Es gibt 8 Hexenfeste. Das wichtigste davon ist Beltane. Die Feste stellen die verschiedenen Phasen, die der Gott durchwandert und somit eine Art Lebenslauf für ihn dar. Yule (21.12.) Es wird die Wintersonnenwende am 21.12. gefeiert. Sie steht für die Widergeburt des Gehörnten Gottes. Die Zeremoniefarben sind weiß oder gelb. Imbolc (2.2.) Es wird das Fest des Lichts gefeiert, weil die Tage ab dem 2.2. wieder länger werden. Die Göttin muß sich noch von der Geburt des Gehörnten Gottes erholen. Die Zeremoniefarben sind weiß oder orange. Die Christen feiern an diesem Tag ein ähnliches Fest namens Lichtmeß. Ostara/Spring (21.3.) Man feiert das Erwachen der Natur mit Tanz und Musik. Die Zeremoniefarbe ist grün. Der Gehörnte Gott wird zum Herrscher der Natur. Beltane (1.5.) Am 1.5. wird das wichtigste Fest, Beltane gefeiert. Der Gehörnte Gott schwängert die Göttin. Die Hexen feiern den Wandel der Göttin von der Jungfrau zur Mutter. Bei der Zeremonie tanzen die Hexen um ein Feuer herum. Zur Dekoration verwenden sie bunte Blüten und Frühlingsblumen. Litha/Midsummer (21.6.) Am 21.6. wird die Sommersonnenwende gefeiert. Sie stellt den Höhepunkt des Sonnenjahres dar. An diesem Tag werden traditionell Sonnenwendfeuer entzündet, und es soll denjenigen Glück bringen, die über dieses Feuer springen. Der Gehörnte Gott wird zum Sonnengott gekrönt und herrscht mit der Göttin über das Land. Die Zeremoniefarben sind gelb und orange. Lugnasadh/Lammas (1.8.) Der Gehörnte Gott wird verwundet, sodass er allmählich an Kraft verliert, weswegen die Sonne schwächer wird. Die Zeremoniefarben sind rot und orange. Mabon/Autumn (23.9.) Am 23.9. ist die Herbsttagundnachtgleiche. Der Gehörnte Gott stirbt und steigt hinab ins Totenreich. Die Zeremoniefarben sind dunkelrot und braun. Samhein (31.10) Am Samhein besser unter dem Namen Halloween bekannt, feiert man den Abschied des Gehörnten Gottes. Die Grenze zwischen dem Reich der Lebenden und Toten ist in dieser Nacht besonders dünn, was der Göttin erlaubt, den Gehörnten Gott in der Unterwelt zu besuchen. Außerdem gedenkt man den Toten. |