Wagenseilscher Stammbaum seit 1485

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Generation 11: 19. Jahrhundert II


Armin Wagenseil mit seinem Freund Harlander.

Eltern: Fernando und Mathilde Wagenseil (Generation 10: 19. Jahrhundert I)
Kinder von Armin und Malwine Paulina Ulrike Wagenseil (20.09.1864-23.05.1946, verh. am 08.09.1886):
Gertrud, Ferdinand, Hans und Kurt
(Malwine Schaefer sei, so mutmaßte Ferdinand Wagenseil, verwandt mit Sebastian III., tatsächlich ist sie aber von Silvester aus Gen. 3 abhängig)


"Münchner Jahresausstellung Glaspalast 1902", Verlag der Münchner Künstlergenossenschaft, S. 15: Anzeige von Wetsch's Kunst- und Mobilientransport, Ausstellungs-Spediteure, Armin Wagenseil.

Mutter von Malwine war Laura Wilhelmine Barbara geborene Schäfer aus Kaufbeuren, Vater Emil Ulrich Schäfer, "verstorben und zuletzt wohnhaft in Kaufbeuren" (Heiratsurkunde Malwine & Armin). Die Eltern hatten eine Bank Frey & Schäfer (insolvent in: "Die Bank", S. 894, 1913), "Kaufbeuren: Reichsbanknebenstelle. Bayerische Notenbank-Agentur", "Inh. Carl Frey und Emil Schäfer" ("Handbuch der süddeutschen Aktien-Gesellschaften [Bayern, Württemberg, Baden und Hohenzollern] und der an süddeutschen Börsen kurshabenden Staatspapiere, sonstigen Fonds, Bank- und Industriewerte", Band 14, München: Verlag Joseph Roth 1896, S. XVI), vgl. auch Carnifex: "Bankbrüche" in: "März. Eine Wochenschrift", Jg. 7, Bd. 1, gegr. von Albert Langen, hrsg. von Ludwig Thoma und Hermann Hesse, Stuttgart: März-Verl. 1913, S. 474f. (S. 415: "München, 22. März 1913"): "Der Börse wird die Sache schon langweilig. Woche für Woche Bankpleiten. Man gewöhnt sich schnell daran und kümmert sich nicht mehr drum. Wenn aus dem Portefeuille des Insolventen ein Papierregen auf die Börse flattert, wird der Spekulant ängstlich. Sonst zuckt er kaum die Achseln. Wer durch den Resignationsnebel sieht, erblickt ein besätes Schlachtfeld. An allen Ecken liegen Schuldige und Opfer. Im September vorigen Jahres einige Vorstürzer: [...]. Dann kam der erste Balkanschuß und das Engrospurzeln begann. [...] Die Großbanken stützen, d.h. sie setzen sich wie die Aasgeier auf die Leichen und fressen sie mit allen Debitoren und Kreditoren. [...] Das Bankgeschäft Gerhauser in Kaufbeuren muß in Konkurs gehen. Ebenda schließt die Bankfirma Frey & Schäfer die Kassen. Viele Millionen sind verloren [...]".

Emil Ulrich Schäfer = südddeutsche-patrizier.de, I12061: geb. 1825, Vorstandsmitglied Baumwollspinnerei, Sohn von Johann Ulrich Schäfer und Anna Barbara Schäfer, geb. Wagenseil, verh. mit Laura Wilh. Barbara Schaefer, geb. 27. Feb. 1836, Kaufbeuren, gest. 5 Apr 1912, Kaufbeuren, Geschwister von Malwine: Rudolf Otto Schäfer, geb. 13. Mai 1863, Kaufbeuren, gest. 15. Apr. 1928, Augsburg. Siehe auch "Bayerische Zeitung", München: Wolf, 1862, S. 1400, "Bekanntmachung", Nr. 11: "Der Großhändler Emil Ulrich Schäfer ist Inhaber des unter der Firma 'Wagenseil und Schrader Nachfolger' daselbst bestehenden Handlungsgeschäftes und hat in Kaufbeuren seine Hauptniederlassung".

 

"Revolution in der Provinz"

Ulrich Klinkert: "Revolution in der Provinz. Kaufbeuren in den Jahren 1848 und 1849", Kaufbeurer Schriftenreihe Band 5, hrsg. von Sttadtarchiv und Heimatverein Kaufbeuren, Thalhofen: Bauer-Verlag 2004, S. 62: "Ähnlich wie bei der Landwehr, mit der das Freicorps gleichgestellt war, konnte man auch hzier die Offiziere selbst wählen. Kommandant wurde der dreiundzwanzigjährige Handlungscommis Emil Schäfer, der Sohn des damaligen Landtagsabgeordneten. In seiner Person spiegelte sich geradezu der Zwiespalt des bürgerlichen Liberalismus. Einerseits stammte er aus einer Großhändlerfamilie mit langer Tradition (sein Onkel Johann David Schäfer verweigerte als Magistratsrat 1832 den Eid auf den König), andererseits wusste er persönlich, wohin revolutionäre Gewalt der Unterschichten führen konnte. Wurden doch der Buchhalter und der Kassier[er] der Wiener Maschinenfabrik von revoltierenden Arbeitern erschossen, bei der er im Jahr zuvor [1847] in Ausbildung gewesen war [181: 'Privatbesitz Frau Ruth Fritz (Bonn), Tagebuch von Rudolf Schaefer IV, Aus dem Leben des Herrn Emil Ulrich Schaefer, meines Vaters'".

S. 23: "War die Arbeit in der Fabrik, der 'Mechanischen Baumwollspinnerei', die 1840 ihren Betrieb vor den Toren der Stadt aufgenommen hatte, nicht eigentlich die ideale Lösung? Mitglieder der Großhändlerfamilien Heinzelmann, Walch, Schäfer, Wagenseil und Scrader hatten schon 1836 diesen Industriebetrieb geplant und finanziert und standen jetzt vor glänzenden Geschäften mit hochwertigen Garnen".

S. 108: "Aus den [18]60er Jahren gibt es eine Photographie, die Emil Schäfer - damals Kommandant der Landwehr - in Uniform zeigt. Aber gerade dieser Mann hatte seit 1848 eine besondere Affinität zu Militärischem, immerhin war er in jungen Jahren schon Kommandant des Kaufbeurer Freicorps gewesen. Wie sehr militärisches Denken auch bei einem Liberalen wie Schäfer seine Eigendynamik entwickeln konnte, macht eine Beschwerde der Gemeindebevollmächtigten vom Mai 1859 sichtbar. Schäfer ließ die gewählten Gemeindevertreter schriftlich wissen, 'daß die Stelle eines Landwehr Offiziers die eines Gemeindebevollmächtigten aufhebe und die anwesenden Offiziere und Landwehrmänner aufgefordert werden, die Sitzung zu verlassen, wenn diese bis zu der zu einem Excercitium bestimmten Zeit nicht geschlossen seyn sollte.' Ein anderer Liberaler, Karl Haffner, musste ihn auf die Unangemessenheit seines Verhaltens hinweisen und den Vorrang parlamentarischer Verpflichtungen vor militärischen Übungen verteidigen [318: StAKf, A 111, Nr. 59']. Auch hier wird der potentielle Doppelcharakter der Landwehr nochmals deutlich. Sie konnte - auch im politischen Bereich - getreues Spiegelbild der Gesellschaft sein, sich aber auch zu einer eigenen Welt mit eigenem Korpsgeist entwickeln".

S. 109f.: "Als am 28.6. [1848] die provisorische Zentralgewalt unter dem Reichsverweser Erzherzog Johann eingesetzt wurde, war der Konflikt mit Frankfurt nur noch eine Frage der Zeit. [...] Diese Haltung der Kaufbeurer Wehrmänner [sich von den 'Huldigungsfeiern' für den Rechsverweser am 6. August nicht beeindrucken zu lassen] verwundert nicht, denn gerade das Freicorps fühlte sich den revolutionären Zielen verpflichtet. So hatten die Einwohner Kaufbeurens am 1. Juni die Übergabe einer schwarz-rot-goldenen Fahne an das Freicorps miterleben können. Eine Gruppe von Frauen hatte sie angefertigt und überreichte sie in einem öffentlichen Festakt der Mannschaft. Auch dieses Ereignis wurde in der uns mittlerweise geläufigen Form bürgerlicher Selbstdarstellung inszeniert. Man wählte mit Bedacht einen hohen kirchlichen Feiertag, Christi Himmelfahrt, um nach den Gottesdiensten 'den Zulauf des größten Teils der Einwohnerschaft' zu ermöglichen. Auch die Landwehr, die wohl zur Kirchenparade abkommandiert worden war, konnte auf diese Weise gleich in die Veranstaltung integriert werden. Freicorps und Landwehr bildeten auf dem Markt ein geschlossenes Viereck, in dessen Mitte sich die Fahnenübergabe abspielen konnte. Die teilnehmenden Frauen, die alle mit den deutschen Farben geschmückt waren, wurden von Elise Schäfer angeführt, die nach einer Ansprache die 'Fahne mit paßender Stickerei und geschmackvoller Zeichnung' dem Kommandanten, ihrem Bruder Emil, überreichte [325: 'EKA, Weidenbach-Chronik, Bd. VI, S. 79; sowie: Privatbesitz Ruth Fritz (Bonn): Tagebuch Rudolf Schaefer: IV Aus dem Leben des Herrn Emil Ulrich Schaefer']. Wir werden auf dieses Ereignis später noch einmal zurückkommen, da es eine der ganz wenigen Situationen war, in denen Frauen aus dem Schatten der Männer heraustraten".

S. 202f.: "Es ist außerordentlich bedauerlich, dass die wohl interessanteste Persönlichkeit, die in der 'Schwarzen Liste' genannt wird, sich so gut wie gar nicht greifen lässt. Johann Schmidt war einer der wenigen Kaufbeurer, auf den der Begriff 'Revolutionär' tatsächlich passt. Geboren wurde der Sohn eines Bäckermeisters 1801 in Nürnberg. Seine Heirat 1835 mit Katharina Wilhelmina Wagenseil macht deutlich, dass er sein Leben wohl tatkräftig und erfolgreich in die Hand genommen haben muss, da er für den Kaufbeurer Kattunfabrikanten Johann Ulrich Wagenseil [Gen. 9] ein anscheinend standesgemäßer Schwiegersohn war. Mit dieser Heirat wurde er jedenfalls theoretisch Bestandteil des einflussreichen Netzwerks der liberalen protestantischen Führungsschicht um die Familien Heinzelmann, Schäfer, Walch und Wagenseil. Wo und wie Johann Schmidt mit seiner Familie die nächsten Jahre verbracht hat, wissen wir nicht, jedenfalls verließ er 1835 Kaufbeuren [596: 'StAKf, Kaufbeurer Wochenblatt, 1835, S. 70'] In den Wahllisten des Jahres 1848 finden wir ihn aber wieder in der Stadt. Seine Berufsbezeichnung lautet jetzt Privatier, das heißt, er konnte offensichtlich vom ererbten Vermögen seines Schwiegervaters, der 1836 bei einem Betriebsunfall tödlich verunglückte, leben. Sein Vermögen dürfte sogar erheblich gewesen sein, denn die Kattundruckerei mit über 100 Drucktischen, das Bad sowie Wohnhaus und Ökonomiegebäude wurden nach dem Tod des Firmeninhabers verkauft [597: 'StAKf, Schropp-Bilderchronik, rückseitiger Text zu Bild Nr. 110']. Kommunalpolitisch spielte Johann Schmidt wohl aufgrund seiner langjährigen Abwesenheit keine Rolle, in den Kreis der Landwehroffiziere wurde er allerdings als Leutnant der Kavallerie aufgenommen. Wer oder was Johann Schmidt in seinem politischen Denken beeinflusste, bleibt völlig im Dunkeln. Jedenfalls hatte er im Frühjahr 1849 den Entschluss gefasst, sich als Freiwilliger der badischen Revolutionsarmee zur Verfügung zu stellen. Möglicherweise wirkten sich hier familiäre Beziehungen nach Mannheim, der Hochburg der badischen Demokraten, aus [598: 'Die Tante seiner Frau war in Mannheim mit dem Großhändler Friedrich Gerbel verheiratet']. In dieser dritten großen Revolutionswelle in Baden ging es zwar offiziell um die Verteidigung der Reichsverfassung, jedem der daran teilnahm, war aber klar, dass hier der letzte, verzweifelte Versuch unternommen wurde, der drohenden Restauration die Republik entgegenzusetzen. Der Staatsapparat lag deswegen nicht falsch, wenn Schmidts politische Haltung nicht nur als demokratisch, sondern als 'ganz roth' charaktisiert wurde. In der politischen Farbenlehre der Zeit war das die Kennzeichnung für einen Anhänger einer demokratischen Republik. Möglicherweise war er gar nicht der einzige Kaufbeurer, der die Revolution mit der Waffe in der Hand verteidigen wollte. [...] Als alles vorbei war, war er aber der Einzige, der von den Behörden des badischen Großherzogs als Gefangener an Bayern ausgeliefert wurde. Schmidt scheint mit der Amnestie Ende 1849 aus dem Augsburger Untersuchungsgefängnis freigekommen zu sein. Seine Entlassung aus der Landwehr 'wegen fortgesetzter demokratischer Gesinnung' erfolgte erstaunlicherweise aber erst im Frühjahr 1852, während andere Offiziere - wie Gustav Schäfer - schon zwei Jahre früher von Dienst suspendiert worden waren [599: 'STAA, Regierung, Nr. 8205 (M#rz 1852)']. Möglicherweise spiegelte sich in dieser auf den ersten Blick inkonsequenten Haltung der Behörden aber die mangelnde Bedeutung, die man Johann Schmidt für die politische Gesamtstimmung der Stadt beimaß. Dass Schmidt irgendwann nach diesem Zeitpunkt die Stadt wieder verließ, deutet ebenfalls auf eine nur geringe Verwurzelung in Kaufbeuren hin. Ein Sterbedatum ist in den Akten jedenfalls nicht überliefert".

S. 225 ("Kaufbeurer Gesellschaftsvereine: Die bürgerliche Öffentlichkeit formiert sich"): "Es war immer noch das Wirtschaftsbürgertum, das den Kern des neuen Vereins bildete, aber eher die Kaufleute der zweiten Reihe, ergänzt durch ihre Handlungsgehilfen, Lehrer, Beamte, Juristen, Ärzte und Apotheker. Dass sich Angehörige der Familien Heinzelmann, Elch, Wagenseil, Schäfer und Schrader trotzdem unter den Mitgliedern befanden, widerspricht diesem Befund nicht".

S. 271 ("Gescheiterte und geglückte Vernetzungsversuche"): "Der einzige Verein, der sich den Augsburgern tatsächlich anschloss, war der 'Deutsche Verein' in Landsberg/Lech. Aus Memmingen und Weißenhorn kamen zwar vage Andeutungen von bevorstehenden Vereinsgründungen, als es dort aber so weit war, wandte man sich den Märzvereinen zu. Auch der Kaufbeurer 'Volksverein' zeigte in Augsburg seine Gründung an, schloss sich aber nie offiziell dem 'DEutschen Verein' an. Gerade hier lassen sich die persönlichen Verbindungen noch am ehesten erahnen, waren doch Ludwig v. Heinzelmann und F.L. Wagenseil [Friedrich Leopold, Gen. 9], die schon das Verfassungsfest von 1832 mitorganisierten, Mitglieder des 'Deutschen Vereins'".

S. 280 ("Kofenssionelle Rivalität: Katalysator der Revolution"): "Politisch wichtig war jedoch [1848], dass die umstrittenen konservativ-katholischen Magistratsräte Tischer, Casella und Pedrone - sie verkörperten geradezu das alte System - aus ihren Ämtern schieden und mit den Protestanten Volkhart, Heinzelmann und Wagenseil Politiker aufrückten, die schon seit 1832 zum Kern des Augsburger Liberalismus gehört hatten. Bürgermeister Forndran agierte nun in der Tat als hoch angesehene politische Integrationsfigur. Aus konfessioneller Sicht bewährte sich die Parität auch bei den Landtagswahlen im Dezember 1848. Der Katholik Forndran, unterstützt von den Liberalen und der protestantische Bierbrauer Beer, den der konservative konstitutionell-monarchische Verein nominiert hatte, waren die Vertreter Augsburgs in München. Dass Forndran sich dort immer mehr den Konservativen annähern und Beer sich zum einem Vertreter der Linken entwickeln würde, konnten die Wähler nicht vorhersehen".


Malwine Wagenseil, 1940er

Gedicht "Tante Malwine, Januar 1946"

Max und Adele Tambosi hatte einen Ludwig "Luigi" Tambosi zum Sohn. Außerdem einige Töchter:

Patentblatt, Bd. 67, Köln: Heymanns 1943, S. 853: "3b, 9. 743 919. Erf.: Dina Tambosi ✝ [gest.: durch eigene Hand], geb. Tambosi, München. Inh.: Adele Tambosi, geb. Wagenseil, Sofie Irene Freifrau von Pechmann, geb. Tambosi, u. Julia Groedel, geb. Tambosi, München"; Office of Technical Services, U.S. Department of Commerce: "Bibliography of Scientific and Industrial Reports", Band 6, Ausgabe 13, 1947, S. 1205: "1025-1026 PB L 70431 Tambosi, Adele and others. Double layer pullover. Ger. patent 743 919, Jan. 6 1944. Amplication T 52892 VII/3b, dated Oct 4 1939. Inventor: Tambosi, Dina. In German. Drawings included"; Deutscher Reichsanzeiger, 17 Aug. 1937, Nr. 188, S. 1: "Unter Nr. 4109, Dina Tambosi in München, ein Muster einer Damenhandtasche nach Dirndlart, gekennzeichnet dadurch, daß die Handtasche durchaus dem Stil der Dirndlkleidung angepaßt ist [...]. Muster für plastische Erzeugnisse, Schubfrist drei Jahre, angemeldet am 13. Juli 1937, 8 Uhr 30"; Neue Mannheimer Zeitung / Mannheimer Neues Tageblatt, Sonntagsblatt, Sonntag, 9.10.1932, S. 4: "Eine bahnbrechende Künstlerin auf dem Gebiet der Mode, Frau Dina Tambosi aus München, technisch-künstlerischer Beirat einer großen Anzahl von Fabriken, war erschienen, um an einer Anzahl reizender Modelle und mit Hilfe der von ihr erfundenen plastischen Modekarten darzulegen, wie die deutsche Frau sich ihrer Eigenart entsprechend in schönen Farben und rhythmischen Formen kleiden und doch sich in der Preisgestaltung der Notzeit anpassen kann". Sofie Irene wurde 1929 die zweite Ehefrau von Albrecht Otto Friedrich Wilhelm Freiherr von Pechmann (1879-1949, Generalmajor u. SS, nach Thierry Tixier: "Allgemeine-SS, Polizei, Waffen-SS. Biographies", 2017, S. 2027; seit 1937 SS Mitglied Nr. 279.976, "[a]m 26. Juni 1941 verunglückte er bei einem nächtlichen Autounfall während einer Erkundungsfahrt in Rumänien. Daraufhin musste er sein Kommando über das Artillerie-Regiment 239 noch vor dem Ostfeldzug abgeben", 1945-47 in Haft, LDW). Julia heiratete Theo Groedel (1878, gefallen 1915), Bruder des berühmten Herzspezialisten Dr. Franz Groedel, der 1933 ins amerikanische Exil ging (vgl. Hessische Biographie, 8603, 8604; Edgar Bönisch: "Jüdische Orte der Pflege in Bad Nauheim", Frankfurt University of Applied Sciences 2015).

Dina Tambosi wurde als Leopoldina am 15. März 1881 in Augsburg geboren und heiratete Gustav Schellenberger, deren Kind Harald bereits am 21. August 1921 verstarb (Baden und Hessen, Deutschland, evangelische Kirchenbücher, 1502-1985, S. 871f., mit Angabe von "Tambosi" als Mädchenname der Mutter, Bestattungsort Mannheim). Sofie Irene Tambosi lebte von 1880 bis 1962.

Alma Stimpfl, geb. als Alma Antonia Wagenseil am 17.2.1853, und Hugo Stimpfl geben am 11.9.1897 in der Kölnischen Zeitung die Verlobung von Tochter Elke Stimpfl mit Willy Dicke in Salzburg-Schneegattern bekannt.

"Frau Alberta Glöklen, geb. Wagenseil ist am 28. Juli d.J. [1943] im 83. Lebensjahr sanft verschieden." (Nr. 183, 7.8.1943, Beilage zum Pforzheimer Anzeiger)

Ludwig Wagenseil: "Beiträge", S. 79, "J85 Alice Louise Carolina", geb. 17.4.1870, + Wien (?), verh. Michowitz (?) [Adalbert Ritter v. Minkewitz].

Generation 9: Ende 18. Jahrh./ Beginn 19. Jahrh.
Generation 8: 18. Jahrhundert
Generation 7: Ende 17. Jahrh./ Beginn 18. Jahrh.
Generation 6: 17. Jahrhundert III
Generation 5: 17. Jahrhundert II
Generation 4: 17. Jahrhundert I
Generation 3: Ende 16. Jahrh./ Beginn 17. Jahrh.
Generation 2: 16. Jahrhundert II
Generation 1: 16. Jahrhundert I

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