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Zweifellos gehören die niederländischen Burgen und Schlösser zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Man findet sie im Grunde überall, die meisten aber in den mittleren und südlichen Regionen. Z.B. ist die Provinz Utrecht sehr reich an Burgen und Schlössern. Z.B. gibt es entlang der Vecht einige sehenswerte Burgen, wie Kasteel De Haar oder Slot Zuylen. Doch auch entlang der Langbroeker Wetering (parallel zum Kromme Rijn) findet man einige interessante Landgüter. Zwei der bekanntesten Burgen sollten Slot Loevestein (bei Gorinchem) und das Muiderslot (nicht weit von Amsterdam) sein. Viele der niederländischen Schlösser kann man besichtigen, wobei oft auch die Schlossgärten einen Besuch wert sind (z.B. Middachten). Andere Schlösser (wie Havesathe, Havixhorst Kasteel oder Elsloo) sind zu Hotels umgebaut. Nicht zuletzt ist es möglich, Schlösser bzw. Räume in ihnen als Ambiente für besondere Anlässe wie Hochzeiten zu mieten. Alle Angaben über Preise und Öffnungszeiten sind ohne Gewähr! Kasteel Amerongen (Utrecht) Das Schloss, um 1676 gebaut, wurde vom 17 Jahrhundert bis 1977 wurde Kasteel Amerongen bewohnt. Heute kann man dieses stilvolle Interieur vom Schloss besichtigen, inklusive der noch vollständig eingerichteten Küche und Bibliothek. Der Esssaal wurde vom bekannten Architekten P.H.J. Cuypers entworfen, der sich nicht zuletzt in Amsterdam einen Namen gemacht hat. Kasteel Ammersoyen (Gelderland)
Das Wasserschloss (bzw. die "Wasserburg") liegt nahe der A2 Utrecht-Den Bosch (Abfahrt Hedel), in der Bommelerwaard 8 Kilometer südlich von Zaltbommel. Die mittelalterliche Atmosphäre dieser Burg aus dem 14. Jahrhundert ist deutlich und man möchte es nicht glauben, dass sie erst vor gar nicht so langer Zeit wieder in dieses Zustand zurückgebracht wurde. Von April bis November kann man Ammersoyen im Rahmen einer Führung besichtigen. Außerdem ist es möglich, z.B. den Rittersaal für Festlichkeiten zu mieten. Kasteel Huis Bergh in 's-Heerenberg (Gelderland)
Kasteel Huis Bergh ist eine der größten Burgen der Niederlande, deren Baugeschichte ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Die heutigen Gebäude datieren vor allem aus dem 14., 15. und 17. Jahrhundert. Besichtigen kann man eine Kunstsammlung aus dem späten Mittelalter und eine Waffenkammer (16. Jahrhundert) im mittelalterlichen Turm. Beeckestijn (Velsen/ Nordholland)
Das schöne Landhaus, das seine heutige Form im 18. Jahrhundert erhielt, ist von einem der ältesten Landschaftspark der Niederlande umgeben. Er wurde zwischen 1755 und 1772 angelegt.
Im Herrenhaus findet man im Stil des 18. und 19. Jahrhunderts eingerichtete Zimmer, u.a. das Esszimmer, die Küche und das Kinderzimmer. Es gibt ein Fächerkabinett (mit Fächern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert) und wechselnde Ausstellungen zu v.a. kulturhistorischen Themen. Binnenhof in Den Haag (Südholland)
Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Regierungssitz der Niederlande ist zweifellos diese alte Burg. Im Grunde kann man "Het Binnenhof"(Innenhof) nicht ohne "Het Buitenhof" (Aussenhof) sehen. Besonders der "Binnenhof" hat für die Geschichte der Niederlande Symbolwert und bis heute finden dort für das Land wichtige Ereignisse statt. Es gab ihn immerhin schon im 13. Jahrhundert - damals als eine Art Jagdschloss. Architektonisch gesehen haben an ihm viele Generationen bedeutender Künstler gearbeitet wie Post, Honthorst und Cuypers. Die zwei markanten Türme, die den "Ridderzaal" flankieren, sind noch relativ jung - sie wurden in der Zeit um 1900 gebaut. Die Tore, über die man den Hof betreten kann, stammen aus verschiedenen Jahrhunderten: das "Hofpoort" aus dem späten 18., das Grenadierspoort" aus 1634 und das "Stadhouderspoort" ist eine Kopie das eigentlich aus dem Jahre 1550 stammenden Tores. Kasteel Bouvigne (Nordbrabant) Der heutige Name des Schlosses ist aus dem lateinischen "boveria" abgeleitet. Erstmals wurde er zu Anfang des 19. Jahrhunderts erwähnt, während vom Schloss schon 1554 die Rede war. 1614 dann wurde es vom ältesten Sohn von Willem van Oranje gekauft und als Jagdschloss eingerichtet. Seitdem wechselte es mehrmals den Besitzer. Zuletzt wurde es 1977 restauriert, worauf sich die die "Hoogheemraadschap" von West-Brabant hier niederließ. Kasteel van Breda mit "Spanjaardsgat" (Nordbrabant) Das 16. Jahrhundert war für Breda sozusagen das "goldene Zeitalter" auf dem Gebiet von Kunst und Kultur; unzwar durch die Herrschaft von Hendrik III. von Nassau. 1198 gab es schon eine Burg auf diesem Platz in der Nähe Bredas, wo Hendrik das Schloss bauen liess nach einem Entwurf des bekannten Architekten Thomas Vincidor. Es wurde der erste Renaissancepalast in den Niederlanden. Leider ist von der einstigen architektonischen Schönheit heute leider nicht mehr viel übrig. Kasteel Cannenburch in Vaassen (Gelderland)
Kasteel Cannenburch ist ein Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert, das im 17. und 18. Jahrhundert ausgebaut wurde. Zum reichen Interieur gehören Möbel, Porzellan und Porträts.
Das Gebäude ist von einem Landschaftspark umgeben. Kasteel van Coevorden (Drenthe)
Das ursprünglich mittelalterliche Schloss wurde in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts auf dem alten Fundament teilweise neu aufgebaut. Es ist das einzige Schloss der Provinz Drenthe. Derzeit befinden sich hier ein Ratssaal, ein Trausaal und ein Restaurant. Dekema-State (Jelsum/Friesland)
Das Haus ist die einzige noch bewohnte sogenannte State in Friesland, mit Grachten und Singels.
Die Einrichtung ist im Stil Ludwig XVI. gehalten. Man findet hier eine große Sammlung von Familienporträts von 1587 bis heute. 't Huys Dever (Lisse/Südholland)
Der Wohnturm dieses Gebäudes stammt aus dem 14. Jahrhundert, das angebaute Vorhaus aus der Zeit um 1630. Heute findet man hier eine permanente Ausstellung mit Steingut, Glas und historischen Abbildungen. Auch zeitliche Ausstellungen und Konzerte finden hier statt. Kasteel Huis Doorn (Utrecht)
In diesem hübschen Haus in einem Park in Doorn lebte von 1920 bis zu
seinem Tod im Jahre 1941 der letzte deutsche Kaiser,
Wilhelm II. Die Einrichtung, im viktorianischen Stil,
wurde seitdem nicht verändert, so dass man einen guten
Eindruck von der damaligen fürstlichen Wohnkultur bekommen
kann. Kasteel Doornenburg (Gelderland)
Die Fundamente der heutigen Burg stammen aus dem 14. Jahrhundert. Ihr damaliges eindrucksvolles Aussehen ist bis jetzt erhalten geblieben: Sie besteht aus einer von Gräben umgebenen "Vorburg" und dem Hauptgebäude, das durch eine Brücke mit ersterer verbunden ist. Die Mauern sind bis zu 2 m dick. Kasteel Doorwerth (Gelderland)
Kasteel Doorwerth ist eine mittelalterliche Burg (13. Jahrhundert) am Rhein und am bewaldeten Rand der Veluwe, die im alten Stil eingerichtet ist. Neben dem Burgmuseum findet man hier das Museum Veluwezoom und ein Naturschutzmuseum. Kasteel Duivenvoorde (Südholland)
Die ursprüngliche Burg (1226 erstmals erwähnt) liegt in einem Landschaftspark aus dem 19. Jahrhundert. Ihr heutiges Aussehen verdankt sie v.a. den Umbauten im 17. und 18. Jahrhundert unter der Familie van Wassenaer. Auch das gut erhaltene, reiche Interieur stammt aus dieser Zeit.
Geöffnet: 1.5. bis 30.9. Di bis Sa, der Park ganzjährig Kasteel Duurstede (Wijk bij Duurstede/ Utrecht)
Die sphärvolle Burgruine befindet sich in einem öffentlichen Park in Wijk bij Duurstede. Der Bourgundische Turm und der Donjon können besichtigt werden. Ein eigener Trausaal steht dem Kastell zur Verfügung. Epema-State in Ysbrechtum (Sneek/Friesland)
Das heutige Haus stammt aus der Zeit um 1620. Seit 1651 ist es in Familienbesitz über 11 Generationen. Die Rückseite datiert aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, Ende des 19. Jahrhunderts erhielt das Haus eine Neorenaissance-Front. Im Inneren findet man Porträts aus dem 16. bis 20. Jahrhundert, diverse Möbel und Porzellan. Park und Garten wurden mehrmals verändert und sind seit 1900 im Stil des 18. Jahrhundert zu sehen. Im Sommer (August) findet auf dem Anwesen eine Sommer-Fair statt, im Dezember ein Weihnachtsmarkt. Fogelsangh (Veenklooster/Friesland)
In dem Landhaus kann man sich ein Bild machen vom Leben des friesischen Adels im 18. und 19. Jahrhundert. U.a. sind Stilzimmer mit Porzellan, Glas, Malerei und Spielzeug zu besichtigen. Der Park wurde 1838 im Landschaftsstil angelegt. Fraeyemaborg in Slochteren (Groningen)
Das ursprüngliche Haus aus dem 15. Jahrhundert wurde Ende des 16. Jahrhunderts vergrößert. Auch die zwei Türme und die Standbilder von Hercules und Pallas Athene stammen aus dieser Zeit.
100 Jahre später erhielt das Haus seine symmetrische Form. Bis 1972 wurde Fraeyemaborg privat bewohnt. Danach kaufte die Gerrit van Houten Stiftung das Landgut. Seit 1975 gibt es hier ein Museum. Im Schloss kann man heute Stilkammern aus dem 18. und 19. Jahrhundert, eine Oranje-Nassau-Kollektion sowie eine chinesische Porzellansammlung sehen. Zwei Räume zeigen Werke von Gerrit van Houten (1866-1934) und Zeitgenossen. Im rechten Flügel finden zeitliche Ausstellungen statt. Um das Haus herum befindet sich ein großer englischer Landschaftsgarten. Kasteel Geldrop (Nordbrabant)
Die Burg liegt in einem großen englischen Landschaftspark. An das Saalgebäude mit dem Treppengiebel aus dem 17. Jahrhundert schließen spätere Bauten an. Heute dient die Burg u.a. für Empfänge, Versammlungen und Weiterbildungen. Kasteel Groeneveld in Baarn (Utrecht)
Gebaut wurde das Schloß im 18. Jahrhundert von Marius de Mamuchet van Houdringe. Wenig später wurde es von seiner Familie verkauft und wechselte danach mehrmals den Besitzer. 1940 kam das von seinen Besitzern verlassene und verwohnte Kastell in die Hände vom "Staatsbosbeheer", der staatlichen Waldverwaltung. Nach dem Krieg diente es als Treffpunkt für Künstler, verfiel allerdings immer mehr. Als beschlossen worden war, Groeneveld zu einem waldmuseum zu machen, wurde es endlich restauriert. Heute ist es ein Zentrum für Natur, Wald und Landschaft. Man kann hier Ausstellungen, aber z.B. auch Konzerte besuchen. Bekannt sind u.a. auch die Wandmalereien.
Slot Haamstede (Haamstede op Schouwen/Zeeland)
Der Donjon stammt aus dem 13. Jahrhundert und bildet den Mittelpunkt der Burg. Sein Inneres und der Wohnturm befinden sind im authentischen Zustand. Kasteel De Haar (Utrecht)
Kasteel De Haar könnte romantischer nicht aussehen und ist wahrscheinlich das, was sich viele unter einer mittelalterlichen Burg vorstellen. Wirklich gab es dort einmal eine Burg, wovon aber lange Zeit nur eine Ruine zu sehen war. So, wie Sie es heute vor sich sehen, besteht das Kastell erst seit 1912. 1892 beschloss der Eigentümer der Ruine, aus ihr wieder eine Burg zu machen. Er war es auch, der die kostbare Ausstattung der großen Räume zusammentrug. Kasteel Heeswijk (Nordbrabant)
Das ursprünglich mittelalterliche Kastell wurde im 17. und 19. Jahrhundert umgebaut. In den Kellergewölben können Feste u.ä. organisiert werden. Kasteel Heeze (Nordbrabant)
Das Kastell wurde im 17. Jahrhundert gebaut vor den Überresten von Schloss Eymerick (15. Jahrhundert). Man kann das antike Interieur besichtigen, inklusive ein Badezimmer aus dem Jahre 1795. Gemeentemuseum Helmond (Nordbrabant)
Das Gemeindemuseum befindet sich in einer Wasserburg aus der Zeit um 1400. Außer Informationen über Helmonds Geschichte beherbergt es eine Sammlung bildender Kunst und wechselnde Ausstellungen
über Kunst und Geschichte. Heringa-Statebzw. Popta-slot (Marssum/ Friesland)
Dieses adlige Wohnhaus, dessen Ursprung auf das 16. Jahrhundert und die Familie Heringa zurückgeht, ist im Stil des 17. und 18. Jahrhunderts eingerichtet. 1687 kaufte Henricus Popta das Schloss und nutzte es v.a. als Sommerhaus. 1712 stiftete er ein Gasthaus für alleinstehende Frauen und arme Witwen, die dort gratis Unterdach fanden. Popta verfügte, dass das Schloss nach seinem Tod nie mehr bewohnt wird, damit es im originellen Zustand bleibt. Man kann in den Räumen u.a. schöne Holzschnitzereien, Makkumer Kacheln, Kronleuchter, Porträts und auffällige Möbelstücke bewundern. Bis heute leiten vier Regenten das Geschick des Hauses und des Gasthauses und alleinstehende Frauen wohnen (für eine niedrige Miete) im Gasthaus. Kasteel Hernen (Gelderland)
Kasteel Hernen (14. Jahrhundert) liegt malerisch im Land zwischen Maas und Waal. Seit dem 17. Jahrhundert wurde die Burg kaum noch bewohnt. Sie zeichnet sich heute nicht zuletzt durch ihren besonderen überdeckten Wehrgang aus. Kasteel Hoensbroek (Limburg)
Hoensbroek ist das einzige Kastell in Limburg, das täglich geöffnet ist. Man kann z.B. den mittelalterlichen Gefechtsturm (mit Kerker) besichtigen und den aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammenden Wohnkomplex. Kasteeltoren IJsselstein (Utrecht)
Die mittelalterliche Burg selbst wurde 1888 abgerissen, doch ihr imposanter Turm und die angrenzende Stadtmauer sind erhaltengeblieben. Hier finden diverse Ausstellungen statt. Königlicher Palast (Amsterdam) Mehr Informationen gibt es auf unseren Seiten über Amsterdam |
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