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GOETHE UND SEIN "BLITZ PAGE" PHILIPP SEIDEL · Zur Homosexualität des Dichterfürsten

 

 

 

 

 

 



Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Goethe am Fenster der römischen Wohnung am Corso (1787). Aquarell, Kreide und Feder über Bleistift / Papier. 41,5 x 26,6 cm,Goethe-Museum, Frankfurt am Main: ein wunderbares, stehlenswertes Blatt




Goethe in seiner ersten Lebenshälfte

 

Goethe. Rötelzeichnung von Carl Ludwig von Knebel (um 1776)
Georg Melchior Kraus, Der junge Herr Goethe, einen  Scherenschnitt betrachtend.1775/76.


Die ganz große Inszenierung mit Sonnenkönigbein: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Goethe in der Campagna, 1786: zu Tode reproduziert

Anonym, Goethes Büste, nach 1777, Kreidezeichnung                 Johann Heinrich Lips (1758-1817),  
 Jugendbildnis Johann Wolfgang von Goethe, um 1784, Aquarell               Kopie nach Jens Juel (1745 -1802)  
 Johann Wolfgang von Goethe, um 1779, Kreidezeichnung

Goethe 1773.
 Ölminiatur von Johann Daniel Bager.
 Das Bild entstand auf Anregung Lavaters für dessen 'Physiognomische Fragmente', wofür Goethe auf Lavaters Wunsch mit glatt gekämmtem und gepudertem Haar Modell saß.


 'Hätschelhanß' (38), lesend: Federzeichnung von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Rom 1786/87 Goethe in Öl, gemalt von Angelic/ka Kauffmann, Rom 1787/88. Leinwand, 64x52, Weimar, Goethe-Nationalmuseum

After the party: Johann Heinrich Lips, Goethe (1791)



Die Männer in Goethes Leben

 

Johann Caspar Goethe, der Vater   Goethes Sohn August, Alkoholiker     Carl August, Herzog von
 Sachsen-Weimar-Eisenach (seit 1815 Großherzog), Goethes Gönner & jahrzehntelanger Ernährer.
 Pastell von Johann Heinrich Schröder, 1784    Europas und Goethes literarischer Darling: Lord Byron

 

 

Göschen, Verleger     Der größte Konkurrent: Friedrich Schiller    Cotta, Großverleger

 

 

Christoph Martin Wieland, vor Goethe in Weimar der literarische Platzhirsch        Kanzler Müller, Gesprächsprotokollant        Johann Gottfried Herder: Schriftsteller, Philosoph und Generalsuperintendent in Weimar (ein Chamäleon)

 

 

Suchte das Land der Griechen mit der Seele und wurde in Triest ermordet: Johann Joachim Winckelmann   Carl Friedrich Zelter, Komponist und Leiter der Berliner Singakademie, Goethes Referent für Musikfragen   Johann Peter Eckermann aus Winsen an der Luhe: Sammler von Raubvögeln; Ruhm durch seine Gespräche mit Goethe




Lavater: Schweizer Frömmler und Physiognomiker vom Typus Scharlatan        Friedrich Leopold Graf zu Stolberg         Johann Heinrich Jung-Stilling, Säulenheiliger



Adam Friedrich Oeser: Maler, Kupferstecher, Bildhauer in Leipzig  Carl Ludwig von Knebel: Hofmann, Literat, Übersetzer, Goethes 'Ur-Freund'  Johann Heinrich Meyer: Kunsthistoriker und Goethes lebenslanger Hausfreund -der 'Kunschtmeyer'  Johann Georg Schlosser, Jurist und Goethes problematischer Schwager (seit 1773 verheiratet mit Cornelia)  Friedrich Johann Justin Bertuch: Literat, Verleger, Papierblumenfabrikant in Weimar- Arbeitgeber von Christiane Vulpius


   Johann Heinrich Merck, Kriegsrat in Darmstadt und Schriftsteller, geendet durch Selbstmord   Bildlich verschollen: Philipp Seidel   Friedrich Heinrich Jacobi: Literat, Philosoph, Jurist, Herzensfreund in Goethes Jugend   

 

 




Zeichnung von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein,'Das verfluchte zweite Kissen', Rom (vermutlich) 1788


Fritz von Stein, Plastik von Gottlieb Martin Klauer, 1779 Zugelaufen: Peter im Baumgarten Felix Mendelssohn-Bartholdy als Wunderkind



 

Die Frauen in Goethes Leben

 

 

Elisabeth Catharina Goethe geb. Textor: Goethes Mutter Goethes depressive Schwester Cornelia Christiane Vulpius, Goethes spätere Frau (gezeichnet von Goethe in der Manier eines antiken Jünglings, um 1788) Ottilie von Pogwisch, Goethes Schwiegertochter und Altenpflegerin

 

Friederike Brion, Pfarrerstocher: das Sesenheimer Missverständnis        Charlotte Kestner geb. Buff (Urbild von Werthers Lotte): das Wetzlarer Missverständnis        Käthchen Schönkopf, Wirtstochter: das Leipziger Missverständnis

 


Maddalena Riggi, 'die schöne Mailänderin': ein römisches Missverständnis (Ölbild von Angelika Kauffmann, 1795)      Bettina (Catharina Elisabetha Ludovica Magdalena) von Arnim geb. Brentano: ehrgeizige Nervensäge, die Goethe aus dem Haus warf nach Verbalinjurien gegenüber seiner Frau



   Lili Schönemann, Bankierstochter: das Frankfurter Missverständnis    Goethes unbekannte Geliebte in Rom, von ihm literarisiert als 'Faustine'    Charlotte von Stein, Goethes frigide Seelenfreundin: das größte Weimarer Missverständnis, ohne beider Wissen Goethes Psychoanalytikerin

 

 

         

Corona Schröter, Hoftheaterschauspielerin (Goethes erste Iphigenie): ein Weimarer Missverständnis     Karoline Jagemann, Hoftheaterschauspielerin, Intrigantin (wurde Goethe von Herzog Carl August ausgespannt): ein Weimarer Missverständnis        Marianne von Willemer, geb. Jung (Urbild der Suleika im 'Divan'): ein Missverständnis im Rhein-Main-Raum       Ulrike von Levetzow, floh vor der Liebe des Greises Goethe: ein Karlsbader Missverständnis

        




In Hochform: Zeichnung von Goethe, Rom 1787


Casa di Goethe

Via del Corso (Piranesi): Goethes Domizil in Rom Handschriftliches Billett von Goethe: 'Ich bitte diejenigen die mich lieben und mir wohlwollen und ein Wort in die ferne bald zu sagen, und dem Briefe an mich, der nur mit Oblaten gesiegelt werden kann, noch einen Umschlag zu geben mit der Adresse al Sigr. Tischbein/
 Pittore Tedesco/
 Al Corso, incontro del
 Palazzo Rondanini/
 Roma'
Goethes Kutsche

GOETHE-LINKS ZUM BUCH:

Goethes Briefe an Philipp Seidel
"Egmont"
"Römische Elegien"
"Dichtung und Wahrheit"
"Wilhelm Meisters Wanderjahre"
"Stella"
"Iphigenie"
"Werther"
"Oden an meinen Freund"
"Venetianische Epigramme"
"West-östlicher Divan"
"Schenkenbuch"
"Ganymed"
"Erlkönig"
"Faust II"
"An den Mond"
"Das Tagebuch"


© by the Author, 2004




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