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Futtermittel Man unterscheidet sogenanntes KRAFTFUTTER, dazu zählen Hafer, Pellets, Mais, Leinsamen, Rübenschnitzel, sowie RAUHFUTTER, dazu zählen Stroh, und Heu und NASSFUTTER, wie schon oben beschrieben mit Wasser eingeweichtes Futter oder Möhren, Äpfel und Futterrüben. Äpfel sollte man dezent verfüttern zuviel davon könnte zur Kolik führen, lassen sich aber bestens als Belohnung verfüttern. Zur Vorbeugung gegen und nach Koliken und für ein schönes glänzendes Fell kann man seinem Vierbeiner Leinsamen aufkochen, dies ist zwar nicht jedermanns Sache, weil der Leinsamen beim aufkochen richtig schleimig wird, aber für den Darm absolut Top. Im übrigen kann man Leinsamen auch verwenden wenn man selbst Darmprobleme hat. Desweiteren kann man für ein schönes glänzendes Fell auch ein rohes Ei mit ins Kraftfutter mischen. Füttern sollte man im Idealfall 3 x am Tag, dies ist aber kaum möglich wenn man zur arbeitenden Bevölkerung zählt. Beim Rauhfutter also dem Heu sollte man darauf achten, das es möglichst lang ist ( 1 Schnitt ) , einen angenehmen Geruch aufweist und nicht zu sandig ist. Vorsicht bei frisch gepresstem Heu, die Lagerzeit vom Schnitt zum verfüttern muss mindestens 7 Wochen betragen, sonst erhöhte Kolikgefahr. Der Heutest :Man nehme ein Büschel Heu und drehe es zwischen beiden Händen, als ob man ein Handtuch auswringt. Brechen die Halme kann man das Heu getrost verfüttern, wenn nicht muss es noch weiter gelagert werden. So hier endet meine kleine Futterfiebel, wer darüber noch mehr lernen möchte sollte sich ein Buch im Fachhandel besorgen und dort das vielseitige Thema weiter studieren.
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