzen oder
einen Fußbreit
Erde, auf dem
Blumen
wachsen"?
"Ist
es uns nicht
hundertfach
erfüllt
worden? Wie
reich hat das
Leben uns
beschenkt!
Hatten wir
nicht Haus und
Hof, Wiese und
Wald und
Tiere, Bäume
und Blumen?
Wie glücklich
sind wir
doch!" "Wir
hatten es. Und
was haben wir
jetzt"?Uns. Die Kinder. Unsere Gesundheit und unsere fröhlichen Herzen. Unseren Lebensmut und unseren Zukunftsglauben. Und - weißt du, was Rauds Mutter zu mir sagte? Ein echtes Glück vergeht niemals. In der Erinnerung bleibt es, und sie ist das einzige, was uns niemand rauben kann. "Wird es dir nicht schwerfallen, die herrliche Wald- und Bergfreiheit zu entbehren, die du in Arauli hattest? Wird es dir nicht das Herz abdrücken, keinen Garten und keine Blumen zu haben"? "Wir werden über die Zäune in die Gärten der anderen sehen und uns freuen, daß es sie gibt. Wir werden abends durch das Dorf gehen und die Blumendüfte atmen, die für alle da sind". Gloria sah mit leuchtenden Augen Elio an. Lächelnd nickte sie. Ja, Elio. Das wird schön sein. Seite 544 und letzte Seite. Der Buchhinweis wurde vom Bergkameraden Johann Wiesnegger > vulgo Geiger Hans persönlich in Form von Kopien übergeben. Hans war 62 mal auf dem Grimming, in jungen Jahren war seine Rekordzeit für den Anstieg von Trautenfels 2 Stunden.
Wenn er
einsam das
Unermessliche
und Schweigen
und die
schimmernde
Sonnenherrlichkeit
des Hochlandes
durchschritt,
so spürte er,
dass die
gütigen
Gewalten des
Himmels und
der Erde ihm
nahe waren. Er
stand auf
einer ragenden
Felsnase und
blickte unter
sich in die
Tiefe der
Schluchten und
Waldgräben.
Aus denen
bewegten
Schaumkaskaden
der Rinnsale
leuchteten.
Weit, weit
her, wie aus
einer anderen
Weit, drang
ihr Rauschen
zur Höhe. Er
sah empor zu
den Zacken,
die in die
kristallene
Himmelsklarheit
emporgriffen. Dies
Land ist mein,
sprach er zu
sich, es
gehört mir mit
allen seinen
Regungen und
Gewalten, auch
wenn ich es
nicht kaufen
oder verkaufen
kann. Wie
schön ist das
Leben!
Der aber kennt eine Landschaft wenig, der darin nicht in der Nacht und im Unwetter ist. Wenn der Sturm in wütenden Stößen klagend, winselnd, heulend durch die Wälder stob - war nicht ein Sieghaftes, Befreiendes Lachen darin? Wenn das Blauschwarze über den Bergen stand und mit grellen Blitzen in die Felsen schlug, die dem Donner vervielfachten - war es nicht das herrliche große Wort der Schöpfung, zu dem gesprochen, der es verstand? Wenn die Winterstürme auf der gewaltigen Orgel der Felsköpfe alle Register zogen mit Fauchen, Pfeifen und Jaulen, Hallen und Poltern, als würden alle Mächte der Unterwelt, mit denen des Himmels im Kampf liegen; wenn sie Steine aus den Wänden brachen, die surrend durch die Luft sausten und in der Tiefe gellend aufschlugen; wenn die brausenden Schlammstrudel der Wildbäche Felsbrocken vor sich herwälzten - war es nicht der Beweis des jungen Lebens dieser Erde, auf der alles und jedes immerzu in kraftvoller Bewegung begriffen war, eine Veränderung die nie aufhörte und am Ende das Gesicht des Planeten verwandelte; die sich aber so unmerklich vollzog, dass der kurzlebige Mensch ihrer oft nicht gewahr wurde? Ergreifend war in der Hochöde die Musik des sinkenden Jahres, das voll Innigkeit allem Lebenden seine kargen Schätze preisgab, ehe die Erbarmungslosigkeit des Winters sie verschlang, der schon wartete, auf den Sprung, hinter den Graten. Die Matten oberhalb der Wälder waren Gelb und Braun und Rot geworden. Der Berg duftet nach Ewigkeit. Die Himmel waren wolkenlos, und in den blauen und roten Beeren kochte die süße der Sonnenglut des Herbstes. Das Tal lag verklärt im Licht des späten Nachmittags: Gold und blaue Schatten. Im Hintergrund thronte in Wolkendüsternis die majestätische Herrlichkeit des Pic d' Auig mit Felsengipfel und Schneefeldern, voll Furchtbarkeit und Lockung zugleich. Die BRÜCKE 20040730 Seite 299 Utera,
(Oberzeiring) zehn
Minuten
Aufenthalt! 20040730
Rief der
Fahrer Godoy
stieg aus, um
sich zu
bewegen und
Luft
schnappen.
Hohe Häuser
aus rohen
Stein
umstanden den
kreisrunden
Platz. Ein
Wirtshaus, ein
Kaufmannsladen
mit
einer
Benzinpumpe
davor. Man war
noch immer auf
der großen
Straße, die
über den Pass
nach Norden
führte. Weiter
ab ragte eine
Gruppe
frierender
Heiliger in
Grau. "Keiner
weiß, wann
seine Sonne
untergeht
Vorwort zum
Aurali II.Teil
"
AURALI
(Pusterwald
Steiermark
Bez.:Judenburg)
Die
Bezeichnung
des Ortes als
"Freytal"
bezeichnet
eine Freiheit,
die im Zuge
der
Wiederbesiedlung
an Bewohnern
des
Pusterwaldtales
gewährt wurde.
Wenn unter
Freytal das
Asylrecht
verstanden
wird, so war
gemeint, dass
die Bewohner
von der
Gerichtsbarkeit
und Verfolgung
durch die
Gerichte
ausgenommen
waren. Ist es
noch immer so
wie einst?
Oder haben
sich die Leute
von Aurali
geändert?
Wobei der
Begriff Leute
immer mit
Vorsicht zu
gebrauchen
ist, denn es
sind immer
einzelne
Menschen oder
Gruppen, die
mit oder ohne
Zwang, ihre
Macht oder
Überzeugung -
im Guten oder
bösen Sinn
ausüben. Ein
Zufall spielte
mir die
Codierungsliste
für die in
Aurauli
verwendeten
Namen und Orte
zu. In keinen
Pseudonamen
oder keiner
Scheinbezeichnung
gibt es eine
Annäherung an
den
tatsächlichen
Wortlaut.
Lediglich beim
Prinz Felix
Schwarzenberg
"Floridablanca"
deutet es
darauf hin -
wozu einst die
Gelder vom
Auralikahlschlag
ausgegeben
wurde. Die
einzige
Ausnahme ist
der
Bezirkshauptmann
(Seite 451),
sein Amt blieb
unverschlüsselt,
er wird wohl
damals eine
der größten
menschlichen
Blüten gewesen
sein.
Für Günther Schwapp war Aurali ein Wendepunkt seines Lebens, in seiner dortigen Zeit im Forstdienst des adeligen Gutsherrn, gab es für ihn und seine Familie erbauliche- aber auch, und dies ganz besonders, schier unüberwindliche Abschnitte. Seine Frau ergriff die Feder, um diese in jeder Weise gravierenden menschlichen Schlüsselerlebnisse aufzuzeichnen, sie sah aber bald ihre diesbezügliche Überforderung ein. Sieh bat ihren Mann das Werk fortzuführen. So begann Günther Schwab zu schreiben und es entstand, neben seiner Hingabe zur Natur und deren Schutz, eine Lebensaufgabe. Wenn nun die Gemeinde von Aurali zum ihm und zu seinem Buch noch immer keinen, durch Unwissenheit basierenden, Abstand gewinnen konnten , ist dies kein Ehrenlob. Die Tanzstattkapelle und deren Kapellenbuch zeugt jedoch davon, dass es auch in Aurali Leute gibt, die das Lebenswerk des Dichters, Humanisten und Schöpfungsbewahrers voll zu schätzen wissen. > Die
Bergwelt
Pusterwalds,
die grosse
Liebe unseres
verehrten Hr.
Prof. Dr. Dr.
Schwab. Im
Juli 2002 Im
Jahre 2000 An
meine Freunde,
am 10.Oktober
2004: Der
Dichter und
Umweltschützer
Günther Schwab
wurde
überschreitet
den Hunderter. Mit großer Freude habe ich heute hier in luftiger
Höhe GÜNTHER
SCHWAB, einen
Lieblingsautor
meiner Jugend,
in Bild und Wort wieder getroffen. H.Japs
25.08.02
anwesend
18.01.03Bruno. Herrn Prof. Dr.Dr. SCHWAB für
seine weisen
Zeilen Gottes
Segen!
Die Schöpfung
ist unsere
zweite Bibel,
sie ruft uns
zu, dass Gott
alles in
Weisheit und
Liebe
erschaffen
hat! Das viele
Böse in der
Welt hat
seinen Grund
im Missbrauch
des freien
Willens durch
uns Menschen.
Gott schenke
uns immer
wieder die
Gnade der
Umkehr. Stephansdom
-
Domkurat
Mag.
Franz
Schlegl
Franziska
und
Hans 20030718
AN
MEINE
FREUNDE
Ich bin 96 Jahre alt geworden und diese Schrift ist
möglicherweise
mein letzter
Gruss an meine
Freunde. In
der tief
stehenden
Sonne meines
Lebens
erstrahlen die
Gipfel im
Licht, während
die Schluchten
der Nöten und
Niederlagen im
Dunkel
bleiben,
als hätte es
sie nie
gegeben; so
dass ich
geneigt bin zu
sagen: Wie
schön ist die
Welt! Wie
schön ist das
Leben! Wie gut
ist der
Mensch!
Und ich sage
weiter, was
gesagt werden
soll, solange
ich noch Zeit
habe:
Ehrfürchtigen
Dank dem
Ewigen dafür,
dass ich leben
durfte!
Herzinnigen
Dank allen
Menschen, die
mir im Geiste
und in der Tat
Gutes erwiesen
haben, und
allen
geliebten
Tieren die
mein Leben
begleiteten!
Aufrichtige
Vergebung
allen
Menschen, die
mit bewusst
Böses zugefügt
haben! Wie
schön ist
diese Welt. Wie schön ist das LEBEN! Euch soll es immer
gut gehen! Seid mir
gegrüßt
Günther Schwab
anno 2000
Vom Steinwurf zum Atomkrieg
Hätte
man sich
einmal die
Mühe des
Hinterfragens
oder
Nachlesens
gemacht, so
wäre man auf
Argumentationen
wie die des
WSL-Gründers
Schwab
gestoßen: "Der
Urkrieg der
Primitiven war
eine
moralische
Einrichtung
mit dem Ziel
der positiven
Auslese. Aber
von der Stunde
an, wo die
Gehirnentwicklung
den Menschen
befähigte, zum
ersten Male
einen Stein
vom Boden
aufzuheben, um
ihn aus dem
Hinterhalt
gegen einen
Feind zu
schleudern,
verlor der
Kampf seinen
sittlichen
Wert.
Von da an
tötete der
Schwache den
Starken, der
Feige den
Tapferen, der
Schlechte den
Besseren. Der
Krieg hatte
seine
auslesende
Wirkung
verloren, er
hatte
aufgehört,
eine
moralische
Einrichtung zu
sein. Vom
Stein bis zur
Atombombe ist
nur ein
Schritt. Der
Unterschied
liegt nur im
Quantitativen."
Weitere Werke:
Romane: "Mensch
ohne Volk", 1935
(Neuauflage: "Abenteuer
am Strom",
1949); "Die
Leute von
Arauli", 1976.
-
Jugendbücher,
Essays. -
Auswahl:
"Geliebtes
Leben", 1991.
Ein
abenteuerliches
Interview. -
Hameln :
Sponholtz,
2004, 16.
Aufl.
ISBN:
3-87766-040-1
In Form eines
fiktiven
Interviews mit
dem Teufel
zeigt der
Autor die
Gefahren auf,
die der Mensch
im Laufe der
Entwicklung
gegen sich
selbst
heraufbeschworen
hat. Das Buch
hat seit
seinem ersten
Erscheinen
zahlreiche
Neuauflagen
erlebt und ist
zu einem
Klassiker der
Umweltschutzliteratur
geworden.
Seit den 50er-Jahren kämpft der Gründer des Weltenbund zum Schutz des Lebens für die Bewahrung unserer Umwelt. Am 7. Oktober hat der Verfasser von „Der Tanz mit dem Teufel“ – dem bekanntesten Werk des einstigen Försters – in Salzburg seinen 90. Geburtstag gefeiert. Mit einem Ständchen vor dem Schwab-Haus an der Salzach ehrten ihn Vertreter u.a. des Österreichischen Naturschutzbundes und des Weltenbund zum Schutz des Lebens, dessen Gründer Schwab ist. Von
kämpferischem
Temperament
wie Robert
Jungk, aber
weniger in der
Öffentlichkeit,
auf den
Demo-Bühnen
zuhause, hat
Günther Schwab
andererseits
noch früher
dem Widerstand
gegen
Atomenergie
und
Umweltzerstörung
den Weg
bereitet. „Der
Tanz mit dem
Teufel“
erschien schon
1958! Damals
konnte sogar
noch eine
französische
Zeitung wie
„Paris-Match“
schreiben:
„Das
erschütternste
Buch, das ich
je gelesen
habe“ ...Sein
Wirken durch
viele weitere
Bücher und
auch Filme
trug Schwab
einen ganzen
Reigen von
Auszeichnungen
ein, vom
Akademischen
Ehrenbürger
der
Universität
für
Bodenkultur
Wien bis zur
Albert-Schweizer-Medaillie.
Immerhin hat
die Stadt
Salzburg ihn
1974 mit ihrem
Wappenring
geehrt, so wie
Robert Jungk
1989 deren
Ehrenbürgerschaft
erhielt. Nie
vergessen
werden jene
die dabei
gewesen sind,
wie der damals
gut 80jährige
Prof.Dr.h.c.,
geistig und
körperlich
frisch und
rege, 1986 zu
seinem Vortrag
nach dem
Tschernobyl-Super-Gau
in die Große
Aula der
Universität
Salzburg kam:
Eine brennende
Kerze auf
einem Teller
dabei, die er
vors Publikum
hinstellte –
mit den
Worten: „Sehen
sie, ‘Zurück
in die
Steinzeit bei
Kerzenlicht.‘
Das hatte die
Atomlobby uns
ohne Atomkraft
prophezeiht!“
... Die
konkrete,
bildstarke
Sprache
Schwabs ...
Sein jüngstes
Buch wurde
gerade in die
Buchhandlungen
ausgeliefert:
Verlag
Krenmayr
und
Scheriau
Wien
1876
ISBN
3
218
002877
Manno.DeLarossa@genion.de
(Magdeburg,
Deutschland)
Mir wurde
dieses Buch an
meinem 30.
Geburtstag im
Jahre 1990 von
einem
Spaziergänger
empfohlen, der
mich mit dem
Auto auf einem
Feldweg
fahrend
angetroffen
hatte: "Sie
fahren wohl
überall mit
dem Auto
hin?!?" Er
verwickelte
mich in ein
interessantes
Gespräch und
sagte: "Lesen
Sie mal Günter
Schwab, Der
Tanz mit dem
Teufel" - Wir
machen viele
Dinge, über
deren Folgen
wir gar nicht
nachdenken.
Günter Schwab
hatte schon im
Jahre 1959 (!)
darüber
nachgedacht,
welche Folgen
unsere
Zivilisation
mit sich
bringt. 1959!
Das Buch
erschien ein
Jahr vor
meiner Geburt.
Schon meine
Eltern hätten
es wissen
können, wissen
müssen, wie
gefährlich
Fortschritt
ist. Schwabs
Buch ist
äußerlich ein
Roman, aber
die Details
sind echte,
knallharte
Fakten. Das
Buch ist daher
genau genommen
kein Roman.
Der "Roman",
die
Geschichte,
die einem die
Fakten
vermittelt,
ist allerdings
sehr gut
gestrickt.
Diese Mischung
aus Fakten und
Fiktion macht
die Brisanz
aus. Wir
werden
letztlich im
Umgang mit
unserer
Umwelt, nein,
im Umgang mit
uns Menschen,
alle vom
Teufel
geritten.
Irgendwann
einmal,
zweimal...?!?
Nach dem Lesen
dieses Buches
kann man sich
jedenfalls
nicht mehr
entschuldigen,
dass es einem
nicht bewusst
war. Man ist
für sein Tun
verantwortlich.
Andreas Gierses Günther Schwab hat dieses Buch bereits 1958 geschrieben. Es ist in Romanform geschrieben. Es handelt über die vielfältigsten Formen der Zerstörung der Lebensgrundlagen des Menschen, wie z.B. Wasserverschmutzung, Pestizide, Radioaktivität, Monokulturen der Forstwirtschaft, mangelhafte Ernährung und vieles mehr. Viele Dinge die Schwab damals vorhersagte sind bittere Wirklichkeit geworden. Selbst heute hat das Buch nicht an Aktualität und Brisanz verloren. Es kommt nicht von ungefähr, dass das Buch immer noch aufgelegt wird. Ein Kultbuch und ein absolutes Muss im Bücherschrank. Ein Kunde Ich hörte von diesem Buch vor einigen Jahrzehnten schon, kam aber nie zum Lesen. Endlich hab ich es nun geschafft und es tut mir ehrlich leid dass ich dieses Werk nicht schon viel früher kennenlernte. Es beginnt eigentlich ganz harmlos, alltäglich, verändert sich dann schlagartig um sich zu einem Thriller zu mausern. Amüsant ist die Wahl der Namen, und doch vergeht einem oft das Lächeln wie einfach und spielerisch unsere Umwelt zugrunde gehen soll. Wenn dann alles verspielt ist, alles aussichtslos scheint, dann kommt es doch zum Happy End. Kein Buch für oberflächliche Leute. *
"Man
müsste von
Zeit zu Zeit
alle
Regierenden
auf
ihren
Geisteszustand
untersuchen
lassen. Dann
würden wir
entdecken,
dass die Welt
zumeist von
Narren regiert
wird!" Aurali
Seite 451
* "Die größten Verbrecher hängen nicht am Galgen und sitzen nicht in Gefängnissen. Sie thronen in gepolsterten Sesseln sind hochgeachtet und angesehen und tragen weiße Westen". Arauli Seite 525 * "Wenn die Anständigen sich nicht um die Politik kümmern, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Politik unanständig wird." Die zeitlosen Bücher eines Hundertjährigen. Dr.
Willibald
Senft ist
Agrarwirtschaftler
und
Naturkundler.
Er ergänzt
daher seine
Wandervorschläge
durch
entsprechende
Hinweise auf
Flora und
Mineralienkunde,
wodurch sich
seine Bücher
von anderen
Tourenführern
wesentlich
unterscheiden.
Er ist Autor
zahlreicher
Sachbücher
über den
Himalaya und
über
Österreich
aber auch
Romane über
die Sherpas,
Hunzas und die
steirischen
Wilderer. Lumpen
und Helden
Vom Holzknecht
aus dem
Salzkammergut
zum
Wilddiebkommando
Oranienburg
der Waffen-SS
Bis zum 2. Weltkrieg wurde in jeder zweiten Familie im Salzkammergut gewildert. Über die Taten der Wilderer gibt es Lieder, Sagen und Geschichten, die bis heute gerne gehört werden. In Bayern finden zu den Begräbnisstätten ehemaliger Wilderer regelrechte Wallfahrten statt? auch im 21. Jh.Kaum bekannt ist die Existenz eines Wilddiebkommandos der Waffen-SS?. Es war eine Sondereinheit, die nur aus treffsicheren Wildschützen bestand. Die (häufig) ?zwangsverpflichteten? Soldaten trugen auf ihrem Kragenspiegel zwei gekreuzte Gewehre und eine Handgranate. Sie wurden als Scharfschützen eingesetzt. Über die Erlebnisse und Hintergründe dieses Kommandos hat der Salzkammergut-Kenner Willi Senft einen Roman verfasst, in dem das Kriegsgeschehen wieder lebendig wird. 2009,
240 Seiten,
Maße: 21 cm,
Gebunden,
Deutsch Freya
ISBN-10:
390254077X
ISBN-13:
9783902540775
Die Wilderer -
Eereignisse
beruhen auf
tatsächliche
Begebenheiten,
ebenso die
politischen
Hintergrund-Ereignisse
sowie das
Geschehen rund
um das
"Wilddiebkomando
Oranienberg".
Die
Hauptpersonen
sind frei
erfunden.
(Roman.) Grimming
Weissrinnspitze
Abschied
Parlament
> Parlament
> >
Österreich
teure Heimat trautes
Nest, du holst
uns aus den
Taschen noch
den letzten
Rest.
Vierberge
Ulrichsberg >
"Bauer, Bäurin, Knecht und Magd – alle haben HEIL HITLER gesagt,
"Orte
der Kraft" -
"Places of
Energy"
"Die Schätze des Waldläufers" Das Buch vermittelt Informationen eines erfahrenen Waldläufers über den Wienerwald und läßt den Leser teilhaben an meditativen Ausflügen. Es erzählt von der Kraft des Waldes und von der positiven Energie "zufällig" entdeckter Plätze. Broschiert, 124 Seiten, 22 in Farbe, Novum Verlag; 1. Auflage 2006 € 16,90 - ISBN: 3902514353. "Föhrenberge - Geheimnisvolle Wanderungen durch Kultur und Geschichte" Das Buch eröffnet eine Gelegenheit, abseits der breiten Wege wahre "Schätze" in unserer nächsten Umgebung zu finden. 25 Touren, jede mit Karte, führt durch unsere Vergangenheit vom Urmeer um Wien bis in die Gegenwart. Eine Zeitreise, die uns in alte und doch vertraute Welten zurückführt. Rezensionen: Kl. Z., Buchauszug "Zufälle^" 2008-05-03 Danke
Bruno, für
deine Info. So
hast du von
deinem Onkel
einiges
übernommen,
das Kreuz ist
die schönste
Würdigung für
ihn. Ich
habe wieder
einiges dazu
gelernt, aus
diesen Texten,
den Jürgen
Ewers hatte
ich als
Blockflötenlehrer,
der an meinem
Mangel an
Musikgefühl
verzweifelte,
sehe heute
noch die
Hubschrauber
am Grimming
kreisen, als
sie die beiden
suchten ...
Die Kreuze im
Wald sind kein
Geheimnis,
auch wenn sie
trotz meiner
beiden Bücher
kaum wer
findet, aber
du bekommst
einen extra
Auszug der
Wegbeschreibung
- bisher als
einziger! Es
ist eine
spannende
Geschichte,
was durch
diese Kreuze
alles passiert
ist, es hat
mein Leben
verändert.
Alles Gute!
Hans, der
Waldläufer.
2008-06-16 Lieber Bruno,viel später habe ich erst gesehen, dass du "Die Schätze des Waldläufers" - meine Geschichte der 3 Wienerwaldkreuze auch in Deine Buchempfehlung aufgenommen hast. Am 25.Juli steig ich endlich nach Jahren wieder auf den Grimming, Nächtigung in der St.Martiner Scharte, am nächsten Tag gehts dann zu Deinem neuen Kreuz. Es war ja eine besondere Stimmung, das uralte Gipfelbuch wieder in der Hand zu halten. Vielen Dank für alles Hans
Kapellenentstehung> Tanzstatt> Untergrimming> Wie ist der ABEND
so traulich >, Wenn die ALPEN
glühen >, AUFRUF
zur
Messandacht >, HERRGOTT
du hast uns
eine Heimat
geschenkt >, HOCHGOLLING
Botschaft >, HYMNE
auf den
Grimming >, Einen TAG
als Geschenk >, Schirmherr Gesang Jubiläum
Waidhofsee >
V
E R G I L I U
S
PUBLIUS
MARO
1-76 15.
Oktober 70 v.
Chr. - 21.
September 19
v. Chr.
Vergil
war
gegen Erbsünde,
Vergangenheitsbewältigung
und
Kollektivschuld Göttliche Komödie^
Nicht ganz 70
Jahre hat es
gedauert bis
ich
feststellte,
dass "Publius
Vergilius
Maro" am
gleichen Tag
wie ich
geboren wurde.
Was ist
Vergangenheit
und was ist
Geschichte?
Die
Vergangenheit
ist der
Rückblick
eines Menschen
in einen
Abschnitt
seines Lebens,
alles vor der
Lebenszeit
eines Menschen
ist
Geschichte.
Vergil
war gegen die
KOLLEKTIVSCHULD
Schon Vergil
war der erste
Verfechter
gegen die
Kollektivschuld,
er zeigte
Dante in der
Hölle den
wahren
Schuldigen am
Tod Christus.
Es waren nicht
die Juden die
Jesus
gekreuzigt
haben, wie es
die
katholische
Kirche der
Vergangenheit
immer
irrtümlicherweise
verbreitet
hatte, -
sondern es war
aus Angst um
Geld und Macht
nur ein
Hohepriester
der diese Idee
hatte.
Natürlich sind
die
Vollstrecker
nicht
schuldlos,
doch sie taten
es zumindest
für Blutgeld
oder auf
Befehl. Die
Schuld des
Anstifters,
des
Auftraggebers
und in unserer
Zeit des
Mörder am
Schreibtisch
der
Vorstandebene
wiegt
unendlich
mehr.
|