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Musik

"Des Künstlers Arbeit ist das Fenster zu seiner Seele." (Neil Young)

           CSNY - Looking Forward Crosby Stills Nash & Young - Looking Forward

    1968 kommen Crosby, Stills & Nash auf Vermittlung von Joni Mitchell in L.A. zusammen. Ein Jahr später steigt Neil Young ein.
    Das Album Déjà Vu (1970) toppt die US-Charts und beschert ihnen den Ruf, "die amerikanische Antwort auf die Beatles" zu sein.
    Mit Hits wie "Ohio" und "Teach Your Children" wurden die vier zum Sprachrohr der Sixties-Generation.
    Auch im neuen Millennium stehen CSN & Y für die gleiche Werte wie damals: Für die Freiheit der Meinungsäußerung, die Freiheit, das Leben so zu leben, wie man es für richtig hält, gegen die Regierung zu rebellieren und die Gesellschaft zu verändern.

                 Die Band im Internet: http://www.csny.net

 

          Neil Young - Silver & Gold Silver & Gold (2000)
Limited Edition mit Poster

Gaststar: Emmylou Harris

          Neil Young - Tonight's the Night Neil Young

Bis 1975 hatte Neil Young einige der besten Rock-Hymnen der Rockgeschichte geschrieben. Aber ab dem langsamen, Spannung aufbauenden Piano-Opener von Tonight's the Night driftete er ab ins Düstere, und die Folk-Country-Melodien von Crazy Horse nahmen einen gutturalen Sound an, der letztendlich Generationen von Punk- und Grunge-Musikern ansprechen sollte. Inspiriert wurde er zu dem Album durch den Drogentod zweier Freunde, Roadie Bruce Berry und Gitarrist Danny Whitten.

         Neil Young - Sleeps with Angels Neil Young

Erschüttert vom Tode Kurt Cobains (der Märtyrer des Rock'n'Roll hatte ihn in seinem Abschiedsbrief zitiert) spielte Young 1994 mit Unterstützung seiner 'Electric Warriors' Crazy Horse eilig diese Liedersammlung ein. Mindestens zwei Songs (der Titeltrack und "Change Your Mind") scheinen direkt Bezug auf Cobain zu nehmen. Andere (wobei "Driveby" und "Safeway Cart" zu den auffälligsten gehören) sind ebenso faszinierend wie bedrückend. Wieder andere sind rauh und einschneidend ("Piece of Crap", "Blue Eden").

           Neil Young - Dead Man Neil Young - Dead man Soundtrack

So wie Jim Jarmusch seinen Western-Epos Dead Man bewußt im reduzierten Schwarz-Weiß gedreht hat, entblößt auch Neil Young die Musik zum Film: Er sucht keinen Schutz bei eingängigen Melodien, sondern kratzt ganze Welten aus den verzerrten Soundschichten der E-Gitarre. Diese Musik hat eine Seele von der Größe des Grand Canyon.


frank & friends (C) 2003.
Email: franksbooks@homestead.com.

 

                 
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